DE2707869A1 - Alarmanlage - Google Patents

Alarmanlage

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DE2707869A1
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DE
Germany
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transmitter
alarm
alarm system
triggered
personalised
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Withdrawn
Application number
DE19772707869
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Broecker
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Individual
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Publication of DE2707869A1 publication Critical patent/DE2707869A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B21/00Alarms responsive to a single specified undesired or abnormal condition and not otherwise provided for
    • G08B21/02Alarms for ensuring the safety of persons
    • G08B21/0297Robbery alarms, e.g. hold-up alarms, bag snatching alarms

Description

  • Alarmanlage
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Alarmanlage mit einem Sender und einem stationären Empfänger, der mit einem Alarmgerät oder dergleichen verbunden ist.
  • Es sind Alarmanlagen dieser Art bekannt, die aus einem mitführbarem Sender bestehen, mit dem man den mit dem Alarmgerät verbundenen Empfänger anfunken kann. Der Sender ist jedoch so ausgebildet, daß man ihn mit einem leicht wahrnehmbaren Handgriff betätigen muß, weil die betreffende Auslösevorrichtung unmittelbar am Sender selbst sitzt. Man muß deshalb den Sender in die Hand nehmen, um die Auslösevorrichtung zu betätigen, was in vielen Notfällen gar nicht mehr möglich ist.
  • Besonders bei Entführungen wird das Opfer von den Entführungspersonen meist kampfunfähig gemacht, um nur noch von den Entführungspersonen gebilligte Bewegungen machen zu können. Dann ist es dem Opfer nicht mehr möglich, den Alarmsender auszulösen, der in der Regel verdeckt in der Kleidung mitgeführt wird.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, gerade für solche Notfälle eine Alarmanlage zu schaffen, bei der der Sender verdeckt am Körper mitgeführt und unbeobachtet plötzlich ausgelöst werden kann. Damit soll zum persönlichen Schutz der Bedienungsperson im Notfalle ein Überraschungseffekt erzielt werden, der entweder eine Flucht oder den Einsatz einer Waffe ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Alarmanlage nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der Sender ortsveränderlich und am menschlichen Körper tragbar ausgebildet und mit einer davon getrennt angeordneten, durch eine Körperbewegung zu betätigenden Auslösevorrichtung verbunden ist.
  • Der besondere Vorteil der erfindungsgemäßen Alarmvorrichtung liegt darin, daß man im Notfalle den Sender nicht erst umständlich suchen muß, sondern im Zuge einer Reflexbewegung die griffgünstige angeordnete Auslösevorrichtung betätigt. Voraussetzung für den zu erzielenden Überraschungseffekt ist, daß das Alarmgerät auch stets in Sicht- oder Hörweite mitgeführt wird. Dazu bietet sich in erster Linie ein Kraftfahrzeug an, weil sämtliche Entführungen entweder im Zusammenhang mit einem vom Opfer ständig benutzten Kraftfahrzeug oder doch in unmittelbarer Nähe dieses Fahrzeugs unternommen werden.
  • Die weiteren Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung und aus den Unteransprüchen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel noch näher erläutert. Die Zeichnung zeigt eine erfindungsgemäße Alarmanlage mit einem in einem Kraftfahrzeug installierten Alarmgerät.
  • Man erkennt in der Zeichnung eine Person, zu deren Schutz die erfindungsgemäße Alarmanlage dient. Die wesentlichen Teile dieser Alarmanlage, die am Körper der Person mitgeführt werden, sind ein Sender 1 und eine räumlich davon getrennt angeordnete Auslösevorrichtung 2. Bei der Auslösevorrichtung 2 kann es sich um einen elektrischen Minischalter handeln, der über eine elektrische Leitung 3 mit einer Energiequelle 4 verbunden ist, welche wiederum über eine elektrische Leitung 6 mit dem Sender 1 in Verbindung steht. Da vorteilhaft der Sender 1 zur Aussendung von elektromagnetischen Wellen ausgebildet ist, muß am Körper noch eine Antenne 5 getragen werden, die man beispielsweise ebenso wie den Sender 1 und die Energiequelle 4 in der Bekleidung unterbringen kann. Entscheidend dabei ist, daß man diese Teile der Alarmanlage unsichtbar trägt.
  • Das trifft vor allem auch für die Auslösevorrichtung 2 zu, die beispielhaft als Armbanduhr getarnt sein kann. Unauffälliger noch ist eine Reißleine 7, die man im Ärmel der Bekleidungsstücke verlegen kann und die zu der Auslösevorrichtung 2 führt, die hier dann an einem Armband im Ellbogenbereich angelegt ist. Das freie Ende der Reißleine 7 kann an der Ärmelöffnung in geeigneter Weise befestigt sein, damit man auch ohne Hinzunahme der jeweils anderen Hand die beispielsweise eine Schlinge bildende Reißleine 7 ziehen kann.
  • Die als Minischalter oder dergleichen ausgebildete Auslösevorrichtung 2 kann beispielsweise auch am Gürtel der Bekleidung angeordnet sein, wobei dann die Reißleine 7 bis ins Hosenbein verlängert sein kann, um beispielsweise mit einer Fußbewegung die Auslösevorrichtung 2 betätigen zu können. In jedem Fall soll die Reißleine 7 nicht nur unsichtbar angeordnet sein, sondern auch für außenstehende unmerklich betätigt werden können.
  • Je nach Anordnung der Auslösevorrichtung 2 kann anstelle der flexiblen Reißleine 7 auch eine starre Stange verwendet werden, über die dann mechanisch eine Schubbewegung auf die Auslösevorrichtung 2 übertragen werden kann.
  • Grundsätzlich kann die Auslösevorrichtung 2 auch nahe am Sender 1 angeordnet sein, sofern ihre mechanische Betätigungsvorrichtung die geforderte unmerkliche Auslösung des Senders 1 zuläßt.
  • Damit der Sender 1 eine ausreichend große Reichweite hat, benötigt man als Energiequelle 4 mehrere der handelsüblichen Batterien, die wegen ihrer räumlichen Ausmaße dann zweckmäßig getrennt vom Sender 1 am Körper getragen werden. Grundsätzlich ist es aber auch möglich, die Energiequelle 4 und den Sender 1 zusammenzulegen.
  • Weiter erkennt man in der Zeichnung ein Kraftfahrzeug mit einem eingebauten Empfänger 8, der mit dem am Körper zu tragenden Sender 1 entweder über eine separate oder die für das meist vorhandene Autoradio vorgesehene Antenne 9 in Verbindung steht.
  • Der Empfänger 8 im Kraftfahrzeug besitzt einen angegliederten Verstärker, der in der Lage ist, bei Empfang des Alarmsignals vom Sender 1 eine Hupe oder Sirene 10 in Gang zu setzen, bei der es sich beispielsweise um das üblicherweise im Kraftfahrzeug vorhandene Horn handeln kann. Um im Notfalle den Alarm weiterzugeben kann von der Hupe 10 ein weiterer Empfänger angesprochen werden, der eine noch größere Alarmanlage in Tätigkeit setzt.
  • Die Kombination des am Körper mittragbaren Senders 1 mit dem in einem Kraftfahrzeug installierten Empfänger 8 ist deshalb besonders vorteilhaft, weil in der Regel sich die durch die neue Alarmanlage zu schützenden Personen nicht weit von ihrem Kraftfahrzeug entfernt aufhalten. Das ist meist auch dann der Fall, wenn sich die betreffenden Personen in einem Haus aufhalten, wobei dann der zugehörige Wagen in der Garage oder im Freien vor dem Haus steht.

Claims (11)

  1. Patentansprüche: 1.) Alarmanlage mit einem Sender und einem stationären Empfänger, der mit einem Alarmgerät oder dergleichen verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Sender (1) ortsveränderlich und am menschlichen Körper tragbar ausgebildet und mit einer davon getrennt angeordneten, über eine Körperbewegung zu betätigenden Auslösevorrichtung (2) verbunden ist.
  2. 2.) Alarmanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sender (1) eine eigene, am Körper tragbare Energiequelle (4) besitzt.
  3. 3.) Alarmanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Energiequelle (4) vom Sender (1) räumlich getrennt am Körper angeordnet und mit dem Sender (1) über eine elektrische Leitung (6) verbunden ist.
  4. 4.) Alarmanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslösevorrichtung (2) ein nahe am Sender (1) angeordneter Minischalter ist.
  5. 5.) Alarmanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslösevorrichtung (2) als räumlich vom Sender (1) getrennter Schalter am Körper angeordnet und über eine elektrische Leitung (3) mit dem Sender (1) verbunden ist.
  6. 6.) Alarmvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslösevorrichtung (2) am Körper verdeckt angeordnet ist und eine zum Hand- oder Fußbereich verlängerte Betätigungsvorrichtung besitzt.
  7. 7.) Alarmvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsvorrichtung der Auslösevorrichtung (2) aus einer Reißleine (7) besteht.
  8. 8.) Alarmvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslösevorrichtung (2) an einem Armband angeordnet ist und die Reißleine (7) zur Verlegung durch den Ärmel eines Bekleidungsstückes bis in den Bereich dessen freien Endes ausgebildet ist.
  9. 9.) Alarmvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der ortsveränderliche Sender (1) und der stationäre Empfänger (8) zur Übermittlung elektromagnetischer Wellen ausgebildet sind.
  10. 10.) Alarmanlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Sender (1) eine in der Bekleidung verlegbare Antenne (5) besitzt.
  11. 11.) Alarmanlage nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der stationäre Empfänger (8) in einem Kraftfahrzeug angeordnet und das Alarmgerät eine am Kraftfahrzeug installierte Hupe oder Sirene ist.
DE19772707869 1977-02-24 1977-02-24 Alarmanlage Withdrawn DE2707869A1 (de)

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DE (1) DE2707869A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4998095A (en) * 1989-10-19 1991-03-05 Specific Cruise Systems, Inc. Emergency transmitter system
WO1997048081A1 (en) * 1996-06-13 1997-12-18 Northrop Grumman Corporation Random interval personal monitoring system

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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