DE2707563A1 - Verfahren zur herstellung eines behaelters aus blech - Google Patents
Verfahren zur herstellung eines behaelters aus blechInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
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- B21D51/02—Making hollow objects characterised by the structure of the objects
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D21/00—Nestable, stackable or joinable containers; Containers of variable capacity
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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- Containers Having Bodies Formed In One Piece (AREA)
Description
vrm*
3353 Bad Gandershelm, 21. Februar 1977
Postfach 129 4 ^f-# HohenhSfraS
Telefon: (D53S2) 2842
Unsere Akten-Nr. 288 5/i
BMW-VOGBL AG
Patentgesuch vom 21, Februar 1977
Patentgesuch vom 21, Februar 1977
BMW-VOGEL AG
Hauptstraße 61
Hauptstraße 61
CH-4147 Aesch
Schweiz
Schweiz
Verfahren zur Herstellung eines Behälters aus Blech
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung eines Behälters aus Blech mit einem als Dichtungsauflage gestalteten Öffnungsrand, einer im Abstand unterhalb
des Öffnungsrandes angebrachten ersten Sicke, deren radiale Abmessung größer ist als die entsprechende radiale Abmessung
des Öffnungsrandes, einer Anzahl unterhalb der Sicke angebrachter weiterer Sicken und einem Behälterboden, welcher über
eine konische Übergangszone mit dem unteren Rand der untersten
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.KI..4«r.B.11i JTt . Poetschecfckonto: Hannover N71« Rö/St
Sicke verbunden ist.
Wenn der Verbraucher von Behältern zum Versand von beispielsweise flüssigen, zähflüssigen, verfestigten
oder rieselfähigen Massengütern nicht selbst Hersteller der dazu verwendeten Behälter ist, wird er
diese von einem auswärtigen Behälterhersteller füllbereit beziehen und in seinen Verpackungsprozess einführen.
Um kontinuierlich verpacken zu können, ist es notwendig, einen die Nachschubzyklen berücksichtigenden
Vorrat an leeren Behältern an Lager zu halten. Dies kann bei grossen Behältern relativ viel Platz beanspruchen,
weshalb der platzsparenden Stapelung von ineinander setzbar en Behältern grosse Aufmerksamkeit geschenkt
wird. Behälter dieser Art besitzen vorzugsweise konische Form und sind deshalb in Stapeln anlieferbar, deren
Höhe nur einen Bruchteil der Gesamthöhe der darin vorhandenen Einzelbehälter ausmacht. Nachteilig ist indessen,
dass beim Transport der gefüllten Behälter relativ viel Leerraum zwischen benachbarten Behältern resultiert,
weil für den Platzbedarf beim Versand die grösste Grundflächenabmessung massgeblich ist.
Man hat daher nach Möglichkeiten gesucht, einesteils beim Stapeln der leeren Behälter mit einem
minimalen Platzbedarf pro Einheit auszukommen, und anderseits bei den gefüllten Behältern eine optimale Aus-
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nützung des beim Transport erforderlichen Frachtraumes
.zu erzielen. Dabei zeigte es sich, dass es nicht genügt, nur die Leerflächen zwischen benachbarten runden
Behältern beispielsweise durch die Verwendung von eckigen Behältern mit flächenfüllendem Grundriss auszuschalten.
Der Nutzraumverlust durch die konische Behältermantelform ist gegenüber der bei Behältern mit
senkrechter Mantellinie immer noch zu hoch.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Verfahren zur Herstellung eines Behälters
aus Blech vorzuschlagen, durch welches der beschriebene Vorteil des platzsparenden Stapeins konischer
Behälter, und der Vorteil der guten Frachtraumausnützung beim Transport gefüllter Behälter mit praktisch
senkrechter Mantellinie kombinierbar ist.
Die erfindungsgemässe Lösung besteht in
einem Verfahren, das gekennzeichnet ist durch die an einem ersten Ort auszuführenden ersten Schritte:
a) Erstellen eines Behälter-Vorformlings mit einem zum Verschliessen fertig gestalteten Oeffnungsrand, einem
vom Oeffnungsrand weg sich praktisch kontinuierlich verjüngenden Behältermantel, einer in einem Abstand
unterhalb des Oeffnungsrandes angebrachten ersten umlaufenden Erweiterung des Behältermantels in der
Form einer Hilfssicke oder der genannten ersten
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Sicke als Stapelhilfsmittel, und einem mit dem untern
Ende des Behältermantels verbundenen Behälterboden, der über einen Ausrundungsbereich mit dem unteren
Ende des Behältermantels verbunden ist, und
b) Stapeln einer Anzahl von nach dem Schritt a) erstellten Behälter-Vorformlinge durch ineinandersetzen
derselben zur Bildung eines Transport- und/oder Lagerstapels von bestimmter Höhe oder bestimmtem.
Gewicht,
und durch die an einem zweiten, vom ersten entfernten Ort und/oder nach Ablauf einer Lagerungszeit auszuführenden
zweiten Schritte:
c) Abziehen aufeinanderfolgender Behälter-Vorformlinge von dem nach Schritt b) gebildeten Transport- und/oder Lagerstapel,
d) Verbreitern der Hilfssicke (Ί) zur Bildung der genannten
ersten Sicke (9·D oder Anbringen einer zweiten umlaufenden Erweiterung des Behältermantels in einem zweiten
Abstand unterhalb des Oeffnungsrandes in der Form einer zweiten Sicke, und
e) Anbringen einer Anzahl weiterer umlaufender Erweite rungen des Behältermantels in der Form von Sicken
in dritten Abständen voneinander und gegenüber der zweiten umlaufenden Erweiterung so, dass der untere
Rand der untersten Erweiterung des Behältermantels in einer Höhe über dem Behälterboden liegt, dass
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• J.
zwischen dem genannten untern Rand und der Peripherie
des Behälterbodens eine konische Uebergangszone mit einem Neigungswinkel zwischen 30 - 70° zur Ebene
des Behälterbodens resultiert.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert. In der Zeichnung zeigt:
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 einen Stapel aus zwei beim Behälterhersteller
gemäss dem ersten Verfahrensschritt geformt- · ten Behältervorformlingen zur Erzielung eines minimalen
Stapelplatzbedarfes,
Fig. 2 einen Stapel aus zwei beim Behälterverbraucher
aus Vorformlingen nach Fig. 1 fertig geformten, gefüllten und verschlossenen Behältern,
Fig. 3a, b eine Darstellung zum Vergleich des erzielbaren Stapelvolumens bei zwei gefüllten runden
Behältern nach Fig. 1 mit zwei gefüllten runden Behältern nach Fig. 2, und zur Erläuterung des bei der Weiterbearbeitung
des Behälters nach Fig. 3a erzielbaren Gewinnes an Nutzraum in Beziehung zum bereitzustellenden Frachtraum, und
Fig. 4a, b eine der Fig. 3a, b ähnliche Darstellung
zur Erläuterung der dort genannten Verhältnisse bei Behältern mit einem bestimmten rechteckigen Querschnitt.
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In Fig. 1 sind zwei zu einem Stapel ineinandergestellte Behältervorformlinge 1 aus Eisenblech
mit einem als Dichtungsauflage gestalteten Oeffnungsrand 2, beispielsweise in der Form einer (nicht detail-
lierten) Bordierung, und einem konischen Behältermantel darstellt
3»' Im Abstand vom Oeffnungsrand ist eine Hilfssicke M eingeformt, deren radiale Abmessung so gewählt ist, dass sie für den jeweils obern Vorformling eines Stapels aus solchen Vorformlingen einen Auflageflansch bildet, dessen Unterseite auf der Oberseite des Oeffnungsrandes des darunter liegenden Vorformlings abgestützt ist. Der Abstand zwischen der Hilfssicke 4 und dem Oeffnungsrand 2 ist in Abhängigkeit von der Neigung des Behältermantels 3 so gewählt, dass zwischen benachbarten Behältern eines Stapels ein Spielraum resultiert, welcher ein bequemes Entnehmen der Vorformlinge vom Stapel ermöglicht. Am untern Rand des Behälternanteis ist ein Ausrundungsbereich 5 angeformt, welcher vom Behältermantel in den einstückig angeformten oder durch Bordierung daran befestigten Behälterboden 6 überführt.
3»' Im Abstand vom Oeffnungsrand ist eine Hilfssicke M eingeformt, deren radiale Abmessung so gewählt ist, dass sie für den jeweils obern Vorformling eines Stapels aus solchen Vorformlingen einen Auflageflansch bildet, dessen Unterseite auf der Oberseite des Oeffnungsrandes des darunter liegenden Vorformlings abgestützt ist. Der Abstand zwischen der Hilfssicke 4 und dem Oeffnungsrand 2 ist in Abhängigkeit von der Neigung des Behältermantels 3 so gewählt, dass zwischen benachbarten Behältern eines Stapels ein Spielraum resultiert, welcher ein bequemes Entnehmen der Vorformlinge vom Stapel ermöglicht. Am untern Rand des Behälternanteis ist ein Ausrundungsbereich 5 angeformt, welcher vom Behältermantel in den einstückig angeformten oder durch Bordierung daran befestigten Behälterboden 6 überführt.
Erfindungsgemäss werden solche Behälter auf
bekannte Weise bei einem Behälterhersteller gefertigt, zu Stapeln von bestimmter Höhe bzw. bestimmtem Gewicht
ineinandergestellt, dann zum Behälterverbraucher
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-1 -
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transportiert und dort bis zur Weiterverarbeitung gelagert. Bei einem typischen Behälter-Vorformling
mit einem Füllvolumen von etwa 43 Litern und Transport-
und Lagerstapeln mit 4 Vorformlingen beträgt der Lagerraumbedarf etwa 38 % des Füllvolumens für
runde Behälter und 28 % für rechteckige Behälter mit einem Seitenverhältnis von etwa 3 : 4 und gleicher
Höhe wie die runden Behälter. Bei Stapeln mit mehr als 4 Vorformlingen reduziert sich der prozentuale
Lagerraumbedarf gegenüber dem Füllvolumen noch weiter.
Zur Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens befindet sich beim Behälterverbraucher
eine Expandiereinrichtung eines beispielsweise bekannten Typs, mit welcher die Vorformlinge nach Fig. 1
in füllbereite fertige Behälter umgeformt werden. Fig. 2 zeigt zwei solcher Behälter 7, die, wie beispielsweise
für den Transport üblich, übereinander angeordnet sind. Im untern dieser Behälter bezeichnen
die strichpunktierten Linien 8 den Verlauf der Mantellinie beim anlieferungsgemässen Vorformling.
Mit 9.1 - 9.5 sind am Vorformling in der gleichen
bezeichnet Reihenfolge nacheinander ausgepresste Sickert^ zwischen
welchen Einschnürungen 10.1 -10.4 vorhanden sind. Diese in den nicht durch Auspressen ausgeweiteten
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Zonen des Behältermantels entstandenen Einschnürungen bilden Wandversteifungsringe, welche eine stabile
Oberflächengestaltung der fertigen Behälter ermöglichen. Der obere Rand der obersten Sicke 9.1 ist
soweit unter dem Oeffnungsrand 2 (Fig. 1) angebracht, dass einesteils bei der Sickenformung keine Verformung
des Oeffnungsrandes eintritt, und anderseits genügend Platz für das einwandfreie Aufsetzen des Behälterdeckels
vorhanden ist.
Am untern Ende 13 der untersten Sicke 9·5 ist eine konische Uebergangszone 11 geformt, die zu
dem in seinen ursprünglichen Abmessungen vorliegenden Behälterboden 6 überführt. Bei der Verformung dieses
Abschnittes wird zwecksmässig auch der Ausrundungsbereich 5 am Vorformling gestreckt, so dass ein geradliniger
Verlauf des Mantelmaterials in diesem Bereich resultiert. Die Uebergangszone 11 besitzt zweckmässig
eine Neigung von.30 - 70° zur Horizontalen bzw. zum Behälterboden.
Der untere Behälter 7 ist mit einem Deckel
. 12 bekannter Art versehen, dessen äussere Abmessungen vorzugsweise etwas geringer sind als die entsprechenden
Abmessungen (Durchmesser bzw. Länge und Breite) des fertigen Behältermantels, damit beim Transport die
Deckelränder benachbarter Behälter nicht aneinander-
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. Λ.
etoBsen und Beschädigungen vermieden werden können.
Die in der Form der Sicken 9.1 - 9·5 aufgeweiteten
Zonen des Behältermantels besitzen zweckmässig gleiche radiale Abmessungen, um einen für die Erzielung
eines minimalen Stauraumbedarfes optimalen Verlauf der Mantellinie zu erhalten. In Fällen, wo eine
Distanzierung zwischen benachbarten fertigen Behältern erwünscht ist, können einzelne der Sicken mit entsprechend
grösseren radialen Abmessungen versehen werden. Wie aus den nachstehend beschriebenen Fig.3a
und M& hervorgeht, kann anstelle der in Fig. 1 gezeigten Hilfssicke Ί bereits die oberste Sicke 9.1(Fig. 2,3a,la)
beim Hersteller der Vorformlinge angebracht werden. Eb kann sich dabei eine geringfügige Vergrösserung
des Lager- und Transportraumes ergeben, doch resultiert daraus eine wesentliche Versteifung des Oeffnungsbereichs
des Vorformlinge. Bei grossen Behältern ergeben sich
daraus wesentliche Vorteile nicht nur bezüglich der Formstabilität, sondern auch des besseren Schutzes
de· Oeffnungsrandes, der»bereits al· Dichtungeauflage
fertigbearbeitet den Behälterverbraucher erreicht. Hinsichtlich de· Abstände· des untern Randes einer eolohen, beim Hersteller de· Vorformling· angebrachten
•raten bsw. obersten Sicke tua Oeffnungsrand gilt
da· gleiche wie oben beiüglich der Hllfeaicke H
foiMt/oaii
Gesagte, um ein bequemes Abheben der einzelnen Vorformlinge
aus dem Transport- und Lagerstapel zu erzielen.
Anhand der Fig. 3a, b und 4a, b soll in
Ergänzung zu den Nutz- und Stauraumangaben bei der Besprechung der Fig. 1 und 2 gezeigt werden, welche
den
Vorteile durch/in einem ausserhalb des Behälterhersteller-Betriebes vorgenommenen Ausweitungsvorgang
erzielbar sind. In Fig. 3a sind zwei runde Behälter 15 herkömmlicher Art mit einem Nutzvolumen von ca.
Litern gezeigt, die einen bestimmten, anhand der strichpunktierten Umrandungslinien 16 (Seitenriss)
bzw. 17 (Grundriss) festgelegten Raumbedarf für den Transport und die Lagerung gefüllter Behälter besitzen.
Behälter dieser Art weisen gegenüber dem Raumbedarf einen Nutzraum von ca. 60 t auf. Durch die Aufweitung
des in Fig. 3a gezeigten Behälters auf die oben beschriebene Art sind bei gleichem Raumbedarf Behälter nach
Fig. 3b mit je ca. 51 Litern Nutzvolumen erzielbar, d.h. ca. 18 t mehr..Beim Raumbedarf relativ zum Nutzraum
ergibt sich eine Ausnützungsziffer von ca. 71 %»
d.h. 11 t mehr als bei Behältern nach Fig. 3a.
In Fig. 4a sind zwei Behälter mit rechteckigem
Querschnitt und je ca. 41 Litern Inhalt gezeigt.
Bei solchen Behältern lauten die bezüglichen
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Verhältniszahlen wie folgt: Raumbedarf des nicht ausgeweiteten Behälters relativ zum Nutzraum ca. 76 %;
Nutzraum beim ausgeweiteten Behälter 47 Liter, d.h. Gewinn von 14,5 %» und Ausnutzung des Raumbedarfs
87 % bei einem Gewinn von 11 %.
Patentanwalt· Dlpl.-Ing. Horst Rose
Dipl.-lrg. Pe'er Kosel
90M3I/0II1
Leerseite
Claims (3)
1) JVerfahren zur Herstellung eines Behälters aus
Blech mit einem als Dichtungsauflage gestalteten Oeffnungsrand (2), einer im Abstand unterhalb des Oeffnungsrandes angebrachten ersten Sicke (9·D» deren radiale
Abmessung grosser ist als die entsprechende radiale Abmessung des Oeffnungsrandes (2), einer Anzahl unterhalb
der ersten Sicke angebrachter weiterer Sicken (9-2 - 9·5)
und einem Behälterboden (6), welcher über eine konische Uebergangszone (11) mit dem untern Rand der untersten
Sicke (9-5) verbunden ist, gekennzeichnet durch die an einem ersten Ort auszuführenden ersten Schritte:
a) Erstellen eines Behälter-Vorformlings (1) mit einem
zum Verschliessen fertig gestalteten Oeffnungsrand
(2), einem vom Oeffnungsrand weg sich praktisch kontinuierlich verjüngenden Behältermantel (3),
einer in einem Abstand unterhalb des Oeffnungsrandes angebrachten ersten umlaufenden Erweiterung des
Behältermantels in der Form einer Hilfssicke (4)
oder der genannten ersten Sicke (9·1 Pig·3a) als Stapelhilfsmittel, und einem mit dem untern Ende des Behältermantels verbundenen Behälterboden (6), der
über einen Ausrundungsbereich (5) mit dem untern Ende des Behältermantels (3) verbunden ist, und
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ORIGINAL INSPECTED
b) Stapeln einer Anzahl von nach dem Schritt a) erstellten Behälter-Vorformlinge (1) durch Ineinandersetzen
derselben zur Bildung eines Transport- und/oder Lagerstapels (Pig. 1) von bestimmter Höhe
oder bestimmtem Gewicht,
und durch die an einem zweiten, vom ersten entfernten Ort und /ader nach Ablauf einer Lagerungszeit auszuführenden
zweiten Schritte:
c) Abziehen aufeinanderfolgender Behälter-Vorformlinge von dem nach Schritt b) gebildeten Transport- und/oder Lagerstapel,
d) Verbreitern der Hilfssicke (1O zur Bildung der genannten
ersten Sicke (9.1)» oder Anbringen einer ersten und/oder
zweiten umlaufenden Erweiterung des Behältermantels in einem zweiten Abstand unterhalb des Oeffnungsrandes in der
L5 Porm einer zweiten Sicke (9.2), und
e) Anbringen einer Anzahl weiterer umlaufender Erweiterungen des Behältermantels in der Form von Sicken
(9.2 - 9-5 bzw. 9.3 - 9-5) in dritten Abständen (10.2-10.H)
voneinander und gegenüber der zweiten umlaufenden
>0 Erweiterung (9.1 bzw. 9·2) so, dass der untere Rand
(13) der untersten Erweiterung (9·5) des Behältermantels
in einer Höhe über dem Behälterboden liegt, dass zwischen dem genannten untern Rand und der
Peripherie des Behälterbodens eine konische Uebergangszone
(11) mit einem Neigungswinkel zwischen
909831/0831
- 13 -
30 - 70° zur Ebene des Behälterbodens (6) resultiert.
2) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Rand der Hilfssicke
(M) oder der ersten Sicke (9.1) unter dem Oeffnungsrand (2) soweit vom obern Ende des Oeffnungsrandes
entfernt angebracht wird, dass zwischen benachbarten Mänteln ineinandergeschachtelter Behälter-Vorformlinge
gemäss den Schritten a) und b) ein Spielraum besteht (Fig. 1).
3) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass die Breite der ersten Sicke (9·1)*
unterhalb des Oeffnungsrandes im wesentlichen gleich der Breite der übrigen Sicken (9.2 - 9.5) ausgeführt
wird.
i|) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass der Ausrundungsbereich (5) am untern Ende des Behältermantels am Vorformling beim
Erstellen der untersten Sicke (9*5) gemäss Schritt c) mindestens teilweise in die Uebergangezone (H) zwischen
der untersten Sicke und der Bodenpartie eingeformt wird.
DIpNng. Horst Dipl.-Ing. Pe»er KoUI
109831/0631
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH286676A CH608196A5 (en) | 1976-03-08 | 1976-03-08 | Method for the production of a sheet-metal container |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2707563A1 true DE2707563A1 (de) | 1977-09-22 |
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ID=4243341
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772707563 Withdrawn DE2707563A1 (de) | 1976-03-08 | 1977-02-22 | Verfahren zur herstellung eines behaelters aus blech |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH608196A5 (de) |
DE (1) | DE2707563A1 (de) |
FR (1) | FR2343655A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0031254A2 (de) * | 1979-12-21 | 1981-07-01 | The Continental Group, Inc. | Verfahren zur Herstellung von Metallbüchsen |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
IT1252322B (it) * | 1991-07-18 | 1995-06-08 | S I L F A Societa Imballaggi L | Contenitore tronco - conico "a 3 pezzi" in lamierino saldato presentante superficie interna liscia, e metodo per realizzare detto contenitore. |
NL9300023A (nl) * | 1993-01-06 | 1994-08-01 | Leer Koninklijke Emballage | Werkwijze voor het gedistribueerd vervaardigen van in hoofdzaak cilindrisch gevormde vaten door middel van conisch halffabrikaat, conisch gevormd halffabrikaat, alsmede inrichting voor het deformeren van een conisch halffabrikaat. |
-
1976
- 1976-03-08 CH CH286676A patent/CH608196A5/xx not_active IP Right Cessation
-
1977
- 1977-02-22 DE DE19772707563 patent/DE2707563A1/de not_active Withdrawn
- 1977-03-07 FR FR7706653A patent/FR2343655A1/fr active Granted
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0031254A2 (de) * | 1979-12-21 | 1981-07-01 | The Continental Group, Inc. | Verfahren zur Herstellung von Metallbüchsen |
EP0031254A3 (de) * | 1979-12-21 | 1982-01-13 | The Continental Group, Inc. | Verfahren zur Herstellung von Metallbüchsen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH608196A5 (en) | 1978-12-29 |
FR2343655A1 (fr) | 1977-10-07 |
FR2343655B3 (de) | 1980-02-08 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |