DE2707370B2 - Leseeinrichtung zum Lesen von Balkensegmentkodes - Google Patents
Leseeinrichtung zum Lesen von BalkensegmentkodesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Leseeinrichtung zum Lesen von Balkensegmentcodes, die auf zu erkennenden
Gegenständen bzw. Artikeln angeordnet sind, bestehend aus einer Videokamera, die eine Aufnahmeröhre
mit Nüchzieherscheinungen aufweist, die die Balkensegmenicodes
abtastet und einer verarbeitenden und auswertenden Schaltungsanordnung zuführt, und aus
einer Rastersteuerschaltung, welche das Abtastraster der Videokamera schrittweise dreht um Abtastfehler zu
vermeiden.
Fig.2 zeigt eine aus der DE-OS 25 37 125 bekannte
Informationslesevorrichtung zum Auslesen von balkencodierten Etiketten bzw. Aufkleber mittels einer
Fernsehkamera, welche die Aufkleber in einer mit der Verlaufsrichtung der auf ihnen vorgesehenen Balkencodes
übereinstimmenden Richtung abzutasten vermag. Die dargestellte Anordnung umfaßt eine allgemein mit
10 bezeichnete Informationsleseeinheit zum Lesen einer Anordnung bzw. Reihe von Balkencodes, die auf einen
balkencodierten Aufkleber aufgedruckt sind, und eine allgemein mit 30 bezeichnete Signalverarbeitungseinheit
zum Abgreifen eines Signals, welches die von der Leseeinheit ausgelesene Reihe von Balkencodes darstellt.
Die Informationsleseeinheit 10 weist ein an einem Ende, bei der dargestellten Ausführungsform an oberen
Ende gemäß Fig. 2 offenes Gehäuse 12, einen am offenen oberen Ende des Gehäuses 12 angeordneten
Sockel 14 mit einem zentralen, transparenten bzw. durchsichtigen Fenster 16 und eine am Boden des
Gehäuses 12 angeordnete Fernsehkamera 18 auf, die dem transparenten Fenster 16 am Sockel 14 zugewandt
ist. Ein Handelsartikel, an dem ein balkencodierter Aufkleber angeordnet ist, kann so auf den Sockel 14
aufgesetzt werden, daß sich der Aufkleber mit dem darüber liegenden Handelsartikel auf dem transparenten
Fenster 16 befindet und eine Reihe von auf den Aufkleber aufgedruckten Balkencodes mit dem Fenster
16 in Berührung gebracht wird; der Handelsartikel und der Aufkleber sind jedoch in F i g. 2 nicht veranschaulicht.
Die Fernsehkamera 18 tastet dabei die Reihe der Balkencodes am Aufkleber ab. Die Leseeinheit 10 weist
weiterhin eine im oberen Abschnitt des Gehäuses 12 ' angeordnete -ingförmige Lichtquelle 20 zur Bestrahlung
des transparenten Fensters 16 von dessen Unterseite her und eine mit Blendenöffnung versehene
Masken- bzw. Abschirmplatte 22 auf, die unterhalb der Lichtquelle 20 angeordnet ist und einen unmittelbaren
Einfall des Lichts von der Lichtquelle in die Fernsehkamera
18 '/erhindet:. Eine Abtastschaltung 24 ist betrieblich mit der Fernsehkamera 18 gekoppelt, um die
Drehung eines in dieser gebildeten Rasters aus Abtastzeilen bzw. -strahlen zu steuern.
Die Signalverarbeitungreinheit 30 weist einen an den
Ausgang der Fernsehkamera 18 angeschlossenen Videoverstärker 32 zur Verstärkung eines von der
Fernsehkamera 18 gelieferten Videosignals und eine an den Videoverstärker 32 angeschlossene Datenabgriffschaltung
34 zur Umwandlung des verstärkten Videosignals in ein entsprechendes Digitalsignal auf, um
dadurch ein Signal abzutasten, welches der durch die Anordnung von auf den Aufkleber aufgedruckten
Balkencodes ausgedrückten Information einspricht.
Zunächst wird bei der bekannten Anordnung ein balkencödierter Aufkleber auf dem transparenten
Fenster 16 angeordnet, mit Licht von der Lichtquelle 20 bestrahlt und durch die Fernsehkamera 18 abgegriffen.
Das hierbei von der Fernsehkamera 18 gelieferte Videosignal entspricht der Information gemäß der
Anordnung von Balkencodes auf dem Aufkleber, und dieses Signal wird der ^ignalverarbeitungseinheit 30
viicjpfiihrt
Die Fernsehkamera tastet also das balkencodierte Etikett ab, während ein darin vorgesehener Raster aus
Abtastzeileü mit einer vorbestimmten Drehzahl in Drehung versetzt wird, um zu verhindern, daß einige
Codebalken der Anordnung von der Kamera nicht erfaßt werden. Bei dieser Arbeitsweise ist ein durch ein
derartig in Drehung versetztes Feld geliefertes Videosignal durch ungleichmäßige Nachbilder beeinträchtigt,
die an der Fernsehkamera in Folge des unmittelbar vor der Drehung abgetasteten Feldes verbleiben, so daß ein
Videostörsignal erzeugt wird. Dies beruht darauf, daß zwischen je zwei benachbarten Abtastzeilen jeweils ein
Spalt vorhanden ist. Dieses Videostörsignal führt einen Fehler in die Informationsauslesung ein.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, die Leseeinrichtung der eingangs definierten Art
derart zu verbessern, daß der Lesefehler auf Grund der bei einer zum Lesen benutzten Videokamera zurückbleibenden
Nachbilder wesentlich verkleinert bzw. vollkommen vermieden wird.
Die erfindungsgemäßen verschrienen Lösungen dieser Aufgabe ergaben sich aus den Patentansprüchen
I bis 7.
Durch die Erfindung wird somit eine LeseeinricMung geschaffen, bei welcher eine Videokamera zur Abtastung
ei:,es balkencodierten Etiketts bzw. Aufklebers so angesteuert wird, daß sie einander berührende Abtastzeilen
liefert, in dem beispielsweise ihre Vertikal-Synchronisierfrequenz
halbiert, ein eiiptischer Elektronenstrahl gebildet, ein schmaler Elektronenstrahl mit einem
breiten Elektronenstrahl abwechselnd erzeugt oder eine Wobbeitechnik angewandt wird.
Durch die vorliegende Erfindung wird die bekannte Anordnung nach Fig. 2 insbesondere hinsichtlich der
Sicherheit der Abtastung entscheidend verbessert.
Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung an Hand der Zeichnungen näher
erläutert. Es zeigt
Fig. IA eine Aufsicht auf ein balkencodiertes brikett
bzw. Aufkleber zur Veranschaulichung der Richtungen, in denen eine Fernsehkamera das Etikett ablastet,
Fig. IB und IC graphische Darstellungen der durch
Abtastung des balkencodierten Etiketts gemäß Fig. IA
in der in dieser Figur angegebenen Richtung mittels der Fernsehkamera erzeugten Videosignale,
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer bisher verwendeten Vorrichtung zum Lesen von balkencodierten
Etiketten,
F i g. 3A und 3B graphische Darstellungen der Ladungs- bzw. Entladungseigenschaften einer Fernsehkamera,
Fig. 4 eine schematische Darstellung eines bei einer
Fernsehkamera der bisher üblichen Vorrichtung verwtndmen
Rasters,
Fig. 5 eine graphische Darstellung der Wellenform
eines vom Raster gemäß Fig. 4 erhaltenen Videosignals,
Fig. 6 eine schematische Darstellung einer Informationslesevorrichtunf
mit Merkmalen nach der Erfindung,
Fig. 7A eine Aufsicht auf zwei benachbarte, bei der
Vorrichtung gemäß F i g. 6 verwendete Abtiisizeiien,
Fig. 7B eine graphische Darstellung einer Wellenform
eines von den Abtastzeilen gemäß Fig. 7A erhaltenen Videosignals mit Wellenforrmen anderer
Videosignale,
Fig. 8 eine graphische Darstellung der Beziehung zwischen der Intensität eines Elektronenstrahls und
seiner Urone,
I' i g. 4 cine schemalisehe Darstellung einer Abwandlung
der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
l;ig. 10 eine I'ig. 9 ähnelnde Darstellung einer
weiteren Abwandlung der erfindungsgemäßen Vorrichlung.
lig. 11 eine I ig. 9 ähnelnde Darstellung einer noch
weite! .ibgewandelten Ausführungsform der Erfindung.
(ig. 12 eine graphische Darstellung zur Erläuterung
oines Abtastverfahrens unter Anwendung eines Wob belprozcsses.
I' i g. 1 3 eine Fig. ähnelnde Darstellung einer anderen Ausführungsform der Erfindung.
1 i g. 14 ein Blockschaltbild der Korrelationsschaltung
gemäß I i g. 1 3.
F ι g. 15 eine Aufsicht auf cm balkcncodierles Küken
zur Erläuterung der Arbeitsweise der Anordnung gemäß 1 i g. 1 3 und 14.
l'ig. Ib eine ΙΊ g. 9 ähnelnde Darstellung, die ledoch
eine noch weiter abgewandelte Ausführungsform der Erfindung zeigt.
Fig. 17 eine Γ i g. 9 ähnelnde Darstellung einer
Abwandlung der Vorrichtung gemäß Fig. 5.
[ig. 18 einen Schnitt durch eine Anordnung von nut
der Rastcrstcuersehaltung gemäß F ι g. 1 7 verbundenen Ablcnkspulcn.
f ig. Ί9 ein Blockschaltbild zur Darstellung der
Einzelheiten der Rastersteuerschaltung gemäß Fig. 17.
!•"ig. 20 eine graphische Darstellung von Wellenfornien.
wie sie an \erschiedenen Stellen der Vorrichtung
gemäß F i g. 19 erzeugt werden, und
Fig. 21 einen Schnitt durch eine Abwandlung der Ablenkspulenanordnung gemäß F ig. 18.
Balkencodierte F.tikette oder Aufkleber 1 gemäß
F i g. 1 entsprechen den im allgemeinen an Waren angebrachten Preisschildern, und sie weisen eine
Anordnung oder Reihe von auf weißem Grund aufgedruckten Balkencodes auf. die sich mehr oder
weniger über die Breite des Aufklebers erstrecken. Die in Form einer Binärzahl vorliegende Reihe w,n
Balkencodes geben den Preis sowie andere Daten der betreffenden Ware an. Die Reine der Balkencodes 2 auf
dem Aufkleber 1 wird normalerweise zum Lesen durch
eine zugeordnete, nicht dargestellte Fernsehkamera abgegriffen, /um einwandfreien Ablesen dieser codierten
Aufkleber müssen die in der Fernsehkamera erzeugten Abtastzeilen einwandfrei in bezug auf eine
Anordnung von Balkencodes auf jedem Aufkleber ausgerichtet sein. Dies bedeutet, daß die Richtung der
Abtastzeilen mit der Richtung der Balkencodereihe übereinstimmen i.iuß. Wenn beispielsweise die Abtastzeilen
a'if der mi; //·, bezeichneten Längsmittellinie des
Aufklebers 1 verlaufen, d. h. wenn die Abtastzeilen bezüglich der Richtung mit der Anordnung der
Balkencodes 2 übereinstimmen oder koinzidieren, kann die Fernsehkamera ein Videosignal mit der richtigen
Wellenform gemäß F i g. 1 B liefern. Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß das Ablesen des Aufklebers 1 derart
erfolgt, daß die Verlaufsrichtungen der Abtastzeilen zwischen der Linie Hr1 und einer Linie Hm oder W02
gemäß Fig. IA liegen. Dies beruht darauf, daß das erhaltene Videosignal eine Wellenform besitzt, welche
der Wellenform gemäß F i g. 1B sehr stark ähnelt. Falls
jedoch die Abtastzeilen auf der Linie H> gemäß F i g. 1A
verlaufen, d. h. wenn die Richtung der Abtastzeilen nicht mit derjenigen der Reihe der Balkencodes 2 übereinstimmt,
so erhält das resultierende Videosignal eine Wellenform der Art gemäß F i g. 1C. Dies bedeutet daß
dieses Signal keine Bits enthält, die einen Anfangs- und
einen End-Balkencode darstellen, so dall der Aufkleber
nicht gelesen werden kann.
Wie vorher in Verbindung mit I ι g. I erwähnt, kann
eine Abtastzeile, wie sie bei II« in F ι g. 1 A dargestellt ist.
durch alle Balkencodes auf dem Aufkleber verlaufen, weil die Fernsehkamera die Abtastung in einer
praktisch mit der Verlaufsriehtung der Balkencodes übereinstimmenden Richtung durchführt. In diesem lall
w ird am Ausgang der Fernsehkamera 18 ein vollständiges
Videosignal der Art gemäß l'ig. IB geliefert und
zur Signalverarbcitungscinheit 30 weitergelcitet. Falls
dagegen die Abtastrichtung nicht mit der Verlaufsriehtung der Anordnung von Balkcncodes auf dem
Aufkleber übereinstimmt, werden nicht in jedem Fall alle Halkencodes des Aufklebers mit der Abtastzeile
abgetastet, wie dies bei H\ in F i g. IA angedeutet ist.
Hierbei wird ein unvollständiges Videosignal erhalten, hei dem einige der Haikencodes fehlen, wie es /.. B. in
F ig. IC veranschaulicht ist. Auf diese Weise kann daher
der Aufkleber nicht gelesen werden.
1 inter diesen I Imständen wird ein an der Fernsehkamera
18 vorgesehener, aus in ihr erzeugten Abtastz.eilen gebildeter Raster durch die Abtastschaltung 24 mit einer
vorbestimmten, festen Geschwindigkeit in Drehung seisetz;, während das Ausgangssignal der Fernsehkamera
18 abgegriffen wird. Wenn festgestellt wird, daß das abgegriffene Ausgangssignal in vollständiger
Wellenform vorliegt, wird der balkencodierte Aufkleber abgelesen, unter der Voraussetzung, daß die Abtastz.eilen
bezüglich ihrer Richtung mit der Anordnung der Balkencodes in Übereinstimmung gebracht worden
sind. Die bei herkömmlichen Fernsehkameras verwendete
Aufnahmeröhre besitzt die F.igcnschaften bzw. die Kennlinien gemäß den F i g. 3A und 3B. Wie in F i g. 3A
veranschaulicht ist. steigt das Oberflächenpotential einer in der Rohre angeordneten fotolcitfähigen Folie
bei Bestrahlung mit Licht im Zeitverlauf mit fester /eitkonstante an. Wenn dagegen die Belichtung der
fotoleitfähigen Folie nach der Anlegung eines Abtast-Elektronenstrahls
an diese Folie beendet wird, fällt das Oberflachenpotential dieser Folie gemäß Fig. 3B. in
welcher die Abtastung mit 60 Feldern pro Sekunde erfolgt, mit zunehmender Zahl der Abtastvorgänge ab.
Im folgenden ist nunmehr die Abtastung bzw. Aufnahme mittels einer Fernsehkamera beschrieben.
die eine Aufnahmeröhre mit den vorstehend geschilderten Eigenschaften und einem in Drehung versetzbaren
Raster aufweist.
In F i g 4. welche die Beziehung zwischen einem Raster und Abtastzeilen veranschaulicht, bezeichneil die
ausgezogenen Rechtecke die Abtastz.eilen im /-ten Feld und die strichpunktierten Rechtecke die Abtastzeilen im
(i + 1 )-ten Feld. Jede Abtastzeile besitzt dabei eine Breite dt und einen Abstand von <& zur benachbarten
Zeile. Die Abtastzeilen im (i + l)-ten Feld sind gegenüber denen im /-ten Feld unter einem Winkel von
θ verdreht.
Wie vorher in Verbindung mit F i g. 3 erläutert, führt
nach der Abtastung der fotoleitfähigen Folie bzw. des Films mit einem Elektronenstrahl die Fortsetzung der
Belichtung mit Licht nicht zu einem sofortigen Anstieg des Oberflächenpotentials auf diesem Film. Infolgedessen
besitzen während der Abtastung im (i + l)-ten Feld die im /-ten Feld abgetasteten, mit a bezeichneten
Bereiche des fotoleitfähigen Films einen anderen Ausgangspegel als die nicht im Men Feld abgetasteten,
in F i g. 4 mit /»bezeichneten Bereiche. Das resultierende
Videosignal besitzt dann beispielsweise ti ie Wellenform
gemäß Γ ι μ. ">. Wie dargestellt, liefen |cdc Abtastzeile in
lekl (ι ι I) ein Videosignal mil einer Vielzahl von
Signalabschnilten auf (irund der Hereiche ;i. die sieh mit
Signalabschnitteii aufgrund der liereielie /' abwechseln,
welche während der Periode // einen niedrigeren Ausg.in)."-pegel besil/en ;iK der betreffende Signalabsthni11
λ. dieses Videosignal bildet ein Störsignal.
Aus ilen vorstehenden Ausführungen gehl hervor,
daß diinn. wenn mit der bei den bisher üblichen Infot mallonslesevorrichtungen verwendeten f ernseh·
kamera bei sich drehendem Rasier ein halkencodicrtes
Etikett b/w. Aufkleber abgelesen wird, das erhaltene
Videosignal sowohl die gewünschten Informationen, die diiivh die Anordnung der von der Fernsehkamera
abgegriffenen lialkcncodes ausgedrückt werden, als auch — wie erwähnt - ein Störsignal enthält. Mit
anderen Worten: Ein von jedem leid erhaltenes
Videosignal wird durch Nachbilder beeinfluf.it. die auf
der l'ernsehkamera von der Abtastung des vorhergehenden I elds zurückbleiben. Dies beruht darauf, daft die
Abtastung mit Abtastzeilen erfolgt, die jeweils in einem
Abstand von </> zur nächsten /eile angeordnet sind. Den
bisher verwendeten Informationslesevorrichtungen haftet
also der Nachteil an. daß bei ihnen Störsignale gemessen werden können.
Die Erfindung bezweckt tun die weitgehende oder praktisch vollständige Ausschaltung der vorstehend in
Verbindung mit F-" i g. 5 und 5 beschriebenen Videostörsignale.
In f ι g. f>. in welcher den Teilen von Cig. 2
entsprechende Bauteile mit derselben Bezugsziffer wie dort bezeichnet sind, ist eine Ausführungsform einer
Informalionslescvornehtung gemäß der Erfindung dargestellt. Diese Aiisführiingsform unterscheidet sich
von der Konstruktion gemäß F i g. 2 nur darin, daß gemäß f-i g. 6 mit der Fernsehkamera 18 eine
Rastersteiierschaltung 40 betrieblich verbunden ist.
welche die Fernsehkamera Abtastz.eilen erzeugen läßt, bei denen zumindest jeweils zwei benachbarte Zeilen
miteinander in Berührung stehen bzw. einander überlappen. Bei den üblichen Fernsehkameras besitzen
die Horizontal- und Vertikal-Synchronisationsfrequenzen Werte von 15.75 kHz bzw. 60 Hz. wobei jede
Abtastzeile unter Berücksichtigung der Auflösung der Balkeneodeanordnung eine Breite b von etwa 30 μΐη
und einen Abstand dj von etwa 30 iim von der
benachbarten Abtastzeile besitzt. Bei der Vorrichtung gemäß Fig. 6 prägt jedoch die Rastersteuerschaltung
40 der Fernsehkamera 13 ein solches Steuersignal auf, daß der Abstand zwischen benachbarten Zeilen
verschwindet. Mit anderen Worten: Die vertikale Synchronisierfrequenz wird mit 30 Hz gewählt, während
die vertikale (bzw. horizontale) Synchronisierfrequenz und die Breite d der Abtastzeilen unverändert
bleiben. Durch diese Maßnahme kann ein Auslesefehler auf Grund von Nachbildern auf der Fernsehkamera
vermindert werden.
Wie bei der Anordnung gemäß Fig. 2 vermag die
Rastersteuerschaltung 40 den Raster der Fernsehkamera 18 stufenweise bzw. schrittweise zu drehen, so daß
jede Abtastzeile, bzw. jeder Abtaststrahl in seiner Abtastrichtung etwas von der unmittelbar vorhergehenden
Zeile bzw. Strahl abweicht. Wenn unter diesen Umständen der Mittenabstand zwischen den benachbarten
Abtaststrahlen der Strahlbreite gleich ist, wie dies bei einem stillstehenden Raster der Fall ist,
überlappen zwei benachbarte Strahlen einander derart,
daß der I Iberlappiingsbcreich an ihrem Ausgangspunkt
am grolllrn ist und /\i ihrem Endpunkt hm allmählich
abnimmt, wo die Strahlen gemäß I·" i g. 7Λ aneinander
anstoßen. Wenn leder Abtaststrahl über seine Breite hinweg eine gleichmäßige Elcktronendichte besitzt,
verkleinert sich das vcn der Fernsehkamera gelieferte
Aiisgangssignal im SliahlciHiberlappungsbereieh. wie
dies in l'ig. 71! durch die strichpunktierte Linie 50
angedeutet ist. Gemäß I i g. 8 besitzt jedoch der Abtaststrahl tatsächlich ein Profil seiner Elektronendichte,
das in der Mitte am höchsten ist und zu seinen beiden Rändern hin abnimmt. Infolgedessen ist eine
Verkleinerung oder Vergrößerung des Ausgangssignals der fernsehkamera so klein, daß die l'ernsehkamera ein
in I" i g. 7B durch die gestrichelte Linie 52 angedeutetes Ausgangssignal liefert, das fraglos kaum von dem
normalen, durch die ausgezogene Linie 54 in Fig. 7B
dargestellten Ausgangssignal abweicht.
Ersichllichcrweise kann somit eine Änderung des
Ausgangssignals durch entsprechende Einstellung sowohl des Abstands zwischen den einander benachbarten
Abtastzeile!) und der Drehzahl oder Umlaufgeschwindigkeit des Rasters außerordentlich klein gehalten
werden.
Der Raster wird normalerweise schrittweise in einer Richtung gedreht, um die richtige Abtastrichtung zu
bestimmen. Nachdem djr Raster jedoch auf diese Weise
in eine bestimmte Winkelstellung verdreht worden ist, kann er schrittweise in seine ursprüngliche Winkelstellung
zurückgedreht werden. Wahlweise kann der Raster schrittweise zwischen Jen beiden genannten Winkelstellungen
hin- und herbewegt werden. Der Ausdruck »Drehung des Rasters« soll sich daher auf alle
erwähnten Bewegungsarten des Rasters beziehen.
Die Erfindung ist vorstehend in Verbindung mit der Maßnahme der Ausbildung des Rasters aus den
Abtastzeilen in der Weise beschrieben, daß sich je z.wei benachbarte Abtastzeilen berühren, indem die Vertikal-Synchronisierfrequenz
bei unveränderter Breite des Elektronenstrahls entsprechend geregelt bzw. gesteuert
wird. Ersichtlicherweise kann die gleiche Wirkung jedoch auch mit anderen Mitteln erreicht werden.
Beispielsweise können eine oder mehrere in der Fernsehkamera angeordnete Elektronenlinsen innerhalb
der Grenzen der Auflösung der Balkencodes so gesteuert werden, daß die vom Elektronenstrahl
eingenommene Fläche vergrößert wird. In Fig. 9. in welcher den vorher beschriebenen Teilen ähnelnde oder
entsprechende Teile mit denselben Bezugsziffern bezeichnet sind, ist eine Abwandlung der erfindungsgemäßen
Vorrichtung dargestellt. Diese Ausführungsform unterscheidet sich von derjenigen gemäß F i g. 2 (bzw. 6)
nur darin, daß gemäß F i g. 9 eine mit der Fernsehkamera 18 verbundene Rastersteuerschaltung 42 den Raster
schrittweise zu drehen vermag und eine Gatter- bzw. Torschaltung 36 zwischen den Videoverstärker 32 und
die Datenabgriffschaltung 34 eingeschaltet und außerdem mit der Rastersteuerschaltung 42 verbunden ist.
Im folgenden sei angenommen, daß in F i g. 1 mit Hot
die Abtastzeile, welche die Anordnung der auf dem balkencodierten Aufkleber 1 aufgedruckten Balkencodes
2 unter einem größten Winkel gegenüber der Bezugslinie Wo überstreicht, und ffe diejenige Abtastzeile
bedeutet, welche die Balkencodes 2 unter einem kleinsten Winke! relativ zur Linie Hq überstreicht,
während Θ12 den zwischen den Abtastzeilen Ho\ und H02
gebildeten Winkel angibt.
Die Rastersteuerschaltung 42 gemäß F i g 9 ist so
ausgelegt, daß cmc vorbestimmle, clic Zahl I übersteigende
/.aiii von Fcldabtastungen in einer vorbestimmten,
festen Richtung durchgeführt werden, wobei mich
jedesmaliger Durchführung der vorbestimmten Zahl von Feldabtastuiigen die Abtastrichtung über einen
Teilwinkel (βι;-,\) gedreht wird, wobei λ eine
Konstante bedeutet, die sowohl durch die Zahl der für das Auslesen d τ Anordnung der fialkencodes erforderlichen
Ablast,eilen als auch die .Strahlbreite c/i der
Abtast/.cilen bestimmt wird. Zu diesem Zweck kann ein nicht dargestellter Impuls- oder Schrittschaltmotor
verwendet werden, der fortlaufend Impulse an einen Satz von nicht dargestellten, in der Fernsehkamera 18
angeordneten Ablenkspulen anlegt, um die Elektronenstrahlen in der Kamera in Zeitabständen entsprechend
der vorbestimmten Zahl von Feldabtastungcn abzutasten, während an die Ablenkspulen wie bei einer
üblichen Fernsehkamera Ablcnksignalc angelegt werden.
Wahlweise können zwei lotrechte und waagerechte Ablcnkspulen der bei üblichen Fernsehkameras verwendeten
Art und ein anderes Paar ähnlicher Ablenkspulen in Phasenverschiebungsbeziehung angewandt werden.
Sodann werden die aus den Vertikal- und Horizontal-Ablenksignalen,
die zur schrittweisen Drehung durch ein Signal von der Schaltung 42 abgleichmoduliert
(balance-modulated) sind, gebildeten elektrischen Signale an jenes Paar der Ablenkspulen angelegt, um die
noch näher zu beischreibende schrittweise Drehung des Rasters herbeizuführen.
Die Arbeitsweise der Anordnung gemäß F i g. 9 ist im folgenden unter der Voraussetzung beschrieben, daß
jedes Paar aufeinanderfolgender F'elder in einer vorbestimmten Richtung abgetastet wird. Ein von der
Fernsehkamera IH geliefertes, vom /-ten Feld ausgehendes Videosignal wird durch den Video-Verstärker 32
verstärkt und dann der Gatter- bzw. Torschaltung 36 aufgeprägt. Ein von der Rastersteuerschaltung 42
geliefertes Auftastsignal wird an die Torschaltung 36 angelegt, um sie während einer Zeitspanne für das /'-te
Feld zu öffnen. Das Videosignal gelangt somit durch die nunmehr offene Torschaltung 36 in die Datenabgriffschaltung
34, in welcher es verarbeitet wird.
Nachdem die Abtastung des /-ten Felds abgeschlossen ist, legt die Rastersteuerschaltung 42 ein Steuersignal
an die Fernsehkamera 18 an, um deren Raster über einen Winkel von (öu-ft) zu drehen, während sie
gleichzeitig die Torschaltung 36 zum Schließen oder Sperren derselben ansteuert. Die Abtastung geht
sodann auf das (i + l)-te Feld über. Infolgedessen wird ein von diesem Feld stammendes, ein von der Abtastung
des unmittelbar vorhergehenden Felds herrührendes Nachbildsignal enthaltendes Videosignal durch die
nunmehr geschlossene Torschaltung 36 blockiert und somit an einer Verarbeitung durch die Datenabgriffschaltung 34 gehindert Ersichtlicherweise arbeitet
somit die Torschaltung 30 als Wahlschaltung.
Während der für das (i + 2)-te Feld nötigen
Zeitspanne ist die Steuerschaltung 42 nicht zum Drehen des Rasters aktiviert, vielmehr hält sie die Torschaltung
36 in ihrem Sperrzustand. Dies bedeutet, daß ein Videosignal, welches Nachbildsignale von der Abtastung des /-ten und des (i + l)-ten Felds enthält, in der
Datenabgriff- bzw. -Verarbeitungsschaltung 34 nicht verarbeitet wird. Nach der Abtastung der eben
genannten Felder wird außerdem die Wirkung des Nachbilds auf Grund der Abtastung des i-xcn Felds
vermindert Unter diesen Bedingungen öffnet die Steuerschaltung 42 die Torschaltung 16 wühlend der
Periode des (i + j)-lcn FeIcK. um die Verarbeitung eines
Videosignals durch die Abgriffschaltung 34 wie während der Zeitspanne Jes /ten Felds /u ermöglichen.
r> Hierauf wird der Raster gedreht, worauf der Vorgang sich auf vorstehend beschriebene Weise wiederholt.
r> Hierauf wird der Raster gedreht, worauf der Vorgang sich auf vorstehend beschriebene Weise wiederholt.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß mit der Anordnung gemäß F i g. 4 effektiv ein
Ablesefehler auf Grund ungleichmäßiger, an der
to Fernsehkamera erzeugter Nachbilder verkleinert werden kann.
Hei der Anordnung gemäß I■'i g. 1 werden bei jeder
Drehbewegung des Rasters bei der Verarbeitung des Videosignals durch die Datenabgriffschaltung 34 zwei
Γ) aufeinanderfolgende ['elder ausgelassen. Fin zufriedenstellendes
Ergebnis kann jedoch durch eine wahlweise Möglichkeit gewährleistet werden. dd!3 nämlich nach
der Verarbeitung eines von der Abtastung des /'-ten Felds erhaltenen Videosignals durch die Datenabgriff·
schaltung 34 ein Videosignal vom (i + l)-ten Feld ausgelassen wird, während der Raster intakt bleibt.
Hierauf wird der Raster gedreht, und das Videosignal vom F'eld (i + 2) wird bei intakt bleibendem Raster
zurückgewiesen bzw. ausgelassen, wonach ein Videosignal vom Feld (i + 3) durch die Schaltung 34 verarbeitet
wird.
Obgleich die als Wählschaltung wirkende Torschaltung 36 zwei Felder zurückweist bzw. blockiert, ist
außerdem zu beachten, daß die Zahl der von der Torschaltung gesperrten Felder auf mehr als zwei
erhöht werden kann. Ersichtlicherweise ist bei größeier
Zahl der gesperrten F'elder ein durch ungleichmäßige Nachbilder bewirkter Lesefehler entsprechend kleiner.
Die Vorrichtung gemäß F i g. 9 bildet somit eine Informationslesevorrichtung mit einer Wählschaltung
zum Zurückweisen eines Videosignals, das durch ungleichmäßige Nachbilder hervorgerufene Signalabschnitte
enthält.
Fig. 10, in welcher den vorher beschriebenen Bauteilen entsprechende Bauteile mit denselben Bezugsziffern
wie vorher bezeichnet sind, zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung unter Verwendung
eines Abtaststrahls von elliptischem Querschnitt, dessen kleinste bzw. Nebenachse in waagerechter
Richtung bzw. Abtastrichtung liegt, während seine größte bzw. Hauptachse senkrecht zur Abtastrichtung
verläuft. Die dargestellte Ausführungsform weist eine allgemein mit 60 bezeichnete Fernsehkamera mit einer
Aufnahmeröhre 62. einem Satz von Ablenkspulen 64 und einer um die Aufnahmeröhre 62 herum angeordneten
Fokussierspule 66 auf. Letztere besitzt einen elliptischen Querschnitt, dessen Hauptachse lotrecht
und dessen Nebenachse waagerecht verläuft, so daß ein elliptischer Abtaststrahl mit einer Hauptachse von etwa
60 μπι und einer Nebenachse von etwa 30 μιη gebildet
wird. Ersichtlicherweise stehen somit jeweils zwei benachbarte Abtaststrahlen praktisch in Berührung
miteinander.
eine allgemein mit 68 bezeichnete Rastersteuereinheit auf, die durch eine Abtastschaltung 24, den Satz der
Ablenkspulen 64, die Fokussierspule 66 und einem Drehantrieb 70 gebildet wird. Der Abtrieb 70 vermag in
Abhängigkeit von dem von der Abtastschaltung 24
gelieferten Synchronisiersignal einen nicht dargestellten
Elektromotor in Drehung zu versehen, um dabei über ein Getriebe die Ablenkspulen 64 und die Fokussierspule 66 als Einheit in Drehung zu versetzen, 'n jeder
anderen Hinsicht entspricht diese Anordnung derjenigen
gemäß !■' i g. 2 b/w. h und 9.
Hei der beschriebenen Anordnung kann der ge-
ν, linschtc Kaster ι ihnc Verminderung der Auflösung der
Haikencodes und ohne Vergrößerung der ?'.ahl der '<
Abtast/cilcn gebildet werden, wahrend ein Lesefehler
auf Cirund von an der Fernsehkamera gebildeten Nachbildern beim Auslesen der Haikencodes verkleinert
werden kann.
Hei der Ausführungsform gemäß Γ ι g. 10 kann der aus κι
Abtast/cilen besiehende Kaster aiii die vorher in
Verbindung mit Fig. 4 beschriebene Weise elektrisch
gedreht werden.
Ersichtlicherweise kann bei tier Ausführungsform
gemäß Y i g. Io an Stelle der Fokussierspule mit einen1 r>
elliptischen Querschnitt eine elektronische Linse oder ein Satz von elektronischen Linsen, die in der
Aufnahmeröhre /um Fokussieren eines Elektronenstrahls vorgesehen sind, /ur Erzeugung eines elektrostatischen
oder magnetischen ("ekles in Form einer Fllipse 2»
benutzt wer '.en. um auf diese Weise einen elliptischen
Elektronenstrahl zu bilden.
!Die Anordnung gemäß F ig. 10 bildet somit eine
Informationslesevorrichtung mit verkleinertem Lesefehler auf Grund des an der Fernsehkamera gebildeten :\
Nachbilds, bei welcher ein Raster aus Abtaststrahlen mit elliptischem Querschnitt oder äquivalenten Strahlen
vorgesehen wird und jeweils zwei benachbarte Strahlen miteinander in Berührung gebracht werden.
Eine weitere Ausführungsform der F.rfindung ist in n>
Fig. Il dargestellt, in welcher wiederum den vorher beschriebenen Teilen entsprechende oder ähnelnde
Teile mit denselben Ueztigsziffern wie vorher bczcichnei
sind. Die dargestellte Ausführungsform stützt sich auf einen an sich bekannten Wobbeiprozeß, und sie )ί
weist eine allgemein mit 72 bezeichnete Rastersteuereinheit mit einer Strahlsteuerschaltung 74. einer mit
dieser verbundenen Rasiersteuerschaltung 76, sowie
nicht dargestellten Ablenkspuleneinrichtungcn für die Fernsehkamera 18 auf. Die Fernsehkamera 18 erzeugt -tu
Abtaststrahlen kreisförmiger Gestalt, die einen elektrisch in Drehung versetzten Raster bilden. Die
Strahlsteuerschaltung 14 weist einen Hochfrequenzgenerator zur Erzeugung einer Reihe bzw. Kette von
Wobbel-Impulsen und einen Austast-Generator zur -»5
Erzeugung eines Wobbel-Austastsignals auf. obgleich diese beiden Generatoren nicht näher dargestellt sind.
Der Wobbel-Impuls von der Strahlsteuerfchaltung 74
wird der Rastersteuerschaltung 76 eingegeben, um zu einem in dieser erzeugten Vertikal-Ablenkimpuls
hinzuaddiert zu werden, worauf eine Integration der betreffenden Summe erfolgt. Die nicht dargestellten
Ablenkspulen sprechen sodann auf das integrierte Signal von der Raster steuerschaltung 76 an, um jeder
waagerechten Abtastreihe einen Ausschlag bzw. eine Schwingung praktisch senkrecht zur Abtastzeile zu
erteilen. Das Austastsignal von der Strahlsteuerschaltung 74 wird über die Steuerschaltung 76 an die
Ablenkspulen angelegt, um den in dem einen Sinne gerichteten Abschnitt des lotrechten Ausschlags bzw.
der Schwingung auszutasten und dabei eine Überlappung jedes Abtaststrahls durch einen benachbarten
Abtaststrahl zu verhindern. Gemäß Fig. 12 besitzt der erzeugte Abtaststrahl eine Steigung bzw. Breite d\ und
einen Scheitel-Scheitelwert <£'.
Der Abtaststrahl schwingt vorzugsweise derart lotrecht, daß er eine fortlaufende Sägezahnwelle bildet
rungsform derjenigen genial! I i g. 2.
Die Anordnung gemäß F ig. Il gewährleistet ähnliche
Ergebnisse, wie sie vorstellend in Verbindung mit der Abtastung mit dem elliptischen Strahl beschrieben
sind.
In F i g. 13 ist noch eine weitere Abwandlung der
Erfindung gezeigt, welche derjenigen gemäß F i g. 2 mit dem Unterschied entspricht, daß gemäß F i g. I 3 eine
Korrelalionsschallung 38 zwischen den Videoverstärker .32 und die Datenabgriff- bzw. -verarbeitungssehaltung
34 eingeschaltet ist. Die Korrelationsschaitung 38 bewirkt bzw. benutzt die Korrelation zwischen zwei
Signalen, die von zwei benachbarten Abtast/cilen in einem gemeinsamen Feld herrühren, das einen aus den
Ablast/eilen gebildeten Raster darstellt, um dadurch korrelative Rauschsignale zu beseitigen.
Gemäß Fig. 14 weist die Korrelalionsschaltung 38 eine mit dem Ausgang des in Fig. 14 nicht dargestellten
Videoverslärkers 32 verhimilrr.p Finu;inusHr>mmr ΗΩ
zur Abnahme des verstärkten Videosignals von diesem Verstärker auf. Die Eingangsklcmmc 80 ist an eine
Zeitverzögerungsschaltung 82 angeschlossen, die wiederum mit dem einen Eingang einer Differcntial/usammenstellschaltung
84 (differential composition circuit) verbunden ist, deren anderer Eingang mit der
Eingangsklemmc 80 verbunden ist und die eine Ausgangsklemme 86 aufweist. Die Verzögerungsschaltung
82 vermag das an sie angelegte Videosignal um eine Zeitspanne entsprechend dem doppelten der
Periode // der aufeinanderfolgenden Abtastzeilen zu verzögern. Die Differentialschaltung 84 liefert an ihrem
Ausgang 86 ein Differenzsignal zwischen einem von einer Abtastzeile herrührenden Videosignal ohne
Zeitverzögerung und einem von der um zwei Zeilen weiter vorn liegenden Abtastzeile herrührenden Videosignal
mit einer Zeitverzögerung von 2 /7. Wie noch näher erläutert werden wird, ist das Differenzsignal
praktisch frei von korrelativem Rauschen.
Im folgenden ist die Arbeitsweise der Ausführungsform
gemäß Fig. 13 und 14 an Hand von Fig. 15
erläutert. Fig. 15 veranschaulicht einen balkenkodierten
Aufkleber 1, ähnlich demjenigen gemäß Fig. I. auf
den, wie schematisch durch das Rechteck 2 angedeutet ist. eine Anordnung von Balkencodes aufgedruckt ist.
Fig. 15 zeigt außerdem mehrere, beispielsweise sieben
in einem gemeinsamen Feld entwickelte Abtast/eilen /-/mi bis /V107. Die Abtastzeile Hw: tastet dabei den
oberen Randbereich des Aufklebers 1 ab. so daß die Fernsehkamera 18 ein entsprechendes Videosignal
liefert. Dieses Signal wird durch den Videoverstärker 32 verstärkt und dann über die Eingangsklemme 80 an die
Verzögerungsschaltung 82 der Korrelationsschaltung 38 angelegt. Nach Ablauf einer Zeitspanne von 2H wird
ein Videosignal von der Abtastzeile A/km auf ähnliche
Weise durch den Videoverstärker verstärkt und dann an den anderen Eingang der Differentialschaltung 84
angelegt. Gleichzeitig wird das erste Videosignal von der ersten Abtastzeile //102, um das Intervall 2H
verzögert, an den einen Eingang der Differentialschaltung 84 angelegt. Das erste Videosignal von der
Abtastzeile W102 stammt vom Randbereich des baikencodierten Aufklebers 1, so daß es hauptsächlich
gleichmäßige Rauschkomponenten auf Grund des Nachbilds od. dgl. an der Fernsehkamera 18 enthält.
Dagegen enthält das zweite Videosignal von der Abtastzeile W104 ein Signal, welches die in der
Anordnung der Balkencodes 2 auf dem Aufkleber 1 enthaltene Information darstellt Das zweite Videosi-
gnal enthält daher hauptsächlich ein von der Balkencodeanordnung
herrührendes, codiertes Signa! und gleichmäßige Rauschkomponenten auf Grund des Nachbilds
od. dgl. an der Fernsehkamera 18 in Korrelation mit dem ersten Videosignal von der Abtastzeile Wioj.
Da die Differeniialschaltung 38 einen Unterschied
bzw. eine Differenz zwischen diesen beiden Videosignalen bildet, liefert sie ein Ausgangssignal, das durch die
Signalkoces der Balkencodeanordnung 2 auf dem Aufkleber I gebildet ist, jedoch keine gleichmäßige bzw.
gleichförmige Rauschkomponente auf Grund des Nachbilds od. dgl. in Korrelation mit dem Videosignal
von der Abtastzeile /7uw enthält.
Es ist zu beachten, daß die Datenabgriff- bzw. -Verarbeitungsschaltung 34 so ausgelegt ist, daß durch
Prüfung einer Bitkomposition eines Ausgangssignals der Differer.tialschaltung 84 nur das eine vorbestimmte
Bitkomposition, d. h. Bitzusammensetzung, aufweisende Signal abgegriffen und verarbeitet wird. Infolgedessen
können, obgleich vorhanden, andere Störsignale als die
Signal abgegriffen werden.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 13 und ·4 ist
weiterhin insofern vorteilhaft, als der Raster aus einer kleineren Zah! von Abtastzeilen gebildet sein und daher
die Zeit für das Ablesen eines balkencodierten Aufklebers verkürzt werden kann, weil je zwei
benachbarte Abtastzeilen einen größeren Abstand voneinander besitzen können.
Gewünschtenfails kann an Stelle des ersten Videosignals
von der Abtastzeile W;n; ein Videosignal auf
Grund der Abtastzeile Wim oder W,,,r benutzt werden,
welche außerhalb des Aufklebers 1 die Abtastung durchführt. Obgleich die Vorrichtung weiterhin unter
der Voraussetzung erläutert ist. daß durch sie die Schwierigkeiten ausgeräumt werden.die dann auftreten,
wenn die Abtastzeilen in einem Abstand von d: (vgl.
F i g. 4) voneinander angeordnet sind, ist darauf
hinzuw eisen, daß das gleiche auch für Abtastzeile ohne
jeden Abstand zw ischen den Zeilen tril .
Obgleich die Vorrichtung vorstehend in Verbindung mit zwei Videosignalen beschrieben ί·1. die von einem
gemeinsamen Feld stammen, kann : ie auch für das
Lesen einer Anordnung von Balkcneodes unter Verwendung zweier Videosignale von Abtastzcilen
benutzt werden, die jeweils in zwei verschiedenen Feldern auftreten, wobei ein entsprechender Raster
schrittweise, aber nicht kontinuierlich gedreht wird. Beispielsweise kann jede beliebige der Abtastzcilen
Wim. //hü. Wir», und Win; im einen Feld und jede der
Abtastzeilen Wmi und Wirr, in einem anderen Feld zur
Bildung 'weier Videosignale herangezogen werden.
Fig. Ib veranschaulicht eine weitere Ausführungsform der Erfindung, bei welcher die Strahlbreitc eines
Abtaststrahls unter abwechselnder Bildung schmaler und breiter Strahlen gesteuert wird. Gemäß Fig. Ib
wird einer mit einer nicht dargestellten Fokussierspule
für die Fernsehkamera 18 verbundenen Strahlsteucrschaltung
78 ein Synchronisiersignal von der Abtastschaltung 24 aufgeprägt. Die Strahlstcucrschaltung 78
liefert ein Steuersignal zu der nicht dargestellten fokussierspule unter der Steuerung durch die Abtastschaltung
24. wodurch der betreffende Abtaststrahl ausgebildet wird. Ein von einer einzigen Abtasihnie
dieses schmalen Strahls herrührendes Videosignal wird durch den Videoverstärker 32 verstärkt und an die
Datenabgriff- bzw. -vcrarbcitungssehaltung 34 angelegt, in welcher dieses Signal abgegriffen wird, so daß die
betreffende Balkencodereihe ausgelassen wird. Hierauf liefen die Strahlsieuerschaltung 78 der nicht dargestellten
Fokusierspule ein Steuersignal, durch welches der zugeordnete Abtaststrahl breit ausgebildet wird. Dieser
breite Strahl ist so bemessen, daß er die unmittelbar vorhergehende Abtastzeile des schmalen Strahls berührt.
Ebenso wie das Videosignal von der schmalen Abtastzeile wird das Videosignal vom breiten Abtaststrahl
verstärkt und der Datenabgriffscria!iung eingegeben.
Dieses Videosignal wird jedoch durch die Datenabgriffschaltung 34 nicht erfaßt bzw. abgegriffen,
weil der ursprüngliche Strahl so breit ist, daß die für das Auslesen der Balkencodeanordnung erforderliche Auflösung
verringert wird. Der nachfolgende Abtaststrahl wird dann wiederum schma! ausgebildet. Das vorstehend
beschriebene Verfahren wiederholt sich hierauf zum Lesen der Balkencodeanordnung bzw. -reihe vom
Videosignal des schmalen Strahls, wobei die schmalen und breiten Strahlen einen einzigen Raster für ein Feld
bilden.
r^it»ci» V,-»r-,-;,.l-»ti in.f ki.^t.M Hif» rfirhpr in Voi-hin/Hiir»<r
mit F i g. 10 erläuterten zusatzlichen Vorteile.
Wie durch das gestrichelte Rechteck 36 in Fig. 16
angedeutet, kann eine Gatterschaltung bzw. Torschaltung 36 zwischen die Fernsehkamera 18 und die
Signalverarbcitungseinheit 30 geschaltet sein. Diese der Schaltung 36 gemäß F i g. b entsprechende Torschaltung
36 blockiert ein vom breiten Abtaststrahl stammendes Videosignal, so dab ein irrtümliches Auslesen einer
zugeordneten Reihe bzw. Anordnung von Balkencodes verhindert wird.
Wenn der Ablastbcreich eines breiten Strahls denjenigen eines auf diesen breiten Strahl folgenden
schmalen Strahls überlappt, nimmt das Oberflächcnpotentuil
eines fotoleitfähigen Films einer nicht dargestellten,
in der Fernsehkamera 18 angeordneten Aufnahmeröhre ab. wodurch das von der Kamera erzeugte
Videosignal verkleinert wird. Infolgedessen ist es vorteilhaft, die Abtastzellen parallel zueinander anzuordnen
und einen zugeordneten Raster entsprechend schrittweise zu drehen.
Bei der Anordnung gen; ß Fig. 16 bilden die
schnellen Abtaststrahlen zusammen mit den breiten
Abtaststrahlen einen einzigen Raster, doch kann die Anordnung so modifiziert werden, daß die schmalen
Strahlen einen ersten Raster mit einem Abstand von d, zwischen je zwei benachbarten Abtastzeilen der
schmalen Strahlen bilden, worauf die breiten Strahlen einen zweiten Raster bilden, durch den diese Abslände
ausgefüllt werden. Im zuletzt genannten Fall werden die vom ersten Raster herrührenden Videosignale für das
Auslesen einer zugeordneten Balkcncodeanordnung bzw. -reihe benutzt, während die vom zweiten Raster
stammenden Videosignale durch die Torschaltung 36 ausgetastet werden. Gewünschtenfails kann auch auf die
Torschaltung 36 verzichtet werden. Außerdem können die breiten Strahlen zum Abtasten des ersten Rasters in
der Weise benutzt werden, daß alle Zwischenräume ausgefüllt werden.
Obgleich die mit den breiten Abtaststrahlen abwechselnden
schmalen Abtaststrahlen durch die Strahlsieuerschaltung 78 gebildet worden sind, welche die
Steuersignale an die Fokussierspule bzw. -elektrode anlegt, kann die Strahlsteiierschaltung crsichtlichcrwcise
so modifiziert werden, daß sie mindestens zwei nicht
dargestellte, in der Fernsehkamera 18 angeordnete Elektronen rohre ansteuert.
In I·" 1 g. I 7 ist eine Abwandlung der Ausführungsfnrni
gemäß Fig.6 dargestellt. Diese Abwandlung unterscheidet
sich nur darin von der Ausführungsform gemäß Fig.6, daß gemäß Fig. 17 eine Rastersteuerschaltung
4OA neben der Aufgabe, zwei einander benachbarte Abtastzeilen in Berührung miteinander zu bringen, die
zusätzliche Funktion besitzt, einen aus diesen Abtastzeilen gebildeten Raster elektrisch schrittweise zu drehen.
Wie bei der Ausführungsform gemäß F i g. 6 vermag die Rastersteuerschaltung 4OA eine Vertikal-Synchronisierfrequenz
von 30 Hz zu erzeugen, wobei die Horizontal-Synchronisierfrequenz
und die Breite dt der Abtastzeilen unverändert bleiben, und außerdem die Abtastrichtung
über einen Teilwinkel von (Θ12 —α) jedesmal dann
zu drehen, wenn ein einen Einzelraster bildendes Feld in einer vorbestimmten Richtung abgetastet worden ist
Der Ausdruck Θ12 ist in Fig. 1 angegeben, und der
Faktor λ ist im Zusammenhang mit F i g. 9 erläutert worden.
Um ein auf der Fernsehkamera 18 gebildetes Bild auf elektrischem Wege schrittweise zu drehen, ist die
Fernsehkamera 18 gemäß F i g. 18 mit einer Anordnung von Äbienkspuien versehen. Diese Anordnung umfaßt
eine erste Horizontal-Ablenkspule 90 und eine erste Vertikal-Ablenkspule 92, die jeweils in Phasenverschiebungsbeziehung
zu einer zweiten Horizontal- und einer zweiten Vertikal-Ablenkspule 94 bzw. 96 angeordnet
sind. Alle Ablenkspulen sind dabei von herkömmlicher Bauart. Die zweite Vertikal-Ablenkspule 94 vermag
dabei einen Magnetfluß unter einem rechten Winkel zur ersten Vertikal-Ablenkspule 92 zu erzeugen, während
die zweite Horizontal-Ablenkspule 96 einen Magnetfluß senkrecht bzw. unter einem rechten Winkel zur ersten
Horizontal-Ablenkspule 90 zu liefern vermag. Ein sägezahnförmiger Ablenkstrom wird dabei jeder
zweiten Horizontal- und Vertikal-Ablenkspule 94 bzw. % zugeführt, während gleichzeitig ein sägezahnförmiger
Ablenkstrom an die ersten Horizontal- und Vertikal-Ablenkspulen 90 bzw. 92 in Phasenverschiebungsverhältnis
zum ersten Strom angelegt wird, um das Bild an der Fernsehkamera schrittweise zu drehen.
Die Amplitude des sägezahnförmigen Stroms ist durch eine stufenförmige Wellenform moduliert, die durch
Abgreifen und Speichern bzw. Halten einer Sinuswelle während vorbestimmter Zeitspanne gebildet wird.
Die Rastersteuerschaltung 40A kann den Aufbau gemäß Fig. 19 besitzen. Die dargestellte Ausführungsform ist im folgenden in Verbindung mit Fig. 20
beschrieben, in welcher die bei Drehung über Teil- bzw. Schrittwinkel von 45° an verschiedenen Stellen der
Anordnung entwickelten Wellenformen dargestellt sind. Gemäß Fig. 19 weist die Rastersteuerschaltung 40,4
einen Drehschrittgenerator (incremental rotation generator) 100 auf, der mit einer ersten Horizontal-Treiberscheltung
102 verbunden ist, die ihrerseits an die erste Horizontal-Ablenkspule 90 gemäß Fig. 18 angeschlossen
ist. Der Generator 100 ist außerdem über eine erste Vertikal-Treiberschaltung 104 mit der ersten Vertikal-Ablenkspule
92 gemäß Fig. 18 verbunden. Dieser Generator 100 erzeugt ein Drchschritlsignal zur
Bestimmung der Geschwindigkeit der Drehung eines Bilds auf der Fernsehkamera 18, wodurch dieses Bild
schrittweise in Drehung gesetzt wird. Der Generator 100 verwendet ein Signal, das durch Abgriff und
Speichern eines sinusförmigen Signals während Zeitspannen erhalten wird, die von einem vorbestimmten
Drehwinkel abhängen, um das durch die Wellenform (aj gemäß Fig. 20 dargestellte, abgestufte Ausgangssignal
zu erzeugen. Das sinusförmige Signal ist in F i g. 20 (a) durch die gestrichelte Linie ebenfalls dargestellt.
Die erste Horizontal-Treiberschaltung 102 nimmt die Wellenform (a) vom Generator 100 sowie ein
Ausgangssignal von einem Horizontal-Ablenkfrequenzgenerator 106 zur Bestimmung sowohl einer Horizontal-Abtastfrequenz
als auch des Verhältnisses von Abtastzeit zu Abtastzeit ab. Das Ausgangssignal der
Schaltung 106 ist durch die Wellenform (b) gemäß Fig.20 dargestellt Die Treiberschaltung 102 liefert
somit einen Horizontal-Ablenkstrom, wie er durch die sägezahnförmige Wellenform (e)\n F i g. 20 veranschaulicht
ist. Dieser Ablenkstrom wird der ersten Horizontal-Ablenkspule 90 eingespeist Die Horizontal-Treiberschaltung
102 kann beispielsweise aus zwei herkömmli-
chen Horizontal-Ablenkschaltungen, die einander betrieblich
zugeordnet sind, und einer elektrischen. Stromquelle für diese gebildet sein, der ein Drehschrittsignal
zugeführt wird.
Ebenso nimmt die erste Vertikal-Treiberschaltung 104 ein Signal mit der Wellenform (a) vom Generator
100 und außerdem ein Ausgangssignal von einem Veriikai-Äbienkfrequcnzgeneratorkreis 108 zur Bestimmung
sowohl der Vertikal-Abtastfrequenz als auch des Verhältnisses von Abtastzeit zu Austastzeit ab. Die
Treiberschaltung 104 erzeugt dabei einen Vertikal-Ablenkstrom
mit der Wellenform (g)gemäß F i g. 2 aus der vom Generator 100 gelieferten Wellenform (a) und dem
Ausgangssignal (vgl. Wellenform ^gemäß F i g. 20) der
Treiberschaltung 108. Beispielsweise kann eine sägezahnförmige Spannung für die Vertikal-Ablenkung aus
einem Vertikal-Ablenkfrequenzsignal gebildet und mit dem Drehschrittsignal abgleichmoduliert werden, um
den sägezahnförmigen Ablenkstrom zu erzeugen. Dieser wird dann gemäß Fig. 18 der ersten Vertikal-Ablenkspule
92 zugeführt.
Wie erwähnt, muß der jeder der zweiten Horizontal- und Vertikalablenkspulen 94 bzw. % zugeführte
Ablenkstrom bzw. das Ablenksignal eine Phasenverschiebung von 90° relativ zu dem Ablenksignal besitzen,
das den ersten Horizontal- und Vertikal-Ablenkspulen 90 bzw. 92 zugeführt wird. Aus diesem Grund wird das
Ausgangssignal des Generators 100 einem 90°-Phasenschieber 110 eingespeist, in welchem dieses Signal einer
Phasenverschiebung von 90° unterworfen wird. Das Ausgangssignal des Phasenschiebers 110 ist somit, wie
durch die Wellenform (b) in Fig. 20 dargestellt, gegenüber der Wellenform (a) um 90° verschoben.
Das Signal mit der phasenverschobenen Wellenform (b) vom Phasenschieber 110 wird an die zweiten
Horizontal- und Vertikal-Ablenkspulen 94 bzw. % über zweite Horizontal- und Vertikal-Treiberschaltungen
112 bzw. 114 angelegt. Diese Treiberschaltungen 112 und 114, die den ersten Treiberschaltungen 102 bzw. 104
entsprechen, werden mit Signalen entsprechend der Wellenform (c) und (d) vom Ablenkfrequenzgenerator
106 bzw. 108 gespeist. Die zweiten Treiberschaltungen 112 und 114 arbeiten mithin auf die gleiche Weise wie
die ersten Treiberschaltungen 102 und 104, um die zweiten Ablenkspulcn 94 und 96 mit den Wellenformen
M) (f) und (h) gemäß F i g. 20 zu speisen. Aus F i g. 20 geht
hervor, daß die Wellenformen (f) und (h) in Phasenverschicbungsverhältnis
zu den Weilenformen (e) und (g) stehen.
Aus F i g. 20 ist ersichtlich, daß die zweiten Horizon-
M tal- und Vertikal Ablenkspulen 94 bzw. 96 den
Elektronenstrahl an einem mit I — 0 bezeichneten
Ausgangspunkt nicht ablenken. Zu diesem Zeitpunkt werden jedoch die ersten Horizontal· und Vcrtikal-Ab-
lenkspulen 90 bzw. 92 betätigt, um den Elektronenstrahl
auf normale Weise eine zugeordnete Bildfläche abtasten zu lassen, indem diesen Ablenkspulen die Signale mit
den Wellenformen (e) und (OfJ zugeführt werden, die eine
maximale Amplitude in einem positiven Ausschlag besitzen.
Bei Erreichen eines Zeitpunkts t = t\ fließt durch die
erste Vertikal-Ablenkspule 90 ein sägezahnförmiger Strom, dessen Amplitude auf das 0,7fache der Amplitude
zum Zeitpunkt t = 0 abfällt Ebenso fließt durch die erste Vertikal-Ablenkspule 92 ein sägezahnförmiger
Strom, dessen Amplitude auf das 0,7fache der Amplitude bei t = 0 abfällt
Zum Zeitpunkt t = t\ fließt durch die zweiten Horizontal- und Vertikal-Ablenkspulen 94 bzw. 96
jeweils ein sägezahnförmiger Strom, dessen Amplitude das 0,7fache der Amplitude an folgendem Zeitpunkt
t = h beträgt, wie dies durch die Wellenformen (g) und
(n) gemäß F i g. 20 dargestellt ist Der Zeitabstaud zwischen t = 0 und t = t\ entspricht demjenigen
zwischen i = t-, und .' = h.
Da die zweiten Ablenkspulen 94 bzw. % in Phasenverschiebungsbeziehung zu den ersten Ablenkspulen
90 und 92 angeordnet sind, erzeugen diese Ablenkströme zum Zeitpunkt t -- t\ eine Kraft, die auf
den Elektronenstrahl in einer über einen Winkel von 45° aus der Position zum Ausgangszeitpunkt t = 0 verdrehten
Richtung wirkt Weiterhin wird der Elektronenstrahl zum Zeitpunkt t = ti in eine Richtung abgelenkt, die
gegenüber der Ablenkrichtung zum Zeitpunkt I = 0 über einen Winkel von 90° verdreht ist.
Aus den vorsiehenden Ausführungen geht hervor,
daß das Bild durch Anlegung der Y*ellenformen e), (f),
(g)und (h)an die vier Ablenkspuiin über Teilschrittwinkel
von jeweils 45° gedreht werden kai,·!.
Die Anordnung gemäß Fig. 18 und 19 ist insofern vorteilhaft als beim Auslesen einer Balkencodereihe ein
gleichmäßiges, bzw. gleichförmiges Videosignal erzeugt und ein Lesefehler verkleinert wird. Dies ist darauf
zurückzuführen, daß es durch Zufuhr des Steuersignals von der Rastersteuerschaltung 78 zur Fernsehkamera
18 möglich ist, die Überlappung von je zwei benachbarten Abtastzeilen zu verhindern, während der
Raster schrittweise gedreht wird.
Fig. 21 zeigt eine Abwandlung der Anordnung gemäß Fig. 18. Zwei Horizontal- und Vertikal-Ablenkspulen
90' und 91' gemäß F i g. 21 von an sich bekannter Bauart sind an der in Fig. 21 nicht dargestellten
Fersehkamera in an sich bekannter Weise angebracht. In diesem Fall werden zwei benachbarte Abtastzeilen
auf die in Verbindung mit Fig. 17 beschriebene Weise
zumindest in gegenseitige Berührung gebracht, und die schrittweisen Drehungen des Rasters werden durch
einen Impuls- bzw. Schrittschaltmotor bewirkt, welcher die einzelnen Ablenkspulen 90 und 92 verdreht
Aus der vorstehenden Beschreibung ist also ersicht-Hch,
daß mit der Erfindung eine Informationslesevorrichtung geschaffen wird, die einen verkleinerten
Lesefehler infolge der an einer Fernsehkamera auftretenden Nachbilder besitzt, indem jedes Paar einander
benachbarter Abtastzeilen jeweils zumindest in Berührung
miteinander gebracht wird und ein aus diesen Abtastzeilen gebildeter Raster schrittweise gedreht
wird. Wenn die Abtastzeilen voneinander entfernt sind, kann eine Gatter- bzw. Torschaltung benutzt werden,
um ein Videosignal zu blockieren bzw. auszutasten, das ein Störsignal auf Grund der an der Fernsehkamera
verbleibenden Nachbilder enthält. Wahlweise kann dieses Videosignal im Korrelationsverhältnis vom
vorhergehenden Videosignal subtrahiert werden, um das Störsignal zu beseitigen.
Obgleich die Erfindung vorstehend in verschiedenen Ausführungsformen offenbart ist, sind dem Fachmann
selbstverständlich verschiedene Abwandlungen und Änderungen möglich, ohne daß vom Rahmen und
Grundgedanken der Erfindung abgewichen wird.
Zusammenfassend wird mit der Erfindung also eine Informationslesevorrichtung geschaffen, bei welcher
eine Fernsehkamera z\.r Abtastung eines balkencodierten
Etiketts bzw. Aufklebers so angesteuert wird, daß sie einander berührende Abtastzeilen liefert, indem beispielsweise
ihre Vertikal-Synchronisierfrequenz halbiert, ein elliptischer Elektronenstrahl gebildet, ein
schmaler Elektronenstrahl mit einem breiten Elektronenstrahl abwechselnd erzeugt oder eine Wobbeitechnik
angewandt wird. Außerdem wird ein durch die Abtastzeilen gebildeter Raster durch einen Impuls- bzw.
Schrittschaltmotor schrittweise gedreht. Wahlweise können zwei Horizontal- und Vertikal-Ablenkspulen,
die in Phasenverschiebungsbeziehung zu einem anderen Paar ähnlicher Spulen angeordnet sir-J, mit sägezahnförmigen
Ablenkströmen variierender Amplitude in vorbestimmten gleichen (Zeit-) Abständen und in
Phasenverschiebungsbeziehung zu einem ähnlichen, dem anderen Spulenpaar zugeführten Strom beschickt
werden. Im Fall von auf Abstand stehenden Abtastzeilen
wird ein von der Fernsehkamera geliefertes Videosignal, das durch die Nachbilder der Fernsehkamera
beeinträchtigt ist, durch ein Gatter bzw. eine Torschaltung ausgetastet. Wahlweise wird das Signal im
Korrelalionsverhältnis von einem von der vorhergehenden Abtastzeile herrührenden Videosignal subtrahiert,
um die Wirkung der Nachbilder auszuschalten.
Hierzu I 1 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Leseeinrichtung zum Lesen von Balkensegmentcodes, die auf zu erkennenden Gegenständen
bzw. Artikeln angeordnet sind, bestehend aus einer Videokamera, die eine Aufnahmeröhre mit Nachzieherscheinungen
aufweist, die die Balkensegmentcodes abtastet und einer verarbeitenden und aus einer Rastersteuerschaltung, welche das Abtastraster
der Videokamera schrittweise dreht, um straster der Videokamera schrittweise dreht, um
Abtastfehler zu vermeiden, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rastersteuerschaltung (40) das Abtastraster der Fernsehkamera (18) schrittweise
derart dreht, daß sich zwei benachbarte Abtastzeilen zweier zueinander verdrehter Raster an ihrem
Ausgangspunkt stärker und an ihrem Endpunkt weniger überlappen.
2. Leseeküichtung zum Lesen von Balkensegrncntcodcs,
die auf zu erkennenden Gegenständen bzw. Artikeln angeordnet sind, bestehend aus einer
Videokamera, die eine Aufnahmeröhre mit Nachzieherscheinungen aufweist, die die Balkensegmentcodes
abtastet und einer verarbeitenden und auswertenden Schaltungsanordnung zuführt, und
aus einer Rastersteuerschaltung, welche das Abtastraster der Videokamera schrittweise dreht, um
Abtastfehler zu vermeiden, dadurch gekennzeichnet, daß in der verarbeitenden und auswertenden
Schaltungsanordnung (30) eine von der Rastersteuerschaltung (42) gesteuerte Torschaltung (36) angeordnet
ist, welche die Videosignale von wenigstens jeweils einer ersten Rasterabtastung von
mehreren Rasterabtastungen einsprechend einer bestimmten Drehlage des Abtastrasters blockiert,
und erst die nachfolgenden Rasterabtastungen in der betreffenden Drehlage des Abtastrasters für eine
Auswertung freigibt.
3. Leseeinrichtung zum Lesen von Balkensegmentcodes,
die auf zu erkennenden Gegenständen bzw. Artikeln angeordnet sind, bestehend aus einer
Videokamera, die eine Aufnahmeröhre mit Nachzieherscheinungen aufweist, die die Balkensegmentcodes
abtastet und einer verarbeitenden und auswertenden Schaltungsanordnung zuführt, und
aus einer Rastersteuerschaltung, welche das Abtastraster der Videokamera schrittweise dreht, um
Abtastfehler zu vermeiden, dadurch gekennzeichnet, daß in der verarbeitenden und auswertenden
Schaltungsanordnung (30) eine von der Rastersteuerschaltung (42) gesteuerte Torschaltung (36) angeordnet
ist, welche die Videosignale von wenigstens jeweils der letzten Rasterabtastung von
mehreren Rasterabtastungen entsprechend einer bestimmten Drehlage des Abtastrasters blockiert,
und erst die erste der nachfolgenden Rasterabtastung in der nächsten Drehlage des Abtastrasters für
eine Auswertung freigibt.
4. Leseeinrichtung zum Lesen von Balkensegmentcodes, die auf zu erkennenden Gegenständen
bzw. Artikeln angeordnet sind, bestehend aus einer Videokamera, die eine Aufnahmeröhre mit Nachzieherscheinungen
aufweist, die die Balkensegmentcodes abtastet und einer verarbeitenden und auswertenden Schaltungsanordnung zuführt, und
aus einer Rastersteuerschaltung, welche das Abtastraster der Videokamera schrittweise dreht, um
Abtasifehlerzu vermeiden, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abtaststrahl der Videokamera (18) einen elliptischen Querschnitt aufweist, wobei die kleine
Achse des elliptischen Strahlquerschnitts in Abtastrichtung verläuft, und daß eine Antriebseinheit (68,
24, 70) vorgesehen ist, welche in Abhängigkeit von der Rastersteuerschaltung (24) die Strahlablenkspulen
(64) und die Fokussierspule (66) der Videokamera (18) als Einheit in Drehung versetzt.
to 5. Leseeinrichtung z'im Lesen von Balkensegmentcodes,
die auf zu erkennenden Gegenständen bzw. Artikeln angeordnet sind, bestehend aus einer
Videokamera, die eine Aufnahmeröhre mit Nachzieherscheinungen aufweist, die die Balkensegmentcodes
abtastet und einer verarbeitenden und auswertenden Schaltungsanordnung zuführt, und
aus einer Rastersteuerschaltung, welche das Abtastraster der Videokamera schrittweise dreht, um
Abtastfehler zu vermeiden, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastersteuereinheit (76) mit einer Strahlsteuerschaltung
(74) gekoppelt ist, die einen Hochfrequenzgenerator zur Erzeugung von Wobbelimpulsen
und einen Austastgenerator zur Erzeugung eines Wobbel-Austastsignals enthält, wobei die Wobbelimpulse
über die Rastersteuerschaltung (76) den Vertikalablenkimpulsen hinzuaddiert werden und
die betreffende S-'mme zur Erzeugung von senkrecht zur Abtastzeile verlaufenden Abtastschwingungen
integriert wird.
6. Leseeinrichtung zum Lesen von Balkensegmentcodes, die auf zu erkennenden Gegenständen
bzw. Artikeln angeordnet sind, bestehend aus einer Videokamera, die eine Aufnahmeröhre mit Nachzieherscheinungen
aufweist, die die Balkensegment-
!5 codes abtastet und einer verarbeitenden und
auswertenden Schaltungsanordnung zuführt, und aus einer Rastersteuerschaltung, welche das Abtaslraster
der Videokamera schrittweise dreht, um Abtastfehler zu vermeiden, dadurch gekennzeichnet,
■to daß in der verarbeitenden und auswertenden
Schaltungsanordnung (30) eine Korrelationsschaltung (38) vorgesehen ist, welche die Korrelation
zwischen zwei Signalen, die von zwei benachbarten Abtastzeilen in einem gemeinsamen Abtastraster
herrühren, benutzt, um das korrelative Rauschsignal zu beseitigen.
7. Leseeinrichtung zum Lesen von Balkensegmentcodes, die auf zu erkennenden Gegenständen
bzw. Artikeln angeordnet sind, bestehend aus einer Videokamera, die eine Aufnahmeröhre mit Nachzieherscheinungen
aufweist, die die Balkensegmcntcodes abtastet und einer verarbeitenden und auswertenden Schaltungsanordnung zuführt, und
aus einer Rastersteuerschaltung, weiche das Abtastraster der Videokamera schrittweise dreht, um
Abtastfehler zu vermeiden, dadurch gekennzeichnet, daß eine Strahlsteuerschaltung (78) vorgesehen ist,
welche innerhalb eines Abtastrasters den Abtaststrahl abwechselnd von Abtastzeile zu Abtastzeile
so breit und schmal steuert.
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DE2707370C3 (de) | 1979-10-11 |
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