DE2706547C3 - Verfahren und Anordnung zum Messen des elektrischen Stromes in einem Leiter, der von einem magnetischen Kern umfaßt wird und in diesem einen magnetischen Fluß erzeugt - Google Patents
Verfahren und Anordnung zum Messen des elektrischen Stromes in einem Leiter, der von einem magnetischen Kern umfaßt wird und in diesem einen magnetischen Fluß erzeugtInfo
- Publication number
- DE2706547C3 DE2706547C3 DE2706547A DE2706547A DE2706547C3 DE 2706547 C3 DE2706547 C3 DE 2706547C3 DE 2706547 A DE2706547 A DE 2706547A DE 2706547 A DE2706547 A DE 2706547A DE 2706547 C3 DE2706547 C3 DE 2706547C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- current
- core
- magnetic
- conductor
- coil
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01R—MEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
- G01R1/00—Details of instruments or arrangements of the types included in groups G01R5/00 - G01R13/00 and G01R31/00
- G01R1/20—Modifications of basic electric elements for use in electric measuring instruments; Structural combinations of such elements with such instruments
- G01R1/22—Tong testers acting as secondary windings of current transformers
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01R—MEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
- G01R15/00—Details of measuring arrangements of the types provided for in groups G01R17/00 - G01R29/00, G01R33/00 - G01R33/26 or G01R35/00
- G01R15/14—Adaptations providing voltage or current isolation, e.g. for high-voltage or high-current networks
- G01R15/20—Adaptations providing voltage or current isolation, e.g. for high-voltage or high-current networks using galvano-magnetic devices, e.g. Hall-effect devices, i.e. measuring a magnetic field via the interaction between a current and a magnetic field, e.g. magneto resistive or Hall effect devices
- G01R15/202—Adaptations providing voltage or current isolation, e.g. for high-voltage or high-current networks using galvano-magnetic devices, e.g. Hall-effect devices, i.e. measuring a magnetic field via the interaction between a current and a magnetic field, e.g. magneto resistive or Hall effect devices using Hall-effect devices
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01R—MEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
- G01R33/00—Arrangements or instruments for measuring magnetic variables
- G01R33/02—Measuring direction or magnitude of magnetic fields or magnetic flux
- G01R33/025—Compensating stray fields
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Condensed Matter Physics & Semiconductors (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Measuring Instrument Details And Bridges, And Automatic Balancing Devices (AREA)
- Measuring Magnetic Variables (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und eine zugehörige
Anordnung zum Durchführen des Verfahrens nach dem Oberbegriff des Anspruchs 3.
In der US-PS 35 73 616 ist ein Verfahren zum kontaktlosen Messen des elektrischen Stromes in einem
Leiter beschrieben, bei dem der Leiter von einem magnetischen Ringkern umgeben wird, in dem ein dem
zu messenden Strom entsprechendes Magnetfeld induziert wird. Der Ringkern ist mit einer Hilfsspule
versehen, die mit einem Strom beschickt wird, dessen Größe und Richtung so gewählt ist, daß das in dem
Ringkern entstehende Gesamtmagnetfeld auf den Wert Null reduziert wird. Die Größe des für die Hilfsspule
benötigten Stromes dient dabei als Maß für den zu messenden Leiterstrom. Dieses Verfahren mit »Null-Abgleich«
hat einerseits den Nachteil, daß ein dem zu
inessender. Strom durch den Leiter entsprechender Strom durch die Hilisspuie erzeugt werden muß und
andererseits durch dieses Verfahren Fühler entstehen, die auf die Hysf?r:v.?eigerisch:if·. drs Ringkerns
der Arbeitskennlinien für ein anderes Kernmaterial, die
über drei Strombereiche ermittelt wurden, und
Fig. 12 zeigt eine graphische Darstellung der
Arbeitskennlinie für ein weiteres Kernmaterial für einen einzigen Strombereich.
Die in F i g. 1 dargestellte Meßzange 10 ist mit ekiem
mehradrigen Kabel 11 verbunden, mit dem die elektrische Verbindung mit einer zugehörigen Stromversorgung
hergestellt wird, wie sie in Fig.5 näher dargestellt ist
Die Meßzange 10 wird von zwei Gehäuseteilen 12 und 13 in Form eines langgestreckten U-Profils gebildet
Die Enden jedes Gehäuseteils 12, 13 sind geschlossen, wobei eine Längsseite offen bleibt Die zwei Gehäuseteile
12,13 sind an einem passenden Punkt in der Mitte über einen Drehstift 14 schwenkbar miteinander
verbunden. Eine vom Drehstift 14 im Inneren der beiden Gehäuseteile 12, 13 getragene Drehfeder 15 greift
zwischen den Gehäuseteilen 12,13 an, um die Enden, an denen das Kabel 11 eintritt, gegeneinander vorzuspannen.
Der eine Gehäuseteil 13 hat eine geringere Breite als der gegenüberliegende Gehäuseteil 12 und ist somit
in diesen Teil hineingepaßt, so daß sich ein relativ geschlossener Aufbau ergibt der sicherstellt daß die
inneren Bauteile geschützt eingeschlossen sind. Ein passender Zugentlastungsverbindungsstecker 16 für das
Kabel 11 ist in ein Ende des Gehäuseteils 13 eingebaut
und hält das Kabel U fest um eine mechanische Beschädigung zu vermeiden. Jeder der Gehäuseteile 12
und 13 weist längs verlaufende Seitenwände 17 und 18 auf.
Ein aus zwei Teilen bestehender magnetischer Kern 20 ist in den Gehäuseteilen 12, 13 demjenigen Ende
gegenüber angebracht an dem das Kabel 11 eintritt.
Diese Gehäuseteile 12 und 13 sind aus einem Material hergestellt das nicht magnetisch ist und dadurch keinen
magnetischen Flußweg mit niedrigem Widerstand ausbildet der die Arbeitsweise des Kerns 20 selbst
stören oder beeinflussen kann. Ein geeignetes außeror-
dentlich stoßfestes Kunstharzmaterial kann vorzugsweise
zur Herstellung der Gehäuseteile 12,13 verwandt werden. Obwohl angegeben wurde, daß die Gehäuseteile
12,15 aus einem nicht magnetischen Material gebildet
sind, können magnetische Materialien verwandt wer-
den, um eine Abschirmung bezüglich äußerer Magnetfelder
unter geeigneter Berücksichtigung der Beibehaltung eines Weges mit hohem magnetischen Widerstand
zwischen dem Gehäuse oder der Abschirmung und dem magnetischen Kern 20 zu liefern.
Der Kern 20, der aus einer rechtwinklig geformten geschlossenen Schleife besteht, besteht aus zwei
Kernteilen 21 und 22, die in den jeweiligen Gehäuseteilen 12,13 angebracht sind. Die zwei Kernteile 21,22 sind
C-förmig und haben Endpole, die aufeinanderstoßen
können und somit einen geschlossenen magnetischen Flußweg hervorrufen, wenn die Meßzange auf einen,
einen elektrischen Strom führenden Leiter angesetzt ist. Der Einbau der beiden Kernteile 21 und 22 kann in
bequemer Weise dadurch erfolgen, daß die Kernteile 21 und 22 in den jeweiligen Gehäuseteilen 12, 13 mittels
eines Klebemittels befestigt werden. Jedes der Gehäuseteile 12 und 13 ist so geformt, daß sich im Bereich der
Innenfläche des Kerns 20 eine erweiterte öffnung ergibt, durch die der den elektrischen Strom führende
Leiter hindurchgehen kann. Ein derartiger Leiter ist in F i g. 1 in unterbrochenen Linien dargestellt und mit C
bezeichnet. Jede der Seitenwände 17 und 18 der jeweiligen Gehäuseteile 12 und 13 ist mit entsprechen-
den Ausnehmungen 23 und 24 versehen, die zusammen eine relativ große öffnung 25 begrenzen, um Leiter
verschiedener Stärke bis zu einer maximalen Stärke aufzunehmen, die in dem jeweiligen Kern 20 untergebracht
werden kann. Eine derartige Ausbildung der Ausnehmungen 23 und 24, bei der ihre jeweiligen
Umfangskanten in einem geringen Abstand innen von den Innenflächen des Kerns 20 verlaufen, liefert einen
den Kern 20 schützenden Aufbau. Die Kanten der Ausnehmungen 23, 24 werden somit mit dem Leiter in
Berührung kommen und eine Beschädigung des Kerns 20 verhindern.
Eine Anschlußplatte 28 ist im Inneren eines Gehäuseteils 13 angebracht und die Adern des Kabels
11 sind an ihren entsprechenden Anschlußstiften 29 befestigt Die elektrische Verbindung mit den Bauteilen
des Kerns 20 erfolgt dann einfach durch eine geeignete Verbindung mit den entsprechenden Anschlußstiften 29.
Die Bedienung der Meßzange 10 erfolgt dadurch, daß die Bedienungsperson die Enden des Gehäuses 12 und
13 in der Nähe des Kabels 11 zusammendrückt, um das gegenüberliegende Ende zu öffnen und einen Leiter C
einzuführen oder freizugeben. Das Lösen des Drucks durch die Bedienungsperson ermöglicht es der Drehfeder
15 die Enden der Gehäuseteile 12,13, in denen der magnetische Kern 20 angebracht ist, wieder zu
schließen. Dadurch wird ein Leiter C in der öffnung 25, die von den Ausnehmungen 23 und 24 begrenzt wird,
eingeschlossen.
Die Anordnung des Kerns 20 eines Hallelements 30 und einer Spule 31 ist in F i g. 2 dargestellt. Der in F i g. 2
dargestellte Kern 20 weist zwei C-förmige Kernteile 21 und 22 auf, die in geschlossener Lage dargestellt sind,
bilden einen rechtwinklig geformten und geschlossenen magnetischen Weg. Der eine Kernteil 21 besteht aus
zwei ähnlichen Teilen 21a und 216, die derart zueinander angeordnet sind, daß sie zusammen das
C-förmige Kernteil 21 bilden. Der andere Kernteil 22 ist in einem Stück ausgebildet. Beide Kernteile 21 und 22
weisen gegenüberliegende Stirnflächen auf, die in Berührung miteinander kommen, wenn die Meßzange
10 auf einen Leiter C geklemmt wird. Bei dieser Anordnung ist zwischen den Stirnflächen der beiden
Kernteile 21 und 22 des Kerns 20 kein Spalt ausgebildet, wenn die Meßzange 10 auf einen Leiter Ci geklemmt ist.
Die zwei Teile 21a und 2\b des einen Kernteils 21 sind etwa in der Mitte durch einen relativ schmalen Luftspalt
32 voneinander getrennt In diesem Luftspalt 32 ist das Hall-Element 30 angeordnet, das an die Stirnfläche des
Teils 21a gekittet ist, die eine Seite des Luftspalts 32 bildet Mehrere elektrische Leiter, die mit diesem
Hall-Element 30 verbunden sind, verlaufen um die Außenfläche des magnetischen Kerns 20 herum nach
außen und sind an den jeweiligen Anschlußstiften 29 an der Anschlußplatte 28 befestigt.
Auf einem Arm des Kernteils 21a ist die Spule 31 angeordnet. Die Spule 31 ist auf eine Kunststoffrolle 33
gewickelt und enthält eine bestimmte Anzahl von Drahtwicklungen 34, die zur Erzeugung eines stabilisierenden
magnetischen Feldes notwendig ist. Die Enden der Spule 31 stehen über jeweilige Leitungsdrähte 35
und 36 mit den entsprechenden Anschlußstiften 29 an der Anschlußplatte 28 in Verbindung.
Im folgenden werden typische Abmessungen des in F i g. 2 dargestellten magnetischen Kerns 20 angegeben,
die jedoch nur als ein Beispiel für eine Meßzange 10 zum Messen von Strömen im Bereich bis maximal 600 Ampere
anzusehen sind. Ein Kern 20 für ein derartiges zurückzuführen sind. Je nachdem, welche Anfangsmagnetisierung
der Ringkern aufwies, ist bei ein und demselben zu messenden Strom durch den Leiter ein
unterschiedlich großer Strom durch die Hilfsspule aufzuwenden. Die Gegenstände der US-PS 36 49 912
und der GB-PS 9 60 668 arbeiten nach derselben »Null-Abgleichsmethode«.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum kontaktlosen Messen der
Stärke des Stroms durch einen Leiter und eine zugehörige Vorrichtung anzugeben, bei denen auf die
Hysterese des verwendeten Magnetkernmaterials zurückzuführende Meßfehler weitgehend ausgeschaltet
sind.
Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen der Ansprüche 1 und 3 gelöst
Bei der angegebenen Meßmethode wird das in einem magnetischen Kern durch den zu messenden Strom
erzeugte Magnetfeld unmittelbar zur Bestimmung der Größe des zu messenden Stroms herangezogen. Um
Fehler, die durch die Hystereseeigenschaft des verwendeten Kerns entstehen können, auszuschließen, wird der
Magnetkern vor der durchzuführenden Messung entmagnetisiert. Die Entmagnetisierung wird erreicht durch
ein Magnetfeld mit gedämpftem Wellenzug. Eine dem magnetischen Kern vor der Messung anhaftende
Remanenz wird damit vollständig auf den Wert Null zurückgeführt Diese Maßnahme führt zu dem Vorteil,
daß man für den Kern magnetisches Material mit stark ausgeprägter Hysterese verwenden kann, ohne die
Breite des Luftspalts groß wählen zu müssen. Dadurch lassen sich Ströme über einem weiten Meßbereich
erfassen und es können relativ billige Kernmaterialien zur Anwendung kommen. Außerdem erreicht man bei
kleindimensionierten Luftspalten bessere Meßergebnisse, weil das Magnetfeld in einem kleinen Luftspalt
stärker konzentriert ist und nicht so stark nach außen ausbaucht wie bei einem Luftspalt mit größerer Breite.
Durch die starke Konzentration des Magnetfeldes in einem Luftspalt kleiner Abmessung gestaltet sich auch
die angeschlossene Auswerteschaltung relativ einfach, da sie mit niedrigem Verstärkungsgrad arbeiten kann.
Eine derartige Auswerteschaltung ist nur wenig temperaturempfindlich und weist einen sehr geringen
Rauschfaktor auf.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Im folgenden wird anhand der zugehörigen Zeichnung ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung
näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht einer Meßzange;
F i g. 2 eine vergrößerte perspektivische Ansicht des mit einer Stabilisierungsspule versehenen magnetischen
Kerns der Stromzange nach Fig. 1;
F i g. 3 eine graphische Darstellung der idealisierten Magnetisierungskurve und des typischen Verlaufs der Hysterese;
F i g. 3 eine graphische Darstellung der idealisierten Magnetisierungskurve und des typischen Verlaufs der Hysterese;
Fig.4 das schematische Schaltbild der elektrischen
Schaltung für die Stabilisierungsspule;
F i g. 5 schematisch ein Ausführungsbeispiel des Magnetkerns mit einer angeschlossenen Betriebsschaltung;
F i g. 5 schematisch ein Ausführungsbeispiel des Magnetkerns mit einer angeschlossenen Betriebsschaltung;
F i g. 6, 7 und 8 graphische Darstellungen der Arbeitskennlinien eines magnetischen Kerns für ein
Ausführungsbeispiel der Meßzange über jeweils drei Stromarbeitsbereiche bei der Verwendung eines magnetischen
Materials geringer Qualität;
Fig.9, 10 und 11 ähnliche graphische Darstellungen
Instrument ist in einer Draufsicht etwa quadratisch mit einer Kantenlänge von etwa 6,4 cm ausgebildet. Die
Breite der Kernteile beträgt etwa 1,3 cm, woraus sich eine innere öffnung mit einer Länge von etwa 3,8 cm
zur Aufnahme des stromführenden Leiters Ci ergibt. Der Luftspalt 32 im Kernteil 21 hat eine Länge von etwa
1,6 mm. Mit einer solchen Meßzange lassen sich Ströme bis zu 600 Ampere messen. Als Material für den
magnetischen Kern eignet sich kornorientierter kalt gewalzter Stahl, dem 3% Silicium zulegiert ist (Material ι ο
I). Der Luftspalt 32 kann den speziellen Eigenschaften des zur Herstellung des Kerns verwandten Materials,
sowie den maximalen Strommeßanforderungen des Instruments entsprechend größer oder kleiner ausgebildet
werden. Obwohl der Kern vorzugsweise einen Schichtaufbau hat, kann er auch einen massiven Aufbau
haben.
Wie bereits erwähnt, ist im Luftspalt das Hall-Element 30 angeordnet Ein typisches Element kann eine
Abmessung von 0,25 cm Kantenlänge und 0,5 mm Dicke haben. Dieses Hall-Element kann an die den Luftspalt
begrenzende Fläche des Kerns geklebt oder gekittet sein und ist vorzugsweise auf dieser Fläche zentriert.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel kann die Spule aus etwa 100 bis 1000 Wicklungen eines Drahtes
mit 0,36 mm Stärke bestehen. Es hat sich herausgestellt, daß dieser Draht für den Zweck der Spule 31 insofern
geeignet ist, als der Strom, den er führen muß, höchstwahrscheinlich einen Spitzenwert von 200 Milliampere
hat
Das oben angegebene Material I für den Kern ist relativ billig und liefert eine hohe Meßgenauigkeit.
Dieses Material I wii J «v^iicr unten mit zwei anderen in
großem Umfang verwandten Kernmaterialien für Instrumente mit Strommeßsonden verglichen. Die
magnetischen Eigenschaften der zum Vergleich herangezogenen Materialien sind derart, daß das oben
bezeichnete Material seine Sättigung bei etwa 18 000 Gauß erreicht während ein Molybdänpermalloy-Material
(Material IH) bei etwa 6000 Gauß gesättigt ist Ein "o Material III erreicht an einem Zwischenwert von
annähernd 10 000 Gauß seine Sättigung.
Es ist üblich, magnetische Kerne aus einer Anzahl dünner Bleche herzustellen, die schichtweise zusammengesetzt
werden, wobei der Aufbau anschließend -»5
maschinell auf die gewünschte Form gebracht werden kann. Derartige Kerne zeigen eine Magnetisierungskurve
MC und eine Hysterese HC der in Fig.3 dargestellten typischen Form. Das in F i g. 3 dargestellte
Diagramm dient lediglich zur Erläuterung und gibt nicht so
die einzelnen Kennlinien eines speziellen Materials wieder. Wenn ein Magnetfeld in einem Kern eines
typischen magnetischer. Materials induziert wird,
bestimmt sich die resultierende Flußdichte nach der Magnetisierungskurve MC des im einzelnen verwandten
Materials, die die in Fig.3 dargestellte typische Form hat Das heißt, daß bei einer Erhöhung der
magnetischen Feldstärke auch die Flußdichte proportional ansteigt und der Magnetisierungskurve MC der
relativen Polarität des Feldes entsprechend folgt Wenn der Kern die Sättigung erreicht steigt die Flußdichte
mit einem weiteren Anstieg des Magnetisierungsfeldes nicht weiter an. Eine Abnahme des Magnetfeldes führte
nicht dazu, daß die Magnetisierungskurve der Kurve MC folgt da die Remanenz und Hi; Flußdichte in einer b5
typischen dynamischen Situation durch die Hysterese bestimmt sind, die in beiden Quadranten relativ
symmetrisch verläuft
Am Kern 20 ist eine Spule 31 angebracht die periodisch durch einen Strom mit einer gedämpft
schwingenden Wellenform erregt wird, der ein magnetisches Feld mit einer ähnlichen Wellenform im Kern
induziert, das sich dem magnetischen Feld überlagert, das durch den gemessenen Strom induziert wird. Die
periodische Zuführung dieses Stabilisierungsstromes wird im folgenden im einzelnen anhand von Fig.4
beschrieben. Diese Schaltung enthält die Spule 31, deren Klemmen mit einer Erregerschaltung verbunden sind,
die einen Kondensator 40 enthält, der wahlweise entweder an die Spule 31 oder an eine geeignete
Spannungsquelle Vmittels eines Schalters 41 angeschaltet werden kann. Dieser Schalter 41 ist als einpoliger
Zweistellungsschalter dargestellt, dessen Pol entweder mit der Klemme der Spannungsquelle V oder einer
Klemme der Spule 31 verbunden werden kann und in einen Kreis mit dem Kondensator 40 geschaltet ist. Die
Spannungsquelle V beschickt die Spule 31 mit einem Gleichstrom von etwa 100 Milliampere bei einer
Spannung von 30 Volt. Die Aufladung des Kondensators 40 wird dann erzielt, wenn der Schalter 41 sich in
einer Stellung befindet, in der der Kondensator 40 in einen Kreis mit der Spannungsquelle geschaltet ist.
Wenn der Kondensator aufgeladen ist, kann die Spule 31 über den Schalter 41 erregt werden. Die Entladung
des Kondensators 40 durch die Spule 31 erzeugt einen Strom mit einer gedämpft schwingenden Wellenform,
wie er schematisch in Fig.4A dargestellt ist Dieser schwingende Strom hat eine Maximalamplitude von
etwa 200 Milliampere und schwingt mit einer Frequenz von annähernd 180 Hertz, wobei der Strom in
annähernd 15 Millisekunden auf Null abfällt.
Das durch die Spule 31 induzierte magnetische Feld liegt zusammen mit dem Feld vor, das durch den
stromführenden Leiter Ci induziert wird. Die Wirkung dieses gedämpft schwingenden magnetischen Feldes,
das einem im wesentlichen gleichförmigen oder statischen magnetischen Feld überlagert ist besteht
darin, daß der Einfluß der Hysterese auf das zunehmende oder abnehmende magnetische Feld von
der Messung durch die Vorrichtung ausgeschlossen wird. Tatsächlich bewirkt die Spule 31 durch die
periodische Arbeitsweise, daß der magnetische Kern 20 so arbeitet, als hätte er im wesentlichen überhaupt
keinen Hysterese-Effekt Der Kern arbeitet somit über den gesamten Meßbereich auf einer im wesentlichen
idealisierten Magnetisierungskurve AiC wie sie in
F i g. 3 dargestellt ist und nicht auf der Hysteresekurve HC.
Dieses durch die Verwendung der Spule 31 auf den Kern 20 erhaltene günstige Ergebnis ist graphisch in
F i g. 6 dargestellt F i g. 6 gibt die stabilisierte und nicht
stabilisierte Arbeitskennlinie eines typischen Materials, beispielsweise des Materials I, wieder. Diese graphische
Darstellung vergleicht den genau gemessenen Strom, wie er von einem Nebenschlußinstrument bestimmt
wird, mit demjenigen Strom, der von einer Meßzange
gemessen wird, wobei der Vergleich in Fehlerprozenten des Vollausschlags des genau im Nebenschluß gemessenen
Stromes dargestellt ist Zunächst ist anhand der nicht stabilisierten Kennlinie A erkennbar, daß sich bei
Zunahme des Stromes in eine positive Richtung eine spezielle Fehlerkennlinie entwickelt Um die Werte für
die graphische Darstellung zu bekommen, wurde der Strom durch den Leiter Ci zunächst zunehmend erhöht
und dann zunehmend verringert, um Werte sowohl im positiven als auch im negativen Strombereich zu
erhalten. Unstetigkeiten zeigen sich im Nullbereich als
Folge der Umschaltung der Schaltung für einen positiven und einen genativen Strom. Diese Unstetigkeiten
wurden in einer betriebsmäßig ausgelegten Schaltung nicht auftreten. Anschließend erzeugte eine
Abnahme dieses Stromes von seinem Maximalwert, der in diesem Fall bei etwa 500 Ampere lag, was eine
Arbeitsweise in der Nähe des Sättigungsbereiches zur Folge hat, einen prozentualen Fehler, der relativ höher
als derjenige Fehler ist, der während der Zunahme des ι ο Stromes festgestellt wurde. Diese gleiche Kennlinie
entwickelt sich im allgemeinen auch dann, wenn der Strom in negative Richtung erhöht wird und anschließend
auf Null herabgesetzt wird. Tatsächlich wird eine Hüllkurve zur Veranschaulichung dieses charakteristisehen
Merkmals entwickelt, die durch den Einfluß der Hysterese des speziellen Kernmaterials hervorgerufen
wird. Das zeigt deutlich, daß ein nicht stabilisierter Kern
20 keine reproduzierbaren Ergebnisse für einen bestimmten Strom als Folge des Hysterese-Effektes
liefern kann.
Aus der mit B bezeichneten Kurve, die die Ergebnisse wiedergibt, die mit dem Stabilisierungseffekt erhalten
wurden, ist direkt ersichtlich, daß eine ausgezeichnete Wiederholbarkeit oder Reproduzierbarkeit der Messungen
über den gesamten angezeigten Strombereich erhalten wird. Aus dieser graphischen Darstellung ist
erkennbar, daß der Fehler immer der gleiche bleibt, unabhängig davon, ob der Strom zunimmt oder
abnimmt oder ob die Messungen im positiven oder im negativen Bereich vorgenommen werden. Das hat zur
Folge, daß die Meßzange geeicht werden kann, um exakte Ergebnisse zu liefern, die zuverlässig über den
gesamten Arbeitsbereich des Instrumentes wiederholbar sind Ein weiterer Vorteil ist anhand von Fig.6
erkennbar, der darin besteht, daß relativ genaue Messungen Ober einen extrem großen Strombereich
erhalten werden können, der in diesem Fall bei 1000 Ampere liegt, d. h. von -500 bis +500 Ampere reicht.
Es werden insbesondere außerordentlich genaue Ergebnisse in den unteren Strombereich erhalten, da der
prozentuale Fehler auf dem Vollausschlag (500 Ampere) basiert.
Untersuchungen wurden für das Material I angestellt, bei dem der Strombereich kleiner gehalten wurde, um
jede Möglichkeit der Arbeitsweise im Sättigungsbereich oder in der Nähe des Sättigungsbereiches zu vermeiden.
F i g. 7 zeigt eine graphische Darstellung der Werte, die bei einem gemessenen positiven und negativen Maximalstrom
von 400 Ampere erhalten wurden. Wiederum zeigt sich klar der naheliegende Vorteil der Stabilisierung
in der Gegenüberstellung der sehr nahe bcicinanderliegenden
Anzeigen für eine Stromzunahme oder -abnähme. Wie bei der stabilisierten Messung Bund der
unstabilisierten Messung A ist der bei einer unstabilisierten Messung mit diesem Material hereinkommende
Fehler für die meisten Meßverhältnisse nicht akzeptierbar. Dieser klar ersichtliche Vorteil der Stabilisierung
zeigt sich weiterhin in Fig.8, wo der maximal
gemessene Strom in beiden Richtungen 200 Ampere betrug.
Dieselben Untersuchungen wurden auch mit einem magnetischen Kern aus dem Material III durchgeführt
Diese Untersuchungen erfolgten bei drei verschiedenen Strombereichen insbesondere mit Maximalwerten von
400, 200 und 100 Ampere. In jedem Fall zeigt sich deutlich, daß die Stabilisierung auch eine wesentliche
Verbesserung in der Arbeitsweise des aus diesem Material hergestellten Kernes für jeden der drei
Strombereiche bewirkt. Ein Vergleich der Kurven in den Fig. 9 und 10 mit den Fig. 7 und 8 für dieselben
Strombereiche bezüglich des Materials I zeigt deutlich, daß das mit Material I genau so gut, wenn nicht gar
besser als das wesentlich teurere Material III arbeitet, wenn zusätzlich berücksichtigt wird, daß das mit
Material I einen höheren Sättigungswert hat.
Dieselben Untersuchungen wurden in ähnlicher Weise mit einem Kern durchgeführt, der aus dem
Material III hergestellt ist. Die Ergebnisse für einen Kern aus diesem Material III sind graphisch in Fig. 12
dargestellt. Wiederum führt die Stabilisierung zu einer markanten Verbesserung, das bereits unter normalen
Betriebsbedingungen recht gute Ergebnisse liefert.
Eine vollständigere Schaltung zur Verwendung eines magnetischen Kerns bei der Durchführung von
Strommessungen, bei denen der Meßfühler ein Hall-Element ist, das in eine Meßzange eingebaut ist, ist
schematisch in Fig.5 dargestellt. Aus Fig.5 ist
ersichtlich, daß die Elemente des Kerns, der das Hall-Element 30 und die Spule 31 einschließen, mit dem
verschiedenen Bauelementen der zugehörigen Instrumentierung verbunden sind. Diese Instrumentierung
schließt eine Schaltung 42 ein, die einen konstanten Hall-Betriebsstrom zum Arbeiten des Hall-Elementes
30 liefert. Die Ausgangsspannungsklemmen des Hall-Elementes 30 stehen mit einem Digitalvoltmeter 43 in
Verbindung, das die Ausgangsanzeige sowie ein Zeitsteuersignal für die Arbeit der Stabilisierungsschaltung
44 liefert. Diese Schaltung ist in F i g. 5 dargestellt, wobei der Zeitsteuersignalanschluß durch die Verbindung
zwischen dem Voltmeter und der Stabilisierungsschaltung 44 dargestellt ist. In dieser Stabilisierungsschaltung 44 ist eine elektronische Schalteinrichtung 41
verwendet, die automatisch arbeitet, um den Kondensator 40 wieder aufzuladen.
Als Anzeigeinstrument für den gemessenen Strom läßt sich ein Digitalvoltmeter verwenden, bei dem das
Eingangssignal zunächst umgewandelt und bei dem während dieser Zeit jede Änderung im von einem Leiter
C geführten Strom festgestellt wird und eine resultierende oder dazu in Beziehung stehende Anzeige erzeugt
wird. Typische Zykluszeiten für derartige Instrumente sind derart gewählt, daß das Voltmeter in der
Arbeitsweise der Umwandlung für eine Zeitspanne von annähernd 8 Millisekunden arbeitet und anschließend
für die folgenden 200 Millisekunden im stationären Zustand gehalten wird. Im stationären Zustand spricht
das Voltmeter nicht auf Änderungen im vom untersuchten Leiter geführten Strom an. Nach dem Ablauf der
Zeit, in der das Voltmeter irn stationärer. Zustand
gehalten wird, wird das Voltmeter wieder automatisch für eine Umwandlungszeitspanne aktiviert
Diese Voltmeter liefern ein Signal für das Ende der Umwandlungszeitspanne, das in dieser Schaltung dazu
verwandt wird, die Stabilisierungsschaltung zu aktivieren und den Kondensator 40 mit der Spule zu verbinden.
Dieses Signal tritt am Ende der Umwandlungszeitspanne auf und gibt die optimale Zeit wieder, zu der das
Stabilisierungssignal an den Kern gelegt werden sollte. Der Grund dafür liegt darin, daß das Digitalvoltmeter
somit nicht durch den Einfluß des stabilisierenden Magnetfeldes gestört wird, das im Kern induziert wird,
und kein Fehlersignal aus diesem Grunde liefert oder erzeugt Das Stabilisierungssignal wird vorzugsweise
derart zugeführt, daß der erste Scheitel- oder Spitzenwert des durch den Strom mit einer gedämpft
schwingenden Wellenform erzeugten Magnetfeldes eine Polarität hat, die der Polarität des Magnetfeldes
entgegengesetzt ist, das durch den zu messenden Strom erzeugt wird. Wenn ein positiver Strom gemessen wird,
wird der gedämpfte Stabilisierungsstrom so zugeführt, daß ein in die negative Richtung verlaufender
Scheitelwert zuerst an der Spule liegt.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Verfahren zum Messen des elektrischen Stromes in einem Leiter, der von einem magnetischen
Kern umfaßt wird und in diesem einen magnetischen Fluß erzeugt, der über einen Meßfühler
erfaßt wird und der Ermittlung der Stärke des den Leiter durchfließenden Stromes dient, dadurch
gekennzeichnet, daß vor der durchzuführenden Messung auf den magnetischen Kern
durch wenigstens einen einzigen gedämpften Wellenzug eines Erregerstromes erzeugte Magnetfelder
einwirken.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in kurzen Zeitabständen mehrere
Wellenzüge aufgebracht werden und daß die erste Halbwelle des ersten gedämpften Weilenzuges eine
magnetische Erregung entgegen der Erregung aufweist, die durch den zu messenden Strom bewirkt
wird.
3. Anordnung zum Messen des elektrischen Stromes in einem Leiter, der von einem magnetischen
Kern umfaßt ist und einen Meßfühler aufweist, der die Größe des magnetischen Flusses im
Magnetkern erfaßt und mit einer Spule versehen ist, durch die der magnetische Kern mittels eines
Stromes magnetisierbar ist, zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das vom Meßfühler (30) abgenommene Meßsignal eine Vorrichtung (43)
steuert, die die Spule (31) unmittelbar vor der Durchführung einer Messung mit einem gedämpften
Stromwellenzug beaufschlagt.
4. Anordnung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine mit der Spule (31) verbundene Vorrichtung
(44), die einen Strom mit gedämpft schwingender Wellenform erzeugt.
5. Anordnung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Halbwelle des
Stromwellenzuges durch die Spule (31) im Magnetkern (20) ein Magnetfeld erzeugt, das der Richtung
des vom zu messenden Strom durch den Leiter (C) erzeugten Magnetfeldes entgegengerichtet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/664,716 US4059798A (en) | 1976-03-08 | 1976-03-08 | Method and apparatus for measuring the current flowing in a workpiece |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2706547A1 DE2706547A1 (de) | 1977-09-22 |
DE2706547B2 DE2706547B2 (de) | 1980-07-17 |
DE2706547C3 true DE2706547C3 (de) | 1981-05-07 |
Family
ID=24667170
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2706547A Expired DE2706547C3 (de) | 1976-03-08 | 1977-02-16 | Verfahren und Anordnung zum Messen des elektrischen Stromes in einem Leiter, der von einem magnetischen Kern umfaßt wird und in diesem einen magnetischen Fluß erzeugt |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4059798A (de) |
JP (2) | JPS52108181A (de) |
DE (1) | DE2706547C3 (de) |
FR (1) | FR2344024A1 (de) |
GB (1) | GB1525310A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7332903B2 (en) | 2005-08-25 | 2008-02-19 | Lisa Dräxlmaier GmbH | Device and method for measuring a current flowing in an electrical conductor |
US7541799B2 (en) | 2005-05-25 | 2009-06-02 | Lisa Dräxlmaier GmbH | Method and device for measuring a current flowing in an electrical conductor |
US7923986B2 (en) | 2006-07-14 | 2011-04-12 | Lisa Draexlmaier Gmbh | Device and method for measuring a current flowing in an electrical conductor |
Families Citing this family (53)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4266189A (en) * | 1976-07-28 | 1981-05-05 | Sun Electric Corporation | Current measuring apparatus and method |
DE2735054C2 (de) * | 1977-08-03 | 1979-06-28 | Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen | Zangenstrommesser |
DE2843026A1 (de) * | 1978-10-03 | 1980-04-24 | Bosch Gmbh Robert | Strommessgeraet mit einer stromzange |
DE2944490C2 (de) * | 1979-11-03 | 1985-02-21 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Verfahren zur Beseitigung des Einflusses von Remanenz in Empfangssystemen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
GB2099159B (en) * | 1981-05-22 | 1985-04-11 | Heme International Ltd | Measuring probe |
CA1174278A (en) * | 1982-09-16 | 1984-09-11 | Aurele Blain | Clamp-on ammeter |
US5495169A (en) * | 1984-10-12 | 1996-02-27 | Smith; Dayle | Clamp-on current sensor |
GB8726908D0 (en) * | 1987-11-17 | 1987-12-23 | Baxendale J E | Underwater electric field sensor |
US5014043A (en) * | 1987-12-07 | 1991-05-07 | Southern California Edison | Current sensing |
GB2237114A (en) * | 1989-09-22 | 1991-04-24 | Manchester Lasers | Transient signal isolator |
US5103163A (en) * | 1990-10-17 | 1992-04-07 | California Institute Of Technology | Current transducer |
DE4109928C2 (de) * | 1991-03-26 | 1998-02-26 | Muenster Stadtwerke | Vorrichtung zum Messen der Leistungsaufnahme einer Mehrzahl von elektrischen Verbrauchseinheiten |
US5180970A (en) * | 1992-02-10 | 1993-01-19 | Honeywell Inc. | Mechanically adjustable current sensor and method for making same |
FR2688931B1 (fr) * | 1992-03-19 | 1995-07-07 | Merlin Gerin | Combine de mesure a capteur de courant et transformateur d'alimentation. |
GB9400960D0 (en) * | 1994-01-19 | 1994-03-16 | Lem Heme Ltd | Magnetic sensors |
US5450000A (en) * | 1994-02-14 | 1995-09-12 | Unity Power Corporation | Using hall device for controlling current in a switchmode circuit |
US5436557A (en) * | 1994-02-28 | 1995-07-25 | Honeywell Inc. | Current sensor which is attachable to an external object by retention between the external object and an electrical conductor |
US6064192A (en) * | 1998-04-08 | 2000-05-16 | Ohio Semitronics | Revenue meter with integral current transformer |
US6175229B1 (en) * | 1999-03-09 | 2001-01-16 | Eaton Corporation | Electrical current sensing apparatus |
US6087800A (en) | 1999-03-12 | 2000-07-11 | Eaton Corporation | Integrated soft starter for electric motor |
US6426617B1 (en) | 1999-09-28 | 2002-07-30 | Rockwell Automation Technologies, Inc. | Hall effect current sensor system packaging |
US6348800B1 (en) * | 1999-09-28 | 2002-02-19 | Rockwell Automation Technologies, Inc. | Multi-phase ground fault current sensor system |
US6351116B1 (en) | 1999-09-30 | 2002-02-26 | Rockwell Automation Technologies, Inc. | System and method for on-line hall sensor programming |
GB0029953D0 (en) * | 2000-12-07 | 2001-01-24 | Lem Heme Ltd | Current sensor |
DE60219561T2 (de) * | 2001-07-06 | 2008-01-03 | Sanken Electric Co. Ltd., Niiza | Hall-Effekt-Stromdetektor |
DE10145415A1 (de) * | 2001-09-14 | 2003-04-03 | Aloys Wobben | Messwandler, insbesondere für einen Wechselrichter einer Windenergieanlage |
US6642704B2 (en) * | 2001-09-28 | 2003-11-04 | Eaton Corporation | Device for sensing electrical current and housing therefor |
US7259556B2 (en) * | 2002-08-01 | 2007-08-21 | Melexis Technologies Sa | Magnetic field sensor and method for operating the magnetic field sensor |
FI114947B (fi) * | 2002-09-13 | 2005-01-31 | Metso Automation Oy | Menetelmä ja laitteisto prosessissa olevan prosessilaitteen hystereesin määrittämiseksi |
EP1450176A1 (de) * | 2003-02-21 | 2004-08-25 | Liaisons Electroniques-Mecaniques Lem S.A. | Magnetfeldsensor und Strommesser |
US7489134B2 (en) * | 2005-03-10 | 2009-02-10 | Arcady Reiderman | Magnetic sensing assembly for measuring time varying magnetic fields of geological formations |
JP4525554B2 (ja) * | 2005-10-21 | 2010-08-18 | 株式会社デンソー | 電流センサ |
CN1971289B (zh) * | 2005-11-26 | 2012-01-25 | 徐先 | 一种大电流交、直两用钳形电流传感器 |
TR200600517A2 (tr) * | 2006-02-07 | 2007-10-22 | Semat� Ham�T | Elektromekanik rölelerde akım ölçen mandal |
JP2008151530A (ja) * | 2006-12-14 | 2008-07-03 | Denso Corp | 磁界検出用半導体集積回路 |
DE102007025505A1 (de) * | 2007-06-01 | 2008-12-04 | Epcos Ag | Anordnung zur Messung eines in einem elektrischen Leiter fließenden Stroms |
DE102007036674A1 (de) * | 2007-08-03 | 2009-02-05 | Epcos Ag | Anordnung zur Messung eines in einem elektrischen Leiter fließenden Stroms |
DE102007036573A1 (de) * | 2007-08-03 | 2009-02-19 | Epcos Ag | Anordnung und Verfahren zur Messung eines in einem elektrischen Leiter fließenden Stroms |
US7746055B2 (en) * | 2008-10-10 | 2010-06-29 | Consolidated Edison Company Of New York, Inc. | Current measuring device |
EP2224253A1 (de) * | 2009-02-26 | 2010-09-01 | Scambia Industrial Developments AG | Messwertgeber |
US8203328B2 (en) * | 2009-03-12 | 2012-06-19 | Consolidated Edison Company Of New York, Inc. | Current measuring device |
US8193803B2 (en) * | 2009-03-23 | 2012-06-05 | Consolidated Edison Company Of New York, Inc. | Current measuring device |
US9297864B2 (en) * | 2010-05-19 | 2016-03-29 | Power Distribution, Inc. | Current metering and abnormal event monitoring system |
EP2515125B1 (de) * | 2011-04-21 | 2017-02-01 | Abb Ag | Stromsensor mit Magnetkern |
JP6127499B2 (ja) * | 2012-12-20 | 2017-05-17 | アイシン精機株式会社 | 電流センサ |
JP6379451B2 (ja) * | 2012-12-20 | 2018-08-29 | アイシン精機株式会社 | 電流センサの製造方法 |
US9108285B2 (en) | 2013-03-15 | 2015-08-18 | Black & Decker Inc. | Cord clamp current sensor for dust collector |
US20140333300A1 (en) * | 2013-05-09 | 2014-11-13 | Hamilton Sundstrand Corporation | Regulated magnetic flux density for extended current measurement |
GB2546532B (en) * | 2016-01-22 | 2018-03-21 | Gmc I Prosys Ltd | Measurement device |
CN108169539A (zh) * | 2018-03-22 | 2018-06-15 | 广东电网有限责任公司清远供电局 | 一种基于霍尔效应的钳式电流表 |
FR3097054B1 (fr) * | 2019-06-07 | 2021-07-02 | Schneider Electric Ind Sas | Capteur de courant et système de mesure comportant un tel capteur de courant |
CN113156357B (zh) * | 2020-12-31 | 2023-04-07 | 杭州拓深科技有限公司 | 分段式电流互感器校正方法、装置、电子装置和存储介质 |
CA3151025A1 (en) * | 2021-03-05 | 2022-09-05 | Eaton Intelligent Power Limited | Leakage current detection in cable tray |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB960668A (en) * | 1961-05-01 | 1964-06-10 | Gen Precision Inc | Apparatus for measuring direct current in a cable |
US3482163A (en) * | 1967-05-24 | 1969-12-02 | Tektronix Inc | Magnetic signal measuring device including degaussing means |
US3649912A (en) * | 1968-04-10 | 1972-03-14 | Tokyo Shibaura Electric Co | Direct current transformer employing magnetoresistance diodes for use in current measurement |
US3573616A (en) * | 1969-03-13 | 1971-04-06 | Ibm | Current measuring system having a feedback path including a combined high gain amplifier and integrator |
US3706032A (en) * | 1970-01-16 | 1972-12-12 | Gen Motors Corp | Clamp on current detector |
AT359598B (de) * | 1975-08-28 | 1980-11-25 | Grundig Emv | Stromzange zur messung von gleich- und wechsel- stroemen |
-
1976
- 1976-03-08 US US05/664,716 patent/US4059798A/en not_active Expired - Lifetime
- 1976-11-05 GB GB46113/76A patent/GB1525310A/en not_active Expired
- 1976-12-03 JP JP14551476A patent/JPS52108181A/ja active Pending
- 1976-12-21 FR FR7638557A patent/FR2344024A1/fr active Granted
-
1977
- 1977-02-16 DE DE2706547A patent/DE2706547C3/de not_active Expired
-
1984
- 1984-09-17 JP JP1984140786U patent/JPS6070071U/ja active Granted
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7541799B2 (en) | 2005-05-25 | 2009-06-02 | Lisa Dräxlmaier GmbH | Method and device for measuring a current flowing in an electrical conductor |
US7332903B2 (en) | 2005-08-25 | 2008-02-19 | Lisa Dräxlmaier GmbH | Device and method for measuring a current flowing in an electrical conductor |
US7923986B2 (en) | 2006-07-14 | 2011-04-12 | Lisa Draexlmaier Gmbh | Device and method for measuring a current flowing in an electrical conductor |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS6070071U (ja) | 1985-05-17 |
US4059798A (en) | 1977-11-22 |
FR2344024A1 (fr) | 1977-10-07 |
DE2706547B2 (de) | 1980-07-17 |
JPS6122289Y2 (de) | 1986-07-04 |
DE2706547A1 (de) | 1977-09-22 |
GB1525310A (en) | 1978-09-20 |
FR2344024B1 (de) | 1983-01-07 |
JPS52108181A (en) | 1977-09-10 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2706547C3 (de) | Verfahren und Anordnung zum Messen des elektrischen Stromes in einem Leiter, der von einem magnetischen Kern umfaßt wird und in diesem einen magnetischen Fluß erzeugt | |
DE2012074A1 (de) | Einrichtung zur Widerstandsmessung an Bauelementen elektrischer Schaltungen | |
DE2922256C2 (de) | Vorrichtung zur Messung einer mechanischen Spannung | |
DE1238096B (de) | Vorrichtung zur Messung des Strom-Zeitintegrals | |
DE68911449T2 (de) | Stromsensor mit einem Element aus amorphem magnetischem Metall. | |
DE1448760B2 (de) | Anwendung einer Hallplatte zur Feststellung der Auslenkung eines ein Magnetfeld aufweisenden Objektes aus einer Normallage | |
DE3715789C2 (de) | ||
DE2935887A1 (de) | Vorrichtung zur magnetischen pruefung von stahlblechen oder stahlbaendern | |
DE10240241A1 (de) | Sromsensor mit mehreren Magnetfeldsensoren | |
DE2658628C3 (de) | Elektromagnetisch kompensierende Kraftmeß- oder Wägevorrichtung | |
DE1194971B (de) | Magnetfeld-Messsonde mit Hallgenerator | |
DE3732064C2 (de) | ||
DE2219780B2 (de) | Schaltanordnung zum Messen auch sehr schwacher magnetischer Wechselfelder | |
DE882315C (de) | Verfahren zur Bestimmung von chemisch oxydierbaren oder reduzierbaren Stoffen, insbesondere von Sauerstoff in Wasser, durch Depolarisationsmessung | |
DE952369C (de) | Messsonde zur Bestimmung der Feldstaerke an Magneten | |
DE613874C (de) | Elektrischer Drehzahlmesser, insbesondere fuer Luftfahrzeuge | |
DE224587C (de) | ||
DE1046344B (de) | Magnetischer Dickenmesser und Verfahren zu seiner Verwendung | |
DE2322002A1 (de) | Anordnung zur fehlerarmen messung von stroemen bei kleinen spannungen | |
AT289248B (de) | Anordnung zur Messung der magnetischen Eigenschaften ferromagnetischer Werkstoffe | |
DE2030671A1 (de) | Korrosionsgeschwindigkeitsmesser | |
DD148681A1 (de) | Schaltungsanordnung zur strommessung mittels eines magnetischen spannungsmessers | |
DE4224218C2 (de) | Gassensor zur Bestimmung der Konzentration von Gaskomponenten in einem Gasgemisch | |
DE3322928C2 (de) | Meßumformer | |
DE760038C (de) | Anordnung zum Verringern des auf Eisenverluste zurueckzufuehrenden Frequenzfehlers bei Strommessern |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |