DE2706250A1 - Geraet zum ausbacken von in einem backofen befindlichen backwaren - Google Patents

Geraet zum ausbacken von in einem backofen befindlichen backwaren

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DE2706250A1
DE2706250A1 DE19772706250 DE2706250A DE2706250A1 DE 2706250 A1 DE2706250 A1 DE 2706250A1 DE 19772706250 DE19772706250 DE 19772706250 DE 2706250 A DE2706250 A DE 2706250A DE 2706250 A1 DE2706250 A1 DE 2706250A1
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baking
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Johannes Schmid
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JOHANNES SCHMID HOLZWARENFABRI
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JOHANNES SCHMID HOLZWARENFABRI
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21BBAKERS' OVENS; MACHINES OR EQUIPMENT FOR BAKING
    • A21B3/00Parts or accessories of ovens
    • A21B3/07Charging or discharging ovens

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description

  • Gerät zum Ausbacken von in einem Backofen
  • befindlichen Backwaren.
  • I)ie vorliegende Erfinuung betrifft ein zum Ausbacken von in einem Backofen befindlicher Backwaren geeignetes Gerät, das aus einem zur Ausbackrichtung hin senkrecht stehenden Ausbackrechen sowie einer fest ouer auch lösbar an diesem Ausbackrechen angeordneten Handhabe.
  • Ee ist bereits bekannt geworden, ein derartiges Gerät, bei dem in jeder einzelnen Etage eines Etagenbackofens vor dem Einschießen der noch rohen Backware zunächst ein quer stehender Ausbackrechen in den Ofen eingeschoben und nach Beendigung des Backvorganges beim Ausbacken der Backware mittels einer lösbaren Handhabe aus dem Ofen herausgezogen wird, wobei dieser dusbackrechen die in dem Ofen befindliche Backware mitnimmt und eo vor sich herschiebt, daß die Backware nach dem Verlassen der OifentUr in einen vor derselben befindlichen Behälter, insbeeondere einen Korb od. dgl., hineinfallen kann. Ein derartiges Ausbackgerät ist dabei insbesondere geeignet für atoß- und fallfeste Backwaren, wie beispielsweise Brötchen, Brezel, Hörnchen od. delg.
  • Ein solches Ausbackgerät wird zwar den Erfordernissen beim Ausbacken der betreffenden Backware gerecht, ist jedoch insofern immer noch nachteilig, als es während des gesamten Backvorganges im Ofen verbleiben muß. Damit aber ist beispielsweise bei einem Etagenbackofen iUr Jede einzelne Etage ein aerartiges Ausbackgerät erforderlich, was wieder besondere Kosten mit sich bringt. Darüber hinaue aber muß die den Ausbackrechen zugeordnete Handhabe sowohl beim Einschieben des Ausbackrechens als auch beim Herausziehen desselben wieder Jeweils mit dem Ausbackrechen in Eingriff bzw. außer Eingriff gebracht werden, was einen besonderen Zeitaufwand erforderlich macht.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung iet es nunmehr, ein Ausbackgerät der oben angegebenen Art zu schaffen, bei dem die zuvor aufgezeigten Nachteile nioht mehr auftreten und dae nur beim Ausbacken der fertiggebackenen Ware mUhelos in den Backofen eingeschoben und beim Ausbackvorgang wieder zusammen mit der fertigen Backware aus demselben herausgezogen werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß nun dadurch gelöst, daß der Ausbackrechen an dem ihm zugekehrten Teil der Handhabe angelenkt und um eine zur Längsrichtung des Ausbackrechens parallele oder auch senkrecht stehende Achse schwenkbar und feststellbar ist. Durch diese erfindungagemäße Gestaltung ist es möglich, den Ausbaekrechen in eine der Einschubrichtung etwa ähnlich gerichtete Ruhestellung zu klappen und sodann oberhalb oder auch seitlich der bereits fertig gebackenen Backware in den Ofen einzuführen, wobei der Ausbaekrechen, eobald er mit seiner vorderen Stirnkante an der rückwärtigen Innenwand des Backofens anstößt, in eine gegenüber dem Boden des Ofens oder auch dem Backblech senkrecht stehende, der Rückwand des Ofens parallel gerichtete Arbeitsstellung geschwenkt und in dieser festgestellt wird. Sobald dieses geschehen ist, kann der Ausbackrechen zusammen mit der auf dem Ofen oder aber dem Backblech befindlichen Backware aus dem Ofen herausgezogen werden. Sobald der Ausbackreehen wieder in seine Ruhestellung zurückgeschwenkt worden ist, steht er für einen sich hieran anschließenden weiteren jusbackvorgang bereit.
  • Was die dem Ausbackrechen zugeordnete handhabe betrifft, 50 ist diese zweckdienlich als ein in den Ofen einführbarer Stab, Stiel, Stange od. dgl. auegebildet, an deren einen Ende in der schon zuvor angegebenen Weise der Ausbackrechen angelenkt ist.
  • Eine Erleichterung beim Einschieben des Ausbackrechens sowie auch beim Ausbacken selbst läßt sich erfindungsgemäß dadurch erreichen, daß an dem dem Ausbackrechen zugekehrten Sunde der stabartigen Handhabe eine verechiebbar auf dem Boden des Backofens oder auch dem Backblech aufsitzende Stütze angeordnet ist. Diese Stütze kann dabei beispielsweise als zwei- oder auch mehrschenkliger BUgel auegebildet sein, der in seiner Arbeitsstellung mit den Unterkanten seiner Schenkel auf dem Backofenboden oder dem Backblech aufsitzt und zwischen den einander parallel gerichteten Reihen der Backware leicht verschoben werden kann. Dieses Verschieben des an der Handhabe angeordneten Ausbackrechens läßt sich dabei noch dadurch unterstütsen, daß an der dem Backofenboden oder dem Backblech sugekehrtenSeite dieser Stütze mindestens eine Laufrolle, Walze od. dgl. angeordnet ist.
  • Damit nun der an seiner Stirnkante an der inneren Rückwand des Backofens anstoßende Ausbackrechen leicht aus einer angehobenen Ruhestellung in seine zum Backofenboden oder dem Backbleoh senkrecht stehende Arbeitsstellung geschwenkt werden kann, ist es ferner von Vorteil, wenn an der der inneren Rückwand des Backofens zugekehrten Seite dieses Ausbackrechens mindestens ein an dieser Rückwanu anstoßender Anschlag angeordnet ist, der inabesonuere als Anschlagrolle oder auch Anschlagwalze ausgebildet sein kann.
  • Was weiter die Anlenkung des Ausbackrechens an dem einen freien Ende der Handhabe betrifft, so ist hier zweckdienlich ein in Stufen oder auch stufenlos verstellbares Gelenk vorgesehen, dessen einer Teil dann an dem freien Ende uer stabförmigen Handhabe und dessen anderer Teil wieder an dem Ausbackrechen selbst befestigt ist. Hierbei kann der eine Gelenkteil einen unter der Wirkung einer Feder od. dgl.
  • stehenden Sperrbolzen sowie auch eine diesem zugeordnete Preigabeeinrichtung und der andere Gelenkteil mindestens eine ein Eingreifen des Sperrbolzens ermöglichende Raste, Bohrung od. dgl. aufweisen.
  • Diese zuvor behandelte Preigabeeinrichtung besteht vorteilhaft aus einer den Sperrbolzen in seine Freigabestellung zurückziehende und um eine zur Längsachse des Sperrbolzens quer gerichtete Achse schwenkbaren Handhabe die beispielsweise als Winkelstück ausgebildet sein kann.
  • Handelt es sich um ein Ausbackgerät, bei dem der Ausbackrechen zusanen mit der zugehörigen Handhabe seitlich der auf dem Backofenboden oder dem Backblech befindlichen Backware eingeschoben werden soll, so ist es zweckdienlich, wenn der zwischen der Handhabe und dem Ausbackrechen befindliche Gelenkteil mehrere in Winkelabständen voneinander angeordnete Rasten aufweist, die eine stufenweise Abwinkelung des Ausbackrechens gegenüber der Hanuhabe ermöglichen, wobei dann entweder diese Rasten einseitig abgeschrägte Auflauframpen haben oder aber der Sperrbolzen aerart einseitig abgeschrägt ist, daß er bei einer dem Ausbackrechen aufgezwungenen Schwenkbewegung dieser Schwenkbewegung ohne weiteres folgen kann, jedoch nach wie vor ein eventuelles Zurückschwenken des Ausbackrechens verhinaert. Ja nach den bestehenden Gegebenheiten können dabei entweder drei oder auch vier Rasten und damit drei oder vier abgewinkelte Sperrstellungen des Ausbackrechens gegenüber der Handhabe vorgesehen sein, wobei dann bei drei Rasten die beiden zwischen diesen befindlichen Abstände sich dann über Winkelbereiche von etwa 500 bis 600 und 200 bis 300 erstrecken. Sind dagegen vier Rasten und damit vier Winkelstellungen des Ausbackrechens gegenüber der Handhabe vorgesehen, eo eretrecken sich die zwischen den einzelnen Rasten befindlichen drei bstände zweckmäßig über Winkelbereiche von etwa 350 bis 450, 150 bis 250 und nochmals 150 bis 250.
  • Um auch bei einem solchen seitlich der Backware in den Ofen einzuschiebenden lusbackrechen einerseits eine Beschädigung des Ausbackrechens zu verhindern und anuererseits eine gute Führung desselben zu erreichen, ist ee schließlich noch von Vorteil, wenn an den beiderseitigen Enden dieses seitwärts in den Backofen einzuführenden Ausbackrechens gegen die Ofenwandung hin vorstehende Laufrollen, Walzen od.
  • dgl. angeordnet sind.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind <ier folgenden Beschreibung von zwei beispielsweisen, auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen eines solchen Ausbackgerätes zuantnehmen.
  • Es zeigen: Fig. 1 die schematische Darstellung eines Etagenbackofens mit einer ersten Ausführungsform des Gerätes, Fig. 2 eine vergrößerte Teildarstellung des Gerätes, Fig. 3 die Draufsicht einer zweiten in die Etage eines Backofens eingeschobenen Ausführungsform des Gerätes, Pig. 4 die Arbeitsstellung des in der rig. 3 gezeigten Gerät.., Fig. 5 das Ausbacken der in der Backe tage befindlichen Backware, Fig. 6 das der zweiten Ausführungsform des Gerätes zugeordnete Gelenk, Fig. 7 die angekippte Stellung eine. anderen Gelenkes, Fig. 8 die abgewinkelte Stellung des in der Fig. 7 gezei en Gelenkes und Fig. 9 eine Draufsicht des in der fig. 8 gezeigten abgewinkelten Gelenkes.
  • Die Fig. 1 zeigt in schematischer Darstellung einen mit mehreren übereinander angeordneten Etagen 1 ausgestatteten Backofen 2, bei dem die einzelnen Backbleche mit 3 bezeichnet sind. Auf diesen Backblechen 3 liegt als Backware eine Vielzahl mit 4 bezeichneter Brötchen auf.
  • Um nun die auf diesen Backblechen 3 aufsitzenden Brötchen 4 nach Beendigung des Backvorganges aus den einzelnen Etagen 1 leicht und mühelos herausholen zu können, ist ein mit 5 bezeichnetes AusbackgerEt vorgesehen, dae aus einer stabföraigen Handhabe 6 und einem an deren Ende 7 angeordneten Ausbackrechen 8 besteht. Wie insbesondere aus der Pig. 2 ersichtlich ist, so ist an dem äußeren Ende 7 dieser Handhabe 6 ein mit 9 bezeichnetes Gelenk angeordnet, dessen auf Jas Ende 7 uer Handhabe 6 aufgeschobener Gelenkteil mit 10 bezeichnet ist.
  • Zu diesem Gelenkteil 10 gehört der um einen zur Ausbackrichtung 11 senkrecht stehenden Zapfen 12 schwenkbar gelagerter Gelenkteil 13, an dem wieder der sich über die gesamte Breite der Backetage 1 erstreckender Ausbackrechen 8 angeordnet ist. Perner ist an dem zuerst genannten Gelenkteil 9 noch eine senkrecht nach unten gerichtete Stütze 14 befestigt, an deren bodeneeitigem Ende 15 noch eine Laufrolle 16 angeordnet ist, milder diese Stütze 14 und damit auch das Ausbackgerät 5 auf dem einen der Backbleche 3 aufsitzt.
  • Darüber hinaus ist in dem Gelenkteil 10 längsverschiebbar ein mit 17 bezeichneter Sperrbolzen gelagert, ler un-ter der Wirkung einer sich einerseits an einem feststehenden Lager 18 und andererseits einem zu diesem Sperrbolzen 17 gehörigen Lager 19 abstützenden Schraubenfeder 20 steht. Diesem Sperrbolzen 17 ist weiterhin eine als Winkel ausgebildete Handhabe 21 zugeordnet, die als Winkelstück ausgebildet, mittels eines quer zur Längsachse des Sperrbolzens 17 stehenden Zapfens 22 an dem Gelenkteil 13 angelenkt und über einen weiteren lurch das ihm benachbarte Ende 23 des Sperrbolzens 17 hindurchgreifendex Zapfen 24 mit diesem verbunden ist. Das dieser Handhabe 21 und abgeschrägte abgekehrte/ EnQe 25 dieses Sperrbolzens 17 steht dabei gegen eine an dem anderen Gelenkteil 13 angeformte Nocke 26 vor, deren auflauframpe 27 einerseits durch einen Anschlag 28 und andererseits eine als Raste uienende Aussparung 29 begrenzt ist.
  • Soll dieses erste Ausbackgerät 5 in der in der Fig. 1 dargestellten Weise in Richtung des Pfeiles 30 in eine der Baoketagen 1 eingeschoben werden, so ist der Ausbackrechen 8 zunächst in Richtung des Pfeiles 31 in die in den Fig. 1 und 2 gezeigte angehobene Stellung zu schwenken, in der das Sperrbolzenende 25 neben dem anschlag 28 der Auflauframpe 27 zu liegen kommt. Ist dieses geschehen, so wird das Gerät 5 mittele der Handhabe 6 in die Backetage 1 eingefahren, wobei die an der Stütze 14 befindliche Laufrolle 16 zwischen zwei einander benachbarten Brötchenreihen vorbe ige schoben wird.
  • Sobald nun uer Ausbackrechen 8 mit einer an seiner Stirnkante 32 angeordneten Anschlagrolle 33 an der inneren Rückseite 34 des Backofens 2 anstößt, so wird bei einem weiteren Vorschub des Ausbackgerätes 5 diesem Ausbackrechen 8 eine Schwenkbewegung entgegen der Richtung des Pfeiles 31 erteilt, so daß er seine in der Fig. 1 in der darunter befindlichen Backetage 1 gezeigte Arbeitsstellung einnimmt, in der er senkrecht zum Backblech 3 steht. In dieser Stellung des Ausbackrechens 8 ist das Sperrbolzenende 25 in die in der Auflauframpe 27 befindliche Aussparung 29 eingerastet, ao daß ein Zurückschwenken des Ausbaokrechens 8 in Richtung des Pfeiles 31 nicht möglich ist. wird nunmehr mittels der stabförmigen Handhabe 6 was Ausbackgerät 5 in Richtung des Pfeiles 34 aus der Backetage 1 herausgezogen, so schiebt der Ausbackrechen 8 aie auf dem Backblech 3 aufsitzenden Brötchen 4 vor sich her, so daß diese aus der Backe tage 1 in einen vor dem Backofen 2 bereitgestellten Korb 35 fallen. Sobald die in dieser Backe tage 1 befindlichen Brötchen 4 vollständig herausgezogen worden sind, wird durch eine Schwenkbewegung der Handhabe 21 in Richtung des Pfeiles 36 der Sperrbolzen 17 aus der Aussparung 29 herausgezogen, eo daß der Ausbackrechen 8 nunmehr wieder in Richtung des Pfeiles 31 in seine Ruhestellung angehoben werden kann, und das Ausbackgerät 5 für einen weiteren Arbeitsgang bereit ist.
  • Die folgende Fig. 3 zeigt eine andere, mit 37 bezeichnete Ausfiihrungeform eines solchen Ausbackgerätes, das insbesondere für eine größere Breite aufweisende Backöfen 2 geeignet ist.
  • In diesem Pall ist der zugehörige Ausbackrechen 38 jedoch um eine zu seiner längsrichtung senkrecht stehende, durch einen Zapfen 39 bestimmte Achse angelenkt. Die beiden Gelenkteile 40 und 41 des in diesem Fall vorgesehenen Gelenkes 42 sind dabei einerseits wieder an dem freien Ende 7 der stabförmigen Handhabe 6 una andererseits an dem einen Ende 43 des Ausbackrechens 38 befestigt. Außerdem sind an der der Seitenwand 44 der Backetage 1 zugekehrten Seite ass Ausbackrechens 38 zwei mit 45 bezeichnete Anschlagrollen angeordnet, mittels denen sich der Ausbackrechen 38 an dieser Seitenwand 44 sowie auch an der inneren Rückseite 46 dieser Backe tage 1 abstützen kann.
  • Was weiter das in diesem Pall vorgesehene Gelenk 42 selbst betrifft, so ist dieses wieder ähnlich dem schon in der Fig. 2 dargestellten Gelenk 9 gestaltet, wobei wieder die gleichen Bauteile durch die gleichen Bezugszeichen gekennzeichne sind. In diesem Fall sind jedoch in der Auflauframpe 27 außer der Aussparung 29 noch drei zusätzliche, mit 47 bis 49 bezeichnete Aussparungen angeordnet, wobei die Winkelabständeα,ß undT'sich über die Bereiche von etwa 35° bis 450, 150 bis 250 und nochmals 150 bis 250 erstrecken.
  • Darüber hinaus weist das außere Ende 25 des Sperrbolzen 17 ebenfalls eine Abschrägung 50 auf, infolge der es nur mit seiner Spitze 51 in die einander benachbarten Aussparungen 47 bis 49 sowie 29 eingreift unu ein Verschwenken der Gelenkteile 40 und 41 in Richtung des Pfeiles 52 verhindert.
  • Beim Ausbacken wer auch in diesem Fall auf dem betre-fenaen Backblech 3 aufs lt zenden Brötchen 4 wiru nach dem Zurückziehen des Sperrbolzens 17 der Ausbackrechen 38 in Richtung des Pfeiles 52 in seine in der Fig. 3 dargestellte, nur schwach abgewinkelte Anfangsstellung verschwenkt und kann nunmehr seitlich der Brötchen 4 in Richtung des Pfeiles 53 soweit in die Backetage 1 eingeschoben werden, bis er mit der an seinem äußeren Ende 54 befindlichen Anschlagrolle 45 an der Rückseite 46 dieser Backetage 1 anstößt. Ist dieses zusammen mit dem Ausbackrechen 38 geschehen, so wira die Hanuhabe 6/in der in der Fig. 3 dargestellten Weise soweit in Richtung des Pfeiles 52 in die in dieser Fig. 3 gestrichelt dargestellte Stellung geschwenkt, in der die an dem Ende 54 des Ausbackrechens 38 angeordnete Anschlagrolle 45 etwa in der Mitte der Rückseite 46 der Backetage 1 zu liegen kommt. Sobald diese Stellung erreicht ist, wird anschließend die Handhabe 6 entgegen der Richtung des Pfeiles 52 etwa in die in der Fig. 3 ausgezogen gezeigte ursprüngliche Stellung verschwenkt, wobei nunmehr die abgeschrägte Spitze 51 des Sperrbolzens 17 aus der ersten Aussparung 47 heraustritt und in die folgende Aussparung 48 eingreift.
  • Ist aieses geschehen, so erfolgt eine weitere Verschwenkung sowie des Ausbackrechens 38 der Handhabe 6' in Richtung des Pfeiles 52, so daß nunmehr Ae an uem Ende 54 der des Ausbackrechens 33 befinuliche Anschlagrolle 45 in die mit 55 bezeichnete Ecke der Backetage 1 eingreift. Ist kiese Stellung erreicht, so wird anschließend noch zweimal eine gleichartige Schwenkbewegung der Handhabe 6 entgegen er Richtung des Pfeiles 52 durchgeführt, wobei die abgeschrägte Spitze 51 des Sperrbolzens 17 zunächst in ie folgene Aussparung 49 und schließlich in die letzte Aussparung 29 eingreift. Hierbei ist aer Ausbackrechen 38 in seiner in uen Fig. 4 und 5 dargestellten Arbeitsstellung senkrecht zur Handhabe 6 und damit auch Wer Rückseite 46 der Backetage 1 parallel gerichtet. Hieran anschließend wiru die Handhabe 6 wieder zusammen mit dem Ausbackrechen 38 in Richtung des Pfeiles 56 aus der Backetage 1 herausgezogen, so daß die in dieser befindlichen Brötchen 4 wieder in der gleichen Weise in einen vor dem Backofen 2 befindlichen Korb 35 fallen.
  • Die folgenden Fig. 7 bis 9 zeigen eine andere Gestaltung eines für das zuvor beschriebene Ausbackgerät 37 geeignetes Gelenk 57, dessen beide Gelenkteile mit 58 una 59 bezeichnet sind. In diesem Fall ist. jedoch statt einer mittleren Nocke 26 beiderseits des an der Handhabe 6 anzuordnenden Gelenkteiles 58 zwei mit 60 bezeichnete Winkelstücke vorgesehen, in deren zum Anlenkzapfen 61 senkrecht stehenden Schenkeln 62 hintereinander in den gleichen Winkelabständenα,ß und mit 63 bis 66 bezeichnete Aussparungen eingearbeitet sind, in die ein zum Anlenkzapfen 61 parallel gerichteter Sperrzapfen 67 zu liegen kommt. Um auch in diesem Fall ein Lösen des Sperrzapfens 67 aus den drei Aussparungen 63 bis 65 zu ermöglichen, weisen diese Aussparungen 63 bis 65 jeweils eine abgeschrägte unc damit für den Sperrbolzen 67 passierbare Auflauframpe 68 auf, wobei die diesen Aussparungen 63 bis 65 zugeordneten Anschlagflächen dagegen jeweils mit 69 bezeichnet sind. as schließlich aie letzte Aussparung 66 betrifft, so sinu in diesem Fall zwei mit 70 bezeichnete, einander gegenüberstehende Anschlagflächen vorgesehen, die eine beiuerseitige Sperrung des Sperrzapfens 67 und uamit auch eine sichere Fixierung des Ausbackrechens 38 in seiner senkrecht zur Handhabe 6 stehenden Arbeitsstellung gewährleisten.

Claims (13)

  1. Gerät zum Ausbacken von in einem Backofen befindlichen Backwaren.
    A n s p r ü c h e: Q Gerät zum Ausbacken von in einem Backofen befinulicher Backwaren, bestehend aus ein zur Ausbackrichtung hin senkrecht stehenden Ausbackrechen sowie einer fest oder lösbar an diesem Ausbackrechen angeordneten Handhabe, durch gekennzeichnet, daß der Ausbackrechen (8,38) an dem ihm zugeordneten Teil (7) der Handhabe (6) angelenkt und um eine zu seiner Längsrichtung parallelen oder auch senkrecht stehenden Achse (12,39) schwenkbar und feststellbar ist.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Handhabe (6) ein in den Ofen (2) einführbarer Stab (6), Stiel, Stange od. dgl. vorgesehen und der Ausbackiechen (8,38) an dem einen Ende (7) dieses Stabes (6) od. lgl. angelenkt ist.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 1 und/oiler 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem dem AuEbackrechen (8) zugekehrten Ende (7) der stabartigen Handhabe (6) eine verschiebbar auf dem Bouen des Backofens (2) oder dem Backblech (3) aufsitzende Stütze (14) angeordnet ist.
  4. 4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze (14) als zwei- ouer mehrschenklieger Bügel ausgebildet ist, der in seiner Arbeitsstellung mit den Unterkanten seiner Schenkel auf dem Backofenboden oder dem Backblech (3) aufsitzt.
  5. 5. Gerät nach Anspruch 3 und/oder 4, dadurch gekennzeichnet, a an der dem Backofenboden oer dem Backblech (3) zugekehrten Seite der Stütze (14) mindestens eine Laufrolle (16), Walze od. dgl. angeordnet ist.
  6. 6. Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an aer der inneren Rückwand (34,46) des Backofens (2) zugekehrten Seite des Ausbackrechens (8,38) mindestens ein an dieser Rückwand (34,46) anstoßender Anschlag, insbesondere eine Anschlagrolle (33,45) eine Anschlagwalze od. dgl., angeordnet ist.
  7. 7. Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch ein in Stufen oder auch stufenlos verstellbares Gelenk (9,42,57), dessen einer Teil (10,40,58) an tiem freien Ende (7) der stabförmigen Handhabe (6) und dessen anderer Teil (13,41,59) an dem Ausbackrechen (8,38) befestigt ist.
  8. 8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Gelenkteil (10,40,58) einen unter tier Wirkung einer Feder (20) od. dgl. stehenden Sperrbolzen (17,67) sowic eine diesem zugeordnete Freigabeeinrichtung (21) und cer anere Gelenkteil (13,41,59) mindestens eine ein Eingreifen des Sperrbolzens (17,68) ermöglichende Raste (29,47,48,49,63,64,65,66 Bohrung od. dl. aufweist.
  9. 9. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, tiaß die Freigabeeinrichtung aus einer den Sperrbolzen (17,67) in seine Freigabe stellung zurückziehenden, um eine zur Längsachse des Sperrbolzens (17,67) quer gerichtete Achse (2) schazenkbaren unti als Winkelstück ausgebildeten Handhabe (21) besteht.
  10. 10. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkteil (13,41,59) mehrere in Winkelabständen (α,ß) voneinanuer angeordnete Rasten (47 bis 49 und 63 bis 65) aufweist, wobei entweder diese Rasten (47 bis 49 und 63 bis 65) einseitig abgeschrägte Auflauframpen (68) haben oder aber der Sperrbolzen (17) einseitig abgeschrägt ist.
  11. 11. Gerät nach Anspruch 1G, auch gekennzeichnet, aß drei Rasten vorgesehen sind und die zwischen diesen befinulichen Abstände sich über Winkelbereiche (α,ß) von 500 bis 600 und 200 bis 300 erstrecken.
  12. 12. Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß vier Rasten (29,66,47 bis 49 und 63 bis 65) vorgesehen sind und die zwischen diesen befindlichen Abstände sich über Winkelbereiche (c>t'j (5I ß r, von etwa 350 bis 450, 150 bis 250 und nochmals 15 bis 250 erstreoken.
  13. 13. Gerät nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiderseitigen Enden (43,54) eines seitwärts in den Backofen (2) einzuführenden Ausbackrechens (38) gegen die Ofenwandung (44,46) hin vorstehende Laufrollen (45), Walzen od. dgl. angeordnet sind.
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EP1820400A2 (de) * 2006-02-20 2007-08-22 MIWE Michael Wenz GmbH Beschickungsvorrichtung
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