DE2706150B2 - Schneidvorrichtung zum öffnen von quaderförmigen Packungen - Google Patents

Schneidvorrichtung zum öffnen von quaderförmigen Packungen

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    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B7/00Hand- or power-operated devices for opening closed containers
    • B67B7/30Hand-operated cutting devices

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Description

Die Erfindung betrifft eine Schneidvorrichtung zum Öffnen von quaderförmigen, mit überstehenden Teilen versehenen Packungen aus Karton, Folie od. dgl. für Flüssigkeiten, mit einem teilweise offenen, ortsfest anbringbaren Gehäuse, einer Aufstellfläche für die Packung und einem beweglichen Messer, das mittels eines schwenkbaren Handhebels bewegbar ist und mit einem am Gehäuse angebrachten, feststehenden Gegenwerkzeug zusammenwirkt.
Derartige Packungen werden üblicherweise mittel:; einer Schere geöffnet indem eines der beiden Ohren an der Packungsoberseite abgeschnitten wird. Da hierbei die Packung festgehalten werden muß, um ein Umfallen bei Beendigung des Schneidvorgangs zu verhindern, muß auf die Packung eine gewisse Haltekraft aufgebracht werden. Dabei ist es in den meisten Fällen nicht zu vermeiden, daß auf den Packungsinhalt ein Druck ausgeübt wird, der dazu führt, daß beim Aufschneiden zumindest eine kleine Menge des Packungsinhalt:!; austritt Dies ist beispielsweise bei Flüssigkeiten, die zm einer unerwünschten Verunreinigung führen, besonder:« störend.
Eine Schneidvorrichtung der eingangs genannten Art ist bekannt, die zum Öffnen von verhältnismäßig flachen Folienbehältern bestimmt ist, die einen umlaufenden Rand aufweisen, der auf dieser Vorrichtung abgeschnitten wird, indem dieser Rand zwischen ein Messer und ein mit einer Schneidplatte versehenes Gegenwerkzeuf; eingelegt und abgeschnitten wird. Die zu öffnenden Behälter stehen dabei auf einer Aufstellfläche, die federnd im Gehäuse angeordnet is· und sich beim Schneidvorgang absenkt und anschließend wieder anhebt Dabei drückt die Aufstellfläche auf den Behälter. Wenn der Behälter mit Flüssigkeit gefüllt wäre, bestünde die Gefahr, daß die Flüssigkeit bereits durch das Abschneiden des überstehenden horizontalen Randes austreten würde. Insbesondere ist es aber bei verhältnismäßig dünnen, mit Flüssigkeit gefüllten Behältern unvermeidlich, daß der von der beweglichen Aufstellfläche und den Behälter ausgeübte Druck die Flüssigkeit mindestens teilweise herausdrückt, sobald der Rand abgeschnitten wurde. Schon aus diesem Grund wäre die bekannte Schneidvorrichtung zum Öffnen von Packungen ungeeignet, die Flüssigkeit enthalten, beispielsweise Motoröl.
Hinzu kommt, daß der Schneidvorgang zwischen einem Messer und einer stumpfen Fläche, wie er bei der bekannten Vorrichtung erfolgt, insbesondere bei schwer zu schneidenden Materialien nicht oder nur mit großen Schwierigkeiten durchgeführt werden kann. Vor allem muß mit einem erheblichen Verschleiß der Schneidwerkzeuge gerechnet werden. In diesem Zusammenhang ist darauf hinzuweisen, daß derartige Packungen, wenn sie für Motorenöl und ähnliche schwierig zu handhabende Flüssigkeiten geeignet sein sollen, aus einem verhältnismäßig widerstandsfähigen Material hergestellt sein müssen, das auch entsprechend schwer zu schneiden ist Andererseits ist festzustellen, daß bei der bekannten Vorrichtung ein anderer Schneidvorgang als der eines Messers gegen eine stumpfe Fläche nicht
ausführbar ist, weil das Messer nicht genau genug im Gehäuse geführt werden kann.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Schneidvorrichtung der genannten Art so auszubilden, daß auch Flüssigkeit enthaltende Packungen aus schwer schneidbarem Material in einfacher und bequemer Weise so geöffnet werden können, daß jeglicher Flüssigkeitsaustritt vermieden wird.
Diese Aufgab? wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Abstellfläche am ortsfesten Gehäuse ausgebildet ist, daß das bewegliche Messer an einem im Gehäuse schwenkbar gelagerten Bauteil befestigt ist, und daß das bewegliche Messer mit einem feststehenden, das Gegenwerkzeug bildenden Messer zum Abscheren eines nach oben gestellten Ohrs der Packung zusammenwirkt
Da die Aufstellfläche am ortsfesten Gehäuse ausgebildet ist rindet während und nach dem Schneidvorgang keine Relativbewegung zwischen der Packung einerseits und andererseits der Aufstellfläche, dem Gehäuse υΐϊυ uviM iCStStCuCnucii mcSSer Statt- DäuüFCn WiFu ausgeschlossen, daß die Flüssigkeit nach dem ichneidvorgang aus der Packung herausgedrückt wird Dazu trägt auch bei, daß das abzuschneidende überstehende Teil nicht horizontal in der Ebene der Packungsoberseite liegt, sondern aus dieser Ebene nach oben ragt, so daß der Schnitt in jedem Fall über dem Flüssigkeitsspiegel liegt Da zwischen den beiden Messern ein Abschervorgang und kein Abquetschen erfolgt, könner auch schwierig zu schneidende Materialien einwandfrei geschnitten werden. Ein solcher Abschervorgang ist nur möglich, weil das bewegliche Messer an einem im Gehäuse schwenkbar gelagerten Bauteil befestigt ist und deshalb gegenüber dem feststehenden Messer genau geführt werden kann.
Da die Packung in dem ortsfesten Gehäuse während des Schneidvorgangs ruht genügt für den Schneidvorgang eine einzige Handbewegung. Dabei ist sichergestellt daß der Schnitt immer an der für das Ausgießen günstigsten SiJIe erfolgt Ein unbeabsichtigtes Verlaufen des Schnitts ist ausgeschlossen. Die Schneidvorrichtung kann in einfacher Weise dort angebrach' werden, wo sie benötigt wird, beispielsweise in Kuchen, Arbeitsräumen, an Tankstellen und dgl.
In Weiterbildung des Erfindungsgedankens ist vorgesehen, daß die beiden Messer auf zueinander konzentrischen Kreisbögen liegende Schneiden aufweisen, daß das bewegliche Messer an einem mittels des Handhebels schwenkbar in einer Bohrung des Gehäuses geführten Messerträger angebracht iA, und daß eine Kurvenführung den Messerträger bei einer Schwenkung axial verschiebt.
Der Messerträger führt bei dieser Ausführung gleichzeitig eine Längsbewegung und eine Drehbewegung aus, so daß das Packungsohr in einem ziehenden Schnitt abgeschnitten wird. Dieser ziehende Schnitt ist besonders vorteilhaft weil das im Bereich des abzuschneidenden Ohrs in mehreren Schichten liegende Packungsmaterial in den meisten Fällen verhältnismäßig schwer zu schneiden ist insbesondere wenn es sich um Verbundmaterial mit Kunststoff- und/oder Metallfolie handelt. Der benötigte Kraftaufwand kann durch die günstige Übersetzungsmöglichkeit und den ziehenden Schnitt verhältnismäßig gering gehalten werden.
Bei einer anderen Ausführungsform des Erftndungsgedankens ist vorgesehen, daß die beiden Messer annähernd gerade Schneiden aufweisen und daß das bewegliche Messer um eine angenähert senkrechte Schwenkachse schwenkbar ist und mit dem festen Messer scherenartig zusammenwirkt In dieser Ausführungsform ist die Schneidvorrichtung von besonders einfachem Aufbau.
Weitere Ausgestaltungen des Erfindungsgedankens sind Gegenstand von Unteransprüchen.
Die Erfindung und die damit erzielbaren weiteren Vorteile werden nachfolgend an Ausführungsbeispislen näher erläutert die in der Zeichnung dargestellt sind. Es zeigt
Fig. 1 eine Schneidvorrichtung im senkrechten Schnitt mit aufgenommener Packung,
Fig.2 eine Seitenansicht der Schneidvorrichtung nach F ig. 1,
Fig.3 eine Draufsicht auf die Schneidvorrichtung nach F i g. 1 und 2,
Fig.4a, b in vergrößerter Darsteilungsweise eine Einzelheit an der Stelle IV in Fig. 1, wobei zwei unterschiedliche Ausführungsformen des feststehenden Messers dargestellt sind,
Fig.5 eine andere AüsiührungsfoiYn einer erfindungsgemäßen Schneidvorrichtung in Vorderansicht,
Fig.6 die Schneidvorrichtung nach Fig. 5 in Seitenansicht und
Fig. 7 iie Schneidvorrichtung nach Fig. 5 und 6 in Draufsicht
Die dargestellten Schneidvorrichtungen dienen zum öffnen von quaderförmigen Packungen aus Karton, Folie oder daraus gebildeten Verbund werkstoffen. Derartige Packungen werden in zunehmendem Maße für Flüssigkeiten oder Schüttgut verwendet. An der Oberseite der Packung 1 sind zwei Ohren 2 angeordnet, die beim Falten der quaderförmigen Pa.kung 1 entstehen und an der Oberseite der Packung angelegt werden können; aus dieser Stellung können sie in die in Fig. 1 gezeigte aufgerichtete Stellung hochgestellt werden.
Die Packung 1 steht in einem teilweise off inen Gehäuse 3, das eine an einer Wand 4 anbringbare Rückwand 3.1, seitliche Wangen 3.2 und eine Aufstellfla· ehe 3. ~. aufweist die die Packung 1 trägt
An einer der beiden seitlichen Wangen 3.2 ist ein bogenförmig nach vorn und oben verlaufender Arm 3.4 ausgebildet, der zusammen mit der Wange 3.2 ein angenähert halbkreisförmiges feststehendes Messer 5 trägt, das mit seiner Schneide 5.1 dem abzuschneidenden Ohr 2 zugekehrt ist
Zwischen den beiden Ohren 2 ist in einer horizontalen Bohrung 6 eines mit der Rückwand 3.1 verbundenen zylinderförmigen Gehäuseteils 33 ein zylinderförmiger Messerträger 7 drehbar und axial verschiebbar gelagert. Der Messerträger 7 trägt an seinem dem feststehenden Messer "» zugekehrten Ende ein bewegliches Messer 8, das die Form einer flachen napfförmigen Messerscheibe hat, deren hochsteherder Rand 8.1 die Schneide bildet. Das bewegliche Messer 8 ist mit dem Mtsserträger 7 mittels einer Schraube 9 verbunden.
Ein Handhebel 10 ist radial in den Messerträger 7 eingeschraubt und 1/ewegt sich in einem auf einer Schraubenlinie liegenden Schlitz 11 (Fig. 3), der eine Kurvenführung bildet Das dem Messer 8 entgegengesetzte Ende des Messerträgers 7 trägt eins über den Umfang des Messerträgers 7 hinausragende Scheibe 12, die sich über eine Schraubendruckteder 13 am zylindrischen Gehäuseteil 33 abstützt
Wenn der Handhebel 10 aus der in den F i g. I bis 3 gezeigten oberen Stellung nach vorn und unten verschwenkt wird, dreht sich der Messerträger 7. Dn der
Hebel 10 dem schraubenförmigen Schlitz 11 folgt, wird der Messerträger 7 gegen die Kraft der Feder 13 zugleich in Richtung auf das feststehende Messer 5 verschoben. Dabei wird das eine Ohr .2 in einem ziehenden Schnitt zwischen den Messern 5 und 8 abgeschnitten, ohne daß dabei irgend eine Druckkraft auf die Packung I ausgeübt wird.
Der Umfang der beweglichen Messerscheibe 8 bildet eine Zylinderfläche. Die Innenfläche des Randes der Messerscheibe 8 ist eine Kegelstumpf fläche. Die beiden aufeinandertreffenden Flächen bilden die Schneide 8.1 der Messerscheibe 8. Zum Nachschleifen der Messerscheibe 8 genügt es, die innere Kegelstumpffläche nachzuschleifen. Dabei bleibt die äußere Zylinderfläche des Messers 8 unverändert. Diese Zylinderfläche entspricht der halbkreisförmigen Schneide 5.1 des feststehenden Messers, so daß die beiden Schneiden 5.1 und 8.1 parallel zueinander verlaufen.
Die Messerscheibe S ist mineis mindestens eines Stiftes 8.2 in Drehrichtung am Messerträger 7 festgelegt. Dabei ist mindestens eine weitere Bohrung für den Stift 8.? in einer um 180° versetzten Stellung an der Messerscheibe 8 und/oder dem Messerträger 7 vorgesehen, so daß die Messerscheibe 8 um 180" umgesteckt werden kann, wenn die eine Hälfte der Messerschneide 8.1 abgenutzt ist. Auf diese Weise kann der gesamte Umfang der Messerscheibe 8 ausgenutzt werden, bevor ein Nachschleifen erforderlich ist.
Wie man besonders deutlich aus Fig. 4a erkennt, weist das feststehende Messer :5 im Abstand hinter seiner Schneide 5.1 einen Rücksprung 5.2 auf, der beispielsweise von einer Nut 5.3 in einer von der Schneide 5.1 ausgehenden Zylinc'erfläche 5.4 gebildet wird. F i g. 4b zeigt eine abgewanderte Ausführungsform, bei der sich hinter dem Rücksprung 5.2 eine Zylinderfläche 5.5 mit größerem Durchmesser als die Zylinderfläche 5.4 anschließt.
Der Rücksprung 5.2 hinter der Schneide des feststehenden Messers 5 hat sich besonders bei schwierig zu schneidenden Packungsmaterialien bewährt, beispielsweise Verbundmaterialien mit Aluminiumfolie. Wenn die Schneide 8.1 des beweglichen
1S Messers 8 beim Schneidvorgang bis über den Rücksprung 5.2 bewegt wird, werden auch diese schwierig zu schneidenden Packungsmaterialien vollständig durchgeschnitten.
Die in den Fig.5 bis 7 gezeigte abgewandelte
ίο Schneidvorrichtung unterscheidet sich von der Schneidvorrichtung nach den F i g. I bis 4 im wesentlichen dadurch, daß das feststehende Messer 14 und das bewegliche Messer 15 gerade Schneiden 14.1 und 15.1 aufweisen. Das bewegliche Messer 15 ist an einem Arm
1) 16 angebracht, der den Handhebel 17 trägt und um eine senkrechte Achse 18 schwenkbar im Gehäuse 3 gelagert ist. Wenn der Arm 16 um die Achse 18 geschwenkt wird, wirken die Messer 14 und 15 nach Art einer Schere zusammen. Auch bei dieser Ausiuhrungstorm weist das feststehende Messer 14 einen durch eine Nut gebildeten Rijcksprung 14.2 im Abstand zur Messerschneide 14.1 auf.
Wie in Fig. 7 dargestellt, liegt die Schwenkachse 18 des beweglichen Messers 15 im Abstand a hinter der
2) Schneide 14.1 des feststehenden Messers 14 bzw. hinter dessen Verlängerung. Da die Schwenkachse 18 außerhalb der die Schneide 14.1 enthaltenden senkrechten Ebeni. liegt (wobei es gleichgültig ist, auf welcher Seite die Schwenkachse 18 liegt), entsteht bei der Schwenkbe-
)o wegung des beweglichen Messers 15 außer der Scherenwirkung auch noch die Wirkung eines ziehenden Schnitts, d.h. die beweglicne Messerschneide 15.1 hat außer der Winkelbewegung noch eine Längsbewegungskomponente relativ zu der feststehenden Messer-
)ϊ schneide 14.1. Auch hier bewirkt dieser ziehende Schnitt, daß auch schwierig zu schneidende Packungsmaterialien zuverlässig und mit verhältnismäßig geringem Kraftaufwand geschnitten werden können.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Schneidvorrichtung zum öffnen von quaderförmigen, mit überstehenden Teilen versehenen Pakkungen aus Karton, Folie od. dgl. für Flüssigkeiten, mit einem teilweise offenen, ortsfest anbringbaren Gehäuse, einer Aufstellfläche für die Packung und einem beweglichen Messer, das mittels eines schwenkbaren Handhebels bewegbar ist und mit ι ο einem am Gehäuse angebrachten feststehenden Gegenwerkzeug zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufstellfläche (33) am ortsfesten Gehäuse (3) ausgebildet ist, daß das bewegliche Messer (8, 15) an einem im Gehäuse is schwenkbar gelagerten Bauteil (7, 16) befestigt ist, und daß das bewegliche Messer (8, 15) mit einem feststehenden, das Gegenwerkzeug bildenden Messer (5,14) zum Abscheren eines nach oben gesteüten Ohrs (2) der Packung (1) zusammenwirkt.
2. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Messer (5, 8) auf zueinander konzentrischen Kreisbögen liegende Schneiden (5.1, 8.1) aufweisen, daß das bewegliche Messer (8) an einem mittels des Handhebels (10) schwenkbar in einer Bohrung (6) des Gehäuses (3) geführten Messerträger (7) angebracht ist, und daß eine Kurvenführung (11) den Messerträger (7) bei einer Schwenkung axial verschiebt
3. Schneidvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichne«, daß der Handhebel (10) durch einen auf einer Schraubenlinie liegenden, die Kurvenführung bildenden Schlitz (il) der /Vand der Gehäusebohrung (6) ragt und mit cem Messerträger (7) starr
35
verbunden ist.
4. Schneidvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Messer (8) die Form einer flachen napfförmigen Messerscheibe hat, deren hochstehender Rand die Schneide (8.1) bildet.
5. Schneidvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Umfang der beweglichen Messerscheibe (8) eine Zylinderfläche bildet und daß die Innenfläche des Randes der Messerscheibe (8) eine Kegelstumpffläche ist
6. Schneidvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerscheibe (8) in zwei um 180° versetzten Stellungen am Messerträger (7) anbringbar ist
7. Schneidvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das feststehende Messer (5) im Abstand hinter der Schneide (5.1) einen Rücksprung
(5.2) aufweist
8. Schneidvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Rücksprung von einer Nut
(5.3) in einer von der Schneide (5,1) ausgehenden Zylinderfläche (5.4) gebildet wird.
9. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die beiden Messer (14, 15) annähernd gerade Schneiden (14.1, 15.1) aufweisen und daß das bewegliche Messer (15) um eine angenähert senkrechte Schwenkachse (18) schwenkbar ist und mit dem festen Messer (14) scherenartig zusammenwirkt
10. Schneidvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (18) des beweglichen Messers (15) im Abstand (a) zu der Schneide (14.1) des feststehenden Messers (14) bzw. deren Verlängerung liegt
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