DE2706049A1 - Vorrichtung zum lagern einer vielzahl von roehren in einem waermeaustauscher - Google Patents
Vorrichtung zum lagern einer vielzahl von roehren in einem waermeaustauscherInfo
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Description
VORRICHTUNG ZUM LAGERN EINER VIELZAHL VON RÖHREN IN EINEM WÄRMEAUSTAUSCHER
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren
zum Lagern einer Vielzahl von Röhren in einem Wärmeaustauscher. Insbesondere bezieht sie sich auf Mantel- und
Rohrwärmeaustauscher (shell and tube heat exchangers) und ein Verfahren und eine Vorrichtung zur radialen Abstützung
der Röhren in derartigen Wärmeaustauschern.
Die Wärmeübertragung spielt in der Verfahrenstechnik ganz allgemein eine bedeutende Rolle. Eine indirekte
Wärmeübertragung von einem Medium zu einem anderen wird, wie allgemein bekannt 1st *■» allgemeinen mit Hilfe von
Wärmeaustauschern erreicht, von denen viele verschiedene Typen bekannt sind. Beispielsweise gibt es Doppelrohr-,
Mantel- und Rohr-,Plattenwärmeaustauscher und andere. Die Technik der Wärmeaustauscher ist sehr weit entwickelt.
Dennoch gibt es noch auf einer Reihe von Gebieten die Möglichkeit und Notwendigkeit von Verbesserungen, beispielsweise
durch Verminderung des Druckabfalls, Erhöhung des Gesamtwärmeübertragungskoeffizienten, Verminderung der
Verschmutzung und bei Wärmeaustauschern mit einen Rohrbündel, beispielsweise bei Mantel- und Rohrwärmeaustauschern,
durch Verbesserung der Lagerung der Röhren. Vielfach fallen die Röhren in einem Mantel- und Rohrwärmeaustauscher
vorzeitig aus, weil sie vibrieren und aneinander oder an anderen Teilen des Wärmeaustauschers reiben. Die
Abstützung der Röhren let aj.so «In bekanntes technisches
Problem.
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Seit vielen Jahren werden plattenförtnige Leitelemente
(plate type baffles) in Wärmeaustauschern benutzt. Derartige Leitelemente bilden bis zu einem gewissen Grad
auch eine Lagerung für die Röhren. Dem Fachmann ist auch der Wärmetauscher mit zweigeteilten Leitplatten (double
segmental plate-baffle heat exchanger) wohlbekannt und obwohl Wärmetauscher mit plattenförmigen Leitelementen
relativ früh bei der Entwicklung von Wärmeaustauschern auftauchten, sind derartige Wärmetauscher immer noch sehr
weit verbreitet. In den meisten Wärmeaustauschern mit plattenförmigen Leitelementen haben die Durchlässe in
den Platten, durch die die Röhren verlaufen, einen geringfügig größeren Durchmesser, als der Außendurchmesser der Röhren beträgt. Dadurch wird der Zusammenbau des
Wärmeaustauschers erleichtert, jedoch können die Röhren vibrieren, was häufig zu einem vorzeitigen Ausfall der
Rohre führt.
In der US-PS 2 018 037 (E. N.Siedler, 1935) wird ein Wärmeaustauscher mit einem abgestützten Röhrenbündel
beschrieben, bei dem eine Vielzahl von Traversen oder Stäben in den Ebenen zwischen den Röhrenreihen angeordnet ist. In jeder Ebene ist eine Traverse oder ein Stab
angeordnet und an einem Ring befestigt, der das Röhrenbündel umgibt, so dass die Traversen eine Reihe paralleler Sehnen bilden, die in einer Ebene senkrecht zur Längsachse des Röhrenbündels verlaufen. Wenn man das Röhrenbündel in einem Querschnitt durch seine Längsachse betrachtet, wie dies in den Figuren 2, 3 und 6 dieses Patents
dargestellt ist, sieht man .in jeder einzelnen Ebene eine Traverse. Zwei Gruppen oder Vielzahlen von Traversen bil-
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den folglich eine radiale Abstützung jeder Röhre des Bündels. Diese Konstruktion ergibt zwar eine sehr gute
Lagerung der Röhren des Röhrenbündels, hat jedoch den Nachteil eines relativ großen Druckabfalls. Dieser Druckabfall
stellt nicht nur einen erheblichen Energieverbrauch dar, sondern ist im allgemeinen überhaupt größer als toleriert
werden kann. Obwohl diese patentierte Konstruktion über 30 Jahre alt ist, wurde sie von der Industrie nicht
günstig aufgenommen, was sich an der Tatsache erweist,
dass sie, wenn überhaupt, nur sehr selten verwendet wird.
Eine Röhrenlagerung,die benutzt wird, und bei der der
Druckabfall gering ist, ist die, die in der US-PS 3 708 142 (vom gleichen Erfinder) beschrieben wird. Die Konstruktion
der vorliegenden Erfindung ergibt eine wesentliche Verbesserung der Wärmeübergangskoeffizienten und der Verschmutzungsempfindlichkeit
bei einer im Vergleich zur oben zitierten Erfindung relativ geringen Erhöhung des Druckabfalls.
Obwohl also der Druckabfall in einem Wärmeaustauscher nach der US-PS 3 708 142 im Vergleich zu einem
Wärmeaustauscher nach der vorliegenden Erfindung im allgemeinen geringfügig kleiner ist, stellt die vorliegende
Erfindung eine bessere Lösung dar, wenn man sowohl den Druckabfall als auch den Wärmeübergangskoeffizienten in
Betracht zieht. Darüberhinaus ist die Herstellung von Röhrenbündeln nach der vorliegenden Erfindung in einigen Fällen
etwas kostengünstiger als bei der früheren Erfindung.
Die vorliegende Erfindung stellt eine sehr wesentliche Verbesserung
bei der Konstruktion von Wärmeaustauschern dar, weil bei erfindungsgemäßer Lagerung eines Röhrenbündels die
Auefallrate von Röhren, beispielsweise aufgrund von Vibra-
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tion, vermindert wird, der Gesamtwärmeübergangskoeffizient
im Vergleich zu Wärmetauschern nach dem Stand der Technik verbessert wird und gleichzeitig der Druckabfall
im Vergleich zu den wohlbekannten Plattenwärmeaustauschern geringer ist· Außerdem sind Wärmeaustauscher
mit den erfindungsgemäßen Leitelementen und Lagerungsvorrichtungen
kostenmäßig wettbewerbsfähig mit den bekannten Wärmeaustauschern und haben gleichzeitig insgesamt bessere
Betriebseigenschaften.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Lagerung oder Abstützung von Röhren in einem Röhrenbündel.
Eine zweite Aufgabe der Erfindung ist die Verringerung des
Druckabfalls im Mantel eines Mantel- und Röhrenwärmeaustauschers und die Erreichung eines höheren Wärmeübergangskoeffizienten
im Vergleich zu den bekannten Wärmeaustauschern.
Eine Weitere Aufgabe der Erfindung ist der Schutz der Röhren
in einem Röhrenbündel vor beschädigung durch Vibration·
In einer Minderung der äußeren Verschmutzung von Röhrenbündeln ist eine weitere Aufgabe der Erfindung zu sehen,
insbesondere in der Minderung der Verschmutzung im Mantel eines Mantel- und Rohrwärmeaustauschers, die zu einer Reduzierung
des Wärmeübergangs führt.
Noch eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es schließlich,
eine Röhrenlagerung zu liefern, durch die die Ausfallrate von Röhren in einem Röhrenbündel erheblich vermindert wird,
gleichzeitig die Wärmeübergangskoeffizienten verbessert werden und der Druckabfall' im Mantel eines Mantel- und Rohr-Wärmeaustauschers vermindert wird·
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Diese Aufgaben werden durch die erfindungsgemässe Vorrichtung zum Lagern einer Vielzahl von Röhren in einem
Wärmeaustauscher gelöst, in der die Röhren ein Röhrenbündel bilden und so angeordnet sind, dass sie mindestens eine erste Vielzahl von parallelen Röhrenreihen,
eine zweite Vielzahl von parallelen Röhrenreihen und Zwischenräume zwischen mindestens einem Teil der benachbarten Röhrenreihen bilden, wobei diese Vorrichtung mindestens
einen Satz Leitelemente hat, der eine radiale Abstützung für jede Röhre ergibt und einen äusseren, das Bündel umgebenden Ring besitzt und gekennzeichnet ist durch mindestens
3 Leitelemente, die eine Vielzahl von Stäben einschliessen, welche in einem Teil der Zwischenräume zwischen benachbarten Röhrenreihen aus einer Vielzahl paralleler Röhrenreihen angeordnet sind und mit dem äußeren Ring dergestalt
zusammengefügt sind, dass sie eine Vielzahl von Sehnen des äußeren Rings bilden, wobei jeder derartige Stab eine
ausreichende Größe hat, dass er eine Abstützung für die zu den diesem Stab benachbarten Röhrenreihen gehörenden
Röhren bildet und die Anzahl der Stäbe in jedem der Leitelemente erheblich geringer ist, als die Gesamtzahl an
Stäben, die in den Zwischenräumen zwischen den Röhrenreihen in der Vielzahl von parallelen Röhrenreihen angeordnet
werden könnten.
Ein erfindungsgemäßes Leitelement (baffle), das auch als
Führungselement, unterStützungseinheit, oder Lagereinheit
bezeichnet werden kann, schließt also einen äußeren Ring ein, der geeignet ist, eine Vielzahl von parallelen Röhren
zu umschließen, die wiederum mindestens eine erste Vielzahl paralleler Röhrenreihen und ein« zweite Vielzahl paralleler R8hr«nr«ihen und ZwlschrrrKu— zwischen mindestens
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einem Teil der benachbarten Röhrenreihen bilden. Außerdem schließt es eine Vielzahl paralleler Stäbe ein, die
mit dem äußeren Ring zusammenwirken und an diesem befestigt sind, so dass sie eine Vielzahl paralleler Sehnen
zu dem äußeren Ring bilden. Diese Stäbe können die Zwischenrohrräume
zwischen den Röhren, die benachbarte parallele Röhrenreihen einer Vielzahl von parallelen Röhrenreihen
bilden, durchdringen und die Zahl dieser Stäbe ist erheblich geringer als die Gesamtzahl von Stäben, die in
den Zwischenräumen zwischen den Röhrenreihen einer Vielzahl paralleler Röhrenreihen angeordnet werden könnten.
Eine erfindungsgemäße Lagerungsvorrichtung für eine Vielzahl
von ein Röhrenbündel bildenden Röhren, die so angeordnet sind, dass sie mindestens eine erste Vielzahl
paralleler Röhrenreihen und eine zweite Vielzahl paralleler Röhrenreihen und Zwischenräume zwischen! mindestens
einem Teil der benachbarten Röhrenreihen bilden, schließt außerdem mindestens einen Satz Leitelemente (baffle set)
ein, der eine radiale Abstützung für jede Röhre bildet und mindestens drei Leitelemente einschließt, die jeweils
der obigen Beschreibung entsprechen.
Nach der vorliegenden Erfindung wird eine Vielzahl von
Röhren weiterhin dadurch gelagert, dass die Röhren in Form eines Röhrenbündels mit mindestens einer ersten Vielzahl
paralleler Röhrenreihen und einer zweiten Vielzahl paralleler Röhrenreihen und mit Zwischenräumen zwischen
mindestens einem Teil der benachbarten Röhrenreihen angeordnet werden, dass man mindestens einen Satz Leitelemente
verwendet, bei dem die Anzahl der Leitelemente groß genug ist, um jede Röhre des Röhrenbündele radial abzustützen
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(to radially support) und dass man jedes dieser Leitelemente bildet, indem man einen äußeren Ring um das
Röhrenbündel anordnet und eine Vielzahl von Stäben durch einen Teil der Zwischenräume zwischen benachbarten parallelen
Röhrenreihen einer Vielzahl paralleler Röhrenreihen steckt, so dass sie mit dem äußeren Ring zusammenwirken
und eine Vielzahl paralleler Sehnen bilden, wobei jeder dieser Stäbe groß genug ist, um die Röhren in den Röhrenreihen,
die dem Stab benachbart sind, zu stützen und wobei die Anzahl der Stäbe, die zur Ausbildung jedes Leitelementes
eingesteckt werden, erheblich geringer ist als die Gesamtzahl von Stäben, die in den Zwischenräumen zwischen
den Röhrenreihen einer Vielzahl paralleler Röhrenreihen eingesetzt werden könnten·
Figur 1 ist eine Aufrißdarstellung eines Wärmeaustauschers nach einer Ausführungsform der Erfindung;
Figur 2 ist ein Querschnitt,im wesentlichen entlang der
Linie 2-2 in Figur 1, und zeigt ein Leitelement nach dieser Erfindung;
Figur 3 ist ein Querschnitt, im wesentlichen entlang der Linie 3-3 in Figur 1, und zeigt ein weiteres erfindungsgemäßes
Leitelement, das sich zur Kombination mit dem nach Figur 2 eignet;
Figur 4 ist ein Querschnitt, im wesentlichen entlang der Linie 4-4 in Figur 1 und zeigt ein weiteres Leitelement
nach der Erfindung, das sich zur Verwendung zusammen mit denen nach Figur 2 und Figur 3 eignet;
Figur 5 ist eine Aufrißdarstellung einer Vielzahl von Röhren
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in der Form eines Röhrenbündels, bei der eine andere erfindungsgemäße Ausführungsform verwendet wurde;
Figur 6 ist ein Querschnitt, im wesentlichen entlang der
Linie 6-6 in Figur 5 und zeigt ein erfindungsgemäßes Leitelement
;
Figur 7 ist ein Querschnitt, im wesentlichen entlang der Linie 7-7 in Figur 5 und zeigt ein weiteres erfindungsgemäßes
Leitelement, das zur Verwendung zusammen mit dem in Figur 6 dargestellten geeignet ist;
Figur 8 ist ein Querschnitt, im wesentlichen entlang der Linie 8-8 in Figur 5 und zeigt ein weiteres Leitelement
nach der Erfindung, das zur Verwendung mit denen in Figur 6 und 7 dargestellten geeignet ist;
Figur 9 ist ein Querschnitt, im wesentlichen entlang der Linie 9-9 in Figur 5 und zeigt ein weiteres erfindungsgemäßes
Leitelement, das zur Verwendung mit denen nach Figur 6, 7 und 8 geeignet ist;
Die Figuren 10 bis 15 zeigen einen Satz Leitelemente gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, der sechs
Leitelemente einschließt, wobei die Röhren des Röhrenbündels in einem Sechseckmuster angeordnet sind.
Figur 16 zeigt graphisch den Gesamtwärmeübergangskoeffizienten
als Funktion der Flußgeschwindigkeit im Mantel für einen nach der vorliegenden Erfindung hergestellten Wärmeaustauscher
und für zwei Wärmeaustauscher nach den Stand der Technik;
Figur 17 ist eine graphische Darstellung des Druckabfalls
in Mantel al· Funktion der Flußgeschwindigkeit la Mantel
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eines Wärmeaustauschers, wobei die gleichen Wärmeaustauscher
wie bei der Ermittlung der in Figur 16 dargestellten Daten benutzt wurden;
Figur 18 ist eine graphische Darstellung des Verhält" nisses des Gesamtwärmeübergangskoeffizienten zum Druckabfall
als Funktion der Flußgeschwindigkeit im Mantel, wobei die Daten wiederum an den gleichen Wärmeaustauschern
gemessen wurden, wie die' in den Figuren 16 und 17 dargestellten Daten.
Figur 19 ist eine Aufrißansicht einer Vielzahl von Röhren in Form eines Röhrenbündels,bei dem eine weitere Ausführungsform
der Erfindung verwendet wurde;
Figur 20 ist ein Querschnitt, der im wesentlichen entlang der Linie 20-20 in Figur 19 verläuft und zeigt ein erfindungsgemäßes
Leitelement;
Figur 21 ist ein Querschnitt, der im wesentlichen entlang der Linie 21-21 in Figur 19 verläuft,und zeigt ein weiteres
Leitelement nach der vorliegenden Erfindung, das zur Verwendung mit dem in Figur 20 dargestellten geeignet
ist;
Figur 22 ist ein Querschnitt, der im wesentlichen entlang der Linie 22-22 in Figur 19 verläuft und zeigt ein weiteres
erfindungsgemäßes Leitelement, das zur Verwendung zusammen mit den in den Figuren 20 und 21 dargestellten
geeignet ist;
Figur 23 ist ein Querschnitt, der im wesentlichen entlang der Linie 23-23 in Figur 19 verläuft und zeigt ein weiteres
erfindungsfemäSes Leitelement, das zur Verwendung ■it den in den Figuren 20, 21 und 22 dargestell-
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ten geeignet ist,
Hohe Strömungsgeschwindigkeiten eines fluiden Mediums
in einem Wärmeaustauscher führen häufig dazu, dass die Röhren in dem Röhrenbündel vibrieren, wenn sie nicht
in radialer Richtung abgestützt sind. Dies wiederum führt dazu, dass eine oder mehrere der Röhren vorzeitig
ausfallen, das heißt bevor man aufgrund der verwendeten Konstruktionsmaterialien und der Verwendungsbedingungen
ein Ausfallen der Rohre erwarten würde. Zwei der üblichen Verfahren zur Reduzierung derartiger Vibration
bestehen darin, Leitplatten (a plate baffle) hinzuzufügen, um die Röhren des Röhrenbündels zusätzlich
zu unterstützen und/oder die Strömungsgeschwindigkeit durch die Röhren zu vermindern. Das Hinzufügen von
Leitplatten führt zu einem erheblichen Anstieg des Druckabfalls im Mantel des Wärmeaustauschers und eine Verminderung
der Flußgeschwindigkeit erfordert einen größeren,♦
kostspieligeren Wärmeaustauscher, als es sonst notwendig wäre. Durch die vorliegende Erfindung wird das Problem
der Vibration gelöst, ohne dass der Druckabfall im Mantel wesentlich ansteigt und ohne dass die Flußgeschwindigkeit
auf der Mantelseite des Wärmeaustauschers vermindert werden muß. Die Begriffe "Druckabfall" (pressure drop)
und "Druckverlust" (pressure loss) werden hier synonym verwendet·
In Figur 1 ist ein Wärmeaustauscher dargestellt, der insgesamt mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet ist und bei dem
eine Ausführungsform der Erfindung verwendet wurde. Er hat
zwei Rohrplatten (tube sheets) 17a und 17b und drei Leit-
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elemente 12, 14 und 16, die die Röhren 18 abstürzen,
die ihrerseits in Form eines Röhrenbündels 20 in dem Mantel 19 angeordnet sind. Obwohl die Leitelemente 12,
14 und 16 so dargestellt sind, dass sie sich in einer Ebene senkrecht zur Längsachse des Röhrenbündels 20
befinden, kann man auch Leitelemente verwenden, die nicht in einer Ebene senkrecht zur Längsachse des Röhrenbündels
20 angeordnet sind, das heißt schräg zu dieser verlaufen. Allerdings ist die Herstellung der dargestellten
senkrecht angeordneten Leitelemente leichter und kostengünstiger und wird deshalb bevorzugt. Die Rohrseite
(the tube side) des Wärmeaustauschers 10 hat einen, Einlaßanschluß 22 und einen Auslaßanschluß 24, durch die
ein fluides Medium über die innere Oberfläche der Röhren fließen kann und die Mantelseite hat einen Einlaßanschluß
22 und einen Auslaßanschluß 28, durch die ein zweites fluides Medium über die äußere Oberfläche der Röhren
fließen kann, wobei die Wärmeaustauschmedien hier im Gegenstrom fließen. Die Röhren 18 im Wärmeaustauscher
10 sind mit regelmäßigen Abständen in Form gleichseitiger Dreiecke, man könnte auch sagen, in einem dreieckigen
Muster, angeordnet, wie dies in den Leitelementen der Figuren 2 bis 4 klar dargestellt ist. Sie bilden eine
erste, zweite und dritte Vielzahl von parallelen Röhrenreihen, die mit einem Winkel von 60 zueinander orientiert
sind. Das Leitelement 12 in Figur 2 zeigt die erste Vielzahl von parallelen Röhrenreihen, die parallel zu
den Stäben 31 angeordnet sind. Benachbarte Röhrenreihen bilden einen Zwischenraum, durch den die Stäbe gesteckt
sind. Ein Beispiel eines Zwischenraums, der durch benach-
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barte Röhrenreihen gebildet wird, und der von einem Stab durchquert wird, 1st mit dem Bezugszeichen 34
bezeichnet. Das Leitelement 14 In Figur 3 zeigt eine
zweite Vielzahl paralleler Röhrenreihen, die parallel zu den Stäben 32 verlaufen. Ein Zwischenraum, wie er
von benachbarten Röhrenreihen gebildet wird und von einem Stab durchdrungen wird,1st hler als Beispiel
mit dem Bezugszeichen 36 bezeichnet. Das Leitelement 16 nach Figur 4 zeigt eine dritte Vielzahl paralleler
Röhrenreihen, die parallel zu den Stäben 33 verlaufen· Hler 1st ein als Beispiel eines Zwischenraumes, wie er
von benachbarten Röhrenreihen gebildet und von einem Stab durchdrungen wird, der mit dem Bezugszeichen 38
versehene zu sehen. Die Leitelemente 12, 14 und 16 bilden einenSatz Leitelemente, da alle drei Leitelemente
benötigt werden, bevor alle«Röhren des Röhrenbündels in radialer Richtung abgestützt sind. Der Begriff
"radial abgestützt" wird hier für eine Röhre verwendet,
die an Bewegungen in alle Richtungen senkrecht zu ihrer Längsachse gehindert ist. Jedes der Leitelemente
in Figuren 2, 3 und 4 wird von einem äußeren Ring 30 vervollständigt, der die Röhren 18 des Röhrenbündels
20 umgibt. Die Stäbe 31 sind in dem Zwischenraum zwischen benachbarten Reihen der Röhren 34 in Figur 2, die
Stäbe 32 zwischen benachbarten Reihen der Röhren 36 in Figur 3 und die Stäbe 33 zwischen benachbarten Reihen
der Röhren 38 in Figur 4 angeordnet, so dass sie mit dem äußeren Ring 30 zusammenwirken und eine Vielzahl von parallelen Sehnen de· äußeren Ringe 30 bilden. Im allgemeinen
sind dl· Stäbe 31, 32 und 33 an dem äußeren Ring 30 befe·-
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tigt, beispielsweise durch Anschweißen oder durch Verschrauben
oder Verbolzen, wobei die Halteteile 40, 41 für Leitelement 12; 42, 43 für Leitelement 14 und 44,
für Leitelement 16 zusammen mit Schrauben oder Bolzen 46 verwendet werden können. Die Stäbe 31, 32 und 33 müssen
groß genug sein, um eine Abstützung für die Röhren 18 in den jedem Stab benachbarten Röhrenreihen zu bilden. Die
Gesamtzahl der Stäbe, die in jedem Leitelement benutzt wird,muß erheblich kleiner sein als die Gesamtzahl an
Stäben, die in den Zwischenräumen zwischen den Röhrenreihen eines Leitelementes angeordnet werden könnten.
Drei Leitelemente bilden einen Satz Leitelemente, wobei drei Leitelemente in einem Leitelementsatz die Mindestanzahl
darstellen, die entsprechend dieser Erfindung verwendet werden kann, mit regelmäßigen Abständen in Form
gleichzeitiger Dreiecke angeordnet sind und es müssen in jedem Leitelement nicht mehr Stäbe verwendet werden als
die Anzahl, die zur radialen Abstützung jeder Röhre des Röhrenbündels genügt. Im allgemeinen wird in jedem Leitelement
die gleiche Anzahl Stäbe verwendet, es können aber auch Fälle vorkommen, bei denen die Zahl der Stäbe
in den einzelnen Leitelementen eines Satzes bis zu einem gewissen Grad verschieden ist. Für diese Erfindung wird
mindestens ein Satz Leitelemente benötigt, es können aber mehr Leitelemente Anwendung finden, als zur Bildung eines
Satzes Leitelemente nötig sind, einschließlich Teilen von Leitelementsätzen· Wenn beispielsweise drei Leitelemente
für einen Leitelementsatz notwendig sind, können gemäß dieser Erfindung auch fünf Leitelemente verwendet werden
und dl« längst« nicht unterstützt· Röhrenlange ist der
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dreifache Abstand zwischen zwei Leitelementen, wenn die Leitelemente zwischen den Rohrplatten mit gleichmässigen
Abständen angeordnet sind. Die maximale, nicht unterstützte Röhrenlänge ist bei der Konstruktion einer Lagerungsvorrichtung
von großer Bedeutung, da ja die Verminderung der Ausfallrate von Röhren aufgrund von Vibrationen
einer der wichtigsten Gesichtspunkte der vorliegenden Erfindung ist. Da Berührungen von benachbarten
Röhren zwischen ihren Unterstützungspunkten verhindert werden sollen, wird die Lagerungsvorrichtung im allgemeinen
so entworfen, dass die maximale zulässige Verbiegung der Röhren unter Last um einiges geringer ist
als der halbe Abstand zwischen benachbarten Röhren.
Die Figuren 5 bis 9 zeigen eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung, da die Röhren 50 des Röhrenbündels
52 mit den Rohrplatten 51a und 51b in einem regelmäßigen quadratischen Muster angeordnet sind und eine solche
quadratische Anordnung der Röhren im regelmäßigen Abstand im allgemeinen bei erfindungsgemäßen Vorrichtungen
und bei gegebenem Manteldurchmesser eine größere Oberfläche ergibt. Beispielsweise hat die Ausführungsform
der Erfindung nach den Figuren 5 bis 9 61 Röhren, während die Ausführungsform nach den Figuren 1 bis 4 nur
57 Röhren hat und beide Ausführungsformen im gleichen
Maßstab dargestellt sind. So, wie die Erfindung in den Figuren 5 bis 9 gezeigt ist, hat sie 4 Leitelemente 54,
56, 58 und 60 und eine Lagerungsvorrichtung zu der alle vier Leitelemente, die einen Leitelementensatζ bilden,
gehören. In den Figuren 6 und 7 erkennt man eine erste
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Vielzahl paralleler Röhrenreihen (die horizontalen Röhrenreihen) und in den Figuren 8 und 9 eine zweite
Vielzahl paralleler Röhrenreihen (die vertikalen Röhrenreihen). Die Stäbe 62 und 62a sind im Zwischenraum
zwischen den Röhrenreihen in der oberen bzw unteren Hälfte der horizontalen Röhrenreihen in Figur
6 bzw 7 angeordnet und wirken mit den äußeren Ringen 66 zusammen, so dass sie eine Vielzahl paralleler
Sehnen zu den äußeren Ringen 66 bilden. Ein Beispiel eines Zwischenreihenraumes zwischen benachbarten Röhrenreihen
wird in Figur 6 durch das Bezugszeichen 61a und in Figur 7 durch das Bezugszeichen 61b bezeichnet.
Die Stäbe 64 und 64a sind im Zwischenraum zwischen den Röhrenreihen in der linken Hälfte bzw in der rechten
Hälfte der vertikalen Röhrenreihen in Figur 8 bzw Figur 9 angeordnet und wirken mit den äußeren Ringen 66
zusammen, so dass sie eine Vielzahl paralleler Sehnen der äußeren Ringe 66 bilden. Ein Beispiel eines Zwischenraums
zwischen benachbarten Röhrenreihen ist in Figur 8 mit dem Bezugszeichen 63a und in Figur 9 mit
dem Bezugszeichen 63b bezeichnet. Die Stäbe 62, 62a, 64 und 64a sind groß genug, dass sie eine Abstützung
der Röhren in den jedem Stab benachbarten Röhrenreihen bilden und die Anzahl der Stäbe in jedem Leitelement
ist erheblich geringer als die Gesamtzahl von Stäben, die in den Zwischenräumen zwischen den Röhrenreihen
angeordnet werden könnten. Die Stäbe in den Leitelementen, die in den Figuren 5 bis 9 dargestellt sind, werden
durch Halteteile 70 festgehalten, die durch Bolzen 80 mit den Ringen 66 verbolzt sind.
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In der Ausführungsform nach der Erfindung, wie sie In
den Figuren 5 bis 9 dargestellt 1st, sind die Leitelemente
In einer zur Zelt bevorzugten Ausführungsform dargestellt, bei der die Ringe 66 eine einfache Ringform haben Im Vergleich zu den Ringen 30 der Figuren
1 bis 4, deren innere Kanten so ausgeschnitten sind, dass sie ein teilweise Abstützung der der inneren Seite
der Ringe benachbarten Röhren bilden. Es ist aber schwierig, diese kreisförmigen Ausschnitte zur teilweisen Unterstützung
der der inneren Kante der Ringe 30 benachbarten Röhren in diesen so anzubringen, dass keine radiale Bewegung
der Röhren möglich ist. Durch die Konstruktion der Leitelemente 54, 56, 58 und 60 in den Figuren 5 bis
9 wird dieses Problem vermieden, indem man den Ring einfach ohne solche Ausschnitte herstellt und einen zusätzlichen
Stab verwendet, um die Röhren abzustützen, die sonst durch die Ausschnitte im Ring teilweise abgestützt
würden. Der zusätzliche Stab ist in den Figuren 6 und 7 mit dem Bezugszeichen 62a dargestellt und in den Figuren
8 und 9 mit dem Bezugszeichen 64a. Eine Gestaltung der Leitlemente mit einfachen Ringen 66 in den Figuren 5 bis
9 ist außerdem vorzuziehen, weil bei einer derartigen Konstruktion der Druckabfall in dem Wärmeaustauscher weiter
vermindert wird. Dies kann man sich dadurch erklären, dass ein Teil des Rings, der den Fluß auf der Mantelseite
behinderte, hier wegfällt. Durch eine derartige Konstruktion wird also die Herstellung der Leitelemente, insbesondere
der Ringe 66 vereinfacht, ein vorzeitiges Ausfallender Röhren dadurch, dass si· gegen dl· verhältnismäßig
scharfen inneren Kanten der Ring· reiben, verhindert und
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außerdem der Druckabfall in der Hantelseite des Wärmeaustauschers weiter vermindert.
Bei der Ausführungsform der Erfindung, die in den Figuren
19 bis 23 dargestellt ist, sind die Leitelemente den in den Figuren 5 bis 9 dargestellten sehr ähnlich.
In den Figuren 19 bis 21 sind die Stäbe in jedem Leitelement in alternierenden Abständen zwischen benachbarten
Röhrenreihen angeordnet, während die in den Figuren 5 bis 7 in benachbarten Zwischenräumen zwischen
benachbarten Röhrenreihen eingesetzt sind. In den Figuren 19, 22 und 23 sind die Stäbe 164 in jedem Leitelement in alternierenden Zwischenräumen zwischen benachbarten
Röhrenreihen angebracht im Vergleich zu den Figuren 5, 8 und 9, bei denen die Stäbe 64 in benachbarten
Zwischenräumen benachbarter Röhrenreihen eingefügt sind. In jeder Ausführungsform der Erfindung sind"
die Stäbe aber nur in einem Teil der Zwischenräume zwischen benachbarten Röhrenreihen vorgesehen. Die Figuren
19 bis 23 zeigen darüberhinaus Ringe 166, die die ein Röhrenbündel 152 bildenden Röhren 150 umgeben, wobei
die Stäbe das Röhrenbündel 152 durchdringen und an den Ringen 166 mit Hilfe von Halteteilen 170 und Bolzen 180
befestigt sind.
Die Leitelemente 19 bis 23 sind insofern in der gleichen Weise wie die in Figur 5 bis 9 dargestellten konstruiert,
als die Ringe 166 in den Figuren 19 bis 23 und die Ringe 66 in den Figuren 5 bis 9 einfache Ringe sind, also nicht
von der Art wie die Ringe 30, die in den Figuren 1 bis dargestellt sind und die an ihrer inneren Kante geeignete
Ausschnitte haben, di· in dl· Röhren passen und diese teil·
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weise unterstützen. Da die Ringe 166 einfache Ringe sind, muß man zusätzliche Stäbe 162a in Figur 20 und
21 und 164a in Figur 22 und 23 benutzen. Die Stäbe 162a und 164a werden aus dem gleichen Grund benötigt
wie die Stäbe 62a und 64a in den zuvor beschriebenen Figuren 6 bis 9. Außerdem können die Leitelemente in
jeder Ausführungsform der Erfindung ebensogut in einer Ebene angeordnet sein, die nicht senkrecht zur Längsachse
der Röhren liegt, dass heißt schräg zu ihr verläuft, wie in einer Ebene, die zu dieser Längsachse
senkrecht ist. Zur Zeit wird es bevorzugt, die erfindungsgemäße Lagerungsvorrichtung unter Verwendung von
Leitelementen zu konstruieren, die in einer Ebene senkrecht zur Längsachse der Röhren angeordnet sind, weil
die Ringe 66 dann kreisförmig sein können im Gegensatz zu den schwieriger herzustellenden elliptisch geformten
Ringen, die für Leitelemente gebraucht werden, die nicht in einer Ebene senkrecht zur Längsachse der Röhren liegen.
Selbstverständlich gehören Leitelemente, die in einer Ebene senkrecht zur Längsachse der Röhren angeordnet
sind ebensogut zum Bereich dieser Erfindung wie Leitelemente, die sich in einer Ebene befinden, welche
nicht senkrecht zu dieser Achse verläuft.
Es sei besonders darauf hingewiesen, dass es für eine Halte- oder Lagerungsvorrichtung (supporting apparatus)
nach dieser Erfindung lediglich notwendig ist, dass die Stäbe in jedem Leitelement, die in den Zwischenräumen
zwischen benachbarten Röhrenreihen einer Vielzahl von parallelen Röhrenreihen eingesetzt sind, in weniger als
die Gesamtzahl dieser Zwischenräume eingefügt sind und
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dass darüberhlnaus, wenn die Stäbe in diese Zwischenräume
In den Leitelementen eingesetzt sind, mindestens drei Leitelemente benötigt werden,um jede einzelne Röhre
in dem Röhrenbündel radial zu unterstützen. Es ist dabei vollkommen unwesentlich, ob die Stäbe in benachbarten
Zwischenräumen, in alternierenden Zwischenräumen, in jeweils zwei benachbarte Zwischenräume, denen
zwei nicht besetzte Zwischenräume folgen oder in irgendeiner Variation eingesetzt sind. Die Leitelemente, die
in den Figuren 6 bis 9 dargestellt sind, sind für alle praktischen Anwendungen wesentlich identisch mit den
in den Figuren 20 bis 23 gezeigten Leitelementen·
Die sechs in den Figuren 10 bis 15, die eine weitere Ausführungsform der Erfindung zeigen, dargestellten
Leitelemente werden benötigt, um einen Leitelementensatz zu bilden, wenn eine Röhrenanordnung der dort gezeigten
Art benutzt wird. Der Leitelementesatz bildet eine radiale Abstützung für jede Röhre und jede Röhre
wird nur von drei Stäben berührt. Drei um jede Röhre angeordnete Stäbe sind die Mindestzahl, die benötigt
wird, vm eine radiale Abstützung für jede Röhre zu liefern, soweit der Gesamtwinkel zwischen drei Stäben
größer ist als 180°, was in den Figuren 10 bis 15 der Fall ist.
In den Figuren 10 bis 15 sind die Leitelemente 90, 92, 94, 96, 98 und 100 dargestellt, die die Röhren 104 um
gebenden Ringe 102 einschließen, wobei die Röhren ein Röhrenbündel bilden, bei dem die Röhren in einem regelmäßigen Sechseckmueter angeordnet sind. Die Ringe 102
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haben die gleiche einfache Ringform wie die Ringe 66
in den Figuren 5 bis 9. In den Leitelementen 90 und 92 sind die Stäbe 106 in den Zwischenräumen 108 zwischen
parallelen Röhrenreihen einer ersten Vielzahl paralleler Röhrenreihen angeordnet· In den Leiteletnenten
94 und 96 sind die Stäbe 114 in den Zwischenräumen 116 zwischen parallelen Röhrenreihen einer
zweiten Vielzahl paralleler Röhrenreihen eingefügt. In den Leitelementen 98 und 100 sind die Stäbe 118
in den Zwischenräumen 120 zwischen parallelen Röhrenreihen einer dritten Vielzahl paralleler Röhrenreihen
vorgesehen. Die Stäbe jedes Leitelements werden mit Hilfe von Halteteilen 110 festgehalten, die mit den
Bolzen 112 mit den Ringen 102 verbolzt sind.
Die Mindestzahl an Stäben in einem Leitelement ist die Anzahl, die ausreicht, damit der Leitelementensatz
eine radiale Abstützung für jede Röhre des Röhrenbündels
bildet. Vorzugsweise wird diese funktioneile Begrenzung auch zur Bestimmung der Maximalzahl
von Stäben eines Leitelements bestimmt, da der Druckabfall
auf der Mantelseite eines Mantel- und Röhrenwärmeaustauschers am niedrigsten ist, wenn die geringstmögliche*
Anzahl an Stäben zur Herstellung der Leitelemente verwendet wird. Es ist aber wesentlich, genügend
Stäbe in jedem Leitelement zu verwenden, dass der Leitelementensatz
eine radiale Unterstützung für jede Röhre bildet.
Wenn ein Leitelementensatz aus vier Leitelementen besteht, sind die Stäbe in jedem Leitelement in etwa
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bis 60 X der Zwischenräume zwischen benachbarten
Röhrenreihen in einer Vielzahl paralleler Röhrenreihen angeordnet. Wenn ein Leitelementensatz aus
acht Leitelementen besteht, so enthalten etwa 25 bis 30 % der Zwischenräume Stäbe. Sind die Röhren
eines Röhrenbündels in einem quadratischen Muster angeordnet, so muss der Leitelementsatz mindestens
vier Leitelemente enthalten oder er kann eine gerade Zahl größer als 4 enthalten, beispielsweise 6^ 8,
10, 12 usw.. Wenn die Röhren eines Röhrenbündels in einem dreieckigen Muster angeordnet sind, muß der
Leitelementensatz mindestens drei Leitelemente enthalten, jedoch können auch vielfache von drei benutzt
werden, um einen Leitelementensatz zu bilden, beispielsweise 6, 9 usw.. Es ist aber auch möglich, vier
Leitelemente oder eine gerade Zahl größer als vier zur Bildung eines Leltelementensatzes zu verwenden.
Sind die Röhren in einem secheckigen Muster angeordnet, wie es in den Figuren 10 bis 12 dargestellt
ist, so sind mindestens sechs Leitelemente pro Leitelementensatz notwendig, damit sich eine radiale Abstützung
für jede Röhre eines Röhrenbündels ergibt. Die Zahl der Leitelemente, die in der oben beschriebenen
Weise einen Leitelementensatz bilden, darf nicht verwechselt werden., mit der Gesamtzahl von Leitelementen,
die für ein Röhrenbündel verwendet wird. Diese letztere Zahl kann jede beliebige Zahl sein, die größer
ist als die Mindestzahl für einen Leitelementensatz, und die Gesamtzahl an Leitelementen in dem Röhrenbündel
ist in übrigen unabhängig von der Zahl der Leitelemente
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in einem Leitelementensatζ.
Aus der obigen Beschreibung der Figuren 1 bis 15 und der Figuren 19 bis 23 wird deutlich, dass die Mindestzahl
der Leitelemente pro Leitelementensatz von der Röhrenanordnung abhängt. In den Zeichnungen sind drei
verschiedene Röhrenanordnungen dargestellt. Es sind jedoch auch noch andere Röhrenanordnungen möglich für
die die Mindestzahl von Leitelementen in einem Leitelementensatz eine andere sein kann, als die bei den speziell
diskutierten Anordnungen. Bei jeder beliebigen Röhrenanordnung werden jedoch mindestens drei Leitelemente
pro Leitelementensatz zur Durchführung der Erfindung benötigt. Die besonderen Röhrenanordnungen, die
hier diskutiert wurden, dienen nur der besseren Erläuterung und dürfen nicht beschränkend verstanden werden.
Nach dem gegenwärtigen Stand der Erkenntnisse ist anzunehmen, dass der mantelseitige Druckabfall in jedem gemäß
dieser Erfindung gestalteten Wärmeaustauscher seinen Ursprung hauptsächlich an oder in der Nähe des Einlaß-
und Auslaßbereiches des Mantels hat und es ist daher zu empfehlen, Einlaß- und Auslaßanschlußstücke für
die Mantelseite zu verwenden, deren Konstruktion sich durch geringe Turbulenzen und einem kleinen Druckabfall
auszeichnen. Beispielsweise erzeugen zerstreuende Mundstücke (diverging nozzles), Vielfachdüsen (multiple nozzles)
und Ringverteiler einen geringen Druckabfall und wenig Turbulenzen im Einlaßbereich und Auslaßbereich der Mantelseite. Es 1st wichtig bei der Konstruktion einer Vorrichtung gemäß dieser Erfindung zu beachten, dass das fluide
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Medium im Mantel der Vorrichtung im wesentlichen in Längsrichtung fließt, das heißt im wesentlichen parallel
zur Längsachse der Röhren und es ist daher zu empfehlen, Durchflußkanäle oder Durchlässe in Längsrichtung,
die in Relation zum Abstand zwischen den Röhren groß sind, so klein wie möglich zu halten, entweder
indem man derartige Durchlässe von vornherein vermeidet oder sie mit entsprechenden Leitelementen oder
Sperrwänden blockiert.
In die Konstruktion einer Vorrichtung, wie sie in den Figuren 1 bis 15 und 19 bis 23 dargestellt ist, ist
die Vereinigung eines ringförmigen Sperrelements (ring baffle) und einer Lagerung für die das aus Stäben gebildete
Leitelement (rod baffle) bildenden Stäbe eingeschlossen. Das ringförmige Sperrelement verhindert den Fluß des
mantelseitigen fluiden Mediums zwischen dem Mantel und
dem Röhrenbündel und bildet außerdem eine Lagerung zur Festigung der Stäbe, aus denen das aus Stäben gebildetet
Leitelement besteht.
Für den Fachmann ist es unmittelbar einsichtig, dass Wärmeaustauscher
gemäß der vorliegenden Erfindung unter Verwendung von einer Vielzahl von in der Technik bekannten Ele·
menten konstruiert werden können, beispielsweise von U-Rohren, mehrfach durchflossenen Röhren (multiple tube
passes), Schwimmkopfkonstruktionen usw..
Wie bereits zuvor erwähnt, werden die äußeren Ringe und infolgedessen die Leitelemente vorzugsweise in einer Ebene
senkrecht zur Längsachse des Röhrenbündels angeordnet, weil es Im allgemeinen einfacher ist, die Leitelemente her-
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zustellen, wenn die äußeren Ringe in einer solchen Position angeordnet sind. Es fallen aber auch solche
Konstruktionen unter den Bereich der Erfindung, bei denen die Leiteletnente nicht senkrecht zur Längsachse
des Röhrenbündels angeordnet sind, das heißt schräg zu ihnen verlaufen.
Das folgende Beispiel soll einer noch vollständigeren Beschreibung der Erfindung dienen.
Drei einmal durchflossene im Gegenstrom arbeitende
Mantel- und Rohrwärmeaustauscher wurden konstruiert und getestet. Jeder Wärmeaustauscher enthielt 137
Röhren aus Kohlenstoffstahl, 2,96 m lang und mit einem äußeren Durchmesser von 1,27 cm. Diese waren in
einem quadratischen Muster angeordnet mit einem Abstand von 1,7463 cm, der innere Durchmesser des Mantels
des Wärmeaustauschers betrug 26,04 cm.Jeder Wärmeaustauscher war so konstruiert, dass er den gleichen Abstand
zwischen den Unterstützungsstellen der Röhren hatte, nämlich 24,89 cm. Sowohl die Flüssigkeit auf
der Mantelseite als auch die Flüssigkeit auf der Röhrenseite war Wasser, wobei die Fließgeschwindigkeit in den
Röhren 1,28 m /Sek betrug, das heißt 52,527 kg pro Stunde. Die Einlaßtemperatur der heißen Flüssigkeit (Mantelseite)
lag im allgemeinen bei ungefähr 73,90C, während die Einlaßtemperatur der kalten Flüssigkeit (Röhrenseite)
entsprechende Werte zwischen 26,70C und 54,4°C hatte.
Infolgedessen war der Temperaturunterschied (temperature
approach) an jedem Ende der getesteten Wärmeaustauscher
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größer als 60C1 so dass die treibende Kraft des Wärmeaustauschs, wie dem Fachmann bekannt ist, angemessen
war, um daraus konsistente Testergebnisse zu berechnen. Die Fließgeschwindigkeit W auf der Mantelseite wurde
von etwa 3134 bis 9072 kg pro Stunde (2500 bis 20 000 pounds pro Stunde) variiert. Die Figuren 16, 17 und
18 zeigen graphisch die Ergebnisse der Tests, bei denen der Gesamtwärmeübergangskoeffizient U, der Druckabfall
ΔΡ und das Verhältnis U/AP als Funktion der Fließgeschwindigkeit auf der Mantelseite W bestimmt wurden.
Zur Berechnung dieser Werte aus den bei den Tests gemessenen Daten wurden die dem Fachmann bekannten Rechenverfahren verwendet.
Die Testergebnisse sind in den Figuren in amerikanischen Einheiten dargestellt. Zar Umrechnung in metrische
Maße sind folgende Umrechnungsfaktoren zu verwenden: U: Zur Umrechnung von BTU in Watt
(HR)(Ft2X0F) (M2K0K)
r multipliziere.mit 5,678
W: Zur Umrechnung von lb/HR in kg/HR multipliziere mit
0,4536
2
ΔΡ: Zur Umrechnung von lb/ft in Pascal multipliziere
mit 47,88
—: Zur Umrechnung von — _ in Watt
Δ P (HR)(LB)(0F) (M2)(0K)(Pa)
multipliziere mit 0,1186
von dan Typ mit zweigeteilten Leitplatten, der in folgen-
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den als Wärmeaustauscher mit zweigeteilten Leitplatten bezeichnet wird. Der Leitplattenabschnitt (baffle cut)
betrug 50 %, das heißt, die Leitplatten waren so geschnitten, dass sie eine offene Fläche von in etwa
50 % des Gesamtquerschnitts des Mantelgehäuses nach Abzug der von den Röhren eingenommenen Fläche offenließen. Dieser Wärmeaustauschertyp wird häufig bnutzt
und als eine Standardkonstruktion in der Industrie betrachtet. Der Abstand zwischen abgestützten Punkten
der Röhren betrug 24,89 cm, der Abstand der Leitplatten also 12,45 cm.
Die zweite Wärmeaustauscherkonstruktion, die verwendet wurde, war die, die in der US-FS 3 708 142 beschrieben ist und im folgenden als Wärmeaustauscher mit Leitelementen mit gekreuzten Stäben (crisscross rod baffle
heat exchanger) bezeichnet. Bei dieser Konstruktion bildet jedes Leitelement eine radiale Abstützung
für jede Röhre des Röhrenbündels. Folglich wurde zur Erreichung eines Abstandes zwischen den Abstützungspunkten der Röhren von 24,89 cm ein Abstand der Leitelemente
von ebenfalls 24,89 cm benutzt.
Die dritte Wärmeaustauscherkonstruktion war die gemäß der vorliegenden Erfindung, die man auch als Wärmeaustauscher
mit vertikal geteilten Stableitelementen (vertical segmental rod baffle heat exchanger) bezeichnen kann. Dieser
Wärmeaustauscher war gemäß den oben beschriebenen Figuren 5 bis 9 konstruiert, abgesehen davon, dass die äußeren
Ringe entsprechend der in den Figuren 2 bis 4 gezeigten Ausführungsform gestaltet waren. Pro Leitelementensatz
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wurden vier Leitelemente benutzt mit einem Abstand der Leitelemente von 6,22 mm, so dass sich ein Abstand zwischen den Äbstützungspunkten der Rohre von
24,89 cm ergab, der gleiche Wert,der bei den anderen
soeben beschriebenen Wärmeaustauschern verwendet wurde. Die Anzahl der in jedem Leitelement verwendeten
Stäbe betrug 24, was die Minimalzahl ist, die eine radiale Abstützung jeder Röhre des Röhrenbündels ermöglichte. Die Stäbe in jedem Leitelement waren in
etwa 50 % der Zwischenräume zwischen benachbarten Röhrenreihen in einer Vielzahl paralleler Röhrenreihen angeordnet. Wie in Figur 16 zu sehen ist, ergab sich bei dem erfindungsgemäßen Wärmeaustauscher
ein wesentliches und unerwartetes Ansteigen des Wärmetranportkoeffizienten im Vergleich zu den anderen
beiden Wärmeaustauschern. Im gesamten Bereich der verwendeten Flußgeschwindigkeiten zeigte der erfindungsgemäße Wärmeaustauscher Wärmeübergangskoeffizienten, die um 11 bis 14 % höher lagen als beim Wärmeaustauscher mit zweigeteilten Leitplatten und ungefähr um 50 bis 60 % höher als beim Wärmeaustauscher
mit Leitelementen mit gekreuzten Stäben.
Figur 17 zeigt den Druckverlust oder Druckabfall(in
pounds per square foot). Dieser war beim erfindungsgemäßen Wärmeaustauscher mit vertikal geteilten Stableitelementen beinahe ebenso gering wie bei dem Wärmeaustauscher mit Leitelementen mit gekreuzten Stäben.
Man sieht auch deutlich, dass der Druckabfall dieser beiden Wärmeaustauscher erheblich besser war als der
Druckabfall des Wärmeaustauschers mit zweigeteilten
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Leitplatten· Die Ergebnisse bezüglich des Druckabfalls des erfindungsgemäßen Wärmeaustauschers sind
insbesondere deshalb überraschend, weil dieser Wärmeaustauscher die besten Wärmeübergangskoeffizienten ergab.
Wärmeaustauscher mit der Vorrichtung zur Lagerung der Röhren nach der vorliegenden Erfindung können nicht
nur mit wesentlich geringerem Druckverlust betrieben werden als die Wärmeaustauscher mit zweigeteilten Leitplatten
vergleichbarer Größe, sondern gleichzeitig haben sie wesentlich höhere Wärmeübergangskoeffizienten
im Vergleich zu einem vergleichbaren Wärmeaustauscher mit zweigeteilten Leitplatten oder Wärmeaustauscher
mit Leitelementen mit gekreuzten Stäben.
Figur 18 zeigt, dass das Verhältnis zwischen dem Wärme* Übergangskoeffizienten und dem Druckverlust bei einer
gegebenen Durchflußgeschwindigkeit auf der Mantelseite für den erfindungsgemäßen Wärmeaustauscher wesentlich
größer ist im Vergleich zu den Wärmeaustauschern nach dem Stand der Technik. Diese graphische Darstellung,
die die Ergebnisse der Figuren 16 und 17 vereint, gibt einen Gesamteindruck von den ausgezeichneten Ergebnissen,
die bei Verwendung des Verfahrens und der Vorrichtung zur Lagerung der Röhren nach der vorliegenden Erfindung
erzielt werden, weil sowohl der Druckabfall als auch der Wärmeübergangskoeffizient gleichzeitig in Betracht gezogen
werden.
Diese drei graphischen Darstellungen, insbesondere aber die Figur 18 zeigen klar und deutlich, dass die vorliegende Erfindung eindeutig unerwartete Resultate ergibt
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im Vergleich zu Wärmeaustauschern nach dem Stand der Technik einschließlich eines Wärmeaustauschers, bei
dem die Leitelemente tinter Verwendung von Stäben aufgebaut sind·
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Claims (7)
- Dr. Michael Hama 27060 A 9PatentanwaltLudwigstrasse 67dessen (998) H Pf / DaPhillips Petroleum Company, Bartlesville, OkIa., USAVORRICHTUNG ZUM LAGERN EINER VIELZAHL VON RÖHREN IN EINEM WÄRMEAUSTAUSCHERPrioritäten: 29. April 1976, USA Ser. No. 681,670 und 20. August 1976, USA Ser. No. 715,704Patentansprüche:/ 1.J Vorrichtung zum Lagern einer Vielzahl von Röhren in einem Wärmeaustauscher, die ein Röhrenbündel bilden und so angeordnet sind, dass sie mindestens eine erste Vielzahl von parallelen Röhrenreihen, eine zweite Vielzahl von parallelen Röhrenreihen und Zwischenräume zwischen mindestens einem Teil der benachbarten Röhrenreihen bilden, mit mindestens einem Satz von Leitelementen, der eine radiale Abstützung für jede Röhre ergibt und einem äußeren, das Bündel umgebenden Ring, gekennzeichnet durch mindestens drei Leitelemente (12, 14, 16), die eine Vielzahl von Stäben ( 31, 32, 33) einschließen, welche in einem Teil der Zwischenräume zwischen benachbarten Röhren aus einer Vielzahl paralleler Röhrenreihen angeordnet sind und mit dem äußeren Ring dergestalt zusammengefügt sind, dass sie eine Vielzahl von Sehnen des äußeren Rings bilden, wobei jeder derartige Stab eine ausreichende Größe hat, dass er eine Abstützung für die Röhren bil-7 (J 98; 570688ORIGINAL INSPECTEDdet, die zu den diesem Stab benachbarten Röhrenreihen gehören und die Anzahl der Stäbe In jedem der Leitelemente erheblich geringer ist, als die Gesamtzahl an Stäben, die in den Zwischenräumen zwischen den Röhrenreihen in der Vielzahl von parallelen Röhrenreihen angeordnet werden könnten«
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der Stäbe (31, 32, 33) in einem Leitelement ausreichend groß ist, damit der Satz von Leitelementen eine radiale Abstützung für jede Röhre (18) des Röhrenbündels bildet.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitelemente in einer Ebene senkrecht zur Längsachse des Röhrenbündels angeordnet sind (Fig. 1, 5, 19).
- 4· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Röhren in einem regelmäßigen Quadratmuster angeordnet sind und jeder Satz von Leitelementen mindestens vier Leitelemente einschließt (Fig. 5-9).
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 4,dadurch gekennzeichnet, dass die Vielzahl von Stäben in alternierenden Zwischenräumen zwischen benachbarten Röhrenreihen ineiner Vielzahl paralleler Röhrenreihen angeordnet 1st <Fig. 20 -23).
- 6. Vorrichtung nach Anspruch I1 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Röhren In einem regelmäßigen Dreiecksauster angeordnet sind (Flg. 2-4).
- 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, das8 die Röhren In einem gleichmäßigen Sechseckmuster angeordnet sind und jeder leltelementesatz sechs. LeItelemente einschließt (Flg. 10-15).709845/0668
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8181 | Inventor (new situation) |
Free format text: SMALL, WILLIAM MAURICE, BARTLESVILLE, OKLA., US |
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D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8331 | Complete revocation |