DE2704923A1 - Bodenbearbeitungsmaschine - Google Patents

Bodenbearbeitungsmaschine

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DE2704923A1
DE2704923A1 DE19772704923 DE2704923A DE2704923A1 DE 2704923 A1 DE2704923 A1 DE 2704923A1 DE 19772704923 DE19772704923 DE 19772704923 DE 2704923 A DE2704923 A DE 2704923A DE 2704923 A1 DE2704923 A1 DE 2704923A1
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prongs
carrier
machine according
soil
tines
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DE19772704923
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English (en)
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Heinz Dipl Ing Dr Dreyer
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Amazonen Werke H Dreyer SE and Co KG
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B19/00Harrows with non-rotating tools
    • A01B19/02Harrows with non-rotating tools with tools rigidly or elastically attached to a tool-frame
    • A01B19/06Harrows with non-rotating tools with tools rigidly or elastically attached to a tool-frame with tools or tool-frames moved to-and-fro mechanically

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Soil Working Implements (AREA)

Description

  • Bodenbearbeitungsmaschine
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Bodenbearbeitungsmaschine, die einen quer zur Fahrtrichtung angeordneten Rahmen sowie sumindest zwei parallel zu diesem verlaufende hintereinander befindliche und mit den Rahmen nach unten überragenden Zinken ausgestattete Träger aufweist, die über eine mit einem Motor kraftschlüssig verbundene Antriebsvorrichtung in eine hin- und herschwingende Bewegung versetzbar sind, wobei die Zinken des einen Trägers eine den Zinken des anderen Trägers jeweils entgegengesetzt gerichtete Schwenkbewegung ausführen. Derartige Bodenbearbeitungsmaschinen dienen der intensiven Durcharbeitung und Zerkrümelung der oberen Bodenschiehten, insbesondere eines gepflügten Feldes zur Schaffung eines Saatbettes für das anschließende Einbringen von Saatgut aller Art in den Boden.
  • Durch die DT-PS 833 872 ist bereits eine Bodenbearbeitungsmaschine der vorstehend beschriebenen Bauart bekannt. Bei einer Ausführung dieser Bodenbearbeitungsmaschine sind die Zinken starr an den Trägern befestigt, die mit Hilfe mehrerer Schwenkarme - Rahmen gelagert sind, während die Antriebsvorrichtung ein aus zwei Kegelrädern bestehendes Winkeltriebwerk aufweist.
  • dessen Ausgangswelle über einen Kurbeltrieb mit dem vorderen Träger verbunden ist. Bei der anderen Ausführung dieser bekannten Bodenbearbeitungsmaschine sind die Zinken schwenkbar an den Trägern und zusätzlich am Rahmen gelagert, wobei die Träger über Je einen Kurbeltrieb mit der Ausgangswelle der Antriebsvorrichtung verbunden sind. Bei beiden Ausführungen werden die Zinken in eine quer zur Fahrtrichtung verlaufende hin- und herschwingende Bewegung versetzt.
  • Diese bekannte Bodenbearbeitungsmaschine weist zunächst den Nachteil auf, daß die Bodenteile während der Arbeit in eine schräg zur Fahrtrichtung gerichtete Bewegung versetzt werden, so daß seitlich neben den Rändern Jeder Arbeitsbahn mehr eder weniger hohe Erdwälle entstehen. Diese Erdwälle können bei der nachfolgenden Finsaat zu teilweise erheblichen Schwierigkeiten führen, daß sie die gleichmäßige Tiefenhaltung der Schare beispielsweise einer Drillmaschine oder einer Kartoffellegemaschine erheblich erschweren. Ist jedoch im bekannter Weise zum Beispiel eine Drillmaschine an die Bodenbearbeitungsmaschine angekuppelt, so daß die Schaffung des Saatbettes und die Einsaat in einem Arbeitsgang erfolgen, se entstehen die Erdwälle über einem Teil der Saatreihen. Hierdurch ergibt sich Jedoch ein wesentlich späterer Aufgang des ia diesen Saatreihen befindlichen Saatgutes und damit eine spätere Reife der Frucht, die dann zwangsläufig zu Mindererträgen führen muß.
  • Ferner entstehen durch die Überlagerung der Querschwingungen der Zinken mit der Verwärtbewegung der Maschine sinusförmige Gesamtbewegungen der Zinken in Boden. Hierbei bleiben im Zusammenhang mit den einander entgegengesetzt gerichteten Schwingungen der am vorderen Träger befindlichen Zinken zu den am hinteren Träger angeordneten Zinken in periodischer Wiederkehr größere Bodenflächen unbearbeitet, deren Maximalbreite mehr als doppelt so groß wie der maximale Schwingungsausschlag der Zinken ist und deren Jeweilige Gesamtgröße mit ansteigender Vorwärtsgeschwindigkeit zunimmt. Sämtliche immerhalb dieser Flächen befindlichen Erdkluipen werden von den Zinken nicht berührt und bleiben daher unzerteilt, so daß sich nur eine verhältnismäßig grobe Krümelstruktur des Saatbettes ergibt. Außerdem können Steine, welche in den Bereich von zwei einander benachbarten Zinken zu einem Zeitpunkt graten, in dem sich diese Zinken aufeinanderzubewegen, zu Verbiegungen oder Brüchen dieser Zinken führen.
  • Schließlich ist nachteilig, daß auf extrem harten Böden die Kraftkomponente, die sich aus der Vorwärtsbewegung und der seitlichen Schwingung der Zinken ergibt, häufig nicht ausreicht, um die Kluten im gewünschten Maße zu zerkrümeln.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die bekannte Maschiene derart zu verbessern, daß unter Vermeidung der verstehend beschriebenen Nachteile bei allen Bodenarten undzuständen eine für die nachträgliche Einbringung ven Saatgut in den Boden vorteilhafte feine Krümelstruktur der eberen Bodenschichten und eine ebene Bodenoberfläche erreicht werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Träger bzw. die Zinken um quer zur Fahrtrichtung verlaufende Achsen schwenkbar am Rahmen gelagert sind. Infolge der hierdurch parallel zur Fahrtrichtung erfolgenden Schwingungen der Zinken werden auch die Bodenteile von den Zinken nur in dieser Richtung angestoßen, so daß sich keine seitliche Brdwallbildung ergeben kann. Ferner addieren sich die in Fahrtrichtung verlaufende Hälfte einer Jeden Vollschwingung der Zinken und die sich durch die Fahrgeschwindigkeit ergebende Vorwärtsbewegung, so daß Jeder Erklumpen zumindest einmal mit einer wesentlich schnelleren sowie frontal auf ihn aufprallenden Bewegung und damit mit einer höheren Aufprallwucht von den Zinken getroffen wird als bei der bekannten Maschine.
  • Selbst in einz ungünstigen Fall, in dem die Vorwärtsgeschwindigkeit der Maschine geringer als die Maximalgeschwindigkeit der Schwingung ist, so daß sich bei der entgegen der Fahrtrichtung gerichteten Hälfte einer Jeden Vollschwingung die Zinken praktisch rückwärts im Boden bewegen, werden bei der anschließenden Vorwärtsbewegung die Erdklumpen wieder mit der vollen Aufprallwucht getroffen. Im übrigen ergibt sich bei der entgegen der Fahrtrichtung verlaufenden Hälfte einer Jeden Vollschwingung der Vorteil, daß sich evtl. im Boden befindliche Krautteile leicht wieder von den Zinken lösen können.
  • Diese Krümelwirkung der Zinken läßt sich für schwierige Bodenverhältnisse noch dadurch verbessern, daß die am vorderen Träger und am hinteren Träger befindlichen Zinken eine unterschiedliche Winkelstellung zur Bodenoberfläche aufweisen, wobei in der Mitte des Schwingungsbereiches die Winkel stellung der vorderen Zinken schräg nach vorn, die der hinteren Zinken schräg nach hinten verläuft. Dieses ist darauf zurückzuführen, daß von bei den in der Mitte ihres Schwingungsbereiches schräg nach vorn verlaufenden Zinken einestärker nach eben gerichtet.
  • Lockerungswirkung eintritt, während die schräg nach hinten verlaufenden Zinken neben der Zerkleinerung der Klummpen gleichzeitig eine gewisse Verdichtung der gekrümelten Bodenschicht bewirken.
  • Weiterhin sieht die Erfindung vor, daß die Winkeleinstellung der Zinken zur Bodenoberfläche ausgehend von der Mitte ihres Schwingungsbereiches veränderbar ist. Durch diese Maßnahme läßt sich die Krümelarbeit in einfacher Welse den jeweils vorliegenden Bodenverhältnissen anpassen. Diese Anpassung läßt sich noch dadurch verbessern, daß die Winkelstellung Jedes Zinkens zur Bodenoberfläche unabhängig voneinander veränderbar ist.
  • Eine einfache und auch unter ungüngstigen Bodingungen, beispielsweise auf steinigen Böden sichere Arbeitsweise ergibt sich dadurch, daß Jeder Zinken an je einer der an den Trägern angeschweißten Platten mit Hilfe von zwei im Abstand übereinander angeordneten Schrauben befestigt ist, von denen eine Schraube als Bruchsicherungselement einen wesentlich geringeren Querschnitt als die andere Schraube aufweist. Selbst wenn eine als Bruchsicherungselement ausgebildete Schraube beim Ansteßen eines Zinken an einen größeren Stein bricht, ergibt sich keine weitere Störung, da der Zinken um die andere Schraube nach hinten schwenken und damit dem Stein ausweichen kann, ohne unauffindbar verloren zu gehen. Auch läßt sich eine einzelne Verstellung der Zinken bei gleicher störungsfreier Arbeit dadurch erreichen, daß für je eine der beiden Schrauben in den am den Trägern angeschweißten Platten mehrere Behrungen vorgesehen sind, die sich auf einen um die andere der beiden Schrauben gezogenen Kreisbogen befinden.
  • In einer vorteilhaften Ausführung sieht die Erfindung ferner vor, daß die Zinken abwechselnd auf der vorderen und hinteren Seite der Träger in quer zur Fahrtrichtung gesehen zumindest annähernd gleich.- Abstand zueinander angeordnet sind, wobei ebenfalls quer zur Fahrtrichtung gesehen zwei in dieser Reihenfolge an einem Träger angeordneten Zinken zwei in umgekehrter Reihenfolge am anderen Träger angeordnete Zinken folgen. Durch diese Anordnung bleibt auch in der einander zugewandten Extremstellung des Schwingungsbereiches ein großer Durchgang zwischen den Zinken des vorderen und den des hinteren Trägers erhalten, so daß harte Fremdkörper die Zinken, ohne Schaden anzurichten, passieren können. Der gleiche Verteil ergibt sich dadurch, daß die Zinken an den Trägern gruppenweise zu Je drei Zinken susamengefaßt angeordnet sind, von denen sich der jeweils mittlere Zinken auf der vorderen Seite, die anderen beiden Zinken auf der hinteren Seite der Träger befinden, und daß die Zinkengruppen des hinteren Trägers genau auf Lücke zu den Zinkengruppen des vorderen Trägers stehen. Zusätzlich werden hierbei die von den Zinken des vorderen Trägers getroffenen Erdklumpen nach einer stückweisen Zerteilung schneepflugartig den Zinken des hinteren Trägers zugeleitet, von denen sie dann im kleine Bestandteile zerkrümelt werden.
  • Für extrem schware und trockene Böden hat es sich als verteilhaft erwiesen, wenn in gleichmäßigen Abständen zueinander nur auf der vorderen Seite des vorderen Trägers und abwechselnd dazwischen auf der vorderen und hinteren Seite des hinteren Trägers Zinken angeordnet sind. Dieses ist darauf zurückzuführen, daß von den in größeren Abständen zueinander angeordneten Zinken des vorderen Trägers zunächst das verfestigte Erdreich aufgerissen wird, wobei ein Zerschlagen der großen Erdklumpen erfolgt, während die hinteren Zinken die weitere Krümelungsarbeit vornehmen.
  • Wenn sich auch bei dieser Anordnung am vorderen Träger nur ungefähr halbsoviel Zinken wie am hinteren Träger befinden, wird die hierdurch ebtl. auftretende Unwucht an der Masohine in tragbaren Grenzen gehalten, da sich den am sordren Träger befindlichen Zinken ein wesentlich größerer Bodenwiderstand entgegenstellt als den Zinken des hinteren Trägers.
  • Bestehen die Zinken aus federndem Material, so ergibt sich für sie eine vorteilhafte Ausweichmöglichkeit, wobei die Zinken nach deu Passieren eines besonders großen und harten Fremdkörpers wieder in ihre Normalstellung zurückfedern können.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführung sieht die Erfindung im einer durch die DT-OS 17 37 259 an ich bekannten Weise vor, daß zumindest mit dem vorderen Träger eine in dessen Längsrichtung verlaufende und parallel zur Fahrtrichtung nach einer Seite vorstehende Schiens vorgesehen ist, die auf ihrer freien äußeren Seite einen schräg nach unten abgwinkelten und bis annähern zur Mitte der Zinken ragenden Teil aufweist. Während Jedoch bei der bekannten Anordnung nur ein Aufreiben der Bodenoberfläche erreicht wird, entsteht durch die schwingende Bewegung der Zinken bei der erfindungsgemäßen Bodenbearbeitungsmaschine zusätzlich und in einer der Schwingungsfrequenz entsprechenden periodischen Wiederkehr ein Druck auf die obere Bodenschicht, durch den sich ein weiterer Krümelungseffekt ergibt. Dieser Druck kann sich dadurch noch vorteilhafter auswirken, daß der abgewinkelte Teil in an sich bekannter Weise eine Verzahnung aufweist und die Schienen in Fahrtrichtung gesehen nach vorn ragen.
  • Vor allem bei lehs- und tonhaltigen Böden, die durch länger anhaltenden Regen oder durch Schneeschmelze stark durchnäßt waren und deren Oberfläche durch eine anschließende Trockenperiode verkrustete, werden diese Krusten vor den Zinken bereits vorgebrochen, so daß eine Verbesserung der Irüielarbeit der Maschine erreicht wird.
  • Um bei größer eingestellter Arbeitstiefe der Zinken ein Aufschieben von gebrochenen Bodenteilen auf die Schienen von vornherein zu unterbinden, ist weiterhin vorgesehen, daß die nach unten abgewinkelten Teile der Schienen schräg nach hinten ragen.
  • Sind die Schienen unterteilt, wobei sich die Teilschienen abwechselnd ar vorderen Träger und am hinteren Träger befinden und in ihrer Arbeitsbreite aneinander anschließen, so ergibt sich abgesehen von einer wesentlichen Materialersparnis ein noch besseres Aufbrechen einer verhärteten Bodenoberfläche.
  • Außerdem sind die hierfür erforderlichen Kräfte gleichmäßig auf den vorderen und hinteren Trägern verteilt. Sind die Schienen bzw. die Teilschienen in an sich bekannter Weise in der Höhe verstellbar angeordnet, so ist ihre günstige Anpassung an die Jeweils vorliegenden Bodenverhältnisse bzw. die vorgesehene Eindringtiefe der Zinken in den Boden möglich.
  • In einer bevorzugten Ausführung der Erfindung, bei welcher die Antriebsvorrichtung ein Winkeltriebwerk aufweist und die Ausgangswelle des Winkeltriebwerks über einen einen Doppelhebel aufweisenden Kurbeitrieb mit den Trägern verbunden ist, ist ferner vorgesehen, daß das Winkeltriebwerk iiner r an sich durch das DT-GM 19 25 409 bekannten Weise einen TaumLkörper aufweist und daß sich dieser Taumelkörper in einem geschlossenen Getriebegehäuse befindet.
  • Durch diese Maßnahmen ergeben sich nicht nur der Vorteil einer einfachen und störungsfrei arbeitenden Umrandlung einer Drehbewegung in eine hin- und herschwingende Bewegung, sondern auch zusätzlich die allgemeine Verwendungsmöglichkeit des Winkeltriebwerkes für Bodenbearbeitungswerkzeuge mit hin- und herschwingenden Zinken ganz gleich ob diese Schwingungen in oder quer zur Fahrtrichtung verlaufen. Hierbei ist erfindungsgesäß zusätzlich vorgesehen, daß sich auf der Eingangswelle des Winkeltriebwerkes eine Schwungscheibe befindet und daß die Eingangswelle aus dem Winkeltriebwerk nach hinten herausragt sowie an ihren hinteren Ende mit einem Zapfwelleanaschlußstück zur Weiterleitung des Antriebes ausgestattet ist.
  • Hierdurch werden neben einem besonders ruhigen Lauf der Bod-nbearbeitungsmaschine eine Anschlußmöglichkeit weiterer motorangetriebener Maschinen an die Antriebsvorrichtung erreicht.
  • Weiterhin sieht die Erfindung vor, daß in einer durch die DT-PS 10 o8 945 an sich bekannten Weise auf der Vorderseite und auf der Hinterseite des Rahmens Jeweils gleichartige Kupplungselemente vorgesehen sind. Diesem Maßnahmen kommt eine besondere Bedeutung für die Ausführung zu, bei welcher die Bodenbearbeitungsmaschine als Schlepperanbaumaschine ausgebildet ist. Können hierbei doch die Bodenbearbeitungsmaschine zusammen mit den an ihr angebauten weiteren Arbeitsmaschinen, beispielsweise mit einer Drillmaschine, mit Hilfe des Schlepperkrafthebers in Arbeitsstellung abgesenkt bzw.
  • in Transportstellung angehoben werden.
  • Sind in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die Träger rit Hilfe von Lager stegen an Halterungen des Rahmens gelagert und befinden sich sämtliche Lager stege auf der gleichen Seite der Halterungen, so wird ein leichtes und bequemes Auswechseln der kpl. mit Zinken ausgestatteten Träger ermöglicht, falls die in einem besonderen Falle vorliegenden Bodenverhältnisse ein derartiges Auswechseln zweckmäßig erseheinen lassen oder ein Reparaturfall an einem Träger eingetreten ist.
  • Ein zusätzlicher Vorteil ergibt sich auch dadurch, daß erfindungsgemäß an den äußeren laden der Träger Anbauelemente zum Anbau weiterer Träger vorgesehen sind. Hierdurch läßt sich in einfacker Weise die Arbeitsbreite der Bodenbearbeitungsmaschine beliebig vergrößern.
  • Schließlich sieht die Erfindung vor, daß in einer durch die DT-OS 22 06 433 an sich bekannten Weise hinter den Zinken eine im der Höhe stufenlos einstellbare Bodenwalze vorgesehen ist, die sich über die gesamte Arbeitsbreite der Bodenbearbeitungsmaschine erstreckt. Durch diese Maßnahmen wird in zusätzlich vorteilhafter Weise neben einer Einebnung der Bodenoberfläche ein leichtes Andrücken der oberen Bodenschicht erreicht, so daß sich für das sofortige oder auch spätere Einbringen von Sactgut in don Boden optimal. Voraussetzungen ergeben. Außerdem kann die Eindringtiefe der Zinken in den Bedon und damit die Arbeitztiefe der Bodenbearbeitungsmaschine genau eingestellt werden.
  • Dt. Erfindung wird im folgenden anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Hierbei zeigen Fig. 1 eine erfindungsgemäße Bodenbearbeitungsmaschine in Seitenansicht, Fig. 2 das Winkeltriebwerkt der gleichen Bodenbearbeitungsmaschine in vergrößerten Meßtab und im Längsschnitt, Fig. 3 die gleiche Bodenbearbeitungsmaschine in der Draufsicht, Fig. 4 die gleiche Bodenbearbeitungsmaschine mit anderer Zinkenanordung in vereinfachter Darstellung im der Draufsicht, Fig.5 die Bodenbearbeitungsmaschine nach Fig. 4 im der Seitenansicht, Fig. 6 eine geänderte Zinkenanordnung der Bodenbearbeitungsmaschine nach Fig. 1 im vergrößerten Maßstab sowie in der Seitenansicht und Fig. 7 die gleiche Bodenbearbeitungsmaschine mit der Zinkenanordnung nach Fig. 6 in vereinfachter Darstellung in dar Draufsicht.
  • Die in den Fig. 1 bis 3 in Arbeitsstellung dargestellte Bodenbearbeitungsmaschine ist am Schlepper 1 angebaut und weist einen quer zur Fahrtrichtung 2 verlaufenden Rahmen 3 aufm an dem der vorderen Träger 4 und der hintere Träger 5 um die ebenfalls quer zur Fahrtrichtung 2 verlaufenden Achsen 6 schwenkbar gelagert sind. Diese Träger 4 und5 sind rit Je einem nach oben ragenden Hebelarm 7 ausgestattet, an deren oberen Ende Je eine Pleuelstange 8 angeschlossen ist.
  • Die anderen Enden dieser Pleuelstangen 8 sind an dem Doppelhebel 9 drehbar gelagert, der auf der aus dem Winkeltriebwerk 10 herausragenden Abtriebswelle 11 befestigt ist.
  • Wte in Fig. 2 dargestellt ist, befindet sich innerhalb des Winkeltriebwerkes 10 der auf der Eingangswelle 12 drehbar gelagert Taumelkörper 13, an dessen Außenring 14 die mit durchbrochener Linie weidergegebene Antriebswelle 11 angeordnet ist.
  • Die Eingangswelle 12 ist über die ummantelte Gelenkwelle 15 in bekannter und nicht dargestellter Weise mit der Zapfwelle des Schleppers 1 verbunden. Vird nun die Zapfwelle eingschaltet, so führen die Träger 4 und 5 die durch die Doppelpfeile 16 gkennzeichnete hin- und herzschwingende Bewegung im Fahrtrichtung 2 aus, wobei sie in Fig. 1 in der Mittelstellung ihres Schwingungsbereiches dargestellt sind. Um diese Mittelstellung zur Bodenoberfläche 17 im Winkel verändern zu können, befinden sich in den Pleuelstangen 8 in ihrem äußeren Bereich Je drei Bohrungen 18.
  • An den Trägern 4 und 5 sind auf deren vorderen und hinteren Seite in gleichmäßigem Abstand quer zur Fahrtrichtung 2 sueinander die Platten 19 angeschweißt. An diesem Platten 19 sind mit Hilfe von Je zwei Schrauben 20,21 die Zinken 22 bfestigt, von denen die obere Schraube 20 als Bruchzicherungs element einen geringeren Querschnitt als die untere Schraube 21 aufweist. Außerdem sind zur Veränderung der Winkelstellung jedes einzelnen Zinken 22 für die jeweilis obere Schraube 20 in den Platten 19 Je drei Bohrungen 23 vergesehen, die ich auf einen um die untere Schraube 21 geschlagenen Kreisbogen befinden. Hierbei sind die Zinken 22 am vorderen Träger 4 jeweils paarweise V-förmig zueinander angestellt, um zunächst ein Aufbrechen des Bodens zu bewirken, während die Zinken 22 des hinteren Trägers 5 zur Verbesserungs der Krümelwirkung in der Mittelstellung ihres Schwenkbereiches eine lotrechte Stcllung einnehmen. Außerdem ist entsprechend Fig. 3 die Anordnug der Platten 19 und damit der Zinken 22 derart vergenommen, daß sich quer zur Fahrtrichtung 2 gesehen bei gleichen Abständen a zueinander einem auf der vorderen Seite des vorderen Trägers 4 angebrachten Zinken 22 ein auf der Miterseite des gleichen Trägers befindlicher Zinken 22 anschließt, dem wiederum ein auf der hinteren Seite des hinteren Trägers 5 bfestiger Zinken 22 folgt, während sich der nächste Zinken auf der vorderen Seite des hinteren Trägers 5 befindet. Diese sich iber die gesamte Arbeitsbreite b der Bodenbearbeitungsmaschine in periodischer Wiederkehr erstreckende Anordnung hat den Vorteil, daß auch zwischen den Jeweils entgegengesetzt saeinander schwingenden benachbarten Zinken 22 der ein ausreichender Durchgang für evtl. im Boden befindliche Steine frcibleibt.
  • Ferner sind an den jeweils vorderen Platten 19 die Schienen 24 befestigt, deren vorderer schräg nach unten abgewinkelter Teil 25 eine Verzahnung 36 aufweist, und die sich annäher und über die Arbeitsbreite b der Bodenbearbei tungsmaschine erstrecken. Außerden befindet sich an den äußeren Enden der Träger i und 5 die plattenförmigen Anbauelemente 27, die wegen der übersichtlichkeit der Darstellung nur in der Fig. 3 wiedergegeben sind und zwei Anbau weiterer Träger nur Vergrößerung der Arbeitsbreite b der Bodenbearbeitungsmaschine dienen.
  • Zum Anbau der Bodenbearbeitungsmaschine an den Schlepper 1 sind fur dOn Oberlenker 28 von dessen Dreipunktkraftheber 29 die oberen Kupplungselemente 30 und für dessen untere Lenkarme 31 die unteren Kuppungselemente 32 vorgesehen. Jeweils gleich artig Kupplungselemente 30 und 32 sind nach hinten ragend an Rahmen 3 angeordnet, damit in bekannter und nicht dargestellter Weise weitere zum Anbau an genormte Dreipunktkraftheber vorgesehene Arbeitsmaschinenm, beispielsweise eine Brillmaschine, zur gleichseitigen Durchführung verschiedener Arbeitsgänge an der Bodendearbeitungsmaschine angebaut werden können. Um die Funktionstelle dieser Arbeitsmaschinen antreiben zu können, ragt die Eingangswelle 12 nach hinten aus dem Winkeltriebwerk 10 heraus und ist hinter der auf ihr angeordneten Schwungscheibe 33 mit dem Zapfwellenanschlußstück 34 ausgestettet.
  • Schließlich ist am Rahmen 3 mit Hilfe der beiden Streben 35 die Bodenwalse 36 schwenkbar angeordnet. Zur Stufenlesen Möhenverstellung der Bodenwalse 36 relativ zur Bodenbearbeitungsmaschine ist die Schraubspindel 37 vergesehen, die einerseits mit dem Rahmen 3 verbunden, andererseits an dem Verbindungsholm 38 der beiden Streben 35 angeordnet ist.
  • Die Arbeits der Bodenbearbeitungsmaschine ist folgendermaßen; Aus der nicht dargestellten angehebenen Transportstellung wird die Bodenbesrbeitungsmaschine auf die Bodenoberfläche 17 abgesenkt, auf die sie sich über die Bodenwalze 36 abstützt. Hierbei kann die Eindringtiefe der Zinken 22 im den Boden durch Verdrehen der Schraubspinder 37 genau bestimmt werden. Nach Einschalten der Schlepperzapfwelle und anschließendem Amfahren wird der Boden von den Schienen 24 und den Zinken 22 bis nur vorgesehenen Arbeitstiefe aufgelekert und zerkrümelt und von der Bodenwalze 36 wieder leicht angedrücht, so daß ein einwandfreies Saatbett für die unmittelbare oder später folgende Einbringung von Saatgut entsteht.
  • Je nach den vorliegenden Bodenverhältnissen kann die Bodenwalze die Form einer glatten Bodendruckrolle, einer mit Zähnen ausgestatteten Fackerwalze, einer Krümelwalze oder einer anderen Walzenart aufweisen. Auch kann die Bodenbearbeitungmaschine mit mehr als zwei mit Zinken 22 versehenen Trägern 4 bzw. 5 ausgestattet sein.
  • Da es sich bei der in den Fig. b und 5 wiedergegebenen Darstellung um die gleiche Bodenbearbeitungsmaschine handelt, sind von ihr nur die wesentlichen Teile eingezeichnet werden.
  • Diese Ausführung unterscheidet sich von der Ausführung nach den Fig. 1 bis 3 dadurch, daß am Rahmen 3 die Träger 39 und 40 u die quer zur Fahrtrichtung 2 verlaufenden Achsen 6 schwenkbar angeordnet sind. Diese Träger 39 und 40 weisen wiederum die nach oben ragenden Hebelarme 7 auf, welche über die Pleuelstangen 8 und den Doppelhebel 9 an der Ausgangswelle 11 des Winkeltriebwerkes 10 angeschlossen sind und beim Einschalten der Zapfwelle des Schleppers 1 zusammen mit den Trägern 39 und 40 in die durch die Doppelpfeile 16 gekennzeichnet hin- und herschwingende Bewegung versetzt werden.
  • An den Trägern 39 und 40 sind nun die Zinken 41 gruppenweise zusammengefaßt angeordnet, wobei jede Zinkengruppe 42 drei Zinken 41 aufweist, Zur Befestigung der Zinken 41 dienen die an den Trägers 39 und 40 angeschweißten Platten 43, in welche die Zinken 41 eingeschraubt und mit Hilfe der Kontormutter 44 gesichert sind. Hierbei ist die Anordnung derart vergenommen, daß sieh innerhalb dar einzelnen Zinkengruppen 42 der mittlere Zinken auf der Vorderseite und die beiden äußeren Zinken auf der Hinterseite der Träger 39 und 4o und die a hinteren Träger 40 befestigten Zinkengruppen 42 genau in den Lücken zwischen den am vordern Träger 39 angebrachten Zinkengruppen 42 befinden. Hierbei ist zwischen der einzelmen Zinken 41 wiederum der Abstand a vorgesehen.
  • Ferner sind auf der Vorderseite der Träger 39 und 40 an den Platten 43 die nnch vorn ragenden Teilschienen 45 angeschraubt, deren Jeweils nach unten abgewinkelt er Teil 46 schräg nach hinten ragt und die in ihrer Arbeitsbreite c aneinander anschließen.
  • In der gleichen Weise wie die Träger 4 und 5 bei dem Ausfüh rungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 3 weisen die Träger 39 und 40 nach oben ragende Lager stege 47 aufX die auf den Lagerzapfen 48 drehbar gelagert slad, welche sich an den am Rahmen 3 angeschweißten Halterungen 49 befinden. Um nun das Auswechseln der Träger 39 und 40 beispielsweise gegen die Träger 4 und 5 zu erleichtern, befinden sich sämtliche Lagerstege 47 zu den Halterungen 49 auf der gleichen Seite wie die Hebelarme 7 zu den Pleuelstangen 8. Hierdurch brauchen die Träger 39 und 40 zum Abbau von Rahmen 3 nach dem Lösen bekannter und nicht dargestellter Arretierungsmittel nur nach einer Seite beim vorliegenden Ausführungsbeispiel soweit nach rechts bewegt zu werden, bis die Lagerstege 47 sich von den Lagerzapfen 48 gelöst haben.
  • Das in den Fig. 6 und 7 dargestellte Ausführungsbeispiel btrifft wiederum die gleiche Bodenbearbeitungsmaschine, bei welcher in der vorstehend beschriebenen Weise lediglich die Träger i und 5. bzw. 39 und i0 gegen die Träger 50 und 51 ausgetauscht sind. Hierbei weist der vordere Träger 50 nur die halbe Anzahl von Zinken 52 wie der hintere Träger 51 auf.
  • Ferner ist die Aufteilung der Zinken 52 so vergenommen, daß sich in gleichmäßigen Abständen a zueinander zwischen zwei Dir auf der Vorderseite des vorderen Trägers 50 angeordneten Zinken 52 je ein auf der verderen sowie der hinteren Zeite des hinteren Trägers 51 angebrachter Zinken 52 beftndet.
  • Zur Anordnung der Zinken 52 sind die an den Trägern 50 und 51 angeschweißten aufrechten Platten 53 vergesehen, an denen die Zinken 52 einzeln mit Hilfe von je zwei Schrauben 54 und 55 befestigt ind, von denen die obere Schraube 54 als Bruchsicherungselement einen geringern Querschnitt als die untere Schraube 55 aufweist. Hierbei sind die beiden Jeweils seitlich äußeren Zinken 52 direkt an den plattenförmigen Anbauele-enten 27 angeschraubt.
  • Ferner ist an den am vorderen Träger 50 befindlichen Zinken 52 mit Hilfe der Schrauben 56 die nach vorn ragende Schiene 57 angeklemmt, deren nach unten abgewinkelter Teil 58 schräg nach hinten ragt. Hierdurch ist es möglich, die Schiene 57 nach dem Lösen der Schrauben 56 in der HMhe zu den Zinken 52 zu verstellen.
  • L e e r s e i t e

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Bodenbearbeitungsmaschine, die einen quer zur Fahrtrichtung angeordneten Rahmen sowie zumindest zwei parallel zu diesem verlaufende, hintereinander befindliche und mit dem Rahmen nach unten überragenden Zinken ausgestattete Träger aufweist, die über eine mit einem Motor kraftschlüssig verbundene Antriebsvorrichtung in eine hin- und herschwingende Bewegung versetzbar sind, wobei die Zinken des einen Trägers eine den Zinken des anderen Trägers jeweils entgegengesetzt gerichtete Schwenkbewegung ausführen, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (4, 5, 39, 40, 50, 51) bzw. die Zinken (22, 41, 52) um quer zur Fakrtrichtung (2) verlaufende Achsen (6) schwenkbar an Rahmen (3) gelagert sind.
    2.
    Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die am vorderen Träger (I) und - hinteren Träger (5) befindlichen Zinken (22) eine unterschiedliche Winkeleinstellung zur Bodenoberfläche (17) aufweisen, wobei in der Mitte des Schwingungsbereiches die Winkelstellung der vorderen Zinken (22) schräg nach vorn, die der hinteren Zinken (22) schräg nach hinten verläuft.
    3.
    Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelstellung der Zinken (22,41,52) zur Bodenoberfläche (17) ausgehend von der Hitte ihres Schwingungsbereiches veränderbar ist.
    4.
    Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der vorsehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelstellung Jedes Zinken (22) zur Bodenoberfläche (17) unabhängig voneinwander veränderbar ist.
    5.
    Bodenbearbeitungsmaschine nach ei neu der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Jeder Zinken (22,32> an je einer der an den Trägern (4,5,50,51) angeschweißten Platten (19,53) nit Hilfe von zwei im Abstand übereinander angeordneten Schrauben (20,21,54,55) befestigt ist, von denen eine Schraube (20,54) als Bruchsicherungselement einen wesentlich geringeren Querschnitt als die andere Schraube (21,55) aufweist.
    6. Bodenbearbeitungsmaschine nach Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß für je eine der beiden Schrauben (20,21) in den an den Trägern (4,5> angeschweißten Platten (19) mehrere Bohrungen (23) vergesehen sind, die sich auf einem um die andere der beiden Schrauben (20,21) gezogenen kreisbogen befinden.
    Bodenbearbeitungsmaschine nach eine der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken (22) abwechselnd auf der vorderen und hinteren Seite der Träger (4,5> in quer zur Fahrtrichtung (2) gesehen zumindest annähernd gleichem Abstand (a) zueinander angeordnet sind, wobei ebenfalls quer zur Fahrtrichtung (2) gesehen zwei in dieser Reihenfolge an eine Träger (ist) angeordneten Zinken (22> zwei in umgekehrter Reihenfolge am anderen Träger (5) angeordnete Zinken (22) folgen.
    8.
    Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken (41) an den Trägern (39,40) gruppenweise zu je drei Zinken (41) zusammengefaßt angeordnet sind, von denen sich der Jeweils mittlere Zinken auf der vorderen Seite, die anderen beiden Zinken auf der Hinterseite der Träger (39,40) befinden, und daß die Zinkengruppen (42) des hinteren Trägers (40) genau auf Lücke zu den Zinken gruppen (42) des vorderen Trägers (39) stehen.
    9.
    Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis , dadurch gekennzeichnet, daß in gleichmäßigen Abständen zueinwander nur auf der vorderen Seite des vorderen Trägers (50) und abwechselnd dazwischen auf der vorderen und hinteren Seite des hinteren Trägers (51) Zinken (52) angeordnet sind.
    10.
    Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken (22,41,52) aus federnden Material bestehen.
    11.
    Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise zumindest mit dem vorderen Träger (4,39,50) eine in dessen Längsrichtung verlaufende und parallel zur Fahrtrichtung (2) nach einer Seite vorstehende Schiene (24,45,57) vorgesehen ist, die auf ihrer freien äußeren Seite einen schräg nach unten abgewinkelten und bis annähernd zur Mitte der Zinken (22,41,52) ragenden Teil (25,46,58) aufweist.
    12.
    Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnest, daß der abgewinkelte Teil (25,46,58) in an sich bekannter Weise eine Verzahnung (26) aufs ist und die Schienen (24,45,57) in Fahrtrichtung (2) gesehen nach vorn ragen.
    13.
    15.
    Bodenbearbeitungsmaschine nach Ansprüchen 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß die nach unten abgewinkelten Teile (46,58) der Schienen (45§57) schräg nach hinten ragen.
    14.
    Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen unterteilt sind, wobei ich die Teilschienen (45> abwechselnd am verderen Träger (39) und au hinteren Träger (40> befinden und im ihrer Arbeitsbreite (c) aneinander anschließen.
    15.
    Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen (24,57> bzw. die Teilschienen (45) in an sich bekannter Weise in der Höhe verstellbar angeordnet sind.
    16.
    Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, bei welcher die Antriebsvorrichtung ein Winkeltriebwerk (10) aufweist und die Ausgangswelle (11) des Winkeltriebwerke (10) über einen einen Doppelhebel (9) aufweisenden Kurbeltrieb mit den Trägern (4,5, 39,40,50,51) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Winkeltriebwerk (10) in an sich bekannter Weise einen Taumelkörper aufweist, und daß sich dieser Taunelkörper (13) in einem geschlossenen Getriebegehäuse befindet.
    17.
    Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnest, daß sich auf der Eingangswelle (12) des Winkeltriebwerkes (10) eine Schwungscheibe (33) befindet und daß die Eingangswelle (12) aus dem Winkeltriebwerk (10) nach hinten herausragt sowie an ihrem hinteren Ende mit einem Zapfwellenanschlußstück (34) zur Weiterleitung des Antriebes ausgestattet ist.
    18.
    Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der verstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise auf der Vorderseite und auf der Hinterseite des Rahmens (3) jeweils gleichartige Kupplungselemente (30,32) vorgesehen sind.
    19.
    Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (4,5,39,40, 50,51) lit Hilfe von Lagerstegen (47) an Halterungen (49) des Rahmens (3) gelagert sind und daß sich sämtliche Lagerstege (47) auf der gleichen Seite der Halterungen (49) befinden.
    20.
    Bodenbearbeitungsmaschine nach eine. der vor stehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den äußeren Enden der Träger (4,5,39,40,50,51) Anbauelemente (27) zum Anbau weiterer Träger vorgesehen sind.
    21.
    Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise hinter den Zinken (22) eine in der Höhe stufenlos einstellbare Bodenwalze (36) vorgesehen ist, die sich über die gesamte Arbeitsbreite (b) der Bodenbearbeitungsmaschine erstreckt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2458205A1 (fr) * 1979-06-07 1981-01-02 Merle Valmy Combine de culture
EP0821866A1 (de) * 1996-08-02 1998-02-04 Amazonen-Werke H. Dreyer GmbH & Co. KG Rüttlelegge

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