DE2702754A1 - Warenabwicklungssystem - Google Patents

Warenabwicklungssystem

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DE2702754A1
DE2702754A1 DE19772702754 DE2702754A DE2702754A1 DE 2702754 A1 DE2702754 A1 DE 2702754A1 DE 19772702754 DE19772702754 DE 19772702754 DE 2702754 A DE2702754 A DE 2702754A DE 2702754 A1 DE2702754 A1 DE 2702754A1
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DE19772702754
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Erich T Ziemann
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FKI Industries Inc
Original Assignee
American Chain and Cable Co Inc
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    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B19/00Programme-control systems
    • G05B19/02Programme-control systems electric
    • G05B19/04Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers
    • G05B19/10Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers using selector switches
    • G05B19/102Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers using selector switches for input of programme steps, i.e. setting up sequence
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G1/00Storing articles, individually or in orderly arrangement, in warehouses or magazines
    • B65G1/02Storage devices
    • B65G1/04Storage devices mechanical
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Description

BLUMBACH · WESER . BERGEN · KRAMER ZWIRNER · HIRSCH . BREHM 2 7 027 5 A
PATENTANWÄLTE IN MÜNCHEN UND WIESBADEN
Patentconsult RadeckcstraOe 43 8000 München 60 Telefon (089) 883603/883604 Telex 05-212313 Telegramme Patentconsull Patentconsull Sonnenbeiger Straße 43 6200 Wiesbaden Telefon (06121) 562943/561998 Telex 04-186237 Telegramme Palentconsult
American Chain & Cable Company, Inc.
929 Connecticut Avenue
Bridgeport, Connecticut 06602 U.S.A.
Warenabwicklungssystem
Die Erfindung bezieht sich auf ein Warenabwicklungssystem. Ein spezielles Beispiel eines derartigen Systems ist das von einem Stapelkran bedienbare Regallager mit Speicherung und Entnahme von Waren. In einem solchen System kann ein Stapelkran entlang einer Bahn zwischen zwei Regalreihen horizontal hin- und herfahren und die Regale bedienen, welche vertikale und horizontale Speicherplätze aufweisen. Der Kran weist eine Plattform auf, die entlang des Stapelmastes vertikal verfahrbar ist und einen seitlich verschiebbaren Tisch zur Abgabe und Entnahme von Waren in und aus den Speicherplätzen aufweist.
Es ist vorgeschlagen worden, einen Computer zur Steuerung des Krans zu verwenden, wobei der Computer zur Abgabe und Aufnahme der Artikel in und aus den Speicherplätzen oder Fächern programmiert ist. Dabei sind die Bewegungen des Krans horizontal und des Tisches vertikal und horizontal auf dem Kran von dem Computer steuerbar. Beim Aufbau des Systems in der Praxis und auch während des Betriebes ist es oft wünschenswert, das Programm zu
München: R. Kramer Dipl.-Ing. · W. Weser Dipl.-Phys. Dr. rer. nat. ■ P. Hirsch Dipl.-Ing. · H. P. Brehm Dipl.-Chem. Dr. phil. na!. Wiesbaden: P.G. Blumbach Dipl.-Ing. . P. Bergen Dipl.-Ing. Dr. jur. . G. Zwirner Dipl.-Ing. Dipl.-W.-Ing.
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ändern, beispielsweise um sich Änderungen der Abmessungen während des Baus bzw. infolge von Abnutzung beispielsweise anzupassen. Bisher wurden die Dienste eines hochqualifizierten elektronisch versierten Programmierers zur Durchführung dieser Änderungen benötigt, und die vorliegende Erfindung hat damit zu tun, Programmänderungen in solchen Warenabwicklungssystemen leichter ausführbar zu machen.
Die gestellte Aufgabe wird aufgrund der Maßnahmen des Hauptanspruches gelöst und durch die weiteren Maßnahmen der Unteransprüche ausgestaltet bzw. weitergebildet.
Gemäß der Erfindung weist das Warenabwicklungssystem eine Einrichtung zur Bewegung der Waren aus einer zur anderen Position und eine Computereinrichtung zur Steuerung einer Mehrzahl von Punktionen von Warenbehandlungseinrichtungen, wobei die Computereinrichtung nicht änderbare Speicher zur Steuerung einer dieser Funktionen und von Hand betätigbare mechanisch wählbare programmierbare Speichereinrichtungen zur Steuerung anderer der Funktionen aufweist. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nunmehr unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben. Dabei zeigt:
.»Fig. 1 eine· schematische Darstellung eines Regals mit Stapelkran;
Fig. 2 ein Blockschaltbild zur Darstellung eines Systems einschließlich eines Computers, durch den der Stapelkran gesteuert wird;
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Fig. 3 ein Blockdiagramm zur Darstellung einer Reihe von programmierbaren Speichereinrichtungen, auf einem Schaltbrett dargelegt und in das System eingefügt;
Fig. 4 eine logische Schaltung eines Teils des wieder programmierbaren Speichers;
Fig. 5 eine perspektivische Teilansicht einer typischen Schalterbaugruppe zur Verwendung in dem Speicher; und
Fig. 6 einen Schnitt durch einen Schalter der Schalterbaugruppe.
Fig. 1 zeigt von der Seite gesehen zwei Reihen von Regalfächern S, die zu einem Lagersystem einschließlich eines Stapelkranes C gehören, der entlang einer horizontalen Bahn zwischen den beiden Regalfachreihen verfahrbar ist. Der Stapelkran weist eine vertikal verfahrbare Plattform mit Tisch T auf, dessen Lage auf eines der Speicherplätze oder Regalfächer A eingestellt werden kann und der horizontal zur Abgabe oder Aufnahme einer Ware oder Palette bzw. aus dem Regalfach A in der Regalfachreihe eingerichtet ist. Ein derartiger Stapelkran ist bekannt und weist einen Antriebsmotor auf, durch welchen der Kran horizontal verfahrbar ist, feiner einen Motor zur Verschiebung der Plattform und damit des Tisches T in vertikaler Richtung sowie einen Antrieb zur seitlichen Verschiebung des Tisches T in und aus den Regalfächern A.
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Zur Positionssteuerung des Krans und des Tisches sind Computereinrichtungen vorgesehen, deren Ausbildung nachfolgend beschrieben wird. Ein Zentralcomputer liefert die hauptsächlichsten Signale zur Verschiebung des Krans zwischen den Speicherplätzen und ggf. eine Aufnahmestation in der Nähe des Regalendes oder einer Abgabestation ebenfalls in der Nähe des Regalendes. Die Steuerung der Position des Krans und des Tischs in Abhängigkeit von diesen Signalen wird durch einen am Bord befindlichen Computer durch den Kran ausgeführt.
In dem Blockdiagramm nach Fig. 2 ist die Zuordnung der Computereinrichtung zu den Kransteuerungen dargestellt. Eine Leitung verbindet den zentralen Computer mit dem Bordcomputer zur Lieferung der Hauptsteuersignale, welche über die verschiedenen Baugruppen 21, 22, 23 sowie beeinflußt von den Speicherbaugruppen 23 und 25 den vertikalen Antrieb 26, den horizontalen Antrieb 27 und den Tischantrieb 28 steuern. Horizontale und vertikale Codierer 29, 30 liefern Positionssignale.
Die Speicherbaugruppe 24 ist nicht änderbar und weist programmierbare Nur-Auslesespeicher auf. Die Speicherbaugruppe 25 ist mit einem reprogrammierbaren Speicher 31 ausgestattet, so daß die von der Baugruppe gesteuerten Funktionen auch nach Einbau von Personen reprogrammiert werden können, die nicht notwendigerweise ein elektronisches Training absolviert haben. Der reprogrammierbare Speicher 31 ist von Hand betätigbar und
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sein Programm kann wahlweise mechanisch eingestellt werden, was in der nachfolgenden Beschreibung als "MOMSEL PROM" (Mechanically Operable Selectively Programmable Memory) bezeichnet wird.
MOMSEL PROM weist ein Schaltbrett auf, das in Fig. 3 dargestellt ist und welches eine Mehrzahl von paarweise angeordneten Schalterbaugruppen 32 sowie einer zugeordneten Diodenbaugruppe 33 aufweist. Wie aus Fig. 5 hervorgeht, weist Jede Schalterbaugruppe 32 eine Mehrzahl von kleinen, von Hand betätigbaren Schalter auf. In Fig. 6 ist ein derartiger Schalter im Schnitt dargestellt und besitzt ein bewegbares Glied 34 mit einem Kontakt 35, der in Abhängigkeit von der Lage des Gliedes 34 eine Verbindung zwischen Adern 36, 37 unterbricht bzw. überbrückt.
Wie in dem logischen Diagramm nach Fig. 4 dargestellt, liegt jeder Schalter der Schalterbaugruppe 32 in Serie mit einer Gleichrichtersteuerdiode 38 der Diodenbaugruppe 33, welcher die Schalterbaugruppe 32 zugeordnet ist. Alle Dioden einer Baugruppe 33 sind parallel geschaltet. Die parallel geschalteten Dioden sind wiederum zu den Speicheradressenleitungen von dem Bordcomputer geiührt. In Fig. 4 ist lediglich eine typische Verwendung eines Paares aus der Schalterbaugruppe 32 und der Diodenbaugruppe 33 dargestellt, es versteht sich aber, daß ein derartiges Paar für jede Funktion vorgesehen ist, die gesteuert werden muß.
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Wenn es erwünscht ist, eine der einstellbaren Funktionen des Systems wegen Installationsabweichungen, Änderungen der Topographie oder Abnutzung des Geräts einzustellen, wird ein oder mehrere Schalter in jeder Baugruppe 32 von Hand betätigt, um das Programm der Funktion zu ändern, ctie durch diese Baugruppe gesteuert wird. Da die Baugruppe es nicht erforderlich macht, das gesamte Programm auszulöschen, ist es auch einer nicht elektronisch trainierten Person durch Benutzung von Tabellen möglich, die Änderung des Programms des errichteten Systems auszuführen. Die Tabellen können typischerweise von der Art sein, wie sie als Oktal-Dezimal-Zahl-Umwandlungstabellen bekannt sind, die zur Lieferung von Instruktion an Bedienungsperson verwendet werden und dabei angeben, in welcher Weise und Richtung die Änderung für jede der Einstellungen durchgeführt werden soll.
Die Schalter jeder Schalterbaugruppe 32 von "MOSER PROM" sind mit 1 bis 8 durchnummeriert und die Aus- oder Offen-Lage ist eingezeichnet. Wenn ein Schalter eingeschaltet oder geschlossen ist, führt dies zu einer binären 1 in der speziellen Bit-Position innerhalb des Byte (8 Bit oder eine Schalterbank)· Bit 8 hat den höchsten Stellenwert, was mit MSB (Most Significant Bit) bezeichnet wird. Alle Variablen sind in dem Binärformat codiert und die Schalterbaugruppen 32 des Schaltbrettes werden durch die Binär zahl im Bereich von OO bis 2F identifiziert. Um eine Schaltereinstellung zu ändern, wird ein spitzer Gegenstand benutzt, um sicherzugehen, daß der Übergang von der einen zur anderen Schalterstellung zwaqgsweise erfolgt.
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Nachfolgend werden Funktionen bei der Steuerung flor Betätigung des Krans beschrieben, die durch Jeweils ein Paar aus einer Schalterbaugruppe und einer Diodenbaugruppe eiivre stellt v/erden können.
Vertikaler Ausgleich - Dieser stellt die vertikalen Verschiebungsschritte dar, die zum Anheben oder Absenken des Krantisches benötigt werden, wenn dieser jeweils eine Last aus dem Regalspeicher entnimmt bzw. dorthin abgibt. Dieser Verschiebungsschritte sind hexi-dezimal codiert und v;erden durch die Schalter in der Schalterbaugruppe an der Stelle 08 dargestellt.
Betriebspause - Es ist vorgesehen, daß der Kran für eine gewisse Zeit von der Batterie versorgt wird, wenn die Netzstromversorgung ausfallen sollte, und die Länge dieser Zeit kann durch Betätigung der Schalterbaugruppe an der Stelle 21 variiert werden.
Zu weite Bewegung - Nachdem der Tisch seine Zielstelle erreicht haben sollte, wird eine Wartezeit eingefügt, bevor geprüft wird, ob über die Zielstelle hinausgeschossen worden ist, und diese Wartezeit kann durch Betätigung der Schalterbaugruppc an der Stell 20 variiert werden.
Ausfall des Tischantriebes - Ein Befehl zur Einleitung der Ausfahr- oder Rückzugsbewegung des Tisches veranlasst auch
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eine Verzögerungszeit. Die Verzögerungszeit wird aufgehoben, wenn ein Signal von der Steuerschaltung empfangen wird, v/eldies angibt, daß der Tisch entweder voll ausgefahren oder voll zurückgezogen (zentriert) ist. Andernfalls wird der Zustand eines Kranfehlers signalisiert. Die Verzögerung kann durch Betätigung der Schalterbaugruppe an der Stelle 17 verändert werden·
Ausfall des Kranantriebs - Wenn die Verschiebung des Krans von einer zur anderen Lage erforderlich ist, löst das für diese Verschiebung vorgesehene Signal auch eine Verzögerungszeit aus, innerhalb welcher die Bewegung gestartet werden muß, wenn nicht der Status eines Kranfehlers erzeugt werden soll. Diese Verzögerung kann durch Betätigung der Schalterbaugruppe an der Stelle 16 variiert werden.
Tischausfahrverzögerung - Wenn der Tisch seine volle ausgefahrene Lage erreicht, wird eine Verzögerungszeit ausgelöst, an deren Ende der Tisch je nach den Erfordernissen angehoben oder abgesenkt wird. Diese Verzögerungszeit kann durch Betätigung der Schalterbaugruppe an der Stelle 27 verändert werden.
Tischrückzugverzögerung - Wenn dar Tisch zentriert ist, d.h., bis auf die völlig zurückgezogene Lage zurückgeschoben worden ist, wird eine Verzögerungszeit als Wartezeit des Krans ausgelöst. Diese Verzögeitngszeit kann durch Betätigung der Schalterbaugruppe an der Stelle 26 variiert werden.
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Im Zyklus - Wenn der Kran befriedigend arbeitet, gibt es eine maximale Zeit, innerhalb der ein Operationszyklus ausgeführt sein sollte. Wenn die maximale Periode, bezüglich welcher der Kran erwartungsgemäß im Zyklus ist, zu Ende gegangen ist, bevor der Zyklus durchlaufen v/orden ist. wird der Zyklus beendigt, vorausgesetzt, daß der Kran nicht gerade die Verschiebung des Tisches ausführt. Die maximale Periode kann durch Betätigung der Schalterbaugruppe an der Stelle 2F variiert werden.
Außer Zyklus - Es ist eine maximale Zeit vorgesehen, in welcher der Kran außer Zyklus sein kann, und wenn der nächste Zyklus nicht am Ende dieser Periode gestartet worden ist, wird die Steuerschaltung geklärt und an den zentralen Computer wird ein Signal bezüglich dieses Kranstatus übermittelt. Durch Betätigung der Schalterbaugruppe an der Stelle 2F ist es möglich, die Länge dieser maximalen Periode zu ändern.
Adresse der Ruhestation - Das Kransystem ist mit einer Einrichtung versehen, die automatisch auf Befehl hin den Kran in eine Ruhe station verfährt. In dieser Ruhe station ist der Kran in einer gewissen Lage bezüglich der Längsrichtung der Regalfächer (Adresse der horizontalen Ruhestation) und der Tisch befindet sich in einer gewissen vertikalen Lage (Adresse der vertikalen Ruhestation) . Die Ruhestation kann durch den Benutzer durch Betätigung der Schalterbaugruppen an den Stellen 22, 23, 24 und 25 bestimmt werden. Die Adresse der horizontalen Ruhestation wird durch zwei
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Bytes bestimmt, wobei die Schalterbaugruppe 22 das obere und die Schalterbaugruppe 23 das untere Byte enthält, und die Adresse der vertikalen Ruhestation wird ebenfalls durch zwei Bytes bestimmt, wobei die Baugruppe 24 das obere und die Baugruppe das untere Byte enthält·
Abgabestation - Das Kransystem weist eine Abgabestation auf, wo alle ausgehenden Lasten oder Waren des Speichersystems abgesetzt werden. In der Abgabestation befindet sich der Kran in einer gewissen Lage in Längsrichtung der Regalfachreihe (Adresse der horizontalen Abgabestation) und der Tisch ist in einer gewissen vertikalen Lage (Adresse der vertikalen Abgabestation). Die Abgabestation kann von dem Benutzer durch Betätigung der Schalterbaugruppen an den Stellen 2A, 2B, 2C und 2D bestimmt werden. Die horizontale Adresse der Abgabestation wird durch zwei Bytes bestimmt, wobei die Schalterbaugruppe 2A das untere und die Schalterbaugruppe 2B das obere Byte enthält und die vertikale Adresse der Abgabestation wird durch zwei Bytes bestimmt, wobei die Schalterbaugruppe 2C das untere und die Schalterbaugruppe 2D das obere Byte enthält.
Aufnahmestation - Das Kransystem weist ein eAufnahmestation auf, in der alle ankommenden Lasten oder Waren des Speichersystems plaziert sind. In der Aufnahmestation befindet sich der Kran in einer gewissen Lage in Längsrichtung der Regalfachreihe (horizontale Adresse der Aufnahmestation)und der Tisch ist in einer gewissen vertikalen Lage (vertikale Adresse der Aufnahmestation) . Die Aufnahmestation kann von dem Benutzer durch Be-
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tätigung der Schalter baugruppen an den Stellen 12, 13f 14 und 15 bestimmt werden. Die horizontale Adresse der Aufnahmestation wird durch zwei Bytes bestimmt, wobei die Schalterbaugruppe 12 das untere und die Schalterbaugruppe das obere Byte enthält, und die vertikale Adresse der Aufnahmestation wird durch zwei Bytes bestimmt, wobei die Schalterbaugruppe 14 das untere und die Schalterbaugruppe 15 das obere Byte enthält.
Kranantrieb-Schaltpunkte - Die Kranantriebe können drei oder vier Gänge bzv/. Geschwindigkeiten auf v/eisen. Die Stellen, an denen die jeweilige Geschwindigkeit eingeschaltet oder ausgeschaltet wird, sind durch die Einstellungen von geeigneten Schalterbaugruppen bestimmt. Wenn diese Stellen zu weit auseinander gelegt sind, folgt eine Verschwendung an gesamter Zykluszeit, da die mittlere Antriebsgeschwindigkeit des Krans niedriger ist als im Falle, wenn diese Stellen optimal gewählt werden. Wenn die Stellen zu nahe beieinander liegen, wird unrichtiges Arbeiten des Krans (Überfahren) und mögliche Beschädigung des Antriebssystems folgen. Gewöhnlich wird die Überfahrbedingung durch die Erzeugung eines Kranfehlerstatussignals angezeigt, Als allgemeine Regel gilt, daß die Höchstgeschwindigkeit so lang wie möglich gefahren wird. Es ist auch wünschenswert, in der Lage zu sein, die Einstellungen von geeigneten Schalterbauteilen zu justieren, um richtiges Arbeiten unter den ungünstigsten Bedingungen zu erzielen. Diese Grenzfälle betreffen die Verstellung des Tisches mit voller Last horizontal und abwärts bzw.
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eines leeren Tisches vertikal aufwärts. Es ist auch notwendig, die jeweiligen Schalterbaugruppen periodisch nachzustellen, um den Verschleiß des Antriebs und der Bremsen zu kompensieren. Die ursprünglichen Einstellungen können in Beratung mit dem mechanischen Konstrukteur eingestellt werden, ebenso die geeigneten Beschleunigungskurven für den speziellen Kran«
Der Kran kann nach aufwärts mit drei Geschwindigkeiten bewegt werden, und die Bewegungsäriderungsstellen oder Zeitpunkte werden durch die Schalterbaugruppen an den Stellen OA, OB, OC und OD gesteuert. Der Punkt, an dem diese Geschwindigkeit zwischen einer niedrigen und einer mittleren Geschwindigkeit sich ändert, wird durch die Baugruppen OA und OB gesteuert, wobei die erstere das niedrige Byte und die letztere das obere Byte enthält. Der Punkte, bei dem die Geschwindigkeit zwischen der mittleren und der höheren Geschwindigkeit wechselt, wird durch die Baugruppen OC und OD gesteuert, wobei die erstere das obere Byte enthält.
Der Kran bewegt sich vertikal abwärts mit drei Geschwindigkeiten, und die Umschaltpunkte werden durch Schalterbaugruppen an den Stellen 1A, 1B, IC'irad 1D gesteuert. Der Punkt, an welchem dieser Wechsel zwischen einer niedrigen und einer mittleren Geschwindigkeit wechselt, wird durch die Baugruppen 1A und 1B gesteuert, wobei die erstere das niedrigere Byte und die letztere das obere Byte enthält. Der Punkt, an dem die Geschwindigkeit zwischen der mittleren und der höheren Geschwindigkeit geändert
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wird, wird von den Baugruppen 1C und 1D gesteuert, wobei die erstere das niedrigere Byte und die letztere das obere Byte enthält. Es sind vier Geschwindigkeiten für die horizontale Verschiebung vorgesehen und die Änderungspunkte werden durch die Schalterbaugmppen der Stellen 02, 03, 04, 05, 06 und 07 gesteuert. Der Punkt, an dem sich die Änderung zwischen einer niedrigen und einer unteren mittleren Geschv/indigkeit ändert, wird durch die Baugruppen 02 und 03 gesteuert, wobei die erstere das niedrigere Byte und die letztere das obere Byte enthält. Der Punkt, an dein sich die Geschwindigkeit zwischen der unteren mittleren zur höheren mittleren Geschwindigkeit ändert, wird durch die Baugruppen 04 und 05 gesteuert, v/obei die erstere das niedrigere Byte und die letztere das obere Byte enthält. Der Punkt, an dem die Geschwindigkeit zwischen der höheren mittleren und der höheren Geschwindigkeit wechselt, wird durch die Baugruppen 06 und 07 gesteuert, wobei die erstere das untere Byte und die letztere das obere Byte enthält.
Krankriechgeschwindigkeit - Für die Endpositionierung des Tisches relativ zu dem Speicherplatz bzw. Regalfach kann der Kran "kriechen", wobei kleine Verschiebungsschritte ausgeführt v/erden. Diese Verschiebungssohritte werden durch die Schalter in der Baugruppe 01 gesteuert, wobei die Schalter 1 und 2 die vertikale Aufwärtsbewegung, die Schalter 5 und 6 die vertikale Abwärtsbewegung, die Schalter 3 und 4 die horizontale Bewegung steuern. Die Schalter 7 und 8 werden nicht verwendet. Indem
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der eine beide oder keine dieser Schalterpaare benutzt werden, können vier Arten von Verschiebungsschritten ausgeführt werden· Einer dieser Schritte stellt allerdings einen Nullverschiebungsschritt dar, entsprechend der korrekten Positionierung des Tisches.
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Claims (8)

  1. BLUM3ACH · WE=SER · 3Ei-U::■ Ίπ · KR,Sv1ER
    PATENTANWÄLTE IN MUNCHFN UND V.-:,;GADEN
    Patenlconsull Radedcestraöc 43 8000 München 6Ü Telefon (08?) £.i3603/8S'.t'■- leiex 05-212313 Telegramme Palenlconsult Petentconsult Sonnenbergp' Siroße 43 6200 Wierrbsüen Telefon (00121) Ei 2943/5 ;V';c lelox 04-186237 Telegramme kalenlconsult
    American Chain & Cable Company, Inc.
    Connecticut Avenue
    Bridgeport, Connecticut 06602 U.S.A.
    Patentansprüche
    ι 1 · Warenabwicklungssystem nit einer Einrichtung zur Bewegung •von Waren aus einer zur anderen Position und mit Computereinrichtungen zur Steuerung einer Mehrzahl von Funktionen des Warenabwicklungssystem,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Computereinrichtung nicht änderbare Speichereinrichtungen zur Steuerung einiger dieser Funktionen und manuell betätigbare mechanische, selektiv programmierbare Spoichereinrichtungen (32, 33) zur Steuerung anderer Funktionen aufweist.
  2. 2. Warenabwicklungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die manuell betätigbare Speichereinrichtung, durch welche eine Funktion gesteuert wird, eine Mehrzahl von Gleichrichter-SchaltungGsteuer-F.inrichtungen (38) aufweist, die parallel zu3inander geschaltet sind, und daß für Jede Gleichricht9r~Schaltunr;r>Glv2uer-Einrichtun.2 (33) ein manuell betätigbarer Schalter (32) vorgesehen ist, durch dessen
    München: R. Kramer Dipl.-Ing. ■ V/. Weser Dipl.-Phys. Dr. rer. nat. · P. Hirsch Dipl.-Ing. · HP. Brehm Dipl.-Chem. Dr. phil. nal. Wiesbaden: P. G. Blumbach Dipl.-Ing. · P. Bergen Dip!.-Ing. Dr. jut. · G. Zwirner Dipl.-Ing. Dipl.-W.-Ing.
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    ORIGINAL INSPECTED
    Erregung die Steuereinrichtung (38) erregt werden kann.
  3. 3. Warenabwicklungssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleichrichter-Steuereinrichtungen Dioden (38) aufweisen.
  4. 4. Warenabwicklungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede manuell betätigbare Speichereinrichtung eine Mehrzahl von Baugruppen aufweist, wobei jede Baugruppe eine Reihe von manuell betätigbaren Schaltern aufweist und eine Diode jeweils einem Schalter zugeordnet und in Serie zu diesem geschaltet ist, und daß die in der Baugruppe eingezogenen Dioden parallel zueinander liegen.
  5. 5. Warenabwicklungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht änderbaren Speichereinrichtungen programmierbare, Nur-Lesespeicher aufweisen.
  6. 6. Warenabwicklungs system nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei ein Teil des Systems ortsfest und das andere beweglich ist,
    dadurch gekennzeichnet, daß die mechanisch betätigbaren Speichereinrichtungen auf dem bewegbaren Teil angeordnet sind.
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  7. 7. Warenabwicklungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das System mindestens eine Regalfachreihe sowie einen Stapelkran aufweist, der entlang der Regalfachreihe verfahrbar ist und einen Tisch aufweist, der vertikal zu der Regalfachreihe verfahrbar ist.
  8. 8. Warenabwicklungssystem nach Anspruch 7f dadurch gekennzeichnet,
    . daß das System zwei parallele Regalfachreihen aufweist, zwischen denen der Kran verfahrbar ist.
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DE19772702754 1976-01-23 1977-01-24 Warenabwicklungssystem Withdrawn DE2702754A1 (de)

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