DE2702511A1 - Stromregelsystem fuer eine dreiphasige last - Google Patents
Stromregelsystem fuer eine dreiphasige lastInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Regelschaltung für eine dreiphasige Last und insbesondere ein Festkörper-Regelsystem zum Regeln des
Stromflusses zu der Last, um diesen auf einem konstanten gewünschten
Niveau zu halten. Gleichzeitig schützt das Regelsystem die Last auch gegenüber widrigen Überlast- oder Überstrombedingungen.
Das Regelsystem der vorliegenden Erfindung regelt und begrenzt den Stromfluß von einer dreiphasigen Wechselspannungsquelle zu
einer dreiphasigen Last. Eine Überwachungseinrichtung mißt die drei Lastströme, die zur Last geliefert werden, und erzeugt ein
Rückkopplungssignal proportional zu deren Amplitude. Das Rückkopplungssignal wird in einer Vergleichseinrichtung mit einem
Bezugssignal verglichen, das ein gewünschtes Niveau für die Lastströme darstellt. Ein von der Vergleichseinrichtung erzeugtes
Fehlersignal ist proportional zum Mittelwert der Differenz zwischen den beiden verglichenen Signalen. Eine Steuereinrich-
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tung, die in Abhängigkeit vom Fehlersignal arbeitet, stellt die Amplitude der drei Lastströme ein, um sie auf dem gewünschten
Niveau zu halten.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
eines Ausführungsbeispieles in Verbindung mit der Zeichnung.
Block 10 stellt eine konventionelle dreiphasige Wechselspannungsquelle
mit drei Anschlüssen dar, an denen jeweils eine sinusförmige Wechselspannung mit der gleichen Effektiv-Amplitude
und der gleichen Umpolungsfrequenz anliegt, wobei die drei Wechselspannungen untereinander um 120° phasenverschoben sind.
Da kein Null-Leiter von der Spannungsquelle abgeht, ist jede dieser Phasenspannungen eine Leiter-zu-Leiter-Spannung und erscheint
oder wird erzeugt an einem Anschluß der Spannungsquelle 10 relativ zu einem anderen Anschluß. Die Effektivgröße jeder
Phasenspannung kann jeden geeigneten Wert annehmen in Abhängigkeit von den Eigenschaften der zu beaufschlagenden Last. Wie
dargestellt, hat die Last die Form eines dreiphasigen Motors 12, der zum Beispiel als Kompressor-Motor in einem Klimaanlagensystem
großer Leistungsfähigkeit dient. Solch ein Kompressor-Motor kann Phasenspannungen von 600 V erfordern. Die umpolungsfrequenz
der Phasenspannungen wird gewöhnlich 50 oder 60 Perioden pro Sekunde oder Hertz sein.
Drei Last- oder Phasenströme I1, I- und I- fließen durch Leiter
L1, L2 und L3 zu der Last 12 über sechs siliziumgesteuerte
Gleichrichter oder SCR 14, die von einem Tortreiber 15 gesteuert werden, dessen sechs Ausgänge mit den Toren der jeweiligen
sechs SCR verbunden sind. Jeder SCR ist leitend während jeder positiven Halbperiode der an ihn angelegten sinusförmigen Spannung,
wenn die Anode des SCR positiv relativ zu seiner Kathode ist. Es tritt jedoch keine Leitung während einer positiven HaIb-
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periode auf, bis das SCR-Tor mit Steuerstrom beaufschlagt wird. In diesem Augenblick wird der SCP in den leitenden Zustand gebracht
oder eingeschaltet und erlaubt, daß durch ihn ein Laststrom bis zum Ende der positiven Halbperiode strömt. Je größer
die Zeitverzögerung oder der Verzögerungswinkel zwischen dem Beginn einer positiven Halbperiode und dem Einschalten oder
Zünden des SCR ist, desto geringer ist die Leistungszeit, wodurch weniger Laststrom fließen kann. Der Aufbau des Tortreibers
15 kann jede geeignete Form annehmen, um in einstellbarer Weise
die getakteten Steuerstrom-Impulse in Abhängigkeit von einem dem Tortreiber zugeführten Signal zu liefern. Mit einem solchen
Aufbau kann die Größe der drei Lastströme leicht verändert werden, indem lediglich die Steuerung der Torsignale verändert
wird. Vorzugsweise besteht der Treiber 15 aus einem "Solid State Hard Firing PHASETROL SCR Gate Drive", Modell VPH1319,
der von Vectrol, Inc., Rockville, Maryland, hergestellt wird.
Die Regelung und Begrenzung der drei Lastströme I1, I- und I3
wird durch überwachung oder Messung dieser drei Lastströme mit Hilfe von Stromwandlern T-, T~ und T_ erzielt, welche Ströme
proportional zu den Lastströmen erzeugen. Diese werden addiert und gleichgerichtet durch die dreiphasige Vollwegbrücke, die
aus sechs Dioden 18 besteht, und zu einem Spannungssignal an den Schaltungspunkten 21 und 22 durch Widerstände 23 und 24 umgewandelt.
Ein Unterscheidungsmerkmal dieser Anordnung besteht da»-
rin, daß die Stromwandler in Sternform geschaltet sind, wobei der Mittelpunkt der Sternschaltung (Schaltungspunkt 22) als Bezugspunkt
gilt. Hierdurch ist es möglich, daß jedes Stromungleichgewicht zwischen den Lastströmen I1, I- und I3 mit
voller relativer Größe an den Schaltungspunkten 21 und 22 abgegriffen werden kann. Die Spannung am Widerstand 23 ist daher
proportional zum größten oder höchsten der drei Lastströme.
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Der Schaltungspunkt 22 wird auf einem festen Potential Vj gegenüber
Masse gehalten, damit eine einzige Gleichspannungsquelle für das gesamte System verwendet werden kann. Dieses ist durch
einen Block 26 und die Spannungsteiler-Widerstandsschaltung, die mit dessen Ausgang verbunden ist, dargestellt.
Der einstellbare Spannungsteiler mit Festwiderständen 27 und 28 und einem Potentiometer 29 liefert ein Rückkopplungssignal (am
veränderlichen Abgriff des Potentiometers), das dem negativen Eingang eines Differenzverstärkers 31 zugeführt wird, der als
Fehlerverstärker dient. Das Ausgangssignal des Differenzverstärkers
ist proportional zur Differenz zwischen dem Rückkopplungs-r
signal und den Bezugsspannungen V» und V,. Widerstände 32, 33
und 34 bilden Vorspannungswiderstände für den Differenzverstär^ ker 31. Der Verstärkungsgrad des Verstärkers wird durch das Verhältnis
des Rückkopplungswiderstandes 36 zu den Vorspannungswiderständen bestimmt. Der Rückkopplungs-Kondensator 35 dient mit
dem Widerstand 36 dazu, das Fehlersignal zu integrieren, so daß die Ausgangsspannung des Verstärkers 31 proportional zum Zeitmittel
des Fehlersignals ist. Diese Anordnung wird auf Seite 217 in dem Buch "Operational Amlipiers", Tobey et al, Ed., MacGraw
Hill Book Company, 1971, erörtert.
Die vom Verstärker 31 erzeugte Fehlerspannung steuert das Timing
der vom Tortreiber 15 erzeugten Steuerimpulse, um hierdurch die Leitungszeiten der SCR und die Größe der zum Motor 12 fließenden
Lastströme zu steuern. Der Differenzverstärker 31 vergleicht daher wirksam das Rückkopplungssignal (vom Abgriff des Potentiometers
29) mit einem Bezugsniveau und erzeugt ein Fehlersignal proportional zum Mittelwert der Differenz zwischen diesen beiden.
Wenn die Lastströme sich auf dem gewünschten Niveau befinden, befinden sich beide Eingänge des Verstärkers 31 auf dem gleichen
Potential, und das Fehlersignal ist Null.Mit diesem Wert wird der Tortreiber 15 derart arbeiten, daß die SCR so/'viel leiten,
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wie zur Aufrechterhaltung der Lastströme auf dem gewünschten Niveau erforderlich ist. Wenn die Lastströme ansteigen, wird
sich das Rückkopplungssignal im positiven Sinne erhöhen und beim Ausgangssignal des Verstärkers 31 einen negativen Verlauf verursachen.
Dies veranlaßt seinerseits den Tortreiber 15, die Verzögerungswinkel der SCR zu erhöhen, so daß die Lastströme auf
das gewünschte Niveau reduziert werden, worauf das Fehlersignal wieder Null wird. Wenn die Lastströme abnehmen, wird natürlich ^
der entgegengesetzte Vorgang eintreten.
Während des Startes, wenn das System zunächst in Betrieb genommen wird, dient die Rückkopplungsanordnung dazu, einen momentanen
Stromaufbau zu verhindern, wodurch plötzliche Spannungsstöße vermieden werden. Dies ist ein besonders hervorzuhebendes
Merkmal, wenn die Last von einem Motor gebildet wird. Durch Begrenzung des Stromflusses zum Motor wird ein weicher Start erleichtert,
das heißt der Motor kann allmählich auf seine volle Betriebsgeschwindigkeit ohne plötzliche Einschaltstromspitzen
beschleunigt werden. Eine Verzögerung der Lastströme beim Start tritt auf, da zu dieser Zeit das Rückkopplungssignal positiv
verläuft und hierdurch die Verzögerungswinkel der SCR durch die Fehlerspannung vergrößert werden, wodurch die Leitungszeiten
verringert werden.
Wenn das gewünschte Niveau für die Lastströme geändert werden muß (zum Beispiel wenn ein unterschiedlicher Motor oder eine
Last ersetzt wird), kann dies lediglich durch Einstellen des Potentiometers 29 erfolgen. Dies ist sehr vorteilhaft, da eine
Veränderung des Rückkopplungssignals und nicht der an den Verstärker 31 gelegten Bezugsspannung eine Konstanthaltung der
Schleifenverstärkung des Systems ermöglicht unabhängig von der zu regelnden Last. Hierdurch wird gewährleistet, daß das Regelsystem
für verschiedene Lastarten stabil ist.
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Ein Differenzverstärker 39, dessen negativer Eingang ebenfalls
mit dem Abgriff des Potentiometers 29 verbunden ist, ist in einer offenen Schleifenanordnung geschaltet und sorgt für eine
Überlast-Schutzschaltung. Widerstände 41 und 42 dienen als Vorspannungswiderstände
für den Verstärker. Die Bezugsspannung V, ist derart gewählt, daß, wenn während der Zeit, in welcher der
Verstärker 31 den Mittelstrom zu dem geeigneten Niveau steuert, das Spitzen-zu-Mittelwert-Verhältnis der Lastströme höher als
gewünscht ist, die Ausgangsspannung des Differenzverstärkers 39 niedrig gesteuert wird. Hierdurch wird ein Kondensator 43 über
eine Diode 44 entladen, wodurch ein Feldeffekttransistor 45 in den leitenden Zustand versetzt wird. Wenn diese Bedingung eintritt,
schaltet das Ausgangssignal des Differenzverstärkers 39 (das ein Überlastsignal darstellt) mit der ümpolungsfrequenz der
Wechselspannungsquelle um. Aufgrund der Diode 44 wird der Kondensator 43 jedoch gezwungen, sich langsam über einen Widerstand
4 6 aufzuladen. Hierdurch wird ermöglicht, daß der Feldeffekttransistor 45 kontinuierlich im leitenden Zustand bleibt solange,
wie das erlaubte Spitzen-zu-Mittelwert-Verhältnis überschritten
wird. Ein Widerstand 47 ist vorgesehen, um den Steuerstrom des Transistors 45 auf einen Sicherheitswert zu begrenzen.
Wenn die Oberlast- oder Überstrom«Bedingung, die vom Verstärker
39 gemessen wird, für ein gegebenes Zeitverzögerungs-Intervall wirksam bleibt, wird das System abgeschaltet, so daß kein Strom
zur Last 12 fließt. Dies wird mit Hilfe eines Zeitgebers 51 erreicht, der vom Feldeffekttransistor 4 5 betätigt wird, wenn
der Transistor leitet. Wenn der Transistor 45 wenigstens 7 Sekunden leitet, erregt der Zeitgeber 51 am Ende dieser Periode
ein Relais 52. Jede geeignete Zeitzählvorrichtung kann die Funktion des Zeitgebers 51 übernehmen. Wenn das Relais 52 erregt
ist, sind ein Paar Sperrkontakte geschlossen, wodurch der Tor<treiber
wirksam abgeschaltet wird, so daß er keine Steuerimpulse zu den SCR liefern kann. Vor dem Abschalten wird eine Zeitver~
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zögerung von 7 Sekunden eingeführt, um unerwünschte Abschaltungen aufgrund von Störungen, die durch Übergangs- oder Momentanzustände
verursacht werden, zu vermeiden. Es wird angemerkt, daß sowohl das gewünschte Stromniveau als auch das erlaubte Spitzenzu-Mittelwert-Verhältnis
mit einer einzigen Steuereinrichtung, nämlich dem Potentiometer 29, eingestellt werden.
Ein Differenzverstärker 54 und die ihm zugeordnete Schaltung
bilden eine andere Überlast-Schutzschaltung und stellen ein Doppel der oben beschriebenen Überlastmeßschaltung dar, mit der
Ausnahme, daß der negative Eingang des Verstärkers 54 unabhängig von den Schaltungspunkten 21 und 22 über einen veränderlichen
Teiler, der aus einem Festwiderstand 55 und einem Potentiometer 56 besteht, beliefert wird. Die Überlast-Schutzschaltung
wird eingestellt, um bei einem Spitzenstromniveau ausgelöst zu werden, das unabhängig vom mittleren Strom ist, der vom Verstärker
31 geregelt wird. Wenn der Spitzenstrom höher als erwünscht ist, versetzt der Differenzverstärker 54 den Feldeffekttransistor
57 in den leitenden Zustand, worauf ein Zeitgeber 58 betätigt wird und wenn nach einem Zeitintervall von 40 Sekunden der
Spitzenwert der Lastströme immer noch ein vorbestimmtes erlaubtes Niveau überschreitet, wird das Relais 52 erregt, um das
System abzuschalten. Wie durch Blöcke 61 und 62 angezeigt ist, wird jedesmal, wenn ein Überlastzustand von einer der beiden
Überlast-Schutzschaltungen gemessen wird, eine geeignete visuelle Anzeigeeinrichtung erleuchtet, um das Betriebspersonal auf
den anormalen Zustand aufmerksam zu machen. Wenn erwünscht, können natürlich auch akustische Alarmvorrichtungen erregt werden,
wenn überlastzustände auftreten.
Das vorliegende Regelsystem regelt und begrenzt den durchschnittlichen
Stromfluß zu einer Dreiphasenlast, während zur gleichen Zeit die Last gegen Überlastungszustände geschützt wird, in denen
entweder das Spitzen-zu-Mittelwert-Verhältnis des Stromes
höher als normal ist, unabhängig von der Größe des zu regelnden Stromes, oder der Spitzenstrom höher als erwünscht ist.
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Claims (10)
1. ) Regelsystem zum Regeln des Stromflusses von einer dreiphasigen
Wechselspannungsquelle zu einer dreiphasigen Last, gekennzeichnet durch
eine Kopplungseinrichtung (L-, L-, L3, 14) zum Koppeln der
dreiphasigen Wechselspannungsquelle (10) mit der dreiphasigen Last (12), um diese mit drei Lastströmen (I., I-,
I3) zu versorgen,
eine überwachungseinrichtung (T1, T2, T3, 18 bis 29), die
mit der Kopplungseinrichtung gekoppelt ist, um die drei Lastströme zu messen und ein Rückkopplungssignal proportional
zu deren Amplitude zu erzeugen,
eine Vergleichseinrichtung (31) zum Vergleichen dieses Rückkopplungssignals mit einem Bezugssignal, das ein gewünschtes
Niveau für die Lastströme darstellt, und zum Erzeugen eines Fehlersignals, das proportional zum Mittelwert
der Differenz zwischen den beiden verglichenen Signalen ist,
und eine Steuereinrichtung (15), die mit der Kopplungseinrichtung gekoppelt ist und in Abhängigkeit vom Fehlersignal
die Amplitude der drei Lastströme einstellt, um diese auf dem gewünschten Niveau zu halten.
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2. Regelsystem nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet , daß das Rückkopplungssignal proportional
zum größten der drei Lastströme ist.
3. Regelsystem nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß bei anfänglicher Inbetriebnahme
des Systems die Vergleichseinrichtung (31) ein Fehlersignal erzeugt, das einen plötzlichen Anstieg der drei Lastströme
wirksam verzögert, um Stromstöße zu verhindern.
4. Regelsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vergleichseinrichtung ein Differenzverstärker (31) ist und daß die Amplitude des
Fehlersignals im wesentlichen Null ist, wenn die Lastströme auf dem gewünschten Niveau sind.
5. Regelsystem nach Anspruch 1, dadurch gekenn» zeichnet , daß das Rückkopplungssignal vom veränderlichen
Abgriff eines Potentiometers (29) abgeleitet wird, wobei das gewünschte Niveau der Lastströme durch Einstellung
dieses Potentiometers eingestellt wird.
6. Regelsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Vergleichsexnrichtung (31)
einen Integrationskreis (35, 36) aufweist, um den Mittelwert eines jeden Laststromes auf ein geeignetes Niveau zu
regeln und zu halten.
7. Regelsystem nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Überlast-Schutzeinrichtung (39 bis 52),
die auf die überwachungseinrichtung anspricht, zur Unterbrechung des Stromflusses zu der Last, um das System
jedesmal dann abzuschalten, wenn das Spitzen-zu-Mittelwert-Verhältnis
der Lastströme ein voreingestelltes erlaubtes Niveau überschreitet und auf diesem Niveau für ein gegebenes
Zeitverzögerungs-Intervall bleibt.
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8. Regelsystem nach Anspruch 7, dadurch gekenn zeichnet, daß die Überlast-Schutzeinrichtung
(39 bis 52) von dem Rückkopplungssignal gesteuert wird,
9. Regelsystem nach Anspruch 8, dadurch gekenn zeichnet, daß die Überlast-Schutzeinrichtung
einen Differenzverstärker (39) aufweint, der das Rückkopplungssignal
mit einem Bezugssignal vergleicht, welches das erlaubte Spitzen^zu-Mittelwert-Verhältnis darstellt.
10. Regelsystem nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine zusätzliche Überlast-Schutzeinrichtung
(52, 54 bis 58), die auf die Überwachungseinrichtung anspricht, zur Unterbrechung des Stromflusses zu der Last,
um das System jedesmal dann abzuschalten, wenn der Spitzenwert der Lastströme ein vorbestimmtes erlaubtes Niveau
überschreitet und auf diesem Niveau für ein vorbestimmtes Zeitverzögerungs-Intervall verbleibt.
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