DE2701670A1 - Offset-rotationsdruckmaschine - Google Patents

Offset-rotationsdruckmaschine

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DE2701670A1
DE2701670A1 DE19772701670 DE2701670A DE2701670A1 DE 2701670 A1 DE2701670 A1 DE 2701670A1 DE 19772701670 DE19772701670 DE 19772701670 DE 2701670 A DE2701670 A DE 2701670A DE 2701670 A1 DE2701670 A1 DE 2701670A1
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ring
cylinder
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rotary printing
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Hermann Fischer
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MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F13/00Common details of rotary presses or machines
    • B41F13/08Cylinders
    • B41F13/20Supports for bearings or supports for forme, offset, or impression cylinders
    • B41F13/21Bearer rings
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    • B41F13/08Cylinders
    • B41F13/085Cylinders with means for preventing or damping vibrations or shocks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)
  • Supply, Installation And Extraction Of Printed Sheets Or Plates (AREA)

Description

  • Offset-Rotationsdruckmaschine
  • Die Erfindung betrifft eine Offset-Rotationsdruckmaschine mit wenigstens einem mit einer Druckplatte belegbaren Plattenzylinder und einem hieran abrollenden, mit einem Gummituch bespannbaren Gummizylinder, deren Oberflächen durch Spannkanäle zur Aufnahme der Enden der Druckplatte bzw. des Gummituches unterbrochen sind, sowie einem weiteren, den Druckträger gegen den Gummizylinder drückenden Zylinder und mit unter Druck gegeneinander angestellten Schmitzringen auf den Achsen der Zylinder.
  • Laufen bei einer derartigen Offset-Rotationsdruckmaschine die Kanäle zweier benachbarter Zylinder aneinander vorbei, so ergeben sich Stöße. Die dabei auftretenden Stoßkräfte versuchen die beiden Schmitzringe voneinander abzuheben. Unter normalen Verhältnissen sind die Stoßkräfte kleiner als der Druck, mit dem die Schmitzringe gegeneinander angestellt sind. Wird jedoch die Unterlage unter dem Gummituch zu dick gewählt oder baut sich bei längerem Betrieb auf dem Gummizylinder eine Schicht aus Papierstaub auf, so werden die maximalen, während des Durchlaufs der Kanäle auftretenden Stoßkräfte größer als die Andruckkraft der Schmitzringe. Der gleiche Effekt kann auch dann auftreten, wenn ein Gummituch verwendet wird, das beim Abrollen an einem benachbarten Zylinder eine Wulst aufbaut. Häufig treten diese Erscheinungen auch nicht einzeln, sondern zusammen auf.
  • Die Abhebebewegung der Schmitzringe geschieht noch während die Spannkanäle in den Zylindern aneinander vorbeilaufen, so daß die Gegeneinanderbewegung der Schmitzringe keinerlei Dämpfung durch die Zylindermantelflächen erfährt. Dies bewirkt einen schnellen Verschleiß der Schmitzringe, auch wenn diese aus hochfesten Werkstoffen hergestellt sind. Die Schmitzringe müssen daher häufig ausgewechselt werden0 Der hiermit verbundene Aufwand hinsichtlich Material, Personal und Kosten sowie die hierdurch notwendigen Maschinenstillstands zeiten sind nicht unbeträchtlich.
  • Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, den Schmitzringverschleiß zu vermindern.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß in die Schmitzringverbindung zwischen zwei aneinander anliegenden Zylindern mindestens ein aus einem elastischen, stoßdämpfenden Werk.
  • stoff bestehendes Dämpfungselement eingeschaltet ist. Durch die.
  • se Maßnahme wird erreicht, daß die auftretenden Spitzen der Druck~ kräfte elastisch aufgefangen werden und somit den Verschleiß der festen Schmitzringteile vermindern.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen in Verbindung mit der nachfolgenden Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung.
  • Auf dieser zeigt Figur 1 eine schematische Seitenansicht eines Vierzylinder-Druckwerkes, Figur 2 eine Ansicht eines Gummizylinders mit einem auge~ schnittenen Schmitzring, Figur 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III in Figur 2, Figur 4 ein zweites Ausführungsbeispiel eines Schmitzringes in einer der Figur 3 entsprechenden Darstellung, Figur 5 ein drittes Ausführungsbeispiel eines Schmitzringes in einer der Figur 2 entsprechenden Wiedergabe, Figur 6 ein viertes Ausführungsbeispiel eines Schmitzringes, wiederum in einer der Figur 3 entsprechenden Wiedergabe, Figur 7 ein fünftes Ausführungsbeispiel in einer der Figur 3 entsprechenden Wiedergabe, Figur 8 eine Seitenansicht des Schmitzringes nach Fig. 7, Figur 9 eine Variante der Anordnung nach Fig. 8, Figur 10 ein weiteres Ausführungsbeispiel, wiederum in einer der Figur 3 entsprechenden Wiedergabe, Figuren 11 vier unterschiedliche Varianten der Anordnung von bis 14 Schmitzringen an zwei zusammenwirkenden Zylindern.
  • Das in Figur 1 dargestellte Doppeldruckwerk umfaßt zwei Gummizylinder 1, 2, zwischen denen ein Druckträger, z. B. eine Papiers bahn 3, ahindurchläuft. Jeder der Gummizylinder 1, 2 weist einen Spannkanal 4, 5 auf. Mit jedem der beiden Gummizylinder 1, 2 wirkt ein Plattenzylinder 6,bzw. 7 zusammen. Jeder Plattenzylinder 6, 7 weist ebenfalls einen Spannkanal 8, 9 auf. Die Spannkanäle 4, 5 dienen dabei zum Festlegen der Enden der nicht dargestellten Gummitücher, während die Spannkanäle 8, 9 zur Befestigung der Enden der Druckplatten bestimmt sind. An die Plattenzylinder 6, 7 sind bekannte, nicht dargestellte Farb- und Feuchtwerke angestellt.
  • Bei einer derartigen Anordnung besteht zunächst die Gefahr daß der Drucker eine zu dicke Lage von Aufzugspapieren zwischen dem Gummizylinder und dem Gummituch vorsieht. In diesem Fall findet ein Teil der Schmitzringandruckkraft lediglich dazu Verwendung, die Schmitz ringe der beiden Zylinder in gegenseitige Anlage zu bringen. Weiterhin besteht im Betrieb des Druckwerkes die Gefahr, daß sich auf dem Gummituch Papierstaub ablagert, so daß sich der Durchmesser des Gummizylinders im Betrieb vergrößert.
  • Auch dies führt dazu, daß ein bestimmter, wachsender Teil der Schmitzringandruckkraft lediglich dazu dient, die Schmitzringe trotz der Durchmesservergrößerung des Gummizylinders in Anlage aneinander zu halten. Letztlich baut sich bei einer Drehung der Gummizylinder 1, 2 in Richtung der Pfeile a, b auch an den Berührungspunkten 10, 11 eine Gummituchwulst auf die ebenfalls eine die Schmitzringe auseinanderdrückende Kraft ausübt.
  • Sobald sich die Spannkanäle 4, 8 gegenüberstehen, baut sich schlag artig die an den beiden Zylindern auf die Schmitzringverbindung wirkende, der Sc hmitzringandruc kkraft entgegengesetzte Kraft ab.
  • Hierbei treten Schwingungen auf, die zu Stoßkräften führen, die wiederum der Schmitzringandruckkraft entgegengesetzt sind, aber diese in ihrer Größe übersteigen. Diese Stoßkräfte heben dann die Schmitz ringe voneinander kurzfristig ab. Anschließend prallen die Schmitzringe wieder zusammen. Dieses Zusammenprallen, das bei einem Umlauf der Zylinder nicht nur dann auftritt, wenn die Spannkanäle 4, 8 aneinander vorbeilaufen, sondern auch dann, wenn kurze Zeit später die Spannkanäle 5, 9 und wiederum etwas später die Spannkanäle 4, 5 einander gegenüberstehen, führt zu einer laufenden schlagartigen Beanspruchung der Schmitz ringe und damit zu ihrer Beschädigung bzw. Zerstörung.
  • Darüber hinaus ergeben sich hierdurch auch Rückwirkungen auf die Schmitzringe der Zylinder 2 und 7. Schädliche Stoßkräfte treten wei.
  • terhin auf, wenn die Spannkanäle 5 und 9 aneinander vorbeilaufen, da sich dann die Gummituchwulst, die sich an der Berührungsstelle 10 gebildet hat, entspannen kann. Letztlich treten dann nochmals Stoß.
  • kräfte auf, wenn die beiden Spannkanäle 4, 5 nach einer vollen Umdrehung der Gummizylinder 1, 2 aneinander vorbeilaufen.
  • Eine Anordnung, mit der dies vermieden werden kann, zeigt Figur 2.
  • Hier ist mit dem Gummizylinder 1 ein insgesamt mit 12 bezeichneter stoßdämpfender Schmitzring in an sich bekannter, nicht näher dargestellter Weise fest verbunden. Der Schmitzring 12 besteht aus einem festen metallischen Innenring 13, auf den ein Außenring 14 aus einem elastischen, s toßdämpfenden Werkstoff unlösbar aufgebracht ist. Der Außenring 14 kann beispielsweise aus Hartgummi bestehen, das auf den Innenring 13 aufvulkanisiert ist. Der Außendurchmesser des Außenringes 14 ist geringfügig größer als der Teilkreisdurch.
  • messer des dem Gummizylinder 1 zugeordneten Antriebszahnrades und weicht somit vom Außendurchmesser des mit einem Papierauf.
  • zug 15 und einem Gummituch 16 belegten Gummizylinders 1 ab.
  • Treten bei dieser Anordnung die Stoßkräfte auf, so werden sie weit.
  • gehend von dem Außenring 14 absorbiert. Dies führt nicht nur zu einer Verlängerung der Lebensdauer des Schmitzringes 12. Vielmehr werden auch die Rückwirkungen, die diese Stoßkräfte auf die Lagerung der Zylinder und auf die anderen Schmitzringe des Druckwerkes haben, erheblich abgebaut.
  • Anstelle einer festen Verbindung des Innenringes 13 mit dem aus dem elastischen, stoßdämpfenden Werkstoff bestehenden Außenring 14 kann auch eine lösbare Verbindung vorgesehen sein, wie Figur 4 zeigt. Bei dieser Anordnung umfaßt der insgesamt mit 17 bezeichnete stoßdämpfende Schmitzring wiederum einen festen metallischen Innenring 18, der einen Spannkanal 19 mit an sich be.
  • kannen, nicht dargestellten Haltemitteln zum Festlegen der beiden Enden eines schmalen Gummituches aufweist, das den Außenring 20 bildet. Der Schmitzring 17 wird zweckmäßig so auf einen Zylinder, beispielsweise den Gummizylinder 1, aufgesetzt, daß dessen Spannkanal 4 gegenüber dem Spannkanal 19 versetzt angeordnet ist. Bei Einsatz des Schmitzringes 17 ist es weiterhin zweckmäßig, den Spannkanal 19 auch so anzuordnen, daß er bei einem Umlauf des Schmitzringes 17 nicht mit dem Spannkanal eines benachbarten Schmitzringes oder dessen Zylinder zusammentrifft.
  • Gemäß einer anderen Ausgestaltung besteht ein stoßdämpfender Schmitzring 21 aus einer festen metallischen Scheibe 22 und ei.
  • ner damit verbundenen, aus einem elastischen, stoßdämpfenden Material, wie beispielsweise Hartgummi, hergestellten weiteren Scheibe 23. Dabei ist der Außendurchmesser der Scheibe 23 geringfügig größer als der Außendurchmesser der Scheibe 22 auge.
  • bildet. Bei dieser Anordnung ist der Durchmesser der Scheibe 22 wiederum gleich dem Teilkreisdurchmesser des Antriebszahn.
  • rades des Gummizylinders bemessen. Die Aufzugsstärke des Gummituches auf diesem Zylinder wird so gewählt, daß der Außen.
  • durchmesser des Gummituches dem Außendurchmesser der Scheibe 22 s Teilkreisdurchmesser 1 Schmitzring etwa entspricht.
  • Eine weitere Variante eines stoßdämpfenden Schmitzringes 24 zeigt Figur 6. Hier findet ein aus einem elastischen, stoßdämpfen.
  • den Werkstoff hergestellter Innenring 25 Anwendung, der fest mit einem aus einem metallischen Werkstoff bestehenden Außenring 26 verbunden ist.
  • Wie die Figuren 7 und 8 erkennen lassen, besteht auch die Möglichkeit, einen Schmitzring 27 zu verwenden, der aus zwei Halb.
  • ringen 28, 29 zusammengesetzt ist. Jeder Halbring 28, 29 umfaßt einen festen Kern 30, 31 und eine damit unlösbar verbundene Außen.
  • auflage 32, 33 aus einem elastischen, stoßdämpfenden Werkstoff.
  • In den beiden Kernen 30, 31 sind Bohrungen 34, 35 vorgesehen, in die Befestigungsschrauben zum Anschluß an den Gummi zylinder eingeführt werden können. Die Trennfugen 36 zwischen den beiden Halbringen 28, 29 sind zweckmäßig schräg zu einer achsparallelen Mantellinie des Schmitzringes 27 gelegt. Dadurch wird im Vergleich mit einer achsparallelen Trennfuge erreicht, daß die Trennfuge 36 nicht gleichzeitig entlang ihrer ganzen Breite gegen den benachbar.
  • ten Schmitzring anläuft. Hierdurch könnten unerwünschte Schwingungen ausgelöst werden0 Diese Maßnahme gestattet im Verein mit den elastischen Außenauflagen 32, 33 darüber hinaus daß gering.
  • fügige Abweichungen der Außendurchmesser der beiden Halbringe untereinander hingenommen werden können. An die Bearbeitungs.
  • genauigkeit müssen daher keine besonders hohen Anforderungen gestellt werden0 Die Trennfugen 36 werden weiterhin so angeordnet, daß sie außerhalb des Bereiches des Spannkanals des zugeordneten Zylinders liegen. Weiterhin kann die eine der beiden Trennfugen 36 auch um 900 gegenüber der anderen versetzt angeordnet sein. Eine andere Möglichkeit der Ausbildung einer Trennfuge ergibt sich aus Fig. 9. Hier weisen die beiden einen stoßdämpfenden Schmitzring 37 bildenden Halbringe 38, 39 Trennfugen 40 auf, die aus zwei achs.
  • parallelen Abschnitten 40 a, 40 b und einem senkrecht dazu verlaufenden Abschnitt 40 c bestehen.
  • Gemäß Fig. 10 ist auch ein Schmitzring 41 anwendbar, der aus einem festen Ring 42 mit einer im Bereich des Spannkanals 43 des zugeordneten Zylinders angeordneten Aussparung besteht, in die ein segmentförmiges Dämpfungselement 44 fest eingesetzt ist.
  • Die elastischen Schmitzringe 12, 17, 21, 24, 27, 37, 41 können nun in verschiedener Kombination an den Zylindern eines Druckwerkes vorgesehen sein. Bei der Anordnung gemäß Fig. 11 weist jeder der beiden Zylinder, beispielsweise 1 und 6, am einen Ende einen stoßdämpfenden Schmitzring 12 bzw. 17, 21, 24, 27, 37 oder 41 auf, während am anderen Ende ein fester metallischer Schmitzring 27 angebracht ist. Die Anordnung ist dabei weiterhin so getroffen, daß dem Schmitz ring 12 am einen Ende des Platten.
  • zylinders 6 ein fester Schmitz ring 27 auf dem Gummizylinder 1 gegenübersteht. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, wie Figur 12 zeigt, die elastischen Schmitzringe 12 bzw. 17, 21, 24, 27, 37 oder 41 in Kontakt miteinander auf den einen Enden der Zylinder, beispielsweise des Plattenzylinders 6 und des Gummizylinders 1, anzuordnen während auf die anderen Enden der Zylin.
  • der die festen Schmitzringe 27 aufgesetzt sind.
  • Eine weitere Variante zeigt Figur 13. Hier ist ein Zylinder, bei.
  • spielsweise der Plattenzylinder 6, vorgesehen, der an beiden Enden feste Schmitzringe 27 trägt, während der andere Zylinder, beispielsweise der Gummizylinder 1, an beiden Enden stoßdämpfende Schmitzringe 12 bzw. 17, 21, 24, 27, 37 oder 41 trägt.
  • Bei Verwendung der Schmitzringe 21 kann, wie Figur 14 zeigt, die Anordnung auch so getroffen sein, daß jeder der beiden Zylinder, beispielsweise der Plattenzylinder 6 und der Gummi zylinder 1, an beiden Enden je einen stoßdämpfenden Schmitzring 21 trägt.
  • Für die weiteren Zylinder eines Druckwerkes kann die jeweilige in den Figuren 11 bis 14 dargestellte Anordnung der Schmitzringe fortgesetzt werden0 Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, die Anordnungen untereinander zu kombinieren, so daß beispielsweise die Gummizylinder 1, 2 entsprechend Fig. 11 mit Schmitzringen ausgestattet sind, während der Gummizylinder 2 einen elastischen Schmitz ring trägt, der mit dem elastischen Schmitz ring des Gum, mizylinders 1 in Kontakt steht. An diesem elastischen Schmitzring des Gummizylinders 2 könnte dann wieder ein fester Schmitzring des Plattenzylinders 7 anliegen.
  • Wie die Beschreibung zeigt, ist die Erfindung nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. Sie ist darüber hinaus bei allen Arten von Offsetdruckwerken anwendbar.
  • Leerseite

Claims (13)

  1. Ansprüche (i) Offset-Rotationsdruckmaschine mit wenigstens einem mit einer Druckplatte belegbaren Plattenzylinder und einem hieran abrollenden, mit einem Gummituch bespannbaren Gummizylinder, deren Oberflächen durch Spannkanäle zur Aufnahme der Enden der Druckplatte bzw.
    des Gummituches unterbrochen sind, sowie einem weie teren, den Druckträger gegen die Gummizylinder drücken~ den Zylinder und mit unter Druck gegeneinander angestellten Schmitzringen auf den Achsen der Zylinder, dadurch gekennzeichnet, daß in die Schmitzringverbindung zwischen zwei aneinander anliegenden Zylindern mindestens ein aus einem elastischen, stoßdämpfenden Werkstoff bestehendes Dämpfungselement eingescnaltet ist.
  2. 2. Offset-Rotationsdruckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als elastischer, stoßdämpfender Werkstoff Hartgummi Verwendung findet.
  3. 3. Offset-Rotationsdruckmaschine nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen stoßdämpfenden Schmitz ring (12), der aus einem festen Innenring (13, 18) und einem damit verbundenen, das Dämpfungselement bildenden Außenring (14, 20) besteht.
  4. 4. Offset-Rotationsdruckmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenring (20) durch ein auf den Innenring (18) aufgezogenes Gummituch gebildet rist, dessen Enden in einem Spannkanal (19) im Innenring festgelegt sind und der Innenring-Spannkanal (19) gegenüber dem Spannkanal (z. B. 4) des dem Schmitzring zugeordneten Zylinders und/oder den Spannkanälen des benachbarten Schmitzringes sowie dessen Zylinder versetzt angeordnet ist.
  5. 5. Offset-Rotationsdruckmaschine nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen stoßdämpfenden Schmitzring (21), der aus einer festen Scheibe (22) und einer damit verbundenen, das Dämpfungselement bildenden elastischen Scheibe (23) besteht.
  6. 6. Offset-Rotationsdruckmaschine nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen stoßdämpfenden Schmitzring (24), der aus einem das Dämpfungselement bildenden Innenring (25) und einem damit verbundenen festen Außenring (26) besteht.
  7. 7. Offset-Rotationsdruckmaschine nach Anspruch 1 oder 2, ge.
    kennzeichnet durch einen stoßdämpfenden Schmitz ring (41), der aus einem festen Ring(42) mit einer am Außenumfang im Bereich des Spannkanals (43) des zugehörigen Zylinders vorgesehenen segmentförmigen Aussparung und einem in die Aussparung eingesetzten segmentförmigen Dämpfungselement (44) besteht.
  8. 8. Offs etRotationsdruckma s c hine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schmitzring (27, 37) aus zwei Halbringen (30, 31, 38, 39) besteht, die einzeln am zugehörigen Zylinder angeschraubt sind.
  9. 9. Offset-Rotationsdruckmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennfugen (36, 40) der beiden Halbringe (30, 31, 38, 39) zumindest teilweise geneigt zu einer achsparallelen Mantellinie des Schmitzringes (27, 37) verlaufen und außerhalb des Bereiches des Spannkanals (43) des zugeordneten Zylinders angeordnet sind.
  10. 10. Offs et-Rotationsdruckmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Zylinder (z. B. 1, 6) am einen Ende einen stoßdämpfenden Schmitzring (z. B. 12) und am anderen Ende einen festen Schmitzring (27) trägt.
  11. 11. Offset-Rotationsdruckmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß abwechselnd ein stoßdämpfender Schmitzring (z. B. 12) eines Zylinders (z. B. 1) mit einem festen Schmitz ring (27) des benachbarten Zylinders (z. B. 6) zu.
    sammen wirkt.
  12. 12. Offset-Rotationsdruckmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die stoßdämpfenden Schmitzringe (z. B.12) zweier benachbarter Zylinder (z. B. 1, 6) aneinander anliegen.
  13. 13. Offset-Rotationsdruckmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die stoßdämpfenden Schmitzringe (z. B.
    12, 21) an beiden Enden zweier benachbarter Zylinder (z. B.
    1, 6) vorgesehen sind.
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