DE2701256C3 - Strömungsdetektor in einer Beregnungsanlage - Google Patents
Strömungsdetektor in einer BeregnungsanlageInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Strömungsdetektor nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Zum Schutz von Gebäuden vor Feuer wird seit vielen Jahren eine Anordnung von automatisch ausgelösten
Sprinklern verwendet, die so miteinander verbunden sind, daß sie ein Sprinklersystem bzw. eine Beregnungsanlage
bilden. In den letzten Jahren ist ein zunehmend größerer Prozentsatz von neuen Fabrikgebäuden mit
dieser Art Schutzeinrichtungen ausgestattet worden. Wie z. B. aus der US-PS 28 91 625 bekannt, weist eine
Beregnungsanlage mit Sprinklern ein Leitungsnetz mit Rohren auf, auf deren einer Seite ein unter Druck
stehendes Fluid von einer Fluidversorgungsquelle aus eingespeist wird und die mit einer Reihe von
Verzweigungsleitungen verbunden sind, welche die Sprinkler tragen. Im allgemeinen ist ein Rückschlagventil
zwischen der Fluidversorgung und dem Einlaß des Rohrleitungssystems der Beregnungsanlage vorgesehen,
welches verhindert, daß das möglicherweise verschmutzte Fluid in das Versorgungssystem unter
Bedingungen bzw Umständen zurückfließt, bei welchen der Versorgungsdruck (zu) niedrig ist. Mittels dieses
Rückschlagventils wird auch der Spitzendruck in der Fluidversorgung »abgefangen« und in der Beregnungsanlage
aufgehoben. Jeder Sprinkler weist ein Element auf, das bei einer bestimmten höheren Temperatur
schmilzt oder bricht, wodurch dann schnell Fluid in gesteuerter Form ausgelöst wird, um das Feuer zu
löschen, das ursprünglich die höhere Temperatur hervorgerufen hat. Meistens ist das verwendete Fluid
Wasser.
Es ist wichtig, daü die Feuerwehr gerufen und herbeigeholt wird, wenn der Sprinkler ausgelöst hat, da
1. ein Sprinkler bzw. eine Beregnungsanlage nicht hundertprozentig wirksam ist, um ein Feuer zu löschen und es möglich ist, daß, selbst wenn der Sprinkler nochmal arbeitet, das Feuer unkontrolliert zunehmen kann, und da
1. ein Sprinkler bzw. eine Beregnungsanlage nicht hundertprozentig wirksam ist, um ein Feuer zu löschen und es möglich ist, daß, selbst wenn der Sprinkler nochmal arbeitet, das Feuer unkontrolliert zunehmen kann, und da
Z ein beträchtlicher Sekundärschaden durch das weiter aus den offenen Sprinklern ausströmende
Wasser verursacht werden kann, wenn die Wasserzufuhr nicht abgestellt wird. Die Beregnungsanlage
mit Sprinklern muß infolgedessen Einrichtungen aufweisen, die einen Feueralarm auslösen, nachdem
Wasser von einem oder mehreren Sprinklern abgegeben wird.
Bei einer Sprinkleranlage von der aus der US-PS 28 91625 bekannten Art wird der Druck arf der
Eingangrseite eines Rückschlagventils auf einen Wert gehalten, der über dem Druck in der Versorgungsquelle
für das fluide Medium liegt Die nicht zu vermeidende Leckage bei einem solchen System führt jedoch dazu,
daß dieser Oberdruck sinkt; deshalb wird in Bereichen eines vorgegebenen Druckwertes eine in der Sprinkleranlage
vorgesehene Pumpe in Betrieb gesetzt, um den Druck wieder auf den Ausgangswert zu erhöhen. Da bei
einer Druckverringerung, die auf das Austreten des fluiden Mediums aus den Sprinklerköpffc.i zurückzuführen
ist, Alarmsignale erzeugt werden, wird die Erzeugung eines solchen Alarmsignals unterbunden,
wenn die Pumpe in Betrieb ist und den Druck wieder auf
den Ausgangswert bringt.
Um die Zeitspanne möglichst kurz zu halten, in welcher der Druck wieder auf den Ausgangswert
gebracht wird, ist bei der bekannten Sprinkleranlage nach der US-PS 28 91 625 eine Turbinenpumpe mit
einer Pumpleistung vorgesehen, die sich umgekehrt zu dem Druck auf der Auslaßseite ändert. Wenn also der
Druck des Systems gering ist, hat die Pumpe eine hohe Kapazität und Pumpleistung, um den gewünschten
Überdruck rasch wieder zu erreichen. Wenn sich jedoch das System nahe bei dem gewünschten Oberdruck
befindet, hat die Pumpe nur eine geringe Kapazität. Dadurch ergibt sich insgesamt eine sehr große
Empfindlichkeit für Abweichungen vom Normalverhalten des Systems.
Ausgehend von einem Strömungsdetektor nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 liegt der Erfindung die
Aufgabe zugrunde, einen Strömungsdetektor zu schaffen, bei dem das Alarmsignal mit großer Zuverlässigkeit
nur bei Vorliegen eines Alarmzustandes ausgelöst wird. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im
kennzeichnenden Teil des neuen Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile beruhen insbesondere darauf, daß nicht bei jedem, kurzfristigen
Auftreten eints vom Normalen abweicherden Zustandes,
wie er beispielsweise auf eine momentane, kurzfristige Einwirkung zurückzuführen ist, ein Alarm
ausgelöst wird, sondern daß durch die angegebene Verarbeitung des Signals nur dann ein Alarmsignal
erzeugt wird, wenn die Störung auch nach einer vorgegebenen Zeitspanne nicht beseitigt ist Auf diese
Weise wird also sichergestellt, daß es praktisch nicht zu Fehlalarmen kommen kann, sondern jeder angezeigte
»Alarmzustand« nochmals überprüft wird und erst dann zu einem Alarmsignal fuhrt, wenn der Alarmzustand
auch nach einer kurzen, noch ungefährlichen Zeitspanne nochmals bestätigt wird.
Der erfindungsgemäR- ^'W.-nungsdektor für eine
Beregnungsanlage weist eine hohe Fühlzuverlässigkeit und -sicherheit und eine hohe Ansprechgeschwindigkeit
im Vergleich zu den bisher verwendeten Strömungsdetektoren auf und kann daher vorteilhaft besonders in
Systemen eingesetzt werden, wo schnelle, automatisch in ihre Ausgangslage zurückkehrende Sprinkler verwendet
werden.
Zweckmäßig kann die signalverarbeitende Schaltung mit einer Signalformerschaltung mit einem Bandpaßversiärker
versehen sein, um ein weiteres Ausgangssignal, das wirksam ist, um elektrische Ausgangssignale an
dem Wandler zu verhindern und zu sperren, die kürzer als eine erste vorbestimmte Zeitdauer sind, und um
Signale mit einer Änderungsgeschwindigkeit zu schaffen, die kleiner ist als ein vorbestimmtes zweites
Kriterium im Hinblick auf das Auslösen von Alarmsignalen. Der Bandpaßverstärker hat vorzugsweise eine
untere Grenzfrequenz von etwa 0,025 Hz und eine obere Grenzfrequenz von etwa 1 Hz.
Die signalverarbeitende Schaltung kann ferner
a) redundante Elemente, so daß der Ausfall oder das Versagen eines redundanten Elements nicht den
normalen Betrieb eines alarmanzeigenden Teils der signalverarbeitenden Schaltung verhindern kann,
und
b) eine Schaltungsanordnung zum Abgeben von Störungsalarmen aufweisen, wenn der von dem
Druckwandler gefühlte Fluiddruck entweder einen oberen Schwellenwert überschreitet oder unter
einen unteren Schwellenwert abnimmt. Die Schaltungsanordnung kann auch dazu ausgebildet sein,
das Erzeugen und Abgeben eines Alarmsignals zu verhindern, solange ein Störungssignal nur infolge
von Schwierigkeiten bei der Energieversorgung abgegeben wird.
Weitere zweckmäßige Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beansprucht.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine vereinfachte schematische Darstellung einer üblichen Beregnungsanlage mit Sprinklern gemäß
der Erfindung;
F i g. 2 ein vereinfachtes Blockschaltbild einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 3 ein vereinfachtes Blockschaltbild der Erfindung mit mehreren hochzuverlässigen Einrichtungen;
und
F i g. 4A und 4B schematisch ein elektrisches Schaltbild der signalverarbeitenden Schaltung gemäß der
Erfindung.
In F i g. 1 liefert ein Hauptversorgungsnetz 10 einen
Fluidstrom, in der Ausführungsform Wasser, über einen Einlaß, beispielsweise ein Rückschlagventil 12, zur
Systemsteigleitung 14, weiche ein Rohr ist, über welches das Wasser für die Sprinkler in vertikaler Richtung auf
die verschiedenen Ebenen bzw. Stockwerke eines Gebäudes gebracht wird, wo die Auslaßöffnungen, im
vorliegenden Fall Sprinkler 16, angeordnet sind. Speiseleitungen 18 nehmen das Fluid am Ausgang der
Steigleitung auf und verteilen es auf verschiedene Verzweigungsleitungen 20, weiche Rohre sind, an
welchen die Sprinklei angebracht sind. Die Steigleitung 14, die Speiseleitungen 18, die Verzweigungsleitungen
20 und die Sprinkler 16 sowie die Verbindungsteile auf der strömungsabwärts liegenden Seite des Rückschlagventils
12 stellen die Systemseite der Beregnungsanlage mit Sprinklern dar, um das unter hohem Druck stehende
Fluid aufzunehmen.
Der Fluiddruck in dem System kann an irgendeinem Teil auf der Systemseite (die das Gegenteil zu der
Versorgungsleitungsseite ist) des Alarmrückschlagventils abgenommen werden. Ein Hochdruckschlauch 22 ist
meistens mit dem Rückschlagventil verbunden, wo im
27 Ol
allgemeinen eine Verbindung bzw. ein Anschluß vorgesehen ist, an welcher der Druck auf der
Systemseite zur Verfügung steht. Ein Druckwandler 24, der über den Hochdruckschlauch mit der Systemseite in
Verbindung steht, und eine elektrische Signale verarbeitende Schaltung 26, die auf einen elektrischen Ausgang
32 des Druckwandlers anspricht, liefern Ausgangssignale 28 und 30 an einer Überwachungsstelle.
In F i g. 2 erhält die elektrische Signale verarbeitende Schaltung 26 ein elektrisches Eingangssignal 32 von ι ο
dem Ausgang des Druckwandlers 24, der mit der Systemseite verbunden ist. Der elektrische Ausgang des
Wandlers 24 ist eine Spannung, weiche sich proportional zu dem gemessenen Manometerdruck ändert.
Dieses sich zeitlich ändernde Signal wird mittels eines Verstärkers 34 verstärkt. Der Ausgang 36 des
Verstärkers 34 liegt an zwei Betriebssystemen an, von welchen das eine auf den absoluten Druckwert und das
andere auf die Geschwindigkeit und Dauer eines Druckabfalls anspricht. Das mit dem absoluten Druckpegel
arbeitende System hat einen Vergleicher 38 für einen unteren und einen oberen Schwellenwert, an
welchem, wenn diese überschritten werden, ein Strörungssignal 30 über ein Störungsrelais 40 abgegeben
wird.
Das zweite Betriebssystem verarbeitet das verstärkte elektrische Signal 36 mit Hilfe eines Bandpaßverstärkers
42, dessen positive Ausschläge bzw. Auslenkungen (die Druckrückgänge anzeigen) an eine Schwellenwertschaltung
44, einen Integrator 46 und eine zweite Schwellenwertschaltung 48 angelegt werden. Wenn das
Ausgangssignal des Verstärkers 42 einen ersten vorbestimmten Schwellenwert übersteigt, reicht der
Druckabfall aus, um einen Zeitsteuerzyklus zu beginnen bzw. auszulösen. Wenn ein zweiter Schwellenwert,
welcher eine bestimmte Zeitdauer anzeigt, überschritten wird, hat der Druckabfall ausreichend lang
angedauert, und ein Alarmrelais 50 wird erregt, um auf
diese Weise einen Alarm auszulösen.
Um eine zuverlässige und betriebssichere Arbeitswei- 4U
se über einen großen Bereich von nicht gefilterten Gleichspannungseigangswerten zu gestatten, sind ein
Filter 52 und ein Regler bzw. Konstandhalter 54 zwischen dem Gleichspannungseingang und dem
übrigen Teil der Signalverarbeitenden Schaltung vorgesehen.
Die in Fig.2 dargestellte Grundausführung ist hochzuverlässig und brauchte nur periodischen Überprüfungen
unterzogen werden; wegen der strengen Anforderungen im Hinblick auf eine außergewöhnlich
hohe Zuverlässigkeit bei Feueralarmsystemen ist jedoch in der bevorzugten Ausführungsform eine zusätzliche
Schaltung vorgesehen, um einen ununterbrochenen Betrieb bei Ausfällen im Grunde genommen aller
einzelner Bauteile und eine Entregung des Störungsre-Iais zu ermöglichen, und um einen Störungsalarm in den
Fällen zu geben, bei welchen durch einen einzigen Ausfall und die Auslösung eines entsprechenden
Alarmes im Falle von Wasserdurchfluß verhindert würde.
hi F i g. 3 ist die zusätzliche, eine hohe Zuverlässigkeit
schaffende Schaltung durch mit gestrichelten Linien verbundenen Schaltungsblöcken dargestellt. Ein Großteil
dieser hinzugefügten Schaltung bezieht sich auf das Fühlen oder Überwachen des Ausfalls oder Versagens
eines Bauteils. Ein Pegelfühler 56 am Ausgang des Verstärkers 34 bewirkt daher eine Überwachung des
entsprechenden Betriebs des Druckwandlers 24 sowie des Verstärkers 34. Ausfälle von Bauteilen entweder in
Druckwandler oder im Verstärker würden dann dazu führen, daß der Verstärkerausgang einen bestimmten
Wert oder Pegel entweder in positiver oder negativer Richtung überschreitet. Der Pegelfühler arbeitet in
Verbindung mit dem ohnehin vorhandenen Vergleicher 38, um den Ausgang 36 zu überwachen und einen
Störungsalarm im Falle eines Ausfalls auszulösen. In ähnlicher Weise wird die Versorgungsspannung mittels
eines entsprechenden Fühlers 58 überwacht, so daß, wenn sie unter einen vorbestimmten Wert abfällt, das
Störungsrelais über eine »ODER«-Schaltung 60 entregt wird. Ebenso wird der Durchgang der Alarmrelaisspule
ständig durch einen Fühler 62 überwacht, und wenn die Spule geöffnet wird oder auf einen hohen Impedanzzustand
geht, wird das Störungsrelais über die »ODER«- Schaltung 60 entregt.
Die Zuverlässigkeit und Betriebssicherheit des Gleichgewichts in der aus dem Verstärker 42, der
Schwellenwertschaltung 44, dem Integrator 46 und der Schwellenwertschaltung 48 bestehenden Schaltung wird
dadurch vergrößert, daß alle Teile der Schaltung doppelt vorgesehen sind und dann die Ausgänge der
beiden Schaltungen über die »ODER«-Schaltung 64 geleitet und einer entsprechenden Überprüfung unterzogen
werden, um das Alarmrelais zu einem entsprechenden Zeitpunkt zu betätigen, solange zumindest eine
der Schaltungen richtig arbeitet. Ein in Fig.3 nicht
dargestellter Prüfschalter ist in der Schaltung vorgesehen, um gleichzeitig beide Zweige der redundanten
Schaltungen überprüfen zu können. Durch Benutzen dieses Schalters erhält die überprüfende Person
während der Prüfzeit eine Anzeige, daß die hochzuverlässigen Einrichtungen noch richtig arbeiten, und daß
das System auch im Falle eines einzelnen Ausfalls einwandfrei bis zur nächsten Überprüfung arbeitet.
In der bevorzugten Ausführungsform in den F i g. 4A und 4B erhält die elektrische Signale verarbeitende
Schaltung eine ungeregelte Gleichspannung V1n an
Anschlüssen 65 und 66 eines Anschlußblockes 68. Die Eingangsspannung wird an das Filter und eine in Reihe
geschaltete Reglerschaltung angelegt, von welcher aus eine Spannung B+ (in der bevorzugten Ausführungsform
+ 10V) und eine Bezugsspannung REF (in der bevorzugten Ausführungsform +1,5 V) über Leitungen
70 bzw. 72 erhalten werden. Prüfstellen, die in F i g. 4 mit
TP-X. TP-2 bezeichnet sind, sind vorgesehen, um eine
leichte Überprüfung der Schaltung zu ermöglichen.
Ein Teil der geregelten Ausgangsspannung B+, die
durch einen Spannungsteiler aus Widerständen 74 und 76 festgelegt ist, gelangten die Basis 78 eines Transistors
80. Die Emitter-Basis-Spannung des Transistors 80 wird durch den Abfall an einer Zenerdiode 82 und durch den
Gesamtabfall in Durchlaßrichtung an Dioden 84,86 und 88 festgelegt. (Die Dioden 84 bis 86 dienen dazu, die
Temperatureinflüsse an der Zenerdiode 82 und dem Basis-Emitter-Übergang des Transistors 80 auszugleichen.)
Nachdem auf diese Weise die Emitter-Basis-Spannung an dem Transistor 80 festgelegt ist, liefert der
Transistor 80, der entsprechend der geregelten Spannung arbeitet, den erforderlichen Basisstrom an den in
Reihe geschalteten Regler, einem Transistor 90, um den konstanten, geregelten Ausgang aufrechtzuerhalten.
Der Basisstrom für einen Transistor 92 wird durch den Spannungsabfall an einem Widerstand 93 geliefert,
wodurch sich eine konstante Bezugsspannung REF auf der Leitung 72 ergibt.
Der Spannungsabfall am Transistor 90 wird als
27 Ol
Emitter-Basis-Spannung für einen Transistor 94 verwendet. Solange die Eingangsspannung V/„ ausreicht,
um den Transistor 90 ordnungsgemäß zu steuern, wird der Transistor 94 angeschaltet gehalten und gibt einen
Basisstrom ab, um einen Transistor 96 angeschaltet zu halten. Gerade bevor die Eingangsspannung auf den
Wert abnimmt, wo der Transistor 90 nicht mehr länger ordnungsgemäß regeln bzw. steuern kann, reicht jedoch
der dann geringere Spannungsabfall am Transistor 90 nicht mehr aus, um den Transistor 94 angeschaltet zu
halten. Wenn der Transistor 94 abschaltet, fließt kein Basisstrom mehr in den Transistor 96, und der
Transistor % schaltet auch ab und löst einen Störungsalarm aus, wie unten noch beschrieben wird.
Wie vorstehend erwähnt, wird der Fluiddruck in dem abgedichteten System mittels eines Druckwandlers
gemessen. Ein bevorzugter Wandler ist ein linearer, veränderlicher Differentialwandler, wie beispielsweise
die Ausführung Model GS-102, die von der Servonic/Instrumentation
Division of Gulton Industries, Inc. in Costa Mesa, Kai. hergestellt wird.
Die Eingangsleistung wird über Anschlüsse 98, 100
des Anschlußblocks 68 angelegt an den Druckwandler. Ein Brückenausgang des Druckwandlers liegt an
Anschlüssen 102 und 104 des Anschlußblockes 68 an und wird an einen Gleichspannungs-Differenzverstärker 107
(der ein Teil des Verstärkers 34 ist) angelegt. Die Ausgangsspannung des Wandlers nimmt mit dem Druck
zu, ebenso wie die Ausgangsspannung 36 des Verstärkers 106, die auf der Leitung 108 anliegt. Beim Einstellen
der Schaltungsanordnung wird ein Potentiometer 110 eingestellt, um eine Gleichspannung von 0 V auf der
Leitung 108 bezüglich der Bezugsspannung REF(an der Prüfstelle TP2) für einen Systemüberdruck von
0 kp/cm2 (0 PSIG) zu erhalten.
Wie oben in Verbindung mit F i g. 2 ausgeführt, ist der Ausgang 36 des Verstärkers 34 über die Leitung 108 mit
zwei Betriebssystemen verbunden. Das Betriebssystem für den absoluten Druckwert ist, etwas genauer als in
Verbindung mit F i g. 2 beschrieben, in der unteren Hälfte der F i g. 4A dargestellt Hier sind auch weitere
Überwachungsschaltungen vorgesehen, welche zusammen als Störungssignalschaltungen bezeichnet werden
können.
Ein Störungsrelais ist normalerweise bei störungsfreiem
Zustand erregt und fällt ab, um ein Störungssignal auszulösen. Strom, um eine Relaisspule 112 des
Störungsrelais erregt zu halten, wird von der ungeregelten Eingangsspannung V1n über parallelgeschaltete,
redundante Transistoren 114 und 116, über die Relaisspule 112 und über Transistoren 118, % und 120
entnommen, die alle in Reihe mit Erde verbunden sind. Wenn einer der Transistoren Ü4 und lib (beide
zusammen), 118, 96 und 120 abschaltet, fällt die Relaisspule 112 ab, um das Störungssignal auszulösen.
Kontakte 112 des Störungsrelais 122 erzeugen ein Störungssignal über den Anschlußblock 68 und Kontakte
124, wenn die Spule 112 des Störungsrelais entregt wird, wobei dann eine die Störung anzeigende Lampe
126 aufleuchtet
Die parallelgeschalteten Transistoren 114 und 116
überwachen den Durchgang der normalerweise entregten Spule 128 eines Alarmrelais. Solange die Alarmrelaisspule
nicht offen (d. h. nicht unterbrochen) ist oder eine hohe Impedanz aufweist, werden die Transistoren
114 und 116 durch einen über einen Widerstand 117 und
die Relaisspule 128 entnommennen Basisstrom angeschaltet gehalten. Dieser Basisstrom ist zu niedrig, um
die Spule 128 zu erregen. Wenn die Relaisspule 128 offen d. h. unterbrochen sein sollte, hört der Basisstrom
an den Transistoren 114 und 116 auf, und die Transistoren schalten ab, wodurch die Spule 112 des
Störungsrelais entregt wird.
Der Transistor 118 schaltet ab, wenn der Druck in dem abgedichteten System vorbestimmte obere und
untere Grenzwerte überschreitet. Ein einem niedrigen Druck entsprechender Schwellenwert wird mittels eines
Spannungsteilers aus Widerständen 130 und 132 eingestellt. Üblicherweise wird, wenn die Spannung auf
der Leitung 134 unter diesen Schwellenwert fällt, was eine Folge davon ist, daß der Überdruck in dem System
unter 1,05 kg/cm2 (15 PSIG) liegt, der Ausgang 136 des Verstärkers 138 wird in negative Übersteuerungen bzw.
Sättigung gesteuert, wodurch der Transistor !18 abschaltet. Für Systemdruckwerte in dem annehmbaren
bzw. zulässigen Bereich wird der Schwellenwert überschritten, der Komparatorausgang 136 geht in eine
positive Übersteuerung bzw. Sättigung über, und der Transistor 118 wird angeschaltet gehalten.
Der Transistor 118 wird auch abgeschaltet, wenn ein
oberer Schwellenwert des annehmbaren, zulässigen Druckes überschritten wird. Für einen Systemdruck bei
dem höchsten zulässigen Wert oder geringer wird ein Transistor 139 angeschaltet gehalten, wobei eine Diode
140 in Sperr-Richtung arbeitet. Wenn jedoch der Druck den Schwellenwert von beispielsweise 14,1 kg/cm?
(200 PSIG) überschreitet, wird der dem hohen Druck entsprechende Schwellenwert, der mittels eines Spannungsteilers
aus Widerständen 141 und 142 eingestellt ist, überschritten, und der Transistor 139 schaltet ab.
Wenn der Transistor 139 abgeschaltet wird, ist die Diode 140 in Durchlaßrichtung vorgespannt und die
Spannung am Verstärkerausgang 36 wird durch einen Spannungsteiler aus Widerständen 143 und 144 auf
einen Wert herabgesetzt, der kleiner als der dem tiefen Druck entsprechende Schwellenwert ist. der, wie
vorstehend ausgeführt, durch einen Spannungsteiler aus den Widerständen 130 und 132 festgelegt ist. Folglich
befindet sich für Systemdruckwerte über oder unter dem annehmbaren, zulässigen Bereich der Vergleicher
138 in negativer Sättigung, und für Druckwerte in dem annehmbaren, zulässigen Bereich befindet sich der
Vergleicher 138 in positiver Sättigung.
Ein normalerweise offener Schalter 146 (tamper switch) ist vorgesehen, so daß, wenn der Verschlußdekkel
geöffnet ist, der Schalter 146 schließt, so daß der Eingang des Verstärkers 138 wieder unter den dem
niedrigen Druck entsprechenden Schwellenwert herabgesetzt wird, wodurch der Ausgang 136 in negative
Sättigung gesteuert und der Transistor 118 abgeschaltet wird.
Wie oben ausgeführt, schaltet wenn die Eingangsspannung V/„ zu niedrig für den Transistor 90 ist um eine
entsprechende Regelung bzw. Steuerung aufrechtzuerhalten, der Transistor 94 und dadurch auch der
Transistor 96 ab. Eine zweite Spannungsüberprüfung wird bei der Spannung B+ durchgeführt Wenn die
Spannung B+ unter einen Schwellenwert abnimmt der durch einen Spannungsteiler aus Widerständen 148 und
150 festgelegt ist, wird der Transistor 120 abgeschaltet
und ein Störungsalarm ausgelöst
Das zweite Betriebssystem, die Alarmsignalschaltungen,
erhält bzw. erhalten den Ausgang des Verstärkers 34, der durch das Einsetzen eines Verstärkungsüberbrückungsteils
152 (GAIN jumper) gedämpft ist In der mittleren und unteren Stellung ist die Verstärkung um
6 db bzw. 12db gegenüber der vermindert, die in der
Stellung hoch erhalten wird. Die verminderte Verstärkung ist zurückzuführen auf den Spannungsteiler aus
parallelgeschalteten Widerständen 154 und 156 und einem Widerstand 158 oder 160. Die parallelgeschalteten
Widerstände 154 und 156 bewirken aufgrund der Redundanz eine höhere Zuverlässigkeit und Betriebssicherheit.
Wenn einer ausfallen sollte, arbeitet das System weiter, allerdings mit einer Abnahme der
Verstärkung auf 6 db. Das sich ergebende Signal wird über eine Leitung 162 an die signalformende Schaltung
(F i g. 4B) angelegt.
Die Signalformerschaltung weist zwei gleiche Verarbeitungskanäle auf, welche das Signal auf einer Leitung
162 über Koppelkondensatoren 164 und 166 erhalten. Da die beiden Kanäle gleich sind, um durch Redundanz
eine hohe Zuverlässigkeit und Betriebssicherheit zu erhalten, wird nur der obere Kanal (Fig.4B) beschrieben.
Die entsprechenden Elemente in dem unteren Kanal sind mit den entsprechenden, mit einem
zusätzlichen Buchstaben »a« versehenen Bezugszeichen bezeichnet. Das angekoppelte Wechselspannungssignal
wird an einen Operationsverstärker 170 mil einer Verstärkung von etwa 40 db angelegt. Durch eine Diode
172 kann der Kondensator 164 sich von großen Spannungsstößen oder vorübergehenden Oberspannungen
beim Anschalten erholen. In der bevorzugten Ausführungsform ist der Verstärker 170 als Bandpaßverstärker
ausgebildet, wobei die untere Grenzfrequenz des Bandpasses, die mittels des Kondensators 164 und
eines Widerstands 174 eingestellt ist, bei 0,025 Hz liegt, während die obere Grenzfrequenz des Bandpasses, die
mittels eines Kondensators 176 und eines Widerstands 178 eingestellt ist, bei etwa 1 Hz liegt. Dioden 180 und
182 in dem Rückkopplungsweg begrenzenden Spannungshub des Operationsverstärkers in negativer
Richtung.
Die Ausgangsspannung 184 des Verstärkers 180 ist umgekehrt proportional zu dem Systemdruck (die
Signalspannung nimmt ab. wenn der Druck zunimmt). Da der Verstärkerausgang in negativer Richtung (durch
Dioden 180 und 182) begrenzt ist, ist eine Erholung von einem großen Druckstoß nicht an dem Verstärker als
ein nennenswerter Spannungsabfall zu erkennen, wodurch Fehlalarme infolge von vorübergehenden,
kurzzeitigen Druckstößen in dem Versorgungssystem vermieden sind.
Ein Kondensator 186 verhindert die Übertragung der Gleichstromdrift des Operationsverstärkers 150, und ein
Ruhegleichstrompegel auf der Ausgangsseite des Kondensators 186 wird durch einen Spannungsteiler aus
Widerständen 188 und 190 aufrechterhalten. Ober eine Diode 191 kann sich der Kondensator 186 von den
Wirkungen negaiver Spannungsstöße wieder erholen.
Die Emitterspannung eines Transistors 192 ist durch den Spannungsabfall an einer Diode 194 in Durchlaßrichtung
festgelegt. Folglich muß die Basisspannung des Transistors 192 zumindest gleich der Bezugsspannung
REF sein, bevor der Transistor leitend wird. Dies geschieht bei einem Druckabfall in dem System, das eine
Wasserströmung bzw. einen Wasserdurchfluß aufgrund der Betätigung und des Anschaltens eines einzelnen
Sprinklerkopfes anzeigt, wenn die Systemverstärkung entsprechend richtig eingestellt worden ist In einer
bevorzugten Ausführungsform kann die Systemverstärkung folgendermaßen eingestellt werden: Wenn ein
Voltmeter zwischen die Prüfstelle 7P5 (die höhere Spannung von den zwei gleichen Kanälen wird an der
Stelle TP5 (über Dioden 195 und 195a; angezeigt) und
die Bezugsspannung REF geschaltet wird, sollte das Verstärkungsüberbrückungsteil (GAIN jumper) in die
Miniumstellung gebracht werden, was zu einem Gleichspannungsablesewert von mindestens 0,1 V führt,
wenn ein Wasserdurchfluß von einem offenem Sprinkler in dem System stattfindet. Hierdurch ist sichergestellt,
daß der Verstärkungsabstand für einen zuverlässigen Betrieb ausreicht, und daß das System nicht zu stark
ίο verstärkt, so daß auf diese Weise die Anfälligkeit
gegenüber Fehlalarmen auf ein Minimum herabgesetzt ist. Wenn die Schwellenwertspannung an der Basis des
Transistors 192 überschritten wird (was einen Wasserdurchfluß anzeigt), wird der Transistor 192 leitend und
die Basisspannung eines Transistors 1% fällt von der Spannung B+ mit einer Geschwindigkeit ab, die durch
tJic Zeitkonstante eines Widerstands ISS und eines
Kondensators 200 festgelegt ist. In der bevorzugten Ausführungsform nimmt nach etwa 3 sek die Basisspannung
des Transistors 196 auf den Schwellenwert ab. wodurch der Transistor 196 abgeschaltet wird. Eine
Verzögerung von 3 sek ist vorgesehen, um sicher zu sein, daß der Transistor 192 nur durch ein Signal
aufgrund eines ständigen Wasserdurchflusses in dem System und nicht durch einen vorübergehenden
Druckanstieg in dem System angeschaltet worden ist. der nicht auf dem Betätigen und Einschalten eines
Sprinklers beruht.
Die Transistoren 196 und 202 bilden zusammen mit der ihr zugeordneten Schaltung einen monostabilen
Multivibrator mti einem positiven Impuls in der bevorzugten Ausführungsform von mindestens 15 sek
Dauer, der am Kollektor des Transistors 196 erhalten wird. Eine minimale Impulsdauer wird durch die
Zeitkonstante eines Kondensators 204 und eines Widerstands 206 festgelegt. Eine Diode 210 erlaubt ein
schnelles Erholen des Kondensators 204 in Erwartung des nächsten Anlasses für einen Alarm. Während der
Zeit, während welcher der Transistor 202 angeschaltet gehalten ist (bis sich der Kondensator 204 entlädt), liegt
sein Kollektor im wesentlichen auf Erdpotential. Mit Hilfe des Spannungsteilers aus Widerständen 198, 212
und 214 bieibt dann der Transistor i96 für die Dauer des
Impulses unabhängig von dem Zustand des Transistors 192 angeschaltet.
Obwohl mindestens ein derartiger Alarmimpuls gewährleistet ist, wenn eine Wasserströmung bzw. ein
-durchfluß, der einen betätigten Sprinklerkopf anzeigt, vorhanden ist, können zusätzliche Alarmimpulse in
Abhängigkeit davon erzeugt werden, wie lange es dauert, bis sich der Systemdruck auf den neuen
verringerten Pegel stabilisiert. Wenn weitere Sprinklerköpfe anschalten, wfjrden mehr Alarmimpulse zu
erwarten sein.
Der positive Impuls von dem Kollektor des Transistors 1% wird über einen Widerstand 216 an die
Basis eines weiteren Transistors 218 angelegt, der für eine Impulsdauer von 15 sek angeschaltet wird.
Während dieser Zeit wird mit dem über den Kollektor des Transistors 218 fließenden Strom die Alarmlampe
220 betätigt und leuchtet auf, und die hohe Impedanz des Widerstands 117 (siehe Fig.4A) wird durch den
Kollektor des Transistors 218 mit Erde kurz geschlossen, wodurch der Spulenstrom auf einen Wert ansteigt,
der ausreicht, um die Relaisspule 128 (Fig.4A) zu
erregen. Das Alarmrelais wird erregt, wenn einer oder beide Transistoren 218 angeschaltet werden, wenn ein
Kurzschluß mit Erde von einem oder beiden Transisto-
ren aus über die »ODER«-Schaltung aus Dioden 230, 230a in der Leitung 232 mit der Verbindung zwischen
der Alarmrelaisspule 128 und dem Widerstand 117 hergestellt wird. Die Kontakte 221 des Alarmrelais
(siehe Fig.4A) werden in den Alarmzustand umgeschaltet,
um dann über den Anschlußblock 68 eine Anzeige des Alarmzustandes an einer Kontrollstelle zu
schaffen.
Die Schaltung ist auch dazu ausgebildet, das Erzeugen eines Alarmsignals zu verhindern, während ein Störungssignal
nur infolge von Schwierigkeiten im Versorgungssystem erzeugt wird. Wie oben ausgeführt,
wird der Transistor 120 abgeschaltet, wenn die geregelte Spannung B+ ausfällt und der Transistor 96
wird angeschaltet, wenn die nichtgeregelte Spannung Vin auf einen unzulässig tiefen Wert abfällt. In jedem Fall
liegt ein hoher Gieichspannungspegei fV,n) am Kollektor
des Transistors 96 (an der Leitung 234) und an dem Spannungsteiler aus den Widerständen 217 und 219 an,
wodurch der Transistor 222 angeschaltet wird. Wenn der Transistor 222 angeschaltet ist, wird die Basis des
Transistors 218 durch den Transistor 222 auf Erdpotential gehalten, und infolgedessen ist ein Betrieb des
Transistors 218 auch bei Anliegen von Alarmimpulsen an dem Kollektor des Transistors 196 gesperrt. Das
Alarmsignal wird nicht gesperrt solange ein Störungssignal erzeugt wird, wenn das Störungssignal durch
einen Systemdruck, der außerhalb der Grenzwerte liegt, oder durch öffnen der Verschlußkappe bzw. des
Deckels hervorgerufen wird.
Die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung weist auch mehrere Prüfeinrichtungen auf. Wenn ein
Prüfschalter 224 (siehe F i g. 4A) betätigt, d. h. gedruckt wird, wird ein Widerstand 126 unmittelbar mit Erde
verbunden und nicht über einen Widerstand 228 mit der Spannung B+. Hierdurch wird die Eingangsspannung
am Verstärker 106 in der negativen Richtung um einen Wert verschoben, der ausreicht, um den Druckabfall im
System nachzuahmen, der durch den Ausfluß aus mindestens einem Sprinklerkopf hervorgerufen sein
würde. Für eine Systemüberprüfung sollte der Schalter 224 für etwa 5 sek gedrückt gehalten werden; dies ist
lang genug, um sicher zu sein, daß die Verzögerungszeit von 3 sek überschritten ist. Jede der Alarmlampen 220
und 220a sollte dann aufleuchten und für etwa 15 sek nach dem Loslassen des Schalters angeschaltet bleiben
UTid äuficuchien. Ein Ausfall einer der Lampen bei der
Betriebsweise, wie sie beschrieben ist, zeigt einen Fehler in dem zugeordneten Alarmsignal-Verarbeitungskanal
an.
Die gelbe Störungslampe 126 sollte aufleuchten, wenn die Abdeckkappe, mit der das System verschlossen ist,
geöffnet wird, und sollte abschalten, wenn der Schieber oder Kolben des Schalters 146 in eine »Annullier«-Stellung
herausgezogen wird, um dadurch den Schalter in seinen offenen Schältungszustand zurückzubringen.
Wenn diese Lampe bei der beschriebenen Arbeitsweise ausfällt, sollten entsprechende Gleichspannungen und
Druckmesser überwacht werden, um die Störung zu bestimmen.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Strömungsdetektor zur Erzeugung eines Alarmsignals beim Auftreten eines vorgegebenen Strömungszustandes
in einer Sprinkleranlage mit einer ein unter Druck stehendes fiuides Medium enthaltenden
Systemseite mit wenigstens einem Auslaß und mit wenigstens einem Einlaß für das fluide
Medium, weiterhin mit einem mit der Systemseite in Verbindung stehenden Druckwandler zur Umwandlung
des Drucks des fluiden Mediums in dem System in ein erstes elektrisches Signal und mit einer
Signalverarbeitungsschaltung, der das erste elektrische Signal von dem Druckwandler zugeführt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß die Signalverarbeiiungssehaltung
(26) einen Bandpaßverstärker (42) zur Erzeugung eines zweiten elektrischen
Ausgangssignals, das eine Komponente des ersten Ausgangssignals in einem vorgegebenen Frequenzbereich
darstellt, weiterhin einen Schwellenwert-Detektor (44) zur Erzeugung eines dritten elektriichen
Ausgangssignals, wenn das zweite Ausgangs- »ignal eine vorgegebene Polarität relativ zu dem
vorgegebenen Schwellenwert hat, und eine auf das dritte Ausgangssignal ansprechende Einrichtung zur
Erzeugung des Alarmsignals aufweist, wenn das dritte Ausgangssignal während einer vorgegebenen
Zeilspanne erzeugt worden ist.
2. Strömungsdetektor für eine Sprinkleranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Signalverarbeitungsschaltung (26) nicht auf positive Druckabweichungen auf der Systemseite anspricht.
3. Strömungsdetektor für eine Springleranlage mach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Bandpaßverstärker (42) eine untere Grenzfrequenz von etwa 0,025 Hz und
eine obere Grenzfrequenz von etwa 1 Hz hat.
4. Strömungsdetektor für eine Sprinkleranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das zweite Ausgangssignal über ίο
ein Widerstands/Kapazitäts-Netzv>erk (204, 206) lugeführt wird.
5. Strömungsdetektor für eine Sprinkleranlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
elektrische Signalverarbeitungsschaltung (26) einen Vergleicher (38) für einen oberen und einen unteren
Schwellenwert zur Erzeugung eines Störsignals, wenn der Druck in dem System einen vorbestimmten
oberen Druck-Schwellenwert übersteigt, und zur Erzeugung eines Störungssignals, wenn der Druck
unter einen vorbestimmten unteren Druck-Schwellenwert abfällt.
6. Strömungsdetektor für eine Sprinkleranlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
elektrische Signalverarbeitungsschaltung (26) eine Schaltungsanordnung zar Überwachung der impedanz
einer Alarm-Relaisspule (128) und zur Erzeugung eines Störungssignals aufweist, wenn die
Impedanz der Spule eine Größe übersteigt, welche die Auslösung eines Alarmsignals bei Alarmbedingungen
verhindert.
7. Strömungsdetektor für eine Sprinkleranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet
durch eine parallel zu dem Bandpaßverstärker (42) liegende Diodenanordnung (180, 182), die so
polarisiert ist, daß sie die Erzeugung des Alarmsignals durch den Schwellenwertdetektor in Abhängigkeit
von einer Erhöhung des Fluiddrucks in dem System verhindert
8. Strömungsdetektor für eine Sprinkleranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Erzeugung des Alarmsignals eine Anordnung zur Erzeugung
eines vierten elektrischen Signals, das proportional zu dem Zeitintegral des dritten Ausgangssignals ist,
sowie einen zweiten Schwellenwertdetektor (48) zur Erzeugung des Alarmsignals aufweist, wenn das
vierte Ausgangssignal einen vorgegebenen Schwellenwert übersteigt.
9. Strömungsdetektor nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch einen auf das erste Ausgangssignal
ansprechenden Niederdruck-Schwellenwertdetektor (130,132, 138) zur Erzeugung eines fünften elektrischen
Ausgangssignals, wenn der Druck des fluiden Mediums in dem System unter einen vorgegebenen
Niederdruck-Schwellenwert fällt, und durch einen auf das erste Ausgangssignal ansprechenden
Hochdruck-Schwellenwertdetektor (141, 142, 139) zur Erzeugung eines sechsten elektrischen Ausgangssignals,
wenn der Druck des fluiden Mediums in dem System einen vorgegebenen Hochdruck-Schwellenwert
übersteigt, wobei das Störungssignal in Abhängigkeit von dem fünften oder sechsten Ausgangssignal
gebildet wird.
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