DE2700848A1 - Schiebermotor - Google Patents

Schiebermotor

Info

Publication number
DE2700848A1
DE2700848A1 DE19772700848 DE2700848A DE2700848A1 DE 2700848 A1 DE2700848 A1 DE 2700848A1 DE 19772700848 DE19772700848 DE 19772700848 DE 2700848 A DE2700848 A DE 2700848A DE 2700848 A1 DE2700848 A1 DE 2700848A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
engines
casing
combustion chamber
parts
engine
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19772700848
Other languages
English (en)
Inventor
Michael Bauer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19772700848 priority Critical patent/DE2700848A1/de
Publication of DE2700848A1 publication Critical patent/DE2700848A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B55/00Internal-combustion aspects of rotary pistons; Outer members for co-operation with rotary pistons
    • F02B55/14Shapes or constructions of combustion chambers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B53/00Internal-combustion aspects of rotary-piston or oscillating-piston engines
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/10Internal combustion engine [ICE] based vehicles
    • Y02T10/12Improving ICE efficiencies

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Geometry (AREA)
  • Output Control And Ontrol Of Special Type Engine (AREA)

Description

Michael Bauer % ?J44 Gingen/Fils
I. Art und Fuktion
1. Verwendungszweck:
Antriebsaggregat für stationäre und bev/egliche Antriebe aller Art wie z.B. für Kraftwagen, Krafträder, Schiffe, Notstromaggregate usw.
2. Punktionsbeschreibung:
Der zu patentierende Motor besteht im wesentlichen aus folgenden der Zeichnung B (siehe Anlage) zu entnehmenden Teilen: Motorgehäuse oder Motorblock mit Ein- und Auslaßkanälen, die durch Gestaltung und Größe die Steuerzeiten des Motors ähnlich dem Zweitaktmotor bestimmen, sowie der Arbeitskammer, die durch Schieber (siehe IV) in verschieden große Unterkammern unterteilt wird. Die Arbeitskammer hat die Form von zwei Halbkreisen mit dazwischen eingeschobenem Rechteck, kann aber auch jede andere kreisähnliche Form bis hin zur Ellipsenform annehmen. (Siehe Blatt "Detailzeichnungen")
II Schieberwelle mit Führungsschächten für die Schieber. Die Schieberwelle hat abgesehen von einer geringen Toleranz denselben Durchmesser wie die beiden Halbkreise der Arbeitskammer und ragt mit verringertem Durchmesser aus dem Motorgehäuse heraus. Die Schieberwelle hat die Aufgabe, die über die Schieber entstehende Kraft nach außen weiterzugeben.
III Brennraum. Er ist Teil des Motorgehäuses und besitzt eine Gewindebohrung für die Aufnahme einer Zünd- bzw. Glühkerze.
IV Schieber. Sie sind frei bewegliche Metallplättchen, die entweder durch in den Führungsschächten der Schieberwelle angebrachte Federn oder durch eine Führungsrille entlang der Außenform der Arbeitskammer gezwungen werden sich bei jeder Bewegung der Schieberwelle der Form der Arbeitskammer anzupassen, so daß dadurch jede Unterkammer gegenüber ihren benachbarten Unterkammern abgedichtet wird.
V Führungsschächte der Schieberwelle. Sie dienen zur Aufnahme und Führung der Schieber. Es ist außerdem möglich, durch geeignete Maßnahmen in der Schieberwelle dafür zu sorgen, daß den Führungsschächten Schmieröl zur besseren Gleitfähigkeit der Schieber in den Führungsschächten zugeführt wird.
Gehäusedeckel (aus der Zeichnung nicht zu ersehen). Er dient als äußerer Abschluß der Arbeitskammer und gleichzeitig als Lager für die Schieberwelle.
Funktionsablauf oder Entstehung der Kraft
Der Motor gewinnt seine Kraft durch das Ansaugen eines Luft-Gas-Gemisches und dessen Verbrennung. Diese einzelnen Phasen dieses Vorganges sind aus Zeichnung A der Anlage ersichtlich:
Ansaugen des Gas-Luft-gemisches oder bei Verwendung einer Einspritzanlage Ansaugen von Frischluft.
809828/0377
2 Verdichten oder Komprimieren des Gemische bzw. der angesaugten Luft auf dem Weg zur Brennkammer. 27 008 A
3 Verbrennen bzw. bei Anlauf des Motors zünden und verbrennen des Gemischs. Bei Verwendung einer Einspritzanlage wird der verdichteten Luft in der Brennkammer der Kraftstoff zugeführt und verbrannt.
4 Ausdehnung des verbrannten Gemischs (Arbeitsphase) Da die Ausdehnung nur in Richtung der sich drehenden Schieberwelle erfolgen kann, entsteht in dieser Phase die Kraft durch Druck auf die Schieber, die ihrerseits auf die Schieberwelle drücken und diese weiterdrehen.
5 Ausstoßung des verbrannten Gemischs in den Auslaßkanal.
Da bei diesem Funktionsablauf der Brennraum nicht Teil der einzelnen Unterkammern ist, sondern sich außerhalb der Kammern an einem festen Platz befindet, erfolgt die Verbrennung des Luft-Gas-Gemisches stetig und muß nicht wie bei anderen Verbrennungsmotoren immer wieder neu gezündet werden. Durch diese Anordnung läßt sich eine sauberere Verbrennung und außerdem eine viel größere Laufruhe des zu patentierenden Motors erreichen. Es entfällt auch die Entstehung einer Umwandlung von Auf- und Abbewegungen in eine Kreisbewegung, da die Schieberwelle immerzu eine Kreisbewegung vollführt. Durch eine geeignete Auswahl von Größenverhältnis der Arbeitskammer zur Schieberwelle sowie der Anzahl der Schieber läßt sich ein theorethisches Verdichtungsverhältnis erreichen, das es unnötig macht, die Schieber an den Seitenkanten zum Gehäusedeckel und zum Motorgehäuse abzudichten, da die fehlenden Dichtleisten durch den in dieser Höhe nicht benötigten Kompressionsdruck ausgeglichen werden.
Die Verdichtung des Motors wird hauptsächlich durch die Anzahl der Schieber bestimmt, Wie aus Zeichnung B zu ersehen ist, resultiert die Verdichtung aus dem Plächenunterschied zwischen dem Maximalausdehnungspunkt einer Unterkammer (orange-schraffiert gezeichnet) und dem Minimalausdehnungspunkt einer Unterkammer (orange stark gezeichnet), der bei der Brennkammer erreicht ist. Je mehr Schieber nun der Motor hat, desto größer wird dieser Unterschied, da im Extremfall das Minimalvolumen fast nur noch durch das Volumen der Brennkammer bestimmt wird.
II. Vorteile des Schiebermotors
Ein großer Vorteil des zu patentierenden Motors besteht in den wenigen benötigten Teilen zu seinem Aufbau. Da seine Kühlung durch alle bisher verwendeten Maßnahmen wie z.B. durch Luft, Wasser oder/und öl erfolgen kann, erfordert er keine neuen, bisher nicht bekannten Maßnahmen hierzu. Bedingt durch die wenigen Teile ist der Motor im Verhältnis zu herkömmlichen Motoren sehr klein. So würde z.B. ein Motor, der leistungsmäßig und volumenmäßig mit einem Hubkolbenmotor von 1800 ecm verglichen werden könnte, genau die doppelten Maße der Zeichnung und eine Höhe von 10 cm haben. Des weiteren sind nur die Schieber Verschleißteile.
III. Kraftstoffe
Zum Betrieb des Schiebermotors eignen sich alle leichtflüchtigen bekannten Kraftstoffe wie Benzin, Alkohol und verwandte Verbindungen. Der Betrieb mit Dieselkraftstoffen hängt davon ab, ob es gelingt, auf entsprechnende Kompressionsdrücke zu kommen.
809828/0377
e e r s e i t e

Claims (1)

  1. Patentanspruch
    Anwendungsgebiet:
    Zweck:
    Stand der Technik:
    Aufgabe:
    Lösung:
    Erzielbare Vorteile:
    Kennzeichnender Teil:
    Die Erfindung betrifft einen Verbrennungsmotor als Antriebsaggregat für stationäre und bewegliche Antriebe aller Art, wie z.B. für Kraftwagen, Krafträder, Schiffe, Notstromaggregate usw.
    Bei Verbrennungsmotoren ist es erforderlich, mit möglichst wenigen beweglichen Teilen und geringem Platzbedarf sowie wenig Kraftstoff einen so groß wie möglichen Wirkungsgrad zu erzielen. Dabei muß heute auch eine saubere Verbrennung und eine lange Lebensdauer gewährleistet sein.
    Es ist bekannt, daß die bisher verwendeten Motoren wie Hubkolbenmotor und Wankelmotor mit einer Kraftumwandlung von entweder einer Auf- und Abbewegung oder einer extrentischen Bewegung in eine Kreisdrehbewegung arbeiten. Dazu sind eine Vielzahl von beweglichen und starren Teilen notwendig, auch ist der Platzbedarf für diese Motoren relativ groß.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Vielzahl von den jetzt benötigten Teilen zu reduzieren, den Platzbedarf zu verkleinern und die Kraft direkt in Form einer Kreisdrehbewegung zur Verfügung zu stellen. Des weiteren entfällt bei richtiger Auslegung die Notwendigkeit von Dichtleisten.
    Die Erfindung löst diese Aufgabe durch die Verwendung von einfach herzustellenden Teilen, von denen nur die Schieber einer nicht kreismäßigen Bewegungsbahn unterworfen sind. Außerdem mindert die Erfindung die Umweltbelastung, da die Verbrennung nicht mehr wie in üblichen Motoren unterbrochen, sondern stetig erfolgt.
    Die erzielbaren Vorteile sind vielfältig. Neben der bereits angeführten kleineren Umweltbelastung und dem kleineren Platzbedarf wird außerdem die Reparaturmöglichkeit und überhaupt der gesamte Kostensektor stark verbessert, da sich alle Teile in Serienproduktion herstellen lassen und evtl. auch nicht nur in einem bestimmten Motortyp, sondern in allen Motortypen verwendet werden können. In vilen Fällen wird eine Reparatur auch überhaupt nicht ausgeführt werden, sondern auf Austauschbasis die Wiederherstellung erfolgen. Wieterer Vorteil ist die Verwendung von Schmierstoffen zur Schmierung und Kühlung, sodaß eine zusätzliche Kühlung unterbleiben kann.
    dadurch gekennzeichnet, daß der Motor aus einem kreisformähnlichen Gehäuse mit Mittelwelle und darin in Führungen laufenden Schiebern besteht, das zur Verdichtung ^ifAo^^Jr^njiurjfi-von Kraftstoffen benütz wird.
    ORIGINAL INSPECTED
DE19772700848 1977-01-11 1977-01-11 Schiebermotor Pending DE2700848A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19772700848 DE2700848A1 (de) 1977-01-11 1977-01-11 Schiebermotor

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19772700848 DE2700848A1 (de) 1977-01-11 1977-01-11 Schiebermotor

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2700848A1 true DE2700848A1 (de) 1978-07-13

Family

ID=5998447

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19772700848 Pending DE2700848A1 (de) 1977-01-11 1977-01-11 Schiebermotor

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2700848A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3942177A1 (de) * 1989-12-20 1991-06-27 Johann Mertl Verfahren fuer rotations-kraftmaschinen und antriebsaggregat zur ausfuehrung des verfahrens

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3942177A1 (de) * 1989-12-20 1991-06-27 Johann Mertl Verfahren fuer rotations-kraftmaschinen und antriebsaggregat zur ausfuehrung des verfahrens

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0187165A1 (de) Rotationskolben-Brennkraftmaschine
EP0085427B1 (de) Viertaktverbrennungsmotor
DE69719457T2 (de) Rotierende Scheibenmaschine
DE69406799T2 (de) Maschine
DE2700848A1 (de) Schiebermotor
DE102005038531A1 (de) Rotormotor
DE4225300A1 (de) Ein-takt-kreiskolbenmotor
CH671433A5 (de)
DE3240130A1 (de) Doppelkolbenverbrennungsmotor mit 2 fest verbundenen kolben und beidseitigem antrieb der kolben
DE3524275A1 (de) Drehkolbenartige umlauf-kolbenmaschine
EP2828482B1 (de) Brennkraftmaschine
DE3235888A1 (de) Verbrennungsmotor
DE2909561A1 (de) Rotationskolbenmaschine
DE3800099A1 (de) Kolbenloser verbrennungsmotor (membran-motor)
DE19751495A1 (de) Kreiskolbenmotor
DE4413364A1 (de) Verbrennungsmotor
DE2720910A1 (de) Fluegelradturbomaschine ii
EP0065591A1 (de) Rotationskolbenmaschinen und spezielle Rotationskolbenmaschinen mit Schiebern
DE3321631A1 (de) Kreiskolben-kraftmaschine
DE3417505A1 (de) Schiebergesteuerter drehkolbenmotor, der mit ottokraftstoff betrieben werden kann
DD245927A1 (de) Drehkolben-brennkraftmaschine
DE3218601A1 (de) Drehschieberverbrennungsmotor
DE102009004012A1 (de) Schwenkkolben-Motor, Brennkraftmaschine
DE2201487A1 (de) Als verdraengermaschine ausgebildete rotations-brennkraftmaschine mit umlaufenden brennkammern
DE3939853A1 (de) Kippkolbenmotor fuer kraft- und arbeitsmaschinen

Legal Events

Date Code Title Description
OHJ Non-payment of the annual fee