DE2700647A1 - Seifenspender fuer fluessiges oder pastoeses seifenkonzentrat - Google Patents

Seifenspender fuer fluessiges oder pastoeses seifenkonzentrat

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DE2700647A1
DE2700647A1 DE19772700647 DE2700647A DE2700647A1 DE 2700647 A1 DE2700647 A1 DE 2700647A1 DE 19772700647 DE19772700647 DE 19772700647 DE 2700647 A DE2700647 A DE 2700647A DE 2700647 A1 DE2700647 A1 DE 2700647A1
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
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    • A47K7/02Bathing sponges, brushes, gloves, or similar cleaning or rubbing implements
    • A47K7/03Bathing sponges, brushes, gloves, or similar cleaning or rubbing implements containing soap or other cleaning ingredients, e.g. impregnated
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47K5/12Dispensers for soap for liquid or pasty soap
    • A47K5/1201Dispensers for soap for liquid or pasty soap hand-carried

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Description

  • Seifenspend.r für flüssiges oder pastöses Seifenkonzentrat.
  • Die Erfindung betrifft einen Seifenspender für flüssiges oder pastöses Seifenkonzentrat, bestehend aus einem nachfüllbaren Behälter mit Mitteln zurdosierten Abgabe geringer Konzentratmengen beim Gebrauch.
  • Nachteile der heute überwiegend verwendeten festen Seife in Stückform liegen beispielsweise darin, daß die Stücke bei seltenem Gebrauch austrocknen, hart und rissig werden können und dann nur schlechte Schäum- und Reinigungswirkung entfalten. Umgekehrt sind Seifenstücke bei häufigem Gebrauch feucht und glitschig, so daß sie nur schwer zu fassen und unbequem in der Handhabung sind. Auch Wirtschaftlichkeitserwägungen sprechen für die Verwendung flüssiger Seifenkonzentrate anstelle von Seifenstücken, weil durch längeren Gebrauch für die bequeme Handhabung zu klein gewordene Seifenstücke in der Regel ungenutzt weggeworfen werden, während ein flüssiges Konzentrat bei geeigneter Ausbildung des Seifenspenders bis zum letzten Tropfen verbraucht werden kann.
  • Bisher werden Seifenspender für flüssige Seifenkonzentrate jedoch überwiegend nur in den öffentlichen Publikum zugänglichen Waschräumen oder Toiletten vorgesehen, wobei sie in der Regel in der Nähe eines Handwaschbeckens schwenkbar in einem Wandhalter angeordnet sind. Die Nachfüllöffnung des Behälters dieser Seifenspender ist in der Regel mit einem Schraubverschluß mit einer eng kalibrierten Spritzöffnung versehen, aus der durch Abwärtsschwenken des Behälters derart, daß der normalerweise nach oben weisende Verschluß nach unten kippt, jeweils einige Tropfen Seifenkonzentrat abgegeben werden. Da die Konzentratbehälter dieser Seifenspender relativ groß bemessen werden können, liegt ihr Vorteil auch darin, daß sie relativ selten nachgefüllt werden müssen. Wegen der ortsfesten Anbringung ist aber ein gezielt es großflächiges Auftragen des Seifenkonzentrats auf beliebige Körperpartien nicht möglich. Ihr Einsatz ist deshalb in der Praxis auf Handwaschbecken beschränkt.
  • Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Seifenspender für flüssiges oder pastöses Seifenkonzatrat zu schaffen, der wie ein normales festes Seifenstück verwendet, d.h. gezielt in der Hand geführt werden kann, wobei jedoch die Nachteile von festen Seifenstücken vermieden werden sollen.
  • Ausgehend von einem Seifenspender der eingangs erwähnten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Behälter in Größe und Form etwa üblichen Seifenstücken entsprechend auagebildet ist, und daß die Mittel zur dosierten Abgabe des Konzentrats von wenigstens einem zum größten Teil innerhalb des Behälters angeordneten, wenigstens an einer Stelle eine Ausnehmung in der Wandung des Behälters durchsetzenden Rollkörper gebildet werden, wobei die Ausnehmung dem die Behälterwandung durchsetzenden Teil des Rollkörpers entsprechend bemessen ist. Der so ausgebildete Seifenspender kann nach der Füllung seines Behälters mit Seifenkonzentrat wie ein Stück fester Seife verwendet werden. Beim Überstreichen einer Körperpartie mit dem Seifenspender wird der bzw.
  • die Rollkörper durch die Reibung gedreht und bisher im Behälterinnern befindliche, mit Seifenkonzentrat benetzte Oberflächenabschnitte des Rollkörpers treten durch die Ausnehmung aus und ein auf der Rollkörperoberfläche mitgenommener Konzentratfilm kann auf die vorgefeuchtete Körperpartie übertragen werden. Die Dosierung der Konzentratmenge wird von der Spaltgröße zwischen Rollkörper und Behälter im Bereich der Ausnehmung - und gegebenenfalls vorgesehenen zusätzlichen Dichtungsmitteln - bestimmt.
  • Der bzw. die Rollkörper können die Form einer Kugel haben oder auch zylindrisch oder walzenförmig ausgebildet sein.
  • Die Kugelform wird bevorzugt, weil sich ein kugelförmiger Rollkörper bei Bewegung in jeder Richtung dreht, während ein zylindrischer oder walzenförmiger Rollkörper nur bei einer Bewegung rechtwinklig zu seiner Drehachse in Drehung versetzt wird und Seifenkonzentrat auf die überstrichene Hautpartie aufträgt.
  • Der Behälter selbst wird in vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung aus zwei vorzugsweise aus Kunststoff gespritzten Behälterschalen zusammengesetzt. Dabei empfiehlt es sich, die Ränder der vom Rollkörper durch setzten Ausnehmung(en) zu verstärken und in ihrem den Rollkörper zugewandten Flächenbereich als Lagerschalen auszubilden. Wenn nur eine der Behälterschalen mit einer Ausnehmung zu. Freilegen eines Teils des Rollkörpere versehen ist, wird der Rollkörper zusätzlich durch eine entsprechende Lagerpfanne auf der Innenseite der anderen Behälterschale gelagert.
  • Die Behälterschalen können im Bereich ihrer zusammentreffenden Ränder komplementär ineinanderpassend und form- oder kraftschlüssig miteinander verbindbar ausgebildet werden.
  • Wenn der Behälter aus in der Verbindungsebene kreisförmigen Behälterschalen zusammengesetzt ist, können die Behälterschalen-Ränderf mit komplementär miteinander -abschnitten verschraubbaren Gewinde / versehen sein. Der Behälter ist dann durch Auseinanderschrauben der Behälterschalen mit Seifenkonsentrat füllbar.
  • Alternativ können die Behälterschalen entlang ihrer Ränder auch miteinander verschweißt oder verklebt sein.
  • Da dann eine Behälterfüllung durch Auseinandernehmen der Behälterschalen nicht mehr möglich ist, wird im Behälter dann eine durch einen Stopfen oder Deckel dicht verschließbare Füllöffnung vorgesehen.
  • Dabei empfiehlt es sich dann, den Stopfen oder Deckel unverlierbar mit dem Behälter zu verbinden.
  • Der obenerwähnte verstärkte und als Lagerschale zur Führung des Rollkörpers dienende Randbereich der Ausnehmungen kann zusätzlich an der Behälterinnenseite mit einer am Rollkörper anliegenden Dichtlippe versehen sein, die vorzugsweise einstückig aus dem Material des Behälters angespritzt ist. Dadurch wird die sparsam Dosierung des Seifenkonzentrats auch für den Fall sichergestellt, daß gewisse Formunterschiede zwischen dem Rollkörper und der Ausnehmung im Behälter teilweise einen etwas größeren Spalt ergeben. Die Abdichtung gegen unerw<inschten Austritt von Seifenkonzentrat und gegen Austrocknung kann bzw. die zusätzlich dadurch verbessert werden, daß der / Rollkörper unter federnder Vorspannung in die ihn halternde(n) Lagerschale(n) gedrängt ist bzw. sind.
  • Diese federnde Vorspannung kann durch eine im Behälterinnern vorgesehene Metall- oder Kunststoffeder, beispielsweise ein elastisches Kunststoffkissen, erzeugt werden. Bevorzugt wird jedoch eine Ausgestaltung derart, daß der Behälter selbst aus elastisch eingestellten Kunststoff hergestellt und sein lichter Innenraum nit geringen Untermaß relativ zum Durchiesser des Rollkörpers bemessen ist. Bei der Montage der Behälterschalen wird der zusainengesetzte Behälter dann etwas elastisch verformt und preßt sich nit der angestrebten Vorspannung in Bereich der Lagerschalen an den Rollkörper.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung kann der Behälter an seiner Außenseite nit einen aus einstückig angesprätzen oder nachträglich angesetzten Borsten bestehenden Bürstenabschnitt versehen sein. Der Seifenspender ist dann gleichzeitig als Handbürste verwendbar.
  • Alternativ oder gleichzeitig kann an der Außenseite des Behälters auch eine porös rauhe Reibfläche vorgesehen sein, die zur Entfernung von hartnäckigen Verschmutzungen dient. Diese rauhe Reibfläche kann beispielsweise aus einen aufgeklebten oder in die Behälterwandung eingelassenen flachen Stück Bimsstein gebildet werden.
  • Us zu gewährleisten, daß die benötigte Konzentratmengen von Rollkörper auch wirklich mitgenommen wird, nuß der Rollkörper eine gewisse Oberflächenrauhigkeit haben.
  • Eine alternative und erfindungsgemäß bevorzugte Möglichkeit besteht darin, daß der Rollkörper in seiner gesamten, beim Gebrauch/ Xs der Ausnehmung austretenden Oberfläche eine Vielzahl von voneinander getrennten flachen Vertiefungen aufweist, deren Durchmesser etwas kleiner als die geringste Breite der als Lagerschalen dienenden Flächenbereiche ist. In diesen Vertiefungen kann also Konzentrat mitgenommen werden, welches auch bei Vorhandensein von Dichtlippen oder starker Anpressung der Lagerschalen an den Rollkörper nicht abgestreift wird. Trotzdem ist ein unerwünschter Austritt auch von dünnflüssigem Seifenkonzentrat mit Sicherheit vermieden.
  • Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung mehrerer Ausführungabeispiele in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt bzw. zeigens Fig. 1 bis 3 eine Seitenansicht, eine Draufsicht und eine Vorderansicht eines ersten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Seifenspenders; Fig. 4 eine Schnittansicht durch den in den Fig.
  • is 3 gezeigten Seifenspender entlang der Schnittlinie 4-4 in Fig. 2; Fig. 3 eine im Maßstab vergrößerte Teilschnittansicht durch einen erfindungsgemäßen Seifenspender, und zwar im Bereich eines kugelförmigen, mit einer Vielzahl von flachen Vertiefungen versehenen Rollkörpers; Fig.6 eine Draufsicht durch ein alternatives Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Seifenspenders mit zwei zylindrischen Rollkörpern; Fig. 7 und 8 eine Draufsicht bzw. eine Seitenansicht eines weiteren erfindungsgemäßen Seifenspenders; und Fig. 9 und 10 eine Seitenansicht bzw. eine Vorderansicht eines gleichzeitig als Handbürste verwendbaren Seifenspenders gemäß der Erfindung, der zusätzlich einen porös rauhen Reibflächenabschnitt aufweist.
  • Der in den Figuren 1 bis 4 gezeigte, in seiner Gesamtheit mit 10 bezeichnete erfindungsgemäße Seifenspender besteht im wesentlichen aus einem in Form und Größe etwa einem üblichen Seifenstück entsprechend ausgebildeten, flachen und in der Draufsicht etwa rechteckigen Behälter 12, der sich aus zwei flachen mit den Hohlseiten einander zugekehrten, entlang ihrer Ränder verbundenen Behälterschalen 14 und 16 zusammensetzt. Im Behälter 12 sind vier als Kugeln ausgebildete Rollkörper 18 angeordnet, deren Durchmesser etwas größer als die lichte Innenhöhe des Behälters 12 ist. Im Behälter sind deshalb auf beiden Flachseiten im Bereich der Rollkörper 18 Ausnehmungen 20 ausgespart, in denen die kugelkalottenförmigen überstehenden Teile der. Kugel aus den Flachseiten des Behälters etwas vortreten können. Die Ausnehmungen 20 sind kreisförmig und so bemessen, daß die Rollkörper in der gezeigten Lage drehbar gehalten sind, so daß sie beim Reiben zwischen den Handflächen eines Benutzers oder beim Streichen über eine Hautpartie abrollen können, wodurch bisher im Innern des Behälters liegende Abschnitte der Kugeloberflächen im Bereich der Ausnehmungen 20 austreten. Im Behälter eingefülltes flüssiges oder pastöses Seifenkonzentrat 22 wird beim Abrollen der Rollkörper in einem dünnen Fil. auf der Kugelaußenfläche zu den in den Ausnehmungen 20 austretenden Rollkörper-Bereichen mitgenommen und von dort auf die vorgefeuchtete Haut des Benutzers übertragen.
  • Zur Füllung des Behälters 12 mit Seifenkonzentrat 22 ist in einer der schmalen Stirnflächen des Behälters 12 eine durch einen elastischen Stopfen 24 verschließbare versenkte FUllöffnung 26 vorgesehen. Um zu verhindern, daß der Stopfen 24 verloren gehen kann, empfiehlt es sich, ihn beispielsweise Mittel eine an seinen behälterinneren Winde angebrachten (nicht gezeigten) Kottchen nit einen u freien lattenende vorgesehenen Querstfick unverlierbar alt den Behälter zu verbinden.
  • Die Ausnehmungen 20 sind entlang der Ränder durch einen t laufondon Vulst 28 auf der Behälterinnenseite verstärkt und in ihren den Rolkörpern 18 zugewandten Flächenbereichen 30 der geometrischen Form der Rollkörper -im gezeigten Fall also der Kugeloberfläche entsprechendgeformt, so daß die Flächenbereiche 30 Ligerschalen bilden, in welchen die kugelfornigen Rollkärper 18 in ihrer Lage in Behälter fixiert, Jedoch drehbar gehalten sind. Der innere Rand des Vulstes 28 kenn als Dichtlippe 32 ausgebildet sein, welche im Zusammenwirken mit einer elastischen Einspannung der Rollkörper zwischen den Behälterschalen 14 und 16 für eine weitgehende Abdichtung der Rollkörper in den Ausnehmungen sorgt, so daß bei Nichtgebrauch kein Seifenkonsentrat 22 austreten kann.
  • Da andererseits beim Gebrauch einet - wenn auch nur geringe - Menge Seifenkonzentrat auf den sich drehenden Rollkdrperoberflächen mitgenommen werden naß, können die Rollkörperoberflächen entweder eine gewisse Rauhigkeit aufweisen, oder sie werden in der in Fig. 3 geneigten Weise alt einer Vielzahl von niedrigen flachen Vertiefungen 34 in der ansonsten glatten Kugeloberfläche versehen. Diese den kugelförmigen Rollkörper 18 das Aussehen eines Golfballs verleihenden flachen Vertiefungen haben einen Durchmesser der kleiner als die geringste Breite der als Lagerschalen dienenden Flächenbereiche 30 ist. Daher ist gewährleistet, daß die Vertiefung in keiner Drehstellung des Rollkörpers eine Verbindung von Behälterinnern zur Außenseite herstellen. Austritt von Seifenkonzentrat oder Aus trocknen ist daher nit Sicherheit vermieden, während andererseits die genau dosierte Mitnahme von Seifenkonzentrat in den flachen Vertiefungen ebenfalls gewährleistet ist.
  • In Fig. 9 ist außerdem noch veranschaulicht, daß der Rollkörper 18 auch so im Behälter angeordnet sein kann, daß er nur auf einer Seite des Behälters 12 austritt.
  • Auf der gegenüberliegenden Seite ist dann im Behälter eine flache Lagerschale 36 gebildet.
  • Die Verbindung der beiden Behälterschalen 14 und 16 zum Behälter erfolgt bei dem in den Figuren 1 bis 4 gezeigten Bespiel dadurch, daß die Lagerschalen entlang der zu verbindenden Rändern komplementär ineinander eingreifend ausgebildet (Fig. 4) und zusätzlich miteinander verklebt sind. Alternativ können die Ränder auch verschweißt oder durch rein mechanische form- oder kraftschlüssige Verbindung zusammengehalten werden.
  • In Fig. 6 ist ein alternatives Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Seifenspenders 40 gezeigt, bei welchem anstelle der kugelförmigen Rollkörper 18 zwei zylindrische, walzenförmige Rollkörper 42 vorgesehen sind.
  • Das in den Fig. 7 und 8 gezeigte Ausführungsbeispiel eines Seifenspenders 44 hat eine in der Draufsicht kreisförmige und in der Seitenansicht lang-ovale Behälterform und ist mit einem zentralen, kugelförmigen Rollkörper 18 versehen. Die den Behälter 46 des Seifenspenders44 bildenden Behälterschalen 48 und 50 sind in diesem Falle durch komplementär ineinandergreifende Gewindeabschnitte entlang ihrer freien Ränder miteinander verschraubbar, so daß hier eine gesonderte Füllöffnung entfallen kann, da die Behälterschalen 48 und 30 zur Nachfüllung von Seifenkonzentrat auseinandergeschraubt werden können.
  • Entlang des U.fangsabschnitts an den Behälterschalen 48 und 50 vorgesehene Rippen 52 erleichtern das Auf- und Zuschrauben der Behälterschalen.
  • In den Figuren 9 und 10 ist schließlich noch ein Seifenspender 60 gezeigt, der praktisch eine Weiterentwicklung des Seifenspenders gemäß den Fig.
  • 1 bis 4 darstellt. Auf einer seiner Flachseiten ist nämlich zusätzlich ein Brsßnabschnitt 62 angesetzt, dessen Borsten in einer mit der Flachseite des Behälters verklebte Platte 64 gehalten sind. Alternativ könnten die Borsten auch einstückig an der oberen Behälterschale angespritzt sein.
  • Außerdem ist beim Seifenspender 60 an der längeren Flachseite noch ein porös rauher Reibflächenabschnitt 66 vorgesehen, der beispielsweise von einem aufgeklebten oder in einer Behältervertiefung gehaltenen entsprechend zugeschnittenen StückBimsstein gebildet wird.
  • Es ist ersichtlich, daß im Rahmen des Erfindungsgedankens eine Reihe von Abwandlungen und Weiterbildungen verwirklichbar sind, welche die Anzahl und Anordnung der Rollkörper sowie ihre formale Ausgestaltung ebenso wie die Abmessungen und die Form des Behälters betreffen.

Claims (16)

  1. Patentansprüche ======================= 1. Seifenspender für flüssiges oder pastöses Seifenkonzentrat, bestehend aus einem nachfüllbaren Behälter mit Mitteln zur dosierten Abgabe geringer Konzentratmengen beim Gebrauch, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (12; 46) in Größe und Form etwa üblichen Seifenstücken entsprechend ausgebildet ist, und daß die Mittel zur dosierten Abgabe des Seifenkonzentrats von wenigstens einem zum größten Teil innerhalb des Behälters (12; 46) angeordneten wenigstens an einer Stelle eine Ausnehmung (20) in der Wandung des Behälters durchsetzenden drehbaren Rollkörper (18;42) gebildet werden, wobei die Ausnehmung (20) dem die Behälterwandung durchsetzenden Teil des Rollkörpers (18; 42) entsprechend angepaßt ist.
  2. 2. Seifenspender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die Rollkörper (18) kugelförmig ausgebildet ist bzw. sind.
  3. 3. Seifenspender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die Rollkörper (42) zylindrisch oder walzenförmig ausgebildet ist bzw. sind.
  4. 4. Seifenspender nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (12; 46) aus zwei, vorzugsweise aus Kunststoff gespritzten Behälterschalen (14, 16; 48, 50) zusammengesetzt ist.
  5. 3. Seifenspender nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder der vom Rollkörper (18; 42) durchsetzten Ausnehmung(en) (20) verstärkt (bei 28) und in ihrem, dem Rollkörper (18; 42) zugewandten Flächenbereich als Lagerschale ausgebildet sind.
  6. 6. Seifenspender nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälterschalen (14, 16) im Bereich ihrer zusammentreffenden Ränder komplementär ineinanderpassend und form- oder kraftschlüssig miteinander verbindbar ausgebildet sind.
  7. 7. Seifenspender nach Anspruch 6, bei dem der Behälter aus in der Verbindungsebene kreisförmigen Behälterschalen zusammengesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder der Behälterschalen (48; 30) mit komplementären, miteinander verschraubbaren Gewinde.
    abschnitten versehen sind.
  8. 8. Seifenspender nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälterschalen (14; 16) entlang ihrer Ränder miteinander verschweißt oder verklebt sind.
  9. 9. Seifenspender nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (12) mit einer durch einen Stopfen (24) oder Deckel dicht verschließbaren Füllöffnung (26) versehen ist.
  10. 10. Seifenspender nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Stopfen (24) oder Deckel unverlierbar mit dem Behälter (12) verbunden ist.
  11. 11. Seifenspender nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der verstärkte Randbereich (28) der Ausnehmung (20) an der Behälterinnenseite mit einer am Rollkörper anliegenden Dichtlippe (32) versehen ist.
  12. 12. Seifenspender nach einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die Rollkörper (18; 42) unter federnder Vorspannung in die ihn haltende) Lagerschale(n) (30) gedrängt ist bzw. sind.
  13. 13. Seifenspender nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (12; 46) elastisch ausgebildet und sein lichter Innenraum mit geringem Untermaß relativ zum Durchmesser des Rollkörpers (18; 42) bemessen ist.
  14. 14. Seifenspender nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (12) an seiner Außenseite einen aus einstückig angespritzten oder nachträglich angesetzten Borsten bestehenden Bürstenabschnitt (62) aufweist.
  15. 13. Seifenspender nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (12) an seiner Außenseite einen porös rauhen Reibflächenabschnitt (66) aufweist.
  16. 16. Seifenspender nach einem der Ansprüche 3 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Rollkörper (18) in seiner gesamten, beim Gebrauch gegebenenfalls aus der Ausnehmung (20) vortretenden Oberfläche eine Vielzahl von voneinander getrennten flachen Vertiefungen (34) aufweist, deren Durchmesser etwas kleiner als die geringste Breite der als Lagerschalen dienenden Flächenbereiche (30) der Ränder der Ausnehmung (20) ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2516371A1 (fr) * 1981-11-13 1983-05-20 Doiban Eleonore Nouveau distributeur d'un produit hygienique, cosmetique ou therapeutique
US5553957A (en) * 1994-03-09 1996-09-10 The Procter & Gamble Company Product dispenser with enlarged non-dispensing application/distribution surface

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