DE269093C - - Google Patents

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DE269093C
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Germany
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displacement
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B9/00Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces
    • B60B9/005Comprising a resilient hub

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Axle Suspensions And Sidecars For Cycles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf eine federnde Nabe für Räder, insbesondere leichter Fahrzeuge, wie Fahr- und Motorräder, bei welchen in der Nabe achsial unter Federdruck gegeneinander verschiebbare Körper gelagert sind, deren Verschiebung bei das Rad treffenden senkrechten Stößen erfolgt. Von bekannten ähnlichen Anordnungen unterscheidet sich die vorliegende dadurch, daß die achsial verschiebbaren, abgefederten Körper in der Nabe sich nicht in senkrechter, sondern lediglich in achsialer Richtung gegenüber der Nabe unter gleichzeitiger Drehung verschieben.
Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die im Nabengehäuse an Schraubengängen entlang verschiebbaren und abgefederten Kolben durch die senkrechten Verschiebungen des Fahrzeugrades gegenüber der Nabe gedreht und gleichzeitig achsial gegeneinander unter Spannung der Feder verschoben werden. Dabei tritt eine Doppelfederung dieser in der Nabe gelagerten kolbenartigen Teile, nämlich eine Torsions- und^eine Druckfederung, auf.
In der Zeichnung zeigt Fig. 1 eine Ausführungsform der Nabe im senkrechten Schnitt, und zwar in der Ruhestellung. Fig. 2 zeigt die Nabe in Seitenansicht, Fig. 3 eine etwas andere Ausführungsform, nämlich zwei kon-,zentrisch ineinander gelagerte bewegliche Gehäuse im wagerechten Schnitt, und Fig. 4 und 5 in Ansicht und senkrechtem Schnitt eine dritte Ausführungsform einer solchen Nabe in der Ruhestellung.
,Gemäß Fig. 1 und 2 besteht die federnde Nabe aus einem zylindrischn Gehäuse 1, das zu beiden Seiten auf den die Achsbüchsen umgebenden Kugeln 3 abgestützt ist. Im Innern dieses Gehäuses sind zwei kolbenartig den Druck aufnehmende Teile 4 angeordnet, die durch eine Feder 5 (etwa Schraubenfeder) oder durch andere elastische Mittel, z. B. Luft, auseinandergedrückt werden. Die Kolben weisen auf ihren Mantelflächen schraubenförmige Nuten 6 auf, in welche Schraubengänge 61 der" inneren Zylinderwand 7 des Gehäuses ι eingreifen. Konzentrisch in die Nabe der Kolben 4 greifen Druckbolzen 8 ein, deren frei aus dem Gehäuse 1 herausragende Enden je eine Druckrolle 9 aufweisen. Diese Druckrollen 9 treten in muldenartige Aussparungen 12 der Führungsstücke 10 ein. Die Aussparungen werden durch Schrägflächen gebildet, gegen welche die Rollen 9 sich abstützen, so daß also -diese Flächen den Druck, mit welehern die Kolben 4 gegeneinandergepreßt werden, aufnehmen.
Zur Führung der Nabe an der Fahrradgabel 18 sind Gleitschuhe 11 vorgesehen, welche an den mit der Fahrradgabel fest verbundenen Führungsstücken 10 entlang gleiten können. Trifft auf das Rad ein Stoß, etwa infolge Unebenheit der Fahrbahn, so gleiten die Schuhe 11 an den Führungsstücken 10 nach oben oder nach unten, und dabei werden durch die Schrägflächen der Aussparungen 12 die Rollen 9 und damit die Bolzen 8 sowie die Kolben 4 nach innen gedrückt. Diese Verschiebung be-
wirkt eine gleichzeitige Verdrehung der Kolben 4 längs der Schraubengänge 61, so daß die zwischen ihnen angeordnete Feder sowohl auf Druck wie auf Verdrehung gespannt wird, d. h. der Stoß wird federnd abgefangen.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig 3 der Zeichnung unterscheidet sich von dem vorangehenden lediglich dadurch, daß statt des einfachen Gehäuses 1 ein aus zwei konzentrisch ineinander gelagerten Teilen bestehendes Gehäuse angeordnet ist. In Fig. 3 ist das Außengehäuse mit i, das Innengehäuse, welches die Kolben aufnimmt und zu ihrer Führung die Schraubengänge aufweist, mit 2 und 7 bezeichnet, wobei in Endhülsen 2 eine Mittelhülse 7 eingeschraubt ist.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 und 5 unterscheidet sich von dem vorangehenden durch die Art der Aufhängung der Nabe. Das Gehäuse 1 dient wiederum zur Aufnahme von durch Federwirkung auseinandergespreizten Kolben 4, die durch die Schraubengänge geführt sind. Diese Kolben sind auf konzentrisch im Gehäuse gelagerten Zapfen 8 längsverschiebbar, jedoch undrehbar angeordnet. Werden die Zapfen 8 von Zahnrädern 13 aus, die auf sie aufgekeilt sind, gedreht, so werden die Kolben 4 mitgenommen und verschieben sich dabei infolge der Schraubengänge unter Kompression der Feder bei gleichzeitiger Torsion derselben. Die Nabe ist mit der Fahrradgabel 18 durch Lenker 15, die an Zapfen 16 und 17 angreifen, verbunden. Dabei greifen die mit der Fahrradgabel starr verbundenen Zahnsektoren 14 in die Zahnräder 13 auf jeder Seite der Nabe ein. Erfolgt ein Stoß auf das in der Gabel gelagerte Rad, so werden die Zahnräder 13 auf den Zahnsektoren 14 abgewälzt und demgemäß die Bol zen 8 verdreht, wodurch dann die Verdrehung und gegenseitige Verschiebung der Kolben 4 unter Spannung und Verdrehung der Feder stattfindet.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Federnde Nabe für Räder, insbesondere von leichten Fahrzeugen, wie Fahr- und Motorräder, mit in der Nabe verschiebbaren und gegeneinander abgefederten Teilen, dadurch gekennzeichnet, daß die symmetrische Verschiebung und Drehung dieser zu dem Nabengehäuse in senkrechter Richtung unverschiebbaren, gegeneinander abgefederten Teile durch senkrechte Verschiebungen des Rades gegenüber der Radgabel erfolgt.
2. Nabe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Erzeugung der gegenläufigen Verschiebung der abgefederten Teile (Kolben 4) Bolzen (8) mit den Kolben (4) verbunden sind, die mit ihren vorderen, aus dem Nabengehäuse herausragenden Enden unter Zwischenschaltung von Rollen (9) gegen Schrägflächen (12) der Fahrradgabel anliegen, während die Nabe selbst mittels Gleitschuhe (11) an Führungsstücken (10) der Gabel verschiebbar ist.
3. Nabe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Verschiebung der Kolben (4) die mit diesen verbünde- , nen Bolzen (8) an ihren äußeren Enden Zahnräder (13) tragen, mit welchen an der Fahrradgabel· befestigte Zahnsektoren (14) kämmen, während die Nabe selbst an der Fahrradgabel mittels Lenker (15), die um die Zapfen (17) der Zahnsektoren schwingend gelagert sind, aufgehängt ist.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE269093C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5524337A (en) * 1994-09-21 1996-06-11 Ep Technologies, Inc. Method of securing ring electrodes onto catheter

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5524337A (en) * 1994-09-21 1996-06-11 Ep Technologies, Inc. Method of securing ring electrodes onto catheter

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