DE267981C - - Google Patents

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DE267981C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B5/00Devices for making type or lines
    • B41B5/04Casting devices
    • B41B5/06Casting devices mechanically operated

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Molds, Cores, And Manufacturing Methods Thereof (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
267981 KLASSE 15«. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. November 1911 ab.
Die Erfindung betrifft Letterngießmaschinen, bei denen die Gußform mit einem kegelförmigen Sitz versehen ist, an den eine entsprechend kegelförmig gestaltete Düse am Ende des Ausspritzrohrs einer Letternmetallpumpe angeschlossen wird, wenn eine Letter gegossen werden soll. Da die ausgespritzte Metallmenge in der Regel den Bedarf des jeweiligen Gusses übersteigen muß, um den größten vorkommenden Letternweiten zu genügen, so hat man bereits die Düse mit Rücklaufkanälen versehen, durch die bei jedem Guß das überschüssige Metall in den Schmelztiegel zurückfließen kann. Soll aber die Pumpe nicht allein für die verschieden weiten Lettern einer Schriftgröße, sondern auch für verschiedene Schriftgrößen brauchbar sein, so müssen solche Rücklaufkanäle für die kleinste Schriftgröße ausreichen, bei der der größte Metallüberschuß vorkommt, und würden dann bei größeren Schriften dem geringen Metallüberschuß einen zu leichten Ausweg bieten, so daß der für dichten Guß erforderliche Druck nicht zu erzielen wäre. Um diesem Bedürfnis zu genügen, besteht die Erfindung darin, daß in den Rücklauf kanal ein Ventil eingeschaltet ist, durch dessen- Einstellung man den Querschnitt des Rücklaufkanals an dieser Stelle verändern und dadurch für jede Rücklaufmenge den Widerstand des durchfließenden Metalls den Bedürfnissen entsprechend bemessen kann.
Die Zeichnung zeigt einen senkrechten Schnitt durch eine Pumpendüse nach der Erfindung.
A ist ein Steigrohr, durch dessen Bohrung a von der Pumpe gefördertes geschmolzenes Letternmetall gespritzt wird. Auf das Steigrohr A ist ein Mündungsstück B mit einer Bohrung b3 aufgeschraubt, dessen oberes Ende kegelförmig gestaltet und mit Rückflußkanälen J32 versehen ist. Über den Kopf des Mündungsstücks B ist eine Haube b1 derart geschraubt, daß zwischen dem Kopf B und der Haube δ1 ein Hohlraum B1 gebildet wird, an dessen oberem Ende in der Verlängerung der Bohrung b3 eine Ausflußöffnung δ2 vorgesehen ist. Die Rückflußkanäle B2 münden in einen Kanal B3, der in den zur Aufnahme des geschmolzenen Letternmetallvorrats bestimmten Raum zurückführt. Dieser Kanal B3 kann durch einen Hahn C verschlossen werden, an dessen Küken ein Hebel C1 mit einem Zeiger C2 angebracht, ist. Der Zeiger kann einer Teilung C3 gegenüberstehen, an der die genaue Einstellung des Hahnkükens C abgelesen werden kann.
Die Einrichtung wirkt folgendermaßen: Wird durch die Bohrung α und deren Verlängerung b3 flüssiges Letternmetall ausgespritzt, so tritt ein Strahl von Metall durch die Düsenöffnung b2 aus und füllt die Form an. Alles überflüssige Metall aber kann sich im Raum B1 seitlich verteilen und nötigenfalls durch die Kanäle B2 und den Kanal B3 in den Vorratsraum der Pumpe zurückfließen. Dadurch wird einmal verhindert, daß Metall sich auf der kegelförmigen Anschlußfläche der Düse b1 festsetzen kann, und anderseits wird diese durch die Bespülung
mit dem den Hohlraum B1 bei jedem Giiß durchfließenden Metall von innen beheizt und dadurch warm erhalten. Durch entsprechende Einstellung des Hahns C kann der Durchflußwiderstand der Rückflußkanäle gerade so viel gesteigert werden, daß die Entstehung von undichten Güssen infolge zu leichten seitlichen Abfließens des Metalls vermieden wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Düse für Letternmetallpumpen mit Rücklaufkanal nach dem Schmelztiegel, dadurch gekennzeichnet, daß in den Kanal (B3) ein Abschlußhahn (C) eingeschaltet ist, dessen Einstellung an einer Teilung (C3) abgelesen werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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