DE2660903C2 - Abfackelvorrichtung - Google Patents
AbfackelvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Abfackelvorrichtung vom
Bodenfackeltyp für brennbare Abgase mit einem die Ofenkammer umschließenden Ofenmantel und einer
Herdebene, in der über die Fläche verteilt mehrere Abfackelbrenner angeordnet sind, die gruppenweise an
von jeweils einer Abgashauptleitung abzweigenden Abgaszuführleitungen sowie insbesondere an von jeweils
einer Dampfhauptleitung abzweigenden Dampfzuführleitungen angeschlossen sind, wobei die Abgashauptleitungen,
sowie gegebenenfalls die zugehörigen Dampfhauptleitungen, jeweils getrennt voneinander
druckabhängig gesteuert sind.
Aus der US-PS 3933 420 ist eine Abfackelvorrichtung bekannt, bei der die Ofenkammer von einem zylindrischen
Ofenmantel umgeben ist, welcher nach oben hin offen ist. Seine Unterseite wird von einer Herdebene
gebildet, in die von unten Luft eintreten kann und in der eine Vielzahl von Abfackelbrennern über die Fläche
verteilt angeordnet sind.
Diese bekannte Abfackelvorrichtung hat den Nachteil, daß sie hinsichtlich der Anzahl der Abfackelbrenner
wie auch der Größe der Ofenkammer auf einen bestimmten Abgasvoiumenstrom ausgelegt ist, der
nur in engen Grenzen variieren darf. Ansonsten muß mit unvollkommener Verbrennung und damit mit
Schadstoffauswurf gerechnet werden. Dort, wo solche Abfackelvorrichtungen eingesetzt werden, fallen jedoch
Abgase in star* schwankenden Mengen an, so daß eine Zwischenlagerung erforderlich ist.
Insoweit besser anpassungsfähig ist eine Abfackelvorrichtung, wie sie aus der US-PS 3749546 bekannt
ist. Auch bei dieser Abfackelvorrichtung sind in einer Herdebene eine Vielzahl von Abfackelbrennern über
die Fläche verteilt angeordnet. Sie werden jedoch gruppenweise in Abhängigkeit vom Druck in der
Abgashauptleitung derart gesteuert, daß bei geringem Volumenstrom nur ein Teil der Abfackelbrenner im
Einsatz ist und weitere Abfackelbrenner erst dann zur Verbrennung der Abgase herangezogen werden, wenn
der Druck entsprechend ansteigt. Auf diese Weise ist die Geschwindigkeit des Abgases immer O.'oß genug,
um eine gute Luftvermischung und weitgehend rauchfreie Verbrennung zu erzielen.
Abfackelbrenner der vorstehenden Art müssen nicht selten auch in der Nähe von Wohngebieten aufgestellt
werden. Hier sind die Anforderungen an eine rauch- und geruchlose Verbrennung der Abgase besonders
hoch. Um auch diesen Anforderungen zu genügen, wird in den Bereich der Abfackelbrenner zusätzlich Dampf
zugeführt. Eine solche Abfackelvorrichtung ist in der US-PS 37 79689 beschrieben. Hierfür sind zusätzlich
Dampfhauptleitungen und davon abzweigende Dampfzuführleitungen vorgesehen, wobei auch die Dampfhauptleitungen
in gleicher Weise wie die Abgashauptleitungen druckabhängig voneinander in der Weise
gesteuert werden, daß bei zunehmendem Abgasvoiumenstrom eine größer werdende Anzahl von Abfackelbrennern
mit Abgas und Dampf versorgt werden.
Obwohl die druckabhängige Steuerung der Abgas- und gegebenenfalls Dampfzufuhr zu den Abfackelbrennern
zu einer Verbesserung der Verbrennung geführt hat, ist das Ergebnis noch nicht voll zufriedenstellend.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine
Abfackelvorrichtung der eingangs genannten Art so zu gestalten, daß die Verbrennung bei unterschiedlichen
Abgasvolumenströmen noch weiter verbessert, d. h. noch rauch- und geruchsärmer wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß im Zentrum der Herdebene ein aufrecht stehendes,
eine erste Gruppe von gemeinsam gesteuerten Abfackelbrennern umschließendes Stabilisierrohr zur
Aufteilung der Ofenkammer in eine vom Stabilisierrohr umgebene Innenkammer und eine vom Stabilisierrohr
und dem Ofenmantel eingeschlossene Außenkammer mit der zweiten Gruppe von gemeinsam gesteuerten
Abfackelbrennern angeordnet ist Dabei sollte das Stabilisierrohr aus feuerfesten Ziegeln bestehen und sein
Durchmesser ein Viertel bis ein Halb des Druchmessers der Ofenkammer ausmachen.
Erfindungsgemäß wird also die Herdebene dergestalt aufgeteilt, daß zwei Ofenkammern, nämlich die Innenkammer
und die Außenkammer, entstehen, wobei je nach anfallendem Abgasvolumenstrom erst die
AbfackelbreDner der Innenkammer und bei größerem Abgasvolumenstrom zusätzlich die der Außenkammer
mit Abgas versorgt werden. Dabei passen die jeweils beaufschlagten Ofenkammern wesentlich besser zu der
Anzahl der in Betrieb befindlichen Abfackelbrenner, so daß die Verbrennung der Abgase ganz erheblich
verbessert werden konnte.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die erste Abgashauptleitung für die
Gruppe von Abfackelbrennern in der Innenkammer mit einem ersten und einem zweiten Druckfühler und die
erste Dampfhauptleitung für die Gruppe von Abfackelbrennern in der Innenkammer mit einem Ventil versehen
sind, daß die zweite, von der ersten Abgashauptleitung abzweigende Abgashauptleitung für die Gruppe
von Abfackelbrennern in der Außenkammer mit einem Ventil und die zweite, von der ersten Dampfhauptleitung
abzweigende Dampfhauptleitung für die Gruppe von Abfackelbrennern in der Außenkammer
mit einem Ventil versehen sind, wobei die Druckfühler so eingestellt sind, daß beim Einströmen von Abgasen
in die erste Abgashauptleitung der erste Druckfühler ein Signal zum Öffnen des Ventils in der ersten Dampfhauptleitung
und bei Erreichen eines höheren Druckwertes der zweite Druckfühler ein Signal zum Öffnen
des Ventils in der zweiten Abgashauptleitung und des Ventils in der zweiten Dampfhauptleitung abgibt. Diese
Steuerung ist in optimaler Weise an die Erfordernisse der durch das Stabilisierrohr aufgeteilten Ofenkammer
angepaßt und sorgt für eine saubere Verbrennung auch bei sehr unterschiedlichen Abgasve'umenströmen.
Schließlich sieht die Erfindung vor, daß die Ventile in den Dampfhauptleitungen in geringerem Abstand
bezüglich des Abgasströmungsweges von den Abfackelbrennern
als der er^te Druckfühler und das Ventil in der zweiten Abgashauptleitung angeordnet sind, was
zur Folge bat, daß der Darrpf etwas früherals das Abgas ausströmt und somit auch beim Anfahren der Abfackelbrenner
eine rauchlose Verbrennung erzielt wird.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden
unter Bezugnahme auf die anliegende Zeichnung erläutert.
Sie zeigt einen Verbrennungsofen mit einer Ofenkammer 3, mit einem Ofenmantel 1 uiid einer Herdebene
2 sowie mit einer Vielzahl von Abfackelbrennern 4 auf der Herdebene 2. Ein Slabilisierrohr 5
ist in aufrechter Stellung im Zentrum der Herdebene 2 angeordnet und umschließt eine bestimmte Anzahl
von Abfackeibrennern 4. Das Innere des Stabilisierrohrs, 5 dient als Innenkammer 6; der Zwischenraum
zwischen dom Stabilisierrohr 5 und dem Ofenmantel 1 der Ofenkammer 3 dient als Außenkammer
7.
Die Ofenkammer 3 isi aus feuerfesten Ziegeln aufgebaut
und auf der Außenseite mit einem Stahlblech abgedeckt. Anstelle von feuerfesten Ziegeln ist auch ein
feuerfester Kunststoff brauchbar. Das Stabilisierrohr 5 besteht ebenfalls aus feuerfesten Ziegeln. Vorzugsweise
macht der Durchmesser des Stabilisierrohrs 5 ein Viertel bis ein Halb des Durchmessers der Ofenkammer 3
aus.
Die Ofenkammer 3 steht auf einer Anzahl von Ständern 8. Der Unterteil der Ofenkammer 3 einschließlich
der Ständer 8 ist mit einem bestimmten Abstand durch einen Abschirmmantei 9 zur Schalldämmung
umgeben, der einen Schichtaufbau aus Eisenblech, Glaswolle und Schaumstoffplatten aufweist.
Wenn man den Innendurchmesser des Ofenmantels 1 mit d, den Innendurchmesser des Abschirmmantels
9 mit D und die Höhe desselben mit H angibt, sollen die nachstehenden Beziehungen eingehalten werden:
D = 1,5 d ... 2,0 d,
H = 0.5 d ... 1.0 d.
Der Abschirmmantei 9 stellt außerdem einen Schutz gegen Feuer und Wind dar. Zur Schalldämmung soll
der Abschirmmantei 9 möglichst große Höhe und möglichst kleinen Innendurchmesser haben, so daß
er der Ofenkammer 3 möglichst nahe kommt. Die umgekehrten Maßverhältnisse sind jedoch im Hinblick
auf die Verbrennungsluftzufuhr einzuhalten. Die angegebenen Bemessungsbereiche stellen einen
Kompromiß zwischen den einander widersprechenden Forderungen dar.
Auf einem Herd 2 sind achtundvierzig Abfackelbrenner
4 verteilt, was nicht in Einzelheiten dargestellt ist; drei dieser Abfackelbrenner 4 sind innerhalb der
Innenkammer 6 vorgesehen.
An die Einlasse der Abgaszuführrohre 17 für die Innenkammer 6 ist eine erste Abgashauptleitung 44
mit einem ersten und einem zweiten Druckfühfer 42 bzw. 43 angeschlossen. Eine erste Dampfhauptleitung
46 mit einem Ventil 45, die an ein Dampfzentralrohr 57 angeschlossen ist, ist mit den Einlassen des Dampfzufuhrrohrs
22 der Innenkammer 6 verbunden. Eine zweite Abgashauptleitung 48 mit einem Ventil 47
zweigt von der ersten Abgashauptleiturg 44 ab und ist mit den Einlassen der Abgaszuführrohre 18 für die
Außenkammer 7 verbunden. Eine zweite Dampfhauptleitung 50 mit einem Ventil 49 zweigt von der ersten
Dampfhauptleitung 46 ab und ist mit den Einlassen für die Dampfzuführrohre 23 der Außenkammer 7
verbunden.
Der erste Druckfühler 42 ist über elektrische Schaltkreise
mit dem Ventil 45 der ersten Dampfhauptleitung 45 verbunden. Der zweite Druckfühler 4? ist mit dem
Ventil 47 der zweiten Abgashauptleitung 48 und dem Ventil 49 der zweiten Dampfhauptleitung 50 verbunden.
Der erste Druckfühler 42 ist auf einen den Nullwert übersteigenden Ansprechdruck eingestellt.
Der zweite Drucikfiihler 43 ist im Sinne einer Öffnung
der angeschlossenen Ventile 47, 49 bei einem höheren Druckweri als der Ansprechdruck des ersten Druckluhlers
42 eingestellt. Wenn also Abgas durch die erste
Abgashauptleitung 44 einströmt, gibt der erste Druckfühler 42 zunächst über eine Leitung 51 ein Signal ab,
das das Ventil 45 für die erste Dampfhauptleitung 46
öffnet. Anschließend gibt bei weiterem Druckanstieg der zweite Druckfühler 43 auf der Leitung 52 ein Signai
ab, das das Ventil, 47 für die zweite Abgashauptleitung
48 und das Ventil 49 für die zweite Dampfhauptleitung
50 öffnet. Der zweite Druckfühler 43 ist so eingestellt, daß die Ventile 48, 49 bei einem kleinen Druckwert
abgestellt werden, damit das Ventil 47 bei einem plötzliehen
Druckabfall innerhalb der Abgashauptleitung 44 nicht abgesperrt wird, solange es noch geöffnet ist.
Wenn die Abgaszufuhr durch die erste Abgashauptleitung 44 absinkt und ein Druckabfall auf einen Wert
unterhalb des Einzelwertes des zweiten Druckfiihlers iff 43 eintritt, werden die Ventile 47 und 49 abgesperrt.
Innerhalb der Abfackelbrenner 4 strömt der Dampf früher als das Abgas aus, weil die Ventile 45,49 in den
Dampfhauptleitungen 46, 50 in geringerem Abstand in Abgasströmungsrichtung von den Abfackelbrennern 4
als der erste Druckfühler 42 und das Ventil 47 der zweiten Abgashauptleitung 48 angeordnet sind.
Ein Abgaszentralrohr 55 von einer Abgasquelle ist in die erste Abgashauptleitung 44 und ein Abgasjj
abzweigrohr 54 verzweigt, wobei letzteres Lu einem
Gasverschlußbehälter 53 führt. Vor dem Gasverschlußbehälter 53 führt ein Abgasabführrohr 56 zu einem
anderen Verbrennungsofen, etwa einer Abfackelsäule, weiter, damit bei einer Abgaszufuhr durch das Abgaszentralrohr
55, die einen maximalen Durchflußwert entsprechend der Leistungsfähigkeit des Vcrbrennungsofens
übersteigt, der Wasserabschluß innerhalb des Gasverschlußbehälters 53 durchbrochen wird und das
überschüssige Abgas zu der weiteren Verbrennungseinrichtung strömt.
Die Abgase von chemischen Umsetzungsanlagen und dergleichen treten in stark wechselnden Mengen auf.
Jedoch kann das Gas entsprechend der Zufuhrmenge, in der Innenkammer 6 allein, in der Innenkammer 6 und
der Außenkammer 7 gemeinsam oder zusätzlich zu den Kammern (Innenkammer 6 und Außenkammer 7) auch
in einer weiteren Verbrennungsvorrichtung verbrannt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
40
45
50
60
65
Claims (5)
1. Abfackelvorrichtung vom Bodenfackeltyp für brennbare Abgase mit einem die Ofenkammer s
umschließenden Ofenmantel und einer Herdebene, in der über die Räche verteilt mehrere Abfackelbrenner
angeordnet sind, die gruppenweise an von jeweils einer Abgashauptleitung abzweigenden
Abgaszuführleitungen sowie insbesondere an von jeweils einer Dampfhauptleitung abzweigenden
Dampfzuführleitungen angeschlossen sind, wobei die Abgashauptleitungen sowie gegebenenfalls die
zugehörigen Dampfhauptleitungen jeweils getrennt voneinander druckabhängig gesteuert sind, dadurch
gekennzeichnet, daß im Zentrum der Herdebene (2) ein aufrecht stehendes, eine erste
Gruppe von gemeinsam gesteuerten Abfackelbrennern (4) umschließendes Stabilisierrohr (5) zur Aufteilung
der Ofenkammer (3) in eine vom Stabilisierrohr (5;· umgebene Innenkammer (6) und eine
vom Stabilisierrohr (5) und dem Ofenmantel (1) eingeschlossene Außenkammer (7) mit der zweiten
Gruppe von gemeinsam gesteuerten Abfackelbrennern (4) angeordnet ist.
2. Abfackelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stabilisierrohr (5)
aus feuerfesten Ziegeln besteht.
3. Abfackelvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Stabilisierrohr (5)
einen Durchmesser hat, der ein Viertel bis ein Halb des Durchmessers der Ofenkammer (3) beträgt.
4. Abfackelvorrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Abgashauptleitung (44) .ir die Gruppe von
Abfackelbrennern (4) in der Innenkammer (6) mit einem ersten (42) und einem zweiten (43) Druckfühler
und die erste Dampfhauptleitung (46) für die Gruppe von Abfackelbrennern (4) in der Innenkammer
(6) mit einem Ventil (45) versehen sind, daß die zweite, von der ersten Abgashauptleitung (44)
abzweigende Abgashauptleitung (48) für die Gruppe von Abfackelbrennern (4) in der Außenkammer
(7) mit einem Ventil (47) und die zweite, von der ersten Dampfhauptleitung (46) abzweigende
Dampfhauptleitung (50) für die Gruppe von Abfackelbrennern (4) in der Außenkammer (7) mit
einem Ventil (49) versehen sind, wobei die Druckfühler (42,43) so eingestellt sind, daß beim Einströmen
von Abgas in die erste Abgashauptleitung (44) 5fr der erste Druckfühler (42) ein Signal zum Öffnen des
Ventils (45) in der ersten Dampfhauptleitung (46) und bei Erreichen eines höheren Druckwertes der
zweite Druckfühler (43) ein Signal zum Öffnen des Ventils (47) in der zweiten Abgashauptleitung (48)
und des Ventils (49) in der zweiten Dampfhauptleitung (50) abgibt.
5. Abfackelvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventile (45, 49) in
den Dampfhauptleitungen (46, 50) in geringerem Abstand bezüglich des Abgasströmungsweges von
den Abfackelbrennern (4) als der erste Druckfühler (42) und das Ventil (47) der zweiten Abgashauptleitung
(48) angeordnet sind.
65
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