DE2659690A1 - Mehrstufige dialyse-apparatur - Google Patents

Mehrstufige dialyse-apparatur

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DE2659690A1
DE2659690A1 DE19762659690 DE2659690A DE2659690A1 DE 2659690 A1 DE2659690 A1 DE 2659690A1 DE 19762659690 DE19762659690 DE 19762659690 DE 2659690 A DE2659690 A DE 2659690A DE 2659690 A1 DE2659690 A1 DE 2659690A1
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DE
Germany
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cell
dialysis
valve
inlet
cells
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19762659690
Other languages
English (en)
Inventor
Conrad Hoesle
Oluf Dipl Chem Hoyer
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Forschungszentrum Karlsruhe GmbH
Original Assignee
Kernforschungszentrum Karlsruhe GmbH
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Publication date
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Publication of DE2659690A1 publication Critical patent/DE2659690A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D61/00Processes of separation using semi-permeable membranes, e.g. dialysis, osmosis or ultrafiltration; Apparatus, accessories or auxiliary operations specially adapted therefor
    • B01D61/24Dialysis ; Membrane extraction
    • B01D61/28Apparatus therefor

Description

  • Mehrstufige Dialyse-Apparatur.
  • Die Erfindung betrifft eine mehrstufige Dialyse-Apparatur, bestehend aus mindestens zwei hintereinandergeschalteten Dialysezellen bzw. -behältern, die durch je eine Dialysemembrane zwischen Zu- und Ablauf in zwei Räume geteilt sind.
  • Bei der stufenweisen Dialyse sollen organische Stoffe in Fraktionen mit definierten Molekulargewichtsbereichen aufgetrennt, angereichert und gereinigt werden.
  • Die mehrfache, einstufige Dialyse ist bekannt, wobei eine Dialysezelle verwendet wird, in die nacheinander Dialysemembranen mit verschiedenen Molekulargewichtstrenngrenzen eingelegt werden.
  • Das Dialysat der ersten Dialyse wird dann wieder in die Zelle eingefüllt und von neuem dialysiert. Diese Art der Mehrstufendialyse ist jedoch sehr umständlich und langwierig, da das Dialysat einer Dialyse ein größeres Volumen hat als die ursprüngliche Probenlösung. Das Probevolumen wächst also mit jeder Stufe stark an und die Konzentration sinkt entsprechend. Weiterhin ist bereits ein mehrstufiges Dialysensystem bekannt, bei welchem mehrere Zellen mit verschiedenen Membranen hintereinandergeschaltet werden.
  • Der Auslauf der einen Zelle ist hierbei mittels eines druckfesten Schlauches direkt mit dem Einlauf der nächsten Zelle verbunden.
  • Bei dieser Anlage gibt es jedoch keine Möglichkeit, das Volumen in den einzelnen Zellen festzulegen und konstant zu halten. Das Abbrechen und Wiederaufnehmen einer einmal begonnen Dialyse ist unmöglich. Bei Beendigung des Vorganges muß gewartet werden, bis sich der Druck in den Zellen abgebaut hat, da es sonst leicht zu Beschädigungen an den Membranen kommen kann. Eine Probenahme aus den einzelnen Zellen ist während des Betriebes, die zur Überwachung des Dialyseablaufs wünschenswert wäre, bei dieser Einrichtung nicht möglich.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es nun, eine Apparatur zur mehrstufigen Dialyse von Lösungen organischer Stoffe zu schaffen, bei welcher eine laufende Kontrolle des Abtrenngrades jeder Dialysestufe möglich ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung bei einer Dialyseapparatur der Eingangs beschriebenen Art vor, daß in die Verbindungsleitung zwischen Ablauf der ersten und Zulauf der zweiten Zelle ein 3/2 Wegeventil eingeschaltet ist, mittels welchem der Ablauf der ersten Zelle in der einen Schaltstellung mit dem Zulauf der zweiten und in der zweiten Schaltstellung mit einer Ablaufleitung verbindbar ist und der jeweils nicht geschaltete Anschluß abgesperrt ist. Als besonders vorteilhafte Lösung für eine Dialyse-Apparatur, bei welcher die erste Zelle aus einem Flüssigkeitsreservoir unter Druckaufgabe speisbar und/oder getrennt von diesem mit Druck beaufschlagt werden kann, schlägt die vorliegende Erfindung vor, daß in die Verbindungsleitung zwischen Ablauf der ersten und Zulauf der zweiten Zelle ein #/2-Wegeventil eingeschaltet ist, mittels welchem in der einen Schaltstellung der Ablauf der ersten Zelle mit dem Zulauf der zweiten verbindbar ist und die beiden übrigen Anschlüsse gegeneinander gesperrt bzw.
  • geschlossen bleiben und in der zweiten Schaltstellung der Ablauf der ersten Zelle mit einer Ablaufleitung, sowie der Zulauf der zweiten Zelle mit einer Zuleitung zu der Druckaufgabeeinrichtung verbindbar sind. Auf diese Weise wird die mehrstufige Dialyseapparatur wesentlich besser handhabbar und außerdem steuerbar.
  • Das Volumen der Probeflüssigkeit in jeder Zelle kann festgelegt und konstant gehalten werden, Beginn und Ende der Dialyse kann für jede Stufe getrennt bestimmt werden. Es können ohne Betriebsunterbrechung Proben genommen werden, und weitere Zellen zugefügt oder weggenommen werden, die Dialyse kann unterbrochen und wieder aufgenommen werden und schließlich ist ein Parallel-Betrieb der Zellen ohne Umbau der Apparatur möglich.
  • Dazu schlägt die Erfindung abschließend vor, daß in die Ablaufleitung des Ventiles ein 2/2-Wegeventil zum Absperren und in die Druckaufgabeleitung des Ventiles sowie in die Druckaufgabe bzw. Zulaufleitung der ersten Zelle jeweils 2/2-Wegeventil zum Absperren eingeschaltet ist.
  • Einzelheiten der Erfindung werdem im folgenden anhand der Figuren 1 bis 3 näher erläutert.
  • Es zeigen: Figur 1 das Flußschema der mehrstufigen Dialyseapparatur Figur 2 das Dialyseumschaltventil in der Stellung Auslauf Figur 3 das Dialyseumschaltventil in der Stellung Betrieb.
  • Die Mehrstufendialyseapparatur besteht im wesentlichen aus den Dialysezellen 5.1, 5.2 und dient der Auftrennung von in Flüssigkeiten gelösten Stoffen nach Molekulargewichtsbereichen.
  • Jede Dialysezelle 5 besteht aus einem druckfest abschließenden Behalter mit einem Sicherheitsventil 5 b und Anschlüssen 5 c und 5 d für Zu- und Ablauf, der durch eine Dialysemembrane 5 a zwischen Zulauf und Ablauf 5 d in zwei Teile geteilt wird.
  • Eine Vorrichtung zum Rühren der über der Membrane stehenden Flüssigkeit ist gelegentlich vorgesehen.
  • Die verwendete Membrane 5 a bestimmt die Molekulargewichtsabtrenngrenze jeder Zelle 5. Hat z.B. die Membrane 5 a eine Abtrenngrenze von MW 1000, so werden Stoffe mit einem Molekulargewicht größer als 1000 zurückgehalten, während Stoffe mit kleinerem Molekulargewicht die Membrane 5 a passieren können und in den Auslauf gelangen. Zum Betreiben der Dialyseapparatur wird ferner eine Gasdrdruckquelle benötigt, die bis zu einem Druck von 10 bar einstellbar sein soll.
  • Es sind grundsätzlich zwei Betriebsarten der Dialyseapparatur möglich: 1. Aufkonzentrierung und 2. Reinigung.
  • Zum Aufkonzentrieren kann die Probelösung entweder direkt in die Zelle gegeben werden oder, wenn das Fassungsvermögen der Zelle nicht ausreicht, in ein Flüssigkeitsresorvoir. Im ersten Falle wird die Zelle dann direkt mit Gasdruck beaufschlagt und drückt die Probenlösung durch die Membrane. Im zweiten Falle wird zuerst die Zelle und dann das Flüssigkeitsreservoir unter Druck gesetzt und die Flüssigkeit aus dem Reservoir in die Zelle gedrückt. Hierbei wird durch die nachströmende Flüssigkeit der Druck in der Zelle aufrechterhalten, d.h. es fließt genau so viel Probeflüssigkeit in die Zelle hinein, wie durch den Auslauf hinaus fließt.
  • Stoffe, deren Molekulargewicht größer ist als die Abtrenngrenze der verwendeten Membrane, werden oberhalb der Membrane Aufkonzentriert, während sich die Konzentration von Stoffen mit kleinerem Molekulargewicht untereinander nicht ändert. Daher ist in den meisten Anwendungsfällen eine anschließende Reinigung (Waschung) der oberhalb der Membrane befindlichen hochmolekularen Fraktion erforderlich. Hierzu wird nach beendigter Konzentration eine WaschRlUssigkeit in die Zelle eingespeist, die die verbleibende Anteile niedermolekularer Stoffe ausspült. Erfahrungsgemäß werden zur vollständigen Reinigung vier bis acht Zellenvolumina Waschrlüssigkeit benötigt.
  • Die Dialyseapparatur besteht, wie bereits erwähnt, aus den einzelnen Dialysezellen 5.1., 5.2 , jeweils für eine Dialysestufe, die auf eine besondere Art hintereinandergeschaltet sind. Die Besonderheit besteht in der Zwischenschaltung eines 4/2-Wegeventiles 6s das als Ventil 6.1., 6.2 zwischen alle Stufen geschaltet ist und dessen Funktion unter der Betriebsbeschreibung erläutert ist. Die Steuerung der Zuflüsse 5 c erfolgt bei der Stufe 5.1. über den Ventilblock 4, bei der Stufe 5.2. sowie evtl. folgenden ebenfalls durch den Ventilblock 4 unter Zwischenschaltung des jeweiligen 4/2-ldegeventles 6.1., 6.2 in später beschriebener Weise.
  • Vor den die Zellen 5.1, 5.2......... über die Ventile 6.1, 6.2 mittels der- Leitungen 9.1, 9.2 steuernden Ventilblock 4 ist über die Leitung 10 das Flüssigkeitsreservoir 2 geschaltet, welches über den Gasanschluß 1 unter Druck gesetzt werden kann.
  • Dies erfolgt über den Gas-Flüssigkeitswähler 3, ein 4/2-Wegeventil mit den Anschlüssen 3a bis 3d.
  • In den Figuren 2 und 3 ist der innere Aufbau des Ventiles 6 C6.1, 6.2 ) dargestellt. Die Figur 2 zeigt die Position AUslauf, d.h. Durchgang von 6a nach 6b und von 6b nach 6c, die Figur 3 die Stellung Betrieb, d.h. Durchgang von 6a nach 6c übrige Anschlüsse gesperrt.
  • Die Ventile bestehen im wesentlichen aus einem Grundkörper 12, in welchem in einer Bohrung 15 der Kolben 13 gleitet. Die Anschlüsse 6a bis 6d sind als weitere Bohrungen 14 bis zu der Bohrung 15 durch den Ventilkörper durchgeführt. Der Kolben 13 weist zwei Ringkanäle 16 und 17 auf, die mittels der Zwischenstege 18, 19, 20 sowie zugehörige Dichtungen 21, 22, 23 im Gehäuse 12 abgedichtet sind. Durch axiales Verschieben des Kolbens 13 der Bohrung 15 wird nun die den Schaltstellungen entsprechende Verbindung über die Ringkanäle 16 und 17 hergestellt, bzw. mittels der Dichtungen 21 bis 23 abgesperrt.
  • Die Mehrstufendialyse läuft nun in etwa in der folgenden Form ab: 1. Start der Dialyse In die Zellen 5 sind Membranen 5a eingelegt, deren Abtrenngrenze von der ersten Zelle 5.1 zur letzten Zelle 5 hin kleiner wird. Die erste Zelle 5.1. wird mit der Probeflüssigkeit gefüllt.
  • Die Ventile 4.1 bis 4.3 als Bestandteil der Ventileinheit 4 sind gegeschlossen. Der Gasdruck aus der Leitung 1 wird auf den Gas-Flüssigkeitswähler 3 gegeben. Dieses 4/2-Wegeventil hat folgende Funktionen: a) Stellung Gas: Durchgang von 3a nach 3b und 3d, Absperrung von 3c b) Stellung "Fldssigkeit": Durchgang von 3a nach 3d und getrennt davon Durchgang von 3c nach 3b.
  • Das Ventil 3 wird in Stellung Gas gebracht und Ventil 4.1 geöffnet. Hierdurch wird die Probeflüssigkeit in der Zelle 5.1 unter Druck gesetzt und die Flüssigkeit durch die Membrane 5 a gedrückt. Mit dieser Flüssigkeit wird das Dialyseumschaltventil 6 beaufschlagt.
  • Das Ventil 6 hat folgende Funktionen: a) Stellung Auslauf: Durchgang von 6a und 6d und getrennt davon Durchgang von 6b nach 6c b) Stellung Betrieb: Durchgang von 6a nach 6c Sperrung von 6b und 6d.
  • Steht das Ventil 6.1 in Stellung Betrieb, so fließt die aus Zelle 5.1 kommende Flüssigkeit nach Zelle 5.2. Dort wird sie von der Membrane 5a zurückgehalten und verdrängt das in der Zelle 5.2 befindliche Gas so weit, bis ein Druck entsteht, der durch die Membrane 5a der Zelle 5.2 ebenso viel Flüssigkeit hindurchdrückt wie hineinfließt.
  • Steht das Ventil 6.1. in Stellung "Auslauf", so fließt die aus Zelle 5.1 kommende Flüssigkeit über das Auslaufventil 7 zum Auslauf 8.1, wo sie.z.B. als Kontrollprobe entnommen werden kann. Gleichzeitig kann nun durch öffnen des Ventiles 4.2. die Zelle 5.2 unter Vordruck gesetzt werden, so daß eine evtl. schon in ihr befindlichen Wasch- oder Verdünnungsflüssigkeit nicht in ihrem Volumen verändert wird, wenn jetzt das Ventil 6 wieder in Stellung Betrieb gebracht wird. Da der Druck in beiden Zellen gleich ist, fließt jetzt wieder nur so viel Flüssigkeft in Zelle 5.2 hinein, wie durch die Membrane 5a hinausgedrückt wird. Das Ventil 7 hat dabei die Funktion, daß ohne den Vordruck abzulassen der Abfluß von Zelle 5.1 unterbrochen werden#kann. Je nach Bedienung der Ventile 4, 6 und 7 sowie des Überdruckventiles 5b kann also der Flüssigkeitsstand der Zelle geregelt werden.
  • 2. Probenahme während des Betriebes.
  • Nachdem in Zelle 5.1 die Probeflüssigkeit eine bestimmte Konzentration erreicht hat, wird mit der Reinigung begonnen. Dazu wird das Ventil 3 in Stellung Flüssigkeit gebracht. Nun wird durch den Gasdruck der Leitung 1 eine im Reservoir 2 befindliche ~Waschflüssigkeit in die Zelle 5.1 gedrUckt und spült die darin befindliche niedermolekulare Fraktion aus.
  • Um zu einem gegebenen Zeitpunkt die Konzentration sowohl der hochmolekularen Fraktion in der Zelle als auch der niedermolekularen Fraktion im Auslauf kontrollieren zu können, schließt man Ventil 4.1 und stellt Ventil 6.1 auf Auslauf.
  • Jetzt kann man durch öffnen des Ventiles 7 die äuslaufende niedermolekulare Fraktion auffangen und anschließend durch öffnen des Sicherheitsventiles Sb bei offenem Ventil 7 die Zelle entspannen.
  • Um ein Auslaufen zu verhindern, schließt man nun Ventil 7 und kann vom Zelleninhalt eine Probe nehmen. Erweist es sich, daß die Reinigung dieser Zelle bereits beendet ist, so kann die Zelle ohne weiteres aus dem Betrieb genommen werden. Der Betrieb der Zelle 5.2 wird dadurch nicht unterbrochen, da in ihr ein Restdruck herrscht, der für die Zeit der Probenahme ausreicht, die Dialyse dort forzusetzen. Andererseits besteht auch die Möglichkeit, durch öffnen des Ventiles 4.2 die Zelle mit Waschflüssigkeit oder Gas, je nach Stellung des Gasflüssigkeitswählers 3 zu beaufschlagen.
  • Die Wiederaufnahme der Dialyse in der Zelle 5.1 geschieht nun in der Weise, daß bei geschlossenen Ventilen 5b und 7 Ventil 8 in Stellung Auslauf belassen wird und das Ventil 4.1 wieder geöffnet wird, jedoch Ventil 3 in Stellung "Gas" steht, um die Zelle nicht mit Waschflüssigkeit zu füllen. Dann wird das Ventil 6 auf Betrieb gestellt und die Dialyse weitergeführt.
  • 3. Abschalten der Dialyse Hierzu werden alle Ventile Ç in Stellung "Auslauf" und alle Ventile 4 ~geschlossen" gebracht. Die einzelnen Zellen können dann nach öffnen des Ventiles 7 mittels ihrer Sicherheitsventile entspannt werden, ohne daß es zu einem Zurückschlagen des Druckes vom Auslauf einer Zelle her auf die Membrane kommen kann.
  • L Wiederaufnahme der Dialyse Der Gasflüssigkeitswähler 3 wird in die Stellung Gas gestellt.
  • Alle Ventile 6 in die Stellung Auslauf, sowie die Ventile 7 in die Stellung geschlossen. Daraufhin werden alle Ventile 4 geöffnet, so daß wieder in allen Zellen gleicher Vordruck herrscht.
  • Dann kann man die Ventile 6 in Stellung "Betrieb" bringen und die Dialyse läuft normal ab.
  • 5. Parallelbetrieb der einzelnen Stufen Bei der erfindungsgemäßen Anordnung ist es möglich, die normalerweise hintereinandergeschalteten Zellen 5 auch im Parallelbetrieb zu fahren, ohne die Anordnung zu verändern. Hierzu werden nun alle Ventile 6 in Stellung "Auslauf" gebracht. Nun kann in jeder Zelle eine andere Probelösung einstufig dialysiert werden. Dabei werden alle Zellen 5 jeweils in der gleichen Betriebsart gefahren. Beginn und Ende des Betriebes ist jedoch für jede Zelle 5 über die Stellung des Ventiles 4 getrennt wählbar.
  • Leerseite

Claims (4)

  1. Patentansprüche: tS Mehrstufige Dialyseapparatur, bestehend aus mindestens zwei hintereinandergeschalteten Dialysezellen bzw. -behältern, die durch je eine Dialysemembrane zwischen Zu- und Ablauf in zwei Räume geteilt sind, dadurch gekennzeichnet, daß in die Verbindungsleitung zwischen Ablauf (d) der ersten (5.1) und Zulauf (5c) der zweiten Zelle (5.2) ein 3/2-Wegeventil eingeschaltet ist, mittels welchem der Ablauf (5b) der ersten Zelle (5.1) in der einen Schaltstellung mit dem Zulauf (5c) der zweiten Zelle (5.2) und in der zweiten Schaltstellung mit einer Ablaufleitung (8.1) verbindbar ist und der jeweils nicht geschaltete Anschluß abgesperrt ist.
  2. 2. Dialyseapparatur nach Anspruch 1, bei welcher die erste Zelle aus einem Flüssigkeitsreservoir unter Druckaufgabe speisbar und/oder getrennt von diesem mit Druck beaufschlagt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß in die Verbindungsleitung zwischen Ablauf(5d) der ersten Zelle (5.1) und Zulauf (5c) der zweiten Zelle (5.2) ein 4/2-Wegeventil (6.1) eingeschaltet ist, mittels welchem in der einen Schaltstellung der Ablauf (5d) der ersten Zelle (5.1) mit dem Zulauf (5c) der zweiten Zelle-(5.2) verbindbar ist und die beiden übrigen Anschlüsse gegeneinander gesperrt bzw. geschlossen bleiben und in der zweiten Schaltstellung der Ablauf (5d) der ersten Zelle (5.1# mit einer Ablaufleitung (8.1), sowie der Zulauf (5c) der zweiten Zelle (5.1) mit einer Zuleitung (902) zu der Druckaufgabeeinrichtung #1,2,3) verbindbar sind.
  3. 3. Dialyseapparatur nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in die Ablaufleitung (8.1) des Ventiles (6.1) ein ein#2/2-Wegeventil#(7)#zum Absperren eingeschaltet ist.
  4. 4. Dialyseapparatur nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß in die Druckaufgabeleitung (9.2) des Ventiles (6) und in Druckaufgabe bzw. Zulaufleitung (9.1) der ersten Zelle (5.1) jeweils ein 2/2-Wegeventil (4.1, 4.2) zum Absperren eingeschaltet ist.
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Cited By (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0045515A2 (de) * 1980-08-04 1982-02-10 Kuraray Co., Ltd. Vorrichtung zum Konzentrieren und Filtern von Flüssigkeiten aus Körperhöhlen
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CN111659257A (zh) * 2020-06-05 2020-09-15 衡阳师范学院 一种透析装置

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