DE2659021B2 - Elektrofotografisches Kopiergerät - Google Patents
Elektrofotografisches KopiergerätInfo
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- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
- G03G15/00—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
- G03G15/06—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing
- G03G15/10—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing using a liquid developer
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- G03G15/22—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20
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Description
8. Kopiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Tonerkonzentration erst nach Inbetriebnahme der Pumpe (12)
ermittelt wird.
ίο Die Erfindung bezieht sich auf ein mit flüssigem
Entwickler arbeitendes elektrofotografisches Kopiergerät gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Im allgemeinen neigt der auf einen Aufzeichnungsträger eines nach dem Naßentwicklungsverfahren arbei-
tenden elektrofotografischen Kopiergeräts aufgebrachte flüssige Entwickler zum Eintrocknen, wenn der
Aufzeichnungsträger während eines längeren Zeitintervalls nicht benutzt wird. Das Reinigen des Aufzeichnungsträgers vor, eingetrocknetem Toner gestaltet sich
dann nicht nur schwierig, sondern es können dabei auch Beschädigungen der Oberfläche des Aufzeichnungsträgers auftreten. Beim Vorhandensein einer auf dem
Aufzeichnungsträger aufliegenden Reinigungseinrichtung ist es außerdem um so schwieriger, den Abdruck
der Reinigungseinrichtung auf der Aufzeichnungsträgeroberfläche zu entfernen, je länger das Abschaltintervall andauert Darüber hinaus setzen sich während
eines Abschaltintervalls oder einer Betriebspause die in der Trägerflüssigkeit dispergierten Tonerteilchen lang
sam am Boden des Tonerbehälters ab, wodurch die
Konzentration der Entwicklerflüssigkeit geringer wird. Bei Wiederaufnahme eines Kopierzyklus nach einer
längeren Betriebspause werden daher anfänglich nur schwache Kopien erzeugt
Zur Überwindung dieser Probleme ist bereits aus der DE-AS 23 65 764 ein Verfahren bekannt, bei dem nach
Inbetriebnahme des Kopiergeräts nach einer längeren Betriebspause und vor der Aufnahme eines ersten
Bilderzeugungszyklus eine Wartezeit vorgesehen ist,
während der der Aufzeichnungsträger angefeuchtet und
gedreht wird. Bei diesem bekannten Verfahren ist jedoch die Dauer der Wartezeit fest eingestellt und muß
somit unabhängig vom tatsächlichen Oberflächenzustand des Aufzeichnungsträgers nach jedem Einschalten
des Kopiergeräts abgewartet werden. Dies führt vor
allem bei kurzen Abschaltintervallen zu einem für die Praxis nachteiligen Zeitverlust.
Es ist weiterhin bekannt, die Dauer der Abschaltzeit über den Entladungszustand eines Kondensators zu
so messen und die Wartezeit dem Entladungszustand entsprechend zu verringern, wenn die Abschaltzeit
innerhalb des Zeitraums einer Stunde oder eines vergleichbaren Zeitraums liegt Dieses Verfahren weist
jedoch den Nachteil auf, daß die erfaßbare Abschaltzeit
aufgrund der Eigenschaften des Kondensators auf ein
geringes Zeitintervall begrenzt ist
Aufgabe der Erfindung ist es, ein elektrofotografisches Kopiergerät gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 so weiterzubiden, daß mit ihm auch nach
einer längeren Betriebspause von Anfang an einwandfreie Kopien nach Ablauf eines möglichst geringen
Wartezeitintervalls erzeugbar sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 genannten
Mit der Ermittlung der am Ort der Trübungsmeßeinrichtung herrschenden Tonerkonzentration ist die
Dauer der Betriebspause erfaßbar und das Wartezeit-
Intervall auf den optimalen Wert, d.h. die minimale
Dauer einstellbar, die notwendig ist, mn die Tonerkonzentration mittels Umwälzens auf einen zum Erzeugen
einwandfreier Kopien ausreichenden Schvirellwert anzuheben und z. B. den Abdruck der Reinigungseinrichtung
von der Oberfläche des Aufzeichnungsträgers zu entfernen. Der Tonerkonzentrationsschwellwert ist in
Abhängigkeit von Umgebungsbedingungen, z.B. der Temperatur, varüerbar, so daß stets bei allen Umgebungsbedgigungen die zur Erzeugung einwandfreier
Kopien minimal notwendige Tonerkonzentration vor Beginn des ersten Büderzeugungszyklus erreicht oder
überschritten wird.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Ausführungsformen der Erfindung sind in der
Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher besenrieben Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Ansicht, die dew Verfahrensablauf in einem elektrofotografischen Kopiergerät
veranschaulicht,
Fig.2 ein Schaubild, das in grafischer Form die
Beziehungen zwischen dem Lichtdurchlaßgrad der Entwicklerflüssigkeit und der Stillstandszeit sowie der
Rührzeit veranschaulicht,
F i g. 3 ein Schaltbild einer Konzentrationserf assungseinrichtung,
F i g. 4 ein Schaltbild eines Ausführungsbeispiels einer Wartezeit-Steuerschaltung,
F i g. 5 einen Impuls- bzw. Signalplan zur Veranschaulichung der Wirkungsweise der Steuerschaltung gemäß
Fig. 4,
F i g. 6 ein Schaltbild einer weiteren Ausführungsform der Steuerschaltung,
F i g. 7 einen Impuls- bzw. Signalplan zur Veranschaulichung der Wirkungsweise der Steuerschaltung gemäß
Fig. 6,
F i g. 8 ein Schaltbild einer weiteren Ausführungsform der Steuerschaltung,
F i g. 9 einen Impuls- bzw. Signalplan zur Veranschaulichung der Wirkungsweise der Steuerschaltung gemäß
Fig. 8,
F i g. 10 ein Schaltbild einer Ausführungsform einer Zeitgeberschaltung,
Fig. 11 und 12 Impuls- bzw. Signalpläne zur
Veranschaulichung der Wirkungsweise der Steuerschaltung gemäß F i g. 10,
Fig. 13 ein Schaltbild einer Ausführungsform der einer Kopiertaste zugeordneten Wartezeit-Steuerschaltung,
F i g. 14 einen Impuls- bzw. Signalplan zur Veranschaulichung der Wirkungsweise der Steuerschaltung
gemäß F ig. 13 und
Fig. IS eine schematische Querschnittsansicht eines
nach dem Naßentwicklungsverfahren arbeitenden elektrofotografischen Kopiergeräts.
In F i g. 1 ist der Verfahrensablauf bei einem elektrofotografischen Kopiergerät zur Verwendung für
Bürozwecke schematisch dargestellt Dieser Verfahrensablauf umfaßt das Drehen eines trommeiförmigen
photoleitfähigen Aufzeichnungsträgers in Richtung des Pfeils, Ausbilden eines elektrostatischen latenten Bildes
auf dem Aufzeichnungsträger, Entwickeln des latenten Bildes, Übertragen des Tonerbildes auf einfaches
unbeschichtetes Papier als Bildempfangsmaterial und Reinigen des lichtempfindlichen Mediums für die
Wiederverwendung, wobei sich diese Schritte sodann wiederholen. Von einer Entwicklerflüssigkeit enthaltenden Entwicklereinrichtung 11 wird die Entwicklerflüssigkeit mittels einer Pumpe 12 einer Entwicklerschale 13
zugeführt Die in der Entwicklereinrichtung 11 vorhandene Entwicklerflüssigkeit wird von der Pumpe 12
umgerührt Eine Lampe 14 und eine CdS-ZeIIe 15 sind an der Zuführungsstrecke zur Erfassung der Konzentration der Entwicklerflüssigkeit vorgesehen.
In Fi g. 2 ist die Beziehung zwischen derjenigen Zeit,
während der die Pumpe 12 außer Betrieb ist, und der Konzentration der Entwicklerflüssigkeit veranschaulicht Wie F i g. 2 zu entnehmen ist, nimmt die scheinbare
Konzentration entsprechend der Stillstandszeit des Geräts ab. Dies beruht auf der allmählichen Ablagerung
der Tonerpartikel in der Entwicklerflüssigkeit Der Lichtdurchlaßgrad steigt beispielsweise in 24 Stunden
auf 40% an.
Zur Steuerung mehrerer vorbereitender Gerätefunktionen wird der Lichtdurchlaßgrad, d.h. die Entwicklertrübung, gemessen. Wenn z. B. der Lichtdurchlaßgrad
annähernd 40% oder weniger beträgt, d h. wenn das Gerät innerhalb des Zeitraumes eines Tages außer
Betrieb war, kann eine sofortige Inbetriebnahme des Gerätes erfolgen, während der Kopiervorgang erst
nach Ablauf einer Wartezeit begonnen werden kann, wenn das Gerät länger als 24 Stunden außer Betrieb
war. Wird das Gerät jeden Tag benutzt, dann ist somit ständig ein sofortiger Start bzw. eine sofortige
Inbetriebnahme möglich, während eine Wartezeit lediglich dann erforderlich ist wenn das Gerät nicht am
vorhergehenden Tag benutzt wurde, so daß in der Praxis meist eine sofortige Inbetriebnahme möglich ist
Auch kann für den Fall, daß das Gerät während einer längeren Zeitdauer außer Betrieb war, eine minimal
erforderliche Wartezeit eingestellt werden, während der umgerührt wird, wie dies in F i g. 2-2 veranschaulicht
ist Die F i g. 2-2(a) und 2-2(c) verdeutlichen diejenigen Fälle, in denen die Wartezeit bei Auftreten eines einen
vorbestimmten Konzentrationswert anzeigenden Signals No beendet ist, während Fig.2-2(b) den Fail
verdeutlicht in dem die Wartezeit nach Ablauf eines von einem Zeitgeber vorgegebenen Zeitintervalls
beendet ist
Außerdem besteht die Möglichkeit die Dauer der Wartezeit entsprechend mehreren eingestellten Konzentrationswerten zu ändern. Wird es z. B. bevorzugt,
die Wartezeit entsprechend der Umgebungstemperatur, der Feuchtigkeit usw. zu ändern, so können unterschiedliche Werte für die Wartezeit entsprechend verschiedenen in Abhängigkeit von diesen Faktoren eingestellten
Konzentrationswerten vorgegeben werden. Dieses Verfahren ist insbesondere dann zweckmäßig, wenn die
sich bei einer niedrigen Temperatur der Entwicklerflüssigkeit und der hohen Temperatur des lichtempfindlichen Mediums ergebende verminderte Funktionsfähigkeit des Gerätes wiederhergestellt werden soll. Es ist
außerdem möglich, die Wartezeit zu beenden, wenn die Konzentration der Flüssigkeit den Bezugskonzentrationswert wieder erreicht hat so daß festgestellt werden
kann, für welche Zeit das Gerät außer Betrieb war.
Die Einrichtung zur Erfassung der Konzentration der Entwicklerflüssigkeit kann gleichzeitig auch als Detektoreinrichtung für die automatische Tonerzufuhr Verwendung finden.
Fig. 15 zeigt in Form eines Querschnitts ein Ausfuhrungsbeispiel eines elektrofotografischen Kopiergeräts. 1st ein (nicht gezeigter) Hauptschalter des
Kopiergeräts geschlossen, so bewirkt das Drücken einer (nicht gezeigten) Kopiertaste eine Drehbewegung einer
als Aufzeichnungsträger dienenden Trommel 1, woraufhin nach einer vorgegebenen Zeit ein eine Bildvorlage
152 tragender Auflageschlitten 150 sich in Richtung des Pfeiles zu bewegen beginnt, so daß die Bildvorlage 152
von einer Beleuchtungslampe 151 beleuchtet wird. Während der Vorwärtsbewegung des Auflageschlittens
150 wird die Vorlage von einem optischen System 153 abgetastet und auf ein fotoleitfähiges Material 2
projiziert (das eine Isolierschicht, eine fotoleitfähige Schicht und eine leitende Schicht in dieser Reihenfolge
von der Oberfläche des Materials her gesehen aufweist). Da das fotoleitfähige Material vorher einer Primäraufladung mittels einer Primär-Korona-Aufladeeinrichtung
unterzogen worden ist, wird mit Hilfe der durch das Drücken der Kopiertaste eingeleiteten Drehbewegung
der Trommel ein elektrostatisches latentes Bild auf dem fotoleitfähigen Material durch die Wirkung einer
Wechselstrom-Koronaaufladeeinrichtung 155 und die Projektion des Bildes ausgebildet Sodann wird das
latente Bild über die gesamte Fläche einer Belichtung durch eine Lampe 156 ausgesetzt, so daß ein latentes
Bild mit hohem Kontrast erhalten wird. Dieses latente Bild wird gemäß dem in Verbindung mit F i g. 1
beschriebenen Verfahren entwickelt, woraufhin jegliche überschüssige Entwicklerflüssigkeit aus dem entwickelten Bild mittels einer Aufladeeinrichtung 157 herausgepreßt und das entwickelte Bild sodann mittels einer
Übertragungsaufladeeinrichtung 159 auf ein von einer Kassette 158 zugeführtes Blatt Papier P übertragen
wird. Danach wird das Transferpapier P von dem fotoleitfähigen Material getrennt und auf einem
Fördergut 160 transportiert, während der Toner auf dem Papier mittels einer Heizvorrichtung 162 Fixiert
wird. Nach der Bildübertragung wird der auf dem fotoleitfähigen Material verbleibende restliche Toner
durch Andrücken eines Reinigungsmessers 161 gegen das fotoleitfähige Material von diesem entfernt, womit
es für einen weiteren Zyklus der Ausbildung eines latenten Bildes verwendbar ist Es ist zu beachten, daß
beim Schließen des Hauptschalters auch eine Pumpe 12 zur Zuführung von Flüssigkeit über ein Rohr 163 zu der
Kontaktfläche zwischen dem Reinigungsmesser und dem fotoleitfähigen Material angetrieben wird. Hierdurch wird der auf dieser Fläche verfestigte Toner
gelöst so daß Beschädigungen des fotoleitfähigen Materials verhindert werden und eine sorgfältige
Reinigung des fotoempfindlichen Materials erzielt wird. Dieser Vorgang findet während der Drehbewegung der
Trommel in der Wartezeit nach dem Schließen des Hauptschalters und in der Wartezeit nach dem Drücken
der Kopiertaste statt Eine Lampe 14 und ein Lichtempfängerelement 15 zum Feststellen der Konzentration der Flüssigkeit sind in einem Behälter 11 in
die Flüssigkeit eingetaucht angeordnet. Hierdurch läßt sich auch das NichtVorhandensein von Flüssigkeit
feststellen.
Im folgenden soll nun die Einstellung der Wartezeit unter Bezugnahme auf F i g. 3 ff. beschrieben werden.
Fig.3-1 zeigt das Schaltbild einer Schaltungsanordnung zur Feststellung der Konzentration der Entwicklerflüssigkeit Mit Qi ist eine erste, einen Operationsverstärker verwendende Konzentrationserfassungsschaltung für die automatische Tonerzufuhreinrichtung
bezeichnet, während mit Q 2 eine zweite Konzentrationserfassungsschaltung bezeichnet ist die ebenfalls
einen Operationsverstärker verwendet und sich den Erfassungsteil (Lampe 14 und Lichtempfängerelement
15) mit der ersten Erfassungsschaltung teilt, jedoch
einen im Vergleich zu der ersten Erfassungsschaltung
unterschiedlichen Erfassungspegel oder Erfassungsschwellenwert aufweist Die erste Konzentrationserfassungsschaltung QX stellt die Konzentration der
Entwicklerflüssigkeit aufgrund des Wertes der von dem Lichtempfängerelement wie etwa einer CdS-ZeIIe oder
dergleichen abgegebenen Spannung fest wobei, wenn dieser Spannungswert niedriger als das von Widerständen R1, R 2 und VT? 1 vorgegebene Potential ist, das
to Ausgangssignal der ersten Erfassungsschaltung Q1 den
Wert »1« annimmt, so daß das Zufuhrsignal 51 den
logischen Wert »1« aufweist, wodurch die nicht dargestellte Zufuhreinrichtung zur Zufuhr von Toner
oder konzentrierter Flüssigkeit betätigt wird. Der
Erfassungswert der zweiten ErfassungsschaUung Q 2 ist
im Vergleich zu demjenigen der ersten Erfassungsschaltung auf eine ein wenig geringere Konzentration
eingestellt Wenn das Gerät während einer längeren Zeitdauer außer Betrieb war, lagern sich die Tonerparti
kel ab, so daß die Konzentration der Entwicklerflüssig
keit in hohem Maße abnimmt Wie bereits beschrieben wurde. In einem solchen Fall nimmt daher das
Ausgangssignal 52 der zweiten Konzentrationserfassungsschaltung den logischen Wert »1« an, bis die
eingestellte bzw. vorgegebene Konzentration mit Hilfe des Umrührens durch die Pumpe wiederhergestellt ist
F i g. 4-1 veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der F i g. 2-2(a) entsprechenden Schaltungsanordnung bzw.
Steuerschaltung, bei der die Wartezeit durch das
Ausgangssignal 52 gesteuert wird, während Fig.5
einen Impuls- oder Steuerplan für verschiedene Punkte der Schaltungsanordnung gemäß Fig.4-1 darstellt
Nach dem Schließen des Hauptschalters wird das Ausgangssignal 52 der zweiten Konzentrationserfas
sungsschaltung von einem Inverter G1 invertiert und
einem Eingang eines Verknüpftingsgliedes G 3 zugeführt Ein weiteres Signal 53, das den Wert »1«
annimmt wenn ein regulärer Kopierzyklus begonnen wird, wird von einem Inverter G 2 invertiert und dem
anderen Eingang des Verknüpfungsgliedes G 3 zugeführt. Das Signa! 53 wird entsprechend den in F i g. 4-2
veranschaulichten Eingangssignalen abgegeben. Diese Eingangssignale bestehen aus einem Signal, das den
Wert »1« aufweist solange die Kopiertaste gedrückt ist
einem Signal, das den Wert »1« aufweist, wenn
Transferpapier in der Kassette vorhanden ist, einem Signal, das den Wert »1« aufweist wenn das
Transferpapier auf seiner Bahn nicht klemmt bzw. keine Hemmung auslöst einem Signal, das den Wert »1«
aufweist wenn Entwicklerflüssigkeit in dem Behälter vorhanden ist und einem Signal, das den Wert »1«
aufweist wenn die Konzentration der Entwicklerflüssigkeit höher als der zweite Konzentrationswert ist Auch
wenn die Kopiertaste gedruckt ist, nimmt daher das
Signal 53 nicht den Wert »1« an, solange nicht sämtliche anderen Bedingungen erfüllt sind.
Das Ausgangssignal des Verknüpfungsgliedes G3 weist somit den Wert »1« auf, wenn eines der Signale
52 und 53 den Wert »1« aufweist Wenn nach dem
Schließen des Hauptschalters das Signal 52 den Wert
»1« aufweist, hat das Ausgangssignal des Verknüpfungsgliedes G3somit den Wert»l«und wird einem Eingang
eines Verknüpfungsglied« G4 zugeführt Da, wie in
Fig.5 dargestellt ist, ein Oszillationssignal OSC dem
anderen Eingang des Verkhflpfimgsgliedes G4 zugeführt wird, ist das Ausgangssignal MD1 des Verknüpfungsgliedes G 4 ein OsziUationssignal oder Schwingungssignal, wie es in F i g. 5 veranschaulicht ist Dieses
Ausgangssignal treibt einerseits einen Transistor Tr und
triggert andererseits über einen Impulsübertrager PTl einen Zweiweg-Thyristor oder Triac Q 3 zur Betätigung
eines Motors M !(Pumpe 12) für die Entwicklereinrichtung. Mit PURS ist ein Signal bezeichnet, das zum
Rückstellen der gesamten Schaltungsanordnung dient und für die Dauer von 4 bis 5 Sekunden nach Schließen
des Hauptschalters den Pegel »0« annimmt Die Pumpe in der Entwicklereinrichtung wird jedoch auch während
derjenigen Zeitdauer betätigt, während der das Signal PURS den Wert »0« aufweist, so daß die Pumpe vom
Zeitpunkt des Schließens des Hauptschalters an in Betrieb genommen werden kann. Bevor die Trommel
ihre Drehbewegung beginnt, pummt somit die Pumpe 12 die Entwicklerflüssigkeit auf die Kontaktfläche zwischen dem Reinigungselement (Reinigungsmesser 161)
und der Trommel, so daß der in dem Kontaktbereich vorhandene, verfestigte Toner gelöst oder aufgeweicht
wird und eine Beschädigungsmöglichkeit der Trommel und des Reinigungsmessers beim Drehen der Trommel
vermieden wird. Ein Verknüpfungsglied G 5 stellt sodann die Konjunktion des Ausgangssignals des
Verknüpfungsgliedes G 4 mit dem Signal PURS fest und gibt ein Ausgangssignal ab, das den Trommelantriebsmotor Af 2 gemäß der in F i g. 5 dargestellten zeitlichen
Steuerung betätigt. Wenn der Motor M1 der Entwicklereinrichtung betätigt wird und die Pumpe die
Entwicklerflüssigkeit umzurühren beginnt, erreicht die Konzentration der Entwicklerflüssigkeit rasch wieder
ihren eingestellten Konzentrationswert, woraufhin das Ausgangssignal 52 der zweiten Konzentrationserfassungsschaltung den logischen Wert »0« annimmt, so daß
die Motoren zum Antrieb der Entwicklereinrichtung und der Trommel angehalten werden und die Wartezeit
beendet wird. Die Schaltungsanordnung ist derart aufgebaut, daß das Signal 53 während dieser Zeitdauer
(wie bereits erwähnt) den Wert »0« beibehält Solange das Signal 52 den Wert »1« aufweist, leuchtet eine auf
dem Bedienungsfeld des Gerätes vorgesehene Lampe auf und zeigt an, daß die Wartezeit noch andauert
Wenn das Signal 53 den Wert »1« annimmt, wird sodann die Pumpe wiederum betätigt, während die
Trommel gedreht wird und die Primäraufladung und die Belichtung begonnen werden. Es ist zu beachten, daß
vor Beginn der Belichtung die Trommel eine vollständige Umdrehung zur Reinigung ihrer Oberfläche ausführt
Während derjenigen Zeitdauer, in der das Signal 52 den
Wert »1« aufweist, findet der Steuervorgang zum Erreichen der vorgegebenen Konzentration nicht statt,
und zwar auch dann nicht, wenn die Konzentration der Entwicklerflüssigkeit niedrig ist Genauer ausgedrückt:
Durch das einen unterhalb des zweiten Pegels oder Schwellwerts liegenden Wert aufweisende Konzentrationssignal und das Rückstellsignal, nämlich das
Betätigungssignal des Trommelmotors MZ, wird das
Ausgangssigna! 51 ir. der in Fig.3-2 dargestellten
Weise zur Verhinderung der Zufuhr von Entwicklerflüssigkeit gesperrt Normalerweise kann die Konzentration der Entwicklerflüssigkeit bis zu dem Erfassungswert der zweiten Konzentrationserfassungsschaltung
mit Hilfe von Umrühren wiederhergestellt werden und gleichzeitig kann das Kopieren begonnen werden.
Erfolgt jedoch die Tonerzufuhr aus einem einen oder anderen Grund nicht in der richtigen Weise, ist es
möglich, daß die Konzentration auch nicht mittels Umrühren wiedergewonnen bzw. wiederhergestellt
werden kann. Hierbei kann der Fall eintreten, daß das
den regelmäßigen Kopierzyklus bezeichnende Signal
53 überhaupt nicht den Wert »1« annimmt und
dementsprechend ein Kopieren nicht erfolgen kann.
Die in F i g. 6 dargestellte Steuerschaltung bewirkt die Beendigung der Wartezeit, wenn die Konzentration
nicht in einer vorgegebenen Zeitdauer wiederhergestellt ist, was dem Fall gemäß Fig.2-2(b) entspricht.
Dies soll nachfolgend unter Bezugnahme auf den Impuls- oder Steuerplan gemäß Fig.7 beschrieben
werden.
to Das Signal PURSweist zum Zeitpunkt des Schließens
des Hauptschalters den Wert »1« auf, und am Ende dieses Signals wird ein kurzer Impuls erzeugt, um das
Signal 52 der zweiten Konzentrationserfassungsschaltung abzutasten, die Zeitgeberschaltung einzustellen,
den Motor M! zum Umrühren der Entwicklerflüssigkeit während einer vorgegebenen Zeit und Dispergierung der abgelagerten Tonerpartikel zu betätigen, und
die Trommeloberfläche zu reinigen, woraufhin die Wartezeit beendet ist Sodann wird aufgrund des Signals
51 gemäß Fig.3 Toner zur Wiederherstellung der vorgegebenen Konzentration der Entwicklerflüssigkeit
zugeführt Die Wirkungsweise des mit Q 5 bezeichneten, als Zeitgeberschaltung verwendeten bekannten
integrierten Schaltkreises ist derart, daß, wenn sein
Anschluß 2 von dem Ausgangssignal eines Verknüpfungsgliedes Gl getriggert wird, an seinem Anschluß 3
ein Signal des Wertes »1« während der von einem Widerstand R 8 und einem Kondensator C2 bestimmten Zeitgeberschaltzeit t ansteht Ein ausreichendes
Rühren ist erfolgt, wenn f ungefähr 60 Sekunden beträgt Somit muß die Wartezeit nicht unangemessen
lang sein und kann ausreichen, auch wenn die Wiederherstellung der Konzentration zu früh erhalten
wird. Die Steuerschaltung gemäß Fig.6 ermöglicht
einen schnellen Start bzw. eine rasche Inbetriebnahme, vorausgesetzt, daß die Konzentration auch dann über
einem vorgegebenen Wert liegt, wenn das Gerät außer Betrieb war, und genügt diesem beabsichtigten Zweck
in einem gewissen Ausmaß. Wenn jedoch das Gerät
während einer langen Zeit außer Betrieb war, erfolgt die
Wiederherstellung des vorgegebenen Wertes der Konzentration langsam, so daß nach dem Schließen des
Hauptschalters immer eine bestimmte Wartezeit auftritt
Eine in dieser Hinsicht verbesserte Steuerschaltung ist in F i g. 8 dargestellt Bei dieser Schaltungsanordnung
wird die Konjunktion des Ausgangssignals DT der in Verbindung mit F i g. 6 beschriebenen Triggerschaltung
mit dem Signal 52 der zweiten Konzentrationserfas
sungsschaltung festgestellt, so daß, wenn die Konzentra
tion innerhalb der von dem Zeitgeber vorgegebenen Zeitdauer wiederhergestellt wird, das Signal 52 den
Wert »0« annimmt und die Wartezeit beendet, wobei auch dann, wenn die Konzentration innerhalb des von
dem Zeitgeber vorgegebenen Zeitraums aus dem einen oder anderen Grund nicht wiederhergestellt ist, die
Wartezeit innerhalb einer vorgegebenen Zeit beendet wird. Dies entspricht dem in Fig.2-2(c) dargestellten
FaIL
Bei der Steuerschaltung gemäß F i g. 6 dauert das sich beim Schließen des Hauptschalters ergebende Rückstellsignal PURS für ungefähr 4 Sekunden an, wonach
die Erfassung der Konzentration stattfindet Wenn die festgestellte Konzentration unterhalb des zweiten
Pegels oder Wertes liegt, wird der Trommelmotor für eine Dauer von 50 Sekunden zur Durchführung von
mehreren vollständigen Vorumdrehungen der Trommel angetrieben. Danach wird der Kopiervorgang eingelei-
tet, wenn die Kopiertaste bereits gedrückt worden ist. Wenn andererseits die festgestellte Konzentration
oberhalb des zweiten Pegels oder Wertes liegt, wird der Trommelmotor für eine Dauer von 25 Sekunden zur
Durchführung einiger vollständiger Vorumdrehungen der Trommel angetrieben. Danach wird der Kopiervorgang
begonnen, wenn die Kopiertaste bereits gedrückt worden ist.
Während der Drehbewegung der Trommel wird der Entwicklerschale und dem Reinigungsmesser mittels
der Pumpe Flüssigkeit zugeführt, so daß die Trommeloberfläche in feuchtem Zustand gereinigt und die auf
der Trommeloberfläche von dem Reinigungsmesser hinterlassene Spur vollständig entfernt werden kann.
Die der Kontaktfläche zwischen dem Reinigungsmesser und dem iichtempf indiichen Medium zugeführte Flüssigkeit
kann auch eine Reinigungsflüssigkeit sein, die lediglich während der Wartezeit zugeführt wird. Wird
die Entwicklerflüssigkeit über die Pumpe der Kontaktfläche
zugeführt, so kann diese Zufuhr mit Beginn des Kopiervorganges unterbrochen bzw. beendet werden.
In Fig. 15 ist eine Ausführungsform des Gerätes dargestellt, bei der auch nach der Ausgabe des Papiers,
d. h. der Beendigung des Kopiervorganges die Trommel einige weitere vollständige Umdrehungen durchführt,
so daß der auf der Trommeloberfläche verbleibende restliche Toner von dem Reinigungsmesser entfernt
werden kann, bevor er getrocknet ist
Bei dem Gerät gemäß Fig. 15 wird eine Wechselstrom-Aufladeeinrichtung
während der vorstehend beschriebenen Vor- und Nachumdrehung der Trommel
zur elektrischen Entladung des photoleitfähigen Materials
betätigt, wodurch ein Bild erhalten wird, das frei von Aufladungsunregelmäßigkeiten ist Außerdem ist es
möglich, das Licht der die gesamte Oberfläche belichtenden Belichtungslampe oder der das Original
ausleuchtenden Beleuchtungslampe gleichzeitig mit der Wechselstrom-Aufladung auf die Trommeloberfläche
zu richten, um dadurch die Wirkung der Aufladung zu verstärken.
In Fig. 10 ist als Steuerschaltung eine Schaltungsanordnung dargestellt bei der die Zeitgeberschaltung
gemäß F i g. 6 oder 8 auf der Basis der Trommeldrehbewegung digitalisiert ist Mit Hilfe dieser Schaltungsanordnung
ist die Zeitbegrenzung genauer als mit Hilfe des ÄC-Zeitgebers durchführbar. Das Taktimpulssignal
wird synchron zu der Trommeldrehbewegung erzeugt, so daß, wenn angenommen wird, daß zehn Taktimpulse
bei einer vollständigen Umdrehung der Trommel erzeugt werden, die Schaltungsanordnung ein Taktzeitschaltwerk
ist (dessen Ausgangssignal 54 ist), das zehn vollständigen Umdrehungen der Trommel entspricht
Alternativ kann auch eine von der Drehbewegung der Trommel unabhängige Taktimpuls-Generatoreinrichtung
Verwendung finden, bei der die Anzahl der erzeugten Taktimpulse beliebig ist Die Fig. 11 und 12
stellen Impuls- oder Signalpläne der verschiedenen Ausgangssignale des Zeitgebers gemäß F i g. 10 dar.
Die bisherige Beschreibung bezog sich darauf, daß die Wirkungsweise des Motors AfI der Entwicklereinrichtung
und des Trommelmotors Af 2 während der Wartezeit gesteuert werden. Es ist jedoch auch möglich,
daß der Motor der Entwicklereinrichtung jederzeit unabhängig von der Wartezeit betätigt wird, wähend
der Trommelmotor während der Wartezeit nach dem Schließen des Hauptschalters betätigt wird. Auf das
Drücken der Kopiertaste hin kann die Trommel vor Beginn und nach Abschluß des Kopiervorganges
gedreht werden, wobei die Drehbewegung der Trommel vor Beginn des Kopiervorganges durch das die
Wiederherstellung der Konzentration der Entwicklerflüssigkeit bezeichnende Signal eingeleitet werden kann.
Normalerweise verbleibt das Gerät nicht mit geschlossenem Hauptschalter im unbenutzten Zustand.
Sollte dieser Zustand jedoch eintreten, muß eine gewisse Wartezeit vorgesehen werden, bevor das
Kopieren begonnen wird. Eine für diesen Zweck
ίο vorgesehene Steuerschaltung ist in Fig. 13 dargestellt,
während der zugehörige Impuls- oder Steuerplan in Fig. 14 veranschaulicht ist.
Wenn die Kopiertaste gedrückt ist wird ein Signal CSTP abgegeben und ein monostabiler Multivibrator
Q\ von dem differenzierten Impuls des Signals CSTP getriggert, wodurch ein kurzes Signal P i erzeugt wird.
Mit der zeitlichen Steuerung, mit der das differenzierte Signal des invertierten Wertes des Signals P1 oder das
differenzierte Signal des Signals PURS erzeugt wird, wird der integrierte Zeitgeberschaltkreis Q 2 zur
Abgabe eines Wartesignals 54 betätigt wenn die Konzentration der Entwicklerflüssigkeit niedriger als
der zweite Wert oder Pegel ist (d. h, wenn das Signal 5 2 den Wert »1« aufweist). Mit dem Signal 54 wird die
Anzeigelampe für die Wartezeit eingeschaltet Weiterhin wird durch das Drücken der Kopiertaste ein
Kopierausführsignal 56 erzeugt das jedoch von einer einen Widerstand R9 und einen Kondensator C5
aufweisenden Verzögerungsschaltung verzögert wird.
Wenn das Wartesignal während dieser Zeit erzeugt wird, wird das Kopiersignal 53 unterdrückt Während
dieser Wartezeit führt somit die Trommel mehrere vollständige Umdrehungen durch, so daß ihre Oberfläche
gereinigt und die von dem Reinigungsmesser hinterlassene Spur entfernt wird. Gleichzeitig wird die
Konzentration der Entwicklerflüssigkeit wiederhergestellt Diese Zeitgebereinrichtung kann natürlich auch
durch die Taktsteuereinrichtung gemäß Fig. 10 ersetzt werden.
Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen ist die Konzentrationserfassungslampe 14
während der Dauer, in der das Signal PURS den Wert »1« aufweist, oder der Dauer, während der der Motor
Ml in Betrieb ist, eingeschaltet, d. h, die Erfassung der
Konzentration kann nicht während des Bereitschaftszustandes erfolgen, wodurch jegliche Funktionsstörungen
vermieden werden, die sich andernfalls aus der Erfassung einer niedrigen Konzentration ergeben
würden.
so Die Wartezeit wird in der vorstehend beschriebenen
Weise gesteuert, wodurch ermöglicht wird, daß die Dauer der Stillstands- oder Abschaltzeit des Geräts frei
erfaßt werden kann, wenn sie sich innerhalb des Bereiches von einer Stunde bis zu einer Woche oder
mehr befindet
Auch kann die Drehzahl des Motors der Entwicklereinrichtung während der Wartezeit größer als diejenige
während des Kopierens sein, wodurch die Wartezeit früher beendet wird.
Ferner ist die Erfindung auf jedes Gerät anwendbar, das mit einer Flüssigentwicklereinrichtung versehen ist
Außerdem ist der während der Betriebspause des
Geräts aufgrund des an dem Reinigungsmesser haftenden Toners auf das photoleitfähige Material
aufgebrachte Abdruck entfernbar, was von hoher praktischer Bedeutung für diejenigen Fälle ist, bei denen
das lichtempfindliche Medium die Form einer Endlostrommel oder eines Endlosgurtes aufweist Es ist auch
möglich, die Wartezeit in Übereinstimmung mit der Stillstands- oder Abschaltzeit konstant zu halten und die
Geschwindigkeit einer jeden Umdrehung der Trommel zu erhöhen.
Es wird somit ein vorteilhaftes Abbildungsgerät mit einer Entwicklereinrichtung zur Entwicklung eines
elektrostatischen Ladungsbildes auf einem Aufzeichnungsträger durch Verwendung von Flüssigentwickler
12
geschaffen, das mit einem System zur Bestimmung der Dauer der Stillstands- oder Abschaltzeit mittels der
Konzentration der Entwicklerflsüsigkeit nach der Stillstandszeit und einer auf Signale dieses Systems
ansprechenden Einrichtung versehen ist, die ein die Wartezeit bis zu dem Zeitpunkt des Beginns der
Ausbildung eines ersten Ladungsbilds bezeichnendes Signal erzeugt und abgibt.
Claims (7)
1. Elektrofotografisches Kopiergerät mit Einrichtungen zur Erzeugung und Entwicklung eines
elektrostatischen Ladungsbildes auf einem wiederverwendbaren Aufzeichnungsträger, zur Übertragung des entwickelten Bildes auf ein Bildempfangsmaterial und zur Reinigung des Aufzeichnungsträgers und mit einer Steuereinrichtung zum Einschalten des Kopiergerätes und selbsttätigen Steuern
eines folgerichtigen Ablaufs der verschiedenen Gerätefunktionen, wobei die Entwicklungseinrichtung einen Behälter mit einem aus Trägerflüssigkeit
und dispergierten Tonerteilchen bestehenden flüssigen Entwickler, eine Pumpe zum In-Umlauf-Bringen
oder Aufrühren des Entwicklers und eine Trübungsmeßeinrichtung zum Bestimmen der Tonerkonzentration in einem Teilvolumen des Entwicklers
aufweist, gekennzeichnet dadurch, daß beim Einschalten des Kopiergerätes nach einer
Betriebspause die infolge Sedimentation der Tonerteilchen verringerte Trübung des Entwicklers als
Maß für die Zeitdauer der Betriebspause von der Trübungsmeßeinrichtung (14,15, Qz) bestimmt wird
sowie durch Schaltungsmittel (G3, GA, CS; GT,
QS) in der Steuereinrichtung, die in Abhängigkeit vom Ausgangssignal (S 2) der Trübungsmeßeinrichtung den Start des ersten Bilderzeugungszyklus
verzögern, bis eine oder mehrere vorbereitende Gerätefunktionen (Mi, M2)abgelaufen sind.
2. Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Aufzeichnungsträger (1) vor
dem Beginn des ersten Bilderzeugungszyklus bewegt, wobei die Dauer der Bewegung in Abhängigkeit von der Tonerkonzentration gesteuert wird.
3. Kopiergerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufzeichnungsträger (1)
erst nach Ablauf einer vorbestimmten Totzeit nach Beendigung der Betriebspause bewegt wird.
4. Kopiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungsmittel
(G3, GA, GS; GT, QS) so lange ein Warte-Signal
abgeben, bis die Tonerkonzentration einen vorbestimmten Wert erreicht hat
5. Kopiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungsmittel
(G3, GA, GS; GT, Q5) das Warte-Signal während
eines vorbestimmten Zeitintervalls erzeugen, wenn eine unter einem vorbestimmten Wert liegende
Tonerkonzentration ermittelt wird.
6. Kopiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungsmittel
(GX GA, GS; GT, QS) beim Ermitteln eine unter einer ersten Schwelle liegenden Tonerkonzentration
ein Tonerkonzentratzufuhrsignal und beim Ermitteln einer unter einer zweiten Schwelle liegenden
Tonerkonzentration das Warte-Signal erzeugen und die Erzeugung des Tonerkonzentratzufuhrsignals
verhindern.
7. Kopiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufzeichnungsträger (1) beim Ermitteln einer über einer vorgegebenen Schwelle liegenden Tonerkonzentration während eines vorbestimmten Zeitintervalls und beim
Ermitteln einer unter der vorgegebenen Schwelle liegenden Tonerkonzentration während eines Zeitintervalls bewegt wird, das länger als das vorgegebe
ne Zeitintervall ist
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JP50156670A JPS5280845A (en) | 1975-12-27 | 1975-12-27 | Electrophotographic copier |
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DE2659021B2 true DE2659021B2 (de) | 1981-01-22 |
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ID=15632727
Family Applications (1)
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