DE2658860C2 - - Google Patents
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- DE2658860C2 DE2658860C2 DE19762658860 DE2658860A DE2658860C2 DE 2658860 C2 DE2658860 C2 DE 2658860C2 DE 19762658860 DE19762658860 DE 19762658860 DE 2658860 A DE2658860 A DE 2658860A DE 2658860 C2 DE2658860 C2 DE 2658860C2
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- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N3/00—Investigating strength properties of solid materials by application of mechanical stress
- G01N3/08—Investigating strength properties of solid materials by application of mechanical stress by applying steady tensile or compressive forces
- G01N3/10—Investigating strength properties of solid materials by application of mechanical stress by applying steady tensile or compressive forces generated by pneumatic or hydraulic pressure
- G01N3/12—Pressure testing
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01M—TESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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- G01M3/02—Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum
- G01M3/04—Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by detecting the presence of fluid at the leakage point
- G01M3/20—Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by detecting the presence of fluid at the leakage point using special tracer materials, e.g. dye, fluorescent material, radioactive material
- G01M3/22—Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by detecting the presence of fluid at the leakage point using special tracer materials, e.g. dye, fluorescent material, radioactive material for pipes, cables or tubes; for pipe joints or seals; for valves; for welds; for containers, e.g. radiators
- G01M3/222—Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by detecting the presence of fluid at the leakage point using special tracer materials, e.g. dye, fluorescent material, radioactive material for pipes, cables or tubes; for pipe joints or seals; for valves; for welds; for containers, e.g. radiators for tubes
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Abnahmeunter
suchung von insbesondere kleinkalibrigen Metall- bzw.
Stahlrohren großer Länge nach dem Oberbegriff des An
spruchs 1.
Bei der Abnahmeuntersuchung von Metall- bzw. Stahlrohren
ist es bekannt, diese ähnlich wie beim Druckfestigkeits
nachweis von Behältern mit Drucköl zu beaufschlagen.
Für bestimmte Verwendungszwecke, z. B. für die Verarbei
tung der Rohre zu Kühlelementen bei Kühlschränken,
Gefriertruhen und dergleichen, reicht jedoch der Druck
festigkeitsnachweis allein nicht aus, da das Abdrücken
der Rohre mit Öl auch angesichts des dabei üblichen
hohen Prüfdrucks von z. B. 300 bar nichts über die Dich
tigkeit der Rohre, insbesondere gegenüber innerem Gas
druck, aussagt. Eine auf etwaigen Undichtigkeiten be
ruhende, zu hohe Leckrate wirkt sich aber gerade und
insbesondere in der Kühlindustrie, z. B. im Hinblick auf
zu hohe Verluste an dampfförmigem Kühlmittel, äußerst
nachteilig aus.
Der Einfachheit halber ist versucht worden, die Prüfung
auf Durckfestigkeit mit der Prüfung auf Dichtigkeit zu
verbinden. Es hat sich jedoch gezeigt, daß das Abdrücken
der Rohre mit Drucköl, auch bei genügend langer Be
lastungszeit, keine befriedigende Dichtigkeitsprüfung
ermöglicht, und zwar deshalb nicht, weil die Undichtig
keiten, insbesondere gegenüber innerem Gasdruck, von
Poren in der Rohrwandung ausgehen können, die zwar für
Gasmoleküle, nicht dagegen für verhältnismäßig groß
molekulare Ölmolekühle durchlässig sind.
Zum Zweck der gesonderten Dichtigkeitsprüfung wird daher
gewöhnlich, wie im Behälterbau, der sogenannte "Blasen
test" angewendet, bei dem die Rohre mit einem gasförmi
gen Medium unter Druck gesetzt und in eine Flüssigkeit
getaucht werden. Es hat sich jedoch gezeigt, daß die
Meßergebnisse zu unsicher sind. Bei geringen Leckraten
nämlich, muß der Blasentest über einen sehr langen Zeit
raum durchgeführt werden. Dies ist unwirtschaftlich.
Besonders bei kleinkalibrigen Rohren, wie sie in der
Kühlindustrie eingesetzt werden, werden die Rohre in
verhältnismäßig großen Fertigungslängen geliefert, was
die Durchführung der Abnahmeprüfungen zusätzlich er
schwert. Rohre für den genannten Zweck haben bei ununter
brochenen Fertigungslängen von etwa 1000 m oder mehr
Außendurchmesser zwischen 4 und 18 mm, vornehmlich 5 und
10 mm. Die Wandstärken liegen zwischen etwa 0,5 und 1,5
mm, vornehmlich zwischen 0,5 und 0,9 mm.
Es liegt auf der Hand, daß Rohre mit solch kleinem Innen
querschnitt und solch großen Längen allein schon deshalb nur
sehr schwer dem üblichen Druckfestigkeitsnachweis mit
tels Drucköl zugänglich sind, weil die Befüllungs- und
Entleerungszeiten in wirtschaftlich unvertretbarer Weise
zu lang sind. Auch der oben erwähnte Blasentest ist bei
Rohren solcher Abmessungen nur schwer durchzuführen,
vornehmlich auf Grund der unzulänglichen Handhabbarkeit
der Rohre.
In der JP-OS 51-1 33 072 ist ein Verfahren zum Prüfen von
Rohrkrümmern beschrieben, bei dem mehrere 90°- oder 45°-
Rohrkrümmer mit Hilfe von Verbindungsstücken zu einem
geschlossenen Ring zusammengefügt werden und dieser
Ring anschließend mit einem unter Druck stehenden Fluid
beaufschlagt wird. Über die spezielle Auswertung bei
diesem Prüfverfahren ist in der JP-OS nichts näheres
ausgesagt. Die Besonderheit dieses Verfahrens besteht
darin, daß, um ein Auseinandergehen der zusammengefügten
Rohrkrümmer bei der Druckbeaufschlagung zu vermeiden,
ein äußerer Stützrahmen vorgesehen ist. Es wäre denkbar,
die innere Druckbeaufschlagung der zu einem Ring zusam
mengesetzten Rohrkrümmer in Verbindung mit dem oben
erläuterten Blasentest durchzuführen. Dies würde aber
insbesondere bei kleinkalibrigen Rohren großer Länge
nicht zu den erwünschten genauen Prüfergebnissen führen.
Aus der DE-AS 22 61 448 ist eine Vorrichtung zum Prüfen
der Dichtigkeit eines rohrförmigen Körpers mit einem
Prüfgas bekannt. Diese Vorrichtung eignet sich praktisch
nur für kurze Rohrstücke: die beiden Rohrenden werden
vorübergehend mit Verschlüssen abgedichtet. Das Innere
des Rohres wird evakuiert. Von der Außenseite her wird
der Rohrkörper dann mit einem Prüfgas beaufschlagt.
Hierzu ist eine das Rohrstück ringförmig umgebende
Düsenanordnung vorgesehen, an die sich auf beiden Seiten
Dichtmanschetten anschließen, die gegen das Rohr anlie
gen. Bei dünnen Rohren großer Länge läßt sich diese
Vorrichtung kaum einsetzen; denn das Einspannen eines
gestreckten Rohrstücks großer Länge ist nicht mit wirt
schaftlich vertretbarem Aufwand möglich.
Aus der Schrift des
deutschen Gebrauchsmusters 19 03 765
ist eine Vorrichtung
bekannt, bei der das dem Innern des röhrenförmigen
Körpers zugeführte und durch dessen Wandung aus
tretende Helium von einem längs des Körpers ver
schieblichen Ringraum aufgenommen und aus die
sem abgesaugt wird. Der Ringraum wird von einer
den Körper umschließenden Manschette gebildet.
Ringdichtungen am Ende von Endflanschen liegen
auf dem Körper auf. Diese Vorrichtung läßt nur eine
verhältnismäßig geringe Arbeitsgeschwindigkeit zu.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
der eingangs genannten Art zu schaffen, welche sich ins
besondere für kleinkalibrige und lange Rohre eignet,
und das bei wirtschaftlich vertretbarem Aufwand aussage
kräftige Prüfergebnisse bezüglich Festigkeit und Dichtig
keit der Rohre liefert.
Diese Aufgabe wird durch das im Anspruch 1 angegebene
Verfahren gelöst.
Die Festigkeitsprüfung erfolgt zweckmäßigerweise mit
einem Gas, das je nach der geforderten Druckfestigkeit
bis zu einer Druckhöhe von z. B. 350 bar vorgespannt ist
und einen Trocknungsgrad aufweist, bei dem der Taupunkt
unter etwa -40° liegt. Obschon für diesen Zweck z. B.
auch Stickstoff geeignet ist, genügt es in der Regel,
entsprechend trockene und hochgespannte Druckluft zu
verwenden.
Die anschließende Leckprüfung wird erfindungsgemäß in
Form einer Globalprüfung des Rohrwickelringes mittels
eines Helium enthaltenden Testgases mit einem Druck
zwischen 10 und 30 bar durchgeführt. Dafür hat sich
bevorzugt ein Gasgemisch aus etwa 10% Helium und 90%
Stickstoff als geeignet erwiesen, wie es als Testgas
in Verbindung mit Helium-Lecksuchgeräten, die mit
Massenspektrometer arbeiten, für andere Zwecke verwen
det wird, z. B. beim Reaktorbau, beim hochwertigen Appa
ratebau sowie bei der industriellen Massenfertigung.
Die Weiterbildung nach Anspruch 3 ermöglicht die Ver
wendung einer automatischen akustischen oder visuellen
Anzeige, die dem Bedienungsmann nach Ablauf der ein
gestellten Belastungszeit signalisiert, daß das Rohr
im Sinne der vorgeschriebenen Festigkeitsprüfung "gut"
ist und folglich der Vorbereitungsstufe für nachfolgende
Leckprüfung zugeleitet werden kann.
In einer speziellen Weiterbildung der Erfindung (An
spruch 4) kann der für die Befüllung des Rohrwickelrings
mit dem Testgas dienende Füllkopf in das Rohrende ein
geschoben oder auf dieses aufgeschoben werden, muß
jedoch eine so dichte Verbindung mit dem Rohrende auf
weisen, daß von dem Testgas herrührendes Helium nicht in
zu großen Mengen nach außen gelangt. Das Dichtschweißen
dieses Rohrendes erfolgt in der zweiten Stufe so dicht
bzw. in so geringem Abstand vom rohrseitigen Ende des
Füllkopfs, daß dieser nach der Dichtschweißung des Roh
res leicht entfernt und für die Befüllung des nächst
folgenden Rohrwickelrings herangezogen werden kann. Am
gegenüberliegenden Rohrende dient der Ausblasstutzen
dazu, eine Anreicherung der Umgebung mit Helium zu ver
hindern, die das Testergebnis beeinträchtigen könnte.
Erforderlichenfalls kann auch ein Ausblasrohr an das
Rohrende angeschlossen sein, dessen freies Ende gege
benenfalls außerhalb des Gebäudes im Freien mündet.
Auch der Ausblasstutzen muß dichtend mit dem Rohrende
kuppelbar sein, wobei es einerlei ist, ob er zum Zweck
der Verbindung mit dem Rohrende in dieses eingeschoben
oder auf dieses aufgeschoben ist. Die in dem Ausblas
stutzen mündende Helium-Prüfsonde ist für ähnliche Zwecke
ebenfalls in Form von Helium-Schnüfflern bekannt und so
ausgebildet, daß sie die Helium-Moleküle auf massen
spektrometrischem Wege bereits in sehr kleinen Mengen
zuverlässig anzeigt.
Die im Anspruch 5 angegebene Weiterbildung der Erfindung
dient zur Vereinfachung und Automatisierung des Verfah
rens. Die Weiterbildung nach Anspruch 6 dient dazu,
sicherzustellen, daß sich in der Umgebung vor dem Ein
bringen des Wickelrings in den Rezipienten kein Rest-
Helium befindet.
Der für den Lecktest anzuwendende Unterdruck im Rezipien
ten, der z. B. zwischen 10-4 und 10-3 Torr liegen kann,
richtet sich nach der für den jeweiligen Verwendungs
zweck der Rohre zulässigen Leckrate, die je nach Bedarf
variiert werden kann.
Der wesentliche Vorteil des Verfahrens liegt darin, daß
dem Bezieher und Verwerter der erfindungsgemäß geprüf
ten Rohre ein auf Druckfestigkeit geprüftes Rohr in
Form eines Wickelrings geliefert werden kann, das dank
der beidendigen Dichtschweißungen noch mit dem Helium-
Testgas unter dem jeweils vorgeschriebenen Testdruck
von z. B. 10 bis 30 bar gefüllt ist und bei dem die dem
jeweils vorgegebenen Verwendungszweck angepaßte niedrige
Leckrate mithin zum Zeitpunkt der Auslieferung gewähr
leistet werden kann.
Sollte sich bei dem Lecktest erweisen, daß der Rohr
wickelring die vorgeschriebene niedrige Leckrate über
schreitet, ist es erfindungsgemäß zweckmäßig (Anspruch 8),
mit Hilfe von in der Ringmitte zusätzlich vorgesehenen
Dichtschweißungen eine Zweiteilung des Wickelrings vor
zunehmen, um durch separates Prüfen der beiden Teil
ringe den schadhaften Teilring aussondern zu können.
Claims (8)
1. Verfahren zur Abnahmeuntersuchung von insbesondere
kleinkalibrigen Metall- bzw. Stahlrohren großer Länge, bei
welchem das Rohr mittels eines unter Druck stehenden Test
mediums auf Druckfestigkeit und Dichtigkeit geprüft wird,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
- a) das Rohr wird zu einem Ring gewickelt;
- b) der Wickelring wird zunächst innenseitig zum Zwecke der Festigkeitsprüfung über eine vorbestimmte Belastungs zeit hinweg mit trockenem, auf den erforderlichen Prüf druck vorgespannten Druckgas beaufschlagt;
- c) das Druckgas wird abgelassen;
- d) der Wickelring wird dann zum Zwecke der Dichtigkeits prüfung mit niedriger gespanntem, Helium enthaltenden Testgas befüllt;
- e) der Wickelring, der an beiden Seiten verschlossen ist, wird in einen Rezipienten eingebracht und dort unter äußeres Vakuum gestellt, und
- f) nach einer vorbestimmten Einwirkungszeit wird die Leck rate des Wickelrings mit einem an den Rezipienten an geschlossenen mit Massenspektrometer arbeitenden Helium- Anzeigegerät bestimmt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Prüfung des Rohrwickelringes auf Druck
festigkeit und Dichtigkeit in zwei taktweise hintereinander ge
schalteten Arbeitsstufen erfolgt, zwischen denen als Vorbereitungs
stufe für die Dichtigkeitsprüfung in Verbindung mit einem beidendi
gen dichtenden Verschließen des Rohrwickelringes dessen Befüllen
mit dem das Helium enthaltenden Testgas durchgeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Prüfung auf Druckfestig
keit des Rohrwickelringes durch das trockene Druckgas, z. B.
Druckluft, mittels während der Belastungszeit vorübergehend
an dessen beiden Enden dichtend angebrachter Anschlußköpfe
erfolgt, wobei das Erreichen des vorbestimmten Prüfdrucks selbst
tätig durch einen in mindestens einem der beiden Anschlußköpfe
vorgesehenen Druckschalter angezeigt und das Druckgas nach Been
digung der vorbestimmten Belastungsdauer selbsttätig wieder ab
gelassen wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrwickel
ring nach dem Verlassen der Prüfstation für die Druckfestigkeit
innerhalb der Vorbereitungsstufe für die Dichtigkeitsprüfung
von dem einen Rohrende her mittels eines dichtend an diesem
angebrachten Füllkopfes mit dem unter Druck stehenden, Helium
enthaltenden Testgas befüllt wird, bis im Bereich eines am ande
ren Rohrende angeschlossenen Ausblasstutzens mittels einer die
sem zugeordneten Helium-Prüfsonde Helium angezeigt wird, daß
daraufhin dieses Rohrende im Bereich vor dem Ausblasstutzen
durch Dichtschweißung verschlossen und anschließend, nach dem
Aufbau des vorbestimmten Testgasdruckes innerhalb des Rohrwickel
ringes, auch das gegenüberliegende Rohrende im Bereich außerhalb
des Füllkopfes durch Dichtschweißung verschlossen wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Dichtschweißungen der jeweiligen
Rohrenden des Wickelringes einerseits in Abhängigkeit von der
Heliumanzeige an der Prüfsonde im Ausblasstutzen und anderer
seits in Abhängigkeit von einem dem Füllkopf zugeordneten, das
Erreichen des vorgeschriebenen Testgasdrucks innerhalb des
Wickelringes anzeigenden Druckschalter automatisch gesteuert
werden.
6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die mit den Dichtschweißungen
versehenen, nach außen hülsenförmig offenen beiderseitigen Rohr
enden des Wickelringes nach dem Abnehmen des Füllkopfes sowie
des Ausblasstutzens vor dem Einbringen in den Rezipienten zwecks
Entfernens von Rest-Helium, z. B. mittels Stickstoff oder Luft,
ausgeblasen werden.
7. Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rezipient
nach dem Einbringen des an beiden Enden dichtend verschlossenen
und mit dem Helium enthaltenden Testgas unter vorbestimmtem
Druck gefüllten Rohrwickelringes dichtend verschlossen und mit
tels Vakuumpumpe auf den gewünschten Unterdruck abgepumpt wird
und daß daraufhin nach Einhaltung einer ausreichenden Testzeit
der von der gleichen oder einer weiteren Vakuumpumpe erzeugte
Saugstrom aus dem Rezipienten zum Zwecke der Bestimmung der
Leckrate des zu prüfenden Rohrwickelringes über eine Leitungs
verzweigung dem auf Helium-Moleküle ansprechenden Massenspektro
meter des Helium-Anzeigegerätes zugeführt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet, daß der beiderends
geschlossene und mit dem unter Druck stehenden Testgas gefüllte
Rohrwickelring im Falle einer zu hohen Leckrate zum Zwecke
der Fehlerlokalisierung im Bereich der Ringmitte mit zwei zu
sätzlichen, im Abstand zueinander benachbarten Dichtschweißungen
versehen und beide Ringhälften nach der Trennung im Bereich
zwischen den einander benachbarten Dichtschweißungen erneut
und gesondert der gleichen Dichtigkeitsprüfung unterworfen
werden.
Priority Applications (3)
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DE19762658860 DE2658860A1 (de) | 1976-12-24 | 1976-12-24 | Verfahren zur abnahmeuntersuchung von insbesondere kleinkalibrigen metall- bzw. stahlrohren grosser laenge |
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ID=5996644
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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Owner name: BENTELER AG, 4790 PADERBORN, DE |
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D2 | Grant after examination | ||
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