DE2658846A1 - Verfahren zum pulvermetallurgischen herstellen von presskoerpern und plattierungen - Google Patents
Verfahren zum pulvermetallurgischen herstellen von presskoerpern und plattierungenInfo
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Description
Dr.-lng. Reimar König · Dipi.-Ing. Klaus Bergen
Cecilienallee VB -4 Düsseldorf 3O Telefon 452DOB Patentanwälte
23. Dez. 1976 31 271 K
Inco Europe Limited, Thames House Millbank
London S-W.1/Großbritannien
"Verfahren zum pulvermetallurgischen Herstellen von Presskörpern
und Plattierungen"
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum pulvermetallurgischen
Herstellen von Presskörpern und Plattierungen.
Zahlreiche Anwendungsfälle machen es erforderlich, metallische Teile mit einer artfremden metallischen Plattierung
zu versehen. So erfordern beispielsweise Pumpengehäuse aus hochfestem Stahl für den Transport korrodierender Medien
einen korrosionsbeständigen Innenüberzug aus Titan. Des weiteren benötigt der Kraftwerksbau hochfeste Rohre, deren
Aussenseite oxydatfonsbeständig und deren Innenseite aufkohlungs-"und
aufschwefelungsbeständig ist. Derartig unterschiedlichen
Beanspruchungen gewachsene Oberflächen lassen sich nur im Wege eines Plattierens gewährleisten. Hierfür
bieten sich zwar eine Reihe bekannter Verfahren an, denen jedoch je für sich Anwendungsgrenzen gesetzt sind.
So ist es bekannt, beispielsweise Innenoberflächen durch Auftragsschweißen
mit einer besonders beständigen Schicht zu versehen. Dies ist jedoch nur bei im wesentlichen glatten,
flachen oder gekrümmten, beispielsweise zylindrischen Flächen möglich. Zudem können sich Schwierigkeiten daraus ergeben,
daß die zu plattierenden Innenoberflächen für die Schweißvorrichtung
schlecht oder gar nicht zugänglich sind. Für das Innenplattieren eignen sich zwar auch das Flamm- oder
Plasmaspritzen; die Dicke und Dichte der aufgebrachten Plattierung sind jedoch häufig nicht ausreichend. Ein weiterer
Nachteil besteht darin, daß sich reaktionsfähige Metalle wie Titan weder aufschweißen noch aufsprühen lassen.
Für manche Anwendungsfälle kommt auch ein Explosionsplattieren und Löten infrage, obgleich diese Verfahren nur für bestimmte
Grundwerkstoff/Plattierungswerkstoff-Kombinationen geeignet
sind.
Zum pulvermetallurgischen Herstellen von Teilen und zum Aufbringen
von Plattierungen eignet sich auch das bekannte isostatische Warmpressen. Dieses Verfahren erfordert jedoch
sehr aufwendige Pressen und einen dementsprechend hohen Kapitaleinsatz.
Verbundrohre lassen sich schließlich auch durch gleichzeitiges
Strangpressen eines Metallpulvers und eines Metallrohrs herstellen. Dies geht jedoch nicht bei allen Metallen; dein
beim Plattieren mit reaktiven Metallen wie Titan ergeben sich Schwierigkeiten daraus, daß das heiße Metallpulver mit der
Atmosphäre in Berührung kommt.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu schaffen, mit dem sich ohne die vorerwähnten Nachteile
auf verhältnismäßig einfache Weise und bei geringem Kapitaleinsatz dichte Presskörper und Plattierungen pulvermelallurgisch
herstellen lassen. Die Lösung dieser Aufgabe besteht in einem Verfahren, bei dem ein Warnver dicht en des Pulvers mit
Hilfe eines ein hochgespanntes Gas enthaltenden Expansions-
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behälters erfolgt. Im einzelnen wird bei dem erfindungsgemäßen Verfahren das zu verdichtende und zu formende Pulver
zwischen eine Form und einen bei höheren Temperaturen Gas bildende Substanz enthaltenden Gasdichten expandierbaren
Metallbehälter gebracht und das Werkzeug auf die jeweilige Sinter- und Gasbildungstemperatur erwärmt, um das
Pulver unter Ausnutzung der Volumenvergrößerung bei der Gasbildung bzw. des Expansionsbehälters in der Form zu formen
und dabei gleichzeitig zu verdichten.
Es versteht sich, daß die Festigkeit der Form dem aus der Gasbildung resultierenden Verformungsdruck gewachsen sein
muß. Beim Aufbringen einer Plattierung besteht die Form im allgemeinen aus dem zu plattierenden Teil. Sofern dieses
keine ausreichende Festigkeit besitzt, kann es in einegi
druckbeständigen Aufnehmer untergebracht werden, dessen Oberfläche der Teiloberfläche entspricht.
Beim Herstellen von Presskörpern wird das Pulver hingegen in einer besonderen Form geformt und verdichtet, die eine ausreichend
hohe Festigkeit besitzen muß. Gleichwohl kann sich die Form auch in einem Aufnehmer befinden.
Unabhängig von der speziellen Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann es sich empfehlen, den Expansionsbehälter
nach dem Erhitzen und Verdichten des Pulvers zu entfernen. Dies kann in üblicher Weise durch mechanisches Trennen,
chemisches Lösen oder spanabhebend geschehen. In ähnlicher Weise läßt sich beim Herstellen von Presskörpern auch
ein etwaiger Aufnehmer entfernen.
Der Expansionsbehälter besteht vorzugsweise aus einem sehr duktilen Metall mit einer hohen Dehnung von beispielsweise
über etwa 150% bei der Verformungstemperatur, d.h. der BiI-
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dungstemperatur des Gases bzw. der Sintertemperatur des Metallpulvers
.
Besonders geeignet als Behältermetall sind superplastische Legierungen, die sich durch ein äußerst feines Gefüge mit
einem gleichachsigen Gefügekorn, eine starke Abhängigkeit der Verformungsgeschwindigkeit von der Fließspannung auszeichnen
und zu denen rostfreie Stähle, niedriglegierte Stähle und nickelhaltige Legierungen zählen. So kann der Expansionsbehälter im Falle einer Verformungstemperatur von etwa 9800C
beispielsweise aus einem superplastischen rostfreien Stahl mit 18 bis 35% Chrom, 2 bis 12% Nickel und unter 0,08%
Kohlenstoff oder aus einer superplastischen Chrom-Eisen-Nickellegierung mit 19 bis 60% Nickel, 34 bis 55% Chrom,
bis 55% Eisen und bis 2,5% Titan bestehen. Geeignet ist des weiteren ein superplastischer Stahl mit etwa 4% Nickel,
3% Molybdän und 1,6% Titan. Die superplastischen Eigenschaften derartiger Legierungen mit einem Schmelzpunkt über 1370°C
erlauben eine außerordentlich starke Dehnung im Temperaturbereich von 815 bis 980 0C.
So beträgt die Dehnung im superplastischen Zustand, d.h. bei einer Temperatur von beispielsweise 925°C 150 bis 700%
oder auch 1000%. In jedem Falle sollte sich der Werkstoff des Expansionsbehälters im Bereich der Sintertemperatur des
Metallpulvers superelastisch verhalten.
Als Werkstoff für den Expansionsbehälter eignen sich auch niedriggekohlte Stähle und Kupfer, wenngleich deren Duktilität
vergleichsweise gering ist und beim Warmzugversuch im Temperaturbereich von 815 bis 9800C nur eine Dehnung von
etwa 60% ergibt.
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Als Gasbildner eignet sich insbesondere Kalziumkarbonat,
das "bei den für die Superplastizität erforderlichen Temperaturen wie 815°C leicht Kohlendioxyd abspaltet, in großen Mengen
zur Verfügung steht "und sehr preiswert ist, außerdem das
Metall des Expansionsbehälters nicht angreift und sich nach dem Abspalten von Kohlendioxyd bei der Sintertemperatur
des Metalls im Wege einer chemischen Umkehrreaktion wieder
zurückbildet.
Geeignet sind auch andere Erdalkalimetallkarbonate. Alkalimetallkarbonate
und andere Metallkarbonate, wenngleich diese teurer sind und nicht in dem Maße zur Verfügung stehen
wie Kalziumkarbonat. Andererseits eignen sich für das erfindungsgemäße Verfahren auch andere, sich bei hohen Temperaturen
zersetzende Verbindungen, wie Magnesiumhydrid, Kalziumnitrat und Bariumsulfat, Dampfbildende Flüssigkeiten,
wie beispielsweise Wasser 9 sind normalerweise hingegen weniger
geeignet, da sie schon bei niedrigen Temperaturen sär hohe
Dampfdrücke ergeben und diese Temperaturen für ein superplastisches
Verlialten des Behälterwerkstoffs nicht ausreichen, so daß die Gefahr eines Behälterbruchs besteht.
Im Einzelfall richtet sich die Wahl des Gasbildners danach,
daß dessen Zersstzungstemperatur mit der Sintertemperatur des
Metallpulvers übereinstimmen und gleichzeitig eine ausreichende
Verformbarkeit des Expansionsbehälters gewährleistet sein müssen.
Die Form des Expansionsbehälters stimmt vorzugsweise mit
den Konturen des Presskorpers oder der Plattierung überein, um eine im wesentlichen gleichmäßige Dicke des verdichteten
Pulvers zu erreichen. Demgemäß kann es erforderlich sein, den Behälter entsprechend kalt oder auch warm vorzuformen.
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Sofern die jeweiligen Metalle eine hinreichende Verträglichkeit
besitzen, lassen sich alle Metalloberflächen mit einem anderen Metall beschichten; sie könnten beispielsweise
aus üblichen Stählen, magnetisitaushärtbaren Stählen, rostfreien
Stählen, Gußeisen, Kupfer-Nickel-Legierungen und nickelhaltigen Legierungen bestehen und mit einem Überzug
beispielsweise aus Titan, Titanlegierungen, Zirkonium, rostfreiem Stahl, verschleißfesten Legierungen, nickelhaltigen
und Kupfer-Nickel-Legierungen überzogen werden. Die Plattierungsmetalle
besitzen im allgemeinen einen Schmelzpunkt von mindestens 10900C.
Beim Herstellen von Presskörpern kann die Form hingegen aus metallischen oder keramischen Werkstoffen bestehen.
Das erfindungsgemäße Verfahren eignet sich insbesondere zum Plattieren von beispielsweise neuen oder gebrauchten Ventilen
und Fittings aus Stahl, insbesondere rostfreiem Stahl mit Titan, um deren Korrosionsbeständigkeit zu erhöhen. Dabei
sollte die zu plattierende Oberfläche vorzugsweise 15 bis 25% Chrom enthalten oder eine Diffusions-Sperrschicht aufweisen.
Eine derartige Sperrschicht kann aus Chrom, Vanadium, Kobalt, Molybdän und Nickel bestehen und in herkömmlicher
Weise, beispielsweise galvanisch, durch Aufdampfen oder pulvermetallurgisch aufgebracht werden. Die Aufgabe der Sperrschicht
besteht darin, das Entstehen einer spröden Verbindung zwischen dem Stahl und der Titanplattierung zu unterr
binden. Für das Plattieren von Stählen insbesondere rostfreien Stählen, oder Nickellegierungen mit hohem Nickelgehalt,
insbesondere mit Titan eignen sich Temperaturen von 815 bis 13150C, vorzugsweise 980 bis 12600C, besser noch 1065
bis 11750C. Unter diesen Voraussetzungen kann die Glühzeit
0,5 bis 24 Stunden betragen. Die Korrosionsbeständigkeit der Plattierung entspricht im allgemeinen der Korrosions-
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beständigkeit des Plattierungsmetalls, sofern die Dichte der Plattierung etwa der theoretischen Dichte des Plattierungsmetalls
entspricht.
Es empfiehlt sich, den Zwischenraum zwischen der Form und dem Expansionsschalter zunächst zu evakuieren, wenngleich
dies nicht unerlässlich ist. Ein Evakuieren gewährleistet jedoch eine höhere Dichte und Haftfestigkeit der Plattierung
. Bei Plattierungen, die Oxyde und Nitride in dem Grundwsrkstoff
entsprechender Menge enthalten können, beispielsweise
bei Kupfer-Nickelplattierungen auf Stahl braucht das
Werkzeug, d.h. die Form, das Pulver und der Expansionsbehälter, nicht evakuiert zu werdenj es kann vielmehr nach einem
bloßen Verschließen auf die Sinter- und Gasbilsungstemperatur erwärmt werden. Ein Teil des Titans kann in diesem Falle
jedoch dazu dienen, die Mengen an Restsauerstoff und
-stickstoff zu verringern.
Beim Erwärmen kommt es im Wege der Zersetzung des Gasbildners, beispielsweise beim Zerfall von Kalziumkarbonat zu Kalziumoxyd
und Kohlendioxyd, zu einem Druckaufbau in dem Expansionsbehälter und gleichzeitig zu einem Versintern der Pulverteilchen
untereinander und gegebenenfalls mit der zu plattierenden
Oberfläche. Um ein leichtes Ausformen zu ermöglichen, kann das Werkzeug nach dem Pressen und Sintern rasch auf
Raumtemperatur abgekühlt werden. Sofern jedoch die Gefahr
bestät, daß sich beim Abkühlen spröde intermetallische Verbindungen
bilden, sollte das Abkühlen langsam geschehen, um das Entstehen innerer Spannungen aufgrund unterschiedlicher
Ausdehnungskoeffizienten der Nachbarmetalle möglichst gering zu halten. Solche intermetallischen Verbindungen können infolge
zu langer Haltezeiten bei hohen Temperaturen entstehen.
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So bildet sich beispielsweise schon bei einem sechsstündigen Glühen bei 10900C im Falle eines mit Titan überzogenen Stahls
die versprödende intermetallische Verbindung FeTi in unzuträglichen Mengen.
Das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich auch mit zwei Arbeitstemperaturen
durchführen. In diesem Falle kommt es bei einem Erwärmen auf eine Anfangstemperatur, beispielsweise
auf 815 bis 9800C, zu der Behälterexpansion sowie zu einem
Vorverdichten und Sintern des Pulvers. Bei der sich anschließenden Temperaturerhöhung, beispielsweise auf 1090
bis 13150C, schreitet die Zersetzung des Gasbildners weiter
voran und erreicht der Presskörper infolge der damit verbundenen Druckerhöhung seine Enddichte.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispieten
und einer in der Zeichnung dargestellten Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens des näheren erläutert.
Die Vorrichtung besteht aus einer zylindrischen Form 1 mit aufgeschweißten Deckeln 2, deren Festigkeit dem Druck des
Zersetzungsgases gewachsen ist. Der obere Deckel weist ein eingeschweißtes Entlüftungsröhrchen 3aif. In der Form 1 ist
zentrisch ein geschweißter, gasdichter und einen bei höheren Temperaturen zersetzbaren Gasbildner 6 enthaltender,
zylindrischer Expansionsbehälter 5 angeordnet. In dem freien Zwischenraum zwischen der Außenwandung des Expansionsbehälters
5 und der Innenwandung der Form befindet sich das zu formende bzw. zu verdichtende Metallpulver 4.
Zu Beginn des Verdichten: wM das Forminnere zunächst über
das Entlüftungsröhrchen 3 bis auf einen Innendruck von beίο
spielsweise 2 N/m evakuiert und anschliessend das Röhrchen
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bei erhöhter Temperatur von beispielsweise 9800C durch
Falten und anschließendes Schweißen gasdicht verschlossen.
Das Werkzeug wird dann auf die Zersetzungstemperatur des Gasbildners 6 erwärmt, bei der sich zudem der Behälterwerkstoff
im superplastischen Zustand befindet und das Metallpulver 4 unter dem Einfluss des Gasdrucks im Innern des
Expansionsbehälters 5 unter gleichzeitigem Sintern in Richtung auf die Formwandung verdichtet. Da der Expansionsbehälter
stets an den beiden Deckeln 2 anliegt, vermag er sich nur radial auszudehnen.
Um ein 152 mm langes Rohr mit einem Aussendurchmesser von
980 mm und einem Innendurchmesser von 38 mm aus dem rostfreien Stahl 316 mit 19% Chrom, 12% Nickel, 3%Molybdän,Rest Eisen
mit handelsüblich reinem Titan zu plattieren, wurde im Rohrinnern ein mit einem aufgeschweißten Boden eines Durchmessers von
25,4 mm verschlossenes, 149 mm langes Rohr mit einem
Aussendurchmesser von 25,4 mm und einer Wanddicke von 1,6 mm plaziert. Dieses als Expansionsbehälter fungierende Rohr mit
seinem Boden bestand aus einem bei höheren Temperaturen superplastischen rsotfreien Stahl mit 26% Chrom und 6% Nickel.
Nach dem Einbringen von 17g Kalziumkarbonat wurde die Innenrohröffnung
mit einem 1,6 mm dicken scheibenförmigen Deckel
verschlossen. Der damit geschaffene Expansionsbehälter wurde zentrisch in dem zu plattierei den Rohr angeordnet nachdem
dieses zuvor mit einer 6,4 mm dicken Bodenplatte aus rostfreiem Stahl mit einem Durchmesser von 89 mm verschweißt worden
war. In dem freien Ringiaun zwischen dem zentrischen Ex-
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< Λ.
pansionsbehälter und dem zu plattierenden Rohr wurde alsdann chemisch reines Titan mit einer Teilchengröße unter
150 yum und einer scheinbaren Dichte von 1,38 g/cnr eingefüllt.
Danach wurde die obere Öffnung des zu plattierenden Rohrs mit einem 6,4 mm dicken Deckel aus rostfreiem
Stahl mit einem Durchmesser von 89 mm und einem 127 mm langen, einen Durchmesser von 10 mm aufweisenden Entlüftungsröhrchen
verschweißt.
Das Entlüftungsröhrchen wurde alsdann an eine Vakuumpumpe angeschlossen und das Werkzeuginnere durch einstündiges
Abpumpen auf einen Druck von 2 N/m gebracht. Danach wurde das Entlüftungsröhrchen mit Hilfe eines Sauerstoff/Azetylen+
brenners auf Rotglut erwärmt und zweifach gefaltet sowie die außenliegende Falte bis zum Schmelzpunkt erwärmt, um die
aufeinanderliegenden Wandungsteile miteinander zu verschweißen
und das Röhrchen gasdicht zu verschließen.
Das Werkzeug wurde alsdann in einen Ofen mit einer Temperatur von 2600C gebracht und innerhalb von zwei Stunden auf 10900C
erwärmt. Bei einem vierstündigen Halten bei 10900C wurde das
Werkzeug aus dem Ofen genommen und auf Raumtemperatur abgekühlt.
Nach dem Entfernen des Rohrbodens und des Rohrdeckels ergab sich eine 2,4 mm dicke und dichte gesinterte Innenplattierung
des rostfreien Stahlrohrs. Bei der metallografischen Untersuchung eines Querschliffs wurde ein hohes Maß an Verdichtung
und Versinterung sowie eine gute metallurgische Bindung zwischen der Titanplattierung und dem Stahlrohr festgestellt.
Die Dichte der Plattierung lag bei 4,52 g/cm , d.h. sie erreichte die theoretische Dichte. Die Korrosionsbeständigkeit
der Innenplattierung wurde bei einer Temperatur von
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-Vf-
80°C mit 1Obiger Schwefelsäure untersucht und entsprach derjenigen
des reinen Knettitans„
Bei mehreren nach dem Verfahren des Beispiels 1 unter verschiedenen
Bedingungen plattierten dickwandigen Rohren wurde die jeweilige Dichte untersucht. Des weiteren wurden aus den
Rohren mit einem Aussendurchmesser von 89 mm und einem Innendurchmesser
von 38 mm repräsentative Proben herausgearbeitet und zur Dichtebestimmung in Luft und in Wasser gewogen. In
der nachfolgenden Tabelle I sind die Plattierungstemperaturen, Sinterzeiten und Dichten der einzelnen Proben wiedergegeben.
Dabei ist zu berücksichtigen, daß die Dichte des reinen Titans 4-j51 g/cm beträgt und die Plattierung diesen Wert bei einer
Sintertemperatur von 10900C erreicht„
Versuch
emperatur | Zeit | Dichte |
(0C) | ' (h) | (g/cm3) |
980 | 1 | 2,82 |
980 | 3 | 2,35 |
1090 | 1 | 4,58 |
1090 | 4 | 4,58 |
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- tr-
Beispiel 5
Der Versuch diente dem Nachweis einer optimalen Bindung zwischen einer Titanplattierung und einem Stahl mit 11 bis
30%, vorzugsweise mindestens 15% Chrom oder einem niedrig legierten, jedoch mit einer Chromzwischenschicht versehenen
Stahl. Die Wirkung des Chroms wurde unter Verwendung eines 102 mm langen Rohres mit einem Aussendurchmesser von 89 mm
und einem Innendurchmesser von 38 mm aus verschiedenen Stählen mit Chromgehalten von 5 bis 30% untersucht. Die Anteile
der einzelnen Stähle an Legierungsbestandteilen sind aus der nachfolgenden Tabelle II ersichtlich. Bei den Versuchen
kamen Expansionsbehälter aus rostfreiem Stahl mit einer Länge von 98 mm zur Verwendung, die im übrigen den
Expansionsbehältern des Beispiels 1 entsprachen. Das mit Pulver gefüllte Werkzeug wurde zunächst auf einen Innendruck
von etwa 2 N/m evakuiert, anschließend gasdicht verschlossen und schließlich vier Stunden bei 10900C gehalten.
Die Daten der Tabelle II veranschaulichen die ausgezeichnete Bindung zwischen der Innenplattierung aus Titan und den
Rohren aus den 15%, 20% oder 24% Chrom enthaltenden Stählen.
Eine ebenfalls ausgezeichnete Bindung ergab sich bei dem Rohr aus dem 18% Chrom, 12% Nickel und 3% Molybdän enthaltenden
rostfreien Stahl. Hingegen wurden bei den Rohren aus den Stählen mit 5%, 10% oder 30% Chrom Abblätterungen der
Titanplattierung festgestellt.
Um eine ausreichende Bindung zwischen der Titanplattierung und chromfreien oder nur wenig Chrom enthaltenden Stähle zu
gewährleisten, können diese Stähle mit einer Chrom-Zwischenschicht versehen werden, wie der Versuch 11 belegt. Bei die-
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sem Versuch wurde die Innenoberfläche eines 89 mm langen
Stahlrohrs mit einem Aussendurchmesser von 102 mm und einem
Innendurchmesser von 63,5 mm zunächst galvanisch mit einer 0,0254mm dicken Nickelschicht und alsdann ebenfalls galvanisch
mit einer 0,38 ^m dicken Chromschicht versehen.
Versuch Chromgehalt Plattierung
00
5 | AtTblätterungen |
10 | Il |
15 | ausgezeichnet |
20 | Il |
25 | Il |
30 | Abblätterungen |
18 + 12% Ni, | 3%Mo ausgezeichnet |
verchromt | Il |
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Mehrere 76 mm lange Rohre mit einem Außendurchmesser von 89 mm und einem Innendurchmesser von 64 mm wurden
unter Verwendung eines Pulvers aus dem rostfreien Stahl 316 mit einer scheinbaren Dichte von 2,8 g/cnr oder
einer Nickel-Legierung mit einer scheinbaren Dichte von 4,57 g/cm oder einerKupfer-Nickel-Legierung mit
70% Kupfer und 30% Nickel sowie einer scheinbaren Dichte
von 3>84 g/cm , deren Teilchengröße jeweils unter 150 um lag, innenplattiert. Dies geschah unter Zuhilfenahme
gasdichter verschlossener Expansionsbehälter mit einer Länge von 73 mm und einem Außendurchmesser von
25,4 mm aus superplastischem rostfreiem Stahl unter den Bedingungen der nachfolgenden Tabelle III.
Versuch Pulver Temp. Zeit Dichte
(0C) (h) g/cm?
12 18% Cr 12% Ni,3% Mo, BaI.Fe 1090 1 5.6
13 219$ Cr Q% Mo 3,5% Cb 5% Fe 1150 2 7.0
BaI.Ni
14 70% Cu 30% Ni 1040 2 5.7
Bei der mikroskopischen Untersuchung von Οχι erschliffen
ergab sich in allen Fällen eine ausgezeichnete Bindung zwischen der Plattierung und den Trägerrohren.
Obgleich keine Plattierung die theoretische Dichte erreichte, genügen die erreichten Dichten zahlreichen
Verwendungszwecken. Die geringere Dichte dürfte auf die sphärolithisehe Form der bei diesem Versuch verwendeten
PulverteiIchen zurückzuführen sein, wie sie typisch für
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hochreine Argon-Zerstäubungspulver ist. Zweifellos läßt
sich jedoch auch die theoretische Dichte erreichen, wenn anders "beschaffene Pulver eingesetzt sowie die Glühtemperatur
und -zeit entsprechend eingestellt werden.
' Beispiel 5
Beim Herstellen von Preßkörpern kam eine im Zusammenhang mit dem Versuch 4 des Beispiels 3 beschriebene Kombination,
d.h. ein Rohr aus einem 5% Chrom enthaltenden Stahl zur Verwendung.
Nach dem Expansionsverdichten des Pulvers wurde das
102 mm lange Außenrohr spanabhebend von 89 mm auf einen Außendurchmesser von 41 mm gebracht. Anschließend wurden
der Rest des Rohrs und der Expansionsbehälter mit einem Lösungsmittel aus 23% Salpetersäure und 5% Flußsäure entfernt..
Zurück blieb dabei ein Titanrohr mit einem zwischen 38,48 und 38,68 mm variierenden Durchmesser und einer
Wanddicke von 14,48 bis 21,08 mm infolge der nicht ganz
konzentrischen Anordnung des Stahlrohrs in bezug auf das Expansionsrohr.
Die Versuche zeigen, daß sich das erfindungsgemäße Verfahren
sowohl zum Plattieren als auch zupi. Herstellen
von Presskörpern eignet, deren Verwendung eine hohe Korrosions-, Oxydations- oder Verschleißfestigkeit wie Ventile
für aggressive Chemikalien und hohe Temperaturen erfordert. Des weiteren eignet sich das Verfahren für
oxydierenden Bedingungen unterliegende Turbinenteile und Gezähe.
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/P
Leerseite
Claims (8)
1. Verfahren zum pulvermetallurgischen Herstellen von
Presskörpern und Plattierungen, dadurch g e k
en η ζ ei chnet , daß das Pulver in den freiem
Raum zwischen einem einen Gasbildner enthaltenden, gasdicht verschlossenen Expansionsbehälter und einer
Form eingefüllt und die Form mit dem Pulver und dem Expansiohsbehälter auf die Gasbildungstemperatür und
die Sihtertemperatur des Pulvers gebracht wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn
ζ e i c h η et , daß das Pulver mit Hilfe eines Expansionsbehälters
aus einer superplastischen Legierung verdichtet und geformt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn ζ ei chnet , daß ein Pulver aus Titan
oder einer Titanlegierung verdichtet und geformt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß auf eine Form aus Stahl eine
Plattierung aus Titan oder einer Titanlegierung aufgebracht wird.
5. Verfahren nach Anspruch ^gekennzeichnet
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durch ein 0,5 bis 24-stündiges Glühen bei 815
bis 13150C.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekenn zeichnet, daß die Glühtemperatur 1065 bis
11750C beträgt.
7. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 6, gekennzeichnet durch die Verwendung von Kalziumkarbonat als Gasbildner.
8. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7>
dadurch gekennzeichnet, daß der Innenraum der Form vor dem Erwärmen zunächst evakuiert wird.
709827/07/* H
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Publication Number | Publication Date |
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