DE2658722A1 - Geraet zur kontrolle der senkrechtstellung von flaschen - Google Patents
Geraet zur kontrolle der senkrechtstellung von flaschenInfo
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Description
BOUSSOIS SOUCHON NEUVESEL GERVAIS DANONE S.A. . ;-·-■■ . ι. :■ ·
126-130, Rue Jules Guesde o.pi.-in., ;λγ.·-.-^
LEVALLOIS-PERRET (Hauts-de-Seine) PRANCE n-'o'r, ί.'-Λ^-
-fc + M 76 ii78
Gerät zur Kontrolle der Senkrechtstellung von Flasche4iQ 3 O / ^ ^
Diese Erfindung betrifft ein Gerät zur automatischen Kontrolle der Senkrechtstellung von Flaschen und insbesondere
von zylindrischen Flaschen mit enger Mündung.
Die Fehler der Senkrechtstellung von Flaschen ziehen eine zunehmende Belastung der Glashersteller und deren Kunden
nach sich. Einerseits werden durch die Steigerung der Stückzahlen in der Flaschenherstellung die Glashersteller veranlasst,
die Artikel außerhalb der Fertigformen abkühlen zu lassen, was die Zunahme von Verformungen der Artikel
im Fall der Verstellung der entsprechenden Belüftungen zur Folge hat. Andererseits gestatten die Verpackungsmaschinen
der Kunden immer weniger außerhalb der Toleranzen liegende Maßabweichungen und außerdem werden diese τ oleranzen
immer enger.
Andere Abmessungsfehler als die Abweichungen von der Senkrechtstellung
lassen sich leicht durch bekannte Sortiergeräte feststellen.
Das trifft nicht für die Senkrechtstellungsfehler zu, an deren Definition hier unter Bezugnahme auf Abbildung 1
der beigefügten schematischen Zeichnung erinnert wird, welche eine zylindrische Flasche 1 darstellt, die auf einer
horizontalen Ebene 2 steht. Wenn man mit O die Projektion der Mitte C des Halswulstes 3 der Flasche auf diese
Ebene und mit O1die Mitte der kreisförmigen Grundfläche
des Flaschenschaftes bezeichnet, dann kann die Abweichung
von der Senkrechtstellung i durch den Abstand
0 O'definiert werden.
Es gibt schon manuelle Kontrollgeräte, die das Ablesen der doppelten Abweichung 2x00" ermöglichen.
Die Toleranz auf die Senkrechtstellung, mit der der Grenzwert, der auf die Höhe H der Flasche bezogenen Abweichung
1 ausgedrückt wird, beträgt gewöhnlich 1% bzw. 2%, wenn
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-Jt-
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man die hinsichtlich der doppelten Abweichung 2e annimmt.
Die derart definierte Serikrechtstellungsabweichung ist in
der Praxis auf absolut genaue Weise schwer meßbar. Während nämlich die Mitte C des Halswulstes 3 relativ gut
definiert ist, so trifft das nicht auf die Mitte O1der
Grundfläche des Flaschenschaftes zu, aufgrund des Unrundwerdens oder der häufig vorkommenden Abflachungen, die
dieser Bereich aufweist. Außerdem ist die Standebene der Flasche häufig verzogen und in diesem Fall zieht die geringste
während der Prüfung auf die Grundfläche des Flaschenschaftes ausgeübte Kraft eine beträchtliche Abweichung
hinsichtlich der Lage des Halswulstes 3 und demzufolge des Punktes 0 nach sich.
Damit die automatische Kontrolle der Senkrechtstellungsabwei'chung
möglich wird, ist es daher erforderlich, daß in der Meßstellung der Flasche die Standfläche eben ist
und daß hinsichtlich der Stellung kein Zwang auf den Artikel ausgeübt wird. Diese zwei Bedingungen schreiben
praktisch vor, daß das Gerät Artikel mit Abständen zwischeneinander
während ihres Vorbeilaufens auf einem ebenen Förderer, der die Standfläche ersetzt, mit Hilfe optischer
Verfahren prüft, wobei das Gerät den evtl. Fehler unabhängig von der Richtung, in welcher er sich in Bezug auf
die Achse des besagten Förderers darbietet, erfassen muß.
Ein automatisches Kontrollgerät, das die vorstehend aufgezählten Bedingungen erfüllt, ist gebaut und in den
Handel gebracht worden und sein Prinzip wird durch die Abbildung 2 der beigefügten Zeichnung in Erinnerung gebracht,
die es sehr schematisch im Grundriß von oben gesehen darstellt.
Die Flaschen werden in Richtung des Pfeiles 4 durch einen
Förderer 5 mit geschliffenen Platten mitgeführt, der Teil des Gerätes ist und durch eine Schnecke geordnet.
Sie durchlaufen zwei Reihen von sogenannten "rechten" und
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"linken" Lichtstrahlen 6 und 7, deren Achsen in Bezug auf die Achse des Förderers 5 mit einem Winkel von 45 und
zueinander mit einem Winkel von 90° angeordnet sind. Diese Strahlen gehen von Lampen 8 und 9 aus, welche in Schablonenplatten
10,11 befestigt sind, die in genau festgelegten Stellungen montiert sind. Gleichartige Platten
12 und 13 halten Empfänger 14 und 15, die dergestalt angeordnet sind, daß sie die von den entsprechenden Lampen
ausgestrahlten feingebündelten Lichtstrahlen auffangen. Bei jeder "linken" und "rechten" Gruppe werden vier Lampen
und vier Empfänger verwendet, wobei zwei der Strahlen oben an den Schablonenplatten und zwei unten in Bezug auf
die senkrechte Mittelebene der besagten Platten symmetrisch angeordnet sind.
Die beiden oberen Lichtstrahlen haben einen Abstand, der etwas kleiner ist als der Durchmesser der zu kontrollierenden
Flaschen 1, wogegen die beiden unteren Lichtstrahlen einen Abstand aufweisen, der gleich dem um einen gewissen
Wert verringerten Durchmesser des Flaschenschaftes ist, so daß der sich aus dem Vorbeilaufen einer Flasche auf dem
Förderer 5 ergebende Verdunkelungszyklus folgender ist, wenn
man z.B. die "rechten" Lichtstrahlen 6 betrachtet:
Die durch einen ersten Impuls der logischen Größenordnung wiedergegebene gleichzeitige unterbrechung der beiden unteren
Lichtstrahlen dauert langer als die gleichzeitige durch einen zweiten Impuls der logischen Größenordnung 1
wiedergegebene Unterbrechung der beiden oberen Lichtstrahlen. Die Dezentrierung dieses zweiten Impulses gegenüber dem ersten
ist Funktion der Abweichung von der Senkrechtstellung, die die Flasche in der zur Richtung der betrachteten
"rechten" Lichtstrahlen senkrechtstehenden Ebene aufweist.
Diese Dezentrierung wird nach einer bekannten Technik gemessen, indem die von einem vom Förderer angetriebenen
Inkrementalkodierer gelieferten Taktimpulse gezählt und abgezogen werden. Da der. gleiche Vorgang gleichzeitig bei
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den "linken" Lichtstrahlen 7 stattfindet, wird die tatsächliche Senkrechtstellungsabweichung der Flasche durch
Anwendung des Satzes des Pythagoras berechnet.
Obwohl die von diesem vorhandenen Gerät durchgeführte Kontrolle der Senkrechtstellung genau und zuverlässig
ist, ist das Gerät als solches kompliziert, platzraubend und teuer:
Da zunächst die Stellung der Lampen und der Empfänger
von den Abmessungen der zu kontrollierenden Artikel abhängig ist, muß für jeden Artikel ein Satz von 4 besonderen
Schablonenplatten vorgesehen werden. Ferner ist der in der Größenordnung von 3 m liegende Platzbedarf des
Geräts viel zu groß, um es in eine vorhandene Sortierlinie einbeziehen zu können und schließlich ist sein Anschaffungspreis
unter Berücksichtigung seiner Ausrüstung und insbesondere der Schablonenplattensatze übermäßig hoch.
Die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, diese Nachteile auszuschalten und ihr Ziel ist es daher, ein Gerät
zur automatischen Kontrolle der Senkrechtstellung von Flaschen zur Verfügung zu stellen, das einen geringen
Raumbedarf entlang des Förderers hat, um leicht in eine vorhandene Linie eingebaut werden zu können,
das den Abmessungen der zu kontrollierenden Artikel rasch angepaßt werden kann und dessen tatsächlicher
Selbstkostenwert unter Berücksichtigung der Nebenausrüstungen
gering bleibt.
Zu diesem Zweck setzt sich das Gerät gemäß Erfindung, das zu dem Typ derjenigen Geräte gehört, in denen die vorher
geordneten Flaschen während ihres Vorbeilaufens auf einem ebenen Förderer mittels optischer Verfahren kontrolliert
werden, in Kombination folgendermaßen zusammen:
Aus einer Einrichtung zur Ausrichtung der Flaschen am Unterteil ihres Schaftes in einer zur Achse des Förderers
parallelen Achse; aus einer ersten -fotoelektrischen ;
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Einrichtung/ der sogenannten Peileinrichtung, die ein erstes besonderes Signal abgibt, wenn das durch die vorgenannte
Ausrichteinrichtung entsprechend positionierte Unterteil des Schaftes einer Flasche einen Lichtstrahl erreicht,
der senkrecht auf der Achse des Förderers steht; aus einer zweiten fotoelektrischen Einrichtung, der sogenannten
Erfassungseinrichtung, die einen von oben nach unten gerichteten Lichtstrahl abgibt, der in Höhe der oberen Ebene
des Flaschenhalswulstes zu einem kreisförmigen "Fleck" fokussiert ist und dessen Durchmesser kleiner ist als der
Innendurchmesser des ebenen ringförmigen Teils des besagten Halswulstes, wobei diese Einrichtung ein zweites
besonderes Signal abgibt, wenn ein Senkrechtstellungsfehler einer Flasche eine Reflexion des vorgenannten Lichtstrahles
auf dem ebenen ringförmigen Teil des Halswulstes hervorruft;
aus Mitteln, die nur dieses zweite Signal in dem Augenblick berücksichtigen, wo die Flasche den ersten
Lichtstrahl erreicht; und aus einem Auswerfer, dessen Funktionsweise durch die vorgenannten Mittel kontrolliert
wird, der die fehlerhaften Artikel aussondert.
Die "Ausrichtungs"-Achse und der von der ersten fotoelektrischen Einrichtung ausgesandte "Peilungs"-Strahl, die
senkrecht aufeinanderstehen, sind daher Tangenten an den unteren Teil des zylindrischen Schaftes der Flasche in dem
Augenblick, wo sie kontrolliert wird. Wenn die Flasche während der Kontrolle senkrecht ist, verliert sich der durch
die zweite fotoelektrische Einrichtung ausgesandte "Erfass
ungs" -Strahl im Innern des Artikels, indem er durch
dessen Mündung geht. Wenn dagegen die Flasche während der Kontrolle eine Abweichung von der Senkrechtstellung
aufweist, so daß der vorgenannte Strahl irgendeinen Sektor der oberen Ringfläche des Halswulstes erreicht, dann
bewirkt dies eine Teilreflexion des Strahles, die den
fotoelektrischen Empfänger der Erfassungseinrichtung erreicht. Durch Verstellen des Strahldurchmessers ist es
einfach, die gewünschte Toleranz einzustellen.
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Dies Prinzip ermöglicht die Ausführung eines vom optischen
Standpunkt einfachen weil nur zwei Lichtstrahlen verwendenden, wenig teuren, leicht einzustellenden Kontrollgeräts,
das in der Lage ist, die Senkrechtsteilungsfehler mit genügender Genauigkeit unabhängig von ihrer
Ausrichtung zum Förderer zu erfassen. Aufgrund seines geringen
Platzbedarfs kann dieses Gerät auf einer vorhandenen Linie montiert werden, z.B. hinter einer anderen
Kontrollmaschine, so daß sich eine spezielle Einrichtung zum Ordnen der Flaschen einsparen läßt.
Gemäß einer Ausführungsform besteht die Ausrichteinrichtung aus einem Ablenker, aus einem Werkstoff mit
kleiner Reibungszahl, der eine Kante hat, die mit der Achse des Förderers einen Winkel bildet und durch ein zu dieser
Achse paralleles Stück verlängert ist, das die Ausrichtungsachse der Flaschen definiert, wobei besagter
Ablenker von einer senkrechten Säule getragen wird, die an einer der Seiten des Förderers mit Verstellmöglichkeit
ihrer Lage in drei zueinander senkrechte Achsen befestigt ist.
Diese senkrechte Säule, die in der Folge Stützsäule genannt
wird, läßt sich ferner zum Befestigen des mechanischen Teils der Peilungs- und Erfassungseinrichtungen gebrauchen :
Die Peilungseinrichtung umfaßt nämlich vorteilhafterweise
einen Strahler und einen fotoelektrischen Empfänger, die
von einem Bügel getragen werden, der an einem Gleitstück befestigt ist, welches mit Möglichkeit der Verstellung
seiner senkrechten Lage an der vorgenannten Stützsäule
montiert ist.
Gemäß einem anderen Merkmal umfaßt die Erfassungseinrichtung
einen Strahler und einen fotoelektrischen Empfänger,
die von einer Halteplatte getragen werden, die mit einem
Gleitstück verbunden ist, das mit Möglichkeit der Verstellung seiner senkrechten Lage an der. vorgenannten
Stützsäule montiert ist, wobei die jeweiligen Achsen des
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Strahlers und des Empfängers,die in einer gleichen zur
Fördererachse senkrechten Vertikalebene liegen, in bezug auf eine in dieser Ebene liegenden senkrechten Achse symmetrisch
sind und Mittel zum Einstellen der Halteplatte in zwei senkrecht aufeinander stehenden Horizontalachsen
vorgesehen sind, so daß die vorgenannte senkrechte Achse mit der Achse einer Flasche ohne Senkrechtstellungsfehler
zusammenfällt, wenn diese den von der Peilungseinrichtung ausgestrahlten Lichtstrahl erreicht. Die Symmetrie der
Achsen von Strahler und Empfänger stellt die Reflexion des in Richtung des besagten Empfängers einfallenden Lichtstrahles
sicher, wenn der "Fleck" den waagerechten Ringteil des Halswulstes trifft.
Die vielzähligen genannten Verstellmöglichkeiten gestatten ein bequemes Anpassen des Gerätes an Flaschen unterschiedlichster
Durchmesser und Höhen.
Der Strahler der Erfassungseinrichtung umfaßt vorzugsweise eine Strahlungsquelle, die mit dem optischen Teil des
Strahlers über einer Faseroptik verbunden ist. Auf diese Weise ist es möglich, den Strahler zur Voreinstellung des
Gerätes mit weißem Licht und im Normalbetrieb mit Infrarotstrahlung zu speisen.
In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Strahlungsquellen der Peilungseinrichtung wie die der Erfassungseinrichtung im Normalbetrieb Infrarotquellen, deren Strahlung
moduliert ist; die Infrarotstrahlung gestattet das Erzielen eines optimalen Wirkungsgrades der Halbleiterempfänger
und die Modulation schließt den Einfluß von Störstrahlungsquellen aus.
Das Gerät gemäß Erfindung besitzt außerdem einen umfangreichen elektronischen Teil, der für die Modulation und
Demodulation sowie die Verarbeitung der von den Peilungsund Erfassungseinrichtungen abgegebenen elektrischen Signale
sorgt.
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So umfassen in einer besonderen Ausführungsform die Mittel,
die nur das Signal berücksichtigen, das von der Erfassungseinrichtung in dem Augenblick kommt, wo die Flasche den.
von der Peilungseinrichtung ausgehenden Lichtstrahl erreicht, einen ersten Komparator, der das vorgenannte Signal
mit einem ersten angezeigten Spannungspegel vergleicht, einen zweiten Komparator, der das von der Peilungseinrichtung
ausgesandte Signal mit einem zweiten angezeigten Spannungspegel vergleicht, einen dritten Komparator, der
das vorige Signal mit einem dritten Spannungspegel vergleicht, der vom letzten angezeigten Pegel abweicht und
Logikschaltungen, die die Ausgänge der vorgenannten Komparatoren mit einer Steuerkette des Auswerfers verbinden,
wobei diese Schaltungen dergestalt angeordnet sind, daß sie die Steuerung des Auswerfers mittels der Ausgangssignale
der beiden ersten Komparatoren freigeben, aber jede neue Wirkung des Auswerfers während des Zeitintervalls
sperren, wo das Ausgangssignal des dritten Komparators
den Wert behält, den es in dem Augenblick annimmt, wo die Flasche während der Kontrolle den von der Peilungseinrichtung ausgesandten Lichtstrahl erreicht hat. Diese
Sperrfunktion ist notwendig, weil die Peilungseinrichtung von selbst eine Kontrolle ab einer gewissen Vorschaltstellung
der Flasche freigibt, aber nicht in der Lage ist, die Wiederholung
dieser Kontrolle zu verhindern; ohne besondere Vorkehrungen würden sich daraus systematische Fehler ergeben,
da die sich über die Kontrollstellung hinaus weiter bewegende Flasche systematisch eine Reflexion des
"Erfassungs"-Lichtstrahles, der nicht das Ergebnis einer Senkrechtste1lungsabweichung ist, hervorruft.
Gemäß einer Ausführungsform der vorgenannten Logikschaltungeri
umfassen diese: Ein erstes Gatter ET mit zwei Eingängen, von denen einer mit dem Ausgang des ersten Komparators
verbunden ist und dessen Ausgang mit der Steuerkette des Auswerfers verbunden ist; ein zweites Gatter ET
mit drei Eingängen, von denen einer mit einer Synchronisations- und Modulationsschaltung verbunden ist, die periodische'
Impulse. abgibt1,; von .dem .ein: anderer -Eingang·'g
mit dem Ausgang des zweiten Komparators verbunden ist und
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dessen Ausgang mit dem zweiten Eingang des ersten Gatters ET verbunden ist; und eine sogenannte Messungsfreigabe und
-sperr"Logikkette", die mit dem Ausgangssignal des dritten !Comparators sowie mit gewissen von der vorgenannten Synchronisations-
und Modulationsschaltung empfangenen periodischen Impulsen gesteuert wird und ein an den dritten Eingang
des zweiten Gatters ET übertragenes logisches Signal abgibt. Hierdurch wird die "Messung" durch das zweite Gatter
ET im Gleichtakt mit den mit der Modulation der Infrarotstrahlungen zusammenhängenden periodischen Impulsen
nur freigegeben, wenn die Peilungseinrichtung ein besonderes Signal aussendet und wenn die Messungsfreigabe und
-sperrlogikkette ihrerseits ein Signal abgibt, wobei diese Kette dergestalt konzipiert ist, daß nur eine Messung während
des Vorbeilaufens jeder Flasche und dies im gewünschten Augenblick ermöglicht wird; das durch das zweite Gatter
"geöffnete" erste Gatter ET kann dann an die Steuerkette des Auswerfers das von der Erfassungseinrichtung kommende
besondere Signal weiterleiten, falls eine Reflexion des von dieser Einrichtung ausgesandten Lichtstrahles vorliegt.
Die Steuerkette des Auswerfers umfasst vorteilhafterweise ein Shiftregister, das einen von den vorgenannten Logikschaltungen
kommenden Auswerfbefehl speichert und um eine gewisse Zeit verzögert sowie eine Schaltung, die die Wirkung
des Auswerfers während einer im voraus bestimmten Dauer steuert. Das Shiftregister ist derart eingestellt,
daß der Auswerfer an dem genauen Zeitpunkt in Tätigkeit gesetzt wird, wo der angepeilte fehlerhafte Artikel an
ihm vorbeiläuft.
Auf alle Fälle wird die Erfindung besser verständlich mit Hilfe der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf
die beigefügte schematische Zeichnung, die als nichteingeschränktes
Beispiel eine Ausführungsform dieses Geräts zur automatischen Kontrolle der Senkrechtstellung von
Flaschen darstellt und dessen Funktionsweise veranschaulicht:
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Abbildung 3 ist eine perspektivische Gesamtansicht des Gerätes gemäß Erfindung;
Abbildung 4 ist eine ausgesprochene Teilansicht davon, die die Anordnung der durch den Strahler und den Empfänger der
"Erfassungs"-Einrichtung gebildeten Gruppe zeigt;
die Abbildungen 5 und 6 sind Schnittansichten durch den Hals einer Flasche während der Kontrolle, die die jeweiligen
Lagen des Halswulstes und des Lichtstrahles jeweils bei Fehlen und bei Vorhandensein einer Senkrechtstellungsabweichung
zeigen;
die Abbildungen 7 und 8 sind Draufsichten der Flaschen während der Kontrolle, die jeweils den vorigen Fällen in
der Abbildung 5 bzw. 6 entsprechen;
Abbildung 9 stellt in Form eines Blockschaltbildes die elektronischen Schaltungen des Gerätes dar;
Abbildung 10 ist ein Diagramm, das die an verschiedenen Punkten dieser Schaltungen während der Kontrolle einer
Flasche vorliegenden Impulsfolgen darstellt;
Abbildung 11 stellt einige der Signale in einer "zeitlich
gerafften" Form dergestalt dar, daß eine Gesamtansicht des Funktionsablaufes gegeben wird.
Wie Abbildung 3 zeigt, umfaßt der mechanische Teil des Gerätes gemäß Erfindung im wesentlichen einen waagerechten
ebenen Förderer 5, der in Richtung des Pfeiles 4 angetrieben wird und auf dem nacheinander in Vorschubrichtung der
Flaschen 1 angeordnet sind:
- eine Flaschenordnungseinrichtung 16;
- eine Stützsäule 17, an der die Ausrichtungs-, Peilungsund Erfassungseinrichtungen montiert sind;
- einen Auswerfer 18, der die schadhaften Artikel aussondert.
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Um die folgende nähere Beschreibung zu erleichtern, bezieht man sich auf ein dreiachsiges Koordinatensystem
OX, OY, OZ, in welchem die Achse OX parallel zur Bewe gungsrichtung des Förderers 5 ist und die gleiche Richtung
wie der Pfeil 4 hat, die Achse OY waagerecht ist und auf der Bewegungsrichtung des Förderers senkrecht
steht und die Achse OZ senkrecht und nach oben gerichtet ist.
Die Flaschenordnungseinrichtung 16 kann aus allen bekannten Mitteln aufgebaut sein, die es ermöglichen, die
Flaschen voneinander zu trennen und grob auszurichten, wobei diese Mittel im dargestellten Beispiel in Form einer
umlaufenden Schnecke ausgeführt ist, die sich um eine in etwa waagerechte Achse dreht. Anstelle einer
speziellen Ordnungseinrichtung kann man auch den am Ausgang eines anderen vor demselben Förderer angeordneten
Kontrollgeräts durchgeführten Trennvorgang ausnutzen.
Hinter der Ordnungseinrichtung 16 trägt eine an einer
der Flanken des Förderers 5 befestigte seitliche Platte 19 die Säule 17, die senkrecht ist und einen quadratischen
waagerechten Querschnitt aufweist, wobei die Seiten dieses Querschnitts jeweils zu den Achsen OX und OY parallel-
sind. Die Säule 17 trägt drei lageverstellbare
Gruppen:
Die erste dieser Gruppen stellt die schon genannte Ausrichteinrichtung
dar und besteht im wesentlichen aus einem Ablenker 20 aus Kunststoff mit schwacher Reibungszahl, dessen
Profil in den Abbildungen 7 und 8 deutlich sichtbar ist. Der Ablenker 20 weist auf seiner zur Mitte des Förderers
5 gerichteten Seite und an seinem Vorderteil eine Kante 21 auf, die mit der Richtung der Achse OX einen kleinen
Winkel bildet und sich n'ach hinten in einen zur Achse OX parallelen Teil 22 fortsetzt. Dieser Teil legt eine
Achse 23 fest, die sogenannte "Ausrichtungsachse11. Die
Halterung des Ablenkers 20, die in der Abbildung 3 zwecks
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Übersichtlichkeit der Zeichnung nicht dargestellt ist, sorgt für dessen Befestigung an der Säule 17 und ermöglicht
das Einstellen der Lage des besagten Ablenkers durch voneinander unabhängige Bewegungen in den Richtungen der
drei Achsen OX, OY, OZ. Die senkrechte Lage des Ablenkers 20 muß derart sein, daß er alle Flaschen 1 mit dem Unterteil
ihres Schaftes in der Achse 23 ausrichtet, indem er in einer Höhe angreift, bei der das Profil der Artikel und
ihre evtl. vorhandenen erhabenen Aufschriften berücksichtigt ist.
Die zweite bewegliche Gruppe ist die sogenannte Peilungseinrichtung. Sie umfaßt ein Gleitstück 24, das an der Säule
17 und daher in der senkrechten Richtung OZ lageverstellbar ist und einen starren Bügel 25 trägt, der in bezug auf
den Förderer 5 querangeordnet ist. An den beiden unteren Enden des Bügels 25 sind jeweils ein Strahler 26 und ein
Empfänger. 27 befestigt, deren Achsen zur Achse OZ parallel sind.
Mit Hilfe von Prismen, die Spiegeln mit einer Neigung von 45° entsprechen, erhält man mit Hilfe des Strahlers 26
ein sogenanntes Peilungslichtstrahlenbündel 28, das aus
zur Achse OY parallelen Strahlen gebildet wird, die im Empfänger 27 auf eine fotoelektrische Zelle fokussiert werden.
Die Strahlungsquelle des Strahlers 26 ist vorzugsweise eine Infrarotstrahlerdiode.
Die senkrechte Lage der Achse des Peilstrahles 28 wird normalerweise
dadurch verstellt, daß man die Lage des Gleitstücks 24 auf der Stützsäule 17 auf die gleiche Höhe einstellt,
wie den Ablenker 20. Außerdem muß die Lage des Ablenkers 20 in der Achse OX derart sein, daß sein Teil
eine Flasche 1 in dem Augenblick nicht mehr berührt, wo die Flasche den Peilungsstrahl 28 erreicht, damit einem
Artikel, dessen Boden verzogen ist, keine Vorzugsstellung gegeben wird.
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Die dritte bewegliche Gruppe, die die sogenannte Erfassungseinrichtung
darstellt, ist mit der Stützsäule 17 über ein anderes Gleitstück 29 verbunden, dessen senkrechte
Lage auf der besagten Säule verstellbar ist. Das Gleitstück 29 trägt eine Traverse 30 über dem Förderer 5,an
der eine waagerechte Halteplatte 31 befestigt ist, die einen Strahler 32 und einen Empfänger 33 trägt. Nicht abgebildete,
aber an sich wohlbekannte mechanische Mittel sind vorgesehen, um die Lage der Halteplatte 31 genau
und spielfrei in den beiden orthogonalen Richtungen der Horizontalachsen OX und OY zu verstellen.
Die Abbildung 4 zeigt noch mehr ins Einzelne gehend die Halteplatte 31 sowie den Strahler 32 und den Empfänger
33, die starr gehalten sind, so daß ihre jeweiligen Achsen 34 und 35 in einer Vertikalebene liegen, die parallel
zur Ebene ZOY, d.h. senkrecht zur Achse OX ist. Die beiden Achsen 34 und 35 sind symmetrisch zur senkrechten
Achse 36, die durch ihren Schnittpunkt C1 geht
und bilden mit dieser senkrechten Achse zwei gleiche und kleine Winkel O{ . Der senkrechte Abstand zwischen dem
Punkt Cr und der Unterseite der Halteplatte 31 ist fest
und mit h bezeichnet.
Der Strahler 32 umfaßt vorteilhafterweise eine Strahlungsquelle 37, die ihr Signal über einen Faseroptikleiter
39 mit vollkommen kreisförmigem Querschnitt an den optischen Teil 38 überträgt, wie im linken Teil der Abbildung
9,der schematisch dargestellt ist. Hierdurch ist es möglich, zur Einstellung des Geräts den Strahler 32 mit
Weißlicht und bei der Kontrolle der Senkrechtstellung der Flasche 1 mit Infrarotstrahlung zu versorgen ohne seinß
Fokussierung zu verändern, da die Strahlungsquelle des Strahlers 32 in Normalbetrieb eine Infrarotquelle analog
zu der des Strahlers 26 ist. Der vom Strahler 32 ausgehende Lichtstrahl 40 bildet auf einer durch den Punkt C1 gehenden
Horizontalebene 41 einen in diesem Punkt zentrierten kreisförmigen "Fleck".42, dessen Durchmesser mit d
bezeichnet ist.
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Der Empfänger 33 fokussiert auf seiner fotoelektrischen Zelle jede Reflexion, die durch eine mit einem Teil des
"Flecks" 42 zusammenfallende horizontale Fläche erzeugt wird.
Die Lage der vorher beschriebenen Erfassungseinrichtung wird in senkrechter Richtung derart verstellt, daß sich die
Unterseite der Halteplatte 31 exakt in der vorher definierten Höhe h über der oberen Ebene des Halswulstes 3 einer
auf dem Förderer 5 stehenden Flasche 1 befindet oder, was auf dasselbe hinausläuft derart, daß die Horizontalebene
41 mit der oberen Ebene des Halswulstes 3 zusammenfällt. Außerdem wird die Lage der Erfassungseinrichtung in den
Richtungen der horizontalen Achsen OX und OY derart eingestellt, daß die senkrechte Achse 36 mit der Achse einer vollkommen
senkrechten Flasche 1 der zu prüfenden Serie zusammenfällt, deren Schaft die Ausrichtungsachse 23 und den
Peilungsstrahl 28 tangiert. Mit anderen Worten: Diese beiden
Einstellungen laufen darauf hinaus, die Mitte C1 des
"Flecks" 42 mit der Mitte C des Halswulstes 3 einer keinen Senkrechtstellungsfehler aufweisenden Flasche zusammenfällt
(Fall der Abbildungen 5 und 7).
Des weiteren wird der Durchmesser d des besagten "Flecks" auf einen Wert eingestellt, der kleiner als der Innendurchmesser
des waagerechten ringförmigen Teils des Halswulstes
der zu prüfenden Flaschen ist. Bei Anwendung der Gesetzmäßigkeiten
der geometrischen Optik geht aus Abbildung hervor, daß es möglich ist, den Durchmesser d zu verändern,
indem man den Strahler 32 relativ zur Halteplatte 31 in der Achsrichtung 34 verschiebt und erneut in C das
Bild des Ansatzstücks des Faseroptikleiters 39 fokussiert. Der Empfänger 33 wird anschließend derart fokussiert, daß
das Bild, das er durch Reflexion des das Objekt darstellenden "Flecks" 42 empfangen kann, vollständig in seiner
fotoelektrischen Zelle enthalten ist. Diese Einstellungen werden mit Hilfe einer Quelle für sichtbares Weißlicht
durchgeführt, die anschließend durch die Infrarotstrahlungsquelle ersetzt wird.
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Schließlich ist der Auswerfer 18 auf derselben Seitenplatte 19 wie die Stützsäule 17 in einem festgelegten Abstand
hinter dieser Säule befestigt. Das Auswerforgan besteht aus einem Schieber, der die fehlerhaften Artikel
in eine auf der anderen Seite des Förderers 5 befindliche Rutsche 43 auswirft.
Das Funktionsprinzip des Geräts wird hinsichtlich dessen, was seinen mechanischen und optischen Teil betrifft, durch
die Abbildungen 5 bis 8 veranschaulicht.
Die Flaschenordnungseinrichtung 16 und der Ablenker 20 bringen die voneinander getrennten und am Unterteil ihres
Schaftes entlang der Achse 23 genau aufgereihten Flaschen 1 in Höhe des Peilungsstrahles 28, der die Kontrollage festlegt
(Abbildungen 7 und 8). Wenn die in einer den Peilungsstrahl 28 tangierenden Lage ankommende Flasche 1 genau
senkrecht ist oder eine sehr geringe Senkrechtstellungsabweichung aufweist, bei der der "Fleck" 42 nicht mit irgendeinem
Sektor des waagerechten ringförmigen Teils des Halswulstes 3 zusammenfällt, dann wird der Erfassungsstrahl
40 von der Ebene 41 nicht reflektiert und er verliert sich im Innern der Flasche 1, indem er durch ihre Mündung fällt.
Der Empfänger 33 stellt dann keinen reflektierten Strahl fest und der Artikel kann als keinen Senkrechtste1lungsfehler
aufweisend betrachtet werden (Fall der Abbildungen 5 und 7).
Für den Fall, daß die Flasche 1 dagegen einen nicht vernachlässigbaren
Senkrechtsteilungsfehler aufweist, ist der "Fleck" 42 in bezug auf den Halswulst 3 exzentrisch
und trifft einen gewissen Sektor des ringförmigen waagerechten
Teils des Halswulstes, was eine Teilreflexion des Erfassungsstrahles 40 bewirkt. Der reflektierte Strahl
44 trifft den Empfänger 33 der Erfassungseinrichtung, die dann ein besonderes Signal abgibt, das den Befehl zum
Aussondern des fehlerhaften Artikels darstellt. Dieser Befehl
wird an den Auswerfer 18 mit einer entsprechenden
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Synchronisation in bezug auf den Vorschub des Förderers übertragen/ damit der Auswerfer in dem Augenblick in Tätigkeit
gesetzt wird, wo der betreffende Artikel vor ihm vorbeiläuft (Fall der Abbildungen 6 und 8).
Durch Verändern des Durchmessers d des "Flecks" ist es einfach, die gewünschte Toleranz einzustellen, d.h. die kleinste
Senkrechtstellungsabweichung e, bei der eine Flasche in den Abfall kommt.
Obwohl die Abbildung 8 vermuten läßt, daß sich der Senkrechtste ■! lungs fehler in einer zum Peilungsstrahl 28 parallelen
Ebene zeigt, muß man verstehen, daß es sich nur um einen als Beispiel gewählten Sonderfall handelt und daß
das vorher beschriebene Funktionsprinzip ermöglicht, einen Senkrechtstellungsfehler unabhängig von dessen Ausrichtung
bezüglich der Richtung der Achse OX oder OY festzustellen.
Die beiden Strahler 26 und 32 sowie die beiden Empfänger 27 und 33 sind den schematisch in Abbildung 9 dargestellten
elektronischen Schaltkreisen angeschlossen.
Diese Schaltkreise umfassen, einen "Synchronisations- und
Modulations"-Kreis, der im unteren Teil in Abbildung 9
sichtbar ist und von einem Hochfrequenztaktgeber 45 gesteuert
wird, der es ermöglicht, Sequenzen in "Echtzeit" zu verwirklichen, d.h. mit Dauern, die einer vernachlässigbareri
Bewegung einer Flasche 1 bei der Höchstgeschwindigkeit des Förderers 5 entsprechen.
Die AusgangsSignalfrequenz H1 des Taktgebers 45 wird in
einem ersten ein periodisches Signal J1 abgebenden Teiler
46 durch 2 dividiert; dieses Signal wird seinerseits in einem zweiten Teiler 47 durch 2 dividiert, der daher ein
periodisches Signal J2 mit einer Frequenz liefert, die gleich einem Viertel der des Taktgebers 45 ist. Die Rechteckformen;
der Signale H1, J1 und J2 sind im oberen Teil
des Diagramms in Abbildung 10 dargestellt.ι
Das Signal J2 moduliert die Strahlung der Infrarotemitter des Peilungsstrahlers 26 ,und. des_Exf assungsstrahlers 32
und demoduliert die Signale der zugehörigen Empfänger 27 und 33, nachdem diese Signale jeweils in 48 und 49
verstärkt und dann in 50 und 51 gefiltert worden sind. Das als solches wohlbekannte angewandte Modulationsτ und
Demodulationsverfahren ermöglicht das Aussondern der Signale, die von Störstrahlungsquellen kommen können,
während die Infrarotstrahlung das Erzielen eines maximalen Wirkungsgrades der optoelektrischen Siliciumdetektoren
ermöglicht.
Ein erstes Gatter ET 52 mit zwei Eingängen kombiniert die Signale H 1 und J1, um ein durch die logische Multiplikation
F1 = H1 * J1 definiertes Signal F 1 abzugeben. Ein zweites Gatter ET53 mit drei Eingängen kombiniert die
Signale H1, J1 und J2, um ein durch die logische Multiplikation
F2 = H1* J1 " J2 definiertes Signal F2 abzugeben.
Die Formen der periodischen Signale F1 und F2 sind in Abbildung 10 dargestellt, aus der auch ihre Phasenverschiebungen
hervorgehen.
Die dem Erfassungsempfänger 33 zugeordnete Filter- und Demodulationsstufe 51 liefert ein mit AD bezeichnetes
Signal an einen der Eingänge eines ersten !Comparators 54,
der es mit einem durch ein erstes Potentiometer 55 eingestellten positiven Spannungspegel VD vergleicht. Der
Komparator 54 überträgt somit an ein Gatter ET 56 mit zwei Eingängen eine logische Zustandsgröße D = 1, wenn das
Signal AD größer als der Bezugspegel VD ist.
Desgleichen liefert die dem Peilungsempfänger 27 zugeordnete
Filter- und Demodulationsstufe 50 ein mit AR bezeichnetes Signal an einen der Eingänge eines zweiten Komparators
57, der es mit einem durch ein zweites Potentiometer 58 eingestellten positiven Spannungspegel VR vergleicht.
Der Komparator 57 überträgt somit an ein anderes Gatter ET 59 mit drei Eingängen eine logische Zustandsgröße
R =1, wenn das Signal AR kleiner als der Bezugspegel VR
ist.
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-W-
Es ist noch ein dritter Komparator 60 vorgesehen, von dem ein Eingang das schon genannte Signal AR empfängt und
von dem ein anderer Eingang auf einen mit VA bezeichneten konstanten Spannungspegel gebracht wird, der nicht
einstellbar, aber systematisch größer als der Pegel VR ist.
Der Komparator 60 überträgt somit an den Eingang "r" eines
bistabilen Multivibrators 61 vom Typ "RS" eine logische Zustandsgröße B = 1, wenn das Signal AR größer als der Bezugspegel
VA ist.
Der bistabile Multivibrator 61 ist Teil einer sogenannten Messungsfreigabe und -sperr"-Logikkette", welche umfaßt:
Das schon erwähnte Gatter ET 59, von dem ein erster Eingang das vom Gatter ET 52 gelieferte periodische Signal
52 empfängt, von dem ein zweiter Eingang die vom Komparator 57 kommende logische Zustandsgröße R empfängt und
von dem ein dritter Eingang mit dem Ausgang "Q" des bistabilen Multivibrators 61 verbunden ist; einen bistabilen
Multivibrator 62 vom Typ "RS",dessen Auslösungseingang "s" die vom Gatter ET 59 gelieferte logische Zustandsgröße
M empfängt und dessen Eingang "r" das vom Gatter ET 52 gelieferte Signal F1 empfängt;, ein anderes
Gatter ET 63, von dem ein Eingang die mit Q2A bezeichnete dem Zustand des Multivibrators 62 entsprechende logische
Zustandsgröße empfängt und von dem der andere Eingang das durch den Taktgeber 45 erzeugte periodische
Signal H1 empfängt, wobei besagtes Gatter ET 63 ein Ausgangssignal S1 abgibt, das dem Eingang "s" des Multiwibrators
61 zugeführt wird. Der Ausgang "Q" des Multivibrators 61, von dem ein Logiksignal Q1A kommt, ist an eine
Kontrolleuchte 64 angeschlossen, während sein Ausgang "Q" wie weiter oben angegeben wurde mit dem Gatter ET 59 verbunden
ist.
Schließlich umfassen die Schaltungen eine Steuerkette des Auswerfers 18, die sich aus dem schon genannten Gatter ET
56, einem Shiftregister 65 und einer mit dem Auswerfer 18
verbundenen "monostabilen" Schaltung 66 zusammensetzt.
Das Gatter ET 56 besitzt einen ersten Eingang, der die vom Komparator 54 übermittelte Zustandsgröße D empfängt und einen
zweiten Eingang, der die durch das Gatter ET 59 gelieferte logische Zustandsgröße M empfängt. Das Ausgangssignal
V des Gatters ET 56 wird wegen seiner Aufgabe, die aus der nachfolgenden Beschreibung des Kontrollzyklus hervorgeht,
"Fehlersignal" genannt.
Die verschiedenen Stadien eines Kontrollzyklus während des Vorbeilaufens einer vom Förderer 5 mitgeführten Flasche 1
werden in Abbildung 10 veranschaulicht, die die Einzelform der verschiedenen vorstehend definierten elektrischen Signale
zeigt, sowie in Abbildung 11, in der einige der Signale in "zeitlich geraffter" Form dargestellt sind, um einen überblick
des gesamten Zyklus zu geben. Vor der Kontrolle empfängt die fotoelektrische Zelle des Peilungsempfängers 27 das Maximum
des modulierten Lichtes. Die empfangenen, in 48 verstärkten, dann in 50 gefilterten und demodulierten Signale
weisen am Ende jedes Signalimpulses AR einen hohen Spannungspegel auf, wie der linke Teil in Abbildung 10 zeigt, der
dieser mit I bezeichneten ersten Phase entspricht. Dieser Spannungspegel ist insbesondere höher als der durch das
Potentiometer 58 eingestellte Pegel VR, so daß der Komparator 57 in dem Augenblick, wo ein Impuls des Signals F2
am Eingang des Gatters ET 59 vorliegt, eine logische Zustandsgröße R=O abgibt.
Das Gatter ET 59 bleibt daher "geschlossen", die logische Zustandsgröße M seines Ausgangs ist gleich 0 und demzufolge
gilt das Gleiche für das Gatter ET 56 der Steuerkette des Auswerfers, wodurch jede Wirkung der vom Erfassungsempfänger
33 kommenden Signale gesperrt wird.
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Während dieser Phase erreichen die Impulse des Signals AR
einen Spannungspegel, der höher ist als der Pegel VA und der Komparator 60 liefert daher Impulse (Signal B), die dem
Eingang "r" des Multivibrators 61 zugeführt werden und alle dazu neigen, den evtl. Inhalt dieses letzteren zu
löschen, d.h., seinen Ausgang "Q" auf der Zustandsgröße 0 und seinen Ausgang "Q" auf der Zustandsgröße 1 zu halten.
Ab einem gewissen Augenblick durchdringt die Flasche 1 den Peilungsstrahl 28 und ruft eine Verkleinerung der Amplitude
des Signals AR hervor. Wenn diese Verkleinerung dergestalt ist, daß die Scheitelspannung der Impulse unter
dem Pegel VA liegt, dann stellt der Komparator 60 die Lieferung von Signalen B zum bistabilen Multivibrator 61 ein,
aber dieser ändert seinen Zustand trotzdem nicht.
Wenn die Amplitude des Signals AR aufgrund der zunehmenden
Verdunkelung der fotoelektrischen Zelle des Peilungsempfängers
2 7 weiter abnimmt, dann entsteht ein erster Impuls dieses Signals, der nicht mehr den Bezugspegel VR erreicht und in
dessen Verlauf daher der Komparator 57 eine gleich 1 bleibende logische Zustandsgröße R abgibt (siehe den mittleren mit
II bezeichneten Teil in Abbildung 10). Während der Dauer des entsprechenden Impulses des Signals F 2 empfängt das Gatter ET
59 an jedem seiner drei Eingänge eine Zustandsgröße = 1. Es ist dann "offen", wobei die logische Zustandsgröße M = 1 ist
und erzeugt zwei Wirkungen: Es hebt einerseits die Sperrung des Gatters ET 56 auf und "gibt" hierdurch die Messung "frei";
andererseits liefert es Impulse an die Kette, die die bistabilen Multivibratoren 61 und 62 sowie das Gatter ET 63 enthält,
um eine "Sperr"-Wirkung der Messung und dann die Verhinderung einer neuen Messung zu bewirken, die später erklärt
wird.
Gleichzeitig erzeugt das durch die sich dem Erfassungsempfänger 33 anschließende Amplituden- und Demodulationskette
erzeugte Signal AD, das in Form von Impulsen vorliegt, die-:mit denen des Signals AR (Peilung) synchronisiert
sind, eine logische'1 Zustandsgröße .'--D « 1, ι wenn-es-den™
durch das Potentiometer 55 eingestellten Pegel VD übersteigt?
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dies geschieht tatsächlich, wenn und nur wenn die Flasche einen Senkrechtstellungsfehler derart aufweist, daß ihr
Halswulst 3 den Erfassungsstrahl 3 in Richtung des Empfängers
33 reflektiert.
Das gleichzeitige Vorliegen einer logischen Zustandsgröße an den beiden Eingängen des Gatters ET 56 im Augenblick der
durch das Gatter ET 59 erteilten Meßfreigabe erzeugt an dessen Ausgang einen unten in Abbildung 10 dargestellten
Impuls V, der an das Shiftregister 65 übertragen wird. Es sei vermerkt, daß die "Auswerf"-Kette erst am Ende jedes
Impulses des Signals AD beaufschlagt wird, da das Signal M nur bei Übereinstimmung mit den Impulsen des Signals F2
= 1 sein kann.
Das Öffnen des Gatters ET 59 bewirkt auch den Wechsel des Zustandes des bistabilen Multivibrators 62, der vorübergehend
eine Information speichert, welche beinhaltet, daß die Messung durchgeführt ist. Die logische Zustandsgröße Q2A des
Multivibrators 62 geht auf die Zustandsgröße 1 über und wird beim ersten Impuls des Signales H 1 des Taktgebers
wegen des Gatters ET 63, dessen Ausgangssignal S1 dann auf die Zustandsgröße 1 übergeht, vom anderen Multivibrator 61
berücksichtigt.
Der folgende Impuls des periodischen Signals F1, der in bezug
auf die Impulse der Signale M und F2, die zusammenfallen
wie schon weiter oben hervorgehoben wurde, phasenverschoben ist, löscht anschließend die im Multivibrator 62 gespeicherte
Information.
Der andere Multivibrator 61 verbleibt in dem Zustand, in den er gebracht worden ist, da sein Ausgang "Q" die Zustandsgröße
1 und sein Ausgang "Q" die Zustandsgröße 0 hat und spielt eine doppelte Rolle: Einerseits bringt die für das
Signal Q 1A erhaltene Zustandsgröße 1 die Lampe 64 zum Aufleuchten, um die Tatsache zu materialisieren, daß die
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virtuelle Peilungsachse durch eine Flasche 1 geschnitten wird und um anzuzeigen, daß die Messung soeben durchgeführt
wird, was die Durchführung einer visuellen Kontrolle der Punktionsweise ermöglicht und vor allem die vorausgehenden
Einstellungen des Gerätes erleichtert. Andererseits verhindert die durch den Ausgang "Q" des Multivibrators 62
gelieferte und an einen der drei Eingänge des Gatters ET 59 übertragene komplementäre Zustandsgröße 0, daß eine
neue Messung durchgeführt wird. Wenn man sich auf Abbildung 10 bezieht, erkennt man, daß diese "Sperrung" der
Messung/ cJae durch die aus den Elementen 59, 62, 63 und
61 gebildete Kette erzielt wird, mit einer ausreichenden Verzögerung eintritt, damit nicht die einzige durchgeführte
Messung gestört wird.
Die Kontrolle ist daher während einer sehr kurzen Zeit freigegeben
worden und aufgrund der hohen Frequenz der verschiedenen Signale im Verhältnis zur Geschwindigkeit des
Förderers führt die Unsicherheit über die Lage der Peilungsachse nur einen vernachlässigbaren Fehler ein.
So lange eine Flasche 1 den Peilungslichtstrahl 28 verdeckt, nachdem sie in die genaue Kontrollage übergegangen
ist, liefert der Komparator 60 ein Signal Bf dessen Pegel
gleich 0 bleibt, wobei dieses mit T bezeichnete Zeitintervall in Abbildung 11 angegeben ist. Der Ausgang "Q" des
Multivibrators 61 wird während dieses Intervalls auf dem Pegel 0 gehalten und sperrt das Gatter ET 59, wodurch jede
neue Messung verhindert wird, bis die Flasche 1 den Peilungsstrahl 28 nicht mehr schneidet.
Die Notwendigkeit dieser Verhinderung der Messung wird deutlich, wenn man sich auf den oberen Teil von Abbildung 11
bezieht, welcher zeigt, daß der Durchgang einer Flasche 1 immer von zwei Perioden begleitet ist, während welcher ihr
Halswulst 3 den Erfassungslichtstrahl 40 in Richtung des
Empfängers 33 reflektiert, so daß man jede neue Messung bis zum Ende des Durchlaufens der Flasche verhindern und sich,
auf einen Vergleich"der Spannungspegel-ADutid VD in" dem"
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genauen Augenblick to beschränken muß, bei welchem das
Signal AR (Peilung) kleiner als der Bezugspegel VR wird.
Nachdem die ganze Flasche den Peilungsstrahl 28 passiert hat, liefert der Komparator 16 erneut ein Signal B, dessen
Pegel = 1 ist (siehe rechten mit III bezeichneten Teil in Abbildung 10), was das Löschen der Meßsperrung bewirkt.
Die Stromkreise sind dann für die Kontrolle der folgenden Flasche bereit, die nach dem gleichen Zyklus wie dem vorher
beschriebenen abläuft. Für den Fall, daß ein fehlerhafter Artikel erfasst wird, durchläuft das an das Shiftregister
65 übertragene Fehlersignal V dieses Register mit einer Geschwindigkeit, die der des Förderers 5 angepasst
ist, so daß das Auswerferorgan genau zu dem Zeitpunkt betätigt wird, an dem der betreffende Artikel an
ihm vorbeiläuft. Dieses Register ermöglicht ein entsprechendes Verzögern eines einzelnen Auswerfbefehls oder sogar
mehrerer eng aufeinanderfolgender Befehle, falls es vorkommt, daß mehrere fehlerhafte Artikel aufeinanderfolgen, wobei
diese Verzögerung durch ti in Abbildung 11 angegeben ist.
Die Synchronisation des Registers 65 wird mittels eines besonderen Taktgebers 67 realisiert, dessen Frequenz von
Hand eingestellt oder durch die Vorschubbewegung des Förderers gesteuert werden kann.
Die "monostabile" Schaltung 66 ermöglicht das Steuern des
Auswerfers 68 durch genaue Regelung seiner Tätigkeitsdauer t2; sie liefert ein mit E bezeichnetes Auswerfsignal, das
nach Ablauf der durch das Shiftregister 65 festgelegten Zeit ti erscheint, wie der untere Teil in Abbildung 11 schematisch
zeigt.
Wie es sich von selbst versteht, beschränkt sich die Erfindung nicht auf die einzige Ausführungsform dieses Geräts zur
automatischen Kontrolle der Senkrechtstellung von Flaschen, die vorstehend als Beispiel beschrieben worden ist; sie
schließt dagegen alle Ausführungsvarianten, die gleichwertige Mittel aufweisen, mit ein.
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Leerseite
Claims (11)
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• Oipl.-iiuv. vv. Mauohsr
Drei !·.■"■ ι :*';->.. '-. "13
7800 Fr«iifc-.:ro i. Br,ANSPRÜCHE■«"■ν
/ 1 j Gerät zur automatischen Kontrolle der Senkrechtstellung von Flaschen und insbesondere von zylindrischen Flaschen mit enger Mündung des Typs der Geräte, in welchen die vorher geordneten Flaschen mit Hilfe optischer Verfahren während ihres Vorbeilaufens auf einem ebenen Förderer kontrolliert werden, dadurch gekennzeichnet, daß es sich in Kombination zusammensetzt: Aus einer Ausrichteinrichtung (20), die Flaschen (1) am Unterteil ihres Schaftes in einer zur Achse des Förderers (5) parallelen Achse (23) ausrichtet; aus einer ersten fotoelektrischen Einrichtung der sogenannten "Peilungseinrichtung" (24 bis 27), die ein erstes besonderes Signal. (AR) abgibt, wenn das Unterteil des Schaftes einer Flasche (1) durch die vorgenannte Ausrichteinrichtung (20) entsprechend positioniert einen Lichtstrahl (28) senkrecht zur Achse des Förderers (5) erreicht; aus einer zweiten fotoelektrischen Einrichtung, der sogenannten "Erfassungseinrichtung11 (29-39), die einen von oben nach unten gerichteten Lichtstrahl (40) abgibt, der zu einem kreisförmigen "Fleck" (42) in Höhe der oberen Ebene (41) des Halswulstes (3) von Flaschen (1) fokalisiert ist und einen Durchmesser (d) hat, der kleiner als der. Innendurchmesser des ebenen ringförmigen Teils des besagten Halswulstes 3 ist und die Einrichtung ein zweites besonderes Signal (AD) abgibt, wenn ein Senkrechtstellungsfehler (e) einer Flasche (1) eine Reflexion des vorgenannten Lichtstrahls (40) auf den ebenen ringförmigen Teil ihres Halswulstes (3) hervorruft; aus Mitteln (45 bis 64) t die nur dieses zweite Signal (AD) in dem Augenblick (tO) berücksichtigen, wo die Flasche (1) den ersten Lichtstrahl (28) erreicht; und aus einem Auswerfer (18), der die fehlerhaften Artikel aussondert, dessen Funktionsweise durch die vorgenannten Mittel (45 bis 64) kontrolliert wird. - 2. Gerät gemäß Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Ausrichteinrichtung.. (20) aus. einem. Ablenker.-aus einem . Werkstoff "'"mit.'kleiner Reibungszahl1-besteht';1 der eine" ^709830/0869 original inspectedKante (21) aufweist, die mit der Achse des Förderers (5) einen Winkel bildet und durch einen Teil(22)parallel zu dieser Achse verlängert ist, welcher die Ausrichtungsachse (23) der Flaschen (1) festlegt, wobei besagter Ablenker von einer senkrechten Säule (17) gehalten wird, die an einer der Seiten des Förderers (5) mit Möglichkeit der Verstellung ihrer Lage in drei paarweise zueinander senkrechten Achsen OX, OY, OZ befestigt ist.
- 3. Gerät gemäß Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Peilungseinrichtung einen Strahler (26) und einen; fotoelektrischen Empfänger (27) umfaßt, welche von einem Bügel(25) gehalten werden, der mit einem Gleitstück (24) verbunden ist, das mit Möglichkeit der Verstellung seiner senkrechten Lage auf der vorgenannten Stützsäule (17) montiert ist.
- 4. Gerät gemäß Anspruch 2 oder 3 dadurch gekennzeichnet, daß die Erfassungseinrichtung einen Strahler (32) und einen fotoelektrischen Empfänger (33) umfasst, die von einer Halteplatte (31) getragen werden, die mit einem Gleitstück (29) verbunden ist, welche mit Möglichkeit der Verstellung ihrer senkrechten Lage auf der vorgenannten Stütz säule montiert ist, wobei die jeweiligen Achsen (34 und 35) von Strahler (32) und Empfänger (33) in einer gleichen zur Achse des Förderers (5) senkrechten Ebene gelegen zu einer in dieser Ebene enthaltenen senkrechten Achse 36 symmetrisch sind, wobei Mittel vorgesehen sind, um die Lage der Halteplatte (31) in zwei horizontalen aufeinander senkrechten Achsen(OX7 OY)derart zu verstellen, daß die vorgenannte senkrechte Achse (36) mit der Achse einer Flasche (1) ohne Senkrechtstellungsfehler zusammenfällt, wenn diese den von der Peilungseinrichtung (24 bis 27) ausgesandten Lichtstrahl (28) erreicht.
- 5. Gerät gemäß Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, daß der Strahler (32) der Erfassungseinrichtung eine Strahlungsquelle (37) umfasst, die über einen Glasfaseroptikleiter (39)709830/0869mit seinem optischen Teil (38) verbunden ist.
- 6. Gerät gemäß der Gesamtheit der Ansprüche 3 bis 5 dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlungsquellen der jeweiligen Strahler(26)und(32)der Peilungs- und Erfassungseinrichtung im Normalbetrieb Infrarotquellen sind, deren Strahlung moduliert ist.
- 7. Gerät gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, daß die vorgenannten Mittel, die das von der Erfassungseinrichtung (29 bis 39) kommende Signal (AD) erst in dem Augenblick (to) berücksichtigen, wo die Flasche den von der Peilungseinrichtung (24 bis 27) ausgestrahlten Lichtstrahl (28) erreicht, einen ersten Komparator (54) umfassen, der das vorgenannte Signal (AD) mit einem ersten eingestellten Spannungspegel (VD) vergleicht, dann einen zweiten Komparator (57) , der das von der Peilungseinrichtung (24) ausgesandte Signal (AR) mit einem zweiten eingestellten Spannungspegel (VR) vergleicht, dann einen dritten Komparator (60), der das vorige Signal (AR) mit einem dritten Spannungspegel (VA) vergleicht, der vom letzten eingestellten Pegel (VR) abweicht sowie Logikschaltungen (56, 59,61, 62, 63), die die Ausgänge der vorgenannten Komparatoren (54, 57 und 60) mit einer Steuerkette (65, 66, 67) des Ejektors (18) verbinden, wobei diese Schaltungen"derart eingerichtet sind, daß sie die Steuerung des Ejektors (18) mittels der Ausgangssignale (D und R) der beiden ersten Komparatoren (54 und 57) freigeben, aber jede neue Wirkung während des Zeitintervalls (T) verhindern, wo das Ausgangssignal (B) des dritten Komparaturs (60) den Wert behält, den es zum Zeitpunkt (to) annimmt, wo die Flasche (1.) während der Kontrolle den von der Peilungseinrichtung (24 bis 27) ausgesandten Lichtstrahl (28) erreicht hat.
- 8. Gerät gemäß der Gesamtheit der Ansprüche 6 und 7 dadurch gekennzeichnet, daß die vorgenannten Logikschaltungen umfassen: Ein erstes Gatter·. ET (56). mit zwei Eingängen., von _u709830/0869denen einer mit dem Ausgang des ersten !Comparators (54) verbunden ist und dessen Ausgang mit der Steuerkette (65f 66, 67) des Auswerfers (18) verbunden ist; ein zweites Gatter ET (59) mit drei Eingängen, von denen einer mit einer Synchronisations- und Modulationsschaltung (45, 46, 47, 52, 53) verbunden ist, die periodische Impulse H1, J2, J2, F1, P2) abgibt, von dem ein anderer Eingang mit dem Ausgang des zweiten Komparators (57) verbunden ist und dessen Ausgang mit dem zweiten Eingang des ersten Gatters ET (56) verbunden ist; und eine sogenannte "Messungsfreigabe und -sperr"-Logikkette , die durch das Ausgangssignal (B) des dritten Komparators (60) sowie durch einige periodische Impulse (H1, F1) gesteuert wird, welche von der vorgenannten Synchronisations- und Modulationsschaltung (45, 46, 47, 52, 53) empfangen werden und ein Logiksignal (Q1A) liefert, das an den dritten Eingang des zweiten Gatters ET (59) übertragen wird.
- 9. Gerät gemäß Anspruch 8 dadurch gekennzeichnet, daß die "Messungsfreigabe und -sperr"-Logikkette umfaßt: Einen ersten bistabilen Multivibrator /62), der durch das Ausgehungssignal(M) des zweiten Gatters ET (59) und durch periodische Impulse (F1) gesteuert wird, welche von der vorgenannten Synchronisations- und Modulationsschaltung (45, 46, 47, 52, 53) erhalten werden; ein drittes Gatter ET (63), von dem ein Eingang die von der besagten Schaltung kommenden periodischen Impulse(H1) empfängt und von dem der andere Eingang das dem Zustand des ersten bistabilen Multivibrators (62) entsprechende Ausgangssignal(Q2A) erhält; und einen zweiten bistabilen Multivibrator (61), der durch das Ausgangssignal (S1) des dritten Gatters ET (63) und dursjh das Ausgangssignal (B) des dritten Komparators (60) gesteuert wird und das seinem Zustand entsprechende Logiksi'^nal (Q1A) liefert, das an den dritten Eingang des zweiten Gatters ET (59) übertragen wird.
- 10. Gerät gemäß Anspruch 9 dadurch gekennzeichnet, daß eine Kontrollampe (64) vorgesehen ist, die mit dem letztgenannten bistabilen Multivibrator (61) verbunden ist und dessen Zustand709830/0889anzeigt.
- 11. Gerät gemäß irgendeinem der Ansprüche 7 bis 10 dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkette des Auswerfers (18) ein Shiftregister (65) umfaßt, das einen von den vorgenannten Logikschaltungen (56, 59, 61, 62, 63) kommenden Auswerfbefehl (V) speichert und um eine gewisse Zeit (ti) verzögert sowie eine Schaltung (66), die die Wirkung des Auswerfers (18) während einer vorbestimmten Dauer (t2) steuert.709830/0869
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1977
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