DE2658565A1 - Elektronenroehre - Google Patents
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- H01J25/44—Tubes in which an electron stream interacts with a wave travelling along a delay line or equivalent sequence of impedance elements, and with a magnet system producing an H-field crossing the E-field the forward travelling wave being utilised
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Description
E. Prinz - Dr. G. Hauser - G. Leiser
8 München 60
ce.» x/evseniüer ly/b
THOMSOH- CSP
173, Bd. Haussmann
75008 PARIS / FranTcreioh.
Unser Zeichen: T 2114
Elektronenröhre
Die Erfindung betrifft eine Elektronenröhre mit Magnet ronstruktur,
die als Selbstschwinger oder als Verstärker arbeiten kann, der mit einer bestimmten Frequenz geführt wird.
Die Röhre enthält um die Anode eines bekannten Magnetrons herum
einen hohlen Raum mit leitenden Wänden, der in einer gewissen Anzahl von Punkten mit den die Anode des Magnetrons bildenden
Hohlräumen gekoppelt ist. Strukturen dieser Art, bei welchen •ein solcher hohler Raum den Hohlräumen eines Magnetrons zugeordnet
wird, sind bereits von J. Feinstein und R.J. Collier im Zusammenhang mit einem Koaxialmagnetron und einem
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Verstärkungsmagnetron beschrieben worden, vgl. "Crossed-Field
Microwave Devices", 2, Academic Press, 1961, S. 123-134 und 211 -
Die Struktur der Erfindung unterscheidet sich davon in bezug auf das Koaxialmagnetron durch die Tatsache, daß die in dem
den Hohlräumen zugeordneten hohlen Raum erzeugte Welle keine stationäre Welle ist, sondern eine sich in der Richtung
der Elektronen drehende Welle, und in bezug auf das Verstärkungsmagnetron durch die Maßnahmen, die es gestatten, die Unsymmetrie
zu vermeiden, die in diesen Verstärkern im allgemeinen das Feldlinienbild
des elektromagnetischen Feldes im Innern des Anodenraums annimmt und die infolgedessen die Struktur des Bündels
•aufgrund der Tatsache der Leistungszunahme der Wellen im Verlauf ihrer Ausbreitung um die Anode herum zu dem Ausgang
der Röhre annimmt. Eine solche Unsymmetrie ist aufgrund der Störung der thermischen Gleichmäßigkeit, die sie an der Oberfläche
der Katode hervorruft, für die Lebensdauer der Röhre nachteilig.
Ziel der Erfindung ist es insbesondere, diese Schwierigkeit zu verringern.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
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die Fig. T und 2 schematische Schnittansichten von
Elektronenröhren, auf die sich die Erfindung bezieht,
Fig» 3 einen Teil der Röhren von Fig. 1 und
2,
Fig. 4 eine Ansicht der Röhre von Fig. 1, die
gemäß der Erfindung modifiziert ist,
Fig. 7 eine Ansicht der Röhre von Fig. 2, die
gemäß der Erfindung modifiziert ist,
Fig. 6 eine Schnittansicht einer Ausführungs
variante der Röhren nach der Erfindung,
Fig. 5 eine Variante der Röhre von Fig. 6,
und
Fig. 8 einen Teil einer weiteren Ausführungs-
variänte der Röhren nach der Erfindung.
Der Röhrentyp, von dem oben die Rede gewesen ist, ist in einer
seiner Varianten in Fig. 1 schematisch dargestellt, die eine
Magnetronanode 1 zeigt, welche aus Hohlräumen 10 besteht, die
durch Wände 11 voneinander getrennt sind, welche mit einem
gemeinsamen zylindrischen Teil 13 fest verbunden sind, dessen
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Zentrum von der nicht dargestellten Katode der Röhre eingenommen
wird. Das von einem Kreis umschlossene Kreuz stellt das Magnetfeld dar, welches in dem Katoden-Anoden-Raum herrscht
und in dem Fall von Fig. 1 in die Zeichenebene hinein gerichtet ist. Ein Wellenleiter 20 umschließt die Anode 1, wie in Fig.
dargestellt. Der Wellenleiter 20 ist mit gewissen Hohlräumen der Anode durch Schlitze 30 gekoppelt. Der Wellenleiter 20 hat
irgendeineder in der Hochstfrequenztechnik bekannten Formen, d.h. es handelt sich um einen Wellenleiter, der rechteckig, kreisförmig,
koaxial, usw. ist. Zwei dicht verschlossene Fenster .
41 und 42 gestatten, das Vakuum in dem Wellenleiter aufrechtzuerhalten. In Fig. 1, die einen Schnitt durch die Mittelebene
des Anoden-Wellenleiter-Systems rechtwinkelig zu der X-Achse der Anode zeigt, ist mit der Bezugszahl 50 das Kopplungselement
zum Miteinanderkoppeln · der Hohlräume bezeichnet. Im Betrieb
wird eine Hochfrequenzleistung in den Eingang der Röhre eingegeben, wie durch den linken Pfeil angedeutet, während die
Ausgangsleistung in Richtung des rechten Pfeils zu einer in der Zeichnung nicht dargestellten Belastung geleitet wird.
Die dargestellte Röhre arbeitet als Verstärker, der mit der Frequenz der in den Eingang eingegebenen Welle geführt wird.
Fig. 2 zeigt eine schematische Ansicht, die der vorhergehenden
gleicht, mit Ausnahme der Tatsache, daß der Wellenleiter an einem seiner Enden verschlossen ist. Fig. 2 entspricht einer anderen
Version desselben Röhrentyps, der als Selbstschwinger arbeitet. In dem Fall der Variante von Fig. 2 ist das Magnetfeld, das
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J8 -
durch den von einem Kreis umschlossenen Punkt dargestellt
ist, nach vorn, d.h. aus der Zeichenebene heraus gerichtet.
Eine solche Röhre ist vor allem asymmetrisch, ob sie nun als Verstärker arbeitet, wie in dem Fall der Anordnung von Fig.
1, oder als Oszillator, wie in dem Fall von Fig. 2. Wie gesagt, eine der wichtigen Bedingungen, die unter dem Gesichtspunkt
der Lebensdauer der Röhre einzuhalten ist, ist die thermische Gleichmäßigkeit der Katode, deren Temperatur durch die zugeführte
Heizleistung und durch den Rückbeschuß durch die Ionen des Bündels bestimmt wird. Dieser Beschüß ist so asymmetrisch
wie das Bündel selbst. Das Bündel, das seinerseits asymmetrisch ist, kann das Hochstfrecjuenzfeld in dem zwischen der Katode und
der Anode der Röhre liegenden Raum beeinflussen. Es sind Maßnahmen erforderlich, um die Katoden-Anoden-Zone so weit
wie möglich vor dieser Asymmetrie zu bewahren.
Eine weitere Bedingung, die in dem Fall der Verstärker zu erfüllen ist, besteht darin, daß die durch die Anode in den
Wellenleiter an den Kopplungspunkten eingestrahlte Leistung sich insgesamt zu dem Ausgang bewegt, was eine Asymmetrie
in dem Wellenleiter voraussetzt. Die Maßnahme, die diese Bedingung ohne stehende Wellen zu erfüllen gestattet, besteht
darin, in jedem Punkt in dem Wellenleiter eine Wanderwelle zu schaffen, und zwar trotz der Diskontinuitäten aufgrund der
Kopplungseinrichtungen.
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2S585&5
In den Röhren nach der Erfindung erfolgt die Kopplung zwischen der Anode des Magnetrons und dem um sie herum angeordneten
Wellenleiter durch Einrichtungen, die aus Gründen einer einfachen Herstellung alle gleich gewählt sind. Diese Einrichtungen
sind darüberhinaus in kleiner Anzahl vorhanden, wobei einige der Hohlräume des Magnetrons mit dem Wellenleiter gekoppelt
sind, und zwar aus demselben Grund einer einfachen Konstruktion und auch, um die Realisierung der Phasenbedingung der Wanderwelle
in dem Wellenleiter von einem Schlitz zum nächsten zu erleichtern.
Die Struktur der Röhren nach der Erfindung basiert auf den folgenden Überlegungen, die sich auf die Kopplung eines Hohlraums
mit dem die Hohlräume umgebenden Raum beziehen.
Bei einer Schlitzkopplung, wie «ie schematisch in Fig. 3
dargestellt ist, die eine vergrößerte Einzelheit eines Teils der Röhre von Fig. 1 zeigt, gilt in Anbetracht des Nichtvorhandenseins
von Ladungsspeicherelementen\ I = I (1). Diese beiden
Größen stellen den Strom an der Oberfläche der Wand 13 in dem Wellenleiter 20 links bzw. rechts von dem Kopplungsschlitz 30 dar. Wenn P die Zunahme der Leistung der Welle
von einer Seite zur anderen des Schlitzes bezeichnet, gilt andererseits: — V2 I = P. + „- V1 I. (2), wobei V1 und V
die Spannungen in dem Wellenleiter 20 links bzw. rechts von den Schlitzen bezeichnen, wie in Fig. 3 angegeben. Bei einem
Wellenleiter mit gleichförmigem Querschnitt, d.h. bei einem Wellenleiter, der einen konstanten Wellenwiderstand auf seiner
gesamten Länge aufweist, und bei einer nichtstehenden Welle besteht andererseits Proportionalität zwischen diesen Spannungen
und diesen Strömen:
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_ Z , . ■ ■ (3)
wobei Z der Wellenwiderstand des Wellenleiters ist, was auf V1 = V_ (4) und zu keiner Verstärkung gemäß der Gleichung
(2) führt: P = O. Daraus folgt dann, daß,damit eine solche Vei—
Stärkung erfolgt, angenommen werden muß, daß es sich bei dem Betrieb in dem Wellenleiter 20 um einen Betrieb mit stehenden
Wellen mit V. Φ V handelt. Ein solcher Betrieb ist unerwünscht und
zwar aus verschiedenen Gründen, von denen folgende genannt seien: Er erhöht die Gefahren von parasitären Schwingungen
und begrenzt infolgedessen den Verstärkungsfaktor von geführten Röhren; außerdem kompliziert er die Phasenbeziehung zwischen
den verschiedenen Punkten des Wellenleiters, die in diesem Fall f requenzempf indl ich und deshalb schwieriger zu realisieren ist.
Man kann auch zur Vornahme dieser Verstärkung auf die Gleichung
(1) verzichten, die die Gleichheit der Ströme angibt, indem
in den Schlitz ein elektrische Ladungen speicherndes Element eingeführt wird, was unter den Bedingungen, unter denen der
Hohlraum arbeitet, praktisch ohne elektrisches Feld entlang der Wand 13, dazu führt, daß eine jedem Schlitz hinzugefügte Schleife
vorgesehen wird. Jede Schleife besteht aus einem Leiter, der mit einem seiner Enden an der Wand 11 befestigt ist, den Schlitz
durchquert und an dem anderen Ende an einem Belag befestigt ist, der in dem Wellenleiter gegenüber dem Schlitz angeordnet ist und
eine Kapazität bildet« Wenn Q die Ladung dieser Kapazität ist, so gilt I = I — JuiQ, wobei ω die Kreisfrequenz ist, die der
Betriebsfrequenz f entspricht ( uu = 2TTf). Man stellt dann fest,
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40
daß, wenn die Unsymmetrie vermieden werden soll, von der weiter oben die Rede gewesen ist, unterschiedliche Kapazitäten
für die verschiedenen Schlitze, und Schlitze, die selbst unterschiedlich sind, erforderlich sind. Das führt zu unterschiedlichen
Impedanzen auf der Höhe jedes gekoppelten Hohlraums und zu unterschiedlichen Phasenverschiebungen auf der Höhe jedes
Schlitzes, d.h* genau gesagt zu einer gewissen Unsymmetrie zusätzlich zu der Komplexität der Ausführung.
In den Röhren nach der Erfindung wird auf die Bedingung (3) verzichtet, d.h. auf die Konstanz des Wellenwiderstandes
Z des Wellenleiters. Es wird ein Wellenwiderstand zugelassen, der sich von einem Ende des Wellenleiters zum anderen ändert.
In einer ersten Familie von Varianten der Röhren nach der Erfindung wird I =1=1 gemäß der oben angegebenen Gleichung
(1) angenommen, aber V1 wird verschieden von V0 angenommen,
im Gegensatz zu der Gleichung (4).
Es gilt: Vg = V1 + V (5)
Außerdem wird angenommen:
V V
2 1
wobei Z und Z die Wellenwiderstände der Wellenleiterabschnitte
zwischen zwei Schlitzen darstellen, d.h., daß diese Wellenwiderstände entlang eines gesamten Wellenleiterabschnittes
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26r5ff565".
zwischen zwei aufeinanderfolgenden Schlitzen konstant sind, sich aber von einem Abschnitt zum nächsten ändern. Die oben
angegebene Spannung V, die mit dem Strom I in Phase ist,
hat den Wert 2P
In diesen Varianten ist der Wellenleiter 20 ein bekannter rechteckiger
Höchstfrequenzwellenleiter, dessen Breite, d.h. dessen Abmessung in der Richtung des Radius der Anode, welcher
entlang eines Abschnittes zwischen zwei Schlitzen konstant ist, sich von einem Abschnitt zum nächsten ändert. Der Wellenwiderstand
des rechteckigen Wellenleiters mit fester Höhe, bei welcher es sich hier um seine zu der Figurenebene senkrechte Abmessung
handelt, ist proportional zu der bewußten Breite.
Eine dieser Varianten ist schematisch in Fig. 4 dargeitellt,
die, ebenso wie die Fig. 1 und 2, eine Schnittansicht der Röhre durch die zu der Achse X der Anode rechtwinkelige
Mittel ebene zeigt.
Der Wellenleiter 20 besteht, wie in Fig. 4 dargestellt, aus aufeinanderfolgenden Abschnitten 21 , 22, 23, 24 und 25 mit
zunehmender Breite und mit von dem Eingang zu dem Ausgang der Röhre zunehmendem Wellenwiderstand, von denen in dem
Beispiel von Fig. 4 fünf vorhanden sind, die sich auf der Höhe 4mr Schlitze 30 einander anschließen. Der Wellenleiter 20 ist
mit »einer großen Seite an der Außenwand der Anode angebracht. Die kleine Seite oder Breite des Wellenleiters hat eine Abmessung,
die von einem Abschnitt zum nächsten von dem Ausgang
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zu dem entgegengesetzten Ende des Wellenleiters abnimmt.
Die Wellenwiderstände ändern sich gemäß der Gleichung (B) wie die Spannungen V. , Vp und die Spannungen in den
folgenden Abschnitten. Daraus folgt, daß das elektrische Feld in diesen verschiedenen Abschnitten, das für die TE .-Mode
parallel zu der Breite des Wellenleiters ist, in allen Abschnitten dieselbe Amplitude hat. Andererseits, da infolge der Konstanz
des Stromes und des Magnetfeldes im komplexen Sinn des Wortes (I =1=1) die Schlitze keine Spannungsphasenvei—
Schiebung hervorrufen sollen, ist zu erkennen, daß das elektromagnetische Feld in'allen Abschnitten, bis auf die Phasendifferenz
aufgrund der Ausbreitung, gleich ist. Es ist das gleiche wie in einem Wellenleiter ohne Querschnittsänderung, der auf
den Radius R begrenzt ist und allein an dem Eingang angeregt wird. In dem Fall, in dem diese Bedingung, d.h. das
Nichtvorhandensein einer Phasenverschiebung auf der Höhe des Schlitzes, nicht genau realisiert wird, könnte man dem abhelfen,
indem dem Wellenleiter ein kapazitives Element hinzugefügt wird.
In der geführten Version, die in Fig. 4 dargestellt ist, wird die Eingangsleistung über die Antenne 12 in die Röhre eingegeben.
Die Bezugszahl 26 bezeichnet in Fig. 4 einen Impedanztransformator
zwischen der bewußten Antenne und dem ersten Wellenleiterabschnitt 21. Das Kopplungselement für die gegenseitige
Kopplung der Hohlräume, das in Fig. 1 mit der Bezugszahl 50 bezeichnet ist, ist in Fig. 4 nicht dargestellt.
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Die oben beschriebene Röhre ist einfach herstellbar. Der einzige nichtsymmetrische Teil der Röhre ist nämlich die Außenwand
200 des Wellenleiters 20.
In dem dargestellten Beispiel sind lediglich vier Kopplungsschlitze vorgesehen. Man könnte zur Vergrößerung der Symmetrie
einen Schlitz in jedem Hohlraum vorsehen. Das würde aber, wie gesagt, die Realisierung der Phasenbedingung von
Schlitz zu Schlitz heikler machen. Die Kopplung jedes zweiten Hohlraums mit dem Wellenleiter könnte im Rahmen der Erfindung
ebenfalls vorgesehen werden, allerdings unter der Bedingung, daß die Anode nicht entsprechend der π-Mode arbeitet, d.h. mit
gegenphasigen Feldern in zwei aufeinanderfolgenden Hohlräumen. In diesem Fall würde die Phase längs des*Hohlleiters gleichförmig
sein, was die Ausbreitung ausschließt.
Vorzugsweise wird jeder dritte Hohlraum mit dem Wellenleiter
gekoppelt, wie in dem Beispiel von Fig. 4, oder jeder vierte oder fünfte usw. Hohlraum.
Die Leistungsverstärkung einer solchen Röhre ist unter den oben angegebenen Bedingungen gleich dem Verhältnis der Impedanzen
des letzten Abschnittes 25 und des ersten Abschnittes 21 in Fig· 4. Diese Verstärkung wird durch die kleine Anzahl
von Abschnitten des Wellenleiters.20 begrenzt, die gleich der
der Schlitze +1 ist, und durch entsprechende Impedanzänderungen. Dieses Verhältnis kann in den Röhren nach der Erfindung vergrößert
werden, indem auf halbem Weg ein Impedanztransformator
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vorgesehen wird, wie der in Fig. 5 mit der Bezugszahl 60 bezeichnete, der die Länge 61 hat, und Schlitzkenndaten
vorgesehen werden, die in dem rechten Teil gegenüber dem linken Teil verschieden sind. Ein solcher Transformator
wäre beispielsweise ein Wellenleiterabschnitt mit der Länge λ/4, wobei λ die Mittenwellenlänge des Arbeitsbandes der
Röhre ist.
Mit ein und derselben Röhre sind unterschiedliche Betriebs— werte möglich, sofern gleichzeitig mit der an dem Eingang
der Röhre eingegebenen Leistung die von den Hohlräumen an den Wellenleiter abgegebene Leistung modifiziert wird,
beispielsweise durch Modifizierung der an die Anode angelegten Hochspannung.
Bei den vorstehenden Darlegungen war der Wellenleiter 20 ein rechteckiger Wellenleiter. Er kann im Rahmen der Erfindung
ebenso gut einen U-Querschnitt haben, wie in dem Beispiel von Fig. 6, die eine Gesamtansicht einer Röhre in
einem Schnitt durch eine durch die Achse XX der Röhre gehenden Ebene zeigt. Die Wand 200, von der die Rede gewesen ist,
ist die des nach innen vorspringenden Teils des Wellenleiters. Diese Form von Wellenleiter gestattet durch die Verringerung
des Platzbedarfes, den sie in Richtung der Höhe bewirkt, die Verwendung von Systemen zur Erzeugung des Magnetfeldes,
deren Polschuhe mit den Bezugszahlen 72 und 74 bezeichnet sind, die sich nicht wesentlich von den bei den gewöhnlichen
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ίί
Magnetrons benutzten unterscheiden. In Fig. 6 bezeichnet die Bezugszahl 70 das Katodensystem.
Fig. 7 zeigt eine der Fig. 4 analoge Ansicht einer selbstschwingenden
Version der gleichen Röhre. Der Wellenleiter 20 ist an seinem linken Ende verschlossen. In" Fig. 7 bezeichnet
die Bezugszahl 14 die Ausgangsantenne der Röhre.
In einer anderen Familie von Varianten der Erfindung ist der Wellenleiter eine Koaxialleitung. In diesem Fall ist ebenso
wie in dem vorhergehenden Fall in den Röhren nach der Erfindung der Wellenwiderstand Z der Leitung von einem Ende
zum anderen veränderlich. Die Koaxialleitung enthält einen Außenleiter, dessen Innendurchmesser fest ist, und einen
Innenleiter, dessen Durchmesser von dem Ausgang zu dem entgegengesetzten Ende abnimmt.
Die Kopplung zwischen den Hohlräumen und der Leitung erfolgt
durch eine Schleife, wie es die Teilansicht von Fig. 8 zeigt. Die Leitung, die in Fig. 8 die Bezugszahl 80 trägt, ist mit
einigen der Hohlräume, beispielsweise mit jedem dritten, gekoppelt, wie bei den vorhergehenden Varianten. Die Bezugszahl 90 bezeichnet die Schleife, die in die Öffnung 15 geht und
von welcher ein Ende mit der Wand 13 verbunden ist, während das andere Ende mit dem Innenleiter 85 der Koaxialleitung verbunden
ist, dessen Außenleiter die Bezugszahl 86 trägt. Die Anordnung arbeitet mit konstanter Spannung in der Leitung und
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es gilt:
V1 = V2 = vg
wobei aber der Strom I von dem Strom I verschieden ist. Es
wird I=I +1 (8) gesetzt. In diesem Fall gilt: I = 2P Λ/ .
In ein und demselben Abschnitt gilt außerdem, da die Leistung entsprechend Gleichung (2) konstant ist: I Z = I Z (9),
wobei Z und Z die Wellenwiderstände des linken Abschnitts
und des rechten Abschnitts von Fig. 8 für eine sich in der Leitung in der Pfeil richtung ausbreitende Welle darstellen.
In diesen Röhren arbeitet die Leitung mit von einem Abschnitt zum nächsten zunehmendem Strom und mit in der Ausbreitungs-.
richtung der Welle abnehmendem Wellenwiderstand. Diese Abnahme wird auf der Höhe des Kopplungspunktes durch die
Zunahme des Durchmessers des Innenleiters erreicht, von welchem die beiden aufeinanderfolgenden Abschnitte die Bezugszahlen 850 und 851 tragen. In Fig. 8 sind lediglich die beiden
mit den Bezugszahlen 81 und 82 bezeichneten Abschnitte der Koaxialleitung dargestellt worden. In dem Fall einer Kopplung an vier
Punkten, wie in dem Beispiel von Fig. 4, würde die Röhre fünf Abschnitte haben.
Die Röhren nach der Erfindung gestatten dank der regelmäßigen Änderung des Wellenwiderstandes von einem Ende zum anderen
des Wellenleiters eine bessere Symmetrie der Felder und des Bündels im Innern des Anodenraums. Wie dargelegt worden
ist, ist diese Symmetrie für eine längere Lebensdauer der Röhren günstig. Die gleiche Symmetrie gestattet durch Senken
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-Xf -
ff
des Stehwellenverhältnisses und der Anzahl der parasitären
Moden größere Leistungsdichten und den Bau von Röhren mit großer Anzahl von Hohlräumen und mit einer Ausgangsleistung, die größer ist als die der bekannten Röhren derselben
Art.
Die Verwendungszwecke der Röhren nach der Erfindung sind die gleichen wie die der bekannten Röhren mit derselben
Struktur. - '
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Claims (6)
- - 16 -Patentansprüche:J Elektronenröhre, mit einer Anode eines Magnetrons, der Einrichtungen zugeordnet sind, die ein Elektronenbündel erzeugen und ihm in dem Katoden-Anoden-Raum eine Drehbewegung geben, und mit einem Wellenleiter, der an einem seiner Enden einen Ausgang aufweist, die Anode umgibt, mit gewissen Hohlräumen des Magnetrons gekoppelt ist, und in dem sich eine elektromagnetische Welle in der Drehrichtung der Elektronen ausbreitet, dadurch gekennzeichnet, daß der Wellenleiter der Welle einen Wellenwiderstand darbietet, der sich von einem seiner Enden zu dem anderen regelmäßig ändert, und daß der Wellenleiter aus aufeinanderfolgenden Abschnitten gebildet ist, die sich jeweils von einem der Kopplungspunkte zum nächsten erstrecken und jeweils einen konstanten Wellenwiderstand haben.
- 2. Elektronenröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wellenleiter ein Wellenleiter mit rechteckigem Querschnitt ist, der mit seiner großen Seite an der Außenwand der Anode angebracht ist und dessen kleine Seite eine Abmessung hat, die von einem Abschnitt zum nächsten von dem Ausgang zu dem entgegengesetzten Ende abnimmt, und daß die Kopplung durch Schlitze erfolgt, die in bezug aufeinander gleich sind.
- 3. Elektronenröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wellenleiter eine Koaxialleitung ist, deren Außenleiter709827/0719• Y! -einen festen Innendurchmesser hat und dessen Innenleiter einen Durchmesser hat, welcher von einem Abschnitt zum nächsten von dem Ausgang zu dem entgegengesetzten Ende abnimmt, und daß die Kopplung durch Schleifen erfolgt, die an einem ihrer Enden an der. Wand des Hohlraums und an dem anderen Ende an dem Innenleiter enden,
- 4. Elektronenröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wellenleiter an dem zu dem Ausgang entgegengesetzten Ende geschlossen ist und daß die Röhre als Selbstschwinger arbeitet.
- 5. Elektronenröhre nach Anspruch 1,. dadurch gekennzeichnet, daß der Wellenleiter an dem zu dem Ausgang entgegengesetzten Ende einen Eingang hat, über den eine Hochfrequenzleistung in die Röhre eingegeben wird, und daß die Röhre als mit der Frequenz der Welle geführter Verstärker arbeitet.
- 6. Elektronenröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei Abschnitten ein Impedanztransformator angeordnet ist, der einer Übertragungsleitung der Länge λ/4 äquivalent ist, wobei X die Mittenwellenlänge des Arbeitsbandes der Röhre bezeichnet.709827A0719
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