DE2658092A1 - Lageranordnung fuer blechteile - Google Patents

Lageranordnung fuer blechteile

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DE2658092A1
DE2658092A1 DE19762658092 DE2658092A DE2658092A1 DE 2658092 A1 DE2658092 A1 DE 2658092A1 DE 19762658092 DE19762658092 DE 19762658092 DE 2658092 A DE2658092 A DE 2658092A DE 2658092 A1 DE2658092 A1 DE 2658092A1
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DE
Germany
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holes
sheet
sheet metal
knobs
legs
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Withdrawn
Application number
DE19762658092
Other languages
English (en)
Inventor
Richard Stube
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
STUBE FA RICHARD
Original Assignee
STUBE FA RICHARD
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Filing date
Publication date
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Publication of DE2658092A1 publication Critical patent/DE2658092A1/de
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C11/00Pivots; Pivotal connections
    • F16C11/04Pivotal connections
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H33/00Other toys
    • A63H33/04Building blocks, strips, or similar building parts
    • A63H33/042Mechanical, electrical, optical, pneumatic or hydraulic arrangements; Motors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)
  • Toys (AREA)
  • Support Of The Bearing (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • zum Patentgesuch "Lageranordnung für Blechteile.
  • Die Erfindung betrifft eine Lageranordnung für Blechteile mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Patentanspruch 1. Derartige Lageranordnungen finden in einer Vielzahl von feinmechanischen Konstruktionen Anwendung, bei denen es auf besonders reibungsarme Lagerung nicht ankommt, etwa bei Spielzeug, Küchengeräten und ähnlichem.
  • Üblicherweise erfolgt die Lagerung dabei so, daß die Schenkel beider Blechteile an den Lagerstellen gelocht werden und eine Welle durch alle vier Löcher geschoben wird; die Welle ist im einfachsten Fall ein gerades Drahtstück, das nach der Montage an beiden, über die Lagerstellen hinausstehenden Enden abgekröpft oder breitgequetscht wird, damit sie nicht herausfällt.
  • Diese Art der Lagerung ist zwar an sich einfach, doch ist das "Einfädeln" der Wellen und ihr anschließendes Sichern gegen Herausfallen ein Arbeitsgang, der im Vergleich mit dem oft sehr geringen Wert der mit solchen Lagern ausgestatteten Geräte doch kostenmäßig zu berücksichtigen ist, und dies um so mehr, wenn ein Gerät mehrere solcher Lagerstellen aufweist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Lageranordnung zu schaffen, bei deren Montage der Aufwand geringer ist als bei der geschilderten bekannten Lagerung.
  • Diese Aufgabe wird durch die Lageranordnung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Der Fachmann erkennt, daß sowohl die Durchgangslöcher des einen Blechteils als auch die Noppen des andern spanlos und damit kostengünstig gefertigt werden, daß darüber hinaus die Wellen gänzlich entfallen und damit auch eine Materialeinsparung erzielt wird, und daß natürlich auch der Arbeitsgang der Sicherung gegen Herausfallen überflüssig wird.
  • Es ist möglich, den Arbeitsgang des Herausdrückens der Noppen und der Montage gleichzeitig durchzuführen.
  • In vielen Fällen wird es aber aus Gründen eines rationellen Arbeitsablaufs bevorzugt sein, zunächst die Einzelteile fertigzustellen und Verformungen im Verlauf der Monatge auszuschließen. Auch dies ist bei einer Lageranordnung gemäß der Erfindung möglich, und die hierfür zu beachtenden Merkmale sind im Anspruch 2 umrissen.
  • Es ist sowohl möglich, beide Durchgangslöcher in einem und beide Noppen im andern Blechteil vorzusehen als auch, jedes Blechteil mit je einem Durchgangsloch und je einem Noppen zu versehen.
  • Zweckmäßig ist es, die Durchgangslöcher mit einer dem Noppen zugekehrten Senkung zu versehen.
  • Drei Ausführungsbeispiele sind in der beigefügten Zeichnung dargestellt und werden nachstehend näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt schematisch in Seitenansicht ein Gelenkviereck für eine Küchenwaage mit Lageranordnungen gemäß der Erfindung, und Fig. 2-4 stellen unterschiedliche Ausführungsformen der Lageranordnungen dar, jeweils im Schnitt nach Linie A-A der Fig. 1.
  • Fig. 1 zeigt schematisch das Gestänge einer Federwaage, beispielsweise einer Küchenwaage. Der ortsfeste Ständer 10, die Lenker 12 und der Schalenträger 14 sind jeweils in U-förmige Profile gebogene Blechteile, deren Schnitt in Fig. 2-4 erkennbar ist. Die gelenkige Verbindung der Teile 10, 12 und 14 erfolgt über acht Lagerstellen 16, von denen in der Seitenansicht nach Fig.
  • nur vier erkennbar sind, während die andern vier kongruent in den jeweils gegenüberliegenden Schenkeln der Blechteile ausgebildet sind. Auf den Schalenträger 14 wirkt von oben die Gewichtskraft P der zu wiegenden Gegenstände, und nach oben wirkend greift eine Feder mit der Gegenkraft P' an. Die Auslenkung des Schalenträgers bei Kräftegleichgewicht wird über ein (nicht dargestelltes) Getriebe mittels Skala und Zeiger angezeigt.
  • Bisher war es üblich, die vier Teile 10, (zweimal) 12 und 14 an den Lagerstellen zu lochen und senkrecht zur Schenkelebene die Lagerwellen einzuschieben und gegen Herausfallen zu sichern. Gemäß der Erfindung haben die Lagerstellen die in Fig. 2 oder 3 oder 4 dargestellte Gestaltung.
  • Man erkennt in Fig. 2, daß die außenliegenden Schenkel 18 des Ständers 10 (oder, analog, des Schalenträgers 14) mit geringem Spiel über die innenliegenden Schenkel 20 der Lenker 12 greifen. An den Lagerstellen ist jeder Schenkel 18 nach außen mit einer spanlos eingedrückten Senkung 22 versehen und danach gelocht, vorzugsweise ebenfalls spanlos. Die Schenkel 20 weisen an den Lagerstellen nach außen in die so gebildeten "Lageröffnungen" 24 ragende, spanlos ausgedrückte Noppen 26 auf, die eine im wesentlichen konische Kontur aufweisen. Es versteht sich, daß die Kanten der Durchgangslöcher 24 gebrochen sind. Die Abmessungen der Senkungen 22 einerseits, der Noppen 26 andererseits sind so gewählt, daß der Kontakt zwischen den Noppen und den Lageröffnungen linienartig am Innenrand der Durchgangslöcher 24 erfolgt, und daß nach der Montage noch ein geringes Spiel in Axialrichtung vorliegt, da ja die Lager leichtgängig sein sollen.
  • Die Figuren 3 und 4 zeigen alternative Ausgestaltungen. In Fig. 3 weisen die außenliegenden Schenkel die Noppen, die innenliegenden die Senkungen mit den Durchgangslöchern auf, und in Fig. 4 weist jedes Blechteil je einen Noppen und eine Durchgangsbohrung auf, wobei die Noppen in dieselbe Richtung weisen, Im übrigen gelten dieselben Bedingungen wie für die Gestaltung nach Fig. 2.
  • Bei der Fertigung werden zunächst die einzelnen Blechteile 10,12, 14 völlig fertiggestellt. Zum Zusammenbau werden die Teile einfach ineinandergeschnappt, wobei die Abmessungen so bemessen sind, daß die Schenkel dabei innerhalb der Elastizitätsgrenze nach außen bzw.
  • innen gebogen werden und in ihre Ausgangslage zurückkehren, wenn Noppen und Durchgangslöcher fluchten.
  • Leerseite

Claims (3)

Patentansprüche.
1. Lageranordnung zur gelenkigen Verbindung von zwei Blechteilen mit mindestens zwei koaxialen Lagerstellen, bei der jedes Blechteil zwei zueinander und zu denen des andern Blechteils parallele Schenkel aufweist, in denen die Lagerstellen ausgebildet sind, wobei die Schenkel des einen Blechteils die des andern mit geringem Spiel übergreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerstellen (16) des einen Blechteils von Durchgangslöchern (24) gebildet sind, während die Schenkel des andern Blechteils in die Durchgangslöcher mit Spiel eingreifende, spanlos ausgedrückte, im wesentlichen kegelförmige Noppen (26) aufweisen.
2. Lageranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blechdicke einerseits, das Spiel zwischen den Schenkeln und zwischen Noppen und Durchgangslöchern so bemessen sind, daß die Noppen unter elastischer Verformung der Blechteile in die Durchgangslöcher einschnappbar sind.
3. Lageranordnung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgangslöcher auf der den Noppen zugekehrten Seite eine Senkung (24) aufweisen.
DE19762658092 1976-12-22 1976-12-22 Lageranordnung fuer blechteile Withdrawn DE2658092A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0526260A1 (de) * 1991-07-29 1993-02-03 RIVAPOMPE Société Anonyme dite: Membranförderpumpe mit gelenktem Antriebshebel

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0526260A1 (de) * 1991-07-29 1993-02-03 RIVAPOMPE Société Anonyme dite: Membranförderpumpe mit gelenktem Antriebshebel
FR2679802A1 (fr) * 1991-07-29 1993-02-05 Rivapompe Sa Systeme d'articulation du levier de commande d'une pompe d'alimentation a membrane.
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