DE2658063C2 - Verfahren zum Färben von Mischgeweben aus modifizierten Polyesterfasern und Wolle - Google Patents

Verfahren zum Färben von Mischgeweben aus modifizierten Polyesterfasern und Wolle

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    • D06P3/82Textiles which contain different kinds of fibres
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Description

Das Färben von Mischgeweben aus Polyesterfasern und Wolle wird bisher in der Praxis überwiegend nur nach der Ausziehmethode - entweder einbadig oder auch in zwei verschiedenen Färbebädern — durchgeführt, weil wegen der starken färberischen Unterschiede der beteiligten Faserkomponenten und der Empfindliehkeil der Wolle Kontinueprozesse und halbkontinuierliche Prozesse zu umständlich sind. So besteht insbesondere bei der Anwendung von Thermosoltemperaturen die Gefahr zur Bildung von Grauschleier auf der Ware, dadurch daß die Wollspitzen nicht angefärbt werden. Diesem Übelstand wird wohl nach einer Arbeitstechnik gemäß der DT-PS 17 69 647 mit Hilfe von Textilhilfsmiueln in Kombination mit einem definierten Feuchtigkeits- und l.uftanteil beim Thermosol-Prozeß abgeholfen. Jedoch hat man auch bei diesem Verfahren eine mehr oder weniger starke Wollschädigung nicht umgehen können: Temperaturen von 2000C und mehr sind hingegen wiederum notwendig, um die Dispersionsfarbstoffe in der Polyesterfaser zu fixieren. In diesem Temperaturbereich aber beginnt auch gleichzeitig die Schädigung der Wolle. Diese wirkt sich in der Praxis so aus, daß die Wolle vergilbt, während gleichzeitig die Cystinbrücken gespalten werden. Daraus resultieren Qualitälseinbußen. Schon Temperaturen, die wenig unterhalb des für die Thermosolierung bisher üblichen Temperaturbereichs liegen, beeinträchtigen die Qualität der Wolle in viel geringerem Maße. Von Seiten der Praxis haben daher schon immer Bedenken gegen das Thermosol-Vcrfahren bestanden, wenn Wolle einem solchen Hitzcbehandlungsprozeß ausgesetzt wird. Außerdem ist die hohe Menge der hierfür benötigten Hilfsmittel, abgesehen von einer Verteuerung des l'ärbepro/esses, im I linblick auf clic Abw.isserbolasiung sehr bedenklich. Schließlich ist die Anwendung dieser Methode auf Polyesterfaser /WoIIe-Mischung dann sehr aufwendig und mühevoll, für den Füll daß man zum Färben der beiden Faserkomnonenten zwei voneinander getrennte Arbeitsweisen in Aussicht nimmt.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht
nunmehr darin, ein Verfahren zu konzipieren, gemäß dem Polyesterfaser-Wolle-Mischungen einbadig gefärbt werden können, ohne daß eine Schädigung der Wolle durch die Hitzeeinwirkung befürchtet werden muß.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß anstelle von »normal« färbbaren Polyesterfasern in diesen Fasergemischen solche modifizierte Polyesterfasern eingesetzt werden, die ohne die Anwendung von Carriern bei Kochtemperatur gefärbt werden können.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum einbadigen Färben von Mischgeweben aus Polyesterfasern und Wolle oder Polyamidfasern mit Dispersions- und Wollfarbstoffen nach einem Klotz-Warmverweil-Thermofixier-Verfahren, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß man das Textilgut mit einer die beiden Farbstoffklassen enthaltenden, wäßrigen Färbeflotte aus schwach saurem Medium imprägniert, sodann im feuchten Zustand 15 bis 60 Minuten lang bei Temperaturen von 85° bis 107°C verweilen läßt, anschließend ohne vorherige Zwischentrocknung auf Temperaturen von 160° bis 185°C aufheizt und unmittelbar daran 60 bis 120 Sekunden lang in diesem Temperaturbereich thermosoliert und daß man als Polyesterfasern carrierfrei färbbare Fasern aus mit Hydroxycarbonsäuren oder aliphatischen dicarbonsäurenmodifizierlem Polyäthylenterephthalat oder aus
jo einem mit Polyäthylenoxid in Form eines blockcopolymerenmodifiziertem Polyäthylenterephthalat verwendet.
Nach der vorliegenden Erfindung wird bei der Imprägnierung die Färbeflotte zweckmäßigerweise
r> entweder heiß auf das Fasergut gebracht oder durch eine Infrarot-Behandlung auf dem Material auf 85° bis 107°C aufgeheizt. Bevorzugt beträgt die Verweiltempcratur95° bis 105°C.
Es ist sodann für das beanspruchte Verfahren
4» unwesentlich, in welcher Form man die geklotzte Ware in einer Thermokammer verweilen läßt. Sie kann aufgedockt oder abgetafelt werden. Sie kann aber auch in hängenden Schlaufen verweilen. Der Warentransport erfolgt beim Abtafeln vorteilhafterweise durch ein Siebband, beim Hängeschlaufensystem durch Fortbewegung der Tragestäbe. Auf diese Art und Weise kann man bei einem großen Fassungsvermögen der Verweilkammer ein kontinuierliches Färbeverfahren durchführen. In jedem Falle wird hier ein schonendes und einfaches Färbeverfahren ohne großen Zeitaufwand realisiert. Selbstverständlich kann der Verweilprozeß auch unter HT-Bedingungen, wie sie für Wolle angewendet werden, durchgeführt werden. Ein solcher Verweilprozeß läuft bei 100° bis 1070C ab und wird dadurch abgekürzt.
Erfindungsgemäß kann das Trocknen und Thermofixieren in einem Arbeitsgang erfolgen. Das Vorfixieren der Gewebe und die Abmusterung, die in der Färberei nach dem Ausziehverfahren vorgenommen werden
W) muß, ist dadurch hinfällig.
Das neue Verfahren weist gegenüber den herkömmlichen Arbeitsweisen auf diesem Sektor eine ganze Reihe von Vorteilen auf, die es für die Praxis zu einem sehr interessanten Färbeprozeß machen. Gegenüber den
hi bisherigen Färbelechniken braucht bei der hier beschriebenen Methode weniger Energie aufgewendet /u werden, um eine volle Färbung zu erzielen. Da beim Thermosolprozeß nur Temperaturen von etwa IbO' bis
180° C erforderlich sind, stellt das beanspruchte Verfahren einen schonenden Färbevorgang für die Wollfaser dar. Die Wollfaser wird unter diesen Bedingungen nicht mehr geschädigt, zumai ein Teil der Thermofixierung eine Art Dämpfungsprozeß darstellt, da ohne Zwischentrocknen gearbeitet wird. Während der Thermosolbehandlung kann zusätzlich Dampf eingeblasen werden. Mit diesem Verfahren gelingt es, die früher nicht zu umgehenden Qualitätseinbußen bei der Wollfaser zu vermeiden, was sich anhand von Farbreaktiop.en ohne weiteres nachweisen läßt. Wegen seiner Einfachheit ist das Färben von Polyesterfaser-/ Wollemischungen nach der erfindungsgemäßen Arbeitstechnik viel sicherer geworden. Schließlich ist das neue Verfahren umweltfreundlich; ein hoher Einsatz von Textilhilfsmitteln erübrigt sich, außerdem können nicht unerhebliche Wassermengen eingespart werden.
Für das beschriebene Färbeverfahren finden in den zum Einsatz gelangenden Fasermischungen als Mischungskomponenten für die erwähnten modifizierten Polyesterfasern alle Polyamidfasern, vorzugsweise aber natürliche Wollfasern Verwendung. Durch den Einsatz dieser modifizierten Polyesterfasern ist das Färben von Mischgeweben aus Polyester/Wollfasern überhaupt erst
Beispiel I
Zur Herstellung der Färbung wird ein Gabardine-Mischgewebe, bestehend aus 55% Fasern eines Polyäthylenterephthalat-Polyälhylenoxid-Blockcopolymerisats und 45% Wolle, mit einer 700C warmen, wäßrigen Klotzflotte, welche im Liter
15 g/l des roten Dispersionsfarbstoffes der Formel O NH,
O—(CH2),,-OH
interessant geworden, da sich nach dem erfindungsgemäßen Klotz-Warmverweil-Heißfixierverfahren allen Ansprüchen genügende Warenqualitäten bezüglich Egalität, Warengriff und Ausfall färben lassen.
Bei den für das erfindungsgemäße Verfahren eingesetzten Dispersionsfarbstoffen handelt es sich um bekannte Verbindungen aus der Azo- und Anthrachinon-Reihe, aber auch beispielsweise vom Nitro-, Methin-, Styryl-, Chinophthalon-, Benzthioxanten oder Naphthochinonimin-Typ, wie sie teilweise u.a. im Colour-Index 3. Ausgabe (1971) Band 2 angegeben sind.
Die für das Färben des WoII- oder Polyamidfaseranteils in den erläuterten Fasermischungen geeigneten Säure- und Metallkomplexfarbstoffe sind dem Praktiker als Wollfarbstoffe wohl bekannt und im Colour-Index (3. Ausgabe 1971, Vol. 5) beschrieben. Es ist außerdem möglich, bei diesem Färbeverfahren Reaktivfarbstoffe einzusetzen, ζ. B. solche, die aus der DT-PS 20 47 832 bekannt sind.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren lassen sich auch spezielle Farbstoffgemische aus Dispersions- und Säurefarbstoffen entsprechend der DT-PS 2108 364 verwenden.
O OH
0,62 g/i des gelben Dispersionsfarbstoffes Disperse Yellow 64 mit der C. 1.-Nr. 47023, 1,8 g/l des gelben Dispersionsfarbstoffes Disperse Yellow 5 mit der C. 1.-Nr. 12790, 5 g/l des roten Reaktivfarbstoffes der Formel
CO —NH OH
SO3H
SO1H
,-CH2-CH2-N-CH2-CH2-SO3H
CH3
und
4,3 g/l des gelben Reaktivfarbstoffes der Formel SO3H
N=N-C C-CH3
Il Ii J
SO2-CH2-CH2-N-CH2-CH2-So3H lin handelsüblicher Form und Beschaffenheit)
sowie
5 j; eines nichtionouer.en Hilfsmittels auf Basis des Umsetzungsprodukles von 1 Mol Isotridecyl-
alkohol mit 8 Mol Älhylenoxid,
5 g eines nichüonogenen Verdickungsmittels auf Basis von vollveräthertem Johannisbrotkernmehl. 5 cm3 Ameisensäure (85%ig) ur<d
10 g Natriumacetal
enthält, bei einer Flottenaufnahme von 70% (vom Gewicht der trockenen Ware) geklotzt
Nach dem Klotzen wird die Ware in einem Infrarotschacht auf 100° aufgeheizt, in eine Verweilkammer eingefahren und dort 15 Minuten lang bei 1000C verweilen gelassen. Die noch feuchte Ware wird dann in einem Th^rmosolaggregat 90 Sekunden bei 180°C thermosoliert. Anschließend wird die so erzeugte Färbung mit Wasser gespült, die Nachbehandlung erfolgt 15 Minuten lang bei 85CC mit einem wäßrigen Bad unter Zusatz von
2 cm Vl Ammoniak (25%ig) und
5g/l eines Hilfsmittelgemischesaus
50Gew.-% des Umsetzungsprodükts von 1 Mol
Ricinusöl mit 36 Mol Äthylenoxid. 35 Gew.-% ictrapropylensulfonsäurem Calcium
sowie
]5Gcw.-% Isobutanol.
Man erhält eine gleichmäßige Scharlachfärbung des Gabardine-Mischgewebes mit guter Ton in Γοη-Dckkung beider Faseninteilc.
Beispiel 2
Ein Mischgewebe, bestehend aus 55% Fasern eines PolyäthylenterephthaUu-Polyälhylenoxid-Blockcopolymerisats und 45% Wolle, wird bei 80'C mit einer wäßrigen Flotte geklotzt, die folgende Zusätze enthält:
16,8 g/l des Dispersionsfarbstoffes der Formel HO O NH,
H2N
OH
Cl
CH3
1 g
HO
HO3S
N = N
OH
und
HO Cl
3 g/l des Dispersionsfarbstoffes Disperse Blue
56 mit der C. I.-Nr. 63 285, 2,1 g/l des Dispersionsfarbstoffes der Formel
C2H4- CN
des Dispersionsfarbstoffes Disperse Yellow 64 mit der C. I.-Nr. 47 023 und 7,1 g der 1 :2-Chrom-Komplex-Verbindung aus den Farbstoffen der Formeln Cl
(die Farbstoffe in handelsüblicher Form und Beschaffenheit) sowie
60 g/1 Harnstoff.
5 cmVl Ameisensäure (85%ig), 5 g/l eines nichtionogenen Hilfsmittels auf Basis des Umselzungjproduktes von
1 Mol Isotridecylalkohol mit 8 Mo! Äthylenoxid und
5 g/l eines vollverätherten Johannisbrotkernmehls als nichtionogenes Verdickungsmittel.
Die Flottenaufnahme beim Klotzen beträgt 80% (vom Gewicht der trockenen Ware). Danach wird die geklotzte Ware in einem Dampfschacht auf 102'C aufgeheizt und sodann in einer Verweilkammer 30 Minuten bei 102'C verweilen gelassen. Unmittelbar aus der Verweilkammer heraus wird das noch feuchte Textilgut 90 Sekunden bei 160°C thermosoliert und im Anschluß daran mit Wasser gespült. Die Nachbehandlung erfolgt bei 70°C während 15 Minuten mit einem wäßrigen Bad unter Zusatz von
2 cm Vl Essigsäure (60%ig) und
3 cmVl eines Hilfsmittelgemischesaus 50Gew.-% des Umsetzungsproduktes aus 1 Mo!
Ricinusöl mit 36 Mol Äthylenoxid, 33 Gew.-% tetrapropylensulfonsaurem Calcium
sowie
15Gew.-% Isobutanol.
Man erhält eine kräftige, gut Ton-in-Ton gedeckte Marineblaufärbung mit guten Echtheitseigenschaften.
Beispiel 3
Ein Gewebe, bestehend aus 55% Fasern eines Polyäthylenterephthalat-Polyäthylenoxid-Blockcopolymerisats und 45% Wolle, wird mit einer bei 800C bereiteten wäßrigen Flotte, enthaltend 26,4 g/l des Dispersionsfarbstoffes der Formel
O2N
-N=N
C2H4-CO-OCH3
C2H4-CO-OCH3
0,3 g/l des Dispersionsfarbstoffes Disperse Blue
g/l des Säurefarbstoffes Acid Red 154 mit der C. I.-Nr. 24 800,
g/l eines nichtionogenen Hilfsmittels auf Basis des Umsetzungsproduktes von I Mol Isotridecylalkohol mit 8 Mol r, Äthylenoxid,
g/l eines nichtionogenen Hilfsmittels auf Basis vun vollveräthertem Johannisbrotkernmehl,
g/l Harnstoff und in
5Cm-Vl Ameisensäure (85%ig),
bei einer Flottenaufnahme von 75% (vom Gewicht der trockenen Ware) geklotzt und in einer Pad-Roll-Anlage Minuten bei 95°C verweilen gelassen. Nach dem Verweilen wird das Textilgut ohne vorherige Zwischcntrocknung 90 Sekunden bei 180 C tliermosoliert unc: dann mit Wasser gespült. Die Nachbehandlung dei Färbung erfolgt IO Minuten bei 70"C mit einem wäßrigen Had unter Zusatz von
2 cm '/I Kssigsäure (60%ig) und
3 g/l eines Hill'smiitclgemischcs aus
30 CJew.-"/d des llmset/.imgsproduktes von t Mol Ricinusöl mit 8 Mol Älhylcnoxid.
35 CJew.-"/d letrapropylensiilfonsauiem C'akitini sowie
l5Gcvv.-"/o Isobutanol.
Man erhält eine krallige, egale Boidofäibuiig des Mischgewebes mit guter Ton-in-Ton-Dcckung bcidei l'aseranteile.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum einbadigen Färben von Mischgeweben aus Polyesterfasern und Wolle oder Polyamidfasern mit Dispersions- und Wollfarbstoffen nach einem Klotz-Warrnverweil-Thermofixicr-Verfahren, dadurch gekennzeichnet, daß man das Textilgut mit einer die beiden Farbstoffklassen enthaltenden, wäßrigen Färbeflotte aus schwach saurem Medium imprägniert, sodann im feuchten Zustand 15 bis 60 Minuten lang bei Temperaturen von 85° bis 107°C verweilen läßt, anschließend ohne vorherige Zwischentrocknung auf Temperaturen von 160° bis 185°C aufheizt und unmittelbar daran 60 bis 120 Sekunden lang in diesem Temperaturbereich thermosolieri und daß man als Polyesterfasern carrierfrei färbbare Fasern aus mit Hydroxycarbonsäuren oder aliphatischen Dicarbonsäuren modifiziertem Polyäthylenterephthalat oder aus einem mit Polyäthylenoxid in Form eines Blockcopolymeren modifiziertem Polyäthylenterephthalat verwendet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verwt-iltemperatur 95° bis 1050C beträgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß während der Thermosolbehandlung zusätzlich Dampf eingeblasen wird.
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