DE2658048A1 - Verfahren und vorrichtung zur behandlung von schlammhaltigem wasser - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur behandlung von schlammhaltigem wasserInfo
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- C02F—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
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- C02F11/18—Treatment of sludge; Devices therefor by thermal conditioning
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Description
2668Ü48
Paie.-.icv ύ·>
* -
Frarskanfoi^ r ö; "-. n7 21 · Dezember 1976
5000 ßen^^i-i-c!;-, Hg/K
GRASSO1S KONINKLIJKE MACHINEFABRIEKEN N.V.
's-HERTOGENBOSCH / Niederlande
11 Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung von schlammhaltigem
Wasser "
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Behandlung von schlammhaltigem oder in anderer Weise verunreinigtem
Wasser, insbesondere zum technisch und wirtschaftlich günstigen Trennen von feinverteilten Beimengungen aus dem Wasser
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Die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung zum Ausüben des
Verfahrens sowie !'eilen davon.
Zum Trennen von sich nicht absetzendem oder nicht filterbarem gallertartigen Schlamm von .■ asser muß ein Kniff angewandt werden.
Dieser Kniff wird als "Behandlung" von Schlamm bezeichnet.
be Das Ergebnis einer guten .Behandlung steht darin, daß das mit der
Trockensubstanz gebonderte >'/asser abgeschieden wird und dann
durch Filtrieren oder Absenken durch Schwerkraft vom Schlamm getrennt v/erden kann.
Das Trennen von Schlamm und Wasser ist aus folgenden Gründen erwünscht:
- dem ,vert des .»'assers;
- der Verarbeitbarkeit oder der Y/iederbenutzung von der Trockensubstanz
des Schlammes;
- den Kosten für Transport und Lagerung des Schlammes.
Die zur Behandlung und Entwässerung qualifizierten Schlammsorten sind die folgenden:
1. Eisen (III) Hydroxid und Alurninium-Hydroxidschlamm aus der Ausfällstufe bei der Trinkwasseraufbereitung.
2. Oxidation und Gärungsschlamm aus der biologischen Abwasserreinigung.
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-D-
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3« Andere üchlammarteri aus der Kahrungsmittelbehandlungsindustrie,
unter denen hochstärkehaltiges T.vasser bei der Zucker aus Zuckerrüben gewinnenden Industrie hervorzuheben
ist.
Es ist auffallend, daß die Behandlung von Abwasserschlamm eine
ansteigende Anzahl von Problemen nicht nur in den wiederlanden sondern auch in anderen Ländern aufwirft.
Der gegorene schlamm ist saisonbedingt ein humusreiches wertvolles
Düngemittel.
Die Transportkosten für Schlammwasser das nur 4 bis 5% Trockensubstanz
enthält, betragen in den Niederlanden pro Kubikmeter 5 bis 10 Gulden.
Durch die Entwässerimg bis zu 20 bis 50/u der Trockensubstanz
ist das zu transportierende und zu lagernde Volumen von 20 bis 8% des Ausgangsvolumens reduziert. Durch diese Tatsache können
in den Niederlanden 5 bis 9 Gulden pro Kubikmeter des Ausgangsvolumens bei gleichen Transportkosten pro Kubikmeter eingespart
werden.
Die Abv/asser reinigenden Anlagen in den Niederlanden zählen jetzt
530 und zu diesen werden 80 große Anlagen noch hinzugefügt .
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In jeder dieser Anlagen werden etwa Ί bis 20 Kubikmeter Schlamm-Wasser
pro Stunde behandelt.
Es sind bereits Verfahren.und Vorrichtungen zum Trennen von
schlammhaltigem Vasser in konzentrierten Schlamm einerseits und in gereinigtes !fesser andererseits bekannt, bei denen der
Prozeß der Anregung der Schlammkomponenten-Klärung durch Gefrieren verwendet wird.
So ist beispielsweise ein Verfahren unter Anwendung des Gefrierens
zum Entwässern von Schlamm in "Journ. Instit. Sewage Purific", 4 (1950), Seiten 318-337 beschrieben. Der Schlamm
wurde langsam geforeren, für eine gewisse Zeit auf einer Gefriertemperatur gehalten und dann aufgetaut. Zum Verbessern
der Filttierbarkeit wurden Chemikalien hinzugefügt. Um jedoch
Ge ein brauchbares Ergebnis zu erreichen, muß das frieren sehr langsam erfolgen. Bei großen Mengen, wie sie in der Praxis
anfallen, stellt dies einen großen Nachteil dar, da der Vor-, gang zuviel Raum und Zeit in Anspruch nimmt, um wirtschaftlich
zu sein. Darüber hinaus scheint es, daß vollständiges frieren wichtig ist und daß bereits kleine Mengen von nichgefrorenen
Anteilen die Piltrierbarkeit des Materials sehr nachteilig beeinflussen. Darüber hinaus ist der Zusatz von chemischen
Ausfällstoffen bei zahlreichen Anwendungsgebieten, wie der
Landwirtschaft und der Nahrungsmittelindustrie unerwünscht.
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Häufig müssen diese wieder entfernt /v/erden, was Laborbehandlungen
und kostspielige Ausrüstungen erforderlich macht.
Es wurde festgestellt, daß bei einem Schnellgefrierverfahren der Schlamm seine kolloidalen Eigenschaften wieder bekommt. Dieses
Phänomen konnte -zu einem-Teil durch längeres Stehen eingedämmt
v/erden, wodurch der Ausstoß nachteilig beeinflußt wurde.
In der GB-PS 1 012 693 ist ein'Kessel beschrieben, in dem eine
Anzahl von vertikalen Rohren angeordnet sind, durch :die ein
Kühlmittel fließt. Jedes Rohr erstreckt sich von der Oberseite zum Boden des Kessels derart, daß zwischen den Rohren sich
Kühlmittel fließt. Jedes Rohr erstreckt sich von der Oberseite zum Boden des Kessels derart, daß zwischen den Rohren sich
sind
vergrößernde Zwischenräume ausgebildet^ die nach oben weiterwerden,
so daß nichtgefrorener Schlamm aufwärts gezwungen wird und an der Oberseite auftaucht mit dem Ergebnis, daß die sowohl
auf die Rohre als auch auf den Kessel einwirkende Expansionskraft begrenzt wird.
Von oben aus gesehen, sind die Rohre in Form von gleichseitigen Dreiecken angeordnet und die (freilich große) Entfernung ist
in jeder Richtung praktisch gleich. Die Rohre dürfen im Kessel nicht miteinander verbunden sein, hauptsächlich weil jede Verbindung oder jeder Vorsprung die Expansion behindern würde, so daß Brüche auftreten könnten.' '""'' ■·--■-■ -■■-.■■
in jeder Richtung praktisch gleich. Die Rohre dürfen im Kessel nicht miteinander verbunden sein, hauptsächlich weil jede Verbindung oder jeder Vorsprung die Expansion behindern würde, so daß Brüche auftreten könnten.' '""'' ■·--■-■ -■■-.■■
7098 ?.87
-Jr-
Das Verfahren ist in der Zeitschrift Journ. Instit. Water Enging.", 19 (1965), No. 4, Seiten 251-275 beschrieben. Nach
faßt vollständigem Gefrieren wird ein wärmeres Kühlmittel durch die ^ohre gefördert. Dieses Kühlmittel wird dann kondensieren
und in den Rohren abwärts fließen, so daß der gefrorene Schlamm wieder auftauen wird. Das Gefrieren ist durch ein Kompressor-Kühlgerät
bewirkt. Der Verbrauch an Energie ist hoch und die Tatsache, daß viel Schlamm von Eis umgeben ist und die Gefahr
von Brüchen als Ergebnis des Gefrierens auftreten können, sind große Machteile. Mit dieser Vorrichtung ist es nicht möglich,
kontinuierlich zu arbeiten, da stärkeres Gefrieren, wie bereits beschrieben, Nachteile erbringt. Aus diesem Grunde kann mit
dieser Vorrichtung keine größere Geschwindigkeit erreicht werden.
In der Zeitschrift "Filtration und Separation" 1969, Seiten 383-389 ist ein ähnliches Gefrier- und Tauverfahren für die
Trennung von Schlamm beschrieben. Jedoch auch dort muß das Gefrieren langsam bewirkt werden, da sich sonst kein filterbares
oder absenkbares Präzipitat entwickelt. Auch bei diesem Verfahren werden vertikale nicht untereinander verbundene Röhren
benutzt. Die Konstruktion soll sehr schwer ausgeführt sein, um den Drücken wi-derstehen zu können, die durch wiederholtes
Gefrieren und Tauen auftreten. Die Investitionen sind hoch.
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Die Temperaturunterschiede die angewandt werden, sind beträchtlich.
Aus diesem Grunde wird ein Verfahren bevorzugt, bei dem es möglich sein sollte, kontinuierlich und wirksam
mit großen Volumen und mit einer großen Geschwindigkeit zu arbeiten, wobei die Kosten für Investitionen so niedrig wie
möglich gehalten werden.
Es wurde versucht, dies mittels Pilmgefrierung zu erreichen. Ein ähnliches Verfahren ist in "Environm. Sc. und Techn.",
4 (1979), Nr. 12, Seiten 1145 - 1147 beschrieben. Mit diesem
Verfahren wird es möglich sein, schneller zu arbeiten und mit geringeren Temperaturunterschieden. Es wird jedoch unumgänglich
erforderlich sein, Aluminiumsulfat hinzuzufügen und die Gesamtkapazität wird wegen der Notwendigkeit in dünnen Schichten zu
arbeiten, klein sein.
Es konnte ein besserer Ausstoß erreicht werden durch wiederholtes,
teilweises Gefrieren und Tauen, das höher war als das, das durch einen einzelnen vollständigen Gefrierzyk^s erreicht
wurde, wie aus einer Veröffentlichung in "Journ. A.W.W.A.",
1971, Seiten 787 - 791 hervorgeht. Es ist dort auch angegeben, daß das Aluminiumhydroxid-Gel, das sich als Ergebnis des Hinzufügens
von Aluminiumsulfid entwickelt, das Fließen der Flüssigkeit stark behindert, so daß ein wirksamer Vorgang unmöglich ist,
- 8 709828/086*
In " Enivironm. Sc, und Technol.",6 (1972 ), Nr. 3f Seiten
739 - 743 ist eine Gefriertechnik beschrieben, die mit Plattenkühlvorrichtungen und mit einem Stahlstreifen wirkt, der durch
kalte Lauge gekühlt wird. Es scheint, daß extrem große Oberflächen
für diesen Zweck erforderlich sind. Kontinuierliches Gefrieren auf einem Förderband ist zu kostspielig. Wie sich
aus den Veröffentlichungen ergibt, ist das Behandeln durch Gefrieren und Tauen ein Verfahren, das wegen der Notwendigkeit
des langsamen Einfrierens, nur begrenzte Möglichkeiten bietet.
Es ist festgestellt worden, daß eine beträchtliche Einsparung von Energie erreicht werden kann und daß die mechanischen
Probleme überwunden werden, während es möglich ist, kontinuierlich
zu arbeiten bei ausreichender Kapazität, wenn schlammhaltiges Wasser durch Gefrieren und Tauen in zwei Wärmeaustauschern
behandelt wird, die in abwechselnden Zyklen wirken und ein horizontal verlaufendes Bündel von parallelen Rohren
umfassen, wobei das Bündel mit vertikal gerichteten, in Abständen voneinander liegenden, ununterbrochenen parallelen
Rippen versehen ist.
Es wurde festgestellt, daß bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung während der Gefrierphase die Menge an umgebendem
nicht gefrorenen Wasser sehr klein ist. Durch die Anordnung der Rippen in geringem Abstand voneinander wird die Wärme wirksam
in eine Richtung rechtwinklig zum Rohr abgeführt.
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Als Kühlmittel kann Ammoniak oder fluorisierte (Halogen-)
Kohl en-Wasser stoffe verwendet werden. NH-, sollte so ölfrei wie
möglich sein, um die Erhaltung einer guten Wärmeübertragung
im Inneren des Rohres sicherzustellen.
Darüber hinaus umfaßt die Vorrichtung einen dritten Kessel, der als Trennkessel dient und erforderlichenfalls mit einem
Filter versehen sein kann, wobei in diesem Kessel die Trennung von Wasser und dem Sediment erfolgt.
Die Länge des Rohres kann in einem rechteckigen Muster oder versetzt angeordnet sein. Im Falle eines rechteckigen Musters
kann der Abstand zwischen den Reihen gleich oder unterschiedlich dem bzw. zu dem Rohrabstand der Rohre in einer Reihe sein.
Vorzugsweise kann der Rohrabstand zwischen zwei Rohren in einer Reihe 50 mm oder geringer sein.
In einer Entfernung von der Länge des Rohres können die Rippen mit einer Öffnung versehen sein, so daß die dazwischen liegende
Masse sich frei ausdehnen kann. Die Rippen sind eng zusammen angeordnet, so daß eine große Festigkeit garantiert ist.
Das Gehäuse des Kessels ist an einer Seite oder an mehreren Seiten elastisch, wodurch die Wand im Falle der Ausdehnung nachgeben
wird. Es ist in Verbindung mit der Ausdehnung des Eises
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als sehr vorteilhaft erkannt worden, etwa 10#>
der Flüssigkeit zum Ende der Gefrierphase abzuziehen. Darüber hinaus wird damit Energie gespart.
Die Rippen sind aus Stahlblech oder erforderlichenfalls aus einem anderen Metall, wie Aluminium gefertigt und haben eine
Stärke von 0.4 bis 0.7 mm.
In der Zeichnung sind Einzelheiten eines Ausführungsbeispiels eines Wärmetauschers dargestellt. In dieser Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen Y/ärmeaustauscher, der zur Ausübung des
erfindungsgemäßen Verfahrens geeignet ist;
Fig. 2 einen Teil des Wärmeaustauschelementes eines Wärmeaustauschers, aus der die Gestalt des
Rohres und die Anordnung der Rippen ersichtlich ist und
Fig. 3 zeigt einen Querschnitt längs der Linie III-III,
aus dem die gegenseitige Anordnung der Längen der Rohre ersichtlich ist .
In Fig. 1 der Zeichnung ist ein Wärmeaustauscher 1 dargestellt, der ein horizontal angeordnetes Bündel 2 von parallelen Rohren
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2G58ÜA8
5 umfaßt. Dieses Bündel 2 ist mit vertikal gerichteten, ununterbrochenen
parallelen Rippen 4 (Fig» 2) versehen, die dicht
nebeneinander angeordnet sind.
In Fig. 3 ist dargestellt, röie die Rohre 3 in einem rechteckigen
Muster angeordnet sind. In diesem Falle kann der Abstand zwischen den Reihen der Längen der Rohre 3 gleich oder unterschiedlich
bezüglich des Rohrabstandes der Γ:öhre in einer
Reihe sein. ■ .
.Anstelle von zwei v/ärmeaustauschkesselri, f>lo wechselweise kühlen
und heizen, kann ein Doppelkessel verwendet werden, der aus zwei getrennten vmrmeisolierten Abteilun^n hergestellt ist.
ßin System von einer halb.tecbu lsehen ütui'o mit einer Kapazität
von !00/200 Kg/Hr wird mit üiaer:: kleinen Irutustriekompressor
und nit" einem Kühlmittel betrieben, daa far diese Anordnung
besonders geeignet ist, nämlich Ammoniak.
Eine Vergrößex-uf.g der Stufe :ca einer inda.j er tollen Anlage lüb
möglich. Bei gegorenem Abwasserschlamm küuuen ΒΟ?ό des V/assery
INSPECTED
2 G 5 8 O 4 8
beim Absetzen des gefrorenen und getauter. Schlammes gemäß der
Erfindung entzogen werden. Als Ergebnis der Filterung kann der Trockensubstanzgehalt auf annähernd 50^ nach dem Entnehmen von weiteren I6?o Wasser gebracht v/erden,
Erfindung entzogen werden. Als Ergebnis der Filterung kann der Trockensubstanzgehalt auf annähernd 50^ nach dem Entnehmen von weiteren I6?o Wasser gebracht v/erden,
6 bis 10 KwH/ton ./asser vurden verwendet. Die Gesamtkosten betrugen
bei dem in den Niederlanden ausgeführten Versuch
3 bis 5 Gulden pro Kubikmeter behandelten "Wassers.
3 bis 5 Gulden pro Kubikmeter behandelten "Wassers.
4S" .
Leerseite
Claims (8)
1. Verfahren zum Behandeln von schlammhaltigein V/asser durch
Gefrieren und Auftauen, dadurch gekennzeichnet,
daß das schlammhaltige V/asser in zwei Wärmeaustauscher geleitet wird, die in einem abwechselnden
Zyklus arbeiten und je ein horizontal angeordnetes Bündel von parallelen Rohrlängen umfassen, wobei das Bündel mit
verstikal gerichteten, ununterbrochenen parallelen Rippen versehen ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß bei der Verwendung von fluorisierten (Halogen-) Kohlenwasserstoffen bzw. Ammoniak als
Kühlmittel, dieses vorzugsweise fast ölfrei sein soll.
3. Verfahren nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichne
t, daß ölfreies bzw. fast ölfreies Ammoniak als Kühlmittel verwendet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Trennung in einem dritten Kessel bewirkt wird, der mit einem Filter versehen
ist.
- 14 -
Λ*
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch g e kennz
eichne t, daß am Ende der Gefrierphase etwa 1O^ der Flüssigkeit entzogen werden.
6. Vorrichtung zum Behandeln von schlammhaltigem V/asser gemäß dem Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch zwei Wärmeaustauscher, von denen jeder ein horizontal angeordnetes Bündel vor parallelen Längen
eines Rohres (3) umfaßt, wobei das Bündel mit vertikal gerichteten, ununterbrochenen parallelen Rippen (4) versehen
ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet
durch Öffnungen in den Rippen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere Wände
der Kessel der Wärmeaustauscher elastisch sind.
709828/086Ä
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL7515206.A NL165064C (nl) | 1975-12-30 | 1975-12-30 | Werkwijze voor het conditioneren van slib bevattend water en inrichting voor het uitvoeren van deze werkwijze. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE2658048A1 true DE2658048A1 (de) | 1977-07-14 |
Family
ID=19825113
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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FR (1) | FR2337104A1 (de) |
GB (1) | GB1561449A (de) |
NL (1) | NL165064C (de) |
SE (1) | SE7614671L (de) |
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---|---|---|---|---|
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DE102011114580A1 (de) | 2011-09-30 | 2013-04-04 | Leo Kübler GmbH Thermometer-, Aräometerfabrik | Verfahren und Vorrichtung zur automatischenGärkontrolle und/oder Gärführung |
-
1975
- 1975-12-30 NL NL7515206.A patent/NL165064C/xx not_active IP Right Cessation
-
1976
- 1976-12-22 DE DE19762658048 patent/DE2658048A1/de not_active Withdrawn
- 1976-12-29 SE SE7614671A patent/SE7614671L/xx unknown
- 1976-12-29 FR FR7639507A patent/FR2337104A1/fr active Granted
- 1976-12-30 GB GB54330/76A patent/GB1561449A/en not_active Expired
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EP0313827A2 (de) * | 1987-10-27 | 1989-05-03 | Polar Spring Corporation | Verfahren und Vorrichtung zur Wasserreinigung |
EP0313827A3 (en) * | 1987-10-27 | 1989-12-20 | Polar Spring Corporation | Method and apparatus for purifying impure water |
DE102011114580A1 (de) | 2011-09-30 | 2013-04-04 | Leo Kübler GmbH Thermometer-, Aräometerfabrik | Verfahren und Vorrichtung zur automatischenGärkontrolle und/oder Gärführung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL165064B (nl) | 1980-10-15 |
FR2337104A1 (fr) | 1977-07-29 |
NL165064C (nl) | 1981-03-16 |
NL7515206A (nl) | 1977-07-04 |
GB1561449A (en) | 1980-02-20 |
SE7614671L (sv) | 1977-07-01 |
FR2337104B1 (de) | 1982-05-14 |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |