DE2658008C2 - Trio-Walzenpresse insbesondere zum Entfernen von Flüssigkeiten aus einer Warenbahn, z.B. Textil- oder Papierbahn - Google Patents

Trio-Walzenpresse insbesondere zum Entfernen von Flüssigkeiten aus einer Warenbahn, z.B. Textil- oder Papierbahn

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DE2658008C2 DE19762658008 DE2658008A DE2658008C2 DE 2658008 C2 DE2658008 C2 DE 2658008C2 DE 19762658008 DE19762658008 DE 19762658008 DE 2658008 A DE2658008 A DE 2658008A DE 2658008 C2 DE2658008 C2 DE 2658008C2
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Sulzer Escher Wyss AG
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21GCALENDERS; ACCESSORIES FOR PAPER-MAKING MACHINES
    • D21G1/00Calenders; Smoothing apparatus

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  • Paper (AREA)

Description

ben kann. Somit kann der Mantel der Druckausgleichswalze einem Durchbiegen der Gegenwalzen bis zur eigenen Bombierung folgen, ohne daß auch die Gegenwalzen als Druckausgleichswalzen ausgebildet werden müssen.
Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Trio-Walzenpresse ergeben sich aus den Unteransprüchen. Diese beinhalten Maßnahmen zum Abheben des Mantels der Druckausgleichswalze von den Gegenwalzen, weijn diese unterhalb der Druckausgleichswalze angeordnet sind, bzw. Maßnahmen zum Absenken des Mantels der Druckausgleichswalze, wenn diese unterhalb der Gegenwaisen angeordnet ist
Nachstehend wird der Erfindungsgegenstand anhand einer Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel und
F i g. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel eines Walzwerkes.
Beide Beispiele sind in einem partialen Querschnitt vereinfacht dargestellt
Die dargestellte Walzenpresse ist zur Druckbehandlung einer Warenbahn bestimmt, nämlich einer Textilbahn 1, welche durch zwei verschiedene Bäder A und B geführt ist Die von der Materialbahn beim Durchgang durch das Bad jeweils aufgenommene Flüssigkeit wird nach dem Durchgang durch das jeweilige Bad in den zwei Preßspalten 2 und 3 des Walzwerkes aus der Materialbahn herausgepreßt In dem Preßspalt 2 läßt sich ein anderer Preßdruck einstellen als in dem zweiten Preßspalt 3 voneinander unabhängig einstellen.
Die zwei Preßspalten 2 und 3 sind zwischen drei Walzen 4,5 und 6 gebildet. Die Achsen dieser drei Walzen 4, S und 6 verlaufen horizontal im Raum, also zueinander parallel, und liegen in zwei Ebenen. Die Achsen der Walzen 5 und 6 liegen in einer Ebene und die Achse der Walze 4 liegt in einer zweiten Ebene. Die Walze 4, welche den zwei übrigen Gegenwalzen 5 und 6 zum Bilden des einen Preßspaltes 2 — zwischen der Walze 4 und der Gegenwalze 6 — und des anderen Preßspaltes 3 — zwischen der Walze 4 und der Gegenwalze 5 — anliegt ist als Druckausgleichwalze ausgeführt.
Diese Druckwalze 4 weist einen feststehenden Träger 7 auf, um welchen ein Mantel 8 drehbar angeordnet ist. In dem Träger 7 sind hydrostatische Stützelemente 9 und 10 angeordnet. Die Stützelemene 9 sind in einer Reihe angeordnet, welche entlang dem Preßspalt 2 — zwischen dem Mantel 8 der Druckwalze 4 und der Gegenwalze 6 — über die ganze Breie der Materialbahn 1 verläuft. Die Stützelemente 10 sind in einer anderen Reihe angeordnet, welche entlang dem Preßspalt 3 — zwischen dem Mantel 8 der Druckwalze 4 und der Gegenwalze 5 — über die ganze Breite der Materialbahn 1 verläuft. Die hydrostatischen Stützelemente 9 und die hydrostatischen Stützelemente 10 sind jeweils an ein separates hydraulisches Druckleitungssystem angeschlossen, so daß es möglich ist, die Stützelemente 9 mit einem anderen Druck zu betätigen als die Stützelemente 10. So kann in dem Preßspalt 2 ein anderer Preßdruck eingestellt werden als in dem Preßspalt 3.
Die Achsen der Gegenwalzen 5 und 6 und der Träger 7 der Druckwalze 4 sind in einer Wand 11 gelagert. Eine ähnliche, in der Zeichnung nicht sichtbare Wand lagert die Achsen und den Träger an ihrer anderen Seite.
Der Mantel 8 der Druckwalze 4 ist gegenüber dem Träger 7 in allen radialen Richtungen beweglich und ist radial nur zwischen den Preßspalten 2 und 3 und den Stützelementen 9 und 10 geführt. Die Gegenwalzen 5 und 6 sind über Lagerung ihrer Achsen radial und axial geführt Die Gegenwalzen 5 und 6 sind über ihre Lagerung in der Wand 11 und in der ihr gegenüberstehenden, in der Zeichnung nicht gezeigten Gegenwand drehbar abgestützt Der Preßdruck in den beiden Preßspalten 2 und 3 ist nur mittels der hydrostatischen Stützelemente 9 und 10 hergestellt welche jeweils den Mantel 8 der Druckwalze 4 gegen die Gegenwalze 6 bzw. gegen die Gegenwalze 5 drückea
Die Gegenwalzen 5 und 6 sind beide sogenannte VoIlwalzen, das heißt ihr Mantel ist jeweils an der Walzenachse, die mit dem Mantel rotiert abgestützt Diese Gegenwalzen 5 und 6 nehmen den Preßdruck, welcher von den hydrostatischen Stützelementen 9 und 10, welche in dem Träger 7 der Druckwalze 4 abgestützt sind ausge-
IS übt ist auf und biegen sich beim Betrieb durch. Unter dem Druck der hydrostatischen Stützelemente 9 und 10 paßt sich jedoch der Mantel 8 der Durchbiegung der Gegenwalzen 5 und 6 an, so daß die Preßspalte 2 und 3 zwischen der Druckwalze 4 und den Gegenwalzen 5 und 6 über die ganze Breite der zu behandelnden Materialbahn 1 jeweils eine gleiche lichte Weite aufweisen und die Materialbahn ist dabei über ihre ganze Breite mit einem gleichen Druck in dem Preßspalt behandelt. Zum Anpassen des Mantels 8 der Druckwalze 4 der Durchbiegung der Gegenwalzen 5 und 6 ist eine gewisse Kraft an der Seite der hydrostatischen Stützelemente 9 und 10 einzusetzen. Es ist deshalb vorteilhaft, daß der Mantel 8 der Druckwalze 4 leicht verformbar ist Deswegen ist der Mantel 8 im Ausführungsbeispiel aus einem elastomeren Material ausgeführt und ist, weil elastisch, leichter verformbar. Aus demselben Grund könnte der Mantel 8 z. B. auch aus einem dünnen, verformbaren Stahlrohr sein.
Den Mantel 8 der Druckwalze 4 kann man von den Gegenwalzen 5 und 6 abheben. Dazu ist im Träger 7 der Druckwalze 4 mindestens ein hydrostatisches Druckelement 12 angeordnet und an einer nicht gezeichneten Druckleitung angeschlossen. Das Druckelement 12 ist im Träger 7 so angeordnet daß es, unter Druck gesetzt, den Mantel 8 in Richtung von den Gegenwalzen 5 und 6 weg abhebt Bei gleichzeitigem Abstellen des Druckes in den hydrostatischen Stützelementen 9 und 10 ist es dann möglich den Mantel 8 zu heben, so daß die lichte Weite der Preßspalte 2 und 3 größer wird.
Wie es in F i g. 2 gezeigt ist, weist eine Walzenpresse nach einem zweiten Ausführungsbeispiel eine Druckwalze 13 mit in einem feststehenden axialen Träger 14 angeordneten hydrostatischen Stützelementen 15 und 16 auf, welche im Raum unterhalb der zwei Gegenwalzen 17 und 18 untergebracht ist Unterhalb der Druckwalze 13 befindet sich zwischen Bädern A und B eine Wand 19. Zwischen der oberen Kante dieser Wand 19 und der Druckwalze ist eine Abstreichvorrichtung 20 vorgesehen, welche den Mantel der Druckwalze 13 berührt und die an dem Mantel haftende Flüssigkeit abstreicht. Diese Abstreichvorrichtung 20 ist auf der Oberkante der Wand 19 mittels einer Feder 21 abgestützt und gegen den Mantel der Druckwalze 13 gedrückt. Anstatt mit der Feder 21 könnte man die Abstreichvorrichtung 20 z. B. mittels hydraulisch betätigter Druckelemente abstützen. Beim Abstellen des Druckes in den Stützelementen 15 und 16 sinkt der Mantel 8 der Druckwalz? 13 wegen Eigengewicht nach unten von den Gegenwalzen 17 und 18 weg. Die Feder 21 ist so bemessen, daß beim Absenken des Mantels der Druckwalze 13 die Abstreichvorrichtung 20 nach unten geschoben wird.
Die Gegenwalze 18 ist zwischen der Druckwalze 13 und einer Stützwalze 22 angeordnet. Der Preßdruck,
< ι
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
5 6
welcher von den Stützelementen 15 hergestellt ist, ist
erst durch die Lagerung der Stützwalze 22 aufgenommen. Diese Anordnung der Walzen der Walzenpresse
ermöglicht eine zweifache, hintereinander folgende, un-
terschiedliche Druckbehandlung der Warenbahn 1 nach 5 1
ihrem Durchgang durch das erste Bad A. Eine Vorrich- I
tung 21 dient zum Ableiten der auf dem Mantel 8 der !'
Druckwalze 13 haftenden Flüssigkeit, bevor der Mantel V
8 den zweiten Preßspalt an den Stützelementen 15 er- f|
reicht hat. Zwischen den Walzen 18 und 22 ist ein Preß- 10 S
spalt, in welchem die Warenbahn 1 nach ihrem Durch- |
gang durch das zweite Bad B behandelt wird. |
In der Walzenpresse in F i g. 2 ist eine der Gegenwal- f
zen, nämlich die Gegen walze 17 über ihre Achse 26 |
angetrieben, in der Walzenpresse in F i g. 1 ist eine der 15 |
Gegenwalzen, die Gegenwalze 5 über ihre Achse 24 i|
angetrieben. Die Gegenwalze 5 ist mit der zweiten Ge- |
genwalze 6 über ein Getriebe 25, welches in der Zeich- If.
nung gestrichelt dargestellt ist verbunden. Die beiden ,?.
Gegenwalzen 5 und 6 sind so synchronisiert 20 $
Zusätzlich kann es von Vorteil sein, die Druckwalze 4 :^
in F i g. 1 oder auch die Druckwalze 13 in F i g. 2 so H
auszuführen, daß z. B. die Stützelemente 9 und 10, wel- ;§
ehe in dem Träger 7 der Druckwalze 4 in Reihen entlang i§
dem Preßspalt 2 bzw. dem Preßspalt 3 untergebracht 25 ΐ«
sind, in Zonen angeordnet sind. Die einzelnen jeweils »s
einer der Zonen zugeordneten Stützelemente sind an f,
eine separate Druckleitung, welche durch den Träger ψ,
geführt ist angeschlossen. So ist es möglich, in den ein- %
zelnen Zonen einen unterschiedlichen Druck einzustel- 30 '&
len, z. B. in der Mitte des Mantels 8 einen größeren
Druck einzustellen, als an dessen Seiten, um über die ψ
ganze Breite der Warenbahn 1 genau die gleiche lichte ^
Weite des Preßspaltes zu erzielen. Zum Beispiel, wenn '■■;;.
sich iange Gegenwalzen beim Betrieb der Walzenpresse 35
so durchbiegen, daß zum Anpassen des Mantels an diese
Durchbiegung eine zusätzliche Kraft einzusetzen ist.
Diese Zonen können mit Vorteil dem einen oder dem
zweiten Preßspalt entlang jeweils unterschiedlich bestimmtwerden. 40
Beispielsweise dem Preßspalt 2 entlang können die
Stützelemente 9 in zwei Zonen angeordnet werden, wobei dem Preßspalt 3 entlang können die Stützelemente
13 in drei Zonen angeordnet werden.
Da jeweils die Zonen an eine separate Druckleitung 45
angeschlossen sind, läßt sich der Preßdruck in den einzelnen Preßspalten verschieden, unabhängig voneinander und dem einzelnen Preßspalt entlang genau gleich
einstellen.
Als an sich bereits bei den Druckausgleichwalzen be- 50
kannt, braucht diese eben beschriebene Maßnahme in
der Zeichnung nicht gezeigt werden.

Claims (4)

1 2 Walzenpresse gemäß Abb.4 der DE-AS 1026 609 Patentansprüche: kann der Mantel der Dnickausgleichswalzc gegenüber dem Träger in der vertikalen Richtung bewegt werden,
1. Trio-Walzenpresse, insbesondere zum Entfer- wobei Führungsstifte die radiale Verschiebbarkeit von nen von Flüssigkeiten aus einer Warenbahn, z. B. 5 den Mantel der Druckausgleichswalze führenden Ring-Textil- oder Papierbahn, mit einer in einer ersten scheiben auf die durch die Wirkstelle bestimmte Quer-Ebene angeordneten Druckausgleichswalze mit ei- richtung zur Längsachse der Walze beschränken. Die nem feststehenden axialen Träger und einem an die- hydraulische Stützeinrichtung der Druckausgleichswalsem drehbaren, über eine am Träger angeordnete ze besteht aus einem im Hohlkörper befindlichen Polhydraulische Stützeinrichtung abgestützten Mantel 10 ster aus Druckflüssigkeit Somit hat die bekannte Trio- und mit zwei in einer zweiten Ebene angeordnete, Walzenpresse den Nachteil, daß in den beiden Preßspalum parallele Achsen radial und axial geführt gela- ten keine unterschiedlichen Druckverhältnisse eingegerte Gegenwalzen, deren Achsen in Pressengestell- stellt werden können.
wänden ortsfest gelagert sind, wobei der Mantel der Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine
Druckausgleichswalze als ein leicht elastisch ver- 15 Trio-Walzenpresse der gattungsgemäßen Art zu schafformbares Rohr ausgebildet ist, dadurch ge- fen, die bei einfacher und billiger Konstruktion insbekennzeichnet, daß sondere das Entfernen von Flüssigkeiten aus einer Wa
renbahn, z. B. Textil- oder Papierbahn an allen Stellen
a) parallel zu jedem zwischen der Druckaus- eines Preßspaltes mit gleichem Druck ermöglicht, wobei gleichswalze (4,13) und den Gegenwalzen (5,6, 20 jedoch gleichzeitig in dem einen Preßspalt ein anderer 17, 18) gebildeten Preßspalt (2, 3) eine Reihe Preßdruck als in dem anderen Preßspalt voneinander von hydraulischen Stützelementen (9,10,15,16) unabhängig einstellbar sein soll.
als hydraulische Stützeinrichtung vorgesehen Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den kennist, zeichnenden Merkmalen a bis c des Anspruches 1.
b) die gegen den Mantel (8) der Druckausgleichs- 25 Durch die Merkmale a und b wird zunächst ermöglicht, walze (4, 13) anstellbaren hydraulischen Stütz- daß überhaupt unterschiedliche Preßdrücke zu den verelemene (9,10,15,16) an getrennten Drucklei- schiedenen Preßspalten geliefert werden können. Diese tungssystemen angeschlossen sind und Möglichkeit ist aus der DE-OS 22 30139, Fig. 9, be-
c) der Mantel (8) der Druckausgleichswalze (4,13) kannt Durch das Merkmal c wird in Verbindung mit der zum Träger (7,14) in allen radialen Richtungen 30 Ausbildung des Mantels als leicht elastisch verformbafrei beweglich ist res Rohr ermöglicht, daß die zu behandelnde Warenbahn, insbesondere Textil- oder Papierbahn, an allen
2. Trio-Walzenpresse nach Anspruch 1, dadurch Stellen eines Preßspaltes mit gleichem Druck behandelt gekennzeichnet, daß im Träger (7) der Druckaus- werden kann, wobei gleichzeitig der Preßdruck in einem gleichswalze (4) mindestens ein hydrostatisches 35 Preßspalt gegenüber dem Preßdruck im anderen Preß-Druckelement (12) zum Abheben des Mantels der spalt voneinander unabhängig einstellbar ist. Diese Druckausgleichswalze (4) von den Gegenwalzen (5, Trio-Walzenpresse charakterisiert sich somit durch 6) unter gleichzeitigem Abstellen des Druckes in den zwei wesentliche Merkmale:
hydrostatischen Stützelementen (9, Ni) vorgesehen
ist. 40 1. Der Druck in jedem Preßspalt ist ausschließlich
3. Trio-Walzenpresse nach Anspruch 1 oder 2, da- über die Stützelemente einstellbar und in einem durch gekennzeichnet, daß die Druckausgleichswal- Preßspalt unabhängig vom anderen Preßspalt unze (13) mit den im Träger (14) untergebrachten terschiedlich einstellbar und
Stützelementen (15, 16) unterhalb der beiden Ge- 2. der vom Träger entbundene, in allen radialen Richgenwalzen (17,18) angeordnet ist und daß der Man- 45 tungen frei bewegliche, elastisch flexible Mantel tel (8) der Druckausgleichswalze von den Gegenwal- der Druckausgleichswalze vermag einem Durchzen (17,18) durch Abstellen des Druckes in den hy- biegen der als Vollwalzen ausgebildeten, in den drostatischen Stützelementen (15,16) absenkbar ist. Pressengestellwänden ortsfest gelagerten einfa-
4. Trio-Walzenpresse nach einem der Ansprüche 1 chen Gegenwaizen bis zur eigenen Bombierung zu bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in Reihen am 50 folgen.
Träger (7) angeordneten Stützelemente (9, 10) jeweils entlang eines Preßspaltes (2,3) in Zonen einge- Somit werden die dem Stand der Technik gemäß DE-teiltsind, in welchen die Stützelemente (9,10) jeweils -AS 10 26 609 anhaftenden Nachteile beseitigt, indem an eine durch den Träger (7) geführte, separate besonders das Einstellen der Drücke in den beiden Druckleitung angeschlossen ist. 55 Preßspalten zwischen der Druckausgleichswalze und
den beiden Gegenwalzen in einfacher Weise möglich ist
und daß ferner der Mantel der Druckausgleichswalze
auch einem Durchbiegen der Gegenwalzen bis zur eigenen Bombierung folgen kann, um so eine Parallelität der
Die Erfindung bezieht sich auf auf eine Trio-Walzen- bo Preßspaiien zu erreichen.
presse, insbesondere zum Entfernen von Flüssigkeiten Gegenüber dem Stand der Technik gemäß DE-OS
aus einer Warenbahn, z. B. Textil- oder Papierbahn, ge- 22 30 139 (US-PS 38 02 044) wird erreicht, daß in allen maß dem Oberbegriff des Anspruches 1. Preßspalten der gleiche Druck herrscht bzw. in allen
Beim Entfernen von Flüssigkeiten aus einer Waren- Preßspalten die Preßdrücke voneinander unabhängig , bahn, z. B. Papier- oder Textilbahn, muß diese über ihre 65 einstellbar sind, da der erfindungsgemäß zum Träger in ganze Breite an allen Stellen eines Preßspaltes mit glei- allen radialen Richtungen frei bewegliche Mantel der ehern Druck behandelt werden. Dazu wird mindestens Druckausgleichswalze bei Durchbiegungen der Gegeneine Druckausgleichswalze eingesetzt. Bei der Trio- walzen in allen radialen Richtungen nach außen nacüge-
DE19762658008 1976-12-17 1976-12-17 Trio-Walzenpresse insbesondere zum Entfernen von Flüssigkeiten aus einer Warenbahn, z.B. Textil- oder Papierbahn Expired - Lifetime DE2658008C2 (de)

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DE2658008C3 DE2658008C3 (de) 1993-12-23
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