DE2657843A1 - Drehmomentmessystem - Google Patents

Drehmomentmessystem

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DE2657843A1
DE2657843A1 DE19762657843 DE2657843A DE2657843A1 DE 2657843 A1 DE2657843 A1 DE 2657843A1 DE 19762657843 DE19762657843 DE 19762657843 DE 2657843 A DE2657843 A DE 2657843A DE 2657843 A1 DE2657843 A1 DE 2657843A1
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strain gauges
shaft
transmitter
electrical
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August-Wilhelm Dr Ing Kron
Kurt Dipl Ing Ziegler
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BBC Brown Boveri France SA
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BBC Brown Boveri France SA
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L3/00Measuring torque, work, mechanical power, or mechanical efficiency, in general
    • G01L3/02Rotary-transmission dynamometers
    • G01L3/04Rotary-transmission dynamometers wherein the torque-transmitting element comprises a torsionally-flexible shaft
    • G01L3/10Rotary-transmission dynamometers wherein the torque-transmitting element comprises a torsionally-flexible shaft involving electric or magnetic means for indicating
    • G01L3/108Rotary-transmission dynamometers wherein the torque-transmitting element comprises a torsionally-flexible shaft involving electric or magnetic means for indicating involving resistance strain gauges

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Arrangements For Transmission Of Measured Signals (AREA)

Description

  • Drehmomentmeßsystem
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Messung des Drehmementes einer Kraftmaschine oder einer elektrischen Maschine mittels mehrerer am Umfang einer Welle oder einer Kupplung verteil-c angeordneter Dehnungsmeßstreifen, deren Dehnung in eine elektrische Größe umgesetzt und diese elektrische Größe vom rotierenden Teil der Maschine auf de.n feststehender: Teil dXer Maschine übertragen und einem Auswer-tegerat. zugeführt wird, Eine solche Einrichtung ist z.B. aus der Zeitschrift "Glasers Annalen" Jahrgang 1963 Seite 538 und 539 bekannt.
  • Die Messung der Verluste eines Energiewandlers, æeBe einer Kraftmaschine oder einer elektrischen Maschine ist sowohl für den Garantienachweise als auch für die technische Wei.terentwicklung erforderlich. Soweit es sich wm elektrische Maschinen hande] t, ist der gegenwärtige Stand der Meßtechnik durch die VDE-Vorschrift 0530 Teil 2/8.66 festgelegt. Die hier angeführten Meßmethoden sind vorwiegend bei Probeläufen im Prüffeld des Herstellers anwendbar, wobei das Einzelverlustverfahren mit Messungen im Leerlauf und im Kurzschluß wegen seiner Genauigkeit und AussagefahiFkei-t, besonders bei großen Einheiten bevorzugt wird. Mit wachsender Einheitsleitung steigt jedoch der Aufwand für Werksprobeläufe überproportional mit der Maschinenleistung an, so daß es zweckmäßig erscheint, solche Messungen in der Anlage des Betreibers unter echten Betriebsbedingungen auszuführen. Da auf den Anlagen praktisch nur Turbinenantrieb (Dampf-, Gas oder Wasserturbine) vorkommt, kann die an der Kupplung zur elektrischen Maschine abgogebene Leistung mit bisher üblichen Mitteln nacht ausreichend genau gemessen werden. Es ist zwar das kalorimetrische Meßverfahren bekannt (vgl. VDE 0530 Teil 2/8.66 § 28 und z.B. den Aufsatz "Kalorimetrische Verlustmessungen bei elektrische Maschinen" veröffentlicht in ETZ A 1970, Seite 593 bis 598), welches für die Messung von Einzelverlusten und deren finiktionaler Abhängigkeit wegen der langen Zeiten zum Einfahren des thermisch stationären Zustandes für jeden einzelnen Meßpunkt jedoch sehr schwerfällig ist.
  • Es ist weiterhin bekamlt, Drehmomentmessungen durch Messung der Torsion der Antriebswelle oder einer Kupplung mit Hilfe von Dehnmeßstreifen vorzunehmen. Da jedoch die Verluste von elektrischen Großmaschinen nur etwa in der Größenordnung von 1/100 der Nennleistung liegen, ist die schon bei Nenn-Drehmoment nicht ohne weiteres meßbare Torsionsgröße der Welle im Leerlauf oder Kurzschluß um zwei Größenordnungen niedriger, so daß dieses Meßverfahren bisher nicht anwendbar war, da bei bekannten Meßverfahrenfiie Dehnmeßstreifen nur Signalspannungen in der Größenordnung einiger Mikiiovolt liefern, Aus diesem Grund wurde der Einsatz von Dehnmeßstreifen für die Messung der Verluste von elektrischen Maschinen bisher nicht als sinnvoll angesehen, wenn gleichzeitig erhebliche Genauigkeitsansprüche an den Meßwert gestellt werden.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, die Empfindlichkeit der oben erwähnten Meßanordnung so zu verbessern, daß die durch das Verlustdrehmoment im Leerlauf bzw. im Kurzschluß einer elektrischen Maschine in der Welle hervorgerufenen, sehr kleinen Torsionsspannungen im Luf bei Turbinenantrieb mit der erforderlichen Genauigkeit gemessen werden können, Die Lösung dieser Aufgabe besteht bei der eingangs erwähnten Anordnung erfindungsgemäß darin, daß jeweils mehrere Dehnmeßstreifen zu einer elektrischen Brückenschaltung zusammengeschaltet sind deren elektrische Ausgänge in Reihe geschaltet sind, und. welche jeweils in der einen Brückendiagonale von einer Stromquelle gespeist sind, wobei die Brückenschaltungen so zusammengeschaltet sind, daß sich die der Dehnung proportionalen Signale addieren, daß fernerhin ein Verstärker vorgesehen ist, dessen Eingang mit dem Ausgang der Brücken verbunden ist und daß der Ausgang desselben mit einem telemetrischen Gerät elektrisch verbunden ist und ein feststehendes Empfangsgerät in der Nähe der Maschine vorgesehen ist, an das ein Auswertegerät und ein Anzeige gerät für die Anzeige des Drehmomenten-Me Meßwertes angeschlossen ist.
  • Durch die Zusammenschaltung mehrerer am Umfang verteilter Meßbrücken und durch die Verstärkung des am Ausgang dieser Zusammenschaltung über Mehrwicklungsübertrager anstehenden Signales in einem Verstärker wird ein für eine Übertragung auf den festen Teil der Maschine gegenüber gegebenenfalls vorhandenen Störspannungen ausreichend großes Signal erhalten.
  • Gleichzeitig erfolgt hierbei eine Mittelwertbildung der Tor-' sionsspannungen über den Umfang der Welle. Die Skala des Anzeigegerätes läßt sich direkt in Nm eichen.
  • In zweckmäßiger Weise ist vorgesehen, daß die Längsachsen der Dehnungsmeßstreifen jeweils in einem Winkel von 450 tangential gegenüber der Wellenachse angeordnet sind. Bei einem weiteren Merkmal der Erfindung dient als Stromquelle für die Speisung der Meßbrücken mindestens eine mitrotierende Trockenbatterie. Dabei kann zur Potentialtrennung pro Meßbrücke eine getrennte Trockenbatterie vorgesehen sein.
  • Entsprechend einer weiteren Ausbildungsform der Erfindung ist als als Stromquelle der Ausgang einer aus einem feststehenden, von einem Wechselstrom gespeisten Geber und einem rotierenden Empfänger bestehenden Energieübertragungseinrichtung vorgesehen. Dabei kann der Empfänger galvanisch getrennte Wicklungen fiir die Speisung jeder der Meßbrücken aufweisen.
  • Bei einer anderen Ausbildungsforn der Erfindung wird das sowieso vorhandene nicht vermeidbare Streufeld bei einer Anwedung der Vorrichtung bei einer elektrischen Maschine ausgenutzt. Dabei ist eine Induktionsspule vorgesehen, in welcher durch das vorhandene Streufeld eine Wechselspannung induziert wird..
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der Vorrichtung ist vorgesehen, daß die Reihenschaltung der verschiedenen Brückenschal-nschaltung tungen der Dehnmeßstriefen induktiv durch Zwischenschaltung eines Mehrwicklungsübertragers erfolgt, wobei für jede Brücke eine besondere Wicklung vorgesehen ist. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß als temetrisches Gerät ein auf eine Antenne arbeitender Hochfrequenz-Sender mit einer Modulationsstufe dient, durch welche letztere die hochfrequente Spannung des Senders mit einer dem Meßwert proportionalen Wechselspannung moduliert wird. In zweckmäßiger Weise ist vorgesehen, daß der Sender eine Einrichtung zur Frequenzmodulation aufweist. Dabei wird zweckmäßiger weise eine Frequenz im Megaherz-Bereich vorgesehen. Spannungen mit einer solch hohen Frequenz sind praktisch völlig unempfindw lich gegen von der elektrischen Maschine herriihrende Störungen, so daß eine fehlerfreie Übertragung auf den Empfänger mit großer Genauigkeit möglich ist.
  • Bei einer weiteren Ausbildungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß als telemetrisches Gerbt ein auf eine Antenne arbeitender Hochfrequenz-Sender vorgesehen ist, der mit einer Einrichtung zur Pulscocle-"Modulati.on versehen ist, und daß zwischen dem Ausgang des Verstärkers und dem Hochirequenz-Sender ein Unsetser mit einer Einrichtung zur Umsetzung des Ausgangssignals in ein Pulscode-Signal vorgesehen ist. Auch solche codierten Signale sind praktisch gegenüber den von elektrischen Maschinen herrührenden Störspannungen und Störfeldern unempfindlich, so daß eine für den Meßzweck genügend genaue Meßwertübertragung auf den Empfänger zu erwarten ist.
  • In zweckmäßiger Weise sind die Dehnmeßstreifen einschließlich der Verstärker mit einer magnetischen Abschirmung versehen so daß diese von Streufeldern der elektrischen Maschine nicht beeinflußt werden können.
  • Weitere Einzelheiten und vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus dem im folgenden beschriebenen und in den Zeichnungen dargestellten Aus fb.hrungsbe ispi el.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine räumlich-schematische Darstellung einer Vorrichtung nach. der Erfindung, Fig. 2 ein Blockschaltbild der Vorrichtung nach der Erfindung, Fig. 3 einen Ausschnitt der Schaltung auf dem rotierenden Teil der Maschine mit mitrotierender Gleichstromquelle und Fig. 4 einen Ausschnitt der Schaltung mit einer stationären Wechselstromquelle.
  • In den Zeichnungen ist mit 11 die Generatorwelle, mit 12 das Trägerrad für die Aufnahme der mitrotierenden Geräte, mit 13 die gupplung.zwischen Generator und Turbinenwelle und mit 14 die Turbinenwelle bezeichnet. Das Trägerrad 12 ist im Querschnitt B-förmig aufgebaut und nimmt die mitrotierenden Geräte an der Innenseite des nach der Seite offenen Ringes auf.
  • Weiter sind mit 21 die Delmmeßstreifen, die entweder als Metalldehnstreifen oder als Halbleiterdehnstreifen ausgebildet sein können, bezeichnet. Es sind jeweils vier in einer Brückenschlatung angeordnet Dehnmeßstriefen vorgesehen.
  • Sie sind jeweils in einem Winkel von 450 tangential -gegeniiLovr der Wellenachse angeordnet. Mehrere solcher aus zusammengeschalt eten Dehnmeßstreifen bestehende Brücken sind am Umfang verteilt auf der Generatorwelle angeordnet0 Durch die am Umfang verteilt angeordneten Brückenschaltungen ergibt sich eine Mittelwertbildung der durch die Torsionsbeanspruchung der Welle entstehenden Signale. Wie schon erwähnt, sind innerhalb des Trägerrades die Bauelemente für die Auswertung der Signale der Dehnmeßstreifen, nämlich das Addierglied 24, der Verstärker 25, die Modulationsstufe 26, das Korrekturglied 252, der Verstärker 251, der Sender 27 und die Antenne 28 angeordnet. Bei der Schaltung nach Figur 3 sind anstelle des rotierenden Ubertragers 23 die Gleichstrombatterien 22 vorgesehen. Sämtliche Geräte sind für d.ie auftretenden hohen Zentrifugalkräfte dimensioniert.
  • Bei der in Figur 3 dargestellten Ausschnittsschaltung erfolgt die Speisung dieser Brückenschaltung jeweils durch getrennte Gleichstromquellen und zwar in Form von Batterien. Es ist dann möglich, die Ausgänge der einzelnen Brücken galvanisch in Reihe zu schalten und das bei einer Verdrehung der Welle anstehende Signal dem Verstärker 25 zuzuleiten. Die Lebensdauer der Batterien ist für kurzzeitige Messungen, bei welchen z,B. nur die Leerlauf- und Kurzschlußleistung gemessen wird, ausreichend, Bei der in Figur 4 dargestellten Ausschnittsschaltung ist eine IYechselstromguelle 32 im stationären Teil vorgesehen, die über einen rotierenden Transformator 33, 23, dessen Wicklung 33 im feststehenden und dessen Wicklung 23 im rotierenden Teil der Maschine angeordnet ist, eingespeist. Hier sind in bezug auf die Einspeisung meluere Brückenschaltungen parallelgeschal, tet. Die Ankoppelung der Ausgänge der Brücken erfolgt induktiv über Übertrager 24 an den Verstärker 25. Dabei werden die bei einer Verdrehung der Welle entstehenden Signale addiert, wodurch eine Spannungs erhöhung stattfindet.
  • Die Rm Ausgang des Verstärkers 25 anstehenden Signale werden weiter einer Modulationsstufe 26 zugefuhrt, welche mit dem Sender 27 zusammengeschaltet ist. Das vom Sender erzeugte modulierte Signal wird über eine Antenne 28 ausgestrahlt.
  • Die Modulationsstufe 26 kann sowohl für eine Amplitudenmodulation als auch für eine Pulscodemodulation konzipiert sein. Bei der letzteren sind die ausgestrahlten Signale gegenüber Störspannungen bzw. Störfeldern praktisch unempfindlich.
  • Im feststehenden Teil der Maschine ist eine Antenne 78 vorgesehen welche als die Generatorwelle umfassende Ringantenne ausgebildet ist. Die mit der Antenule 38 empfangenen Signale werden dem Empfänger 37 zugeführt, welcher miX6iner Demodulationsstufe 36 verbunden ist, der wieder ein Meßwertausgabeglied 35 nachgeschaltet ist. Vom Ausgang des Meßwertausgabegliedes 35 wird das Signal einem Meßinstrument 34 zugeführt, welches in Drehmoment oder in Leistung gewicht sein kann.
  • Bei der Verwendung von Halbleiterdehnmeßstreifen kann eine gewisse Änderung der Ausgangssignale bei einer Temperatur änderung stattfinden. Um einen solchen Temperatureinfluß trotz der Kompensation infolge der Vollbrückenschaltung auf die jeweils verwendeten Dehnungsmeßstreifen 21 ausgleiche zu können, ist auf der Welle 11 i.n unmittelbarer Nähe der Dehnmeßstreifen 21 je ein Temperaturfühler 2i1 vorgesehen (siehe Fig. 2), der über einen Verstärker 251 an einen zweiten Eingang der Modulationsstufe 26 angeschlossen ist. In der Modulationsstufe 26 wird auf das Sendersignal ein zweites Signal aufmoduliert und auf dem gleichen Wege, wie bereits oben geschildert, über Sender 27, Antenne 28, Empfangsantenne 38 auf den Empfänger 37 übertragen. Das Temperaturmeßssignal gelangt über einen zweiten Kanal in der Demodula-Tionsstufe 36 und das Meßwertausgabeglied 35 an den zweiten Aus gang desselben und von dort auf ein Temperaturanzeige gerät 341. Aufgrund des von dem Temperaturanzeigegerät 341 angezeigten Wertes kann die We 11 enle istungs angabe des Anzeigegerät es 34 entsprechend korrigiert; werden.
  • Das bereits erwähnte Korrekturglied 252, welches zwischen Verstärker 25 und Viodulati ems stufe 26 zwischengeschaltet ist (siehe Fig. 2) und dessen zweiter Eingang mit dem Verstärke 251 verbunden ist, erhält von diesem ein Korrektursignal entsprechend der Höhe des mit dem Temperaturfühler 211 gemessenen Temporaturwertes. Durch das Korrekturglied ist es möglich, die Fehler, die sich durch die Temperaturveränderung in dem Dehnungsmeßstreifen ergeben, zu korrigieren. Die weitere Signalübertragung kann dann einkanalig erfolgen und das Temperaturanzeigegerät 341 kann in Wegfall kommen, da der Meßwert des Anzeigegerätes 34 dann ausreichend genau ist.
  • Bei einer weiteren, nicht dargestellten Ausführungsform ist vorgesehen, daß weitere im rotierenden Teil erzeugte Signale über einen weiteren Kanal des Senders bzw. des Empfängers übertragen werden. Hierfür kommen insbesondere die Stromwerte im Erregerkreis in Frage, falls die Erregung über eine mit rotierende lllelIenstrommaschi.ne und nachgeschaltete mitrotierende Thyristoren erfolgt. Diese Signale werden nach Passieren des Empfängers und der Derlodulationsstufe der Steuerung für die Ansteuerung des Gates der Thyristoren für die Erregung der Maschine zugeführt.

Claims (9)

  1. Patentansprüche 1. Vorrichtung zur Messung des Drehmomentes einer Yraftmaschine oder einer elektrischen Maschine mittels mehrerer am Umfang einer Welle oder einer Kupplung verteilt angeordneter Dehnungsmeßstreifen, deren Dehnung in eine elektrische Größe umgesetzt und diese elelrtrische Größe vom rotierenden Teil der Maschine auf den feststehenden Tei.l der Maschine übertragen und einem Auswertegerät zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils mehrere Dehnmeßstreifen (21) zu einer elektrischen Brückenschaltung zusammengeschaltet sind, deren elektrische Ausgänge in Reihe geschaltet sind, und welche jeweils in der einen Brückendiagonale von einer Stromquelle (22 b. 32) gespeist sind, wobei die Brückenchaltungen so zusanmmengeschaltet sind, daß sich die der Dehnung proportionalen Signale addieren, daß fernerhin ein Verstärker (25) vorgesehen ist, dessen Eingang mit dem Ausgang der Brücken verbunden ist, und daß der Ausgang desselben mit einem telemetrischen Gerät (27) elehErisch verbunden ist, und ein feststehendes Empfangsgerät (37) in der Nähe der Maschine vorgesehen ist, an das ein Auswertegerät (35) und ein inzeigegerät (34) für die anzeige des Drehmomenten-Meßwertes angeschlossen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachsen der Dehnungsmeßstreifen (21) jeweils in einem Winkel von 450 tangential gegenüber der Wellenachse angeordnet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Stromquelle mindestens eine Trockenbatterle (22) vorgesehen ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich net, daß als Stromquelle der Ausgang einer aus einem feststehenden, von einem Wechselstrom gespeisten Geber (33) und einem rotierenden Empfänger (23) bestehenden Energie-Übertragungseinrichtung vorgesehen ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anwendung der Vorrichtung bei einer elektrischen Maschine als Stromquelle eine Induktionsspule dient, in welcher durch das vorhandene Streufeld der elektrischen Maschine eine Wechselspannung induziert vrirde
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Reihenschaltung der verschiedenen Brückenschaltungen der Dehnmeßstreifen induktiv durch Zwischenschaltung eines Mehrwircklungsübertragers (24) erfolgt, wobei fürtede Brücke eine besondere Wicklung vorgesehen ist.
  7. 7. Vorrichtuiig nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als telemetrisches Gerät ein auf eine Antenne (28)arbeitender J-Iochtreouellz-Sender (27) mit einer Modulationsstufe (26) dient, durch welche letztere die hochfrequente Spannung ds Senders mit einer dem Meßwert proportionalen Wechselspannung moduliert wird.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Sender (27) eine Einrichtung zur Frequenzmodulation aufweist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß als telemetrisches Gerät. ein auf eine Antenne arbeitender Hochfrequenz-Sender (27) vorgesehen ist, der mit einer Einrichtung zur Allsc,ode-Modulation versehen ist, und daß zwischen dem Ausgang des Verstärkers (25) und dem Hochfrequenz-Sender ein Umsetzer mit einer Einrichtung zur Umsetzung des Ausgangssignals in ein Pulscode-Signal vorgesehen ist.
    10-. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dehnstreifen (21) einschließlich der Verstärker (25) mit einer magnetischen Abschirmung versehen sind.
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