DE2657674A1 - Anordnung fuer leuchtanzeigen von bedienelementen - Google Patents

Anordnung fuer leuchtanzeigen von bedienelementen

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DE2657674A1
DE2657674A1 DE19762657674 DE2657674A DE2657674A1 DE 2657674 A1 DE2657674 A1 DE 2657674A1 DE 19762657674 DE19762657674 DE 19762657674 DE 2657674 A DE2657674 A DE 2657674A DE 2657674 A1 DE2657674 A1 DE 2657674A1
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Hans Guenther
Horst Morgott
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K5/00Casings, cabinets or drawers for electric apparatus
    • H05K5/0017Casings, cabinets or drawers for electric apparatus with operator interface units
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B15/00Supervisory desks or panels for centralised control or display
    • H02B15/02Supervisory desks or panels for centralised control or display with mimic diagrams

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Illuminated Signs And Luminous Advertising (AREA)

Description

  • #dnunm#\:rLeUchtanzeiF#en von Bedienelementeii
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung für Leuchtanzeigen von Bedienelementen innerhalb von Bedien- oder Wartungsfeldern mit einem mehrschichtigen Schild, das im beleuchteten Zustand hell und kontrastreich aus den umgebenden gleichmäßig dunklen, unbeleuchteten Schildern hervortritt.
  • Für Bedien- und Wartungsfelder elektronischer Anlagen und Geräte werden erhöhte Anforderungen an Bedienbarkeit und insbesondere Übersichtlichkeit gestellt. Denn in einem solchen Feld sind vielfach eine Vielzahl von unterschiedlichen Bedienelementen, wie Drucktaster und -schalter oder andere Leuchtmelder, häufig auch mosaikartig angeordnet. Diese Bedienelemente sollen im unbeleuchteten Zustand ein ruhiges, gleichmäßig dunkles und mattes Bild zeigen, während die beleuchteten Anzeigen kontrastreich in der ihnen zugeordneten Signalfarbe und Beschriftung aus dem gesamten Komplex heraustreten sollen. Dabei ist weiterhin noch zu unterscheiden, daß Drucktasten und -schalter z. B. in ihrer Funktion auch im unbeleuchteten Zustand erkennbar sein sollen, d. h Anzeigesymbole auch dann gut lesbar sind, während die dem beleuchteten Zustand zugeordnete . Signalfarbe möglichst zurücktreten soll. Bei reinen Leuchtmeldern-dagegen sollen sowohl die Anzeigesymbole als auch die Signalfarbe möglichst nur im beleuchteten Zustand lesbar bzw. erkennbar sein.
  • Um diese Forderungen zu erfüllen, ist es für größere Anzeigefelder bekannt, diese durch eine einzige Frontplatte abzudecken.
  • Diese kann z. B. als eingefärbte, transparente Acrylglas-Platte ausgebildet sein, die an ihrer Rückseite schwarz, also für Licht undurchlässig derart bedruckt ist, daß nur an bestimmten Stellen durchlässige Leuchtfeldausschnitte verbleiben. Diese können danach in verschiedenen Signalfarben in einem Siebdruckverfahren beschichtet werden. Die Vorderseite kann entweder, inn ein mattes Erscheinungsbild zu erzeugen, sandgestrahlt oder eventuell auch mit einem Speziallack überzogen sein. Anzeigesymbole in solchen Leuchtfeldausschnitten werden bei dieser bekannten Lösung, sofern sie ständig sichtbar bzw. lesbar sein sollen, von der Vorderseite weiß mit lichtundurchlässiger Farbe, bzw. wenn sie nur im Signalzustand sichtbar sein sollen, wie z. B. bei Leuchtmeldern, gleichzeitig mit dem Druck der Leuchtfeldausschnitte auf die Rückseite aufgebracht. In eine derart geschlossene Oberfläche des gesamten Anzeigefeldes müssen Ausschnitte eingelassen sein, damit die im montierten Zustand hinter dieser Frontplatte liegenden eigentlichen Schaltelemente zu betätigen sind.
  • Eine derartige, geschlossene Frontplatte erfüllt die Forderungen nach einem gleichmäßigen Erscheinungsbild und einem entsprechenden Kontrast beleuchteter Leuchtfeldausschnitte. Dies gilt allerdings nur mit gewissen Einschränkungen, da die Plattengröße eine bestimmte Materialdicke erfordert und diese davon abhängige Helligkeitsverluste bewirkt. Darüber hinaus sind solche Frontplatten von vorn aufgedruckte Anzeigesymbole gegen einen Abrieb beim Gebrauch nur unzureichend geschützt. Der wesentlichste Nachteil besteht Jedoch noch darin, daß eine derartige Ausführung einer Frontplatte für Änderungen weniger geeignet ist und wegen der Kosten für Materialien und Hilfswerkzeuge für die Herstellung nur bei größeren Stückzahlen wirtschaftlich einzusetzen ist.
  • In Bedienfeldernf in denen eine größere Zahl von in ihren äußeren Abmessungen identisch aufgebauten Bedienelementen unterschiedlicher Funktion mosaikartig beliebig verteilt fitanzuordnen sein soll, sind deshalb derartige großflächige Frontplatten zu teuer, deshalb deckt man hier die wegen unterschiedlicher Funktionen der Bedienelemente in ihrer Fläche auch unterschiedlich ausgeführten Leuchtfelder von Abdeckkappen Jeweils einzeln transparent ab.
  • Diese kleinformatigen Schilder werden bei einer bekannten Lösung als Mehrschichtenschild ausgeführt.
  • Ein Schild ist dabei z. B. bei Drucktasten oder -schaltern, deren Anzeigesymbole auch im unbeleuchteten Zustand lesbar sein sollen, wie folgt aufgebaut: Hinter einer mattierten Deckfolie liegt von der Sichtfläche aus betrachtet eine Mehrzahl von transparenten Folien, von denen die letzte auf der Rückseite weiß beschriftet ist und durch eine darüber gedruckte, transparente Grauschicht abgedeckt ist. Dahinter liegen weitere transparente Folien. Die letzte dieser Folien trägt rückseitig zunächst eine aufgedruckte Farbschicht, die im beleuchteten Zustand des Leuchtfeldes die Signalfarbe bestimmt, sowie eine darunter liegende aufgedruckte Streuschicht. Diese Anordnung wird rückseitig durch eine transparente Deckfolie abgedeckt.
  • Ein ähnlicher Aufbau ergibt sich für Bedienelemente, die als Leuchtmelder eingesetzt werden, bei denen deshalb im unbeleuchteten Zustand weder Anzeigesymbole noch die Signalfarbe erkennbar sein sollen. Auch hier liegen, von der Sichtfläche aus betrachtet, hinter einer Deckfolie eine Mehrzahl von transparenten Folien, auf deren letzte zunächst eine transparente Grauschicht und dann in schwarzer Farbe die Anzeigesymbole aufgedruckt sind. Im übrigen gleichen sich beide Mehrschichtanordnungen Diese Mehrschichtenschilder werden bei der Herstellung in sogenannten Nutzen verarbeitet, d. h. in einem Arbeitsgang auf entsprechende Folien größeren Formates in einer Art Raster, gleichzeitig für viele, später zu trennende Schilder die Anzeigesymbole aufgedruckt. Die einzelnen großformatigen Folien werden nach dem Bedrucken in der beschriebenen Reihenfolge zusammengestellt und anschließend unter Druck und Wärme miteinander ver- schweißt.
  • Schwierigkeiten bereitet bei dieser Lösung die genaue Dosierung der Schichtdicke des im Siebdruck aufgebrachten Speziallackes insbesondere für die Grauschicht, um den geforderten glcichmäßigen Dunkeleff okt der Schilder im unbeleuchteten Zustand zu erreichen. Dieser Lack muß nicht nur unter Druck und Brårme beständig sein und ist deshalb schwieriger zu verarbeiten, er muß auch jeweils gleichbleibend dosiert werden, um eine eng tolerier-t#e Schichtdicke zu erreichen, von der die Stärke der Grautönung abhängt. In der Praxis bedeutet dies erhöhte Fertigungsanforderungen, die trotzdem noch zu ungenügenden Ergebnissen führen, was i.nsbesondere auch darauf zurückzuführen ist, daß die unterschiedlichen Typen von Mehrschichtenschildern in getrennten Herstellungsprozessen fertiggestellt werden. Darüber hinaus lohnt sich auch wegen der Nutzenfertigung dieser Mehrschichtenaufbau nur bei größeren Stückzahlen, was die Disposition erschwert.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung der eingangs genannten Art zu schaffen, die bei einer großen Typenvielfalt einer Bedienelementenfamilie auch in geringen Stückzahlen wirtschaftlich herzustellen ist. Trotzdem soll ein damit zusammengestelltes Feld nur geringe Schwankungen im Erscheinungsbild im unbeleuchteten Zustand aufweisen.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Anordnung der eingangs genannten Art gelöst durch zwei zwischen einer Lichtquelle und der Betrachtungsseite angeordnete, transparente Kunststoffscheiben, die unmittelbar übereinander geschichtet sind, von denen die der Lichtquelle zugewandte Kunststoffscheibe auf eine die Anzeigefarbe bestimmende Art eingefärbt ist und die andere, grau eingefärbte Kunststoffscheibe auf der der Betrachtungsseite zugewandten Oberfläche angerauht und auf der Innenseite eine Druckschicht mit Anzeigesymbolen trägt.
  • Die angerauhte Oberfläche der zweiten Kunststoffscheibe bildet damit eine Antireflexschicht. Insgesamt ist diese Kunststoff- scheibe leicht rauchgrau eingefärbt, wodurch sich ein weißliches Aussehen im unbeleuchteten Zustand vermeiden läßt. Die Herstellung dieser Anordnung ist gegenüber den bekannten Nehrschichtenschildern aus einem unter Druck und Wärme verschweißten Folienpaket wesentlich einfacher, da die beiden Kunststoffscheiben untereinander nicht bleibend verbunden werden müssen. So entfallen auch die Nachteile, die bei der Nutzenfertigung des bekannten Mehrschichtenschildes auftreten.
  • Wie sich aus in Unteransprüchen gekennzeichneten Weiterbildungen der Erfindung ergibt, kann der geforderte gleichmäßige Dunkeleffekt bei Bedienelementen, die mit einer Glühlampe als Lichtquelle ausgestattet sind, dadurch erreicht werden, daß die Rückseite der der Betrachtungsseite zugewandten Kunststoffscheibe eine als Gitterraster ausgebildete Abdeckschicht aufweist, die trotz hoher Durchlässigkeit im beleuchteten Zustand für den unbeleuchteten Zustand eine weitere Abdunklung der Anzeigefarbe bewirkt. Bei Anordnungen, die für eine Beleuchtung mit Hilfe einer Leuchtdiode vorgesehen sind, ist ein derartiges Gitterraster nicht erforderlich, da die der Lichtquelle zugewandte Kunststoffscheibe in diesem Fall weniger als Streuschicht, sondern als Filter zu betrachten ist, das im unbeleuchteten Zustand bereits dunkel genug erscheint.
  • Der Druckvorgang für das Gitterraster der Abdeckschicht ist drucktechnisch viel weniger kritisch, als das Aufdrucken einer Grauschicht, da die Gitterlinien in diesem Fall selbst nicht transparent sein sollen und lediglich einen insoweit exakten Druckvorgang erfordern, daß sie bei gleichbleibendem Rastermaß und gleichbleibende Strichbreite auf der Betrachtungsseite den gleichen Effekt hervorrufen. Hervorzuheben ist dabei, daß dieses Gitterraster mit der der Betrachtungsseite zugewandten Kunststoffscheibe direkt verbunden ist. So sind Reflexionserscheinungen aufgrund einer Lichtbrechung in einer Luftschicht zwischen dem Gitterraster und der Kunststoffscheibe mit Sicherheit vermieden, weshalb auch keine unmittelbare Verbindung dieser beiden Kunststoffscheiben untereinander notwendig ist.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im nachfolgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt: Fig, 1 einen Schilderaufbau für einen Drucktaster bzw. -schalter mit einer Glühlampe als Lichtquelle, Fig. 2 einen Schilderaufbau für einen Leuchtmelder ebenfalls für Glühlampenbeleuchtung und Fig. 3 einen Schilderaufbau für Drucktaster bzw. -schalter oder Leuchtmelder mit einer Leuchtdiode als Lichtquelle.
  • Die nachfolgende Schilderung von Ausführungsbeispielen soll zeigen daß der gewählte Schilderaufbau in besonders einfacher Weise an unterschiedliche Anfordertingen anzupassen ist, die bei den verschiedenen Typen von Bedienelementen innerhalb einer Bedienelemente familie auftreten.
  • In Fig. 1 ist dazu schematisch das Aufbauprinzip für ein das Leuchtfeld von Drucktastern bzw. - schaltern abdeckendes Schild dargestellt. Mit einem Pfeil 1 ist dort schematisch die Betrachtung richtung angedeutet. Das Mehrschichtenschild besteht aus einer ersten, dieser Betrachtungsrichtung zugewandten Kunststoffscheibe 2, deren außen liegende Oberfläche 21 leicht angerauht ist und damit eine Antireflexschicht bildet. Diese Oberflächenstruktur kann bereits beim Spritzgießen der Kunststoffscheibe als Prägemuster erzeugt werden. Die Kunststoffscheibe 2 ist rauchgrau eingefärbt, was ein bei glasklaren-Ausführungen zu beobachtendes weißliches Aussehen im unbeleuchteten Zustand verhindert.
  • Unmittelbar auf der Rückseite sind in der Druckschicht 22 mit einer Siebdruckfarbe Anzeigesymbole aufgedruckt. In den Leuchtfeldern von Drucktastern bzw. - schaltern müssen diese Anzeigesymbole auch im unbeleuchteten Zustand aus dem Leuchtfeld hervortreten. Deshalb ist diese Beschriftung hier in weißer., lichtundurchlässiger Farbe ausgeführt.
  • Auf der Rückseite dieser Kunststoffscheibe 2 liegt über der Druckschicht 22 eine weitere, in einer schwarzen Siebdruckfarbe aufgebrachte Abdeckschicht 23. Wie schematisch angedeutet, ist diese Abdeckschicht als Gitterraster ausgeführt, das bei einer Strichstärke von etwa 0,1 inin und einer Rasterteilung von etwa 0,25 surn im unbeleuchteten Zustand des Schildes dessen gleichmaßiges mattgraues Aussehen auf der sichtbaren Oberfläche bewirkt. F(tr diese Funktion ist wesentlich, daß die Abdeckschicht 23 unmittelbar auf die Rückseite der Kunststoffscheibe 2 aufgebracht ist, so daß sich zwischen Kunststoffscheibe und Abdeckschicht keine Zwischenluftschicht ausbilden kann, die unerwünschte Reflexionserscheinungen bzw. Lichtbrechungen hervorrufen könnte.
  • Der Lichtquelle, die hier als Glühlampe 4 ausgebildet ist, zugewandt ist eine zweite Kunststoffscheibe 3, die in der gewünschten Signalfarbe eingefärbt ist, darüber hinaus aber auch als Streuscheibe dient, so daß das Schild im beleuchteten Zustand gleichmäßig ausgeleuchtet erscheint. In diesem Zustand bietet die als Gitterraster ausgebildete Abdeckschicht 23 aufgrund ihres geringen Transmissionsfaktors Gewähr für einen geringen Lichtverlust, so daß die Signalfarbe kontrastreich in einem Bedien- oder Wartungsfeld aus unbeleuchteten Bedienelementen mit ihrem mattgrauen Aussehen in der Umgebung hervortritt.
  • Ein im Prinzip sehr ähnlicher Aufbau ist in Fig. 2 dargestellt.
  • Dieser Schilderaufbau wird für Leuchtmelder angewendet, die im unbeleuchteten Zustand ein mattgraues Aussehen ohne erkennbare Anzeigesymbole, im beleuchteten Zustand Jedoch eine dazu kontrastreiche Signalfarbe zumeist in Verbindung mit Anzeigesymbolen aufweisen sollen. Um dies zu erreichen, ist bei dieser Ausführungsform die Reihenfolge zwischen der Druckschicht 22 und der Abdeckschicht 23 gegenüber der eben beschriebenen Anordnung vertauscht, und die Anzeigesymbole in einer schwarzen lichtundurchlässigen Siebdruckfarbe gedruckt.
  • In Fig. 3 ist schließlich eine weitere Ausführungsform dargestellt, die in Verbindung mit einer Leuchtdiode 5 als Lichtquelle als besonders zweckmäßig anzusehen ist. Mit Leuchtdioden ist wegen des geringeren Lichtstroms keine Flächenausleuchtung möglich, deshalb wird die Druckschicht 22 auf der Unterseite der dunkel-tr#nsparenten, ersten Funststoffscheibe 2 für alle Bedienelomenttypen in einer weißen lichtundurchlässigen Siebdruckfarbe ausgeffihrt. Die Anzeigesymbole sind daher bei allen Bedienelementen ständig sichtbar. Weiterhin kann hier auf eine als Gitterraster ausgeführte Abdeckschicht verzichtet werden, da sich der gewünschte Dunkel effekt im unbeleuchteten Zustand allein durch die Einfärbung der zweiten Kunststofischeibe 3, die im übrigen der spektralen Verteilung des Leuchtdiodenlichts angepaßt ist, erreicht wird.
  • Die geschilderten Ausführungsformen zeigen, daß dieser Schilderaufbau die gewünschte Flexibilität in bezug auf Beschriftungen und unterschiedliche Anforderungen in bezug auf den Kontrast zwischen dem beleuchteten und unbeleuchteten Zustand eines Leuchtfeldes auch bei einem einfachen Aufbau bietet. Die Kunststoffscheiben können bei einer Materialstärke von etwa 0,5 mm aus einem Polycarbonat hergestellt sein, sind entsprechend unempfindlich und zeigen ein, an eine nicht mehr dargestellte Fassung des Schildes farblich angepaßtes mattgraues Aussehen im unbeleuchteten Zustand. Damit ergibt sich auch bei Fertigungstoleranzen in einem Bedien- oder Wartungsfeld, das aus einer Vielzahl von unterschiedlichen Bedienelementen mosaikartig zusammengesetzt ist, ein ruhiges, einheitliches Erscheinungsbild, aus dem beleuchtete Schilder einzeln kontrastreich hervortreten.
  • 8 Patentansprüche 3 Figuren.

Claims (8)

  1. P a t e n t a n 5 p r ü c h e 9 Anordnung für Leuchtanzeigen von Bedienelementen innerhalb von Bedien- oder Wartungsfeldern mit einem mehrschichtigen Schild, das im beleuchteten Zustand hell und kontrastreich aus den ungebenden, gleichmaßig clv.nl,len, unbeleuchteten Schildern hervor-krltt, g e k e n n z e i c h n e t durch zwej zwichen einer Lichtquelle (4, 5) tind der Betrachtungsseite angeordnete, transparente Kunststoffscheiben (2, 3) die unmittelbar übereinander geschichtet sind, von denen die der Lichtquelle zugewandte Kunststoffscheibe (3) auf eine die Anzeigefarbe bestirnende Art eingefärbt ist und die andere, grau eingefärbte Kunststoffscheibe (2) auf ihrer der Betrachtung#seite zugewandten Oberfläche (21) angerauht uid auf der Innenseite eine Druckschicht (22) mit Anzeigesymbolen trägt.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1 mit einer Leuchtdiode als Lichtquelle, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Kunststoffscheibe (3),die der Leuchtdiode (5) zugewandt ist, dunkel, für deren Spektralwerte transparent eingefärbt ist und die andere Kunststoffscheibe (2) auf der Innenseite eine Druckschicht (22) trägt, aus der die Anzeigesymbole durchscheinend weiß hervortreten.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 mit er Glühlampe als Lichtquelle, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die der Betrachtungsseite zugekehrte Kunststoffscheibe (2) auf ihrer Innenseite zusätzlich eine als Gitterraster ausgebildete Abdeckt schicht (23) aufweist, die trotz hoher Lichtdurchlässigkeit im beleuchteten Zustand für den unbeleuchteten Zustand eine weitere Abdunklung der Anzeigefarbe bewirkt.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 3 zur Venzendung als Leuchtmelder, bei der im unbeleuchteten Zustand bei einem einheitlichen Er scheinungsbild Signalfarbe und Anzeigesymbole nicht erkennbar sind, d a d u r c h g e k e n n-z e i c h n e t, daß die der Betrachtungsseite zugekehrte Kun#tstoffs chc'ib e (2) auf ihrer Innenseite die als Gitterraster ausgebildete AbAecks hich-t (23) umnittelbar und darüber erst die Druckschicht (22) trägt, in der die Anzeigesymbole schwarz hervortreten.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 3 zur Verwendung als Anz£i.geelemenG mit ständig gut lesbaren Anzeigesymbolen, jedoch nur im beleuchteten Zustand erkennbarer Signalfarbe, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die der Betrachtungsseite zugekehrte Kunststoffscheibe (2) auf ihrer Innenseite zunächst die Druckschicfl; (22) mit weiß hervortretenden Arizeigesymbolen und darüber die Abdeckschicht (23) trägt
  6. 6. Anordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Abdeckschicht (23) als Raster mit einer Strichstärke von etwa 0,1 mm und einem Rastermaß von etwa der 2,5-fachen Strichstärke ausgebildet und mit Siebdruckfarben in einem indirekten Tiefdruckverfahren auf die Kunststoffscheibe (2) angebracht ist.
  7. 7. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Kunststoffscheiben bei einer Stärke von etwa 0,5 mm aus Polycarbonat hergestellt sind.
  8. 8. Anordnung nach einem der vornstehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die matte, angerauhte Oberfläche (21) der der Betrachtungsseite zugekehrten Kunststoffscheibe (2) beim Spritzgießen unmittelbar als Prägemuster erzielt wird.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH235887A (de) * 1943-03-29 1944-12-31 Muelinen Egbert Von Leuchtschaltbild.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CH235887A (de) * 1943-03-29 1944-12-31 Muelinen Egbert Von Leuchtschaltbild.

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