DE2657640A1 - Guetegeschalteter injektionslaser - Google Patents
Guetegeschalteter injektionslaserInfo
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Description
pr/bm
Λ-
Anmelderini International Business Machines
Corporation, Armonk, N.Y. 10504
Amtliches Aktenzeichen: Neuanmeldung
Aktenzeichen der Anmelderin: YO 975 008
JGütegeschalteter Injektionslaser
Die Erfindung betrifft einen gütegeschalteten Injektionslaser mit einem emittierenden übergang, mit einem Emitter- und einem
sättigbaren Absorberbereich.
Es sind Vielfachlaservorrichtungen bekannt, die aus einem Laser mit Emittereigenschaften und einem anderen Laser mit den Eigenschaften
eines sättigbaren Absorbers bestehen. Werden die Laser einer solchen Kombination optisch gekuppelt und in einem Resonator
untergebracht, ergibt sich eine gütegeschaltete Vorrichtung, die kurze optische Impulse mit einer relativ hohen Wiederholungsfrequenz erzeugt. Diese Impulse können bei geeigneter Gestaltung
der Vorrichtung beispielsweise Bruchteile von Nanosekunden und Wiederholungsfrequenzen von mehreren GHz aufweisen. Derartige
Vorrichtungen werden mit besonderem Vorteil in optischen Nachrichtenübertragungssystemen
zur Erzeugung eines sogenannten "Trägers" verwendet, wobei die Informationsübertragung durch
selektive Unterdrückung bestimmter Impulse durchgeführt wird. Derartige Halbleitervorrichtungen werden beispielsweise in den
US-Patenten 3 270 291 und 3 303 431 beschrieben.
Die Nachteile der in den oben genannten Literaturste11en beschriebenen
Vorrichtungen bestehen vor allen Dingen darin, daß der Emitterlaser und der sättigbare Absorberlaser getrennte Einheiten
sind, so daß Lichtverluste beim Übergang der Strahlung
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S' i
: i
von einem Bereich zum andern nicht vermieden werden können. Im US-Patent 3 427 563 und in der Literaturstelle "Investigations
of GaAs Laser Radiation Pulsations", Soviet Physics - Semiconductors,
Vol. 1 Nr. 10, April 1968, Seiten 1305 ff. werden ■Laserkombinationen beschrieben, die aus einem einzigen einkristallinen
Halbleiter bestehen. Da die Emitter- und die Absorberjbereiche verschiedene Bereiche eines Einkristalls waren, wurden
die unterschiedlichen Eigenschaften dieser.Bereiche durch Anwendung
von Pumpströmen verschiedener Niveaus bestimmt. Um zu vermeiden, daß ein für den Emitterbereich bestimmter Pumpstrom in
jden sättigbaren Absorberbereich leckt, werden zwei verschiedene ;Elektroden verwendet, von denen die eine den Emitterbereich und .
die andere den sättigbaren Absorberbereich überdeckt. Zusatz- ; lieh wurde in den halbleitenden Körper zur gegenseitigen Iso- '.
lation beider Bereiche ein Schlitz angebracht. In der Praxis ist es jedoch schwierig, diesen Schlitz richtig zu schneiden,
da er einerseits genug tief sein muß, um ein Leiten zwischen den :
beiden Bereichen zu verhindern, andererseits aber nicht so tief, daß die optischen Eigenschaften der Vorrichtung beeinträchtigt
werden. Obwohl die Vorrichtung einen aktiven sendenden Bereich aufweist, auf den das optische Signal beschränkt ist, genügt
es nicht, den Schlitz nur bis in die unmittelbare Nähe des aktiven Bereichs heranzuführen, da die Eigenschaften dieses Bereiches, beispielsweise
auch von der Brechzahl der benachbarten Bereiche abhängen. Erstreckt sich der Schlitz bis unmittelbar an den aktiven
Bereich, so kann Licht durch den Schlitz austreten, so daß Leckverluste
auftreten. Wird der Schlitz jedoch um Leckverluste zu vermeiden nicht weit genug an den aktiven Bereich herangeführt, so
können Leitungsleckverluste auftreten.
Ein weiterer Nachteil dieser Vorrichtung besteht darin, daß eine Vielzahl von Kontakten erforderlich ist. Obwohl derartige
Vorrichtungen hergestellt werden können, ist es doch vorteilhafter, wenn nur ein einziger Kontakt zur Übertragung des Pumpstromes
von der Pumpquelle zum Laser erforderlich iat.
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Die Erfindung geht von der Aufgabe aus, einen aus einem Körper bestehenden Laser mit Güteschaltung anzugeben, bei dem ein
Schlitz oder eine sonstige Ausnehmung zwischen Emitterbereich und Absorberbereich nicht erforderlich ist. Weiterhin ist es
Aufgabe der Erfindung, einen Halbleiterlaser mit Güteschaltung anzugeben, bei dem die Emitter- und Absorberbereiche voneinander
isoliert sind. Darüberhinaus soll der erfindungsgemäße, aus einem
Körper bestehende Laser eine steuerbare Guteschaltbarkeit aufweisen
und einfach in der Herstellung sein.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 gekennzeichnete Erfindung
gelöst.
Gemäß der Erfindung wird ein Halbleiterinjektionslaser mit Güteschaltung
vorgesehen, der aus einem aus einem Körper bestehenden und in einem Resonator untergebrachten Emitter- und Absorberbereiche
aufweisenden einkristallinen Halbleiterkörper besteht. Der einkristalline Halbleiterkörper weist einen p-n Übergang auf, der
parallel zu den Hauptflächen des Körpers liegt. Der Halbleiterkörper weist einen implantierten Bereich auf, durch den der Umfang der
Emitter- und Absorberbereiche definiert wird. Dieser isolierende Bereich wird durch die Implantation von Ionen verwirklicht, deren
Art und Menge so bemessen ist, daß im betreffenden Bereich eine Erhöhung des Widerstands eintritt. Die Art der Ionen wird ferner
so ausgewählt, daß Energieniveaus erzeugt werden, deren Abstand von den Leitungs- und Valenzbändern genügend weit ist, um eine Übertragung
von Ladungsträgern durch thermische Erregung vom Leitungsoder Valenzband zu oder von den Energienieveaus der implantierten
Ionen zu verhindern. Bei einer Ausführungsform der Erfindung wird
durch den implantierten Bereich ein Zwischenbereich zwischen den Emitter- und Äbsorberberexchen definiert. In diesem Ausführungsbeispiel ist der Betrag der Ionenimplantation so gewählt, daß der
Widerstand im Zwischenbereich stark erhöht wird, um im wesentlichen einen Stromfluß durch diesen Zwischenbereich zwischen den Emitter-?
und Absorberbereichen zu verhindern.
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Bei einer anderen Ausfuhrungsform der Erfindung ist praktisch der
ganze Absorberbereich mit Ionen implantiert, bei dieser Ausfüh- : fungsform wird die Art und die Anzahl der Ionen so gewählt, daß
eine steuerbare Erhöhung des Widerstandes des Bereichs eintritt, ' um die gewünschten Absorbereigenschaften zu erhalten. Die Ionenart wird derart gewählt, daß die Energieniveaus weit genug von
den Leitungs- und Valenzbändern getrennt sind, um.im wesentlichen : eine übertragung von Ladungsträgern durch thermische Erregung von j oder zu den Leitungs- oder Valenzbändern und den Energieniveaus
der Ionen zu verhindern. Bei dieser Ausführungsform wird ein
einziger Kontakt zur Strominjektion auf dem Laser angeordnet, durchj den genügend Strom zum Emitterbereich des Lasers geführt wird, ί damit der entsprechende Gewinn erreicht wird. Die steuerbare Er- ι höhung des Widerstandes des Absorberbereiches hat zur Folge, daß | die gewünschten Eigenschaften eines sättigbaren Absorbers erreicht ! werden. Insbesondere bei mit Ge oder Si dotierte GaAs Halbleiter j verwendenden Ausführungsbeispielen werden zur Ionenimplantation O-, Cr- oder Fe-Ionen, insbesondere aber O-Ionen verwendet.
ganze Absorberbereich mit Ionen implantiert, bei dieser Ausfüh- : fungsform wird die Art und die Anzahl der Ionen so gewählt, daß
eine steuerbare Erhöhung des Widerstandes des Bereichs eintritt, ' um die gewünschten Absorbereigenschaften zu erhalten. Die Ionenart wird derart gewählt, daß die Energieniveaus weit genug von
den Leitungs- und Valenzbändern getrennt sind, um.im wesentlichen : eine übertragung von Ladungsträgern durch thermische Erregung von j oder zu den Leitungs- oder Valenzbändern und den Energieniveaus
der Ionen zu verhindern. Bei dieser Ausführungsform wird ein
einziger Kontakt zur Strominjektion auf dem Laser angeordnet, durchj den genügend Strom zum Emitterbereich des Lasers geführt wird, ί damit der entsprechende Gewinn erreicht wird. Die steuerbare Er- ι höhung des Widerstandes des Absorberbereiches hat zur Folge, daß | die gewünschten Eigenschaften eines sättigbaren Absorbers erreicht ! werden. Insbesondere bei mit Ge oder Si dotierte GaAs Halbleiter j verwendenden Ausführungsbeispielen werden zur Ionenimplantation O-, Cr- oder Fe-Ionen, insbesondere aber O-Ionen verwendet.
Die Erfindung wird anschließend anhand der Figuren näher erläutert
Es zeigen:
Es zeigen:
Fign. 1A bis 1C je eine Drauf-, Seiten- und Vorderansicht
ί eines Ausführungsbeispiels der Erfindung,
iFign. 2A bis 2C je eine Drauf-, Seiten- und Vorderansicht '
; eines anderen Ausführungsbeispiels der Erfindung,
jFign. 3A bis 3C je eine Drauf-, Seiten- und Vorderansicht
eines weiteren Ausführungsbeispiels der Er- j findung, ,
Fign. 4a bis 4C eine Schnitt-, Seiten- und Vorderansicht eines
weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung,
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Fig. 5 eine graphische Darstellung des zeitabhängigen
Amplitudenverlaufes eines gütegeschalteten, durch einen Laser gemäß der Erfindung erzeugten
Impulszuges.
Die Fign. 1A, 1B und 1C stellen jeweils eine Drauf-, eine Seiten-
und eine Vorderansicht eines Ausführungsbeispiels der Erfindung dar, das aus einem gütegeschalteten Festkörperlaser mit aus einem
Körper bestehenden Emitter- und Absorberbereichen besteht.
Die in den Fign. 1A bis 1C dargestellte Vorrichtung besteht aus
einem einkristallinen Halbleiter, der zur Erzeugung mehrerer Bereiche unterschiedlichen Leitungstyps dotiert ist. Die Anordnung
ist so getroffen, daß mindestens ein aktiv sendender Bereich entsteht. Wie aus den oben genannten Fign. weiter ersichtlich, besteht
der Halbleiter aus fünf verschiedenen Bereichen. Die Bereiche: 20, 21 und 22 sind p-dotiert, während die Bereiche 23 und 24 ndotiert
sind. Eine derartige Vorrichtung ist an sich bekannt und wird beispielsweise in der Literaturstelle "Oxygen Implanted Doubly
■Heterojunction GaAs/GaAlAs Injektionslaser " von Blum, IEEE J. !
Iof Quantum Electronics, Juli 1975, Vol. 11, Seiten 413 bis 420
'beschrieben. Bei der in den Fign. 1A bis 1B beschriebenen Vorrich-
itung besteht die oberste Schicht 20 aus mit Ge dotierten GaAs, die
i
Schicht 21 aus Ge dotierten GaAlAs, die den aktiv sendenden Bereich bildende Schicht 22 aus mit Si dotierten GaAlAs, die Schicht 23 aus Te dotierten GaAlAs und die Schicht 24 aus mit Si dotierten GaAs, wobei die Schicht 24 normalerweise als Substrat dient, auf dem die anderen Schichten aufgebaut werden. Nähere Einzelheiten iüber die Herstellung derartiger Vorrichtungen als auch die relativen Trägerkonzentrationen der einzelnen Schichten sind ebenfalls aus der oben genannten Literaturstelle zu entnehmen. Es ist dem Durchschnittsfachmann bekannt, daß für die vorliegenden Aufgaben kein aus fünf Schichten bestehender Halbleiterlaser erforderlich ist. Bekanntlich genügen zwei Bereiche, durch die ein p-n übergang !erzeugt wird. Außerdem ist es möglich, die Vorrichtung auch aus
Schicht 21 aus Ge dotierten GaAlAs, die den aktiv sendenden Bereich bildende Schicht 22 aus mit Si dotierten GaAlAs, die Schicht 23 aus Te dotierten GaAlAs und die Schicht 24 aus mit Si dotierten GaAs, wobei die Schicht 24 normalerweise als Substrat dient, auf dem die anderen Schichten aufgebaut werden. Nähere Einzelheiten iüber die Herstellung derartiger Vorrichtungen als auch die relativen Trägerkonzentrationen der einzelnen Schichten sind ebenfalls aus der oben genannten Literaturstelle zu entnehmen. Es ist dem Durchschnittsfachmann bekannt, daß für die vorliegenden Aufgaben kein aus fünf Schichten bestehender Halbleiterlaser erforderlich ist. Bekanntlich genügen zwei Bereiche, durch die ein p-n übergang !erzeugt wird. Außerdem ist es möglich, die Vorrichtung auch aus
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ι a
ianderen als den oben genannten Substanzen herzustellen. Die aktive
Schicht enthält eine Substanz mit zwei Energiezuständen, deren ;
Abstand der charakteristischen durch das Material erzeugten Sende-
frequenz entspricht. Das sendende Material kann zur Umkehrung sei-■ner
Besetzungsdichten erregt werden, d.h., in einem seiner höheren Energiezustände kann eine Überschußbesetzung erzeugt werden. Beim
!übergang der atomaren Teilchen aus dem höheren Energieniveau in |das niedere Energieniveau wird eine in hohem Grade kohärente S tr ah-+
lung erzeugt.
Wie aus den Fign. 1A bis 1C weiterhin ersichtlich, weist die Laservorrichtung
ein Kontaktpaar 10, 15 an einer Hauptfläche des Kristalls auf, das über Leiter 17 bzw. 18 mit einer Pumpenergiequelle,
oder Quellen verbunden ist, um die Moleküle oder Ionen im aktiven [ sendenden Bereich aus einem niederen Energieniveau in eines oder '..
mehrere der gewünschten höheren Energieniveaus zu überführen. Der Pumpenergiekreis wird über einen Kontkat 16 an einer anderen
Hauptfläche des Kristalls ergänzt,, der über einen Leiter 25' geerdet
werden kann. Um die Erzeugung einer kohärenten Strahlung zu ermöglichen, wird die Vorrichtung in einem optischen Resonator
untergebracht. Dieser Resonator kann beispielsweise dadurch verwirklicht
werden, daß am Halbleiterkörper zwei zueinander parallel^ und hochreflektierende Endflächen erzeugt werden, während die
anderen Flächen zweckmäßigerweise diffusstreuend ausgebildet sind.
Normalerweise werden die hochreflektierenden Endflächen durch Spal
ten des Kristalls entlang bestimmter kristallographischer Ebenen hergestellt. Bei GaAs ist eine solche Ebene die (110) Ebene.
Die Vorrichtung ist in an sich bekannter Weise weiterhin so ausgebildet,
daß die mit den Leitern 17 und 18 verbundenen Pumpenergiequellen das aktive sendende Material erregen, um eine Inversion
der Besetzungsdichten zu erzeugen. Bei einem übergang der atomaren Teilchen zu einem niedrigeren Energieniveau wird Licht erzeugt,
dessen Wellenlänge im sichtbaren oder im unsichtbaren Bereich liegen kann. Das Licht kann dann die teilreflektierenden Flächen
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durchsetzen und austreten.
Einstückig mit dem E bezeichneten emittierenden Bereich der Laservorrichtung,
der durch einen Verstärkungsfaktor charakterisiert ist, ist ein sättigbarer Absorberbereich A vorgesehen. Da der
sättigbare Absorberbereich A aus demselben halbleitenden Körper wie der Bereich E besteht, muß die in diesem Bereich erzeugte Strahlung
auch den sättigbaren Absorberbereich durchsetzen, der so ausgebildet ist, daß er bis zu seiner Sättigung einen hohen Anteil
des Lichtes absorbiert. Im gesättigten Zustand ist der Absorber nicht mehr in der Lage, weiteres Licht zu absorbieren. Das hat zur
Folge, daß die Durchlässigkeit des Absorberbereiches bei Sättigung außerordentlich stark ansteigt. Der Anfangsbetrag der Absorbtion
wird durch die über den Leiter 18 verbundene Pumpenergiequelle gesteuert;
d.h., daß bei mehr durch den Bereich A fließenden Strom die Absorbtion herabgesetzt wird. Im Betrieb wird der Emitterbereich
durch die mit ihm verbundene Pumpenergiequelle relativ stark erregt, um den Absorberbereich zu sättigen. Bis zur Sättigung des
Absorberbereiches wird die Entstehung einer stimulierten Emission verhindert. Hört der Absorberbereich auf zu absorbieren, so schaltet
der Laser plötzlich und schnell in einen Zustand um, der weit über dem Schwellenwert für stimulierte Emission liegt. Das hat zum Ergebnis,
daß eine stimulierte Emission eintritt und ein optischer Impuls erzeugt wird. Während der Erzeugung dieses Impulses und um
ihn zu erzeugen, findet ein Übergang der invertierten Besetzung zu einem niedrigeren Energiezustand statt. Werden die Emitter- und
Absorberbereiche weiterhin erregt, so wiederholt sich der ganze Zyklus, wobei zuerst der Absorberbereich in den gesättigten Zustand übergeht.
Nachdem der Laserkörper aus einer einkristallinen Substanz besteht,
weisen der Emitter- und der Absorberbereich praktisch die gleiche physikalische Struktur auf. Somit sind es die Amplituden
der einzelnen Pumpenergiequellen, die bestimmen, ob der betreffende Bereich als Emitter oder als Absorber arbeitet und welche beson-
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deren Eigenschaften er in diesem Zustand aufweist. Es ist daher einleuchtend, daß eine Isolierung oder eine andere Abschirmung
erforderlich ist, und einen Stromfluß zwischen den Emitter- und Absorberbereichen zu verhindern, wenn steuerbare Eigenschaften
der gütegeschalteten Vorrichtung gewährleistet sein sollen. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wird diese Isolation durch einen
mit I bezeichneten isolierenden Bereich gebildet. Dieser isolierende
Bereich wurde nach Beendigung des Aufwachsens des Laserkörpers durch Implantation von Ionen erzeugt. Die Art der implantierten
Ionen und ihre Menge hängen von den gewünschten Eigenschaften des isolierenden Bereiches und von dem Umfang in dem der Körper
vorher dotiert wurde ab. Um eine wirksame Isolierung zu erhalten, sollte die Dotierungsdichte der implantierten Ionen mindestens
einige Mal größer als die höchste Dotierungsdichte des zum Isolator zu machenden Bereiches sein. Weiterhin sollten die Ionen so
gewählt werden, daß nach der Implantation das Energieniveau oder die Energieniveaus genügend weit von den Leitungs- oder Valenzbändern
der Ladungsträger entfernt sind, um eine Übertragung von
Ladungsträgern von oder zu den Leitungs- und Valenzbändern und zu den Energieniveaus der implantierten Ionen durch thermische Erregung
zu verhindern. Da die Aufgabe der Ionenimplantation darin ; liegt, das Fließen von Leckströmen zwischen den Emitter- und Absor+
berbereichen zu verhindern, braucht die Implantation nicht über den oberen Teil des aktiven sendenden Bereiches, nämlich der Schich- \
ten 20 bis 22 hinauszugehen (siehe die in Fig. 1C den Umfang des !
isolierenden Bereiches anzeigenden gestrichelten Linien). Mit den zur Verfügung stehenden Verfahren wird der implantierte Bereich
über die angezeichnete Grenze hinausgehen, selbst wenn die Dosiejrung
allmählich kleiner gewählt wird. Diese Ausdehnung des implanjtierten
Bereiches ist jedoch für das Arbeiten der erfindungsge- ;mäßen Vorrichtung nicht schädlich. Für den beispielsweise beschrie·1-ibenen
GaAs-Laser können zur Implantation Ionen von O, Cr oder Fe genommen werden. Als besonders vorteilhaft hat sich eine Implantation
mit O-Ionen erweisen. Das Ausführungsbeispiel ist eine Vier-'schichten-Doppelheterostruktur,
die epitaktisch aus der flüssigen
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,Phase auf einen η-leitenden, siliciumdotierten, in <1θφ -Richtung
orientierten GaAs-Substrat gewachsen wurde und eine Trägerkonzen-
i Λ Q _O
tration von 1 - 2 χ 10 cm aufweist. Zunächst wird eine 8 um
dicke, nicht dargestellte Pufferschicht zum Ausgleich des oft im Grenzbereich zwischen dem Substrat und der folgenden Schicht
,auftretenden Störungen auf dem Substrat aufgewachsen, die aus mit
Zinn oder Tellur dotierten GaAs mit einer Trägerkonzentration von
ι -ι ο _3
1 x 10 cm besteht. Die folgenden vier Schichten werden, wie
laus der Figur ersichtlich, mit Hilfe eines an sich bekannten epitaktischen Verfahrens aus der flüssigen Phase gewachsen. Die
beiden GaAlAs-Schichten über und unter der mit Silicium dotierten aktiven Schicht enthalten 30 % Aluminium. Die aktive Schicht enthält
bis zu 10 % Aluminium.
Ein Verfahren zur Herstellung eines Lasers der oben beschriebenen Art kann aus den gleichen Verfahrensschritten bestehen, wie sie
!in der oben beschriebenen Literaturstelle von Blum und Mitarbeiter!
beschrieben werden. Vor der Anbringung der Kontakte 10 und 15 wird;
auf die obere Hauptfläche des Kristalls eine Implantationsmaske (aufgebracht. Diese Maske ist so ausgebildet, daß sie eine Implan-
Ration in den Emitter- und den Absorberbereichen verhindert.
Nach Anbringung dieser Maske erfolgt im Bereich I eine Implantation mit nach den oben besprochenen Anforderungen ausgewählten
Ionen. Nach der Implantation kann die Maske entfernt und die Kontakte 10 und 15, wie aus den Fign. 1A und 1B ersichtlich, angelbracht
werden. Nach der Ablagerung der Kontakte 10 und 15 werden ,diese mit geeigneten Leitern mit den Pumpenergiequellen verbunden.
|Die Sauerstoffimplantation kann erforderlichenfalls auch mit einer {anderen Dosierung erfolgen, um die in Fig. 1A mit 12 und 13 bezeichneten
Grenzen des sendenden Bereiches zu definieren (auch als j "Stripe" Kontakt bezeichnet). Mit Hilfe einer derartigen Sauerstoff
!implantation kann ein kleiner sendender Bereich in einen Halblei- ·■
terkristall geeigneter Größe eingebettet werden. Nachdem die Ionen-r
implantation ein bekanntes Verfahren ist, wird auf nähere Einzelheiten nicht eingegangen.
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;In diesem Zusammenhang wird auf die US-Patentschrift 3 655 457
iund auf die Literaturstelle 'Compensation of GaAs bei Oxygen
{implantation"/ Ion Implantation in Semiconductors and Other
Materials, von Favennec et al/ herausgegeben von Billy L. Crowder, !Plenum Press, N.Y. 1973, Seiten 621 bis 630 hingewiesen.
Die Fign. 2A, 2B und 2C stellen jeweils eine Draufsicht, eine
Seitenansicht und eine Vorderansicht eines anderen Ausführungsbeispiels
dar, das eine Reihe von Gemeinsamkeiten mit dem in den 'Fign. IA bis 1C dargestellten Ausführungsbeispiels hat. Auch im
!zuletzt genannten Fall enthält die Laservorrichtung Emitter- und
Absorberbereiche. Anstelle der im vorliegenden Ausführungsbeispiel angebrachten leitenden Kontakte 15 und 16 ist ein einziger leitender
Kontakt 19 vorgesehen, der mit einem einzigen Leiter 25, beispielsweise mit einer Pumpenergiequelle zum Pumpen des Injektionslasers
verbunden ist. Wie im zuerst beschriebenen Ausführungsbeispiel besteht der Körper des Injektionslasers aus
einer Vielzahl von Bereichen mit entgegengesetzter Leitfähigkeit. Im einzelnen ist aus den Fign. 2B und 2C zu entnehmen, daß fünf
verschiedene Bereiche vorliegen. Wie im Falle des ersten Ausführungsbeispieles kann die Anzahl der einzelnen Bereiche von entgegengesetzter
Leitfähigkeit entweder vergrößert oder verkleinert werden, solange ein aktiver sendender Bereich gebildet wird,
in dem Elektronen durch eine Pumpenergeiquelle durch Erregung auf ein höheres Energieniveau gebracht werden, um eine Inversion
der Besetzungsdichten zu erhalten.
Im Gegensatz zum erstgenannten Ausführungsbeispiel wird der ganze
sättigbare Absorberbereich A mit Ionen einer bestimmten Art und einer bestimmten Zahl implantiert. In Fig. 2C wird dieser Bereich
mit gestrichelten Linien angegeben. Die erforderlichen Eigenschaften
der implantierten Ionen sind die gleichen, wie sie beim ersten Ausführungsbeispiel benötigt werden. Die Implantationsmenge wird jedoch aufgrund anderer Gesichtspunkte definiert.
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Im Zusammenhang mit der Beschreibung des ersten Ausführungsbeispiels
wurde darauf hingewiesen, daß das Niveau des Pumpstromes festlegt, ob ein bestimmter Bereich des Lasers als Emitter oder ;
als Absorber funktioniert. Im in den Fign. 2A bis 2C dargestellten I
Ausführungsbeispiel ist nur eine einzige Pumpenergiequelle vorgesehen. Das hat zur Folge, daß bei einheitlichem spezifischem
Widerstand des Laserkörpers auch ein einheitlicher Strom durch den pn-übergang in der Nachbarschaft des sendenden Bereiches fließen
würde. Um jedoch die Eigenschaften eines sättigbaren Absorbers zu erhalten, wurde der Absorberbereich einer Ionenimplantation
ausgesetzt, durch deren Menge der spezifische Widerstand in diesem Bereich in der gewünschten Weise beeinflußt wurde. Im Aasführungsbeispiel
ist daher ein implantierter Bereich vorgesehen, durch den die Ausdehnung der Emitter- und der Absorberbereiche definiert
wird. Gleichzeitig stimmt die Ausdehnung und Lage des implantierten Bereiches mit der Lage und Ausdehnung des sättigbaren Absorberbereiches
überein. Nachdem ein einziger leitender Kontakt den Pumpstrom sowohl an den Emitter als auch an den Absorberbereich ;
leitet, werden beide Bereiche die gleiche Potentialdifferenz aufweisen. Indes ist der durch diese Bereiche fließende Strom, insbesondere
aber die Stromdichte vom spezifischen Widerstand des Materials in den betreffenden Bereichen abhängig. Um dem Absorberbereich
die gewünschten Eigenschaften zu geben, wird sein spezifischer Widerstand in einem Verhältnis vergrößert, das dem Ver- ;
hältnis der Pumpströme entspricht, die zur Verwirklichung der gewünschten Emitter- und Absorbereigenschaften erforderlich sind.
Um diesen Wert des spezifischen Widerstands zu erhalten, wird die Implantationsdosis annähernd gleich oder gleich der Dotierung des >
Materials vor der Implantation sein. Aufgrund der oben gemachten Angaben und Ausführungen ist es dem Durchschnittsfachmann ohne
weiteres möglich, die erforderlichen Werte im Einzelfall zu bestimmen.
Gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung wird die Implantationsdosis so hoch gewählt wie im ersten Ausführungsbeispiel,
d.h. bis zu einem Niveau, bei dem ein spezifischer Widerstand
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■entsteht, bei dem praktisch kein Strom durch den implantierten
Bereich fließt. In diesem Fall ist die Implantationsdosis minde- ι
stens einigemal höher als die Dotierungsdichte des Bereiches vor ;
jder Implantation. In diesem Ausführungsbeispiel, das ebenfalls I
jaus den Fign. 2A bis 2C zu entnehmen ist, ist der gesamte Injek- I
! i
■tionslaserkörper mit Elektroden versehen. Wegen des hohen spezifischen
Widerstands fließt jedoch praktisch kein Strom im Absorber-j bereich A, so daß keinerlei Ladungsträger in diesem Bereich erregt
werden. Nur durch im Emitterbereich E emittierte Photonen können die Ladungsträger im Absorberbereich erregt werden, wodurch
idie Absorbtion durch Fehlstellenauffüllungseffekte vermindert wird.
j ι
Ist der Absorberbereich gesättigt so tritt, wie vorher im einzelnen1
erläutert, Senden ein. .
Ein weiteres Ausführungsbeispiel wird in den Fign. 3A bis 3C dar- I
gestellt, dessen Arbeitsweise im wesentlichen die gleiche wie die ; Arbeitsweise des in den Fign. 2A bis 2C dargestellten Ausführungs- j
Beispiels ist, in dem der spezifische Widerstand des Absorbtionsjbereiches
so hoch ist, daß praktisch kein Injektionsstrom fließt. In diesem Ausführungsbeispiel ist jedoch nur ein Teil des Injektionslaserkörpers
mit Elektroden versehen, nämlich der Teil der jmit der in den Fign. 3A bis 3C dargestellten Elektrode 26 räumlich
Übereinstimmt. Wenigstens ein Teil des Absorbtionsbereich.es A wurde einer Ionenimplantation unterzogen, deren Niveau genügend
ihoch ist, um ein Fließen von Leckströmen vom Emitterbereich zum ?üjsorberbereich zu verhindern. Um dies zu erreichen, kann der
ganze Absorberbereich A einer Implantation unterzogen werden, deren Dosierung den spezifischen Widerstand des Bereiches wesentlich
erhöht. Es kann aber auch nur ein dem Emitterbereich benachbarter Teil des Absorberbereiches mit einer ähnlich hohen
Dosierung implantiert werden. In beiden Ausführungsformen wird
das Fließen eines Leckstromes vom Emitterbereich zum Absorberbereich verhindert. Die Implantationsdosis im gesamten Absorberbereich
oder in einem unmittelbar in der Nachbarschaft des Emitterbereiches liegenden Bereich ist vorzugsweise mehrere Male
höher als die Dotierungsdichte im Bereich vor der Implantation.
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In den Fign. 4A bis 4C wird eine besonders vorteilhafte Ausfühirungsform
der Erfindung dargestellt. In dieser Ausfuhrungsform
!ist ein absorbierender Bereich 30 mit hohem spezifischem Wider- j
stand durch Implantation von 0 in der Nähe des einen Endes eines "Stripe"-Kontaktes in einem GaAs/GaAlAs Doppel-Heterostrukturlaser
vorgesehen.Der implantierte Bereich ist bei einer Länge des Lasers
von 250 um, 25 um lang. Der sendende Streifen (Stripe) 32 wurce
ebenfalls durch Sauerstoffimplantation gebildet, um den spezifischen
Widerstand der Seitenbereiche 31 hoch zu machen, wie bei- j ,spielsweise in der obengenannten Literaturstelle von Blum und Mitverfassern
beschrieben. Der Einfachheit halber werden beide Berei- ! 14 ο
ehe 30 und 31 einer Ionenimplantation mit 1 χ 10 0 Atomen/cm bei
einer Energie von 2,5 MeV unterzogen, wobei eine das Auftreffen vor
0-Atomen auf den Bereich 32 verhindernde Maske verwendet wurde.
Die zur Bildung des Doppel-Heterostrukturlasers verwendete Struktur
der Schichten wird in den Fign. 4B und 4C wie folgt dargestellt;
p-dotierte GaAs Kontaktschicht 32 (1,4 um dick), p-dotierte
GaAlAs Begrenzungsschicht 33 (0,5 tun dick), p-dotierte GaAs aktive
Schicht 34 (0,3 um dick), η-dotierte GaAlAs Begrenzungsschicht 35
(1,5 um dick) und η-dotiertes GaAs Substrat 36. Das Laserlicht ■wird von der aktiven Schicht 34 in die durch in Fig. 4A mit L
bezeichneten Pfeile angegebenen Richtungen emittiert. Die Fig. 4A stellt die Struktur entlang einer Ebene 4A-4A in Fig. 4C dar.
!Das Halbleiterplättchen wird mit Vollelektroden 37 und 38 versehen,
die mit einem Pumpimpulsgenerator verbunden sind. In diesem Ausführungsbeispiel wird ähnlich wie bei der in Fig. 2 dargestelliten
Vorrichtung ein Absorberbereich 30 mit hohem spezifischem Widerstand verwendet, jedoch mit der Ausnahme, daß der Absorberbereich
I in der Nähe der Mitte des sendenden Streifens 32 ist und nicht wie
in Fig. 2 an einem Ende desselben. Bei diesem Ausführungsbeispiel werden nur unwesentlich über den Schwellenwert von angenähert
1220 mA liegende Treiberströme verwendet, wobei regelmäßige Impulszüge
(wie in Fig. 5 dargestellt) mit Frequenzen im Bereich von
YO 975 008 7098 2 7/066 7
i3OO bis 600 MHz erzeugt. Bei einem zweiten Ausführungsbeispiel
friit einem 50 um langen Absorberbereich können Frequenzen von
500 bis 850 MHz erzeugt werden. Die Impulswiederholungsfrequenz war, wie aufgrund theoretischer Überlegungen zu erwarten, proportional
dem Ausdruck d , wobei I, der Arbeitsstrom und
I der Schwellenwert ist. T (Siehe beispielsweise die Veröffentlichung
von N. G. Basov et al, Soviet Physics Uspekhi, Vol. 12,
Okotber 1969, Seiten 219 bis 240).
YO 975 003 7 0 9 8 2 7/0667
Claims (15)
- PATENTANSPRÜCHEGütegeschalteter Injektionslaser mit einem emittierenden ; übergang, mit einem Emitter- und einem sättigbaren Absorbtionsbereich, gekennzeichnet durch einen durch Ionenimplantation veränderten, die Ausdehnung der besagten Emitter- und Absorberbereiche (E, A) definierenden Bereich (1,30).
- 2. Gütegeschalteter Injektionslaser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das aktive Medium aus einkristallinem GaAs und die Ionenimplantation aus 0-, Cr- oder Fe-Ionen besteht.
- 3. Gütegeschalteter Injektionslaser nach Anspruch 1 und/ oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Emitterbereich (E) vom Absorberbereich (A) durch einen durch Ionenimplantation definierten und einen höheren spezifischen Widerstand aufweisenden Bereich (I) getrennt ist.
- 4. Gütegeschalteter Injektionslaser nach den Ansprüchen1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Absorberbereich (A) mit dem durch Ionenimplantation definierten und einen höheren spezifischen Widerstand aufweisenden Bereich identisch ist.
- 5. Gütegeschalteter Injektionslaser nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine den spezifischen Widerstand derartig erhöhende Ionenimplantation nach Art und Menge, daß ein Lecken des Injektionsstromes vom Emitter- zum Absorberbereich (E, A) verhindert wird.
- 6. Gütegeschalteter Injektionslaser nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine thermische Beeinflussung des Absorberbereiches (A) durchYO 975 008 7 0 9 8 2 7/0667 inspE0"^0den Emitterbereich (E) verhindert wird.
- 7. Gütegeschalteter Injektionslaser nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Implantation mit Ionen erfolgt, bei denen die Energieniveaus genügend weit von den Leitfähigkeits- und Valenzbändern des einkristallinen Mediums entfernt sind.
- 8. Gütegeschalteter Injektionslaser nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch eine derartige Ionenimplantation nach Art und Menge, daß durch thermische Anregung keine Ladungsträger vom Leitungsband oder Valenz-. band von oder zu den Energieniveaus der implantierten Ionen übertragen werden.
- 9. Gütegeschalteter Injektionslaser nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch gesonderte Pumpelektroden (10, 15) für den Emitterbereich (E) und für den Absorberbereich (A).
- 10. Gütegeschalteter Injektionslaser nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch eine für den Emitterbereich (E) und den Absorberbereich gemeinsame Pumpelektrode (19) , sowie durch eine die elektrische Leitfähigkeit des Absorberbereiches beeinflussende Ionenimplantation .
- 11. Gütegeschalteter Injektionslaser nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der durch Ionenimplantation definierte Absorberbereich keine Pumpelektrode aufweist.
- 12. Gütegeschalteter Injektionslaser nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet durch je eine Pumpenergiequelle für den Emitterbereich (E) und den berbereich (A).008 709827/0667-ι' i
- 13. Gütegeschalteter Injektionslaser nach einem oder mehreren, der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet durch eine gemeinsame Pumpenergiequelle für den Emitterbereich (E) und den Absorberbereich (A). j
- 14.. Gütegeschalteter Injektionslaser nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, gekennzeichnet durch eine derartige Ionenimplantation des Absorberbereiches, daß die die j beiden Bereiche durchfließenden Ströme im gewünschten '. Verhältnis stehen.
- 15. Gütegeschalteter Absorbtionslaser nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß '. der durch Ionenimplantation einen erhöhten spezifischen ; Widerstand aufweisende Bereich innerhalb des Absorber- jbereichs in unmittelbarer Nähe des Emitterbereichs (E) ! liegt. I008 709827/0667
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