DE2656596A1 - Elektronisches musikinstrument mit klangsynthese - Google Patents
Elektronisches musikinstrument mit klangsyntheseInfo
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Description
2656S96
7300 Esslingen (Neckar), Webergasse 3, Postfach 348
14. Dezember 1976 Telefon
ΠΛ -3 ~~~h Stuttgart (0711) 356539
PA 3 raeh 3596ig
Telex 07256610 smru
Telegramme Patentschutz Esslingenneckar
NIPPON GAKKI SEIZO KABUSHIKI KAISHA, 10-1, Nakazawa-cho,
Hamamatsu-shi/ Shizuoka-ken (Japan)
Die Erfindung betrifft ein elektronisches Musikinstrument mit Klangsynthese unter Verwendung eines spannungsgesteuerten
an eine Filter- und Verstärkerkette angeschlossenen Oszillators zur Erzeugung der Grundtöne, an dessen Steuereingang
ein der jeweiligen niedergedrückten Taste einer Klaviatur zugeordnetes Tonhöhensignal eines Tonhöhensignal-Generator
Schaltkreises angelegt wird.
In Fig. 1 der Zeichnung ist ein bekanntes elektronisches Musikinstrument mit Klangsynthese beispielhaft dargestellt.
Ein Klaviaturschaltkreis 11 liefert ein die Tonhöhe bestimmendes Tonhöhensignal, dessen Größe der Note
der gedrückten Taste der Klaviatur entspricht, sowie einen die Tastenbetätigung anzeigenden Steuerimpuls. Das
Tonhöhensignal des Klaviaturschaltkreises 11 ist an einen spannungsgesteuerten Oszillator 12 mit veränderlicher
Frequenz angekoppelt, der im folgenden mit VCO bezeichnet ist und einen Grundton oder ein Tonsignal erzeugt, das
der Note der auf der Klaviatur gedrückten Taste entspricht. Das Tonsignal des VCO 12 wird in ein spannungsgesteuertes
Filter 13 eingegeben, das im folgenden mit VCF bezeichnet ist. Das VCF 13 wird von dem Tonhöhensignal so gesteuert,
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daß die Grenzfrequenz von der Größe der angelegten Spannung des Tonhöhensignals abhängt. Der Ausgang des VCF 13
ist über einen Verstärker 14 mit einem steuerspannungsabhängigen
Verstärkungsgrad, der im folgenden mit VCA bezeichnet ist, an ein tonerzeugendes System mit einem
Leistungsverstärker 15 und einem Lautsprecher 16 angeschlossen.
Der von dem Klaviaturschaltkreis 11 abgegebene Steuerimpuls
wird an Steuer-Wellengeneratoren 17, 18 und 19 eingekoppelt, um dadurch die Erzeugung von Steuerwellen
auszulösen, deren Spannungswerte sich in Abhängigkeit von der Zeit ändern. Die Ausgangs-Steuerwellen der Steuer-Wellengeneratoren
17, 18 und 19 gelangen jeweils an den VCO 12, das VCF 13 und den VCA 14. Folglich werden die
Oszillatorfrequenz des VCO 12, die Grenzfrequenz des VCF 13 und die Spannungsverstärkung des VCA 14 entsprechend
der Gestalt der zugeordneten Steuerwellen verändert. Damit ein Spieler die Gestalt der Steuerwellen an den Steuer-Wellengeneratoren
17, 18 und 19 beliebig verändern kann, ist ein die Paramenter steuernder Spannungsgenerator 20
an die Steuer-Wellengeneratoren 17, 18 und 19 angeschlossen.
Um die gleichmäßig temperierte Skala zu erhalten, muß der Spannungswert der von dem Klaviaturschaltkreis 11 abgegebenen
Tonhöhensignale sich in der Ordnung der Tonhöhen exponentiell ändern. Dies bedeutet, weil bei der gleichmäßig
temperierten Skale das Frequenzverhältnis zweier
1/12
benachbarter Töne 2 ' ist, daß der Klaviaturschaltkreis
Tonhöhensignale mit einer dem Frequenzverhältnis der gleichmäßig temperierten Skala entsprechenden Spannung
erzeugen muß. Es ist somit notwendig, daß das Spannungsverhältnis der Tonhöhensignale zweier benachbarter Tasten
der Klaviatur 21^12 beträgt.
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Ein bekannter Klaviaturschaltkreis 11 ist in Fig. 2 dargestellt.
Einpolige Umschalter Sw S^, S3 usw. sind mit
ihren beweglichen und ihren normalerweise geschlossenen feststehenden Kontakten in Reihe geschaltet. Der normalerweise
offene feststehende Kontakt jeden Schalters ist an einen zugeordneten Abgriff eines Spannungsteilernetzwerkes
mit den Widerständen r, R und R1 angeschlossen. Um die
gleichmäßig temperierte Skala zu erhalten, müssen für die Widerstandswerte de
Beziehungen gelten:
Beziehungen gelten:
Widerstandswerte der Widerstände r, R und R1 folgende
L·- = 21/12 - 1
r _ „1/12 --1/12
■=— — Δ. -r ί —
Typische Widerstandswerte für die Widerstände r, R und Rw
bei denen diese Beziehungen im wesentlichen gelten, sind:
r = 100Ώ.
= 1,
= 30
= 1,
= 30
R0 = 1,681 kfl
Um ein Tonhöhensignal mit einer für einen zugeordneten Ton
genauen Größe zu erzeugen, müssen die einzelnen Widerstände des Spannungsteilernetzwerkes eine ausreichende Präzision
aufweisen. Da eine Klaviatur meistens Tasten für mehrere Oktaven hat, ist die Zahl der Widerstände in dem Spannungsteilernetzwerk
notwendigerweise entsprechend groß. Folglich ist es bei dem bekannten Klaviaturschaltkreis nachteilig,
daß viele Widerstände geringer Toleranz notwendig sind. Das Gleiche gilt auch für einen Klaviaturschaltkreis
mit einem Spannungsteilernetzwerk, das sich von dem Spannungsteilernetzwerk nach Fig. 2 unterscheidet.
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Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein elektronisches
Musikinstrument mit einem Klaviaturschaltkreis zu schaffen, bei dem die Zahl der zur Erzeugung der jeder Note
zugeordneten Tonhöhensignale notwendigen Widerstände im Vergleich zu der Zahl der Widerstände in einem bekannten
Klaviaturschaltkreis verkleinert ist. Diese Aufgabe wird
erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei Betätigung der jeweils der gleichen Note in verschiedenen Oktaven zugeordneten
Tasten durch den Tonhöhensignal-Generatorschaltkreis
von zwölf verschiedenen, jeweils einer von zwölf Noten einer Oktave zugeordneten Tonhöhensignalen jeweils
das gleiche Tonhöhensignal erzeugbar ist, daß an den Ausgang' des Tonhöhensignal-Generatorschaltkreises ein Spannungswandler
veränderlicher Übersetzung angeschlossen ist, der seinerseits durch die Klaviatur ansteuerbar ist und
durch den in Abhängigkeit von der jeweiligen Oktave, in der die betätigte Taste liegt, das von dem Tonhöhensignal-Generatorschaltkreis
kommende, von der Oktave unabhängige Tonhöhensignal auf den der jeweiligen Oktave
entsprechenden Wert umsetzbar ist und daß an dem Ausgang des Spannungswandlers der Eingang des spannungsgesteuerten
Oszillators liegt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 das Blockschaltbild eines bekannten elektronischen Musikinstrumentes mit Klangsynthese,
Fig. 2 eine Ausführungsform eines bekannten Klaviaturschaltkreises
für ein elektronisches Musikinstrument mit Klangsynthese,
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Fig. 3 das Blockschaltbild eines elektronischen Musikinstrumentes mit Klangsynthese gemäß der Erfindung,
Fig. 4 das Blockschaltbild eines Spannungswandlers für η Oktaven,
Fig. 5 das Blockschaltbild eines weiteren Ausführungsbeispieles eines Spannungswandlers und
Fig. 6 eine Variante der Schaltung des elektronischen Musikinstrumentes nach Fig. 3.
Das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel weist eine Klaviatur für drei Oktaven auf.
Der in Fig. 3 dargestellte Tonhöhensignal-Generatorschaltkreis
30 enthält ein Spannungsteiler-Widerstandsnetzwerk mit den Widerständen r, Rn und R1, die die bekannten, in
der Beschreibungseinleitung erwähnten Beziehungen erfüllen. Der Tonhöhensignal-Generatorschaltkreis 30 ist ausgelegt,
um zwölf Tonhöhensignal-Spannungen für zwölf entsprechende Noten, beispielsweise in der höchsten Oktave, zu
erzeugen. Demnach weist das Spannungsteilernetzwerk zwölf Ausgangspunkte 0 bis 0 auf. Die Ausgangspunkte 0 bis
0 sind jeweils über Gatterschaltkreise G bis G an einen
Pufferverstärker 31 mit dem Verstärkungsfaktor 1 angekoppelt. An dem Ausgang des Pufferverstärkers 31 liegen
ein Spannungswandler 32 mit einem Spannungsteilernetzwerk aus Widerständen R- und 2R„ mit drei den drei Oktaven
zugeordneten Ausgangspunkten O1, O2 und O3, sowie Gatterschaltkreise
G1, G2 und G3, die zwischen den entsprechenden
Ausgangspunkten O1, O2 und O3 und einem spannungsgesteuerten
variablen Oszillator oder VCO 33 liegen.
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Einpolige über die Tasten der Klaviatur 34 betätigbare Umschalter mit zwei Stellungen sind, wie in Fig. 3 dargestellt,
in Reihe geschaltet. Die Schalter S1 , S. ,
51 usw. sind über die zu einer ersten oder niedrigsten
Oktave gehörenden Tasten betätigbar. Die Schalter S-,
S„_, S~_ usw. werden über die zu der zweiten Oktave ge-
/13 zuhörenden Tasten und die Schalter ...S1-, S1T. und SOT
Ju JJN Oll
über die zu der dritten oder höchsten Oktave gehörenden Tasten betätigt. Der bewegliche Kontakt des Schalters S,_
ist mit Masse verbunden.
Die normalerweise geöffneten Kontakte der zu der ersten Oktave gehörenden Schalter S1., S.D, S._, ... sind jeweils
über Dioden D1 mit einer an den Steuereingang des Gatterschaltkreises
G1 angeschlossenen Oktavleitung L1 verbunden.
Die normalerweise geöffneten feststehenden Kontakte der zu der zweiten Oktave gehörenden Schalter S2 , S2 ,
52 ... sind jeweils über Dioden D1 an eine mit dem Steuereingang
des GatterSchaltkreises G2 verbundene Oktavleitung
L„ angeschlossen. Die normalerweise geöffneten feststehenden
Kontakte der zu der dritten Oktave gehörenden Schalter ... S-jj/ S3 und S3T stehen jeweils über Dioden D1
mit einer mit einem Steuereingang des dritten Gatterschaltkreises G3 verbundenen Oktavleitung L3 in Verbindung. Jeder
der normalerweise geöffneten feststehenden Kontakte der Schalter, die durch die der jeweils gleichen Note in der
ersten bis dritten Oktave zugeordneten Tasten betätigt werden, ist über eine Diode D_ mit einer von zwölf Notenleitungen
L bis L verbunden. Die Notenleitungen L. bis
LT sind jeweils an Steuereingänge der Gatterschaltkreise
G- bis G_ angeschlossen. So sind beispielsweise die normalerweise
geöffneten feststehenden Kontakte der Schalter S1A' S2A und S3A (nicnt dargestellt) mit der Notenleitung L
verbunden. Die normalerweise geöffneten feststehenden Kontakte der Schalter S1ß, S2B und S35 (nicht dargestellt)
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- 4h -
stehen mit der Notenleitung LT. ind Verbindung und die
ii
normalerweise geöffneten feststehenden Kontakte der Schalter S1T und S__ (beide nicht dargestellt) sowie
I Li /Ii
S-,_ sind an die Notenleitung LT angeschlossen. Die
■jLi Li
Oktavleitungen L1 bis L3 sind jeweils über Dioden D,
mit einem Steuerimpuls-Generator 35 verbunden, der einen
normalerweise leitenden Transistor Q1 und einen normalerweise
nichtleitenden Transistor Q2 aufweist.
Die Wirkungsweise des in Fig. 3 dargestellten elektronischen Musikinstrumentes ist nachfolgend erläutert: Die
einzelnen Gatterschaltkreise sind derart ausgelegt, daß sie beim Auftreten eines Massepotentials an ihren Steuer—
eingängen eingeschaltet werden. Wenn keine Taste der Klaviatur 34 gedrückt ist, sind daher alle Gatterschaltkreise
ausgeschaltet oder unwirksam. Wird beispielsweise der Schalter S1 in der niedrigsten Oktave betätigt
so ist der normalerweise geöffnete feststehende Kontakt des Schalters S1 über die in Reihe liegenden Schalter
mit Masse verbunden. Infolgedessen erhalten die Leitungen L und L1 das Massepotential, und die Gatterschaltkreise
G und G1 werden betätigt oder eingeschaltet. Ein Tonhöhensignal
mit einer der Note C in der niedrigsten Oktave zugeordneten Spannung gelangt von dem Ausgangspunkt 0Λ
über den Gatterschaltkreis GA und den Pufferverstärker 31 zu
dem Spannungswandler 32. Da in dem Spannungswandler 32 nur der Gatterschaltkreis G1 wirksam ist, wird eine an dem
1/4-Spannungsteileranschluß O1 liegende Ausgangsspannung an
den VCO 33 gelegt, die eine dem Ton C in der niedrigsten Oktave zugeordnete Größe aufweist. Bei Betätigung des dem
Ton C in der zweiten Oktave zugeordneten Schalters S2A
werden die Gatterschaltkreise G und G2 wirksam.
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Als Folge davon gelangt zu dem VCO 33 die an dem 1/2-Spannungsteileranschluß
O2 liegende Ausgangsspannung,
die eine dem Ton C in der zweiten Oktave zugeordnete Größe hat. Wenn der nicht dargestellte Schalter S_
der höchsten Oktave betätigt wird, werden die Gatterschal tkreise GÄ und G., eingeschaltet. Damit wird ein
Tonhöhensignal mit einem dem Ton C in der höchsten Oktave zugeordneten Spannungswert von dem Ausgangspunkt 0Ä über
den Gatterschaltkreis G-, den Pufferverstärker 31 und den Gatterschaltkreis G3 an den VCO 33 angekoppelt.
Ist der Schalter S„ betätigt, so liegen die Leitungen
L und L„ auf Massepotential und die Gatterschaltkreise
Gn und Gn sind eingeschaltet. Ein Tonhöhensignal an dem
Ausgangspunkt 0_, dessen Spannungshöhe der Note C* in
der höchsten Oktave zugeordnet ist, ist an den Spannungswandler 32 angekoppelt. Da der Gatterschaltkreis G2 des
Spannungswandlers 32 leitend ist, gelangt an den VCO 33 die Ausgangsspannung des 1/2-Spannungsteileranschlusses
O2, die eine der Note C^ in der zweiten Oktave entsprechende
Größe hat.
Bei Betätigung einer Taste der Klaviatur 34 wird eine der Oktavleitungen L bis L3 auf Massepotential gelegt. Infolgedessen
werden die Basis des Transistors Q. des Steuerimpuls-Generators
35 auf Massepotential vorgespannt und der Transistor 31 nichtleitend. Als Folge wird der Transistor
Q2 leitend. Das bedeutet, daß bei Betätigung einer Taste
der Klaviatur 34 ein Steuerimpuls mit Massepotential,das
die Betätigung der Taste anzeigt, an dem Kollektor des Transistors Q-abgegeben wird.
Wie oben erwähnt, ist bei dem erfindungsgemäßen elektronischen
Musikinstrument die Zahl der Widerstände zur Erzeugung von Tonhöhensignalen mehrerer Oktaven, deren zuge-
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ordnete Spannungswerte in der Reihenfolge der Tonstufen exponentiell ansteigen, wesentlich verringert, indem
ein Tonhöhensignal-Generatorschaltkreis 30 für die Erzeugung von zwölf Noten entsprechenden Tonhöhensignalen
mit einem Spannungswandler 32 kombiniert wird.
Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform eines Spannungswandlers 32, bei dem sich der Umfang der Klaviatur über η Oktaven
erstreckt.
Der Spannungswandler 32 ist unter Verwendung eines Verstärkers mit veränderlichem Verstärkungsfaktor, wie in
Fig. 5 dargestellt, aufgebaut. Eine Anzahl von Reihenschaltkreisen ist zwischen dem invertierenden Eingang
eines Operationsverstärkers A1 und dem Tonhöhensignal-Generator
schaltkreis 30 geschaltet, wobei jeder Reihenschaltkreis ein Schaltelement, beispielsweise einen Feldeffekttransistor
(FET),und einen Widerstand aufweist. Die Steuerelektrode des in Reihe mit dem Widerstand r.. geschalteten
FET1 ist mit der Oktavleitung L1 verbunden, die
Steuerelektrode des in Reihe mit dem Widerstand r2 geschalteten
FET2 ist an die Oktavleitung L2 angeschlossen
und die Steuerelektrode des mit dem Widerstand r., in Reihe
geschalteten FET, steht mit der Oktavleitung L_ in Verbindung.
Das Verhältnis der Widerstandswerte der Widerstände R., r2, r3 und einem Widerstand R3, der zwischen
dem Ausgang und dem invertierenden Eingang des Operationsverstärkers 31 liegt, ist wie folgt gewählt:
4R3 | |
r2 - | 2R3 |
r3 = | R3 |
- 10
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Beim Drücken einer zu der niedrigsten Oktave gehörenden Taste der Klaviatur 34 wird der FET1 eingeschaltet, und
die Ausgangsspannung V des Operationsverstärkers A1
beträgt in Abhängigkeit von der Eingangsspannung V.:
V0 = - !L
r1
Die Ausgangsspannung V ' eines Operationsverstärkers A-mit
dem Verstärkungsgrad 1 ist somit
Wird eine zu der zweiten Oktave gehörende Taste der Klaviatur 34 gedrückt, wird FET2 leitend und die Ausgangsspannung
V' des Verstärkers A2 wird
I _ R-> TT 'ι
r.
v · = i ν = —v VO -^-vi 2vi
Bei Betätigung einer zu der höchsten Oktave gehörenden Tasteder Klaviatur 34 wird FET3 eingeschaltet und es
gilt:
V · = R3 V = V O — i i
Somit kann der Spannungswandler 32 unter Verwendung eines Verstärkers mit veränderlichem Verstärkungsgrad aufgebaut
werden, dessen Spannungsverstärkung in Abhängigkeit von der Oktave, zu der die jeweils gedrückte Taste auf der Klaviatur
34 gehört, gesteuert ist.
- 11 ^
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Der Klaviaturschaltkreis in Fig. 3 kannr wie in Fig. 6
dargestellt, unter Weglassen der Gatterschaltkreise G
bis GT verändert werden. Der Schaltkreis weist zusätzlich
zu einer ersten Schalteranordnung mit den Schaltern S,, r S>r, ... Sorr und S,_ eine zweite Schalteranordnung
mit den Schaltern SmQ/ S^ ... S^0, S3^ auf, die
wie die Schalter S*. bis S3- in Reihe liegen. Jeder Schalter
in der ersten Schalteranordnung ist mit dem entsprechenden. Schalter in der zweiten Schalteranordnung mechanisch
gekoppelt. Die Ausgangspunkte 0_ bis 0L des Spannungsteiler-Widerstandsnetzwerkes
sind unmittelbar jeweils mit den Kotenleitungen L. bis L-- verbunden. Die Notenleitungen
It. bis Lj- sind mit den normalerweise geöffneten feststehenden
Kontakten der Schalter der zweiten Schalteranordnung verbundenr die durch zu verschiedenen Oktaven gehörende
Tasten betätigt werden und die gleiche Note haben. Somit ist die Notenleitung I*. mit den normalerweise geöffneten
feststehenden Kontakten der Schalter S-.*-, S
2ÄO
S3 (nicht dargestellte verbunden und die tiotenleitung Lß
steht mit den normalerweise geöffneten feststehenden Kontakten
der Schalter S^B0<r S~ Q und S3^0 (nicht dargesellt)
in Verbindung. Der bewegliche Kontakt des Schalters S^jn
ist an den Pufferverstärker 3t angeschlossen. Es ist offensichtlich«
daß die Äusfiihrungsform nach Fig. 6 in der
gleichen Weise wie die Äusführtingsform nach Fig. 3 arbeitet
t ohne daß dabei die Gatterschaltkreise G bis G
Ä. Xx
notwendig sind.
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Claims (3)
- Patentansprücheί11 Elektronisches Musikinstrument mit Klangsynthese unter Verwendung eines spannungsgesteuerten an eine Filter- und Verstärkerkette angeschlossenen Oszillators zur Erzeugung der Grundtöne, an dessen Steuereingang ein der jeweiligen niedergedrückten Taste einer Klaviatur zugeordnetes Tonhöhensignal eines Tonhöhensignal-Generatorschaltkreises angelegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß bei Betätigung der jeweils der gleichen Note in verschiedenen Oktaven zugeordneten Tasten (sia···δ3τ) durch den Tonhöhensignal-Generatorschaltkreis (30) von zwölf verschiedenen, jeweils einer von zwölf Noten einer Oktave zugeordneten Tonhöhensignalen jeweils das gleiche Tonhöhensignal erzeugbar ist, daß an den Ausgang des Tonhöhensignal-Generatorschaltkreises (30) ein Spannungswandler (32) veränderlicher übersetzung angeschlossen ist, der seinerseits durch die Klaviatur (34) ansteuerbar ist und durch den in Abhängigkeit von der jeweiligen Oktave, in der die betätigte Taste (S.. ...S3 ) liegt, das von dem Tonhöhensignal-Generatorschaltkreis (30) kommende, von der Oktave unabhängige Tonhöhensignal auf den der jeweiligen Oktave entsprechenden Wert umsetzbar ist und daß an dem Ausgang des Spannungswandlers (32) der Eingang des spannungsgesteuerten Oszillators (33) liegt.
- 2. Elektronisches Musikinstrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannungswandler (32) ein Spannungsteilernetzwerk (R3) aufweist, dessen Ausgangsanschlüsse (O1, 0_, O3) mit den Oktaven der- 13 -709824/0835 ORIGINAL INSPiCTEDKlaviatur zugeordneten und mit ihren Ausgängen ihrerseits an dem spannungsgesteuerten Oszillator (33) liegenden Gatterschaltkreisen (G1, G , G) verbunden sind, die in Abhängigkeit von der der gedrückten Taste (S1 ...S31) zugeordneten Oktave jeweils wirksam sind.
- 3. Elektronisches Musikinstrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannungswandler (32) einen Verstärker (A1) mit veränderlichem Verstärkungsgrad aufweist, dessen Spannungsverstärkungsgrad entsprechend der Oktave, zu der die jeweils gedrückte Taste (S..,...S3 ) gehört, gesteuert ist.709824/0835
Applications Claiming Priority (1)
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