DE2656235A1 - Vorrichtung zur ueberwachung und anzeige des kraftfahrzeugreifendruckes - Google Patents

Vorrichtung zur ueberwachung und anzeige des kraftfahrzeugreifendruckes

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DE2656235A1
DE2656235A1 DE19762656235 DE2656235A DE2656235A1 DE 2656235 A1 DE2656235 A1 DE 2656235A1 DE 19762656235 DE19762656235 DE 19762656235 DE 2656235 A DE2656235 A DE 2656235A DE 2656235 A1 DE2656235 A1 DE 2656235A1
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radio
tyre
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pressure transducer
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DE19762656235
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Guenter Pruss
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C23/00Devices for measuring, signalling, controlling, or distributing tyre pressure or temperature, specially adapted for mounting on vehicles; Arrangement of tyre inflating devices on vehicles, e.g. of pumps or of tanks; Tyre cooling arrangements
    • B60C23/02Signalling devices actuated by tyre pressure
    • B60C23/04Signalling devices actuated by tyre pressure mounted on the wheel or tyre
    • B60C23/0408Signalling devices actuated by tyre pressure mounted on the wheel or tyre transmitting the signals by non-mechanical means from the wheel or tyre to a vehicle body mounted receiver
    • B60C23/0422Signalling devices actuated by tyre pressure mounted on the wheel or tyre transmitting the signals by non-mechanical means from the wheel or tyre to a vehicle body mounted receiver characterised by the type of signal transmission means
    • B60C23/0433Radio signals

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arrangements For Transmission Of Measured Signals (AREA)
  • Measuring Fluid Pressure (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur tiberwachung und Anzeige des Kraftfahrzeug-
  • reifendruckes.
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur tberwachung des Druckes im Kraftfahrzeugreifen und zur Anzeige im Fahrzeuginneren während des Betriebes.
  • Bei dem derzeitigen hohen Kraftfahrzeugbestand können sich schon geringe Fehlerwahrscheinlichkeiten verheerend auf die Unfall statistik auswirken. Man entwickelt daher die Kraftfahrzeuge in ihren die Sicherheit beeinflussenden Aggregaten bis zu einer extrem hohen Fehlersicherheit.
  • Insbesondere wird bei solchen Entwicklungen die Einflußmöglichkeit des Fahrers, der in zunehmendem Maße der Kraftfahrzeugtechnik verständnislos gegenübersteht, ausgeschaltet.
  • Diese Entwicklung trifft jedoch für die Kraftfahrzeugbereifung nicht zu. Obwohl dieses Kraftfahrzeugteil die Sicherheit in höchstem Maße beeinflußt, konnte bisher die Mitwirkung des Fahrzeuglenkers bei der laufenden tiberwachung nicht ausgeschaltet werden.
  • Trotz aller Anstrengungen der Reifenindustrie hängt die Sicherheit des Fahrzeuges nach wie vor von einer laufenden Oberwachung des Reifendruckes ab. Bei Unterschreiten einer Druckuntergrenze wird jedes Kraftfahrzeug äußerst instabil und verkehrsunsicher. Ständige Ermahnungen der Massenmedien, der Polizei und der Verbände an den in der Regel unaufmerksamen Kraftfahrzeuglenker können dieses Problem nur begrenzt mildern.
  • Ein Ausweg aus dieser mißlichen Situation besteht darin, den Reifendruck unter Abgabe deutlicher Warnsignale bei Unterschreitung des Mindestdruckes im Kraftfahrzeug laufend anzuzeigen. Solche Anzeigemöglichkeiten sind schon für andere lebenswichtige Autoteile, wie beispielsweise die Bremsen, an vielen Fahrzeugen serienmäßig.
  • Eine Vorrichtung der eingangs genannten Art erfüllt diesen Zweck. Jedoch sind solche Vorrichtungen bisher aus konstruktiven Gründen nur mit außerordentlich hohem Aufwand an Reifentestfahrzeugen verwirklicht worden. Das grundliegende Problem dabei ist die Ubertragung eines am Reifen gewonnenen Drucksignales vom drehenden Rad auf das Kraftfahrzeug.
  • Die einzige bekannte Möglichkeit zur Übertragung dieses Signales auf elektrischem Wege über an der Lagerungsstelle angeordnete Schleifer ist außerordentlich störanfällig und für den Serienbau völlig ungeeignet.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die von der Sicherheit und vom Preis her für Serienkraftfahrzeuge geeignet ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß über eine drucksicher abgedichtete Durchführung der Felge ein Druckwandler an den Reifeninnenraum angeschlossen ist, der einen selbstversorgten, im KraI'tfahrzeug drahtlos empfangbaren Sender steuert. Der z.B. mit einer langlebigen Kleinbatterie selbstversorgte, in Miniaturausführung ausgebildete, an der Felge befestigte und auf Grund seines geringen Gewichtes leicht auswuchtbaren Sender überträgt das vom Wandler gesteuerte und somit druckabhängige Signal auf drahtlosem Wege, z.B. mittels Ultraschall oder mittels elektromagnetischer Wellen zum Kraftfahrzeug, wo z.B. im Radkasten ein geeigneter Empfänger angeordnet ist, der eine am Armaturenbrett befestigte Anzeige steuert. Auf diese Weise wird die übliche Schleiferübertragung vermieden, so daß die Vorrichtung in einem solchen Maße störunanfällig wird, daß sie für Serienbau geeignet ist. Hochfrequenzkleinsender beispielsweise können außerdem derart preisgünstig hergatellt werden, daß sich ein für den Serienbau geeigneter niedriger Preis ergibt. Die Vorrichtung ist ferner verschmutzungsunempfindlich, was für die bekannte Vorrichtung keineswegs zutrifft und kann, da sie keine bewegten Teile aufweist, gegen Umwelteinflüsse in idealer Weise abgekapselt werden.
  • Weiterhin vorteilhaft ist die erfindungsgemäße Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß der Sender vom üblichen Autoradio empfangbar ist. Bei Verwendung eines elektromagnetischen Senders ist dieser in vorteilhafter Weise so ausgelegt, daß er auf der üblichen Radiofrequenz und mit einer solchen Stärke arbeitet, daß er von dem üblichen Autoradio z.B.
  • auf einer UKW-Frequenz über die übliche Autoantenne empfangen werden kann. Dadurch entfällt ein erheblicher baulicher Adiand auf der Empfängerseite. Die Vorrichtung kann dadurch erheblich verbilligt werden.
  • Dabei ist die erfindungsgemäße Vorrichtung vorteilhaft dadurch gekennzeichnet, daß der Sender ein das Radio einschaltendes, gegebenenfalls das Programm unterbrechendes Signal abgibt. Auf diese Weise ist die Warnvorrichtung jederzeit einsatzbereit, auch dann, wenn das Autoradio nicht eingeschaltet ist oder wenn gerade ein Rundfunkprogramm empfangen wird. Einschalt- bzw.
  • Unterbrechungsvorrichtungen dieser Art sind nach dem heutigen Stand der Technik durchaus handelsüblich und stellen keinen prohibitiven Kostenfaktor dar.
  • Schließlich ist die erfindungsgemäße Vorrichtung vorteilhaft dadurch gekennzeichnet, daß das Druckwandler-Sendergerät eine Schwallenwertvorrichtung aufweist, die den Sender bei Unterschreiten eines bestimmten Reifendruckes einschaltet. Auf diese Weise wird ein Signal stets nur dann gegeben, wenn ein die Sicherheit beeinträchtigender Druckabfall in den überwachten Reifen auftritt. Auf diese Weise wird auch vermieden, daß der Sender ständig ein Signal abgibt, das erst im Empfänger auf einen möglichen Druckabfall untersucht werden muß. Dadurch kann der Empfänger einfacher gestaltet werden, und es wird einerseits die Lebensdauer der Senderbatterie verlängert sowie eine ständige Störung umliegender Empfangsgeräte durch den Druckwarnsender vermieden.
  • Im folgenden wird die erfindungsgemäße Vorrichtung an Hand eines Beispiels erläutert.
  • Ein Kraftfahrzeug ist an sämtlichen Rädern mit Je einer Druckwarnvorrichtung ausgerüstet. Diese besteht jeweils aus einem Druckwandler, der beispielsweise eine. gegen eine Feder arbeitende Membran aufweist, die einerseits über eine druckdicht abgedichtete Durchführung der Felge an den Reifeninnenraum abgeschlossen ist und andererseits von einem Schalter, einer kapazitiven, induktiven Anordnung od. dgl., abgetastet wird, welche wiederum einen Hochfrequenzsender in Miniaturausführung steuert.
  • Das Gerät ist so ausgebildet, daß der Sender nur dann eingeschaltet wird und aus der ihn versorgenden Kleinbatterie Strom seht, wenn der Druck unter einen vorbestimmten Mindestwert, bei dem die volle Fahrsicherheit noch gewährleistet ist, absinkt. Die Anordnung ist schmutz- und wasserdicht abgekapselt und an der Felge befestigt. Das Rad ist auf der gegenüberliegenden Seite ausgewuchtet. Vorteilhaft ist der Sender an einer dem Reifenventil gegenüberliegenden Stelle des Rades angeordnet, so daß dadurch schon eine wesentliche Auswuchtung gegeben ist.
  • Die Anordnung kann getrennt vom Reifenventil oder vorteilhaft ohne Anderung der Felge auch direkt an dieses angeschlossen sein.
  • Das Kraftfahrzeug ist mit einem handelsüblichen Autoradio ausgerüstet, dem ein Zusatzgerät nach Art des handelsüblichen Verkehrsfunkdekoders zugeschaltet ist. Die an den Rädern sitzenden Druckwarnsender sind so ausgebildet, daß sie bei Betätigung ein Signal abstrahlen, das in seiner Stärke ausreicht, um vom Autoradio empfangen zu werden.
  • Das Signal weist eine derartige Frequenz bzw. eine derartige Modulation auf, daß das Zusatzgerät des Autoradios anspricht und das Radio einschaltetbzw.
  • das laufende Programm unterbricht.
  • Das Radio gibt daraufhin ein Warnsignal, das aus einem über den Radio lautsprecher abgestrahlten Warnton und/oder einer optischen Anzeige am Armaturenbrett bestehen kann. Gegebenenfalls kann auch über eine zusätzlich vorgesehene Tonwiedergabevorrichtung ein gesprochener Warntext abgegeben werden.

Claims (4)

  1. ANSPR0CHE: Vorrichtung zur tiberwachung des Druckes im Kraftfahrzeugreifen und zur Anzeige im Pahrzeuginneren während des Betriebes, dadurch gekennzeichnet, daß über eine drucksicher abgedichtete Durchführung der Felge ein Druckwandler an den Reifeninnenraum angeschlossen ist, der einen selbstversorgten, im Kraftfahrzeug drahtlos empfangbaren Sender steuert.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sender vom üblichen Autoradio empfangbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sender ein das Radio einschaltendes, gegebenenfalls das Programm unterbrechendes Signal abgibt.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckwandler-Sendergerät eine Schwellenwertvorrichtung aufweist, die den Sender bei Unterschreiten eines bestimmten Reifendruckes einschaltet.
DE19762656235 1976-12-11 1976-12-11 Vorrichtung zur ueberwachung und anzeige des kraftfahrzeugreifendruckes Pending DE2656235A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2000066373A1 (es) 1999-04-29 2000-11-09 Fernando Gomez De Sebastian Sistema para controlar las condiciones en un contenedor de fluidos

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2000066373A1 (es) 1999-04-29 2000-11-09 Fernando Gomez De Sebastian Sistema para controlar las condiciones en un contenedor de fluidos
WO2000066374A1 (en) 1999-04-29 2000-11-09 Fernando Gomez De Sebastian System to monitor conditions in a fluid-containing member and method to monitoring said conditions

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