DE2656228C2 - Pfropfcopolymerisate - Google Patents
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Description
2. Pfropfpolymerisate nach Anspruch 1, bestehend aus
A) 15—25 Gew.-% eines Äthylen-Vinylester-Copolymeren mit einem Vinylester-Gehalt von 35—50 Ii
Gew.-% und §
B) 85—75 Gew.-% eines aufgepfropften Monomerengemisches aus ΐ|
I) 5—30 Gew.-% Acrylnitril und/oder Methacrylnitril, gj
II) 92,5—58 Gew.-% eines Monovinylaromaten und "Ji
IH) 2,5—12 Gew.-% gegebenenfalls N-substituiertes Acrylamid und/oder Methacrylamid.
3. Pfropfpolymerisate nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Vinylester Vinylacetat und als
aufgepfropfte Monomere Acrylnitril, Styrol und Acrylamid enthalten.
4. Verfahren zur Herstellung von Pfropfpolymerisaten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
20—90 Gew.-% eines Monomerengemisches aus
I) 5—50 Gew.-% Acrylnitril und/oder Methacrylnitril,
I1) 35—94,9 Gew.-% eines Monovinylaromaten und
III) 0,1 — 15 Gew.-% gegebenenfalls substituiertes Acrylamid und/oder Methacrylamid
in Gegenwart von 10—80 Gew.-% eines Äthylen-Vinylester-Copolymeren mit einem Vinylester-Gehalt von
1 —75 Gew.-% und eines Radikalbildners polymerisiert werden.
Ki
Die Erfindung betrifft Pfropfpolymerisate aus Äthylencopolymerisaten als Pfropfsubstrat und einem Ge- ψ
misch von Acrylnitril, Monovinylaromaten, (Meth-)Arcylamid und N-substituierten (Meth-)Acrylamiden als jp
Pfropfmonomere sowie ein Verfahren zu ihrer Herstellung. i/
Die radikalische Pfropfung von Styrol-Arrylnitrilgemischen auf Äthylencopolymerisate führt bekanntlich zu r<
unverträglichen und inhomogenen Pfropfcopolymerisaten mit schlechten mechanischen Festigkeitswerten. In '\
solchen Produkten besteht die Harzphase zu einem großen Teil aus freiem Styrol-Acrylnitril-Copolymerisat '?
(J. L. Locatelli, G. Riess, Angew. Makromolekulare Chem. 32 [1973], 117;GB-PS 9 17 498). \
Durch zusätzlichen Einsatz von bestimmten Comonomeren wie «-Olefine (DE-OS 22 15 588) oder Vinylchlorid
(DE-OS 25 09 403) lassen sich die Pfropfausbeuten und parallel dazu die mechanischen Eigenschaften
verbessern. Diese Monomeren haben jedoch auch einige Nachteile: Einerseits erniedrigen die «-Olefine die |ί
Molekulargewichte der Harzphase und werden während der Polymerisation nicht immer quantitativ verbraucht. L'
Andererseits erschwert die Toxizität des Vinylchlorids die Verwendung als Comonomeres. (
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, pfropfaktive, copolymerisierbare Monomere zu finden, welche Pfropfpo- ^
so lyoierisate mit zufriedenstellenden Eigenschaften ergeben, ohne die genannten Nachteile aufzuweisen. Diese
Aufgabe wird durch Verwendung von 0,1 — 15 Gew.-%, bevorzugt 2,5—12 Gew.-% (Meth-)Acrylamid, bezogen
auf das aufzupfropfende Monomerengemisch, gelöst. Gegenstand der Erfindung sind somit Pfropfcopolymerisa-
te aus Äthylen-Copolymerisaten und olefinsich ungesättigten Monomeren, dadurch gekennzeichnet, daß sie
pfropfpolymerisiene Einheiten von Gemischen aus (Meth-)Acrylnitril, einem Monovinylaromaten und (Meth-)-
Acrylamid oder einem N-substituierten (Meth-)Acrylamid auf Äthylen-Vinylester-Copolymerisate enthalten.
Als Pfropfsubstrate können Äthylen-Vinylester-Copolymere mit 1—75 Gew.-°/o, vorzugsweise 35—50
Gew.-°/o einpolymerisierten Vinylestern eingesetzt werden. Als Vinylester werden Ester von Monocarbonsäuren
mit 1 -10 C-Atomen im Alkylrest, bevorzugt Vinylacetat, verwendet.
Die Äthylen-Vinylester-Copolymeren können Mooneyviskositäten ML 4/1000C, gemessen nach DlN 53 523,
von 15-80, bevorzugt von 20-45 haben und Grenzviskositäten (?) von 0,5—1,5 dl/g. Diese Copolymeren sind
in Kohlenwasserstoffen und bei höheren Vinylestergehalten auch in Alkoholen löslich. Als aufzupfropfende
Monomere können (Meth-)Acrylnitril, (Meth-)Acrylamid und Monovinylaromaten wie Styrol, «-Methyl-Styrol
und kernsubstituierte Styrole wie Alkylstyrole mit 1 —4 C-Atomen im Alkylrest und Halogenstyrole eingesetzt
werden.
Anstelle von (Meth-)Acrylamid können auch N-mono- und N-dialkylsubstituierte (Meth-)Acrylamide mit 1 —8
C-Atomen im Alkylrest sowie N-Methoxymethyl-acrylamid eingesetzt werden.
Bevorzugt werden Acrylnitril, Acrylamid und Styrol als aufzupfropfende Monomere eingesetzt.
Das eingesetzte Substanzgemiseh besteht aus
A) 10-80 Gew.-% Äthylen-Vinylester-, bevorzugt Äthylen-Vinylacetat-Copolymerisat und
B) 90—70 Gew.-% aufzupfropfendem Monomerengemisch, bestehend aus
I) 5—50 Gew.-%, vorzugsweise 5—30 Gew.-% (Meth-)Acrylnitril,
II) 94,9—35 Gew.-%, vorzugsweise 92,5—58 Gew.-% eines oder mehrerer Monovinylaromaten und
III) 0,1 —15 Gew.-%, vorzugsweise 2,5—12 Gew.-% (Meth-)Acrylamid oder eines N-substituierten (Meth-)-Acrylamids.
Die Summe der Komponenten I—III beträgt 100 Gew.-%.
Die erhaltenen Pfropfcopolymerisate bestehen aus
A) 10—80 Gew.-%, bevorzugt 15—25 Gew.-% Äthylen-Vinylester-, bevorzugt Äthylen-Vinylacetat-Copolymerisat
und
B) 90—20 Gew.-%, bevorzugt 85—75 Gew.-% aufgepfropfter Harzphase, die durch Copolymerisation von
(Meth-)Acrylnitril, Monovinylaromaten und (Meth-)Acrylamid bzw. einem N-substituierten (Meth-)Acrylamid
gebildet wird.
Die Harzphase besteht aus:
I) 5-50 Gew.-%, vorzugsweise 5—30 Gew.-% (Meth-)Acrylnitril,
II) 35—94,9 Gew.-%, vorzugsweise 58—92,5 Gew.-% Monovinylaromaten und
III) 0,1 — 15 Gew.-°/o, vorzugsweise 2,5—12 Gew.-°/o (Meth-)Acrylamid oder eines N-substituierten (Meth-)-Acrylamids.
Die Summe der Komponenten I —III beträgt 100%.
Diese Pfropfcopolymerisate haben Grenzviskositätswerte von 0,6—3,0, bevorzugt 1,0—2,5 dl/g, gemessen in
Dimethylformamid bei 25° C.
In diesen Produkten sind die Monomeren weitgehend auf das Substrat gepfropft Daneben können untergeordnete
Mengen an ungepfropftem Copolymerisat und ungepfropftem Substrat vorliegen.
Die Pfropfreaktion kann in homogener und heterogener Phase durchgeführt werden. Soll die Pfropfung in
Lösung durchgeführt werden, so richtet sich die Art des Lösungsmittels nach dem Vinylesteranteil des Copolymerisats.
Bei Vinylestergehalten <30 Gew.-% sind die bevorzugten Lösungsmittel Kohlenwasserstoffe wie
Benzol, Toluol und Chlorbenzol. Bei höheren Vinylestergehalten werden Alkohole, bevorzugt tert.-Butanol, als
Lösungsmittel verwendet.
Die Pfropfreaktion auf Äthylen-Vinylacetat-Copolymerisate kann auch in Masse durchgeführt werden. Bei
der Massepfropfung wird am günstigsten kontinuierlich verfahren. Dabei müssen mittlere Verweilzeit im Reaktor
und Temperatur mit der Zerfallskonstante und Konzentration des Initiators abgestimmt sein, um einen
bestimmten Umsatz und ausreichend hohe Molekulargewichte zu erreichen. Dieses Verfahren gewährleistet
eine relativ einheitliche chemische Verteilung der Monomeren in der Harzphase.
Die Pfropfcopolymerisation kann durch Bestrahlung oder radikalliefernde Initiatoren ausgelöst werden. Als
Polymerisationsinitiatoren eignen sich Azoverbindungen wie Azobisisobuttersäurenitril und insbesondere Perverbindungen
wie Dibenzoylperoxid, tert.-Butylperpivalat, tert.-Butylperoctoat, Diacetylperoxid, Lauroylperoxid
und Succiniylperoxid.
Die Initiatorkonzentration kann bei einer Lösungspolymerisation 0,1 — 1,0 Gew.-%, bevorzugt 0,3—0,5
Gew.-% betragen, bezogen auf das eingesetzte Monomerengemisch. Die Pfropfpolymerisation kann bei Temperaturen
zwischen 40° und 250°C, bevorzugt zwischen 60° und 120°C durchgeführt werden. Zur Erzielung hoher
Molekulargewichte und guter Pfropfausbeuten wird die Pfropfpolymerisation vorzugsweise bei relativ tiefen
Temperaturen, beispielsweise bei 60—70°C, gestartet und bei Temperaturen zwischen 80° und 100°C zu Ende
geführt.
Zur Erzielung besonderer Effekte, z. B. Vernetzung des Äthylen-Copolymerisats, ist es möglich, die Pfropfreaktion
auch in wäßrig heterogener Phase durchzuführen. Zu diesem Zweck wird die Pfropfpolymerisation
vorzugsweise so gestartet, daß eine Lösung aus Äthylen-Vinylester-Copolymerisat in einem Gemisch der
obengenannten Monomeren in Gegenwart vpm 0,01 —0,5 Gew.-% Peroxiden der obengenannten Art auf eine
Reaktionstemperatur von 60—9O0C erwärmt wird. Nachdem die Polymerisation so weit fortgeschritten ist, daß
ein Umsatz von 20—30% erreicht ist, wird durch Hinzufügen eines Gemisches aus Wasser und einer Dispergatorlösung
die Pfropfpolymerisation als Perlpolymerisation bei 80—100°C zu Ende geführt
Das Verhältnis der wäßrigen zur organischen Phase soll dabei 2 :1 bis 5 :1 betragen.
Als Dispergatoren seien Polyvinylalkohol, teilverseiftes Polyvinylacetat, Cellulosederivate wie Methyl- oder
/?-Hydroxyäthyl-Cellulo:se, Styrol-Acrylsäure- oder verseifte Styrol-Maleinsäureanhydrid-Copolymerisate,
Methacrylsäure-Methylme'.hacrylat-Copolymere, Polyacrylamid oder Polyacrylsäure beispielhaft erwähnt.
Die Menge der eingesetzten Dispergatoren beträgt 0,01 —3 Gew.-%, bevorzugt 0,5—2 Gew.-%, bezogen auf
die eingesetzte organische Phase.
Wird diese Massepolymerisation bei 80— 120°C durchgeführt, dann tritt eine teilweise Vernetzung des Pfropfsubstrats
ein. Dies führt zu verbesserten mechanischen Eigenschaften, z. B. höhere Schlagzähigkeit und bessere
Verarbeitbarkeit. Der gleiche Effekt kann auch durch Auspolymerisation eines in Masse oder Lösung hergestellten
Pfropfcopolymerisats in einer Polymerisationsschnecke bei 120 —250°C unter Zugabe von Peroxid erreicht
werden.
Bei den beschriebenen Verfahren werden die Monomeren zu 80—100% auf das Substrat aufgepfropft,
während ohne Acrylamid unter den gleichen Bedingungen — je nach verwendetem Pfropfsubstrat — etwa
30 Gew.-% und mehr der eingesetzten Monomeren als freies Copolymerisat vorliegen.
Der Einsatz von Acrylamid führt zu Pfropfcopolymerisaten mit gleichmäßiger chemischer Verteilung. Die
Pfropfastlängen nehmen mit steigendem Acrylamidgehalt ab und die Anzahl der Pfropfäste pro Substratmolekül
zu. Beispielhaft sei die Fällungsfraktionierung eines Pfropfcopolymensats (Beispiel 7) angeführt, welche die sehr
gleichmäßige chemische Verteilung i-.eigt, wie aus den Stickstoff- und Sauerstoffwerten der einzelnen Fraktionen
hervorgeht (Tab. 1).
Zusätzlich lassen sich die erfindungsgemäßen Pfropfpolymerisate mit entmischenden Flüssigkeiten (Dimethylformamid/Methylcyclohexan)
fraktionieren. Bei dieser Methode erfolgt eine besonders starke Trennung nach der chemischen Zusammensetzung der Polymermoleküle, also auch nach Pfropfastlänge und Pfropfsubstrat-Molekulargewicht
(R. Kuhn, Makromolekulare Chem. 177 [1976], 1525). In der Methylcydohexan-(MCF-)Phase
befindet sich ungepfrcpftes Äthylen-Vinylacetat-Copolymer sowie ein Copolymer mit wenigen
oder kurzen Pfropfästen. In der Dimethylformamid-(DMF-)Phase befinden sich ungepfropftes Harz und Pfropfsubstrat
mit niedrigem Molekulargewicht (Tab. 2).
Die Analysenwerte deuten einerseits auf unterschiedlich gepfropftes Substrat hin, was teilweise durch die
breite Molekulargewichtsverteilung des Substrats bedingt ist Andererseits sind Anteile an ungepfropftem
Substrat und freier Harzphase mit Sicherheit sehr niedrig bzw. nicht vorhanden, da durch zusätzliche Fraktionierung
keine weitere Auftrennung möglich ist
Die erfindungsgemäß erhaltenen Produkte eignen sich als Beschichtungsmateria! und thermoplastisch verarbeitbare
Kunststoffe. Sie können auf den in der Thermoplast-Technologie üblichen Maschinen problemlos
verarbeitet werden.
Fällungsfraktionierung eines Pfropfcopolymensats (Beispiel 7)
*) Tetrahydrofuran
Tabelle 2
Fraktionierung mit entmischenden Flüssigkeiten (DMF/MCH) (Beispiel 7)
Fraktionierung mit entmischenden Flüssigkeiten (DMF/MCH) (Beispiel 7)
Fraktion | Gew.-% | N(Gew.-%) | 0(Gew.-o/o)()7) | THF*),25°C(d!/g) |
1 | 43,41 | 4,7 | 5,7 | 2,94 |
2 | 25,84 | 4,85 | 3,6 | 2,32 |
3 | il,94 | 6,0 | 4,1 | 1,20 |
4 | 1139 | 5,65 | 5,5 | 0,64 |
5 | 2,28 | 5.0 | 5,6 | 0,45 |
6 | 2,43 | 1,45 | 23,1 | — |
Phase Gew.-% N (Gew.-%) O(Gew.-%)
DMF 61 6,6 2,6
MCH 39 3,55 9,3
Beispiele 1 bis 5
In einem 40-Liter-Rührautoklaven wurden 2400 g eines Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren mit 45 Gew.-%
Vinylacetat und einer Mooney-Viskosität von 20 in 16 Litern tert.-Butanol bei 60° C gelöst. Dazu wurde eine
Lösung aus 7700 g Styrol, 2600 g Acrylnitril, 40 g tert.-Butylperpivalat, 2000 ml tert.-Butanol und
1) 15Og= 1,4 Gew.-% Acrylamid (bezogen auf Monomergemisch),
2) 300 g = 2,8 Gew.-% Acrylamid (bezogen auf Monomergemisch),
3) 450 g = 4,2 Gew.-% Acrylamid (bezogen auf Monomergemisch),
4) 600 g = 5,5 Gew.-% Acrylamid (bezogen auf Monomergemisch),
4) 600 g = 5,5 Gew.-% Acrylamid (bezogen auf Monomergemisch),
5) 1150 g = 10,0 Gew.-°/o Acrylamid (bezogen auf Monomergemisch)
innerhalb von 2 Stunden bei 60° C zugepumpt und anschließend 6 Stunden bei dieser Temperatur polymerisiert.
Danach wurde auf 80°C erwärmt und im Verlauf von 8 Stunden zu Ende polymerisiert. Das Lösungsmittel und
die Restmonomeren wurden durch Destillation mit Wasserdampf entfernt. Man erhielt jeweils 10—12 kg eines
pulverförmigen Pfropf poly merisats, d. h., der Umsatz lag bei den Beispielen 1 — 5 zwiscnen 73 und 84%.
In diesem Beispiel wurde wie in Beispiel 4 verfahren. t>as Lösungsmittel und die Restmonomeren wurden in
einer Schnecke ausgedampft.
Als Pfropfsubstrat wurde ein Äthylen-Vinylacetat-Copolymer mit 45 Gew.-% Vinylacetat und einer Mooney-Viskosität
von 40 eingesetzt und die Polymerisation wie in Beispiel 4 durchgeführt.
Beispiel (Vergleichsbeispiel)
In diesem Vergleichsbeispiel wurde wie in den Beispielen 1—5 verfahren. Es wurde jedoch kein Acrylamid
eingesetzt.
In Tabelle 3 sind einige Prüfergebnisse der in den Beispielen 1—8 erhaltenen Pfropfcopolymensate zusammengestellt.
Für die Meßwerte gelten folgende Normen:
Schlagzähigkeit, a„ Kerbschlagzähigkeit, a*
E-Modul Vicat-Temperatur, Meth. B
nach DIN 53 nach DIN 53 nach DIN 53 nach DIN 53
Mechanische Eigenschaften der mit Acrylamid erhaltenen Pfropfcopolymensate
Beispiel | Äthylen-Vinylacetat- | an') | at1) | Vicat(B) | E-Modul | (V2) |
Copolymer im | (KJ/m2) | (K]/m2) | (0C) | (N/mm2) | (dl/g) | |
Pfropfcopolymerisat | ||||||
(Gew.-%) |
21,7 21,4 25,5 21,0 23,6 24,8 22,0 18,9
Messungen bei Raumtemperatur In Dimethylformamid, 25°C
Acrylamidgehalt wie in Beispiel 4 Vergleichsbeispiel ohne Acrylamid
32 | 7 |
64 | 12 |
87 | 17 |
ungebrochen | 10 |
78 | 15 |
70 | 6 |
ungebrochen | 6 |
62 | 4,7 |
69 91 87 92 83 92 100 96
1340
1830
1880
2030
1710
1840
2170
2356
1830
1880
2030
1710
1840
2170
2356
1,61
1,56
1,17
1,41
0,99
1,54
1,70
1,20
1,56
1,17
1,41
0,99
1,54
1,70
1,20
Claims (1)
1. Pfropfpolymerisate, bestehend aus
a) 10—80 Gew.-% eines Äthylen-Vinylester-Copolymeren mit einem Vinylester-Gehalt von 1—75
Gew.-% und
B) 90—20 Gew.-% eines aufgepfropften Monomerengemisches aus
B) 90—20 Gew.-% eines aufgepfropften Monomerengemisches aus
I) 5—50 Gew.-°/o Acrylnitril und/oder Methacrylnitril,
I1) 94,9—35 Gew.-% eines Monovinylaromaten und
HI) 0,1 — 15 Gew.-% gegebenenfalls N-substituiertes Acrylamid und/oder Methacrylamid, wobei die
* Summe der Komponenten A und B I — III jeweils 100 Gew.-% beträgt
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