DE2656086A1 - Rechnersystem - Google Patents

Rechnersystem

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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
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    • GPHYSICS
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    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F5/00Methods or arrangements for data conversion without changing the order or content of the data handled
    • G06F5/06Methods or arrangements for data conversion without changing the order or content of the data handled for changing the speed of data flow, i.e. speed regularising or timing, e.g. delay lines, FIFO buffers; over- or underrun control therefor
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Description

SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT Unser Zeichen
Berlin und München 76 P 7 16 5 BRD
Rechnersystem
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Rechnersysteta mit mindestens zwei Einzelrechnern und mit mindestens einer Systemschiene, bestehend aus System-Datenschiene und System-Adressenschiene, bei dem jeweils zwischen einem der Einselrechner und der Systemschiene ein Verkehrsspeicher angeordnet ist, der für wahlweisen Zugriff von der Systemschiene her oder vom Einzelrechner her ausgebildet ist.
In unserer älteren Patentanmeldung P 25 46 202.6 (VPA 75 P 7195) ist ein Rechnersystem der eingangs genannten Art beschrieben. Bei diesem Rechnersystem erfolgt der gesamte Datenverkehr sequentiell über die Systemschiene. Über die System-Datenschiene werden Daten, deren Breite gleich der Verarbeitungsbreite (Wortbreite) der Einzelrechner ist und über die System-Adressenschiene die zugehörigen Speicheradressen übertragen. Die als Koppelelemente dienenden Verkehrsspeicher werden abwechselnd entweder mit den Einzelrechnern (dort autonome Phase genannt) oder mit der Systemschiene (dort Steuer- und Datenaustausch-Phase genannt) verbunden.
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Die Effizienz von Rechnersystemen mit mehreren Einzelrechnern hängt im allgemeinen von der Geschwindigkeit des Informationsaustausches zwischen den Einzelrechnern ab. Sie i3t um so größer, je schneller der Informationsaustausch erfolgen kann.
Ed 17 Sti/4.8,76
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Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Rechnersystem der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß ein beschleunigter Datenverkehr ermöglicht wird.
Die Erfindung löst die Aufgabe in der Weise, daß die Systemschiene η (n = 2, 3, ....) System-Datenschienen für wortparallelen Verkehr von η Datenwörtern aufweist und daß jeder Verkehrsspeicher für wahlweisen wortparallelen Zugriff in n-facher Wortbreite von den System-Datenschienen her oder wortsequentiellen Zugriff in einfacher Wortbreite vom Einzelrechner oder von der System-Datenschiene her ausgebildet ist. Auf diese Weise ist es möglich, einen Block von η Datenwörtern gleichzeitig auf der Systemschiene zu übertragen und in den Verkehrsspeichern abzuspeichern, wodurch der Datenverkehr zwischen den Verkehrsspeichern erheblich beschleunigt werden kann.
Vorteilhafterweise ist ein Speicher, der für wahlweisen wortparallelen Zugriff in n-facher Wortbreite oder für wortsequentiellen Zugriff in einfacher Wortbreite ausgebildet ist, insbesondere ein Verkehrsspeicher der vorstehend angegebenen Art, so ausgebildet, daß er η Speicherteile aufweist, und daß er eine Zugriffssteuerschaltung aufweist, die für wahlweisen Zugriff von η Datenwortein-/-ausgängen her parallel auf die η Speicherteile oder auf jeden der Speicherteile von einem zusätzlichen Datenwortein-/-ausgang her ausgebildet ist und daß er eine steuerbare Adressendecodierung aufweist, die so ausgebildet ist, daß ein erster Adressierungsmodus von einem ersten Adresseneingang her oder ein zweiter Adressierungsmodus von einem ersten oder zweiten Adresseneingang her wählbar ist, wobei der erste Adressierungsmodus darin besteht, daß jede am ersten Eingang eingegebene Adresse in jedem Speicherteil einen zugehörigen Speicherplatz für ein Datenwort adressiert und wobei der zweite Adressierungsmodus darin besteht, daß jede am ersten oder zweiten Adresseneingang eingegebene Adresse nur in einem zugeordneten Speicherteil einen zugeordneten Speicherplatz für ein Datenwort darin adressiert.
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In einer vorteilhaften Ausführungsform weist ein solcher Speicher eine Zugriffssteuerschaltung auf, "bei der die Datenwortein-/-ausgänge mittels Datenschienen parallel mit den Datenwortein-/ausgängen der Speicherteile verbunden sind, "bei der für diese Datenschienen mindestens ein Schienentreiber vorgesehen ist, der simultan für alle diese Datenschienen wahlweise von einer Durchlaßrichtung auf die entgegengesetzte umschaltbar ist und der für alle diese Datenschienen simultan über mindestens einen Ver-/Entriegelungseingang ver- oder entriegelbar ist, "bei der die Datenwortein-/ausgänge der Speicherteile mittels weiterer Datenschienen mit dem zusätzlichen Datenwortein-/-ausgang verbunden sind, bei der für diese weiteren Datenschienen ein Schienentreiber vorgesehen ist, der v/ahlweise über mindestens einen Verriegelungseingang für alle weiteren Datenschienen simultan verriegelbar oder für jede weitere Datenschiene separat über einen jeweils dazu vorgesehenen Entriegelungseingang entriegelbar ist und der mindestens für alle weiteren Datenschienen simultan über mindestens einen Umschalteingang wahlweise von einer Durchlaßrichtung auf die entgegengesetzte umschaltbar ist.
Weiter weist in einer vorteilhaften Ausführungsform ein solcher Speicher eine Adressendecodierung auf, bei der ein erster Schienentreiber mit wenigstens einer festen Durchlaßrichtung, der über mindestens einen Ver-/Entriegelungseingang wahlweise ver- oder entriegelbar ist und ein zweiter Schienentreiber mit wenigstens einer festen Durchlaßrichtung, der ebenfalls über mindestens einen Yer-/Entriegelungseingang wahlweise ver- oder entriegelbar ist, vorgesehen sind, bei der der Datenworteingang des ersten Schienenschalters mit dem ersten Adresseneingang und der Datenworteingang des anderen mit dem zweiten Adresseneingang verbunden ist, bei der die Adresseneingänge der Speicherteile mittels Adressensohienen einerseits mit einem Datenwortausgangsanteil des Daterrwortausgangs-des ersten Schienentreibers, der stets einen Datenv/ortadressenanteil einer über den ersten Adressoneingang eingegebenen Adresse enthält und andererseits mit einem Datenwortausgangsanteil des Da-
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tenwortausgangs des zweiten Schieneiltreibers, der ebenfalls stets den Datenwortadressenanteil einer über den zweiten Adro33eneingang eingegebenen Adresse enthält, verbunden sind, bei der ein zweiter Datenwortausgangsanteil des Datenwortausgangs des ersten Schienentreibers, der stets einen Speicherteiladressenanteil einer über den ersten Adresseneingang eingegebenen Adresse enthält und ein zweiter Datenwortausgangsanteil des Datenwortausgangs des zweiten Schienentreibers der stets den Speicherteiladressenanteil einer über den zweiten Adresseneingang eingegebenen Adresse enthält, an einen Adresseneingang einer 1 aus n-Decodierung angeschlossen sind, bei der jeder von den η Ausgängen dieser 1 aus n-Decodierung mit einem ersten Eingang jeweils einer von η steuerbaren Yerriegelung3-schaltungen verbunden ist, wobei jede der Verriegelungsscbaltungen einem Speicherteil zugeordnet ist und die Eingabe einer Adresse in diesen zugeordneten Speicherteil freigibt oder sperrt, je nachdem, ob sie von der 1 aus n-Decodierung ausgewählt ist oder nicht und daß jede der Yerriegelungsschältungen einen zweiten Eingang aufweist, über den durch ein Freigabesignal cie Eingabe einer Adresse in den Speicherteil, unabhängig vom ersten Eingang freigebbar ist.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen oder vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gehen aus zusätzlichen Unteran-Sprüchen hervor.
Die Erfindung wird anhand der Figuren näher erläutert.
Figur 1 zeigt in einem Blockschaltbild einen Ausschnitt aus einem vorstehend angegebenen Rechnersystem mit einem
vorstehend angegebenen Speicher als Yerkehrsspeicher. Figur 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen
Speichers.
Figur 3 zeigt den Aufbau eines Speicherteiles des Ausführungsbeispieles nach Figur 2 mit Hilfe bekannter Bauelemente.
Figur 4 zeigt die Ausfährung eines im Ausführungsbeispiel nach Figur 2 zum Aufbau der beiden Schienenschalter der Zu-
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griffssteuerung verwendeten Schienenschalters mit Hilfe von "bekannten Bausteinen. Figur 5 zeigt die Ausführung eines im Ausführungsbeispiel nach Figur 2 für die Adressendecodierung verwendeten Schienenschalters mit Hilfe von bekannten Bau
steinen.
Nach der Figur 1 besteht die Systemschiene aus der Adressenschiene AS und aus η System-Datenschienen D^, Dp bis D . Auf
1Q diesen η System-Datenschienen können η Datenwörter parallel übertragen werden. Der als Verkehrsspeicher dienende Speicher S weist η Datenwortein- und -ausgänge d^, d2 bis d und einen zusätzlichen Datenwortein- und -ausgang d λ auf. Jeder der η Datenwortein- und -ausgänge cL , dp bis d ist an eine der Systemdatenschienen D-j, Dg bis D angeschlossen, während der zusätzliche Datenwortein- und -ausgang d ^ an den Einzelrechner E angeschlossen ist. Ein erster Adresseneingang a.. des Speichers S ist an die System-Adressenschiene AS und ein zweiter Adresseneingang a2 an den Einzelrechner E angeschlossen. Gemäß der Erfindung ist der Speicher S so ausgebildet, daß wahlweise ein wortparalleler Zugriff in n-facber Wortbreite von den η SystemrDatenschienen D1, D2 bis Dn her oder ein wortsequentieller Zugriff in einfacher V/ortbreite vom Einzelrechner E oder von der System-Datenschiene her ermöglicht ist. Dies bedeutet, daß einerseits durch eine Adresse über den Adresseneingang a.. η Datenwortspeicherplätze im Speicher adressiert werden,· in die über die Datenwortein- und -ausgänge cL· bis d η Datenwörter von den η System-Datenschienen D^ bis Dn her parallel eingeschrieben oder aus denen parallel die eingespeicherten Datenwörter über die Datenwortein- und -ausgänge auf die η System-Datenschinen ausgelesen v/erden, andererseits, daß durch eine über den Adresseneingang a^ oder a2 eingegebene Adresse ein Speicherplatz für ein Datenwort im Speicher für ein Datenwort im Speicher adressiert wird, in den über den Datenwortein- und -ausgang ^n+1 °^er einen der Datenwortein- und -ausgänge d^ bis d ein Datenwort vom Rechner her eingeschrieben oder aus dem ein Datenwort über ihn ausgelesen und in den Einzelrechner oder auf die zum Speicherteil zugehörige Datenschiene eingelesen wird. 80982 5/0081
Ein Speicher S, der wahlweise einen wortparallelen Zugriff in n-facber Worfbreite oder einen wortsequentiellen Zugriff in einfacher Worfbreite ermöglicht, ist dabei vorteilhafter v/eise so ausgebildet, daß er η Speicherteile 1, 2 bis η (siehe Figur 1) aufweist. Mittels einer Zugriffssteuerschaltung II ist wahlweise ein Zugriff von den η Datenwortein- und -ausgängen d.j, d2 bis dn her parallel auf die η Speicherteile oder ein Zugriff auf jeden der Speicherteile vom zusätzlichen Datenwortein- und -ausgang d .. her möglich. Dazu ist sie so aufgebaut, daß einerseits der Datenweg umschaltbar ist, d.h. der Datenweg verläuft entweder von den Datenwortein- und -ausgängen d.., dp bis d zu den Speicherteilen oder vom Datenwortein- und -ausgang d ^ zu den Speicherteilen, andererseits ist für jeden solchen Weg die Datenflußrichtung umschaltbar, d.h. auf einem gewählten Weg ist ein Datenfluß wahlweise in beide Richtungen möglich. In der Figur 1 ist der eine Datenweg durch den Doppelpfeil 21, der andere durch den Doppelpfeil 22 symbolisch dargestellt. Die Pfeilrichtungen geben dabei die wählbare Datenflußrichtung an. Das Umschalten von einem Datenweg auf den anderen erfolgt über einen Umschalteingang 23, während das Umschalten von einer Datenflußrichtung auf die andere über den Uraschalteingang 24 erfolgt. Mittels einer steuerbaren Adressendecodierung I ist wahlweise ein erster Adressierungsmodus vom ersten Adresseneingang a^ her oder ein zweiter Adressierungsmodus vom ersten Adresseneingang a^ oder vom zweiten Adresseneingang a^ her ermöglicht. Der erste Adressierungsmodus besteht dabei darin, daß jede am ersten Eingang a^ eingegebene Adresse in jedem Speicherteil einen zugehörigen Speicherplatz für ein Datenwort adressiert und der zweite Adressierungsmodus besteht darin, daß jede am ersten Adresseneingang a^ oder am zweiten Adresseneingang a2 eingegebene Adresse nur in einem zugeordneten Speicherteil einen zugeordneten Speicherplatz für ein Datenwort darin adressiert. Dazu ist sie so aufgebaut, daß einerseits der Adressenweg umschaltbar ist, d.h. daß entweder der Weg vom Adresseneingang a^ in Pfeilrichtung des Pfeiles 11 zu den Speicherteilen oder der Weg vom Adresseneingang a-p in Pfeilricbtung des Pfeilea 12 zu den Speicherteilen wählbar ist und daß andererseits vom
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ersten Adressierungsmodus auf den anderen Adressierungsmodus umgeschaltet werden kann. Die Umschaltung des Adressenweges erfolgt in Figur 1 über den Umschalteingang 13, während die Umschaltung des Adressierungsmodus über den Umschalteingang 14 erfolgt.
In der Figur 2 ist ein Ausführungsbexspiel des in Figur dargestellten Speichers S für einen Einzelrechner mit einer Wortbreite von 8 Bit dargestellt. Es finden dabei Bausteine der Fa. Intel Corp. (siehe Intel Data Katalog 1976) Verwendung. Die Bezeichnungen der relevanten Anschlüsse dieser Bausteine stimmen mit denen im Katalog angegebenen überein. Jeder der η Speicherteile 1, 2 bis 4 in Figur 2 ist in gleicher Weise aus zwei Bausteinen 8111-2 (256 χ 4 Bit-Schreib/Lese-Speicher) aufgebaut.
Figur 3 gibt den Aufbau des Speicherteiles 1 in Figur 2 stellvertretend für die übrigen Speicherteile an. Jeder Baustein 8111-2 weist acht Eingänge Aq bis A~ für eine 8-Bit-Adresse und vier gemeinsame Ein- und Ausgänge 1/O1 bi3 I/O, zur Ein- oder Ausgabe eines 4-Bit-Datenwortes auf. Die acht Eingänge Aq bis A~ sind nach Figur 3 zu einem 8-Bit-Adresseneingang A des Speicherteiles zusammengefaßt. Die Ein- und Ausgänge 1/O1 bis I/O. des einen Bausteines und die des anderen Bausteines bilden zusammen einen symbolischen 8-Bit-Datenwortein- und -ausgang I/O des Speicherteiles. Jeder Baustein weist weiterhin zwei negierte Anschlüsse (31L und cS2(ein Querstrich über einem Bezugszeichen eines Eingangs bedeutet hier und im folgenden stets, daß das auf ihn gegebene digitale Eingangssignal im Zustand logisch "0" aktiv ist), einen Eingang OD und einen Lese/Schreib-Eingang R/W auf. Gleichbezeichnete der letztgenannten Eingänge der einzelnen Bausteine sind mit einem gleichbezeichneten Eingang des Speicherteiles verbunden. Die Wirkungsweise der Eingänge Ul1, CE*2, OD und R/W ergibt sich aus den folgenden logischen Funktionen: Auslesen: ODA CE1 Λ CE2 = "1",
Einschreiben: R7W Λ CE1 Λ CE2 = "1" (R = W), wobei Λ logisch UND und "1" logisch 1 bedeuten.
Die Zugriffssteuerschaltung ist im Ausführungsbeispiel nach
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Figur 2 so aufgebaut, daß die vier Datenwortein- und -ausgänge d.. bis d. über einen zwischengeschalteten, über einen Yerriegelungseingang V1 verriegelbaren und über einen Umschalteingang UM1 umschaltbaren bidirektionalen Schienenschalter BS1 parallel über vier Datenwortscbienen DSS1 bis DSS. mit den Datenwortein- und -ausgängen I/O der vier Speicherteile 1 bis 4 verbunden sind. Weiter ist der Datenworteingang I/O eines jeden Speicherteiles über je eine Datenschiene DSSc1 bis DSSf-, und über je einen bidirektionalen Schienenschalter BS2, der über einen Yerriegelungseingang V2 verriegelbar und über einen Ums ehalte ingang TJM2 umschaltbar ist, mit dem zusätzlichen Datenwortein- und -ausgang verbunden. Die Umschalteingänge TM1 bzw. UM2 dieser Schienenschalter BS1 und BS2 sind mit dem Umschalteingang 24 für die Umschaltung der Datenflußrichtung verbunden. Dieser Umschalteingang 24 ist zugleich über einen Inverter 120 mit dem Eingang OD eines jeden Speicherteiles verbunden. Die Yerriegelungseingänge Y1 bzw. V2
sind mit dem Verriegelungseingang 23 verbunden, wobei in die Verbindungsleitung zwischen 23 und 1V2 ein Inverter 110 geschaltet ist. Wie aus Figur 2 ersichtlich, weist jeder der bidirektionalen Schienenschalter BS1 bzw. BS2 vier bidirektionale Schienenschalter SS1 bis SS. bzw. SSc1 bis SS,-. für jeweils ein 8-Bit-Datenwort auf. Jeder dieser Schienenschalter SS1 bis SS. bzw. SS51 bis SSj-* ist in einer der Datenschienen DSS1 bis DSS. bzw. DSS51 bis DSS,-* angeordnet. Alle diese Schienenschalter weisen (nicht notwendig) gleichen Aufbau auf. Jeder weist einen Yerriegelungseingang US, einen Umschalteingang IF, einen ersten 8-Bit-Datenwortein- und -ausgang DOI und einen zweiten 8-Bit-Datenwortein- und -ausgang DBI auf. Jeweils der zweite Datenwortein- und -ausgang DBI ist für den Anschluß an den betreffenden Speicherteil vorgesehen, während der erste für den Anschluß an den betreffenden der Datenwortein- und -ausgänge d.j bis d. und d,- vorgesehen ist. Die Verriegelungseingänge ÖS der Schienenschalter SS1 bis SS^ sind mit dem Verriegelungseingang V1, die Verriegelungseingänge US der Schienenschalter SSc1 bis SS5. mit dem Verriegelungseingang V2 verbunden. Analog sind die Umschalt-
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eingänge ΙΈ der Schienenscbalter SS1 Ms SS^, mit IM1, die der Schienenschalter SSr-i "bis SS1-/ mit ÜMp verbunden. Während jedoch die CS der Schienenschalter SS1 "bis SS. direkt mit V1 verbunden sind, erfolgt die Verbindung von Vo mit den CS" der Schienenschalter SSr^ "bis SS1-. über eine Gatterlogik OG. Diese Gatterlogik besteht aus vier (allgemein n) ODER-Gatter OG1 bis OG,, wobei jedes Gatter wenigstens zwei Eingänge aufweist. Ein Eingang eines jeden Gatters ist mit V2 verbunden. Jedes Gatter ist ausgangsseitig mit US eines der Schienenschalter SS,-.. bis SS1-. verbunden. Wie später noch näher erläutert wird, dient die Gatterlogik als eine Auswahlschaltung. Der zweite Eingang eines jeden Gatters ist dazu mit einem Ausgang einer Decodierung verbunden.
Die Adressendecodierung I ist im Ausführungsbeispiel so aufgebaut, daß die beiden Adresseneingänge a.. und a2 16-Bit-Eingänge sind. Der Adresseneingang a.. ist über einen über einen Verriegelungseingang I)S1 verriegelbaren undirektionalen Schienenschalter USg mit Datenflußrichtung in Richtung a2 über eine 16-Bit-Datenschiene DSg und über einen über einen Verriegelungseingang ES"., verriegelbaren undirektionalen Scbienenschalter TJS7 mit Datenflußrichtung in Richtung a* mit dem Adresseneingang ag verbunden. Jeder 8-Bit-Adresseneingang A eines Speicherteiles 1 bis 4 ist mit acht Leitungen der Datenschiene DSg verbunden. Zwei weitere Leitungen der Datenschiene DSg sind mit einem 2-Bit-Eingang AQ einer 1 aus 4-Decodierung DC verbunden. Jeder der vier Ausgänge Oq bis 0, dieser 1 aus 4-Decodierung ist über je ein UND-Gatter U1 bis U. mit dem Eingang ΌΕ"2 je eines Speicherteiles 1 bis 4 verbunden. Ein zweiter Eingang eines jeden UND-Gatters ist TDit dem Umschalteingang 14 zur Umschaltung des Adressierungsmodus verbunden. Der Umschalteingang 13 ist mit dem Verriegelungseingang DU1 des Schienenschalters USg und über einen Inverter 10 mit dem Verriegelungseingang D^1 des Schienenschalters US7 verbunden. Jeder Ausgang 0Q bis O5 der 1 aus 4-Decodierung ist an den zweiten Eingang eines der ODER-Gatter OG1 bis OG, angeschlossen.
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Bevor der Aufbau der undirektionalen Schienenschalter USg und US7 der 1-aus-4-Decodierung DC und der bidirektionalen Schienenschalter SS1 bis SS. bzw. SS1-.. bis SSj-λ näher angegeben werden, sei die Arbeitsweise des Ausführungsbeispiels nach Figur 2 beschrieben: Jede Adresse setzt sich aus einer 8-Bit-Adresse zur Adressierung eines Speicherplatzes für ein Datenwort in jedem der Speicherteile und aus einer 2-Bit-Adresse zur Adressierung eines der Speicherteile zusammen. Die restlichen sechs zur Verfügung stehenden Bits der 16-Bit-Datenschiene DSg sind an und für sich überflüssig. Wird an den Eingang 13 und an den Eingang 23 "0" angelegt, so werden sämtliche bidirektionalen Schienenschalter SS1 bis SS^ und der undirektionale Schienenschalter USg entriegelt, während die bidirektionalen Schienenschalter SSc1 bis SS1-.
unabhängig vom Ausgangszustand der 1-aus-4-Decodierung DC und der undirektionale Schienenschalter US7 verriegelt werden. Es ist in diesem Fall auf den Adressenweg 11 und den Datenweg 21 nach Figur 1 geschaltet.
Wird an den Eingang 14 "0" angelegt, so werden sämtliche Eingänge CE"2 der Speicherteile 1 bis 4 unabhängig vom Ausgangszustand der 1-aus-4-Decodierung DC auf "1" (man beachte die Invertierung) gelegt. Die Eingänge CE1 sämtlicher Speicherteile sind im übrigen stets auf "0" gelegt. Der 8-Bit-Adressenteil einer über a., eingegebenen Adresse adressiert in diesem Fall in jedem der Speicherteile einen Speicherplatz für ein Datenwort. Sollen in diese Speicherplätze Datenwörter parallel von den Datenwortein- und -ausgängen d1 bis d^. eingeschrieben werden, werden die η Lese/Schreibeingänge R/W auf "0" gelegt, während an den Eingang 24 "0" angelegt wird. In diesem Fall sind die bidirektionalen Schienenschalter SS1 bis SS. auf Durchlaßrichtung von DOI nach DBI geschaltet. Sollen Datenwörter aus den adressierten Speicherplätzen in den Speicherteilen parallel ausgelesen werden, werden die Lese/Schreibeingänge R/W auf "1" gelegt, während an den Eingang 24 "1" angelegt wird. Jetzt sind die Speicherteile 1 bis
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auf Lesen und die bidirektionalen Schienenschalter SS1 bis SS- auf Richtung von DBI nach DOI eingestellt. In diesem Fall werden vier Datenwörter aus den vier Speicherteilen parallel über die Datenwortein- und -ausgänge d.. bis d. ausgelesen.
Wird jedoch an den Eingang 14 "1" angelegt, so liegt an den Eingängen CE\, der Speicherteile "1" an, wenn am zugehörigen der Ausgänge 0,. bis 0. der Decodierung DC "1" anliegt. Nur an dem Eingang CE„ eines Speicherteiles liegt "0" an, an dessen zugehörigem Ausgang der Ausgänge O1 bis O^ "0" anliegt. Nimmt man wie vorher als Beispiel an, daß an Op "0" anliegt, so liegt an CEL des Speicherteiles 2 "0" an. Dadurch kann nur ein Speicherplatz für ein Datenwort im Speicherteil 2 adressiert werden, während alle anderen Speicherteile für die Adresseneingabe gesperrt sind (an CE1 sämtlicher Speicherteile liegt, wie schon erwähnt, "0" an). Der 2-Bit-Adressenanteil der Adresse hat also jetzt einen zugehörigen Speicherteil adressiert. Der 8-Bit-Adressenanteil adressiert darin einen Speicherplatz für ein Datenwort. In diesem Fall wird ein Datenwort in oder aus nur einem Speicherteil, im Beispiel dem Speicherteil 2, ein Datenwort über den zugehörigen Datenwortein- und -ausgang ein- oder ausgelesen, je nachdem wie wiederum der betreffende Lese/Schreibeingang und der Eingang 24 gesetzt sind.
Wird an den Eingang 13 und an den Eingang 23 "1" angelegt, so sind die bidirektionalen Schienenschalter SS1 bis SS^ , der undirektionale Schienenschalter USg verriegelt, während der undirektionale Schienenschalter USy entriegelt ist. Die Verriegelung oder Entriegelung der bidirektionalen Schienenschalter SSc1 bis SSj-Λ hängt jetzt vom Ausgangszustand der Decodierung DC ab. Die 1-aus-4-Decodierung DC wählt jeweils für einen von vier unterschiedlichen Eingangszuständen (im Beispiel sind dies die Zustände "0" »0»; »0» »1»; "1" "0" und "1" "1") einen der Ausgänge O1 bis 0- aus, in dem sie diesen auf "0" legt, während die übrigen drei Ausgänge auf "1" gelegt werden. Ist beispielsweise der Ausgang Op auf "0" gelegt, so
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liegen alle Eingänge CS der bidirektionalen Schienenschalter SS51, SS„ und SS^ auf "0", während der Eingang CS~ des Schienenschalters SS52 auf "1" liegt. Dadurch sind die Schienenschalter SS51, SS„ und SS5Zf verriegelt, während der Schienenschalter SS^2 entriegelt ist. Der Adressenweg entspricht jetzt der Pfeilrichtung 12 und der Datenweg der Doppelpfeilrichtung 22 in Figur 1.
Der 8-Bit-Anteil einer über a„ eingegebenen Adresse liegt wie vorher am Adresseneingang A eines jeden Speicherteiles an. Der 2-Bit-Adressenanteil wird ebenfalls wie vorher von der 1-aus-4-Decodierung DC decodiert. Jedoch wird jetzt an den Eingang 14 "1" angelegt, wodurch wie schon beschrieben nur ein Datenwort in einem Speienerteil adressiert wird. Zum Einschreiben eines Datenwortes vom Datenwortein- und -ausgang d^ her, wird an den Eingang 24 "0" angelegt, wodurch der Schienenschalter SS52 in Richtung von DOI nach DBI geschaltet wird·. An den Lese/Schreibeingang R/W des Speicherteiles 2 wird "0" angelegt. Zum Auslesen eines Datenwortes über den Datenwortein- und -ausgang d^ wird an den Eingang 24 "1" angelegt, während an den Lese/Schreibeingang "1" angelegt wird. Auf diese Weise ist ein serieller Zugriff über den Datenwortein- und -ausgang d^- ermöglicht.
Als 1-aus-4-Decodierung ist im Ausführungsbeispiel der Baustein 8205 von Intel, der eine i-aus-8-Decodierung bildet, verwendet. Als Adresseneingang sind dort nur die beiden mit Aq und A1 bezeichneten Adressenanschlüsse verwendet, während der dritte mit A2 bezeichnete Adressenanschluß auf "0" gelegt wird. Als Ausgänge werden die dort ebenfalls mit 0Q bis 0, bezeichneten Ausgänge verwendet. Von den dort zusätzlich vorhandenen Funktionseingängen E^ , E2 und E-, sind die beiden ersten stets auf "0" gelegt, während E^ stets auf "1" gelegt ist.
In der Figur 4 ist der Aufbau des bidirektionalen Schienenscnalters S3,,, stellvertretend für alle übrigen, dargestellt.
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Er besteht aus zwei Bausteinen 8216 von Intel. Jeder Baustein weist 4-Bit-Dateneingänge DIQ bis DI,, 4-Bit-Datenausgänge DOQ bis DO,, 4-Bit-Datenein- und -ausgänge DBQ bis DB.,, einen Eingang CS~ und einen Eingang DIEN auf. Die Datenein- und -ausgänge beider Bausteine sind zum 8-Bit-Datenein- und -ausgang DBI von SS1 zusammengefaßt. In jedem Baustein sind die Datenausgänge DOq bis DO-, entsprechend mit den Dateneingängen DIq bis DI-, verbunden. Die Dateneingänge DIq bis DI-, und damit auch die Datenausgänge DOq bis DO-, beider Bausteine sind zum 8-Bit-Datenein- und -ausgang DOI von SS1 zusammengefaßt. Die Eingänge CS bzw. DIEN beider Bausteine sind mit dem gleichbezeichneten Eingang GS bzw. mit dem Eingang IiT von SS1 verbunden. "0" an CS entriegelt den Schienenschalter, während "1" am selben Eingang ihn verriegelt.
In der Figur 5 ist der Aufbau des Schienenschalters USg aus zwei Bausteinen 8212 von Intel dargestellt. Der Schienenschalter USy ist ebenso aufgebaut. Die 8-Bit-Dateneingänge DI1 bis DIg eines jeden Bausteines bilden zusammen den 16-Bit-Dateneingang DI, während die 8-Jüit-Datenausgänge DO1 bis DO8 eines jeden Bausteines zusammen den 16-Bit-Datenausgang DO des Schienenschalters SSg bilden. Die Eingänge CLR, DSp und STB der beiden Bausteine sind stets auf "1" gelegt, während die Eingänge MD der beiden Bausteine stets auf "0" gelegt sind.
Die Eingänge DS1 der beiden Bausteine sind mit dem gleichbezeichneten Eingang DS1 des Schienenschalters USg verbunden.
Im AusfUhrungsbeispiel nach Figur 2 werden die überflüssigen sechs Adressenleitungen der Adressenschiene DSg dazu benutzt, die Eingänge CE1 der Speicherteile und die Eingänge E1 und E2 des Bausteines 8205 auf "1" bzw. "0" zu legen. Diese Leitungen sind über ein UND-Gatter 100 mit einem Ausgang und mindestens sechs Eingängen mit besagten Eingängen verbunden. Die überflüssigen Leitungen der Datenschiene DSg werden alle stets mit "1" belegt.
Weiter ist im Ausführungsbeispiel nach Figur 2 die jedem Speicherteil zugeordnete steuerbare Verriegelungsschaltung, die die Eingabe einer Adresse in diesen Speicher freigibt oder
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sperrt, aus einem der UND-Gatter LL bis U, und aus einer bereits im Speicherbaustein realisierten Schaltung, die über den Eingang CEp steuerbar ist, gebildet.
Weiter ist es zweckmäßig, im Ausführungsbeispiel nach Figur 2 den Eingang 23 mit dem Eingang 13 zu verbinden, wodurch der Eingang 13 zugleich die Funktion des Eingangs 23 übernimmt und ein Eingang eingespart wird.
Es sei ausdrücklich darauf hingewiesen, daß ein erfindungsgemäßer Speicher auch mit anderen Bausteinen, als denen nach dem Ausführungsbeispiel nach Figur 2 realisiert werden kann. Statt positiver Logik, wie sie im Ausführungsbeispiel nach Figur 2 zugrundegelegt ist, kann auch negative Logik benutzt werden.
4 Patentansprüche
5 Figuren
809875/0061

Claims (1)

  1. 76P 7 165 BRD
    Patentansprüche
    Rechnersystem mit mindestens zwei Einzelrechnern und mindestens einer Systemschiene, bestehend aus System-Datenschiene und System-Adressenschiene, bei dem jeweils zwischen einem der Einzelrechner und der Systemschiene ein Verkehrsspeicher angeordnet ist, der für wahlweisen Zugriff von der Systemschiene her oder vom Einzelrechner her ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet , daß die Systemschiene η (n = 2, 3, ..) System-Datenschienen (D^, D„ bis Dn) für wortparallelen Verkehr von η Datenwörtern aufweist und daß jeder Verkehrsspeicher für wahlweisen wortparallelen Zugriff in n-fächer Wortbreite von den System-Datenschienen her oder wortsequent!eilen Zugriff in einfacher Wortbreite vom Einzelrechner her oder von einer der Sy st ein-Daten s chi en en her, ausgebildet ist.
    Speicher, insbesondere Verkehrsspeieher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß er η Speicherteile (1, 2 bis ri) aufweist, daß er eine Zugriffssteuerschaltung (II) aufweist, die für wahlweisen Zugriff von η Datenwortein- und -ausgängen (d,., dp bis d ) her parallel auf die η Speicherteile oder auf jeden der Speicherteile von einem zusätzlichen Datenwortein- und -ausgang (d -,) her ausgebildet ist und daß er eine steuerbare Adressendecodierung (i) aufweist, die so ausgebildet ist, daß ein erster Adressierungsmodus von einem ersten Adresseneingang Ca1) her oder ein zweiter Adressierungsmodus von dem ersten Adresseneingang (a^) oder von einem zweiten Adresseneingang(a2) her wählbar ist, wobei der erste Adressierungsmodus darin besteht, daß jede am.ersten Eingang eingegebene Adresse in jedem Speicherteil einen zugehörigen Speicherplatz für ein Datenwort adressiert und wobei der zweite Adressierungsmadus darin besteht, daß jede am ersten oder zweiten Adresseneingang eingegebene Adresse nur in einem zugeordneten Speicherteil einen zugeordneten Speicherplatz für ein Datenwort darin adressiert.
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    -V8- 76P 7 16 5 BRD
    3· Speicher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugriffssteuerschaltung so aufgebaut ist, daß die η Datenwortein- und -ausgänge (d^ bis d ) durch Datenvrortschienen (DSS.. bis DSS^) parallel mit den Datenwortein- und -ausgängen (DIO) der η Speicherteile verbunden sind, daß in die Datenwortschienen ein bidirektionaler Schienentreiber (BS1) geschaltet ist, der über einen Verriegelungseingang (V1) verriegelbar und über einen Um schalt eingang (UM1 ) umschaltbar ist und daß der Datenwortein- und -ausgang eines jeden Speicherteiles über einen weiteren bidirektionalen Schienenschalter (BSp), der über einen Verriegelungseingang (V2) verriegelbar und über einen Umschalteingang (UM2) umschaltbar ist, durch Datenwort schienen (DSS1T1 bis DSS1-λ) mit dem zusätzlichen Datenwortein- und -ausgang (d* ) verbunden ist.
    k. Speicher nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Adressendecodierung so -ausgebildet ist, daß sie zwei über einen Verriegelungseingang (DS1) verriegelbare undirektionale Schienenschalter (USg, USy) aufweist, daß der Datenworteingang (Dl) des einen Schienenschalters (USg) mit dem ersten Adresseneingang (a1) und der Datenworteingang (DI) des anderen mit dem zweiten Adresseneingang (a2) verbunden ist, daß die Ausgangsanschlüsse des Datenwortausgangs (DO) eines jeden undirektionalen Schienenschalters, die einen Datenwortadressenanteil der Adresse'enthalten, mit den Anschlüssen des Adresseneingangs (A) eines jeden Speicherteiles durch eine Datenwortschiene verbunden sind, daß die Ausgangsanschlüsse des •-Datenwortausgangs eines*'jeden undirektionalen Schienenschalters, die eine Speicherteiladresse enthalten, an einem Adressenworteingang (A1) einer 1-aus-n-Decodierung (DC) angeschlossen sind, daß jeder der η Ausgänge (0Q, O1 bis 0,) dieser 1-aus-n-Decodierung mit einem ersten Eingang jeweils einer steuerbaren Verriegelungsschaltung verbunden ist, wobei jede der Verriegelungsschaltungen einem Speicherteil zugeordnet ist und die Eingabe einer Adresse in diesen Speicher freigibt oder sperrt, je nachdem, ob sie von der 1-aus-n-Decodierung angesprochen ist oder nicht, und daß jede der Verriegelungsschaltungen einen zweiten Eingang aufweist, über den durch ein Freigabesignal die Eingabe einer Adresse in den Speicher unabhängig vom ersten Eingang freigebbar ist. 809825/0061
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