DE2655637A1 - Stahl - Google Patents

Stahl

Info

Publication number
DE2655637A1
DE2655637A1 DE19762655637 DE2655637A DE2655637A1 DE 2655637 A1 DE2655637 A1 DE 2655637A1 DE 19762655637 DE19762655637 DE 19762655637 DE 2655637 A DE2655637 A DE 2655637A DE 2655637 A1 DE2655637 A1 DE 2655637A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
steel
aluminum
nickel
silicon
manganese
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19762655637
Other languages
English (en)
Inventor
Anatoly Alexandrovich Astafiev
Jury Fedorovich Balandin
Vladimir Ivanovich Bobrov
Vladimir Semenovich Dub
July Georgievich Emelyanenko
Lev Yakovlevich Gluskin
Igor Vasilievich Gorynin
Alexei Fedorovich Kozlov
Boris Izrailevich Medovar
Boris Evgenievich Paton
Sergei Vasilievich Pokataev
Nikolai Ivanovich Popov
Mark Moiseevich Sandomirsky
Vladimir Pavlovich Savukov
Lev Vasilievich Tupitsyn
Ivan Evdokimovich Tutov
Nikolai Nikolaevich Zorev
Alexander Stepanovic Zubchenko
Jury Ivanovich Zvezdin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ISCHORSKIJ Z IM A A SCHDANOVA
TSNII TECHNOLOGII MASH MOSKAU
Original Assignee
ISCHORSKIJ Z IM A A SCHDANOVA
TSNII TECHNOLOGII MASH MOSKAU
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ISCHORSKIJ Z IM A A SCHDANOVA, TSNII TECHNOLOGII MASH MOSKAU filed Critical ISCHORSKIJ Z IM A A SCHDANOVA
Publication of DE2655637A1 publication Critical patent/DE2655637A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22CALLOYS
    • C22C38/00Ferrous alloys, e.g. steel alloys
    • C22C38/18Ferrous alloys, e.g. steel alloys containing chromium
    • C22C38/40Ferrous alloys, e.g. steel alloys containing chromium with nickel
    • C22C38/46Ferrous alloys, e.g. steel alloys containing chromium with nickel with vanadium
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22CALLOYS
    • C22C38/00Ferrous alloys, e.g. steel alloys
    • C22C38/08Ferrous alloys, e.g. steel alloys containing nickel
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22CALLOYS
    • C22C38/00Ferrous alloys, e.g. steel alloys
    • C22C38/12Ferrous alloys, e.g. steel alloys containing tungsten, tantalum, molybdenum, vanadium, or niobium

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Heat Treatment Of Steel (AREA)
  • Treatment Of Steel In Its Molten State (AREA)
  • Heat Treatment Of Articles (AREA)
  • Pressure Vessels And Lids Thereof (AREA)

Description

1. Tsentralny Üaucnno-Issledovatelsky Institut TeKnnoLor.i i Mashinostroenia, MosKau-UdSJR, Snaritcopodsnipnikovj/ca/a ulitsa, 4
2. Iziiorsky Zavod imeni A. A. Zndanova, Leningrad - Ud.5JR
Kolpino
S TAHL
Die Erfindung bezieht sich auf das Gebiet, der Entwicklung von Stählen, die für die Herstellung von komplexen Aggregaten, d. h. Dampferzeugerna Sammelleitungen, Volumenkompensatoren, Motbehältern, Rohrleitungen und von anderen Ausrüstungen für Atomkraftwerke verwendet werden können.
Aus der GB-PS 1 36I 977 ist ein Stahl bekannt der folgende Gewichtszusammensetzung hat:
Kohlenstoff 0,06 bis 0,3 %, Silizium bis 1,5 %> Mangan 0,5 bis 4 %,
mindestens ein Element, das aus folgender Gruppe gev/.^i..! t v.ird:
70982B/07U
Mckol <·,?- his ? Si3 '■(. h/bd-ih 0,05 Hs 1 1, ν.ΊΓ..-'diiiir ns02 bis 0,3 %, Π rl-· on:, um Γ-,ΟΡ bis O3 2 % , Ui öl C, ι "1O Π bis 0,2 £ , Türm ι'',03 bis O3? %, Tr.nt π] ",01 bis 0,1 J?, L i "(T P'-nt .
Ρ'(Γι'Ρ Stahl kann für die Herstellung von Firuckbehältern v^rv.-cM:'1'"0 ν/ι i'i]rn3 da die Zusammensetzung mit diesen Lef/i ( ι D-fr' -.] oir- "-n1 on eine gi'oße Härtetiefe des Stahls gewnljr-]i i:'l μ ι .'Uli;.
V(I- eh stellt sich bei einem solchen relativ breiten Ber.-ir·] 'Or Gehaltes an Legierungselementen eine Reihe voii :'i:H,?n'mr>nnetzungen heraus, die im einen Fall eine niedrige lYrhRchlagzähJgkeit und eine geringe Plastizität, in> an leron FnIl dagegen eine ungenügende Festigkeit auf-
Außerdem vei'fügt der genannte Stahl nicht über eine gonügend niedrige Umwandlungstemperatur der Sprödigkeit, so daß er nur eine beschränkte Anwendung in der Atomrr.ernietecbrul·: finden kann.
Aus dem UdSSR-Urheberschein Hr. 1069^5 ist ein Stahl bekannt, der folgende Gewichtszusammensetzung hat:
Kohlenstoff 0,12 bis 0,18 %, Silizium ο,ΐγ bis 0,37 %, Mangan f}8 bis 1 ,0 %, Wickel .1 ,0 bis 1,3 %,
7098?5/f)7U
- r-
Molybdän von 0,l\ bis 0,5 %,
Eisen Rest.
Dieser Stahl ist schweißbar und durchhärtbar genug, und deswegen kann er für die Herstellung von Behältern mit einer Wanddicke bis I50 mm verwendet werden.
Jedoch verfügt dieser Ctahl über eine nicht genügend niedrige Umwandlungstemperatur der Sprödigkeit und über eine ungenügende Härtetiefe in Erzeugnissen mit einer Dicke bis 650 mm, so daß seine Anwendung für Behälter für Atomkraftwerke mit einer großen Leistung und für andere Ausrüstungen beschränkt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe der Entwicklung eines Stahls mit einer solchen Zusammensetzung von Komponenten und mit einem solchen Verhältnis derselben zugrunde, die diesem Stahl eine genügend niedrige Umwandlungstemperatur der Sprödigkeit, eine große Härtetiefe und eine bessere Schweißbarkeit im Vergleich zu Stählen mit einer ähnlichen Bestimmung sichern.
Gegenstand der Erfindung, womit diese Aufgabe gelöst wird, ist ein Stahl, der Kohlenstoff, Mangan, Molybdän, Silizium, Nickel und Eisen enthält, mit dem Kennzeic hen, daß in ihm zusätzlich Vanadium, Aluminium und Stickstoff vorhanden sind und dabei die genannten Bestandteile in folgenden Gewichtsanteilen vorliegen:
Kohlenstoff 0,08 bis 0,11 %, Mangan 0,6 bis l,l\ %,
709826/0714
Molybdän . 0,35 bis 0,6 %t Aluminium 0,02 bis 0,07 %, Silizium 0,17 Dis 0,37 %, Nickel 1,7 Dis 2,7 % , Vanadium . 0,03 t»is 0,07 %, Stickstoff 0,005 bis 0,012 %, ■ Eest Eisen und Beimengungen.
Der zusätzliche Gebalt an Vanadium in einer Menge von
0,03 bis 0,07 Gew.% in diesem Stahl führt zur Verfeinerung
der/ , der/
von Korn und Gefügephasen bei Primärkristalligation (bei Stahl erhärtung) und zur Sekundär kr ist alii sat ion (während der ',Värniebehandluns). Das fördert die Steigerung der Plastizität und KerbSchlagzähigkeit , senkt die Temperatur des Übergangs des Stahls in einen spröden Zustand und ermöglicht die Verwendung dieses Stahls in Blöcken mit einem Gewicht bis 190 t und in Schmiedestücken (bei Wärmebehandlung) mit einer Wanddicke bi 650 ram, während der bekannte Stahl nur für Blöcke mit einem Gewicht von 25 bis 36 "b und für Schmiedestücke mit einer Dicke .--·- von 90 bis 150 mm verwendet werden kann.
Eine Verringerung des Vanadiumgehalts im Stahl unter 0,03 Gew.% reduziert rapide seine Effektivität als Kornverfeiner, eine Erhöhung des Vanadiumgehalts auf über 0,07 Gew.% dagegen führt zu einer erhöhten Karbidphasenbildung, was sich negativ auf die Kerbschlagzähigkeit auswirkt und die Schweißbarkeit des Stahls verschlechtert-·
Der Gehalt an Aluminium von 0,02 bis 0,07 Gew.% und an Stickstoff von 0,005 bis 0,012 Gew.% in diesem Stahl fördert
709825/0714
die Vorher, π e rung der mechanischen Kigenschn f'ten, in ersber Linie der Kerbschl3£;sähigkeit bei negativen Temperaturen und nach der Verf ormungsalterung. Das ist ein Ergebnis der Wechselwirkung zwischen Stickstoff und Aluminium mit i-Jitridbildung, die die Kornverfeinerung begünstig t ·
Dan in der> ^ genannte.11 I/enge eingeführte Aluminiui-i wirkt außerdem effektiv mit Sauerstoff zusammen und reinigt das Metall von schädlichen Beimengungen.
Eine Verringerung des Stickstoffgehalts unter 0,0C-5 Gev..% und des Alumiiiiumgehalts unter 0,02 Gew.% ist unrjinat ic, da die Verricgeru-Eg des Aluit.iniuirgeho.lts die Beruhigung und die üritgc-.£ung ν cn St&hl redusieit und die Vozrii.£xriir.£; des Stickstoffgehalts zu einer geringeren hcchdispereen Ausscheidung der Nitride und Karbonitride führt.
Eine Erhöhung des Stickstoffgehaita iti Gtalil über die genannte Menge ist ebenfalls unerwünscht, da sie die Ketallverunreinigung durch Nitride und die Herabsetzung der Widerstandsfähigkeit des Stahls dem Sprödbruch gegenüber fördert.
maß i r Die Erhöhung des AluminLumgehaits über 0,07 Ge\«.t ist nicht zweck/-' da sich dabei die Stalilverunreinigung durch Tonerde erhöht, die frieballqualität bei Ultraschallkontrolle verschlechtert und die Widerstandsfähigkeit des Stahls dem Sprödbruch gegenüber herabsetzt.
Der gefundene Kohlenstoffgehalt ist die wichtigste Voraussetzung für einen präzisen technologischen Ab Lauf beim Schweii3en der Wände mit einer großen Dicke und boi der Durchführung umfangreicher /jchwoiiiarb .-iteri bei einer möglichst nie.-
7 O 9 8 2 5 / C) 7 U
■h'igen Temperatur der Stahl erwärmung auf 100 bis 150 C,
Der genannte Nickelgehalt sichert eine vollständige Durchhärtung des Stahls in einem Tiefenbereich von 85 bis 650 mm und die Steigerung der Kerbschlagzähigkeitswerte bei negativen Temperaturen. Nickel verfestigt besonders stark den Stahlferrit nach dem Glühen (Normalglühen großer Querschnitte) sowie auch nach dem Härten. Diese Wirkung ist schon ziemlich bedeutend bei einem Nickelgehalt des Stahl5 von 1,7 bis 2,7 Gew.%· Bei diesem Nickelgeiialt, sogar an der oberen Grenze, vergrößert sich die Stahlrieigimg zur Flockenbildung nach dem Schmieden der dickwandigen Sehn ie de stücke mit großen Abmessungen nicht. Jedoch ist der Einfluß von Nickel allein auf die Härtetiefe der Schmiedestücke mit großen Querschnitten unb' deutend. Hiekel in den genannten optimalen I/iengen (entsprechend den technologischen Überlegungen) erhöht die Kennziffer der Härtetiefe der zu schweißenden Stähle nur auf 1,9» was für die Sicherung einer Durchhärtung bei einer Dicke bis 650 mm unzureichend ist. Im Zusammenhang damit wurde in den Stahl neben Nickel auch Mangen in einer Menge von 0,6 bis 1,4 Gew.% und Molybdän in einer Kenge von 0,35 biß 0,60 Gew.% eingeführt.
Per Siliziumgehalt des Stahls in den genannten Grenzen sichert sein erforderliches vollständiges Beruhigen und die Herstellung eines porenfreies Gußstücks.
Das Vorhandensein von Silizium im Stahl in Mengen, die die genannten Grenzen überschreiten, und bei einem niedrigen Kohlenstoffgehalt kann die üherhitzungsempfindlichkeit des Stahlβ steigernj seine Verunreinigung durch nichtmetallische Ein-
70982B/07U
i;f!li.Iüi:f?o oriiiilmn und die Knrhsoh] acziihickpi 1; verschlechtern.
Kifipn ir,t dpr Hauptbestandteil den ntahln, und neben
den r^n'?nntr>n Lof; i orunpnol r-mnnten kann dor Stahl folgende
iJiltbi?" oni-hnl ton:
Chrom bis 0,30 %, Kupfer bis 0,20 1S Schwefel bis 0,02 1-, Phosphor bis 0,018 %.
Der erfindungsgemäBe Staiii kann besonders effektiv für die Herstellung von dickwandigen Druckbehältern verwendet
werden.
Zur Erläuterung der Erfindung sind nachstehend Beispiele der Stahlzusammensetzungen mit Hinweisen auf die beigefügten Tabellen angeführt.
Der erfindungsgemäße Stahl wird in Lichtbogenofen oder in Siemens-!.'· art in-Öf en nach bekannten Schmel ζ verfahren für
niedriglegierte Stähle mit gewöhnlichem Einsatz bei entsprechenden Komponentengehalt^n geschmolzen.
Beispiel 1.
Pfi Stahl hat folgende Zusammensetzung in Gew.%: Kohlenstoff 0,10, Mangan 1,1, Molybdän 0,55, Aluminium 0,02, Silizium 0,28, Nid-el i-,16,
709H/R/07U
Vanadium0,06, Stickstoff 0,007, Rest Eisen und Beimengungen.
Die angeführte Zusammensetzung sichert die Herstellung
eines Stahls,der bei einer Arbeitstenvperatur von 35O°C eine
ρ
Festigkeit von mindestens 51 kp/mm und eine Streckgrenze von
mindestens 37,5 kp/mm2 hat. Die Eigenschaften der Bruchdehnung und relativen Einschnürung des Stahls haben hohe Werte und liegen entsprechend im Bereich von 19,0 bis 23,0 % bzw. von 62,8 bis 71', 8 %. Die Kerb Schlagzähigkeit des Stahls, be-» hält hohe Werte während der Prüfungen bei negativen Temperaturen und liegt im Bereich von 10,4 bis 15,4 kpm/cm bei -200C.
Beispiel 2.
Der stahl hat folgende Zusammensetzung in Gew.%: Kohlenstoff 0,09,
Mangan 0,8,
Molybdän 0,43,
Aluminium 0,03,
Silizium 0,32,
Nickel 1,84,
Vanadium 0,04,
Stickstoff 0,006,
Rest Eisen und Beimengungen.
Der Stahl mit der . genannten Zusammensetzung hat aufgrund der Prüfungen auf Dehnung bei 35O°C eine Festigkeit von minde*
ο
stens 51»3 kp/mm und eine Streckgrenze von mindestens
7 0 9 8 2 5 '' Γ * - - ORIGINAL INSPECTED
3512 kp/mm . Die Stahlbruclidehnung liegt zwischen 20,4 und 24,0 "und die relative Einschnürung zwischen 70,0 und 72,2% Die Kerbschlagzähigkeit den Status in den Probestücken vom Menage-Typ liegt r;eiii.;;ft ^6n Prüfungen bei -200G im Bereich
von 271ö bis 35,7 kpm/cm und in den Spiüzkerbprobestücken
vom Scharpie-Typ im Bereich von 22,0 bis 26,ü kpm/cm . Beispiel 3«
])(:V Stahl hat folgende Zusammensetzung in (Jtev/.%: Kohlenstoff 0,11, Mangan 0,71 Molybdän 0,41, Aluminium 0,02, Silizium 0,23, Nickel 1,75, Vanadium 0,03, Stickstoff 0,007 Rest Eisen und Beimengungen.
Diese Stahlzusammensetzung sichert eine Kombination eines umfangreichen Komplexes der Festigkeitseigenschaften und der Kerb Schlagzähigkeit. Die Festigkeit ändert sich während der Prüfungen bei einer Temperatur von 350 C von 58,6 bis 56,3 kp/mm ,
2 und die Streckgrenze ändert sich von ^3,0 bis 44,7 kp/mm . Die
Stahlbruchdehnung liegt zwiahen 19,0 und 22,0 % und die relative Einschnürung zwischen 66,6 und 71,0 %. Die Stahlkerbschlagzähigkeit in den Spitzkerbprobestücken von Scharpie-Typ bei -20 0C liegt im Bereich von 21,4 bis 23,0 kpm/cm2.
Die mechanischen Eigenschaften des erfindungsgemäßen Stahls sind in der beigefügten Tabelle 1 in Gegenübernteilung zum Stahl mit bekannter Zusammensetzung dargestellt.
Tabelle
i'.ecnanische Eigenschaften der erzeugnisse aus dem erfindunysgeir.äßen und einer. cel-:a:
Bei-
(ft T3
Stan.1
fungs-
ratur
in 0C
Festigkeit
in .
ρ kp/mm
Streckgrenze in
3:ruch- relat, deh- Sin-
in
Lena^e-
Probe- Scharpie- Spitzkerbprobestücke slücke
I
ca ο
Beispiel 20 57,5 46,8 26,0 71,0 +20 -20 ruiunr -5 at;ur, WG -35 -50 O)
cn
Λ -i-5 Ή
S4 c β!
1 350 56,5 45,0 25,0 6ö,4 +20 -20 cn
•Ö .M «J 52,3 38,5 23,0 71,8 24,1 - 13,5 12,7 13,1
20 51,0 37,5 19,0 62, S 20,2 21,0 12,0 15,4 ü,0 6,2
Beispiel
2
2ZiI 46,0 30,0 7π,5 13,3 10,4
O 350 56,1 45,0 26,4 75,4
CO 3 52,3 37,8 24,0 22,2 35,4 35,7 - - -k
20 51,3 35,2 20,4 70,0 34,1 27,8 32,3 25,8
Beispiel 63,1 53,0 26,0 75,2 25,5 22,0
3 350 bü,5 4ü,0 24,2
53,6 44,7 22,0 71,0 30,2 24,9 21,0 22,4 13,2
20 56,3 43,0 19,0 66,6 2o,5 21 ,b 26,5 Ϊ979 23,0 20,6
.3 Beispiel 65,9 ^0,7 27,3 75,5 2T74
T1 4 350 bp, 4 24,0 *
OJ 59,0 45,9 25,0 72,5 37,0 31,5 _.
3773 44,2 <^,4 bo,ü 3277 24, ο 27,3 17,5
"3 350 67 n 23 bö,0 2278 14,9
59 21 62,0
bO 49 19 67,0 Ib
17
10,7 - -
Q Ί
y I t
2,1
Zur Ge,- - /i .
genüberstellung der mechanischen Eigenschaften bei glejcnem Betriebszustand der Wärmebehandlung und bei gleicher Dicke der Schmiedestücke (220 mm) ist folgende chemische Stahlzusammensetzung gewählt worden.
Beispiel 4,
Der Stahl hat folgende Zusammensetzung in Gew.%:
Kohlenstoff 0,10, Mangan 0,9ι Molybdän 0,55, Aluminium 0,02, Silizium 0,28, Nickel 2,15, Vanadium 0,06, Stickstoff 0,005, Rest Bisen und Beimengungen.
Der erfindungsgemäße Stahl hat im Vergleich zum bekannten Stahl unter gleichen Prüfungsbedingungen bei praktisch gleichen Festigke: tseigenschaften " höhere Plastizitätswerte: die Bruchdehnung des erfindungsgemäßen Stahls liegt bei einer Temperatur von 35O0C im Bereich von 23,4 bis 25,0 f]§es bekannten Stahls von 19 bis 21 %}w.a entsprechend liegt die relative Einschnürung des erfindungsgemäßen Stahls im Bereich von 66,8 bis 72,5 % und des bekannten Stahls von 62,0 bis 67>o %. Die
Kerb schlag Zähigkeit lag bet den Prüfungen nach Scharpie in den Spitzkerbprobestücken bei einer Temperatur von 200C beim erfindungsgemäßen Stahl im Bereich von 22,8 bis 27,8
2 2
kpm/cm , beim bekannten Stahl von 9|1 bis 10,7 kpm/cm ,
709825/07H
bei einer Temperatur von -PO UC beim erfindungii^enuißen r.f^hl von l;l,r> bis 17,5 kpm/cm^ und beim bekannten Stahl
2 von 2,1 bis 3,0 kpm/cm .
Der erfindungsgemäße Stahl gewährleistet eine vollständige Abwesenheit von Schichtung und Rip.bildung in den geschmiedeten Werkstücken mit einer nicke Dia 650 mm aus Blökken mit einem Gewicht bis 190 t. Der Stahl ist fertigungsgerecht während des Schweißprozesses bei einer Erwärmung im Bereich von 100 bis 1500C.
Die hohe Fertigungseigriune des erfiridungr.gemäßen Stahls während des Schweißens wird neben der geringen Vorerwärmung auch durch den Stand der Kerbschlagzähigkeit im Naht bereich ohne Anlassen charakterisiert. Die werte sind in der Tabelle 2 angeführt.
Tabelle 2
Kerbschlagzähigkeit ic liahtbereich des erfindungsgemäßen Stahls
Prüfungstemperatur in G
-80 -40 -20 +20
Kerbschlagzähigkeit
in kpm/cm
4,5 11,2 16,3 21,5
Der Stan L wurde unter industriellen Bedingungen geprüft
und einer vollständigen Prüfung in Schmiedestücken, Walzgut und Schweißverbindungen unter.1 zogen, die durch auboimLitichc.;. Untei/pulvurschwe LiJon, [ilchtbogen-Handi.-.itiwe iß on und hlekLrosehLacko-ίJcLv/uißeri dufuluχ-fuhrt ννιιΐ.·.ι·;ΐι*
7G982b/07H
Der erfind uric sgeiuäße Stahl und seine Schweißverbindungen besitzen sowohl hohe Werte der zyklischen Festigkeit nach sämtlichen Prüfungsverfahren als auch beständige K ic-n--1Ji=Iften (icr V/ariiiftiüüifjkeit und Bruchfestigkeit.
Die durchgeführte Komplexuntersuchung sämtlicher Betriebseigenschaften des Stahls kennzeichnet ihn als einen hochfertigungsgerechteri Werkstoff, der im Atomenergiemaschinenbau für die florstellung von leistungsfähigen Dampferzeugern, Sammelleitungen, Volumenkompensatoren, Notbehältern, Rohrleitungen und von anderen ähnlichen Ausrüstungen verwendet werden kann.

Claims (1)

  1. 2 6 5 b 6 3 7
    PATENTANSPRUCH:
    Stahl, der Kohlenstoff, L/iangan, Molybdän, Silizium, Nickel und Eisen enthält, dadurch gekennzeic net, daß in ihm zusätzlich Vanadium, Aluminium und Stick~ stoff vorhanden sind und dabei die genannten I>eF;tarKltei Ie in folgenden Gewichtsanteilen vorliegen:
    Kohlenstoff 0,08 bis 0,11 %,
    Mangan 0,6 bis 1,4 ">>
    Molybdän 0,35 his 0,6 * *
    Aluminium 0,02 bis 0,07 °/j>
    Silizium 0,1? bis 0,37 %,
    Nickel 1,7 bis 2,7 %,
    Vanadium - 0,03 bis 0,07 %> Stickstoff 0,005 bis 0,012 %,
    Rest Eisen und Beimengungen.
    709825/0714
DE19762655637 1975-12-08 1976-12-08 Stahl Pending DE2655637A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SU7502195704A SU554702A1 (ru) 1975-12-08 1975-12-08 Сталь

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2655637A1 true DE2655637A1 (de) 1977-06-23

Family

ID=20639301

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19762655637 Pending DE2655637A1 (de) 1975-12-08 1976-12-08 Stahl

Country Status (7)

Country Link
JP (1) JPS52104413A (de)
CS (1) CS186585B1 (de)
DE (1) DE2655637A1 (de)
FR (1) FR2334761A1 (de)
GB (2) GB1500870A (de)
SE (1) SE7613744L (de)
SU (1) SU554702A1 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
SU943317A1 (ru) * 1979-07-16 1982-07-15 Научно-Производственное Объединение По Технологии Машиностроения "Цниитмаш" Сталь

Also Published As

Publication number Publication date
SU554702A1 (ru) 1978-03-30
FR2334761A1 (fr) 1977-07-08
SE7613744L (sv) 1977-06-09
GB1500870A (en) 1978-02-15
CS186585B1 (en) 1978-12-29
JPS52104413A (en) 1977-09-01
GB1501850A (en) 1978-02-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE602004000140T2 (de) Rostfreier austenitischer Stahl
DE60004737T2 (de) Hitzebeständige Nickelbasislegierung
DE602004002492T2 (de) Rostfreier austenitischer Stahl und Verfahren zu dessen Herstellung
DE60201741T2 (de) Stahl und rohr zur verwendung bei erhöhten temperaturen
DE102012011161B4 (de) Nickel-Chrom-Aluminium-Legierung mit guter Verarbeitbarkeit, Kriechfestigkeit und Korrosionsbeständigkeit
DE69723204T2 (de) Stahl mit verbesserter zähigkeit in durch schwei en wärmebeaufschlagter zonen
DE2730452A1 (de) Nickel-chrom-eisen-legierung
DE2037648C3 (de) Verwendung einer Stahllegierung als Werkstoff für Teile von Industrieöfen
DE1458330C3 (de) Verwendung einer zähen, ausscheidungshärtbaren, rostfreien, chrom-, nickel- und aluminiumhaltigen Stahllegierung
DE2854002C2 (de)
DE1215378B (de) Niedriglegierter, zaehler Stahl
DE1558711B2 (de) Verwendung einer Nickel-Chrom-Stahllegierung
WO2020127788A1 (de) Superaustenitischer werkstoff
DE69909718T2 (de) Bn-auscheidungsverstärkter, ferritischer hitzebeständiger stahl mit niedrigem kohlenstoffgehalt und hohen schweisseigenschaften
DE3528537C2 (de)
DE2317915B2 (de) Verfahren zum herstellen eines nickel-chrom-eisen-werkstoffs
DE3407305C2 (de)
DE69928696T2 (de) Martensitischer, rostfreier stahl
DE1178609B (de) Fuer Druckgefaesse und analog benutzte Bauteile brauchbarer, niedriglegierter, gut schweissbarer Stahl
DE60300060T2 (de) Rostfreie Stahlbleche für geschweisste Baukomponenten und Herstellungsverfahren derselben
DE60007961T2 (de) Rostfreie stähle
DE2655637A1 (de) Stahl
DE2051609B2 (de) Verwendung eines austenitischen rostfreien Stahls als Werkstoff für die Herstellung von geschweißten Druckkesseln für den kryogenen Betrieb und die Herstellung von kaltgezogenen drahtförmigen Formkörpern
DE1533298A1 (de) Martensitaushaertbare Nickel-Molybdaen-Stahl-Legierung
DE2365054C3 (de) Verfahren zur Herstellung einer Chrom enthaltenden Legierung mit sehr niedrigen Gehalten an Stickstoff und Kohlenstoff

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
OHN Withdrawal