DE2655572A1 - Weiterleitungsstruktur fuer magneteinzelwanddomaenen - Google Patents
Weiterleitungsstruktur fuer magneteinzelwanddomaenenInfo
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Description
"3 ·
Anmelderin; International Business Machines
Anmelderin; International Business Machines
Corporation, Armonk, N.Y. 10504 Amtliches Aktenzeichen; Neuanmeldung
Aktenzeichen der Anmelderin: YO 975 044 Weiterleitungsstruktur für Magneteinzelwanddomänen
Die Erfindung betrifft eine Anordnung, wie sie dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 zu entnehmen ist,
Die Anwendung der Ionenimplantation auf die Oberflächenschicht einer Magneteinzelwajiddomänenschicht zur Unterdrückung von "harten
Magneteinzelwanddomänen und zur Weiterleitung der gewünschten Magneteinzelwanddomänen
ist an sich bekannt, wie es z,B, der USA-Patentschrift 3 792 452 und der USA-Patentschrift 3 828 329
zu entnehmen ist. Außerdem ist in der Veröffentlichung von
Wolfe u,a. in "Applied physics Letters", Bd, 25, Nr, 2, Juli 1974,
Seiten 122-124 die Weiterleitung von Magneteinzelwanddomänen in
ionenimplantierten Oberflächenbereichen einer Magnetschicht beschrieben.
Andere diesbezügliche Veröffentlichungen sind: USA-Patentschrift 3 836 898 und der Aufsatz von Y. Hidaka u.a. in
"Proceedings of the 20th Annual Conference on Magnetism and Magnetic
Materials", San Francisco, 3. - 6. Dezember 1974, Seite 633. In der vorletzt genannten Druckschrift ist eine Magneteinzelwanddomänenstruktur
beschrieben, die sich zweier Granatschichten bedient welche durch eine dünne nicht magnetische Epitaxieschicht voneinander
getrennt sind. Hierbei besteht eine magnetostatische Kopplung zwischen Magneteinzelwanddomänen in den beiden Granatschichten,
obgleich diese Schichten nicht miteinander in Wechselwirkungskopplung stehen. Falls erforderlich, läßt sich die obere
Granatschicht durch Ionenimplantation derart herrichten, daß das
Auftreten "harter" Magneteinzelwanddomänen in dieser oberen Schicht unterdrückt wird. Die zuletzt genannte Druckschrift be-
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- f.
schreibt die Anwendung einer dünnen YIG-Magnetschicht, wobei eine
hohe in Richtung der Ebene ausgerichtete Magnetisierung über dem iMagneteinzelwanddomänen-Granatmaterial besteht. Als Material für
eine magnetische Weiterleitungsstruktur dient eine Nickel-Eisen-Legierung.
Die YIG-Magnetschicht dient zur Verbesserung der Weiterleitungsspielräume
der aus Nickel-Eisen bestehenden Weiterleitungsstruktur und bildet deshalb eine magnetische Halteschicht, so wie
sie an sich bekannt ist.
Wenn auch Ionenimplantation sowohl zur Unterdrückung von "harten" Magneteinzelwanddomänen als auch zur Ausbildung von magnetischen
ifeiterleitungselementen Anwendung bereits findet, so ist doch festzustellen
, daß gewisse Magneteinzelwanddomänenmaterialien und speziell diejenigen, die für die Aufbewahrung und Weiterleitung sehr kjleiner
Magneteinzelwanddomänen vorgesehen sind, nicht leicht mittels Ionenimplantation zu behandeln sind. So lassen sich z.B. sehr viele
magnetische Granatschichten, die Magneteinzelwanddomänen mit einem
Durchmesser von 1 pm und kleiner aufbewahren und weiterleiten,
aicht erfolgreich Ionen-implantieren, um auf diese Weise Bereiche
Ln der Magnetschicht zu erstellen, die eine in der Ebene ausgerichtete
Magnetisierung aufweisen. Andererseits jedoch stellen diese Materialien bevorzugte Ausgangssubstanzen für Magneteinzel-■tfanddomänenschichten
dar, da sie geeignet sind, Magneteinzelwanddcmänen
sehr kleinen Durchmessers aufzubewahren,, die unter den
verschiedensten Bedingungen der Vormagnetisierung und der Außen-
stabil felsiben. Im Gege&sats hierzu weisen leicht durch
ptatioa sii behandelnd® llaselwaadmagnetdOüiSnenmaterialien
teises gelingen Q-^aktor (Q = IL /4wM ) nnä sdklsshfcs Temperatursemi®
VerHiagastisierizagseigenscfeafteri atafe S© s'lnä s.B«, Gd-Eissn™
fer&iiat-Schiciitan in allgemeiia©« ffte lon®nim^>l&nts.tiQn geeignet t jedoch
liegen hissr die Q«Fakfe©rca rsahe an Eins, so daS hierin enthaltene
MagneteiassI^QiadäoiTiänsiffi ziemlich unstabil sind, Andererseits
weisen Eu-Eisengranate Q-Faktoren von etwa 3 oder 4 auf und sind
tauch im allgemeinen zufriedenstellend hinsichtlich Temperatur- und
yormagnetisierungsstabilität für die Aufbewahrung von Einzelwandn
sehr kleinen Durchmessers {In der Größenordnung von
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1 um) in derartigen Schichten, jedoch ist es hierbei äußerst
schwierig, wenn nicht unmöglich, eine erfolgreiche Ionenimplantation
durchzuführen.
Die Fähigkeit, Material mittels Ionenimplantation zu behandeln, scheint von magnetischen und physikalischen Eigenschaften dieses
Materials abzuhängen. Im einzelnen sollte ein derartiges Material magnetostrikt!ve Koeffizienten aufweisen, die es erlauben, daß
die Ionenimplantation eine in Ebene ausgerichtete magnetische Anisotropie herbeizuführen vermag. Darüberhinaus sind Materialien
mit einem geringen Q = H./4irM im allgemeinen leichter mit Ionen
JC S
zu implantieren, da die uniaxiale Anisotropiekonstante K hierbei kleiner ist, als in Materialien, die ein Hohes Q aufweisen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darinf ionenimplantierte Wei«
terleitungsstrukturen für Magneteinzelwanddomänen in Materialien bereitzustellen, die nicht leicht mittels Ionenimplantation au behandeln
sind, wobei Magneteinzelwanddomänen in Speicherschichten
bei einem Domänendurchmesser von 1 pm und weniger weitergeleitet
werden sollen.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe gelöst, wie es im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angegeben ist. Zur Lösung der gestellten
Aufgabe wird davon ausgegangen, daß die Weiterleitung von Einzelwandmagnetdomänen in ionenimplantierten Strukturen auf der
Tatsache beruht, daß die Magneteinzelwanddomänen mit einem geladenen Wandungsteil der Struktur gekoppelt sind, die sich ausbildet,
wenn ein sich in Schichtebene drehendes Magnetfeld an das die Ionenimplantationsbereiche aufweisende Magneteinzelwanddomänenmaterialschicht
angelegt wird. Sowie sich das in Schichtebene ausgerichtete magnetische Feld in seiner Winkellage dreht, bewegen
sich die Wandladungen längs der ionenimplantierten Struktur und ziehen so die jeweils hiermit gekoppelten Magneteinzelwanddomänen
mit sich. Da dies nun den Mechanismus zur Weiterleitung von Magnet
einzelwanddomänen in ionenimplantierten Weiterleitungsstrukturen darstellt, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß eine besondere
Treibermagnetschicht zur Einwirkung auf die Magneteinzelwanddomäne:
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materialschicht gebracht wird, welche selbst nicht leicht durch
Ionenimplantation zu behandeln ist. Aus diesem Grunde werden j ionenimplantierte Weiterleitungselemente wie z.B. aneinander
'gereihte Scheibenelemente in einer zweiten leicht zu implantierenden
Magnetschicht eingebracht, um magnetische Einzelwanddomänen !in einer ersten Schicht, die zwar günstig zur Aufbewahrung und
IWeiterlei/tung von Magneteinzelwanddomänen ist, jedoch sehr schwer
mit Ionen zu implantieren ist, weiterzuleiten. Diese zweite Schicht
oder Treiberschicht steht in Austauschwechselwirkung mit der Speicherschicht, in der sich die Magneteinzelwanddomänen aufhalten, wo+
!bei vorgesehen werden kann, daß die Speicherschicht über eine nicht
imagnetisierende Abstandsschicht die noch eine magnetische Kopplung; zwischen der geladenen Wandung und der hiermit gekoppelten Magnet-j
ieinzelwanddomäne gestattet, getrennt sein kann. Das Vorsehen eilner besonderen Treibermagnetschicht unterschiedlichen Materials,
die leicht mittels Ionenimplantation zu behandeln ist, läßt sich nicht dem bekannten Stand der Technik entnehmen, wo lediglich be-
isondere ionenimplantierte Magnetschichten zur Unterdrückung von
!"harten" Einzelwandmagnetdomänen vorgesehen sind. Darüberhinaus ι
ist es auch nicht bekannt f eine ionenimplantierte bzw, ionenimplan-jtierbare
Magnetschicht im Zusammenwirken mit einer Magnetschicht 'Aufbewahrung und Weiterleitung von Einzelwandmagnetdomänen zu verwenden,
indem unterschiedliche Materialien für beide Magnetschich-j
jten vorgesehen sind.
Gemäß vorliegender Erfindung wird ein Vormagnetisierungsfeld angewendet,
das zwei- bis dreimal größer als die Sättigungsmagnetisierxjing
4πΜ der Treibermagnetschicht ist, um die Größe der sehr kleinen
Magneteinzelwanddomänen in der Speicherschicht zu stabilisieren.
Normalerweise läßt sich nämlicl^erwarten, daß hierdurch die in
Schichtebene ausgerichteten Magnetisierung der ionenimplantierten 'Magnetschichtbereiche in eine Peldorientierung gedrängt würde,
idie senkrecht hierzu ausgerichtet ist, so daß hierdurch Verluste ider erforderlichen Magneteigenschaften zur Weiterleitung der
Einzelwandmagnetdomänen zu verzeichnen wäre. Jedoch hat es sich überraschenderweise herausgestellt, daß die Magnetisierung der
ionenimplantierten Treibermagnetschicht selbst bei Auftreten
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starker Vormagnetlsierungsfelder in Richtung der Ebene orientiert
bleibt, wie sie zur Stabilisierung sehr kleiner Einzelwandmagnetdomänen in der zugeordneten Speichermagnetschicht erforderlich
sind.
Auf diese Weise ergibt sich also dank der Erfindung eine brauchbare
und zuverlässige Struktur; ganz im Gegensatz zu dem, was, wie
oben erwähnt, normalerweise erwartet würde. Die oben erwähnte USA-Patentschrift 3 828 329 zeigt zwar auch eine Doppelschichtstrufc
turf bei der ionenimplantierte Magnetschichtbereiche in der Magnetschicht
53 dazu dienen< Magneteinzelwanddomänen in der zweiten
Schicht 51 weiterzuleiten. Jedoch unterscheidet sich diese Patentschrift
gegenüber der Erfindung dadurch, daß für die Speichermagnetschicht
leicht mit Ionen zu implantierende Materialien verwer det werden. Im Gegensatz hierzuf werden gemäß der Erfindung ionenimplantierte
Weiterleitungsstrukturen zur Weiterleitung von Einzelwandmagnetdomänen
in Materialien bereitgestellt, die sich nicht leicht und zufriedenstellend mittels Ionenimplantation behandeln
lassen. Bei der erfindungsgemäßen Struktur ist außerdem nicht die zur Aufbewahrung und Weiterleitung dienende Speichermagnetschicht
leicht und zuverlässig ionenimplantierbar f da eine derartige Schicht
zwangsläufig eine hohe Stabilität besitzen muß. Die Magnetisierung
dieser Speichermagnetschicht läßt sich nicht zuverlässig und reproduzierbar in ihrer Richtung so umschlagen, so daß sie in Schicht)-ebene
zu liegen kommt,
Zusammenfassend läßt sich also sagen, daß bei den bekannten Anordnungen
Materialien verwendet werden„ die ionenimplantierbar sind
und die aus den gleichen Bestandteilen bestehen, im Gegensatz zur
Erfindung, bei der für die MagnetspeicherschiGhten Materiallsa
dienen, die nicht leicht mit Ionen sau implantieren sind und wobei
äie Zusammensetzung der Bestandteile der Treibermagnetschicht unte
schiedlich gegenüber denen der Speichermagnetschicht ist.
JBei der Erfindung werden also die Einzelwandmagnetdomänen in soljchen
Materialien weitergeleitet, die nicht leicht und zuverlässig (mit Ionen implantierbar sind, indem eine besondere Magnetschicht
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als Treiberschicht Verwendung findet? die sich mit Ionen in gewünschter
Weise implantieren läßt. Diese Treibermagnetschicht steht in Austauschwechsexwirkung mit der Speichermagnetschicht,
wobei auch als Zwischenlage eine nicht magnetische Schicht Verwendung
finden kann. Im Gegensatz zur Speichermagnetschicht ist die Treibermagnetschicht aus einem derartigen Magnetmaterial vorgesehen,
daß sie sich leicht mit Ionen implantieren läßt, um so Be-jreiche
hierin hervorzurufen, die eine in Schichtebene ausgerichtet*
Magnetisierung aufweisen, Diese Magnetisierungsbereiche mit in Schichtebene gerichteter Magnetisierung stellen die Weiterleitungs-jeleaente
zur Fortbewegung eier Siss@Iwan&magnefcäoi3änea längs der
hierdurch definierten Eichtung in üm-s zugeordneten Speicheriaagnetschlcht
bereit* Me Weiterleitung ässr EirassXwar^SBagnetdomänen erfolgt
de&el im Zus^psmeiHfflsrken mit ©ineni sic'a in ScM.chteb.ene der
Treibermagnetschicht drehenden Weiterleitungsmagnetfeld.
Ein© eingehende untersuchung hat gezeigt r daß die Weiterleitung
;Einselwandmagnetdomänen mit Hilfe ionenimplantierter Strukturen
aufgrund des Meclianismuses der Wandungs ladungskoppluncr erfolgt,
wobei jeweils eine Sinzelwandmagnetdomäne mit der Wandungsladung
in dar icmenimp lan ties ten Treiberroacr&etsGhlcht gekoppelt ist, Dies
bmiitktf daß sewie si-sh aas in Scliielitebeae ge^iefetete Magnetfeld
in ssiassf Winkellage Inder« g die "7-a«äungs ladung längs der ioaeniisplaatierten
Weifcsrleitungastruktur weiterbewegt and damit die
jewsils gsksppsl'fcs j3iii2®l"-?asiöir!agsie'cä©sSiie hieran längs «alt sich
zieht.
ί -. j
""j
sisis MaepissfefliaSasupssstssig swiLseiisa äer ulsiidvin^sl&ann^ und der je- i
weiligen Eliissl^^slssgiausfc&^S^s ess®strebte Dssisnfesp^echesd sollte
dae Magn*t£liiSves2iä2,fe2si® φ^/Φ«»- wobei φΏ den Magnetfluß der linsei
wandmagnetdomäne und φ_^ den Magnetfluß der Wandungsladung dar
stellt, zwischen etwa 1 und etwa 10 liegen, um so eine maximale
Kopplung, begleitet von einer maximal wirksamen Einzelwandaagsst=»
doaänenweiterleit^ng7 zu erzielen. Das Konzept znx Ausnutzung von
Wandungs ladungen zws Fortbsweg*assg v©js Sinselwandmagnetdomänen in
«> 975 044 70S82S/0B79 ~ ·
onenimplantierten Strukturen findet sich in der Veröffentlichung on G. S. Almasi u.a. in "Proceedings of the 20th Annual Conference
η Magnetism and Magnetic Materials", Nr. 24, Dezember 1974, San rancisco, USA. Diese Veröffentlichung von Almasi u.a. besitzt
en Titel "Bubble Domain Propagation Mechanismus in Ion-Implanted
tructures".
ta eine maximale Magnetflußkopplung zu erhalten, lassen sich die icke der Treibermagnetschicht, ihre Sättigungsmagnetisierung
usw, derart wählen, daß sich ein geeigneter Magnetfluß
ür die Wandungsladung einstellt. Darüberhinaus können diese Eienschaften
der Speichermagnetschicht der Treibermagnetschicht anemessen sein, obgleich die Speichermagnetschicht für gewöhnlich
m Einklang mit den Einzelwandmagnetdomänen-Eigenschaften gewählt ird, um dann die Treibermagnetschichtmaterialien in geeigneter
;etae deraxt auszuwählen, daß eine Wandungs ladung den zweckentspreihenden
Magnetfluß besitzt und die Treibermagnetschicht leicht onenimplantierbar. ist,
ie ohne weiteres einzusehen, kann die geometrische Struktur der
onenimplantierten Weiterleitungselemente von mannigfacher Getalt sein, einschließlich von aneinander gereihten kreisförmigen
cheibenartigen Bereichen, Dreiecks- sowie Rhombenstrukturen und ergleichen. Dabei ist es belanglos, ob die ionenimplantierten
elterleitungselemente in der Aneinanderreihung jeweils aneinander
anstoßen oder jeweils um einen gewissen Abstand getrennt voneinande
ind. Jedenfalls sind vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestalbungen
der Erfindung den Unteransprüchen zu entnehmen.
^schließend wird die Erfindung anhand einer Ausführungsbeispielsjeschreibung
mit Hilfe der unten aufgeführten Zeichnungen näher er-Läutert.
Ss zeigen:
· 1 eine Doppelschichtstruktur gemäß der Erfindung in
perspektivischer Ansicht mit schematisch angedeuteten Steuereinheiten,
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Fig. 2A einen Querschnitt durch eine perspektivisch
dargestellte ionenimplantierte Magnetschicht,
Fig. -2B die Draufsicht auf eine Struktur nach Fig, 2A
zur Erläuterung der Wandungsladungsbildung und mit angedeuteter Lage einer Einzelwandmagnetdomäne,
mit- bezug auf den geladenen Wandungsteil,
Fig, 3 einen Querschnittsausschnitt durch eine Struktur
gemäß der Erfindung mit Angabe der Parameter, die zur Errechnung des Wandungsladungsmagnetflusses
φ__ dienen,
Fign, 4A bis 4E jeweilige Weiterleitungsstrukturen zur Erläuterung
der Weiterleitung von Einzelwandmagnetdomänenf
in Abhängigkeit eines sich in Schichtebene drehen den Weiterleitungsmagnetfeldes,
Fign, 5A bis 5H Querschnittsausschnitte einer Treibermagnetschich
nach verschiedenen Verfahrensschritten zur Ionenimplantation f
Fig, 51 eine Draufsicht auf einen Ausschnitt einer mittel^
Ionenimplantation hergestellten Treibermagnetschicht,
Fign, 6A bis 6C verschiedene Strukturgeometrien für ionenimplantierte
Weiterleitungselemente für Einzelwandmagnetdomänen.
In Fig. 1 ist ein Substrat 10 mit einer Speichermagnetschicht 12 zur Aufbewahrung und Weiterleitung von Einzelwandmagnetdomänen
überzogen. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel besteht das Substrat aus einem nicht magnetischen Material, besitzt aber eine
j Granatstruktur wohingegen die Speichermagnetschicht 12 eine Granat
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struktur aus magnetischem Material darstellt„ welche geeignet ist,
Einzelwandmagnetdomänen sehr kleinen Durchmessers, in der Größenorc
nung von 1 um oder weniger, zu beherbergen. Derartige Materialien werden noch in den nachfolgend beschriebenen ausführungsbeispielen
aufgeführt; an dieser Stelle sollte jedoch schon betont sein, daß die vorliegende Erfindung nicht begrenzt ist auf Einzelwandmagnetdomänenmaterialien
zur Beherbergung von Einzelwandiaagnetdomänen in
diesem speziellen Größenbereich, Betont sei aber, daß gerade diese Materialien aber nur sehr schwer mit Ionen implantiert werden können.
Oberhalb dieser Speichermagnetsehiehi: 12 befindet sich die Treibermagnetsehicht
14 f bestehend fins einem Material daß sieh leicht mit
Ionen implantieren läßt. Somit ergibt sielif äaB das Substrat 10
aus einem Granat wie z,B, Gd^Gac0io öle Speicheraiagnetschicht 12
in typischer Weise aus einem Eisengranat auf Europiumbasis ηηά die
äarüberliegende Treibermagnetsehicht 2,B8 aus einer Gadolinium-Sisengranatzusammensetsung
besteht.
Sie obere Oberfläche-der Treibermagne-fcschisirt 14 enthält
Lonenimplantierte Bereiche 15, Die Bereiche 18 der Tseife
ächicht 14 hingegen sind nicht ionenimplantiert? so dag Einzelwand-
; nagnetdomänen B in der Speichermagne-cschicht 12 unterhalb des ionen
,Lmplantierten Bereichs 16 längs der Gsrenzf lache swlsehen dem ionen-
;Implantierten Bereich HS und dem aisht ionenisaplantiertea Bereich
18 weiterleitbar sind,. Die Einselwanämagnetdomänenweiterleitung erfolgt im Ansprechen auf Drehiangen des sish i.n der Bbene der Treiber
iiagnetschicht 14 drehendes! Weiterleitangsmagnetfeldes H? wie liaks
'Ton der Struktur angedeutet«
Die Treibermagnetsehicht 14 steht in äustauschwechselwirkung mit
der Speichermagnetschicht 12, so daß sich in der Speichermagnetsichicht
12 eine Unterdrückung "harter" Einzelwandiaagnetdomänen ergibt.
Obgleich in der Zeichnung nicht gezeigt, Wßt sich eine nicht magnetische Abstandssehieht, bestehend z.B. aus Gd3Ga5O13, zwischen
Speichermagnetschicht 12 und Treibermagnetsehicht 14 anbringen.
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Eine derartige nicht magnetische Abstandsschicht könnte bis zu einem
gewissen Ausmaß die Austauschwechselwirkung zwischen den Magnet schichten 12 und 14 aufheben, so daß deshalb keine Unterdrückung
"harter" Einzelwandmagnetdomänen in der Speichermagnetschicht 12 zu verzeichnen ist.
!Die Größe der Einzelwandmagnetdomänendurchmesser in der Speicherschicht
12, wird durch die Stärke des senkrecht zur Schichtebene einwirkenden Vormagnetisierungsfeldes H^ in an sich bekannter
Weise gesteuert. Das Feld H^ wird durch die Vormagnetisierungsfeldcpiell©
20 bereitgestelltf die z,Bo aus einem permanenten Magneten
f einer Im Ä?ast®U8CM*@a!!3s3,"firkimej stehenden Magnetschicht
oder aus eln©r strssleitenäeB Spal© gebildet istu Bas Weiterlei-
H wird äureh al® Wssit©Kl®itungsfeldguelle 22 bereiti-
!gestellt, wie es ebenfalls an sic?h. bekannt ist. Die Magnetfeld-
!quellen 20 und 22 werden in üblicher Weise wn den Steuermitteln
24 bedient7 die Steuermittel 24 können außerdem dazu dienen, den
JBstrieb der Einzelwandmagnetäcmänenbauelamente wie 2SB„ Generatoren
Äbfühlbauelemente und obertragungeschalter su synchronisieren. Diese
'anderen Bauelemente sind im. Torliegenden Falle nicht gezeigt f da
!si® nicht zur Erfirsäung beitragen,
die Ti^ibesaafsetsehislit ii gegenübesf d&s Speichesnnagrietschicht
;12 ©iiie isaterschieäliche ZusammensetzuBg besitzt, ist es möglich,
piss frsä,fc@£i!iagnete^iiclit se rs&lislerea ρ fi£@ eias loneniiiplantatic-a
üi'MB wsite^ss gisläßfep tjaljsi ieäosli ©ins Scaiehensae'astssfeichit
Hfer^;erife^g - findig kau. di© ^ii£i© höh© Sterilität wa/ä mlu&n Q-Faki
ifüh^iiffisrgbeispisl ist des1 S^iruhfcr O sl©£- Speiet«
i s
besitzt Qn elasa Wsst? fei? iks? Felge hat, daß eis M&pieiisi
äer TreiberEi?:gf!iefcsdhi@!it sssglsglich senkrecht zur Sehichtebene
äer Treibermagnetschicht ausgerichtet ist* dann aber durch die Einwirkung
der Ionenimplantation in seiner Richtung in die Richtung
äer Schichtebene kippt. Dies stellt sicher, daß die Weiterleitangselemente
in der Traibe.rmagnetschicht definiert werden können
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Nach Ionenimplantation ist die effektive Feldstärke Hk (Anisotropie
feld) der ionenimplantierten Bereiche der Treibermagnetschicht geringer als Null, um zu gewährleisten, daß eine planare Anisotropie
existiert. Außerdem ist die effektive Feldstärke des Anisotropiefeldes H, der ionenimplantierten Bereiche der Treibermagnetschicht
größer, als die Betriebsvormagnetisierungsfeidstärke
H , die dazu dient, die Einzelwandmagnetdomänen in der in Fig. 1 ζ
gezeigten zusammengesetzten Struktur zu stabilisieren. Hiermit ist gewährleistet, daß die ionenimplantierten Bereiche der Treibermagnetschicht
ihre Magnetisierungsrichtung in Richtung der Ebene der Treibermagnetschicht beibehalten, anstatt daß ihre Magnetisierungsrichtung
in die normale zur Schichtebene der Treibermagnetschicht zurückkippt, wenn das Betriebsvormagnetisierungsfeld angelegt
wird.
In Fig* 1 besitzt wie bereits gesagt die Treibermagnetschicht
14 eine unterschiedliche Materialzusammensetzung gegenüber der der Speichermagnetschicht 12, Dies läßt sich herbeiführen, indem
eine Treibermagnetschicht unterschiedlicher Zusammensetzung auf die Speicherschicht 12 aufgewachsen wird und ein unterschiedliches
chemisches System Anwendung findet; oder kann auch erfolgen ! indem das gleiche chemische System in beschränktem Umfange
Anwendung findet. Ein Beispiel für den letzteren Fall ist das Aufwachsen einer Einzelwandmagnetdomänenspeichersicht 12 mit Hilfe
von Flüssigphasenepitaxie unter Verwendung eines vorgegebenen chemischen Systems, bei dem dann die Aufwachsparameter modifiziert
werdenf um die Treibermagnetschicht 14 zu erhalten. So kann
z.B, die Speichermagnetschicht seltene-Erden-Gallium-substituierte
Eisengranate enthalten, wohingegen die Treibermagnetschicht die gleichen seltene-Erden-Gallium-substituierten-Eisengranate enthält
jeoch mit einem unterschiedlichen Eisen/Gallium-Verhältnis. Währeni
der Flüssigphasenepitaxie läßt man die Speicherschicht aufwachsen,
um dann anschließend die Aufwachstemperatur zum Aufwachsen der
Treibermagnetschicht anzuheben. Wird das Substrat während des AufwachsVorganges gedreht, dann kann die Drehung verlangsamt werden,
wenn die Treibermagnetschicht aufgewachsen wird. Ein langsameres Aufwachsen der Treibermagnetschicht als für die Speicher-
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magnetschicht führt dazu, daß die Treibermagnetschicht eine geringere
Sättigungsmagnetisierung für 4irM und damit eine wesentlich geringere Anisotropie aufweist. Damit wird eine Struktur bereitgestellt,
in der die Treibermagnetschicht einen geringeren Wert für Q, nämlich von angenähert 1, aufweist; wohingegen die Speicher-fmagnetschicht
ein hohes Q von angenähert 5 besitzt. Die Treibermagnetschicht läßt sich Ionen-implantieren, um Schichtbereiche
;zu erhalten, in denen die Magnetisierungsrichtung in Schichtebene
liegt.
In diesem Ausführungsbeispiel läßt sich bei Verwendung von SmTm-Eisengranaten
die Magnetspeicherschicht nicht leicht Ionen-implantieren
f da dann ihre Magnetisierungsrichtung nicht in Richtung der
Schichtebene gekippt werden kann. Jedoch sind die magnetischen \
Eigenschaften der Treibermagnetschicht derartf daß sie sich leicht
ionenimplantieren läßt, um hiermit ionenimplantierte Weiterleitungselemente zur Fortbewegung der Einzelwandmagnetdomänen in der
j Speicherschicht bereitzustellen. Außerdem ergibt sich daß die
jTreibermagnetschicht eine geringere Koerzitivkraft besitzt, wie
jsie allgemein für eine wirksame Magnettreiberschicht erforderlich
ist, wie an sich bekannt.
Die Einzelwandmagnetdomänenschicht 26 ist in den Oberflächenbereichen
28, die die Ionenimplantationsmaske 30 umgeben, mit Ionen implantiert. Die Ionenimplantationsmaske 30 besteht aus einem Material,
daß den Ioneneinfall auf die Einzelwandmagnetdomänenschicht 26 verhindert und könnte z.B. aus einer Goldlage bestehen. Die
Magnetisierung M_ des Einzelwandmagnetdomänenmaterials besitzt eine
Richtung in Richtung der Normalen der Schichtebene, wohingegen die Richtung der Magnetisierung Mp der Ionen-implantierten
Bereiche in der Ebene der Schicht 26 liegt. Zur Veranschaulichung
jist eine in der Einzelwandmagnetdomänenschicht 26 enthaltene Ein-
;zelwandmagnetdomäne B angedeutet.
jFig. 2B deutet die Magnetisierungsrichtung im Ionen-implantierten
jBereich 28 bei Einwirken eines äußeren Magnetfeldes H an, das in ■der angedeuteten Richtung angelegt ist. Die Magnetisierung
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divergiert und wird rund um den nicht Ionen-implantierten Bereich :
in gleicher Weise abgelenkt wie eine langsame Wasserströmung e die
rund um ein rundes Hindernis auftritt« Hierdurch wird ein Divergierungswall
32 stromaufwärts und ein Konvergiarungswall 34 stromabwärts gebildete D.h. die Magnetisierung^vektoren 36 sind zum
Aufbau des Divergierungswalles einander entgegengesetzt gerichtet,
wohingegen die Magnetisierungsvektoren 38 aufeinander zugerichtet
sind, um den Konvergierungswall 34 aufzubauen. In freier Obereinkunft
wird der Konvergierungswall durch die Minus- und Pluszeichen angedeutet.
Für Einzelwandmagnetdomänen mit abwärts gerichteter i
wie in Fig, 2ä angedeutet Q wi^kt des: Pltas-KonvergierungswalX 34
anziehend. Dieser Konvergierungswall ist als© γοη ©iaem
begleitetf der nach unten in Richtung parallel zur Magnetisierung
jder Einzelwandmagnetdomäne gerichtet ist« Deshalb liegt eine Anziehungskraft
für Sinzeiwanämagnetdomänen vor? so daS die Magneteinzelwanddomäne
an dem geladenen Wall klebt B mit dem sie gekoppelt
ist. Würde natürlich die Magnetisierungsrichtung der Einzelwandmagnetdomäne
in entgegengesetater Richtung, also nach ©ben? gerichtet
sein, dann würde die Einzelwaadmagnetdomäne auf den DiT©jrgiisrungswall
32 hin angezogen,
Die in Fig. 3 gezeigte Struktur dient sur Ermittlung des Magnetflusses
im geladenen Wall? also bei Vorliegen, einer Wandungsladung
und zur Berechnung des Magnetflusses ainer Einzelwandmagnetdomäae?
um so das Verhältnis swischen beiden su ermitteln^ dessen Wert fts
die Kopplung zwischen Einzelwandmagnetdomlne B nnü de^ Wandungsladung
bedeutsam ist. In dieser Darstellung üiad aaelh MtSgIiehkeife
äie gleichen Bezugszeichen wie in Fig« 1 ^©Kt?©siä@to Dssigemlß b©fiii
äet sich die Einzelwandmagnetdomänensetiiefet 12 als Speichers chi cht
auf einem Substrat r das selbst in Fig. 3 nicht gezeigt ist. Die
rreibermagnetschicht 14 ist die mittels lonen-implantierte Schicht
mn die Weiterleitungselemente für die Fortbewegung der Einzelwandtiagnetdomänen
B in der Speicherschicht bereitzustellen. Die Treibe xiagnetschicht H 4 ist in den Bereichen 40, die die Ionenimplantatlo
naske 42 umgeben, mit Ionenkmplantiert. Die Magnetisierung der
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Speicherschicht 12 ist mit M3 bezeichnet, wohingegen die Magnetisierung
der Treibermagnetschicht mit 1-L, bezeichnet ist. Die Dicke
der Treibermagnetschicht beträgt hc wohingegen die Dicke der Speichermagnets
chi cht hB entspricht. Der Durchmesser der mit der Wandungsladung
44 gekoppelten Einzelwandmagnetdomäne entspricht d. Dank der Ionenimplantation liegt die Magnetisierungsrichtung der
Magnetisierung M_ in der Treibermagnetschicht parallel zur Schichtjebene
14 in denjenigen Bereichen, wo eine Ionenimplantation stattgefunden hat. Zum Zwecke nachstehender Berechnung wird angenommen,
daß der geladene Wall einem rechteckigen Streifen mit der jLänge Xc und der Höhe hn entspricht. Dann ergibt sich für den
piagnetfluß einer Sinzelwandmagnetdomäne φ ^ der folgende Ausdruck;
CD
JDer Magnetfluß «f>c, der vom geladenen Wall ausgeht., also mit der
JEinzelwandmagnetdomäne 3 in Wechselwirkung steht, ist gegeben
(durch;
* 2(4iriy hc · d (2)
hieraus läßt sich dann das Verhältnis von ψη^Φνα, ^eicht ermitteln,
»bgleich es wünschenswert ist, daß das Verhältnis φ3 φ/^ = 1 bei
aximaler Flußanpassung ist, kann dieses Verhältnis auch von etwa |1 bis etwa 10 variieren, wobei dann immer noch gute Resultate zu
erzielen sind. Dieses Verhältnis kann also über einen verhältnismäßig
weiten Bereich variieren, speziell dann? wenn luftspaltfreie weiterleitungsstrukturen mittels der Ionenimplantation hergestellt
ä "
keräen? äa die Einfangkraft f die normalerweise mit mit Luftspalt
'/ersehenen Weiterleitungselementen einhergeht, wie z.3. bei T- und
I-Weiterleitungsstreifen, im vorliegenden Fall nicht auftritt. Für
üiit Luftspalt versehene Weiterleitungselemente ist jedenfalls eine
sehr viel engere Flußanpassung zweckmäßig.
obenstehenden Gleichungen gehen verschiedene Bemessungsparaißeter
hervor. So lassen sich z.B. die Werte für ?L· und M„ ebenso
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wie die Implantationstiefe h_ und der Einzelwandmagnetdomänendurchmesser
d bestimmen. Im allgemeinen wird die Speichermagnetschicht 12 vorweg festgelegt, so daß die Werte für Mg, d und hß
bereits definiert sind. Dies bedeutet, daß die Eigenschaften der Treibermagnetschicht, wie z.B. die Tiefe der Implantation h-, und
die Magnetisierung M-, zur erforderlichen Flußanpassung eingestellt
werden, wohingegen gleichzeitig eine Schicht vorliegen soll, die sich leicht mit Ionen implantieren läßt. Hierbei ist zu beachten,
daß es allgemein leichter ist, Magnetgranate zu implantieren, die eine geringe Sättigungsmagnetisierung 4irM aufweisen, und daß oberflächennahe
Implantationstiefen relativ einfach zu realisieren sine Sowie die Sättigungsmagnetisierung 4ffML der Speichermagnetschicht
angehoben wird, umso größere Treiberkräfte sind erforderlich, um
Einzelwandmagnetdomänen in dieser Schicht weiterzubewegen, so daß
die Tiefe tu für die Ionenimplantation generell ebenfalls ansteigt,
um eine ausreichende Wandungsladung zu erhalten. Es ist in diesem
Zusammenhang allgemein bekannt r Werte für 4-jrM mittels Verfahren
einzustellen, die zum Einbau von Fremdatomen in Tetraeder- oder
Oktaedergitterplätzen des Granats dienlich sind. So läßt sich z.B die Sättigungsmagnetisierung 4irM eines Granats anheben, indem Fe-Atome
in alle verfügbaren Tetraeder- und Oktaedergitterplätzen
eingebaut werden. Dies gestattet andererseits wiederum die Anwendung
dünnerer Treibermagnetschichten. Infolgedessen kann eine 0,5 jujm
dicke Treibermagnetschicht verwendet werden, um Magneteinzelwandäomänen
in der Speichermagnetschicht fortzubewegen. Dies bedeutet
äann aber, daß die darüberliegenden Einzelwandmagnetdomänenbauelemente,wie
z, B. Magnetsensoren und Leitungszüge, die oberhalb dejr
üagnettreiberschicht 14 angebracht sind, näher an die Speichermagnetschicht
12 gerückt sind, was durchaus wünschenswert ist.
Es wird hervorgehoben, daß die Treibermagnetschicht nicht unbedingt
aus einem solchen magnetischen Material bestehen muß, das vom Stand
punkt der Einzelwandmagnetdomänen hergesehen stabilisierend wirkt. Das bedeutet dann, daß die Temperatur- und Vormagnetisierungsfeldstärkenstabilität
der Treibermagnetschicht nicht so kritisch ist, Wie es für die Speichermagnetschicht der Fall ist. Ihre Funktion
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besteht lediglich darin, EinzeIwandmagnetdomänen in der darunterliegenden
Speicherschicht weiterzubewegen und im Falle einer Aus-[tauschwechselwirkung
mit der Speichermagnetschicht außerdem für ine Unterdrückung "harter" Einzelwandmagnetdomänen zu sorgen.
«it Hilfe der Fign. 4A bis 4E soll die Weiterbewegung einer Einzelwandmagnetdomäne
B in einer Speichermagnetschicht 12 im Ansprechen lauf die Drehung eines in Schichtebene der Magnetschicht gerichteten
Magnetfeldes H zu erläutern. Die Konvergenzwälle 46, die auf
ainzelwandmagnetdomänen im vorliegenden Ausführungsbeispiel anzielend
wirken, sind durch stark ausgezogene Linie dargestellt, wohinjegen
Divergenzwälle 48 als dünn ausgezogene Linien angedeutet Bind. Die Treibermagnetschicht 14 ist Ionen-implantiert und zwar
in den Bereichen 50 außerhalb der Ionenimplantationsmaske, die den durch die aneinander gereihten Kreisscheiben gebildeten Bereich.
abgedeckt hat. Aus diesen Darstellungen ist ersichtlich f daß die
Einzelwandmagnetdomänen B den Wandungsladungen, sowie sie sich an
tier Peripherie der Ionen-implantierten Bereiche bewegen, folgen. Sowie sich das in Schichtebene gerichtete Weiterleitungsmagnetfeld
H dreht f bewegen sich die Wandungsladungen von den Weitstellen
des Weiterleitungsmusters zu dessen Engstellen, um dann zu verschwinden (Fig, 4B) und auf der anderen Seite der Weiter-Leitungsspur
nach einer weiteren Drehung um 180° des Weiterleibungsfeldes
(Fig. 4C) wieder aufzutauchen. Eine Drehung des Weiter
leitungsmagnetfeldes H um 360° vervollständigt einen Weiter-Leitungsschritt, obgleich die Einzelwandmagnetdomänen B den grössten
Teil ihrer Zeit an den Engstellen der Weiterleitungsspur veroringen.
Dies ist auch die Erklärung dafür, weshalb Einzelwandmagnetdomänen
nicht nach ihrem dortigen Auftreten wieder abjestoßen werden.
pur Bereitstellung der Ionen-implantierten Bereiche 50, lassen
iäich lonenart, Energie und Dosierung variieren, um verschiedene
Arten von Ionen-implantierten Bereichen zu erhalten. Dies ist m sich aus Theorie und Praxis bekannt. Die Weiterleitung von
ISinzelwandmagnetdomänen mit Hilfe Ionen-implantierter Zonen,
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mit in Schichtebene gerichteter Magnetisierung erfordert, daß das sich in Schichtebene drehende Weiterleitungsmagnetfeld H stark
genug ist, um die Magnetisierung der lonen-implantierten Schicht
zu steuern. Anders wie bei einer NiFe-Streifenelementauflage, bei
der die Anisotropieenergie während der Magnetisierungsumkehr vernachlässigbar istp herrscht in Ionen~implantierten Bereichen 50 ei
ne kubische Anisotropieenergie vor. Um die Magnetisierungsrichtung
in der Ionen-implantierten Schicht zu drehen, muß daher, wie bekannt,
das sich in Schichtebene drehende magnetische Weiterleitung feld H das wirksame kubische Anisotropiefeld überwinden,
iFign. 5A bis 51 dienen sur Erläuterung der einzelnen Verfahrensschrittef
zur Herstellung eines vollständigen Sinzelwandmagnetdomänensystems
gemäß der Erfindung, Bei diesen Darstellungen ist 'die Treibermagnetschicht 14 gezeigt, wobei vorausgesetzt wirdf
daß die Speichermagnetschicht 12 entweder in Kontakt mit dieser Treibermagnetschicht 14 steht oder hiervon über eins dünne Abstandsschicht
getrennt ist; zur größeren Klarheit ist dies hier aber nicht gezeigt. In Fig. 5A ist eine Photolackmaske 54 auf der
Treiberschicht 14 aufgetragen. Diese Maske dient zur Ausbildung
der ionenimplantierten Weiterleitungsspur. In Fig, 5B ist eine
Ionenimplantationsmaske bestehend aus einer Chromschicht 56 und einer Goldauflage 58 oberhalb der Photolackschicht 54 aufgetragen.
Die Photolackschicht 54 wird anschließend beseitigt, so daß die
Treibermagnetschicht 14 durch Anwenden von s,B. IT-Ionen, mit
Ionenimplantiert wird, um die ionenimplantierten Bereiche 60 (Fig. 5C) bereitzustellen. Hiernach werden die Schichten 56 und
entfernt, um dann eine Isolationsschicht 62ff bestehend S0B0 aus
SiO2, aufzutragen. Anschließend wird eine Schicht 64 bestehend
aus magnetischem Material wie z.B. NiFe auf die Schicht 62 aufgetragen. Die Schicht 64 kann zur Bereitstellung von Abfühleinrichtungen,
Domänengeneratoren und Domänenvernichter, wie es an sich bekannt ist, dienen.
In Fig. 5E ist eine zweite Photolackmaske 66 aufgetragen, die zur YO 975 044
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Ausbildung der Abfühleinrichtungen, Domänengeneratoren und Domänen-
ι Γ
vernichter Anwendung findet. Auf diese Weise werden Bereiche der j ι
!Schicht 64 abgetragen, mit Ausnahme derjenigen unterhalb der Maske
66 (Fig. 5F). Eine dritte Maske 68 wird dann vorgesehen, um jübertragungsleitungen, Schreib/Lese-Steuerleitungen usw. zu defiinieren.
So ist z.B. in Fig. 5H eine Steuerleitung 70 oberhalb eiiner Isolierschicht 72 aufgebracht.
jFig, 51 zeigt eine Draufsicht auf eine Struktur, die mit den
JVerfahrensschritten, wie sie in Fign. 5A bis 5H angedeutet sind,
!hergestellt ist, wobei die Zeile 5H auf eine Linie weist, in der der Querschnitt zur Darstellung der Fig, 5H verläuft.
Wie bereits angedeutet, kann die geometrische Ausgestaltung der Ionen-implantierten Bereiche mannigfacher Art sein, je nachdem
welche Weiterleitung angestrebt wird. Während für eine Ionenimplantation
eine aneinander gereihte Scheibenstruktur zur Bildung der Weiterleitungsspur sich als besonders zweckmäßig herausgestellt
hatf können auch andere geometrische Figuren ebensogut Anwendung
finden. So kann z,B, auch vorgesehen sein, daß scheibenartig aneinander
gereihte Bereiche Ionen-implantiert sind und die jeweils
umgebenden Bereiche von der Ionenimplantation freigehalten bleiben jobgleich sich dies als nicht so brauchbar herausgestellt hat.
Fig, 6A zeigt eine Alternativlösung von Weiterleitungselementen
zur Bildung der Weiterleitungsspur in der Treibermagnetschicht 14, wobei einzelne voneinander getrennte KreisScheibenbereiche 74 von
i einer Ionenimplantation freigehalten sind und alle anderen Bereich
mit Ionen implantiert sind. Im Gegensatz zur in Fig. 1 gezeigten Weiterleitungsspur stoßen also die Kreisscheibenbereiche 74 nicht
aneinander an. Die Anwendbarkeit einer solchen Weiterleitungsspur ist ohne weiteres gegeben, wenn der Abstand zwischen einander
gegenüberliegenden Kreisscheiben 74 nicht zwei Domänendurchmesser übersteigt.
Fig. 6B zeigt eine anders geformte Weiterleitungsspur, die im wesentlichen aus aneinander gereihten Rhomben besteht, wo wiederum
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-VSr-
die Bereiche 78 Ionen-implantiert und die Bereiche 80 von der Ionenimplantation freigehalten sind. Die Ecken der Rhomben sind
idabei abgerundet.
In Fig. 6C ist eine Weiterleitungsspur bestehend aus Winkelstrukturen
mit ebenfalls abgerundeten Ecken gezeigt, wobei die Bereiche 82 der Treibermagnetschicht 14 Ionen-implantiert und die Bereiche
der Winkelstrukturen 84 nicht Ionen-implantiert sind. Obgleich Wandungsladungen in der Treibermagnetschicht 14 bereitgestellt
werden können, bietet eine derartige Struktur doch nicht die Vorteile, wie sie bei der Ausbildung von Kreisscheibenweiterleitungs-
strukturen vorliegt.
Wenn im vorstehenden Wandungsladungen zur Einzelwandmagnetdomänenweiterleitung
bei ionenimplantierten Strukturen erwähnt sind, ist die vorliegende Erfindung jedoch nicht auf die Weiterleitung
mit Hilfe eines derartigen Mechanismus begrenzt. Vielmehr ist vorliegende Erfindung mit der Bereitstellung ionenimplantierter
Weiterleitungsspuren zur Weiterleitung von Einzelwandmagnetdomänen
in Materialien befaßt, die selbst nicht mit Erfolg Ionen-implantiert werden können.
Folgende Tabelle listet repräsentative Beispiele für Einzelwandmagnetdomänen-Vorrichtungen
auf, die aus einer Speichermagnetischicht und einer Treibermagnetschicht für Einzelwandmagnetdomänen
bestehen, wobei Ionenimplantation zur Bereitstellung der Weiterleitungselemente für die Fortbewegung der der Einzelwandmagnetdomänen
in der Speicherschicht verwendet sind. Die Tabelle zeigt die Zusammensetzung der Speicher- und Treiberschichten sowie die
Sättigungsmagnetisierung 4ττΜ für jede Schicht; außerdem ist für
jede Schicht die Dicke und der Einzelwanddomänendurchmesser angegeben.
Weitere Daten beziehen sich auf die Ionenimplantation der Treiberschicht und auf die jeweilige Stärke sowohl des Weiterleitungsmagnetfeldes
als auch des Vormagnetisierungsfeldes, wie sie zum Betrieb der so erstellten Vorrichtung erforderlich sind.
Für Domänen-Weiterleitung dienende Muster sind ebenfalls erwähnt.
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709820/057$
Probe Nr.
1540 Speicherschicht SmO,2GdO,6Tm2,2GaO,2Pe4,8°12
Traiber-Schicht
,1YGAO,4PE4,6°12
Domänen- Ionen- Implant.-Dicke 4^M durchmes- Iompl.- Tiefe in
in μπι Gaug ser in um Paten μΐη
1,29 800 1,15 a)H+ ,25keV 0,2
2xiO16/cm2
Raum-Temp.
Weiterlei-
tuhqsspur E(Oe) H2(Oe)
0,32
!
*i::eicherschicht
i
fceiberschicht
,1YGaO,75Pe4,25°12
1,26
1382-3 Speicherschicht - gleich wie 1382-1
Treiberschicht - gleich wie 1382-1
Aneinanäerge- 30 471-480 gereihte Rhom- bis
ben mit runden 50 455-530 Ecken
b)K+ ,50keV 0,2 2xiO16/cm2
Raum-Temp.
0,85 732 1,05 H ,150kev 1.2 Aneinanderge- 30 287-309
4x1O16/cm2
Raum-Temp.
B ,300 keV 0,75 1x1O15/cm2
Raum-Temp. gefolgt von H+,150 keV 0,45
4xiO16/cm2 Raum-Temp,
reihte Kreis- :
scheiben '
Aneinanderge- 30 276-302 reihte Romben (scharfe Ecken)
Aneinanderge- 30
reihte Romben (runde Ecken)
295 287-317
cn cn cn
Beschrieben ist eine Doppel-Magnetschicht-Einzelwandmagnetdomänenjstruktur
enthaltend eine Speieherschicht, in der Einzelwandmagnetidomänen
aufbewahrt und weitergeleitet werden und aus einer Treiber-•magnetschicht, die sich leicht Ionen-implantieren läßtf um die erlforderliche
Weiterleitungsspuren bereitzustellen. Die Einzelwandjmagnetdomänen
treten also in der Speieherschicht auf und können
sich bis in die Treiberschicht erstrecken, wenn diese Schichten in Austauschkopplung miteinander stehen. Dies ist jedoch nicht erlforderlich,
wobei für die vorliegende Erfindung unbeachtlich ist, lob die Einzelwandmagnetdomänen in ihrem Auftreten auf die Speicherlmagnet
schicht beschränkt bleiben oder nicht, j
jDie Magnetisierung der Ionen-implantierten Bereiche bleibt in
ihrer Richtung in Schichtebene ausgerichtetf selbst wenn starke
Vormagnetisierungsfelder H zur Einwirkung gebracht werden, wie es
zur Stabilität kleiner Einzelwandmagnetdomänen erforderlich ist, jwenn nur hinreichende planare Anisotropie während der Ionenimplantation
induziert wird. Obgleich eine Treibermagnetschicht mit hoher Sättigungsmagnetisierung 4ττΜ verwendet werden kann, ist es
jvöllig unerwartet, daß eine Treibermagnetschicht mit einen, niedrigen
ISättigungsmagnetisierungswert ihre in Schichtebene gerichtete
Magnetisierung beibehalten kann, selbst wenn starke Vormagnetisierungsfeider
einwirken. Bei Auslegung der erfindungsgemäßen Struktur wird die Treibermagnetschicht derart gewählt, daß eine ausreichende
planare Anisotropie bei Ionenimplantation erzielt wird, um ihre planare Magnetisierung beizubehalten, wenn starke Vormagnetisieirungsfeider
zur Einwirkung gebracht werden, um Einzelwandmagnetjdomänen in der zugeordneten Spei eher schicht zu stabilisieren.
Sie für die Speichermagnet- und Treibermagnetschichten gewählten
Zusammensetzungen sind derart ausgewählt, daß sich maximale Be-Itriebsspielräume
in einer Vorrichtung ergeben, bei der Einzelwandjoaagnetdomänenabmessungen
üblicherweise vorab festgelegt werden. Da iie hauptsächliche Funktion der Treibermagnetschicht darauf gerichtet
ist, Weiterleitungselemente zur Fortbewegung von Einzelwandnagnetdomänen
in der Speicherschicht bereitzustellen, sind die mag-YO 975 044 T -——
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netischen Eigenschaften und Stabilitätsbedingungen der Treibermagnetschicht
doch nicht so kritisch wie es für die Speichermagnetschicht
der Fall ist. Infolgedessen können viele Faktoren verändert werden, um trotzdem noch eine brauchbare Weiterleitung
jvon Einzelwandmagnetdomänen zu gewährleisten, wie es sich leicht jaus der Erfindung ergibt.
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Leerseite
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHEDoppelmagnetschichtstruktur zur Weiterleitung von Einzelwandmagnetdomänen in einer Speicherschicht unter Einwirkung eines sich in Schichtebene drehenden Weiterlei tungsfeldes, gekennzeichnet durch eine der Speichermagnetschicht überlagerte Treibermagnetschicht mit gegenüber der Speichermagnetschicht unterschiedlicher Zusammensetzung, die Ionen-implantierte Bereiche aufweist, indem die Grenzwandung zwischen lonen-implantierten und nicht lonen-implantierten Bereichen mit ihren auftretenden Wandungsladungenf die im Ansprechen auf das sich in Schichtebene drehende Weiterleitungsmagnetfeld längs dieser Wandlandungen fortbewegt werden f Einzelwandmagnetdomänen in der darunterliegenden Speieherschicht durch Mitziehen fortzubewegen,2, Anordnung nach Anspruch 1f dadurch gekennzeichnet, daß die Treibermagnetschicht in Austauschkopplung mit der Speichermagnetschicht steht,3, Anordnung nach Anspruch 1 und/oder 2f dadurch gekennzeichnet ξ daß sowohl die Treiber- als auch die Speichermagnetschicht Granatstruktur aufweisen.4, Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine Wandungsladung in der Weiterleitungsspur der Treibermagnetschicht unter Einwirkung des Weiterleitungsmagnetfeldes ausbildbar ist, wobei die Wandungsladung magnetisch mit der Einzelwandmagnetdomäne in der Speicherschicht gekoppelt ist,5, Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetfluß dieser Wandungsladung im großen und ganzen dem Streufluß der mit ihr gekoppelten magnetischen Einzelwandmagnetdomäne angepaßt ist.975 044 709828/0579ORiQlNAL INSPECTED6. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis des von der gekoppelten Einzelwandmagnetdomäne ausgehenden Streuflusses φβ zum Wandungsladungsfluß <L_ zwischen etwa 1 und etwa 10 liegt,7. Anordnung mindestens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Idnen-implantierten Bereiche aneinander gereihte Weiterleitungselemente umschließen,8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die aneinander gereihten Weiterleitungselemente kreisscheibenförmig sind,9« Anordnung nach Anspruch 7 , dadurch gekennzeichnet,daß die Weiterleitungselemente im wesentlichen rhomben-■ förmig gestaltet sind,10, Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Gütefaktor Q = H,/4irM der Speicher-Jc smagnetschicht größer als der der Treibermagnetschicht istf wobei H, die effektive Feldstärke des Anisotropiefeldes und 4irM_ die Sättigungsmagnetisierung darstellen.11, Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 9 r dadurch gekennzeichnet, daß die Sättigungsmagnetisierung für die Speichermagnets chi cht größer als für die Treibermagnetschicht ist.975 044 7-0 9828/0679
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