DE2655521C2 - Temperaturregeleinrichtung - Google Patents
TemperaturregeleinrichtungInfo
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- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05D—SYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
- G05D23/00—Control of temperature
- G05D23/19—Control of temperature characterised by the use of electric means
- G05D23/275—Control of temperature characterised by the use of electric means with sensing element expanding, contracting, or fusing in response to changes of temperature
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- G05D23/1902—Control of temperature characterised by the use of electric means characterised by the use of a variable reference value
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- H02J7/02—Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries for charging batteries from ac mains by converters
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Description
eine einen Gleichstrom-Uhrenmotor (30) speisende, aufladbare Batterie (32) im Thermostaten
b) eine Ladeschaltung (33,34) zum Nachladen der
Batterie (32) über die gleiche Zweidrahtverbindung (12,13) aus dem Steuergerät (14); sowie
c) eine ein Ansprechen des Steuergeräts (14) auf den Ladestrom verhindernde Begrenzungseinrichtung (40).
2. Regeleinrichtung nach Anspruch 1. dadurch
gekennzeichni", daß im Thermostaten (11) als Ladeschaltung uine Gleichrichterschaltung (33, 34)
sowie ein mit dieser in Reihe geschalteter Strombegrenzungswiderstand (40) angeordnet sind.
3. Regeleinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleichrichterschaltung als
Brückenschaltung ausgebildet ist (F i g. 4).
4. Regeleinrichtung nach einem der Ansprüche t —3, dadurch gekennzeichnet, daß die Batterie
(32) ständig über die Ladeschaltung (33,34) an eine im Steuergerät (14) vorgesehene Wechselspannungsquelle (15) angeschlossen ist
5. Regeleinrichtung nach einem der Ansprüche ι —4, dadurch gekennzeichnet, daß der temperaturabhängig schließbare Kentakt (25) des Thermostaten (11) zwischen die beiden Di Jite (12, 13) der
Zweidrahtverbindung eingeschaltet und die Reihenschaltung von Ladeschaltung (34) und Batterien (32)
dem Kontakt (25) parallel geschaltet ist (Fi g. 3 und
6. Regeleinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Thermostaten
(11) der Reihenschaltung von Gleichrichterschaltung (33, 34), Batterie (32) und Strombegrenzungswiderstand (40) eine zweite Reihenschaltung parallel
geschaltet ist, welche aus dem temperaturabhängig schließbaren Kontakt (25) des Thermostaten (11)
und einem Schaltkreis (31) zur Speisung eines mit dem Thermostatschalter (25) thermisch gekoppelten
sowie mit der Batterie (32) in Reihe geschalteten Vorgabe-Heizwiderstandes (26) besteht (Fig. 2).
7. Regeleinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daS der Schaltkreis (31) einen
Transformator mit einem an seine Sekundärwicklung angeschlossenen Doppelwegleichrichter aufweist, der an die Reihenschaltung von Batterie (32)
und Vorgabe-Heizwiderstand (26) angeschlossen ist.
Die Erfindung betrifft eine Temperaturtegeleinrieh;
tung mit einem durch eine Schaltuhr hinsichtlich seines Sollwertes beeinflußbaren über zwei Drähte an ein
Steuergerät angeschlossenen Thermostaten.
Aus der DE-OS 20 41 075 ist eine Temperaturregeleinrichtung bekannt, bei der ein Steuergerät über
lediglich zwei Drähte sowohl den Uhrenmotor, als auch den durch den Thermostaten der Regeleinrichtung
betätigbaren Schaltkreis speist. Das sich bei der Betätigung des Thermostatschaitkreises verändernde
Signal auf den beiden Leitungsdrähten wird im Steuergerät ausgewertet, um ein entsprechendes Heiz-
5 oder Kühlaggregat in Gang zu setzen, das die Temperatur in dem durch die Regeleinrichtung
überwachten Raum steuert Durch die in der Regeleinrichtung angeordnete Schaltuhr kann zeitabhängig der
Sollwert der Temperaturregeleinrichtung verändert
ίο werden.
Da der Motor der Schaltuhr aus der im entfernt angeordneten Steuergerät vorhandenen Spannungsquelle gespeist wird, führt ein Ausfall der externen
Spannungsversorgung zu einer Verschiebung des
Zeitpunktes, in dem die Sollwertveränderung vorgenommen wird.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Temperaturregeleinrichtung anzugeben, bei der
auch ein zeitweiliger Ausfall der externen Spannungs-
Versorgung nicht zu einer Veränderung des Zeitpunktes
der Sollwertverstellung führt Die Lösung dieser Aufgabe gelingt gemäß der im Anspruch 1 gekennzeichneten Erfindung. Die erfindungsgemäßen Maßnahmen,
die eine über die Zweidrahtleitung durch eine
Ladeschaltung wiederaufladbare Batterie zum Betrieb
des Uhrenmotors vorsehen, gestatten einen Betrieb der Tempraturregeleinrichiung, der einerseits Zumindest für
eine gewisse Zeit von einer externen Spannungsversorgung unabhängig ist und andererseits auch über längere
Zeit einen Austausch der internen Spannungsquelle nicht erfordert Weitere Einzelheiten der erfindungsgemäßen Temperaturregeleinrichtung sind den Unteransprüchen entnehmbar.
Die Verwendung wiederaufladbarer Batterien zur
Pufferung aus dem Netz mit Strom versorgter
Gleichstromverbraucher ist an sich bekannt So wird in der Zeitschrift »Uhren und Schmuck« Band U (1974)
Seite 27 eine netzgespeiste Quarzuhr beschrieben, in die als Puffer ein NiCd-Sammler eingebaut ist, der bei
*o Stromunterbrechung allerdings nur die Oszillatorschaltung und den Frequenzteiler, sowie die Ansteuerschaltung mit Strom versorgt, nicht aber die der Anzeige
dienenden Kaltkathodenröhre. Weiterhin zeigt die DE-AS 11 16 800 eine Stromversorgungsanlage mit
Hilfsbatterie für Telefonanlagen, bei der parallel zur Speisung des GS-Verbrauchers eine Notstrombatterie
aufgeladen wird, welche ständig mit dem Verbraucher verbunden ist. In beiden bekannten Fällen dient die
Anschlußleitung lediglxh der Versorgung des Verbrau-
chers und der gleichzeitigen Aufladung der Pufferbatterie. Das der Erfindung zugrunde liegende Problem, über
die gleiche Zweidrahtleitung einerseits eine in einen Thermostaten eingebaute Schaltuhr mit zugehöriger
Pufferbatterie mit Energie zu versorgen und andereres seits die Schaltsignale zu einem Steuergerät für eine
Heiz- oder Kühlanlage zu übertragen, stellt sich bei den bekannten Anordnungen nicht
Anhand von in den Figuren der Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen wird die Erfindung
w im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 den Regelkreis für einen hinsichtlich seiner Temperatur geregelten Raum,
F i g. 2 ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Temperaturregeleinrichtung,
Fig.3 ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Temperaturregeleinrichtung und
F i g. 4 ein drittes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Temperaturregeleinrichtung.
Gemäß Fig,] -oll die Temperatur in einem Raum 10
durch eine Temperaturregeleinrichtung 11 geregelt werden, die über zwei Drähte 12 und 13 an ein entfernt
angeordnetes Steuergerät 14 angeschlossen ist Das Steuergerät 14 wird durch eine Spannungsquelle 15
gespeist, wobei ein Ausgangsschaltkreis 20 des Steuergerätes 14 auf eine Steuereinrichtung oder ein Ventil 21
einwirkt, welches die Brennstoffzufuhr zu einem Kühloder Heizaggregat 22 steuert, das seinerseits über einen
Kanal 23 und ein Gebläse 24 den Raum 20 mit Frischluft ι ο oder Heizluft versorgt
Die Temperaturregeleinrichtung 11 weist einen temperaturabhängig betätigbaren Bimetall-Schalter 25
auf, wie er beispielsweise in der US-PS 25 58 617 dargestellt und beschrieben ist Der Bimetall-Schalter 25
betätigt im geschlossenen Zustand das Ventil 21. Der Sollwert der Temperaturregeleinrichtung 11 ist durch
einen Motor 30 veränderlich einstellbar, um beispielsweise die Temperatur im Raum 10 während der Nacht
abzusenken und am Tage anzuheben. Der Motor 30 wird durch eine wiederaufladbare Batterie 32 angetrieben
die über die beiden Drähte 12 und 13 über einen noch zu beschreibenden Ladeschaltkreis nachgeladen
wird.
Gemäß F i g. 2 wirkt die Temperaturregeleinrichtung 11 über das Steuergerät 14 auf das Ventil 21 ein. Der
Temperaturabhängige Schalter 25 schließt hierbei den Steuerschaltkreis, wobei die Energie zum Antrieb des
Ventils 21 der Spannungsquelle 15 entnommen wird. Der Schaltkreis 31 stellt einen einstellbaren Schaltkreis jo
zur Speisung eines herkömmlichen Vorfühi-Heizwiderstandes 26 dar, der in thermischer Verbindung mit dem
temperaturabhängigen Schalter 25 steht Die Spannung für den Heizwiderstand 26 kann am Eingangsabgriff 27
eingestellt werden, womit gleichzeitig die Steuercha- j5 rakteristik des Thermostatschalters 25 beeinflußbar ist
Der Motor 30 ist an die wiederaufladbare Batterie 32 angeschlossen und er treibt den Zeitsteuermecnanismus
der Temperaturregeleinriehtung Il an. Eine Klemme
der Batterie 32 ist ober eine Leitung 33 und eine Diode 34 an den Draht 12 angeschlossen, während die andere
Klemme der Batterie über eine Leitung 35 und einen Begrenzungswiderstand 40 mit dem anderen Draht 13
verbunden ist Auf diese Weise wird ein Ladeschaltkreis
für die Batterie 32 gebildet Die Batterie 32 wird aus der Spannungsquelle 15 permanent aufgeladen. Durch den
Begrenzungswiderstand 40 wird die Stromaufnahme aus der Spannungsquelle 15 beim Aufladen der Batterie
auf einen Wert begrenzt, der unterhalb desjenigen Wertes liegt der für den Betrieb des Ventils 21
erforderlich ist Das Ventil 21 wird daher nicht betätigt solange der Thermostatschalter 25 nicht geschlossen ist
Gemäß F i g. 3 ist die Temperaturregeleinrichtung 11
wiederum über die Drähte 12 und 13 und das Steuergerät 14 mit der Spannungsquelle 15 an das Ventil
21 angeschlossen. Der Thermostatschalter 25 liegt parallel zum Motor 30, so daß die Batterie 32 über die
Diode 34 aufgeladen wird, solange der Schalter 25 nicht geschlossen ist Der Begrenzu.jgswiderstand 40 dient
wiederum der Begrenzung des AufLdestromes, um das Ventil 21 bei geöffnetem Thermostatschalter 25 nicht zu
betätigen.
Gemäß Fig.4 ist die Temperaturregeleinrichtung 11
wiederum über die beiden Drähte 12 und 13 und das Steuergerät 14 mit der Spannungsquelle 15 an das Ventil
21 angeschlossen. Anstelle einer einzigen Diode 34 ist nunmehr eine bekannte Gleichrichterbrückenschaltung
vorgesehen, so daß eine Vollwellen-Gieichrichtung des von der Wechselspannungsquelle 15 gelieferten Wechselstroms
erfolgt Der Begrenzungswiderstand 40 begrenzt wiederum den Ladestrom und verhindert auf
diese Weise bei geöffnetem Thermostatschalter 25 eine Betätigung des Ventils 21.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentansprüche;1, Temperaturregeleinrichtung mit einem durch eine Schaltuhr hinsichtlich seines Sollwertes beeinflußbaren, über zwei Drähte an ein Steuergerät angeschlossenen Thermostaten, gekennzeichnet durch
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US63952375A | 1975-12-10 | 1975-12-10 | |
US63952375 | 1975-12-10 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2655521A1 DE2655521A1 (de) | 1977-06-16 |
DE2655521C2 true DE2655521C2 (de) | 1983-06-16 |
DE2655521C3 DE2655521C3 (de) | 1985-05-15 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3446149A1 (de) * | 1984-11-22 | 1986-05-22 | LGZ Landis & Gyr Zug AG, Zug | Einrichtung zur beeinflussung eines regelgeraetes einer heizungsanlage von einem raumgeraet aus |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3446149A1 (de) * | 1984-11-22 | 1986-05-22 | LGZ Landis & Gyr Zug AG, Zug | Einrichtung zur beeinflussung eines regelgeraetes einer heizungsanlage von einem raumgeraet aus |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
SE7613853L (sv) | 1977-06-11 |
NL7613512A (nl) | 1977-06-14 |
GB1548440A (en) | 1979-07-18 |
FR2334995A1 (fr) | 1977-07-08 |
CA1090443A (en) | 1980-11-25 |
DE2655521A1 (de) | 1977-06-16 |
JPS5833458B2 (ja) | 1983-07-20 |
BE849175A (fr) | 1977-04-01 |
NL187251B (nl) | 1991-02-18 |
LU76356A1 (de) | 1977-06-08 |
JPS5281946A (en) | 1977-07-08 |
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Legal Events
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D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8366 | Restricted maintained after opposition proceedings | ||
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