DE2654932A1 - Vorrichtung zum herstellen einer papierzylinderanordnung zum anzuechten von saemlingen - Google Patents
Vorrichtung zum herstellen einer papierzylinderanordnung zum anzuechten von saemlingenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Herstellen einer Papierzylinderanordnung zum
Anzüchten von Sämlingen, bei der die zur Herstellung einer Gruppe von Anzuchttöpfen für Sämlinge mit einfachen oder
doppelten Trennwänden vorgesehene Klebstoffauftragemaschine selbst entsprechend einer Schlängelbewegung der aus einer
Preßfalz- und Klebstoffauftrageeinrichtung ausgebrachten Streifenkörper nach rechts oder links bewegt wird und ein
Fehler entsprechend der Vorlaufgeschwindigkeit der Einrichtung vermieden wird, so daß einwandfreie Verklebungen erzielbar sind.
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-τ-
Bisher sind zwei Arten von Papierzylinderanordnungen für die Anzucht von Sämlingen bekannt, wobei die einen einfache
Trennwände und die anderendoppelte Trennwände aufweisen und
wobei die erstere durch Zusammenkleben von länglichen Papierstreifen
hergestellt ist, während im Gegensatz dazu die letztere von der Verwendung eines abgeflachten Rohrs ausgeht. In beiden
Fällen sind jedoch Papierstreifen mit einer bestimmten Breite aufeinandergelegt und dann mit ihren gegenseitigen Oberflächen
zu einem Streifenkörper mit einem vollfächerförmigen Querschnitt zusammengeklebt worden, wodurch ein vollfächerförmiger Streifenkörper
erhalten wurde, der nach dem Verkleben in Stücke von vorgegebener Länge zerschnitten wurde, wobei diese Stücke in Lagen
aufeinandergelegt und durch Pressen miteinander verbunden worden sind und dadurch das Prodvakt erhalten wurde. In dieser linsicht
zeigt eine in der veröffentlichten japanischen Patentanmeldung No. 3ooo3/72 dargestellte Vorrichtung ein Beispiel für eine
Containeranordnung mit doppelwandigen Trennwänden für die Anzucht von Sämlingen, welche Containeranordnung durch ein Verfahren mit
folgenden Verfahrensstufen hergestellt worden ist: Zerschneiden eines Rohpapiers in Streifen von vorgegebener Breite, Auftragen
eines nichtwasserlöslichen Klebstoffs auf die eine Seitenkante des Streifens und Ankleben an die andere Seitenkante zu einem
flachen Schlauch, Auftragen eines wasserlöslichen Klebstoffs auf der oberen Oberfläche dieses flachen Schlauchs und
anschließendes überlappen dieser Schläuche mit ihrer halben Breite mithilfe einer Breitenversetzungseinrichtung, wodurch
sie zu einem Körper verklebt werden, der im Querschnitt eine halbfächerförmige Anordnung aufweist, dann Zusammenkleben dieser
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halbfächerförmigen Körper mit ihren jeweiligen Oberflächen und nach einem Zeitintervall, während dem die erste Verklebung
der erhaltenen, im Querschnitt vollfächerförmigen Streifenanordnung
vervollständigt worden ist, Zerschneiden dieser Streifenanordnung in Stücke mit vorgegebener Länge und Herstellung
einer Papierschlauchanordnung zur Anzucht von Sämlingen mithilfe einer Vorrichtung zum Zusammenkleben einer vorgegebenen Anzahl
dieser abgeschnittenen Stücke. Bei der Herstellung dieses vollfächerförmigen Streifens ist es jedoch unmöglich, die
jeweilige Breite des vollfächerförmigen Streifens und die Klebstelle
des darin enthaltenen flachen Schlauches vollkommen gleichartig zu machen. Dies beruht auf der Tatsache, daß
Papier verwendet wird und deshalb Unterschiede in der Wartezeit nach dem Verkleben in der Herstellungsstufe der vollfächerförmigen
Streifen bestehen, die sich im unterschiedlichen Trocknen und in der unterschiedlichen Zusammenziehung äußern
und dadurch ünexaktheiten einer gegenseitigen Oberflächenverklebung
des Streifens zeigen. Wenn dann der Streifen in Stücke mit vorgegebener Länge zerschnitten und diese Stücke aufeinander
geklebt werden, weichen diese Klebestellen voneinander ab, so daß die Entfaltung nicht einwandfrei erfolgen kann, was sich
im Auftreten von verformten Füllräumen äußert.
Dies ergibt unvollkommene Produkte und im Hinblick auf die Herstellungseinrichtung, die bestimmte Wartezeiten
erfordert, kann diese nicht zu einer vollkommen kontinuierlich arbeitenden Einrichtung ausgebaut werden.
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Im Rahmen der Erfindung wurde versucht, die vorstehend
genannten Nachteile zu beseitigen und dabei eine Vorrichtung zur Lösung der vorstehend genannten Aufgabe zu finden,
die die folgenden Merkmale umfaßt: eine Einrichtung zur Herstellung
von halbfächerförmicjen Anordnungen durch Auftragen eines
Klebstoffs auf flache papierschlauchförmige Streifenkörper
oder streifenförmige Rohpapierbahnen; eine Einrichtung zum gegenseitigen Aufeinanderlegen der Papierbahnen bzw. -streifen
mitihrer halben Breite; eine Einrichtung zum gleichzeitigen Verkleben der gegenseitigen Oberflächen der einen halbfächerförmigen
Anordnung mit der anderen halbfächerförmigen Anordnung zu einem vollfächerförmigen Streifenkörper (Fig. 1B); eine
Preßvorrichtung aus endlosen Förderbändern zum ersten Verkleben dieser Streifen; einen Detektor zum Anzeigen von kleinen Abweichungen
der Einzugslage des vollfächeiförmigen Streifens an
einer Stelle unmittelbar nach der Preßvorrichtung, welche Abweichungen von einer Hin- und Herbewegung der endlosen
Förderbänder herrühren; eine Wippe, die der Hin- und Herbewegung zwischen dieser Wippe und der Klebstoffauftrageeinrichtung folgt
und mit dieser Nachfolgebewegung der Klebstoffauftrageeinrichtung
nach rechts oder links die Hin- und Herbewegung aufhebt und auch für eine korrekte Verklebung der vollfächerförmigen Streifenoberflächen
sorgt; eine Vorrichtung zum Unterbrechen der Klebstoffauftragung in der Klebstoffauftrageeinrichtung und zum Feststellen
der Durchlaufgeschwindigkeit des Streifens, wodurch eine Klebstoffrücknahme in korrekt vorgegebenen Intervallen in
Abhängigkeit von der Durchlaufgeschwindigkeit des vollfächerförmigen Streifens verursacht und dann ein korrektes Schneiden
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von Teilstücken von vorbestimmter Länge bewirkt wird? eine
Einrichtung zur Aufnahme einer vorgegebenen Anzahl von abgeschnittenen Stücken in einen rotierenden Zylinder, der als
Aufeinanderschichtungs- und Druckverbindungseinrichtung dient,
der eine zurückspringende Vertiefung und ein Loch aufweist, das mit einem sowohl als Saug- als auch als Blasloch wirkenden
Luftloch in Verbindung steht und die zerschnittenen Papierstücke durch Ansaugen anzieht, sie dreht und dann wegbläst, um sie
auf einem Stapeltisch abzulegen, auf dem Druckzylinder vorgesehen sind, die zwischen der Vertiefung und der Papierstückoberfläche
auf diesem Stapeltisch hin- und herschwingen können; und eine Seitenkantenausrichteeinrichtung, die die Seitenkanten
der auf dem Stapeltisch angeordneten abgeschnittenen Papierstücke ausrichtet, wobei die Druckglieder und die Seitenkantenausrichteeinrichtung
über einen Kniehebelmechanismus sich als Einheit gegenüberstehen.
Die vorliegende Erfindung soll nun anhand eines
Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den anliegenden Zeichnungen
näher erläutert werden; es zeigen
Fig. 1A bis 1C Darstellungen, die die Herstellungsstufen der erfindungsgemäßen Produkte zeigen;
Fig. 2 eine Darstellung der Herstellungsstufenfolge und einer Anordnung der Maschine;
Fig. 3A eine detaillierte Vorderansicht einer Klebstoff
auf tr ageeinr ichtung ; 709824/0757
Fig. 3Β eine Detailansicht der klebstofführenden Teile
dieser Klebstoffauftrageeinrichtung;
Fig. 4 eine Seitenansicht der Einrichtung zum Auftragen von Klebstoff auf der einen Seite eines vollfächerförmigen
Streifens, der Oberfläche gegen Oberfläche zusammengeklebt werden soll;
Fig. 5 eine Darstellung eines Mechanismus zur Verhinderung des Hin- und Herschlängeins des
vollfächerförmigen Streifens;
Fig. 6A und 6B Detailansichten einer Nachfolgeeinrichtung für eine Vorrichtung zur Aussetzung der Klebstoffübertragung,
die sich dem Viechsei der Laufgeschwindigkeit des vollfächerförmigen Streifens anpaßt;
Fig. 7 ein Schaltkreisdiagramm einer pulserzeugenden Nachfolgeeinrichtung;
Fig. 8 ein Schaltkreisdiagramm einer Steuereinrichtung zur Aussetzung der Klebstoffauftragung;
Fig. 9 eine Seitenansicht einer Vorrichtung zum kontinuierlichen Schneiden eines vollfächerartigen
Streifens nach der Vervollständigung der Verklebung;
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-Ao '
Fig. 1o eine Draufsicht auf die Einrichtung nach Fig. 9;
Fig. 11 eine Darstellung des geometrischen Ortes, wie
er von der Hebelwelle zur Ausrichtung der abgeschnittenen Teile beschrieben wird;
Fig. 12 eine Detailansicht einer Stopeinrichtung zum Kantenausrichten; und
Fig. 13A und 13B Detailansichten eines fest angeordneten Anschlußstücks.
In den Zeichnungen bezeichnet das Bezugszeichen 1 einen Maschinenrahmen/ die Bezugszeichen 2a und 2b streifenförmige
Rohpapierbahnen, die durch Abziehen von einer Rohpapierrolle (nicht dargestellt) zur Verfugung gestellt
und in der Abzugsrichtung mit einer vorgegebenen Breite zerschnitten
werden, wobei 2a den oberen halbfächerförmigen Streifen und 2b den unteren halbfächerförmigen Streifen bezeichnet und
das Rohpapier ruithilfe einer in den Zeichnungen nicht dargestellten
Vorrichtung auf konventionelle Art in Streifen zerschnitten wird, und dann entlang der Seitenkante des unteren
Streifens eine Klebstofflinie 3 aufgetragen wird und diese
Streifen mit ihrer halben Breite jeweils einer über dem anderen überdeckt werden, so daß sie die vorstehend genannten halbfächerförmigen Streifen bilden.
In Fig. 2 sind mit den Bezugszeichen 4a und 4c die
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oberen Reguliereinrichtungen und mit den Bezugszeichen 4b und 4d die unteren Reguliereinrichtungen bezeichnet, die auf dem
Maschinenrahmen 1 befestigt sind und die streifenförmigen Rohpapierbahnen für die genannten halbfächerförmigen Streifen
2a bzw. 2b zu einer bestimmten Stelle leiten können.
Mit 5 ist eine Führungswelle bezeichnet, durch die die streifenförmige Rohpapierbahn 2b für den unteren halbfächerförmigen
Streifen mit der streifenförmigen Rohpapierbahn 2a für den oberen halbfächerförmigen Streifen bezüglich seiner
beiden Seitenkanten ausgerichtet wird. Diese Streifen v/erden durch eine entsprechende Preßfalzeinrichtung 6 in der nächsten
Herstellungsstufe während ihres Weitertransportes preßgefalzt und dadurch aufeinandergeschichtet zu einem vollfächerförmigen
Streifen zusammengeklebt. Zu diesem Zeitpunkt ist die erste
Verklebung des zum Zusammenkleben verwendeten Klebstoffs vervollständigt.
Diese Preßfalzeinrichtaang 6 weist Tragrollen 7 mit einer größeren Breite auf als sie der Breite eines vollfächerförmigen
Streifens 18 entspricht, die in vorgegebenen Abständen in einer Bogenanordnung auf dem Maschinenrahmen 1 angeordnet sind.
Eine vordere Umlenkrolle 8a und eine hintere Unlenkrolle 9a sind auf dem Maschinenrahmen 1 im Bereich des vorderen und hinteren
Endes der Einrichtung 6 drehbar befestigt. Zwischen diesen Rollen ist über die Tragrollen 7 ein erstes endloses Förderband
1oa gespannt. Ein zweites endloses Förderband "lob ist diesem ersten endlosen Förderband 1oa gegenüber über eine Andruckwalze 11,
eine hintere Umlenkrolle 9b und eine vordere Umlenkrolle 8b, die gegenüber der vorderen Umlenkrolle 8a angeordnet ist,
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eingespannt, wobei die Andruckwalze 11 gegenüber der Oberfläche
der hinteren Umlenkrolle 9a und die hintere Umlenkrolle 9b
in der Nähe dieser Andruckwalze 11 und gegenüber dem ersten endlosen Förderband 1oa auf dem Maschinenrahmen 1 angeordnet ist.
Jedes der endlosen Förderbänder 1oa, 1ob läuft mit der gleichen
Geschwindigkeit, wobei diese Förderbänder gegeneinander angedrückt und dadurch der dazwischenliegende und durch Druckaufbringung
abgeknickte vollfächerförmige Streifen 18 v/eitertransportiert wird.
Mit 12a, 12b, 13a und 13b sind Führungswalzen, mit
14a und 14 Spannwalzen und mit 15a und 15b Spannungsregelungsvorrichtungen bezeichnet, wobei bei letzteren die Ölleitungen
(nicht dargestellt) über ein Drucksteuerventil an eine ölpumpe
39 angeschlossen sind, und wobei jedes endlose Förderband 1oa, 1ob durch Spannwalzenführungen 14a1 und 14b1, die die Spannwalzen
14a, 14b verspannen, gespannt wird, um eine vorgegebene Spannung in Übereinstimmung mit dem aufgebrachten Druck zu
erreichen, wodurch der vollfächerartige Streifen 18 zwischen den Förderbändern 1oa und 1ob für eine vorgegebene Zeit unter
Druckaufbringungsbedingungen transportiert und dadurch ein Streifen 18 erhalten wird, bei dem die erste Verklebung vervollständigt
worden ist.
Mit 27 ist eine Wippe bezeichnet, die zur Ausführung einer Hin- und Herbewegung relativ zum Maschinenrahmen 1 zusammen
mit einer Einheit, bestehend aus einer Klebstoffauftrageeinrichtung
19 und einer Vorrichtung zum Unterbrechen der Klebstoffauftragung
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5ο, die nachfolgend näher beschrieben werden wird, befestigt ist,
wobei diese Konstruktion so ausgebildet ist, daß ein Öldruckzylinder 31 an einem auf dem Maschinenrahmen 1 durch einen Stab
33-1 verankerten Befestigungsarm 32-1 befestigt ist und daß das vordere metallische Endteil 31c einer Kolbenstange 31b dieses
Öldruckzylinders 31 an einem Befestigungsarm 32-2 befestigt ist, der seinerseits durch einen Stab 33-2 auf der einen Seite
des Rahmens 3o verankert ist. Auf der anderen Seite ist das Endteil 31a des Öldruckzylinders 31 durch den Stab 33-1
an dem Befestigungsarm 32-1 befestigt, der am Maschinenrahmen verankert ist. Mit 34 ist eine Schubstange bezeichnet. Der
Rahmen 3o ist auf den Lagern 35, die an den beiden Enden des Maschinenrahmens 1 befestigt sind, aufgelagert, in dem das
Hauptelement eines Gleitlagers 37, das verschiebbar auf die Gleitstange 34 aufgesetzt ist, starr in eine Lagerhalterung
eingesetzt ist, über die das Gleitlager 37 an dem Rahmen 3o befestigt ist. Dementsprechend wird, wenn die Kolbenstange 31b
nach rechts oder links entsprechend einem auf den Öldruckzylinder 31 ausgeübten Druck nach rechts oder links bewegt wird,
auch der Rahmen 3o über das auf der Gleitstange 34 verschiebbar
befestigte Gleitlager 37 nach rechts oder links verschoben, wobei in diesem Fall die Gleitstange 34 als Führung dient.
Mit 2o ist eine Klebstoffauftragescheibe, mit 21
eine dazwischenliegende KlebstoffÜbertragungsscheibe, mit eine Klebstoffübertragungswalze, mit 2ϋ ein Abstreifer, mit
24 eine Klebstoffschale und mit 25 der Klebstoff selbst bezeichnet. Eine drehbare Welle der Klebstoffauftragescheibe
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und eine drehbare Welle 21a der dazwischenliegenden Klebstoff-Übertragungsscheibe
21 sind in dem Rahmen 3o drehbar gelagert; die dazwischenliegende KlebstoffÜbertragungsscheibe 21 weist
an ihrer Peripherie einen Kantenkörper auf, der auf der Welle 21a befestigt ist und mit der Klebstoffübertragungswalze 22
in Berührung steht, wobei diese Klebstoffübertragungswalze 22 wiederum mit dem Klebstoff 25 in der auf dem Rahmen 3o gelagerten
Klebstoffschale 24 in Berührung steht. Der Abstreifer 2 3 kommt
unmittelbar nach der Klebstoffübertragung auf die äußere ümfangsfläche der KlebstoffÜbertragungswalze 22 mit dieser Walze 22
in Eingriff und beschränkt die auf die äußere ümfangsfläche der KlebstoffÜbertragungswalze 22 aufzutragende Klebstoffmenge
auf einen vorgegebenen Wert, so daß die auf die dazwischenliegende KlebstoffÜbertragungsscheibe 21 übertragene Klebstoffmenge
konstant gehalten wird. In diesem Fall ist, wie in Fig. 3B dargestellt, die Breite des äußeren ümfangs 2o* der Klebstoffauftragescheibe
2o größer als die Breite des äußeren Umfangs 21' der dazwischenliegenden KlebstoffÜbertragungsscheibe 21 und
dementsprechend wird auch die Breite der auf den Streifen 18 aufgetragenen Klebstofflinie durch den über die dazwischenliegende
KlebstoffÜbertragungsscheibe 21 auf die Klebstoffauftragescheibe 2o übertragenen Klebstoff 25, insbesondere nachdem
mithilfe des Abstreifers 23 eine konstante Menge eingestellt
worden ist, niemals breiter als die Breite des äußeren Umfangs 2o* der Klebstoffauftragescheibe 2o. Außerdem ist noch auf der
äußeren ümfangsfläche 2o* der Klebstoffauftragescheibe 2o
zwischen der einen Seitenkante und der anderen Seitenkante ein Konuswinkel öl vorgesehen, so daß zur Seit der Klebstoffauftragung
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die Eckkante des höheren Bereichs eine Kante bildet und den Streifen 18 in solch einer Weise gegen die flexible Druckwalze
preßt, so daß auf diesem Streifen eine Kerblinie in Form einer Rille gebildet wird, und dadurch der Klebstoff 25 nur in Richtung
der Seitenkante des niedrigeren Bereichs fließt, so daß die auf den Streifen 18 aufgetragene Klebstofflinie in ihrer Breite
annähernd konstant wird und auf der Seite der höheren Seitenkante eine konstant geradlinig verlaufende Klebstofflinie erzeugt.
Mit 26 ist eine Gummiwalze bezeichnet, die auf einer auf einem Ausleger 26b beweglich montierten Welle 26a befestigt
ist, wobei dieser Ausleger 26b auf dem Maschinenrahmen 1 und gegenüber sowie unterhalb der Klebstoffauftragescheibe 2o
befestigt ist. An dem einen Ende dieser Welle26a ist eine
Riemenscheibe 26c befestigt. Mit 29 ist eine zweifache Photozelle bezeichnet, die zwei Photozelleneinheiten umfaßt, die
auf einem auf dem Rahmen 3o befestigten Tragarm 28c und über einer Seitenkante des durchlaufenden Streifens 18 in einem
Abstand von 3 bis 5 mm in der horizontalen Richtung der Breitenausdehnung
der Papierbahn (vgl. Fig. 5) angeordnet sind, wobei der Streifen 18 normalerweise im mittleren Bereich dieser zwei
Photozelleneinheiten läuft.
Mit 28 ist eine Kantenanzeigeeinrichtung mit ü-förmiger Gestalt bezeichnet, die in der Nähe der zweifachen Photozelle
29 angeordnet ist und die es ermöglicht, daß eine Seitenkante des Streifens 18 in der U-förmigen Ausnehmung dieser Einrichtung
läuft und die mit einem auf dem Tragarm 28c befestigten Luftein-
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blasdüsen-Paar aus einer oberen Düse 28a und einer unteren Düse
28b ausgestattet ist, die in der Nähe der Berührungslinie zwischen der Klebstoffauftragescheibe 2o und der Gummiwalze
angeordnet sind. Dadurch wird die Seitenkante des Streifens ständig angezeigt und das dabei erhaltene Signal an einen
Drucköl-gesteuerten Mechanismus, wie er in Fig. 4 dargestellt ist, zur Erreichung einer Steuerung übertragen. Im einzelnen ist
mit 38 eine Nachfolgesteuerungseinrichtung, mit 39 eine unmittel bar mit einem Motor verbundene Druckölpumpe,mit 4o ein Überströmventil
bezeichnet, das geöffnet werden und das Drucköl ablassen kann, falls der von der Druckölpumpe 39 aufgebaute
Öldruck eine vorgegebene Ventileinstellung überschreitet, wodurch ein konstanter Maximaldruck aufrechterhalten wird. 41
bezeichnet ein Drosselventil, 42 ein Magnetventil, 43 eine Öldruckservoeinrichtung, 48 einen Auffangtank, 44 ein Gebläse,
45 ein Überströmventil und 46 ein Drosselventil, das geöffnet werden und die Luft entspannen kann, falls der vom Gebläse
44 erzeugte Luftdruck einen vorbestimmten Ventileinstellwert überschreitet, so daß dadurch ein konstanter Maximalwert
des Ventils aufrechterhalten werden kann. Wenn dann das Drosselventil 46 eingestellt ist, wird eine vorbestimmte Luftmenge
aus der unteren Lufteinblasdüse 28a der Kantenanzeigeeinrichtung 28 ausgeblasen und gelangt auf der anderen Seite in die hochdruckseitige
Diaphragmakammer, die in der öldruckservoeinrichtung 43 enthalten ist. Andererseits strömt ein Niederdruckluftstrom,
der aus der oberen Lufteinblasdüse 28b der Kantenanzeigeeinrichtung 28 entweicht und von einer in der
öldruckservoeinrichtung 43 enthaltenen Hochdruckluftleitung
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durch eine vorgegebene Düsenöffnung kommt, gegenüber der Lufteinblasdüse 2 8a aus und gelangt in die niederdruckseitige
Diaphragmakammer, wobei dann das Diaphragma mit Hilfe einer in der öldruckservoeinrichtung 43 vorgesehenen Feder im
Gleichgewicht gehalten werden kann. Normalerweise liegt die Seitenkante des Streifens 18 im Mittelbereich zwischen dem
Hoch- und Niederdruckluftstrom der oberen bzw. unteren Lufteinblasdüse 28a bzw. 28b der Kantenanzeigeeinrichtung 28
und befindet sich dabei in einem ausbalancierten Zustand. Wenn jedoch der Streifen 18 eine geringe Schlingerbewegung
ausführt, z.B. eine Schlingerbewegung nach rechts in der Richtung, in der der gemessene Luftstrom weiter unterbrochen
wird (vgl. Fig. 3), wird der zu der oberen Lufteinblasdüse
2 8b gelangende Hochdruckluftstrom geringer. Demzufolge nimmt der Niederdruckluftstrom einen geringeren Widerstand wahr und
strömt aus der oberen Lufteinblasdüse 2 8b aus, wobei sich
ein geringer Druckabfall ergibt, und dieser daraus sich ergebende Druckwechsel verschiebt das Diaphragma in Richtung der niederdruckseitigen
Diaphragmakammer, so daß das Drucköl mithilfe der eingeschalteten Öldruckservoeinrichtung 43 auf die linke
Seite des Öldruckzylinders 31 strömt und dabei die Kolbenstange 31b und auch den Rahmen 3o nach rechts bewegt. Für den Fall,
daß der Streifen 18 nach links bewegt wird, tritt der umgekehrte Ablauf ein. Der Rahmen 3o und die Kantenanzeigeeinrichtung
bewegen sich als Einheit nach rechts oder links, so daß die Seitenkantenlage des Streifens 18 immer im Mittelbereich der
Kantenanzeigeeinrichtung 28 liegt, so daß, wenn die Klebstoffauftrageeinrichtung 19 damit in Eingriff montiert ist, sie
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einer Rechts- bzw. Linksabweichung des Streifenkörpers 18 folgt, so daß dadurch eine Klebstoff auf tragung inuner an der
gleichen Stelle erfolgt. Mit 5o ist eine elektromagnetische Vorrichtung zum Unterbrechen der Klebstoffeuftragung bezeichnet,
die Magnete 51-1, 2, einen Eisenkern 51a, einen Stab 52, einen Stopper 52a und einen Bolzen 5 3-1 aufweist, wobei der Eisenkern
51a und der Stab 52 mithilfe eines Bolzens 5 3-1 verbunden sind und wobei der Stab 52 gewöhnlich durch eine Feder 54 nach vorne
gedrückt wird, wobei die Feder mit ihrem einen Ende mit dem Stab 52 und mit ihrem anderen Ende mit einem auf dem Rahmen 3o
angeordneten Befestigungsarm 56 in Eingriff steht und wobei der Stopper 52a teilweise mit dem Befestigungsarm 56 in Eingriff
gehalten wird. 55 bezeichnet eine Stange, deren oberes Ende durch einen Bolzen 53-2 angelenkt ist und deren unteres Ende ein
Lagerteil bildet und auf der Welle 21a der dazwischenliegenden Klebstoffübertragungsscheibe 21 drehbar gelagert ist. Außerdem
ist auf deren unterem Ende die Welle 2oa der Klebstoffauftragescheibe
2o frei drehbar gelagert, wobei die Stange 55 um die Welle 21a schwingen und dadurch die Klebstoffauftragescheibe
2o anheben kann. 57 stellt eine Blattfeder dar, die bei Unterbrechung des an den Magneten 51 gelieferten Stroms eine
Nacheilung beim Herausschieben des Eisenkerns 51a aufgrund des restlichen Magnetismus verhindert; diese Feder ist jedoch
überflüssig in den Fällen, in denen der Magnet selbst eine solche Feder besitzt.
Im folgenden soll nun die Vorrichtung zum Unterbrechen der Klebstoffauftragung 5o mit Bezug auf Fig. 6 ff erläutert
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werden. Dabei stellt die Bezugsziffer 61 ein Diagramm einer
pulserzeugenden Nachführungseinrichtung dar, die auf einem Schaltbrett montiert ist, während 62 einen Drehzahlgeber darstellt,
der von einer Gegenwelle 76 in Drehung versetzt wird und eine zur Drehgeschwindigkeit dieser Gegenwelle 76 proportionale
Spannung erzeugt. 6 3 stellt eine Übersetzungseinrichtung dar, die die vom Drehzahlgeber 62 gelieferte Spannung in eine
Spannung zwischen 0 und 1o V umwandelt und in welcher eine variabel angeordnete Röhre R vorgesehen ist und im Vergleichsglied >
ο einen Vergleich mit einer vom Drehwinkel des
Potentiometers 64-1, 2 erzeugten Spannung durchführt und die sich ergebende Abweichung zum Steuern einer Nachstellung verwendet
wird, wodurch ein Steuersignal erzeugt wird, das in einem Verstärkerglied A verstärkt und ein Ausgangssignal erzeugt,
und wobei dieses Ausgangssignal an einen Steuermotor 65 geliefert wird und einen darin enthaltenen Servomotor in umgekehrter
Richtung in Drehung versetzt, so daß eine Ausgangswelle 65a über einen ebenfalls darin enthaltenen Reduktionsmechanismus
in umgekehrter Drehungsrichtung versetzt wird und dadurch der in der Ausgangswelle 65a befestigte Arm 65b um einen Drehwinkel
verschoben und die auf dem Arm 65b montierten Photozellen 0G1-2 bzw. 0G3 durch Nachfolgen in die jeweiligen Positionen,
die der Drehgeschwindigkeit entsprechen, bewegt werden, wodurch an
einer Einkerbung 66a einer Scheibe 66-1-3 ein Impuls erzeugt wird.
6 7 bezeichnet einen Spannungsmesser, in welchem eine
unterhalb einer vorgegebenen Drehgeschwindigkeit im Niedrig-
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geschwindigkeitsberetch liegende Drehgeschwindigkeit eine Spannung
des Drehzahlgebers 62 anzeigt und ihn dadurch zur Betätigung veranlaßt, wodurch die elektrische Stromversorgung von der
Ausgangsklemme zum Steuermotor 65 unterbrochen und dadurch die Lage der Photozelle OG nicht verändert wird. 68 bezeichnet
ein Halterungsblech für ein Potentiometer 64, welches Halterungsblech
an der Seitenfläche des Steuermotors 65 befestigt ist, 69 bezeichnet die Welle für die Scheiben, 7o bezeichnet eine
Einstellriemenscheibe, die von der Gegenwelle 76 angetrieben wird, und mit 71 sind Lager bezeichnet, die die Welle 69 frei
drehbar lagern und auf dem Maschinenrahmen 1 befestigt sind. An beiden Enden der Welle 69 sind Scheiben 66-1, 2 und 66-3
befestigt, wobei die relative Lage der Einkerbung 66a so angeordnet ist, daß sie auf der Scheibe 66-2 um 9o° vor der Einkerbung
auf der Scheibe 66-1 liegt und die Einkerbung der Scheibe 66-3 so angeordnet ist, daß diese etwas nach derjenigen der Scheibe
66-1 liegt.
Mit 72 ist ein Steuerkreis zum Unterbrechen der Klebstoffauftragung bezeichnet, wobei 0G1-3 Photozellen, DHD
einen Digitalzähler, UND1-2 jeweils UND-Elemente, FP ein
Flip-Flop-Element, NICHT ein NICHT-Element, NOR ein NOR-Element,
BY ein Binär-Element und ANP ein ANP-Element darstellen. Diese
Elemente bestehen jeweils aus Kurzschlußelementen (non-contact elements), wobei die Ausgänge aus den Photozellen OG1-3 antreibende Ausgangssignale mit den Symbolen A, B und C vorsehen
und der Digitalzähler DHD das Ausgangssignal B als einen Eingangs·"
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impuls empfängt und diese Impulse bis zu einer vorgegebenen Zahl zählt(= Anzahl der Teile, die zusammen durchlaufen sollen),
dann dieser Zähler sofort auf null zurückgestellt wird und erneut mit dem Zählen der Eingangsimpulse beginnt. Auf der
anderen Seite wird bei jeder Hochzählung ein Ausgangssignal erzeugt und das Signal E gegeben, bei welchem das Ausgangssignal
beim dritten Ausgangsimpuls seit Beginn des Anhaltens gelöscht
wird; dieses erzeugte Signal wird als Synchronisationssignal benutzt. A und B werden als Eingangssignale an das UND1-Element
gegeben, wobei ein Ausgangssignal F erhalten wird, das dann als Eingangssignal an das Flip-Flop-Element FF weitergegeben
wird; dort wird dieser Zustand aufrechterhalten, bis das nachstehend beschriebene Löschen bewirkt wird, wobei ein Ausgangssignal
J erhalten wird. Dieses Signal wird durch das ANP-Element verstärkt, wodurch ein Gate-Signal des Wechselstromthyristorschalters
73-1, 2 erhalten wird und ein Wechselstrom von 1oo V an die Magneten 51-1, 2 abgegeben wird, worauf dann der Eisenkern
51a angezogen wird. Ein Verfahren, um eine Löschung beim Flip-Flop-Element FF zu erreichen, besteht in der Herstellung
eines Ausgangssignals G, indem die Signale E und C an das UND2-Element gegeben werden. Dabei wird das Ausgangssignal H erhalten,
während das Signal D durch Umkehrung des Signals C mithilfe des NICHT-Elements erhalten wird. Dann werden die Signale H
und D als Eingangssignale an das NOR-Element gegeben, wodurch
ein Ausgangssignal I erzeugt wird. Dieses Signal wird dann als ein löschendes Eingangssignal für das Flip-Flop-Element FF
verwendet, wobei ein Ausgangssignal erhalten wird.
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26b4932
Die Wechselstromthyristorschalter 73-1,2 schalten die elektrische Stromquelle ab, wenn das Gate-Signal auf AUS geschaltet
wird und dadurch die Magnete 51-1,2 den Eisenkern 51a ausstoßen.
Mit 74-1,2 sind elektrische Stromquellen bezeichnet,
wobei 74-1 für das Nichtkontaktelement und 74-2 für die Photozelle vorgesehen ist. Da die Magnete 51-1,2 für die Durchführung
der Anziehung und der Abstoßung jeweils konstante Zeiten brauchen, tritt in dem Fall, wo die Durchlaufgeschwindigkeit des Streifens
18 sich ändert, insbesondere wo sie größer wird, eine Verzögerung in der Anziehung bzw. Abstoßung (des Eisenkerns) ein, so daß
sich die Zeitdauer der Unterbrechung der Klebstoffauftragung im
Sinne dieser Verzögerung ebenso ändert, wie die Zeitdauer der Unterbrechung der Klebstoffauftragung kürzer wird, so daß damit
ein Standardprodukt nicht erhalten werden kann. Entsprechend wird bei zunehmender Geschwindigkeit die Startposition für die
Anziehung und Abstoßung der Magnete 51-1,2 vorverlegt und die der Durchlaufgeschwindigkeit des Streifens 18 zugeordnete Inbetriebnahmeposition
der Magnete 51-1,2 cfesteuert, um die Phase und Zeitdauer der Unterbrechung der Klebstoffauftragung auf
einem bestimmten Wert zu halten. Ebenso wird in den unteren Geschwindigkeitsbereichen, insbesondere wenn eine Differenz
zwischen den erforderlichen Zeiten der Anziehung und Abtoßung der Magnete 51-1, 2 liegt, die Zeitdauer der Unterbrechung der
Klebstoffauftragung durch die Randkerbe 2ob, die im Scheiben-
randringkörper der Klebstoffauftragescheibe 2o vorgesehen ist,
absorbiert und dadurch konstant gehalten; wenn jedoch die
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Scheibenumdrehungszahl über 2oo Umdrehungen/Minute ansteigt, weil die Zeitdauer der Unterbrechung der Klebstoffauftragung
sich entsprechend dem Unterschied der erforderlichen Zeiten für die Anziehung und Abstoßung ändert, wird die elektrische Stromversorgung
des Magneten in einen Schaltkreis für die Schaltstellung EIN und einen Schaltkreis für die Schaltstellung AUS
geteilt, wobei in jedem dieser Schaltkreise eine pulserzeugende Nachfolgeeinrichtung vorgesehen ist. Mit 75 ist eine Antriebseinrichtung
bezeichnet, die die Preßfalzeinrichtung 6, die Gummiwalze
26 und die Klebstoffauftrageeinrichtung 19, etc. über die
Gegenwelle 76 antreiben kann.
Mit 77 ist eine Führungsplatte bezeichnet, die zwischen
der Preßfalzeinrichtung und der Klebstoffauftrageeinrichtung angeordnet
ist, wobei der von der Preßfalzeinrichtung 6 zugeführte
Streifenkörper 18 gleitend auf der oberen Oberfläche dieser Führungplatte 77 und über die Gummiwalze 26 bewegt und auf
seiner Oberfläche durch die Klebstoffauftragescheibe 2o mit Klebstoff bestrichen wird. Da der Streifen 18 eine zusammengeklebte
Anordnung aus einer Vielzahl von streifenartigen Rohpapierstücken darstellt, wird er, auch wenn er nur von einer
Seite her entlang einer Ebene vorwärts geschoben wird und seine andere Seite frei vorrückt, auf seinem Transportweg innerhalb
bestimmter Grenzen nicht verbogen, sondern läuft geradlinig vorwärts, wobei auch während dieses Laufes keinerlei
Hin- und Herbewegung des Streifens 18 auftritt, selbstwann die mit der Oberfläche des Streifens 18 in Kontakt befindliche
Klebstoffauftragescheibe 2o bewegt wird, weil die dazwischen-
7098?W0757
liegende KlebstoffÜbertragescheibe 21 und die Gummiwalze 26
sich in Drehung befinden und deshalb der Streifen so geführt wird, daß er das Auftreten eines Streifenstillstands anzeigt
und die Klebstoffauftrageeinrichtung 19 nur während des Laufes
mithilfe des Magnetventils 42 bewegt.
Mit 78 ist eine Führungsplatte und mit 79 eine Klebstoffspritzer-Abschirmplatte
bezeichnet, die auf einer auf dem Rahmen 3o aufgelagerten Stütze 79a befestigt ist, wobei der
Schlitz 79b im Bereich der Klebstoffauftragescheibe 2o angeordnet ist, um diese Scheiben zu reinigen.
Mit 8o ist eine Phasenangleichungseinheit, mit 81 eine Streifenabschneideeinrichtung und mit 82 eine Stapeleinrichtung
bezeichnet (vgl. Fig. 2). Die Phasenangleichungseinrichtung 8o hat die Funktion, daß zum Zwecke der Anordnung
einer Schnittlänge in der Mitte des Klebstoffunterbrechungsbereichs
die Phase geringfügig geändert werden kann, wobei diese eine Schnittlänge durch die Randkerbe 2ob auf der Klebstoffauftragescheibe
2o, die zur Klebstoffauftrageeinrichtung 19 gehört,
vorgegeben ist, wenn der Streifen 18 mithilfe der Streifenschneideeinrichtung
81 in vorgegebenen Intervallen zerschnitten wird.Die Stapeleinrichtung 82 zum Aufstapeln der von dem
Streifen 18 abgeschnittenen Stücke ist in Fig. 9 ff. im Detail
gezeigt, wobei mit 83a und 83b die Einzugswalzen bezeichnet sind, die vor- und zurückspringende Bereiche auf ihren Oberflächen
aufweisen und dazwischen die nicht mit Klebstoff versehenen Bereiche des Streifens 18 einklemmen und sie mit einer
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bestimmten Geschwindigkeit weitertransportieren. 84 und 84'
stellen Leitplatten dar, die vor und nach der Streifenschneideeinrichtung 81 angeordnet sind, wobei der Streifen 18 an einer
bestimmten Stelle in die Schneideeinrichtung 81 eingeführt wird, indem die vorderen Enden auf der Trommel 86 festgesaugt
werden, und die nicht mit Klebstoff versehenen Bereiche des Streifens 18 mithilfe der Schneideeinrichtung 81 zerschnitten
werden. Mit 85 ist eine Übergabeeinrichtung bezeichnet, die die mit der Schneideeinrichtung 81 hergestellten zerschnittenen
Stücke 181 aufnimmt, diese fest ansaugt und zur nächsten Stufe
transportiert, wobei diese Übergabeeinrichtung eine Tromirel
86,eine Trommelwelle 87, eine Tellerfeder 88 und ein feststehendes
Verbindungsstück 89 aufweist, das an dem Maschinenrahmen 1 befestigt ist und die Trommelwelle 87 umgibt, wobei diese
Trommelwelle 87 frei drehbar im Maschinenrahmen 1 angeordnet und die Trommel 86 drehbar auf die Trommelwelle 87 aufgesetzt ist
und ständig durch die Tellerfeder 88 gegen das feststehende Verbindungsstück 89 gedrückt wird, so daß die Trommel 86
und die Trommelwelle 87 in gleitendem Eingriff mit dem feststehenden Verbindungsstück 89 stehen. Die Trommel 86 ist noch
mit Luftlöchern 86a, deren eine, zur Welle 87 paralle Enden verschlossen und deren andere Enden zur Berührungsfläche des fest
stehenden Verbindungsstücks 89hin offen sind, mit Löchern 86b,
die jeweils zu den Luftlöchern 86a senkrecht angeordnet sind und zur Oberfläche der Trommel 86 hin sich öffnen, sowie mit
zurückspringenden Rillen 86c, die eine bestimmte Breite und Tiefe auf der zylindrischen Oberfläche der Trommel 86 aufweisen,
wobei der peripherale Entfernung von einem Loch 86b zum nächsten
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18' oder auch langer als diese, so daß, wenn das Papierstück 18'
auf der Oberfläche der Trommel 86 angesaugt wird, keinerlei
Überlappung dieser Stück eintritt.
Gemäß Fig. 13A, B ist das feststehende Verbindungsstück 89 mit einer Luftansaugöffnung 89a und einer Luftauslaßöffnung
89b versehen, so daß, wenn die Trommel 86 bei ihrer Drehung darüber hinweggleitet, das Papierstück 18' mit der Trommel
86 in Kontakt kommt und dann mithilfe einer Vakuumpumpe (nicht dargestellt), die über das Loch 86b, die Luftlöcher 86a, 89a und
89c mit der Leitung 89e verbunden ist, und wenn das abgeschnittene Stück 18' bis zu einer vorgegebenen Stelle des Stapeltisches
112 weiterdreht, es mit der Luftausblasöffnung 89b in Berührung
kommt und mithilfe eines Kompressors (nicht dargestellt) weggeblasen wird, welcher Kompressor über die Löcher 89b, 86a und 86b
an die Leitung 89f angeschlossen ist, wodurch das abgeschnittene
Stück 18' zum Stapeltisch 112 hinbewegt wird.
Gegenüber dem Stapeltisch 112 ist eine Preßeinrichtung
9o angeordnet, die die abgeschnittenen Stücke 18' auffangen und senkrecht aufstellen kann und die ein Kniehebelgelenk 9 3 aufweist,
das auf einen Hebel 94' aufgestützt ist, der seinerseits an einer auf dem Maschinenrahmen 1 drehbar angeordneten Welle
95 befestigt ist und das andererseits an einer Kurbelstange 9 2 angelenkt ist, die von einer Kurbel 91' hin- und herbewegt wird.
Mit 96 ist ein Druckglied bezeichnet, das an dem Kniehebelgelenk 93 in Beziehung zu der zurückspringenden Rille 86c der
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Vakuumdrehtrommel 86 angeordnet ist, so daß es in einem
rechten Winkel zur Kurbelstange 92 steht, wobei die Drehung der Kurbel 91 durch die Kurbelstange 92 übertragen wird und
es in der zurückspringenden Rille 86c durch die Bewegung des Kniehebelgelenks 9 3 hin- und herbewegt wird, so daß es in
nahezu paralleler Richtung bewegt wird, ohne jedoch den Grund dieser Rille 86c zu berühren. Auf diese Weise werden die
abgeschnittenen Stücke 18' auf dem Stapeltisch 112 mithilfe des Druckgliedes 96 zusammengedrückt. 97 zeigt eine gegenüber
dem Stapeltisch 112 angeordnete Kantenausrichteeinrichtung
für die geschnittenen Stücke 18', die an jedem Ende der Kniegelenk
(93)-welle angeordnet ist, während 98 eine Kurbelwelle und 99 eine Hebelwelle darstellt, wobei letztere gegenüber
dem Maschinenrahmen 1 drehbar ist. Mit 1oo ist ein Hebel bezeichnet, der an jedem Ende der Hebelwelle 99 und senkrecht
zu dieser Hebelwelle 99 angeordnet ist. Mit 1o1 ist eine Kurbelstange
bezeichnet, deren eines Ende drehbar auf der Kurbelwelle 9 8 angelenkt und deren anderes Ende mithilfe eines Zapfens 1oo'
drehbar auf der einen Seite des Hebels 1oo befestigt ist. 1o2 und 1o2' sind Metallhülsen, To3 ist eine Stange und
1o4 ist ein Zwischenstück, wobei die Metallhülse 1o2 drehbar am oberen Ende des Hebels 1oo gelagert ist und
die Metallhülse 1o2' mit dem Zwischenstück 1o3 in Eingriff steht. Beide Enden des Stabes 1o3 sind mit einem Linksbzw. Rechtsgewinde ausgestattet, so daß es dadurch möglich ist,
die Entfernung zwischen dem Hebel 1oo und dem Zwischenstück 1o4
durch entsprechendes Ein- und Ausschrauben der Metallhülsen 1o2 und 1o2* einzustellen. Mit 1o5 ist eine Schwenk-
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welle bezeichnet, die durch das obere Lager 94a der Kurbelstange
9 4 und das Zwischenlager 94b drehbar gelagert ist; diese Schwenkwelle 1o5 weist ein aufgesetztes Paßglied 1o6 auf, das frei
drehbar auf das Zwischenstück 1o4 aufgepaßt ist. Das Paßglied 1o6 weist einen daran befestigten Bolzen 1o7 auf, dessen beide
Enden herausragen. 1o8 stellt eine Feder dar, in die die Schwenkwelle 1o5 berührungsfrei eingesetzt ist und dessen eines Ende
mit dem oberen vorspringenden Ende dieses Bolzens 1o7 in Eingriff steht, während das andere Ende an einem Teil der Kurbelstange
94 befestigt ist und dadurch der Schwenkwelle 1o5 eine Antriebskraft zu ihrer Verdrehung im Uhrzeigersinn erteilt.
In diesem Fall ist die Antriebskraft der Feder 1o8 in der auf der gegenüberliegenden Seite angeordneten Kantenausrichteeinrichtung
9 7 umgekehrt ausgebildet. Das andere vorspringende Ende des Bolzens 1o7 trifft auf die Seitenfläche des Zwischenstücks.
Ein Ende des Zwischenstücks 1o4 ist in der axialen Bohrung der Metallhülse 1o2' verschraubt, wobei diese Metallhülse 1o2'
als Lager dient, welches drehbar mit dem Zwischenstück 1o4 verbunden ist. Daraus ergibt sich, daß das ausrichtende Metallteil
1o9, das am oberen Ende der Schwenkwelle 1o5 befestigt ist, einen geometrischen Ort beschreibt, der durch die Kurbelwelle
und die Kurbelwelle 9 8 unter Verdrehung der Schwenkwelle 1o5 gebildet wird, wodurch die Bewegung von a--»b —>
c -*d, wie in Fig. 11 gezeigt, wiederholt wird. Mit 113 i3t eine Hauptriemenscheibenwelle
bezeichnet, die in ihren mit dem Riemen in Eingriff stehenden Teilen eine Gummibeschichtung aufweist. Mit 113' ist
ein Schneckengewinde bezeichnet, das auf beiden Seiten der
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der Hauptrienienscheibenwelle 113 befestigt ist und mit einem auf einer Vertikalen, im Maschinenrahmen 1 drehbar gelagerten
Welle 115 befestigten Schraubengewinde 114 in Eingriff steht,
wodurch es eine Drehbewegung auf die vertikale Welle 115 überträgt
und ein seitliches Transportband 116 des geschichteten Körpers 11o in Drehung versetzt, welches Transportband mit der
am Ende der Welle 115 befestigten vorderen Riemenscheibe 117
in Eingriff steht. Das seitliche Transportband 116 wird durch eine vordere Riemenscheibe 117, eine hintere Riemenscheibe 118,
eine Führungsscheibe 119, einen Auflagerwinkel 12o und Auflagerböcke 121, 121' getragen, wobei diese Auflagerelemente auf dem
Stapeltisch 112 befestigt sind. Dementsprechend werden die durch das Druckglied 96 vorgeschobenen abgeschnittenen Stücke 18'
zu einem geschichteten Körper 11o zusammengestellt und auf beiden Seiten durch die seitlichen Transportbänder 116 gestützt, wobei
die seitlichen Transportbänder 116 und die unteren Transportbänder
111 entsprechend dem Druckgrad in Pfeilrichtung umlaufen.
Mit 122 ist eine obere Zuführungseinrichtung bezeichnet, die durch die aufgebrachte Kraft in Pfeilrichtung dreht und
die abgeschnittenen Stücke 18' zuführt. Die Welle 124 ist in auf dem Maschinenrahmen 1 befestigten Lagerblechen 125 drehbar
gelagert, während die Scheiben 123 aus einem schwammigen Material in entsprechender Anordnung zur Lage der Druckglieder
96 auf der Welle 124 befestigt sind. Demzufolge werden die abgeschnittenen Stücke 18' an ihrer Unterseite mithilfe dieser
Druckglieder 96 und an ihrer Oberseite mithilfe der oberen Zuführungseinrichtung 122 vorwärtsgeschoben, wobei das Gleichge-
709824/075?
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wicht zwischen den oberen und unteren Druckkräften aufrechterhalten
wird.
126 bezeichnet eine auf der Tronunelwelle 87 befestigte
Riemenscheibe, 127 eine auf der Welle 124 befestigte Riemenscheibe,
und 128 ein Kabel, das auf diesen beiden Riemenscheiben 126 und 127 aufgelegt ist. Mit 129, 13o und 131 sind Phasenregulierungseinheiten
bezeichnet, die auf einfache Weise die Lage, in der die Trommel 86 die abgeschnittenen Stücke 181 ansaugt, bzw.
die Lage, in der die Kantenausrichteeinrichtung 9 7 die Längsabweichung der abgeschnittenen Stücke 18' ausrichtet und die
Lage, in der die Preßeinrichtung 9o gegen die rückwärtige Seite der abgeschnittenen Stücke 18' drückt, um diese zun Zweck
ihrer Aufstapelung vorwärtszubewegen, regulieren können. Mit
ist eine Topfkupplung (can clutch) bezeichnet, die auf der
Hebelwelle 99 befestigt ist, wobei auf der äußeren ringförmigen Seitenfläche dieser Kupplung 132 ein Zahnrad 134 befestigt ist,
das mit einem auf einer Zwischenwelle 136 befestigten Zahnrad 135 in Eingriff steht, wobei das eine Ende der Zwischenwelle
drehbar im Maschinenrahmen 1 gelagert ist. 132 bezeichnet ein Bremsband, das um die Peripherie der Topfkupplung 132 gewunden
ist. 137 bezeichnet ein stufenloses Schaltgetriebe R, das an der Zwischenwelle 136 befestigt ist, während 138 ein stufenloses
Schaltgetriebe S bezeichnet, das an der vorderen Riemenscheibenwelle 113 befestigt ist. 139 ist ein Keilriemen, der
über die auf die Zwischenwelle 136 bzw. auf die vordere Riemenscheibenwelle
113 montierten Riemenscheiben gespannt ist und
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die Hin- und Herbewegung der Hebelwelle 99 auf die Drehtrommel
86 überträgt und die durch die Topfkupplung 132 von dem Zahnrad
auf das Zahnrad 135 tibertragen wird, wodurch eine unterbrochene Drehbewegung auf die Zwischenwelle 136 übertragen wird, so daß
diese unterbrochene Drehbewegung das stufenlose Berucomu (eingetragenes Warenzeichen) -Schaltgetriebe S schrittweise über den
Keilriemen 139 antreibt und dadurch die vordere Riemenscheibenwelle
113 in Drehung versetzt.
Andererseits erzeugt die Verdrehung der Hebelwelle 99 auf die Seite der Kurbelwelle 9 8 ein Gleiten entsprechend der
Betätigung der Topfkupplung 132 und des Bremsbandes 133, so daß
die Drehung nicht auf die vordere Riemenscheibenwelle 113 übertragen
wird und deshalb beim Einwirken der Preßeinrichtung 9o und der beiden Kantenausrichteeinrichtungen 97 auf die abgeschnittenen
Teilstücke 18'das untere Transportband 111 und die seitlichen Transportbänder 116 ihre Bewegungen einstellen,
um den Stapelvorgang zufriedenstellend auszuführen, und daß beim Nichteinwirken dieser Preßeinrichtung 9o und der beiden
Kantenausrichteeinrichtungen 97 der Transport des geschichteten Körpers durchgeführt wird.
Das in der vorstehend beschriebenen Weise hergestellte Produkt wird aufeinandergefaltet, wodurch ein Produkt erhalten
wird, das einzeln angeordnete Trennwände aufweist, wie in Fig. 1c dargestellt ist.
Die vorliegende Erfindung umfaßt vorstehend beschriebene 7Q9824/0757
Konstruktion, bei der ein aufgewickeltes Rohpapier von vorgegebener
Breite nacheinander abgewickelt und entlang seiner Abzugsrichtung in vorgegebenen Intervallen mit Klebstoff versehen
und dann in Zusammenwirken mit der Klebstoffübertragung bei vorgegebenen Intervallen zerschnitten und in rohrförmige
Körper gefaltet wird, oder bei der streifenförmige Rohpapiere mithilfe einer Breitenversetzungseinrichtung der Breite nach
versetzt werden und dann an vorgegebenen Stellen mit Klebstoff bestrichen und in der querverlaufenden Breite in einer bestimmten
Weise einer über dem anderen überlappt werden, oder bei der eine Vielzahl von Rohpapieren mit großer Breite angeordnet und
nacheinander abgewickelt, in vorgegebenen Intervallen mit Klebstoff versehen und mit entsprechenden geeigneten Reguliereinrichtungen
4 einer Lageregelung unterzogen wird, dann über eine bestimmte Zeitdauer mithilfe einer Preßfalzeinrichtung 6
einem Preßvorgang unterzogen wird, wodurch ein vollfächerförmiger Streifen 18 erhalten wird, in dem die erste Klebeverbindung vollständig
ausgeführt worden ist, und dann bei der Klebstoffaufbringung auf die obere Fläche dieses Streifenkörpers 16 die
Klebstoffauftrageeinrichtung 19 eine Klebstoffaufbringung untersolchen
Bedingungen ausführen kann, daß eine geringe Abweichung von der Durchlaufrichtung des Streifenkörpers 18 entsprechend
einer geringen Hin- und Herbewegung der endlosen Förderbänder der Preßfalzeinrichtung 6 mithilfe einer Kantenanzeigeeinrichtung
28 festgestellt wird und dann die KlebstoffÜbertrageeinrichtung mithilfe der Wippe 27 durch eine Nachfolgesteuerungseinrichtung
38 nach rechts oder links bewegt wird, um der Durchlaufposition des Streifens 18 zu folgen und dadurch eine Klebstoffaufbringung
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an den entsprechenden Stellen zu ermöglichen und bei der auch das Preßfalzen durch Pressen der Rückseiten der abgeschnittenen
Stücke 18' erfolgen kann, wobei das Ausrichten der Kanten dieser Stücke mithilfe einer Stapeleinrichtung 82 einschließlich eines
Kurbelgelenkmechanismus unter solchen Bedingungen durchgeführt wird, daß die Kanten fluchten und damit die Qualität des erhaltenen
Produkts verbessert werden kann. Die entsprechende Vorrichtung 5o zum Unterbrechen der Klebstoffauftragung in jedem
vorgegebenen Intervall, welche das Herstellen von einheitlichen Produkten sichern soll, arbeitet nach dem elektromagnetischen
Prinzip und unter solchen Bedingungen, daß die Durchlaufgeschwindigkeit
des Streifens, insbesondere die Drehzahl der Gegenwelle 76 mithilfe eines Drehzahlgebers 62 angezeigt wird
und die Positionen der Photozellen 0G1-3 mithilfe des Steuermotors
65 durch die pulserzeugende Nachführungseinrichtung 61 verfolgt werden, die ein Steuersignal vom Drehzahlgeber 62
zuordnet, so daß auf diese Weise die Nacheilung und eine Veränderung der Länge der Klebstoffunterbrechungspositionen, die
durch die Konstanthaltung der betreffenden erforderlichen Zeiten für die Anziehung und Abstoßung des Magneten 51 und den Wechsel
der Durchlaufgeschwindigkeit des Streifens infolge der Kombination des berührungsfreien Steuerkreises 72 verhindert werden und
eventuell auch der zeitliche Abstand der Unterbrechung der Klebstof fauftragung durch die vom Digitalzähler DHD vorgegebene
Anzahl verändert werden kann, so daß die zweckmäßige Ausbildung der vorliegenden Erfindung auf das Herstellungsverfahren von
mannigfaltigen Produkten angewendet werden kann, wobei nach der vorliegenden Erfindung die Klebstoffaufbringungseinrichtung
709824/07B7
unmittelbar nach der Preßfalzeinrichtung angeordnet werden kann,
wodurch sich eine Vereinfachung der gesamten Vorrichtung ergibt und ein Abstreifen des Klebstoffs nicht auftritt und wobei
auch eine kontinuierlich arbeitende Herstellungsmaschine mit entsprechender Verringerung der Wartezeit verwirklicht werden
kann, so daß es nunmehr möglich wird, die Erzeugnisse unter Energieeinsparung und bei hoher Geschwindigkeit herzustellen
und dadurch die Herste1lungsanlage zu vervollkommnen.
709824/0757
3Γ
Leerseite
Claims (5)
- 2854932Patentansprüche1i Vorrichtung zum Herstellen einer Papierzylinderanordnung zum Anzüchten von Sämlingen, bei der einfach- oder doppelwandige streifenförmige Papierstücke in einem gewissen Breitenabstand mit Klebstoff versehen und zu einem Streifenkörper zusammenklebt werden und dieser Streifenkörper auf seiner einen Seite mit Klebstoff versehen und mit anderen Streifenkörpern zu einem Anzuchtcontainer für Sämlinge kombiniert wird, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Maschinenrahmen (1) eine Anzeigeeinrichtung (28) zum Feststellen der Schlängelbewegung des Streifenkörpers (18), der aus einer Preßfalzeinrichtung (6) ausgetragen wird, sowie eine Nachfolgeeinrichtung (38), die die Klebstoffauftrageeinrichtung (19) in Abhängigkeit von der festgestellten Fehlabweichung nach rechts oder links ausrückt, integriert ist.
- 2. Vorrichtung zum Herstellen einer Papierzylinderanordnung zum Anzüchten von Sämlingen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zum Auftragen des Klebstoffs auf der einen Seite eines aus einer Preßfalzeinrichtung (6) kontinuierlich ausgetragenen Streifenkörpers (18) unmittelbar nach der Preßfalzeinrichtung (6) angeordnet ist; daß eine Nachfolgeeinrichtung (38), die in Arbeitsverbindung mit einer Einrichtung zum Feststellen der Durchlaufposition des Streifenkörpers (18) steht, über den Rahmen der Nachfolgeeeinrichtung (38) mit der Klebstoffauftrageeinrichtung (19) verbunden ist; und daß eine Einrichtung (5o) zum Unterbrechen der Klebstoffauftragung bei709824/07 5 7ORIGINAL INSPECTEDvorgegebenen DurchlaufIntervallen des Streifenkörpers (18) in dieser Klebstoffauftrageeinrichtung (19) vorgesehen und darin integriert ist.
- 3. Vorrichtung zum Herstellen einer Papierzylinderanordnung zum Anzüchten von Sämlingen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Mechanismus zum Unterbrechen der Klebstoff auf tragung auf den Streifenkörper (18) bei vorgegebenen Laufintervallen in der Klebstoffauftrageeinrichtung (19) als eine elektromagnetisch arbeitende Vorrichtung (5o) zur Unterbrechung der Klebstoffauftragung ausgebildet ist, die die Streifentransportgeschwindigkeit feststellt, die photoelektrische Position mithilfe eines Steuermotors durch eine pulserzeugende Nachfolgeeinrichtung (38) umwandelt und in Abhängigkeit von der Streifendurchlaufgeschwindigkeit mithilfe eines Nichtkontakt-Steuerkreises arbeitet.
- 4. Vorrichtung zum Herstellen einer Papierzylinderanordnung zum Anzüchten von Sämlingen in der die verklebten, geschnittenen Teilstücke weitertransportiert, aufgestapelt und miteinander druckverklebt werden, dadurch gekennzeichnet, daß eine Übergabeeinrichtung (85) eine Drehtrommel (86) aufweist, deren Oberfläche mit zurückspringenden Rillen (86c) und Löchern (86b) zum vorübergehenden Ansaugen der abgeschnittenen Stücke (181) versehen ist, wobei diese Löcher (86b) mit Luftlöchern (86a) verbunden sind; und daß ein Druckglied (96) zum Hin- und Herbewegen dieser Rillen (86c) und der Oberfläche der abgeschnittenen Stücke (181) sowie eine Kantenausrichteeinrichtung709824/07B7(9 7) zum Ausrichten der Seitenkanten der abgeschnittenen Stücke (18*) gemeinsam gegenüber einem Tisch zur Aufnahme der übergebenen abgeschnittenen Stücke (181) angeordnet sind.
- 5. Vorrichtung zum Herstellen einer Papierzylinderanordnung zum Anzüchten von Sämlingen mit einer Klebstoffauftrageeinrichtung zum übertragen eines in einer Klebstoffschale enthaltenen Klebstoffs auf Klebstoffauftragescheiben über eine Klebstoffübertragungswalze und zum kontinuierlichen Auftragen von Klebstofflinien von vorgegebener Breite auf ein von einer Rohpapierrolle abgezogenes Rohpapier mithilfe dieser Klebstoff auf tragescheiben, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Klebstoffübertragungswalze (22) und den Klebstoffauftragescheiben (2o) dazwischenliegende KlebstoffÜbertragungsscheiben (21) vorgesehen sind, die den Klebstoff aus der Klebstoffschale (24) übertragen, wobei die Breite der äußeren Umfangsflache der Klebstoffauftragescheibe (2o) breiter ist, als die der dazwischenliegenden KlebstoffÜbertragungsscheibe (21) und wobei die Klebstoffauftragescheibe (2o) zwischen der einen Seitenkante und der anderen Seitenkante einen Neigungswinkel (oü) aufweist.
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