DE2653967A1 - Federkraftbremse mit automatischer verschleissnachstellung - Google Patents
Federkraftbremse mit automatischer verschleissnachstellungInfo
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- DE2653967A1 DE2653967A1 DE19762653967 DE2653967A DE2653967A1 DE 2653967 A1 DE2653967 A1 DE 2653967A1 DE 19762653967 DE19762653967 DE 19762653967 DE 2653967 A DE2653967 A DE 2653967A DE 2653967 A1 DE2653967 A1 DE 2653967A1
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16D59/00—Self-acting brakes, e.g. coming into operation at a predetermined speed
- F16D59/02—Self-acting brakes, e.g. coming into operation at a predetermined speed spring-loaded and adapted to be released by mechanical, fluid, or electromagnetic means
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- F16D55/00—Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes
- F16D55/24—Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes with a plurality of axially-movable discs, lamellae, or pads, pressed from one side towards an axially-located member
- F16D55/26—Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes with a plurality of axially-movable discs, lamellae, or pads, pressed from one side towards an axially-located member without self-tightening action
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-
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- F16D2055/0004—Parts or details of disc brakes
- F16D2055/0058—Fully lined, i.e. braking surface extending over the entire disc circumference
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D2121/00—Type of actuator operation force
- F16D2121/18—Electric or magnetic
- F16D2121/20—Electric or magnetic using electromagnets
- F16D2121/22—Electric or magnetic using electromagnets for releasing a normally applied brake
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
- Titel:
- Federkraftbremse mit automatischer Verschleißnachstellung.
- Anwendungsgebiet: Die automatische Nachstellung gilt in ihrer Form für jede festgelegte einseitige axiale Verschiebung, bei der ausgeschlossen sein soll, daß eine Verschiebung in die gegenseitige Richtung stattfindet. ( z.B.: bei Sicherheitsbremsen bzw. Federkraftbremsen Zweck: Der Erfindung liegt der Zweck zugrunde,die manuelle Nachstellung bei Federkraftbremsen durch eine automatische zu ersetzen.
- Stand der Technik: Werden Federkraftbremsen als Betriebsbremsen eingestzt, so wird bei jedem Bremrvorgang Reibungsenergie von der Bremse aufgenommen. Diese Reibungsenergie führt zum Verschleiß der Reib- bzw. Bremsbeläge ( siehe Blatt 1 der Zeichnung ).
- Die meisten Hersteller von Federkraftbremsen haben ihre Bremsen ohne automatische Nachstellung des sich dadurch vergrößernden Luftspaltes zwischen Ankerscheibe (2) und Magnetkörper (6) ( siehe Blatt 1 der Zeichnung ) ausgestattet.
- Kritik des Standes der Technik: Durch Vergrößerung des Buftspaltes entspannen sich die Federn, welche den Anpreßdruck auf die Reibbeläge erzeugen und damit nimmt das Bremsmoment erheblich ab. Nimmt die Vergrößerung des Luftspalte weiter zu, so ist der Magnetkörper nicht mehr in Lage, die Ankerscheibe anzuziehen. Die Reibbeläge verschleißen noch schneller und es kann zum Ausbrennen der Bremse kommen.
- Aufgabe: Eine automatische Nachstelleinrichtung soll eine Zunahme des Luftspaltes zwischen Magnetkörper und Ankerscheibe verhindern.
- Lösung und weitere Ausgestaltung der Erfindung: Die Lösung wird an Hand des Zeichnungsblattes 1 beschrieben.
- Die Bremse mit der automatischen Nachstellung befindet sich in der Zylinderbuchse (1). In ihr wird die Ankerscheibe (2) durch die sich im Magnetkörper (6) abstUtsende Feder gegen die Reibbeläge (3), die im Reibbelagträger (7) axial verschiebbar zentriert sind, gepreßt. Durch Erregung der Magnetspule (8) wird die Ankerscheibe gegen den Federdruck vom Magnetkörper angezogen und gibt dadurch den Reibbelagträger frei. Um den Ver schleiß der Reibbeläge ausgleichen zu können, sind Ankerscheibe als auch Magnetkörper in Richtung Reibbeläge hin axial verschiebbar. Eine Bewegung in die andere Richtung wird durch die geschlitzten Kegelringe (4)(5), die gegen die Zylinderbuchse gedrückt werden, unterbunden. Die axiale Bewegung der Ankerscheibe hin zum Magnetkörper ist dabei auf wenige Zehntelmillimeter beschränkt, reicht aber aus, um den Reibbelagträger freizugeben. Ist dann noch ein Luftspalt zwischen Ankerscheibe und Magnetkörper, so bewegt sich jetzt der Magnetkörper zur Ankerscheibe hin Nach Abschalten der Magnetspule drückt sich der Phagnetkörper gegen die Ankerscheibe ab und bewegt sich von ihr fort, bis der Kegelring (5) gegen die Wand der Zylinderbuchse gedrückt und durch die Reibkraft gehalten wird. Eine Einstellung des Luft spaltes zwischen der Ankerscheibe und dem Magnetkörper ist durch Verdrehen der Einstellringe (9)(10) möglich. Zur Absicherung gegen eine Verstellung der Einstellringe werden die Schrauben (11)( fest angezogen.
- Erzielbare Vorteile: Die erzielbaren Vorteile bestehen darin, daß die Bremse nicht mehr gewartet werden muß, das Bremsmoment stets gleichmäßig bleibt, die Abnutzung der Reibbeläge geringer ist und das Ausbrennen der Bremse unwahrscheinlich wird, weil der Magnet immer anziehen kann.
- Ausführungsbeispiel und zusätzliche Erläuterung: Isin Ausführungsbeispiel ist bereits unter "Lösung und weitere Ausgestaltung der Erfindung" näher beschrieben. Dabei diente als Grundlage eine Federkraftbremse wie auf Zeichnungsblatt 1 dargestellt. Das Zeichnungsblatt 2 zeigt noch einmal in vergrößertem IIaßstab die eigentliche Nachstelleinrichtung.
- Die Zeichnungsblätter 3 und 4 zeigen in den verschiedenen Ausführungsarten den Kegelring.
- Als Erläuterung zur Erfindung sei gesagt, daß die hier beschriebene automatische Nachstellung nur in Verbindung mit anziehenden und abstoßenden Lrräften wirksam werden kann. In dem beschriebenen Fall handelt es sich dabei um den Magnetkörper, welcher zur anziehenden Kraft beisteuert und der Druckfeder, die die abstoßende Kraft liefert.
- Dabei muß immer eine wirksame homponente der Kraft größer sein als die ihr entgegenwirkende Kraftkomponente.
- Leerseite
Claims (1)
- Patentanspriiche: Oberbegriff: 1. Patentanspruch wird erhoben auf die automatische Nachstellung vermittels ihrer kennzeichnenden Teile Kennzeichnende Teile: Dies sind die geschlitzten Kegelringe (4)(5) im Zusammenhang mit ihren entsprechenden Verbindungsteilen, den Einsteliringen (9)(10), der Kegeltuchse (13) und der Zylinderbuchse (1).Oberbegriff des Unteranspruches: 2. Der Unteranspruch besteht darin, daß die automatische Nachstellung in ihrer Größe einstellbar, somit veränderlich ist.Kennzeichnende Teile: Dies sind die Einsteliringe (9)(10) in Verbindung mit den sie tragenden Teilen- ( in dem Fall die Ankerscheibe (2) und der IiAagnetkörper (6) ), sowie die Konterschrauben (11)(12).Kennzeichnend für die Einstellung ist dabei die Verdrehung der Einstellringe über das verbindende Gewinde der tragenden Teile.Eine Nachstellung ist aber auch ohne Trägergewinde möglich durch einfache axiale Verschiebung der Einstellringe auf den tragenden Teilen mit Hilfe von Anzugsschrauben.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762653967 DE2653967A1 (de) | 1976-11-27 | 1976-11-27 | Federkraftbremse mit automatischer verschleissnachstellung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762653967 DE2653967A1 (de) | 1976-11-27 | 1976-11-27 | Federkraftbremse mit automatischer verschleissnachstellung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2653967A1 true DE2653967A1 (de) | 1978-06-01 |
Family
ID=5994135
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762653967 Pending DE2653967A1 (de) | 1976-11-27 | 1976-11-27 | Federkraftbremse mit automatischer verschleissnachstellung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2653967A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2425581A1 (fr) * | 1978-05-13 | 1979-12-07 | Girling Ltd | Perfectionnements aux freins a disque pour vehicules |
WO1998032989A1 (en) * | 1997-01-24 | 1998-07-30 | John Woollams | Automatic adjuster for spring applied mechanisms |
AU725791B2 (en) * | 1997-01-24 | 2000-10-19 | John Woollams | Automatic adjuster for spring applied mechanisms |
-
1976
- 1976-11-27 DE DE19762653967 patent/DE2653967A1/de active Pending
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2425581A1 (fr) * | 1978-05-13 | 1979-12-07 | Girling Ltd | Perfectionnements aux freins a disque pour vehicules |
WO1998032989A1 (en) * | 1997-01-24 | 1998-07-30 | John Woollams | Automatic adjuster for spring applied mechanisms |
AU725791B2 (en) * | 1997-01-24 | 2000-10-19 | John Woollams | Automatic adjuster for spring applied mechanisms |
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