DE2653670A1 - Steckanschlussvorrichtung fuer stromverbraucher, insbesondere fuer elektrische haushalts- und lichterzeugende geraete - Google Patents

Steckanschlussvorrichtung fuer stromverbraucher, insbesondere fuer elektrische haushalts- und lichterzeugende geraete

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Publication number
DE2653670A1
DE2653670A1 DE19762653670 DE2653670A DE2653670A1 DE 2653670 A1 DE2653670 A1 DE 2653670A1 DE 19762653670 DE19762653670 DE 19762653670 DE 2653670 A DE2653670 A DE 2653670A DE 2653670 A1 DE2653670 A1 DE 2653670A1
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DE
Germany
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cable
conductors
contact
light generating
connecting device
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DE19762653670
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Auf Nichtnennung Antrag
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SICILIANI EMILIO SpA
Original Assignee
SICILIANI EMILIO SpA
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/58Means for relieving strain on wire connection, e.g. cord grip, for avoiding loosening of connections between wires and terminals within a coupling device terminating a cable
    • H01R13/5833Means for relieving strain on wire connection, e.g. cord grip, for avoiding loosening of connections between wires and terminals within a coupling device terminating a cable the cable being forced in a tortuous or curved path, e.g. knots in cable

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  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
  • Multi-Conductor Connections (AREA)
  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE
. R MISSUNG' 6300 Gießen, den 25.11.1976
. RS C HLEE Mi/Ba -| 3 .013 ocrocin
. A. WIJSSLING /nhjh/r)
GIESSEW, Bisusarcksiraße 43
!''Irina Emilio 31CIL-jJUSLl S.p.A., Cusano l-iilanino (Italien).
"a-ueekanschlußvorriclitung für utromverbraucher, insbesondere für elektrische Haushalts- und lichterzeugende Geräte".
Vorliegende Erfindung betrifft eine Steckanschlußvorrichtung für otromverbraucher, insbesondere für elektrische Haushalts- und lichterzeugende Geräte.
bekanntlich erfolgt der erforderliche Anschluß elektrischer Haushalts- und beweglicher lichterzeugender Geräte in der Regel über Zv/eileiterkabel (Dreileiterkabel bei vorhandener Erdungsleitung), die an ihrem freien Ende einenotecker für die Verbindung mit ei-
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ner genormten Steckdose tragen. Wenn der Verbraucher von der josclidose weit entfernt ist, werden auch Verlängerungsschnüre oder Kupplungen verwendet, an deren einem itode ein Stecker und ara anderen ein mic Aontakthülsen versehener iteckvorrichtungsteil sitzt.
ebenfalls De kann t ist, dai; die Trennung des Verbrauchers von der Steckdose sehr oft nicht sachgemäß vorgenommen wird, d.h. durch einen heftigen Zug am Kabel, mit dem ,Ergebnis, daß nicht selten das Kabel abreißt und der Stecker in der .Jteckdose stekken bleibt. Die so erzeugten Längsbeanspruchungen haben eine zunehmende Schwächung der Haftkraft zwischen den freien, blank freigelegten Jinden beider Kabelleiter und den zugeordneten Befestigungsmitteln (meistens Schrauben, die im otecker vorgesehen sind, zur Folge, so daß nach einiger Zeit ein Zug genügt um die trennung zwischen otecker und Kabel herbeizuführen. Dann bleibt nichts anderes übrig als den .Elektriker su rufen.
-o
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Steckanschlußvorrichtung (otecker bzw. Dose) für Kabel (darunter sind auch die Kupplungen zu verstehen), die dazu geeignet ist, die auf das mit ihr verbundene Kabel ausgeübten, axialen Zugbeanspruchungen wirksamer aufzunehmen, so daß das Vorkommen von Trennungen der Änschlußvorrichtung vom Kabel möglichst ausgeschlossen ist.
Erfindungsgemaß wird als Lösung dieser Aufgabe eine Steckanschlußvorrichtung für Kabel mit mindestens zwei Leitern vorgeschlagen, die einen aus isolierendem Merkstoff bestehenden, mit zumindest zwei als Stifte bzw. Hülsen ausgebildeten Kontakten versehenen jteg, an welchen Kontakten lösbare Ve -Dindungsmittel
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fur die ent sore eilenden blank freigelegten jüiiden der Kabelleiter vorgesehen sind, sowie eine auf den Jteg aus isolierendem ...erkstoff von vorne überzuziehende Schutzhülle umfaßt, an deren Rückseite ein Loch zur Einführung des einen i[abelendes mit blank freigelegten Leiterenden ausgespart ist, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein gelochter Bügel im Innern der .Schutzhülle in einer Kittelstellung zwischen den erwähnten Verbindungsmitteln sowie zwischen dem Steg aus isolierendem Werkstof und den blanken üinden der Kabelleiter angeordnet ist, durch welchen .Bügel die beiden Leiter des Kabels vor ihrer Spreizung zu den zwei "Verbindungsmitteln geführt werden.
Gegenüber den herkömmlichen St-eckvorricutungen für Anscnlußkabel liegt demnach die erfindungsgemäße Keuerung ausschließlich in dem Einbau eines oder mehrerer gelochter Bügel (die bevorzugte Lösung sieht zwei Bügel, je einen für iiabeldraht vor), durch welchen bzw. welche die beiden Kabeldrähte vor ihrer opreizung hindurchgefuhrt werden. Dieser fjinbau stellt s-ine wichtige Keuerung dar, nachdem gerade mit diesen Bügeln dio Aufgabe der Erfindung gelöst wird, die schädlichen Auswirkungen von etwaigen, das Kabel belastenden axialen Zugbeanspruchungen auf ein Mindestmaß herabzusetzen. Nachdem die durch den bzw. die Bügel hindurchgeführten Leiter in gespreizter Stellung sind, wird jede auf das Kabel axial wirkende Zugbeanspruchung nur zum kleinsten ffeil den an sich schwachen Befestigungsstellen der Leiterdrähte mit den Anschlußkontaktteilen übertragen und wirkt sich zum größten Heil auf den bzw. die Bügel als Scherwirkung aus, welcher sich die Aderisolation viel v/irksamer widersetzt. Ls ist daher viel
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schwieriger, daß ein unsachgemäßer Versuch, den Verbraucher von der Anschlußdose zu trennen, zu störenden Auswirkungen, wie das Losreißen des Kabels aus dem Stecker (bzw. aus der Steckdose bei einer Kupplung), führen kann.
Ixerkmale und Vorteile der Erfindung ;;ehen aus der nachfolgenden beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform deutlicher hervor, die in der ausschließlich als nicht einschränkendes Seispiel beigefügten Zeichnung dargestellt sind. 2s zeigt
Fig. 1 eine Ansicht mit ieilläixgsschnitt eines erfindungsgemä3en Steckers,
I(1ig. 2 einen Schnitt durch den ötecker nach j?ig. 1 entlang der Linie Il - II, und
Jig. 3 einen Schnitt durch den stecker nach Fig. 1 entlang der Linie III - 111.
Der in der Zeichnung dargestellte, als Ganzes mit Λ bezeichnete ötecker besteht grundsätzlich aus einem Steg 2 aus isolierendem iverkstoff, der zwei seitliche stromführende Kontaktstifte 4-trägt und aus einer äußeren Schutzhülle 55 äie von vorne über
den Steg 2 gezogen wird und an ihrer Rückseite 6 ein Loch aufweist.
Durch dieses Loch wird das Ende des Kabels 7 mit blank freigelegten Leiterenden in den Stecker eingeführt, welches im Beispiel nach Fig. 1 aus zwei einzeln isolierten Adern 3 und einer gemeinsamen Isolation 9 besteht.
Die im voraus blank freigelegten Jinden der Leiter 8 sind an den kontaktstiften 3 (und die gegebenenfalls vorhandene Erdleitung
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am Erdkontaktstift 4-) auf bekannte weise befestigt und stromführend angeschlossen, d.h. mittels kleiner, durch den bteg aus isolierendem Werkstof und die iiontaktstifte 3 (^ig- 2) hindurchgehenden Befestigungsschrauben 10.
Vor der Verbindung der zwei Adern 3 mit den iiontaktstiften 3j also in dem Abschnitt der Adern zwischen der Stelle, wo die gemeinsame Isolation 9 entfernt wurde und ihren an den Kontaktstiften befestigten Enden, werden die Adern durch Löcher 11 entsprechender, gelochter Bügel 12 (Pi^* 1 und 3) geführt, welche am Steg 3 in einer Mittelstellung zwischen Kontaktstiften und Steg einerseits und der Stelle angeformt sind, bis zu der die äußere Isolation 9 cles Kabels 7 entfernt wurde.
Dank dieser Anordnung wird erreicht, daß eine auf das Kabel 7 unsachgemäß ausgeübte Zugbeanspruchung beim Versuch, den Stekker von der angeschlossenen Dose zu trennen, nur zum kleinsten I1 eil auf die Verbindungsstellen zwischen Adern 8 und Kontaktstiften 3 übertragen und zum größten Teil von der Oberkante der in den Bügeln 12 ausgesparten Löcher 11 (insbesondere von der in i'ig. 1 aiü 13 bezeichneten otelle) aufgenommen wird, woraus
folgt, daß die auf das Kabel ausgeübte axiale Zugbeanspruchung in eine Scherbeanspruchung verwandelt wird, der sich der Isolierüberzug der Adren 8 viel besser zu widersetzen vermag. Dadurch wird ein Abreißen der Kabel 7 vom Stecker 1 viel seltener vorkommen können.
Die Zeichnung stellt einen Stecker dar, aber nichts ändert sich am oben Gesagten, wenn es sich um eine Steckdose handelt. Auch änd"ert sich nichts, wenn das Kabel 7 direkt mit dem Verbraucher,
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d.h. dem elektrischen 3erät verbunden ist oder es sich um eine "Verlängerungsschnur oder i'.'upplung handelt, außerdem können die Jügel 12 odor zumindest deren Löcher 11 näher der Btelle gebracht werden, an der die Isolationsverkleidung 9 des Kabels abgezogen wurde, hän könnte schließlich auch einen einzigen Bügel mit einem Loch versehen, in das beide Adern 8 eingeführt werden sollen; dabei muß man natürlich bedenken, daß die erwünschte Umwandlung der axialen Zugbeanspruchung umso stärker eintritt, je größer der Abstand der Bügel 12 voneinander und von der Stelle ist, v/o die Entfernung der gemeinsamen Isolationsverkleidung 9 vom Kabel 7 beginnt.
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Claims (2)

  1. A ϊ ΐ Ii ι1 ANS. HuOH ώ
    .ysteckanschluBvorrichtung für ein zumindest zweiadriges Kabel zum Verbladen mit otromverbrauchern, insbesondere mifc elektrischen Haushaltsgeräten und lichterzeugenden Geräten, bestehend aus einem mit zumindest zwei Kontakt;;lisdern wie Kontaktstifte oder Kontakthülsen, und mit ablösbaren jefeetigungsmitteln für ebensoviele blank freigelegte Leiter oder Adern dos Kabels versehenen jteg aus isolierendem Werkstoff, sowie aus einer äußeren ocüutzhülle, die über den Jteg gezogen wird und an ihrer Rückseite mit einem Loch versehen ist, durch das ein Kabelende mit blank freigelegten Leiterenden in die Anschießvorrichtung eingeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren der Schutzhülle in einer Mittelstellung zwischen den Kontaktgliedern sowie zwischen dem Steg aus isolierendem Werkstoff und der Stelle, wo die Preilegung der zwei ^dern von der Semeinsamen Isolationsverkleidung beginnt, zumindest ein gelochter Bügel angeordnet ist, durch welchen Bügel die beiden Leiter des Kabels vor iiirer üpreizung zu den zwei Kontaktglieder!! geführt werden.
  2. 2. Steckanschluijvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei am Steg aus isolierendem otoff in einer Mittelstellung zwischen beiden Kontaktgliedern befestigte Bügel umfaßt, durch die je einer der Leiter des Kabels geführt wird.
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    ,teckanschluiivorriclitung nach den Ansprüchen 1 und 2, im wesentlichen wie oben beschrieben und in der beigefügten Zeichnung dargestellt.
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DE19762653670 1975-12-01 1976-11-26 Steckanschlussvorrichtung fuer stromverbraucher, insbesondere fuer elektrische haushalts- und lichterzeugende geraete Pending DE2653670A1 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
IT2987175A IT1051662B (it) 1975-12-01 1975-12-01 Connettore terminale per cordone elettrico di alimentazione per apparecchi elettrici collegabili ad una presa di corrente in particolare apparecchi elettro domestici e di illuminazione

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2653670A1 true DE2653670A1 (de) 1977-06-08

Family

ID=11228586

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19762653670 Pending DE2653670A1 (de) 1975-12-01 1976-11-26 Steckanschlussvorrichtung fuer stromverbraucher, insbesondere fuer elektrische haushalts- und lichterzeugende geraete

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DE (1) DE2653670A1 (de)
FR (1) FR2334219A1 (de)
IT (1) IT1051662B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2947848A1 (de) * 1979-11-28 1981-07-23 Kabel- und Metallwerke Gutehoffnungshütte AG, 3000 Hannover Vorrichtung zur zugentlastung der verbindungsstelle zwischen einer ader und einem kontaktteil

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2947848A1 (de) * 1979-11-28 1981-07-23 Kabel- und Metallwerke Gutehoffnungshütte AG, 3000 Hannover Vorrichtung zur zugentlastung der verbindungsstelle zwischen einer ader und einem kontaktteil

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FR2334219A1 (fr) 1977-07-01
IT1051662B (it) 1981-05-20

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