DE2653000A1 - Vorrichtung zum lokalisieren und entfernen von gegenstaenden - Google Patents

Vorrichtung zum lokalisieren und entfernen von gegenstaenden

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DE2653000A1
DE2653000A1 DE19762653000 DE2653000A DE2653000A1 DE 2653000 A1 DE2653000 A1 DE 2653000A1 DE 19762653000 DE19762653000 DE 19762653000 DE 2653000 A DE2653000 A DE 2653000A DE 2653000 A1 DE2653000 A1 DE 2653000A1
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DE19762653000
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George Kermez
Clive Leonard Selby
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CHALLENGE INNOVATIONS Ltd
OI Glass Ltd
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CHALLENGE INNOVATIONS Ltd
United Glass Ltd
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    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C5/00Sorting according to a characteristic or feature of the articles or material being sorted, e.g. by control effected by devices which detect or measure such characteristic or feature; Sorting by manually actuated devices, e.g. switches
    • B07C5/34Sorting according to other particular properties
    • B07C5/3404Sorting according to other particular properties according to properties of containers or receptacles, e.g. rigidity, leaks, fill-level
    • B07C5/3408Sorting according to other particular properties according to properties of containers or receptacles, e.g. rigidity, leaks, fill-level for bottles, jars or other glassware
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
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Description

  • Vorrichtung
  • zum Lokalisieren und Entfernen von Gegenständen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung um ausgewählte Gegenstände in einer Charge solcher Gegenstände nacheinander zu lokalisieren, die lokalisierten, ausgewählten Gegenstände zu markieren, die markierten Gegenstände zu identifizieren und diese Gegenstände aus der Charge zu entfernen. Weiterhin betrifft die Erfindung einzelne Lokalisierungsvorrichtungen, Markierungsvorrichtungen und Identifikations- und Entfern-Vorrichtungen.
  • Die Erfindung betrifft insbesondere Betriebsabläufe, bei denen eine große Zahl von identischen, in großen Mengen hergestellten Produkten vom Herstellungsbereich zu einem Inspektions- bzw. Verpackungsbereich gebracht werden und bei denen einige dieser Produkte aus irgendwelchen Gründen entfernt werden müssen; beispielsweise können diese Produkte fehlerhaft sein und es ist erforderlich, daß sie nicht in den Verpackungsbereich gelangen. Ein Industriezweig, in dem die Erfindung von besonderem Nutzen ist, ist die Glasherstellungsindustrie, in der riesige Zahlen von Glasgegenständen, beispielsweise Glasbehältern, Trinkgläsern odgl. in sehr großem Maßstab hergestellt werden.
  • Die Erfindung wird daher im einzelnen unter besonderer Bezugnahme auf die Herstellung von Glaswaren beschrieben; es sei jedoch darauf hingewiesen, daß sie in keiner Weise hierauf beschränkt ist, sondern in jedem Bereich angewendet werden kann, in dem es erforderlich ist, ausgewählte, einzelne Artikel oder Produkte zu lokalisieren, die sich in einer Charge von solchen Artikeln oder Produkten befinden.
  • Bei der Herstellung von Glaswaren, z.B. von Glasbehältern wie Flaschen, Krügen und dgl. werden die Behälter nach dem Ausformen in einer Formmaschine auf ein einbahniges Forderband gebracht, das sie zum Eingang eines wärmegesteuerten Tunnels bringt, der als Kühlofent bezeichnet wird. Eine Behälterreihe wird mittels einer Schubstange vom Förderband in den Kühlofen geschoben und auf ein breites Förderband übergeführt, das als Kühlofenmatte bezeichnet wird. Hierauf werden die Behälter auf der Kühlofenmatte langsam und in parallelen Reihen durch den Kühlofen befördert. Der Kühlofen ist ein Tenpertunnel und beim Hindurchgehen durch diesen Tunnel werden unerwünschte Spannungen in den frischgeformten Behältern beseitigt. Am Ausgang des Kühlofens werden die Behälter im allgemeinen auf ein einbahniges Förderband übergeführt, das sie durch verschiedene Eich- und Inspektionsmaschinen und schließlich zu einer Verpackungsstation befördert, wo sie optisch inspiziert und verpackt werden0 Eine große Zahl von Fehlern kann in den Behältern auftreten und obwohl einige dieser Fehler ohne weiteres erkennbar sind, können andere so beschaffen sein, daß sie der Selektor an der Verpackungsstation nicht durch Beobachtung feststellen kann, weil diese Fehler unsichtbar sind. Solche nicht sichtbaren Fehler werden nur dann entdeckt, wenn eine Stichprobenprüfung von der Qualitätskontrollabteilung durchgeführt wird, zu der eine zufällige Auswahl von Behältern gebracht wird. Werden solche Fehlgentdeckt, so wird der Bedienungsperson der Maschine eine entsprechende Information überbracht, so daß eine geeignete Einstellung der betreffenden Formvorrichtung durchgeführt werden kann, die normalerweise die Quelle der Fehler ist. Zu dieser Zeit wird die Form, die die Quelle für die fehlerhafte Ware ist, normalerweise aus dem Betriebsablauf herausgenommen, so daß durch sie keine weitere fehlerhafte Ware erzeugt wird. In manchen Fällen ist es jedoch unbequem, eine Form abzuschalten, und man zieht es vor, diese Form weiterhin Ware produzieren zu lassen, die nachher identifiziert und von Hand herausgenommen wird 5 wenn sie den Temper-Kühlofen verläßt.-Selbst wenndieForm abgeschaltet wird, ist aufgrund der Zeitverzögerung zwischen der Entdeckung der fehlerhaften Ware durch die Qualitätskontrollabteilung und der In formation der Bedienungsperson der Maschine durch die fehlerhafte Form in der Zwischenzeit weiterhin Ware produziert worden, die noch durch den Kühlofen wandert und die ebenfalls identifiziert und von Hand entfernt werden muß, wenn sie den Kühlofen verläßt. Dieses System des Entfernens von Ware macht vom ökonomischen Standpunkt her den gesamten Betriebsablauf unbefriedigend, da es zeitraubend ist und zu seiner Durchführung das Abziehen von Arbeitskräften vom Selekionsabschnitt erforderlich macht. Es wurden daher in der jüngsten Vergangenheit Versuche unternommen, die fehlerhafte Ware durch mechanisch arbeitende Vorrichtungen zu markieren und die so markierte Ware hierauf mechanisch auszusondern.
  • Beispielsweise ist in der GB-PS 1 402 857 eine Vorrichtung zur Markierung fehlerhafter Gegenstände und zur Unterscheidung dieser von zufriedenstellenden Gegenständen in einer Charge beschrieben und beansprucht, die folgende Teile umfaßt: eine Tragschiene, die über einem Förderband montiert ist, auf dem die Gegenstände in Reihen befördert werden, wobei die Schiene bezüglich des Förderbandes quer verlaufend angeordnet ist, wenigstens eine Markierungseinheit, die an der Tragschiene montiert ist und längs dieser Schiene bewegt werden kann, wobei die Einheit bzw. die Einheiten durch Positioniervorrichtungen in einer Stellung direkt über einer Reihe der zu markierenden Artikel in Lage gebracht werden können, und wobei die Einheit bzw. die Einheiten mit Markiervorrichtungen ausgerüstet sind, die dazu dienen, an den fehlerhaften Gegenständen Markierungen anzubringen, während diese an den Narkiereinheiten vorbeibefördert werden. Beim Betrieb einer solchen Vorrichtung wird die Form bzw. werden die Formen, die die fehlerhafte Ware herstellen, zunächst identifiziert und hierauf die Markierungseinheiten längs der Tragschiene über dem Förderband bzw.
  • der 'Eühlofenmatte' so lange bewegt, bis sie senkrecht über der Reihe bzw. den Reihen der Gegenstände angeordnet sind, die von der 'bösartigen' Form bzw. Formen produziert werden. Dann werden die Markiereinheit bzw. Markiereinheiten in Betrieb gesetzt und markieren jeden Gegenstand in der betreffenden Reihe, über der sie befestigt sind. Anschließend werden die markierten Gegenstände aus der Charge entfernt.
  • Damit das in der oben erwähnten Patentschrift beschriebene System zufriedenstellend arbeitet ist es offensichtlich erforderlich, daß die Zahl von Reihen der auf dem Förderband voranrückenden Gegenstände, d.h. die Zahl von Gegenständen, die in jeder Charge quer über das Förderband angeordnet sind, dieselbe sein muß wie die Zahl der Formen in der Formmaschine oder ein ganzzahliges Vielfaches dieser Zahl, damit alle von einer speziellen Form hergestellten Gegenstände hintereinander in einer Reihe sich längs des Kühlofens bewegen. Umfaßt also die Formmaschine acht Formen, so muß die Zahl von Reihen der Gegenstände 8, 16, 24 usw. sein. Ist die Zahl von Reihen von Gegenständen von der Zahl der Formen, die diese Gegenstände herstellen, verschieden oder ist sie nicht ein ganzzahliges Vielfaches dieser Zahl, dann ist die fehlerhafte Ware auf der Kühlofenmatte anders als in einer Reihe hintereinander angeordnet.
  • Es ist oft sehr unbequem, die Anordnung so zu treffen, daß die Zahl der Reihen der Artikel dieselbe wie die Zahl der sie herstellenden Formen oder ein ganzzahliges Vielfaches dieser Zahl ist. Beispielsweise haben viele der heute Verwendung findenden Glasherstellungsmaschinen 8, 12, 16 oder 24 Formen und während es ohne weiteres möglich ist, auf einer Kühlofenmatte 8, 12 oder 16 Artikelreihen anzuordnen, ist es bequemer, beispielsweise 20 Reihen von Artikeln durch den Kühlofen wandern zu lassen. Wird daher bei einer Formmaschine, bei der 8, 12, 16 oder 24 Formen verwendet werden, von einer oder mehreren dieser Formen fehlerhafte Ware produziert, dann ist diese in dem Fall, daß sich 20 Artikelreihen längs des Kühlofens bewegen, anders als in einer Reihe hintereinander angeordnet.
  • Es ist daher ein Ziel der Erfindung, eine Lokalisierungsvorrichtung zu schaffen, die einzelne Einheiten (z.B. Glasbehälter) lokalisiert, die in Blöcken von solchen Einheiten auftreten, die sich wiederholende Muster dieser Einheiten enthalten,wobei jeder Block von Einheiten aus einer Serie von Chargen dieser Einheiten besteht, jedoch die Länge einer Charge (d.h. die Zahl von Behältern in einer Charge) weder gleich der Länge eines Musters (d.h. der Zahl von Behältern in einem Muster) noch ein ganzzahliges Vielfaches davon ist.
  • Weiterhin ist es Ziel der Erfindung, ein Markierungssystem zu schaffen, das es ermöglicht, solche lokalisierte Gegenstände, die sich längs eines Förderbandes bewegen, zu markieren. Weiterhin ist es Ziel der Erfindung, eine verbesserte Markierungseinheit für die Verwendung in einem solchen System zu schaffen.
  • Sobald die Gegenstände, z.B. die fehlerhaften Glasbehälter lokalisiert und markiert sind, ist es nötig, sie aus der Menge der Gegenstände, zwischen denen sie sich befinden, zu entfernen und es ist ein weiteres Ziel der Erfindung, eine Vorrichtung zur Identifizierung markiert er Gegenstände und zur Entfernung dieser Gegenstände aus einer Menge von nicht markierten Gegenständen zu schaffen.
  • Gemäß der Erfindung umfaßt eine Lokalisierungsvorrichtung einen Muster-Zähler und einen Chargenzähler, die beide gleichzeitig vom Zählerstand Null aus durch einen gemeinsamen Taktgenerator getrieben werden, wobei der Muster-Zähler jedesmal dann zurückgesetzt wird, wenn die von ihm gezählte Zahl mit der Musterlängs übereinstimmt, und der Chargenzähler jedesmal dann zurückgesetzt wird, wenn die von ihm gezählte Zahl mit der Chargenlänge übereinstimmt, und wobei das Ausgangssignal des Musterzählers dazu verwendet wird. die Lage der ausewah1ten Einheit einem Speicher U - - einsms%eicer in jeder Musterzählung/7mitvzuteilen, und das Ausgangssignal des Chargenzählers beim Zurücksetzen dazu verwendet wird, aus dem Speicher die Lage bzw. die Lagen abzufragen, die in ihm während der Chargenzählung gespeichert wurden, die i das Zurückstellen des Chargenzählers beendet worden ist. Der Speicher wird dann gelöscht bevor der Chargenzähler wieder anläuft, doch der Musterzähler fährt von der Zählstellung aus fort, die er erreicht hatte, als der Chargenzähler zurückgesetzt wurde.
  • Die Funktion einer solchen Vorrichtung besteht darin, spezielle Einheiten innerhalb eines sich wiederholenden Musters von Einheiten auszuwählen oder zu lokalisieren, wobei die Einheiten in Chargen ankommen, von denen jede eine Zahl von Einheiten enthält, die von der Zahl der Einheiten in den ustentverschieden ist, so daß die Muster und die Chargen körperlich nicht miteinander synchronisiert sind. Zum Beispiel zeigt die unten wiedergegebene Tabelle einen speziellen einzelnen Gegenstand, beispielsweise den einzelnen Gegenstand t1t in einem Muster, das sich über fünf Einheiten hinweg wiederholt, die in Chargen von sieben Einheiten ankommen, so daß der einzelne Gegenstand sich nicht in jeder Charge in derselben körperlichen Lage bzw. derselben Stellung befindet. Das System erkennt von einem gleichzeitigen Startpunkt ausgehend die lagemäßige Veränderung von Charge zu Charge, d.h. von Zeile zu Zeile in der Tabelle, und signalisiert die genaue körperliche Lage der ausgewählten Einheit 1t in jeder Charge (wie es durch einen Stern in der Tabelle gekennzeichnet ist. Die-Länge des Musters kann größer oder kleiner als die Länge der Charge sein, doch in beiden Fällen enthält ein Muster-Datenblock, der aus einer bestimmten Zahl von vollständigen Chargen besteht eine genaue (doch unter schiedliche) Zahl von vollständigen Mustern. In dem dargestellw ten Beispiel tritt die Musterlänge von 5 Einheiten, die in Chargen von 7 Einheiten angeordnet wird, genau siebenmal in einem Musterblock aus 5 Chargen auf, d.h. nach fünf Chargen -nehmen die Mustereinheiten wieder dieselben körperlichen Lagen in der sechsten Charge ein, wie sie es in der ersten Charge taten. Würde daher in dem Beispiel die Einheit 12 ausgewählt, so würden in jeder Charge die folgenden Stellungen signalisiert: Charge 1: Stellung 1 & 6 Charge 2: Stellung 4 Charge 3: Stellung 2 & 7 Charge 4: Stellung 5 Charge 5: Stellung 3 (alle Zahlen von links nach rechts)
    Charge 1 ÆIuster + -
    1' 2 4 5 2
    2 3 4 5 in 23 4
    3 5 1+ 2 3 4 5 1+ Musterblock
    4 2 3451+ 2 3
    5 4 5 1+ 2 3 4 5
    6 23451+ 2
    für die Einheit 1 signalisierte Stellung.
  • Weiterhin umfaßt erfindungsgemäß eine Vorrichtung zur Markierung bzw. Kennzeichnung ausgewählter Gegenstände in einem Block von Gegenständen, die sich in Reihen längs eines Förderbandes bewegen und in Chargen quer zum Förderband angeordnet sind, eine Vielzahl von Markierungseinheiten, die querverlaufend über dem Förderband angeordnet sind und von denen jede senkrecht über einer dieser Reihen von Gegenständen montiert ist, Speichervorrichtungen zum Speichern der jeweiligen Lagen der ausgewählten Gegenstände in jedem Block, und Vorrichtun en, die diesen Speichervorrichtungen zugeordnet sind und dazu dienen, der Markierungseinheit ein Signal immer dann zuzuführen, enn einer der ausgewählten Gegenstände unter der Markierungseinheit erscheint, worauf die Markierungseinheit betätigt wird und den Gegenstand markiert bzw. kennbezeichnet.
  • Die Markierungseinheiten sind in geeigneter Weise an einem Balken quer über dem Förderband befestigt, wobei der Balken in senkrechter Richtung einstellbar ist, beispielsweise durch Stangen bzw. Stäbe, die in fluidbetätigten Zylindern beweglich sind.
  • Obwohl in dem oben beschriebenen System jede geeignete Markierungseinheit verwendet werden kann, wird erfindungsgemäß bevorzugt, daß eine intermittierend betreibbare Markierungseinheit verwendet wird, die eine sich hin- und herbewegende Kolbenvorrichtung umfaßt, deren Betrieb von einer Quelle von intermittierenden Signalen gesteuert wird, wobei der Kolben Markiervorrichtungen trägt und der Empfang eines Signals durch die Markiereinheit das Tätigwerden der Kolbenvorrichtung bewirkt.
  • In einer Ausführungsform umfaßt die Markierungseinheit einen Hubkolbenmagneten, der mit der Quelle der intermittierenden Signale verbindbar ist, wobei der Kolben des Magneten Markiervorrichtungen trägt und der Empfang eines Signals durch den Magneten bewirkt, daß sich der Kolben gegen die Wirkung einer Federvorrichtung bewegt. Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform umfaßt die Markierungseinheit einen fluidbetätigten Kolben, der in einem Zylinder montiert ist und Markierungsvorrichtungen trägt, und ein Magnetventil, das mit der Quelle für die intermittierenden Signale verbindbar ist und beim Empfang eines Signals dahingehend tätig wird, daß es das Strömen von Fluid zum Zylinder bewirkt und hierdurch eine Bewegung des Kolbens verursacht.
  • Eine bevorzugte Vorrichtung zum Markieren der ausgewählten Artikel, z.B. fehlerhafter Glasbehälter in einer Charge von Behältern, die aus einer Glasformmaschine herauskommen, umfaßt eine Vielzahl von Markierungseinheiten, wie sie oben beschrieben worden sind, in Verbindung mit der oben beschriebenen Lokalisierungsvorrichtung, mit der sie elektrisch verbunden sind. Das 'Muster' der Lokalisierungsvorrichtung entspricht der Zahl von Glasgegenständen, die pro Arbeitsgang von der Formmaschine erzeugt werden, d.h. der Zahl von Glasherstellungsformen in der Formmaschine, die die Kühlofenmatte speist. Die 1Charge' des Behandlungssystems entspricht der Zahl von Reihen von Glasgegenständen, die sich längs der Kühlofenmatte bewegen, d.h. der Anzahl von Gegenständen, die quer zur Bewegungsrichtung-derMatte angeordnet sind.
  • Im Betrieb ist die Lokalisierungsvorrichtung elektrisch mit den Markierungseinheiten verbunden, wobei die Lokalisierungsvorrichtung mit Informationen programmiert ist, die im einzelnen die Zahl von Formen in der Glasherstellungsmaschine, d.h. den Muster-Zählwertj und die Zahl von Reihen von-Glasbehältern, die sich längs der Kühlofenmatte bewegen, d.h.
  • den tChargen-Zählwert angeben. enn ein fehlerhafter Behälter lokalisiert worden ist und entsprechend die Form lokalisiert wurde, die ihn erzeugt hat, dann wird in die Lokalisierungsvorrichtung die Information eingegeben, welche der Formen diejenige ist, die die fehlerhafte Ware herstellt. Die Lokalisierungsvorrichtung berechnet sofort die Position der fehlerhaften Behälter in den Reihen und Chargen von sich längs der Kühlofenmatte bewegenden Behältern, und immer dann, wenn eine Charge von Behältern, die einen oder mehrere fehlerhafte Behälter enthält, sich unter der Reihe der Marlrierungseinheiten hindurchbewegt, wird ein Signal von der Lokalisierungsvorrichtung zu der(bzw. den)Markierungseinheit(en) geleitet, die über einem fehlerhaften Behälter angeordnet ist (sind). Die Einheit wird betätigt und markiert den unter ihr befindlichen Behälter.
  • Es ist natürlich wichtig, daß die geeignete(n) Markierungseinheit(en) zur rechten Zeit betätigt wird (werden), d.h. dann, wenn sich ein fehlerhafter Behälter unmittelbar darunter befindet, und es steht eim Vielzahl von Verfahren zur Verfügung, um dies sicherzustellen. Beispielsweise kann die Stellung der Artikelreihen auf der Kühlofenmatte der Lokalisierungsvorrichtung mittels eines Signals in Form eines intermittierenden Impulses von der 'Stapelstange' mitgeteilt werden, d.h. von dem sich hin- und herbewegenden Blatt, das die Behälter von dem einbahnigen Förderband, auf dem sie von der Formmaschine plaziert werden, auf das Vielreihen-Förderband überführt, das die Kühlofenmatte bildet.
  • Die Lokalisierungsvorrichtung sendet dann ein Steuersignal an die geeignete(n) Markierungseinheit(en), nachdem sie eine vorgegebene Zahl von Impulsen von der Stapelstange empfangen hat, wobei die Zahl von Reihen von Behältern zwischen der Stapelstange und den Markierungseinheiten eine bekannte Größe ist.
  • Alternativ hierzu kann die Lokalisierungsvorrichtung eine Zeitgebervorrichtung besitzen, die beständig reguliert wird und kann aus ihrem Speicher in regelmäßig beabstandeten Zeit in tervallen Informationssignale aussenden. Auch ist es möglich, daß Fotozellen oder andere Abtastvorrichtungen in Finderrichtung vor den Markierungseinheiten auf einem sie tragenden Balken in geeigneter Weise angeordnet werden um das Vorhandensein einer sich den Markierungseinheiten nähernden Behältern reihe abzutasten und eine solche Annäherung an die Lokalisierungsvorrichtung zu melden, die ihrerseits in geeigneter Weise ein Informationssignal an die Markierungseinbeiten sendet.
  • Eine Narkierungsvorrichtung gemäß der Erfindung wird geeigneterweise am Eühlofenausgang angeordnet, damit die Markierungsvorrichtungen alle fehlerhaften Behälter kennzeichnen, wenn sie relativ kühl sind. Gegebenenfalls kann jedoch eine erfindungsgemäße Vorrichtung alternativ oder zusätzlich auch am Kühlofeneingang angeordnet werden.
  • Wenn die ausgewählten Gegenstände durch die Lokalisierungsvorrichtung lokalisiert und unter Verwendung der Markierungsvorrichtung gekennzeichnet sind, dann ist es nötig, sie zu identifizieren und die identifizierten Gegenstände zu entfernen. Obwohl irgendeine geeignete Identifizierungs-Entfernungs-Vorrichtung für diesen Zweck verwendet werden kann, wird es erfindungsgemäß bevorzugt, eine Vorrichtung zu verwenden, die folgende Teile umfaßt: einen oder mehrere Sender, die geeignet sind, Licht im infraroten Bereich auf die an dem oder den Emittern sich vorbeibewegenden Gegenstände zu richten, einen oder mehrere Detektoren, die dazu dienen, das reflektierte infrarote Licht zu erkennen bzw. zu empfangen und die beim Empfang von solchem Licht ein Signal zu einer Signal-Auswählvorrichtung senden, die ihrerseits nur beim Empfang gewisser ausgewählter Signale ein Steuer- bzw. Befehlssignal an eine Betätigungsvorrichtung für eine Entfern-bzw. Beseitigungseinheit sendet. Die Beseitigungseinheit umfaßt in geeigneter Weise einen Magneten mit einem unter Feder-Vorspannung stehenden Kolben bzw. Anker, der betätigt wird, wenn der Detektor Licht empfängt, das von einem beispielsweise mit Farbe markierten Gegenstand reflektiert wird, wobei das reflektierte Lichtein wesentlich größeres Signal ergibt, als von aussen her auf den Detektor einfallendes Licht und auf diese Weise eines der 'ausgewählten' Betätigungssignale bildet.
  • Andere geeignete Identifizierungs-Beseitigungs-Vorrichtungen sind in der Patentschrift 1 402 857 beschrieben und beinhalten, daß eine elektrische Verbindung zwischen dem markierten bzw.
  • gekennzeichneten Teil des Gegenstandes z. B. mittels eines Abtastkopfes hergestellt wird, wobei diese Berührung das Schließen eines Kreises bewirkt, der eine Spule umfaßt, die einen unter Feder-Vorspannung stehenden Anker aufweist, der beim Schließen des Kreises vorgeschoben wird, um die markierte Ware vom Förderband zu entfernen. Ein solcher Lösungsweg erfordert die Verwendung einer elektrisch leitenden Farbe als Markiermedium.
  • Bei einer anderen geeigneten Vorrichtung kann das Aussonderungsgerät eine mit einer Fotozelle bestückte Beobachtungsvorrichtung umfassen, die aus einer Lichtquelle und aus einem Fotozellenempfänger besteht. Da die Reflexionseigenschanten der markierten und der unmarkierten Gegenstände unterschiedlich sind, bewirkt die die Eigenschaften des auf die Fotozellen fallenden Lichts ändernde Beobachtung eines markierten Artikels durch die Fotozelle eine Spannungsänderung des Ausgangssignals der Fotozelle und löst einen Abweisvorgang z.B. mittels eines Magneten mit einem schnell zurückkehrenden Anker aus.
  • Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt: Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf eine Produktionslinie für Glasgegenstände, in der die jeweiligen Stellungen der Lokalisierungsvorrichtung, der Markierungsvorrichtung und der Identifizierungs-Beseitigungs-Vorrichtung wiedergegeben sind, Fig. 2 ein Blockdiagramm der Bestandteile der Lokalisierungsvorrichtung, Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines Teils des Ausgangs eines Glas-Temperofens, wobei ein Markierungssystem gemäß der Erfindung in Verbindung mit einer Anzahl von Reihen von Behältern wiedergegeben ist, die sich durch den Kühlofen bewegen, Fig. 4 einen Querschnittsaufriß einer Markierungseinheit, Fig. 5 einen schematischen Aufriß einer alternativen Markierungseinheit, Fig. 6 eine Ansicht ähnlich der aus Fig. 3, in der die Verwendung von t-larltierungseinheiten aus Fig. 5 wiedergegeben ist, Fig. 7 und 8 Blockdiagramme, die die Bestandteile der Identifizierungs- bzw. Beseitigungsvorrichtung dar stellen, Fig. 9 einen schematischen Aufriß der Identifizierungs-und Beseitigungsvorrichtungen, die in Verbindung mit einem einbahnigen Förderband angeordnet sind, und Fig. 10 eine detailliertere Ansicht eines Teils aus Fig. 9.
  • In Fig. 1 ist in sehr schematischer Weise eine lontinuierlich arbeitende Formmaschine A für Glaswaren dargestellt, die geformte Ware, z.B Glasbehälter 3 auf ein einbahniges Förderband B lädt. Vom Förderband B werden die Behälter mit hilfe einer Uberfühflugsvoflichtuiig, die eine in der Zeichnung gezacltt dargestellte Schubstange G umfaßt, auf eine sich bewegende Kühlofenmatte 2 übergeführt, die die Behälter langsam durch einen Temper-Kühlofen D trägt (der Kühlofen D ist im Verhältnis zu seiner Breite wesentlich länger, als es in der Zeichnung dargestellt ist, d.h. er kann bis zu 100 m lang sein). In Bewegungsrichtung hinter dem Temperofen D bzw. an seinem Auslaßende sind eine Lokalisierungsvorrichtung E und ein Markierapparat F angeordnet, deren Aufbau und Arbeitsweise im folgenden beschrieben wird. Die Behälter 3 gelangen von der Matte 2 auf ein einbairniges Förderband G, längs dessen eine Identifizierungsvorrichtung H und eine Beseitigungs- bzw. Entfern-Vorrichtung J angeordnet sind. Die Behälter 3 auf de d rderband G gelangen weiter unten an der Linie zu einer Inspektions- und Verpackungsstation.
  • Die Lokalisierungsvorrichtung E ist im einzelnen in Fig. 2 dargestellt. Sie umfaßt zwei Zähler 111 und 112, die von einem gemeinsamen Taktimpulsgenerator 110 gespeist werden und von denen jeder seine eigene, jeweilige Rücksetzsteuerung 114 und 113 hat, und von denen der eine Zähler 111 die Chargenlänge überwacht, während der andere Zähler 112 die Musterlänge zählt. Dic Vorrichtung umfaßt weiterhin Deltodier- und Gatterschaltungen, um die Positionen der ausgewählten Einheit (d.h. der Behälter) in dem Muster zu signalisieren.
  • Die jeweiligen Längen der beiden Zählungen sind unterschiedlich und am Eingang eines Kurzzeitspeichers 116 befinden sich ívignal-Gatterschaltungen 115, die durch die Musterlänge gesteuert werden, während sich weitere Gatterschaltungen 117 am Speicherausgang befinden, die voia Chargenzähler gesteuert werden.
  • die Zähler 111 und 112 werden beide zurückgesetzt, wenn das System auf den Arbeitsprozeß, den es überwacht, synchronisiert wird und es wird der Taktgenerator gestartet. Ist der Musterzählwert im Zähler 112 identisch mit dem Kontrollzählwert der bei 113 eingestellt-ist, d.h. in dem oben diskutierten Beispiel bei einem Zählwert von 5, dann wird der Zähler 11.9 zurückgesetzt und befrinnt wieder von vorn zu zählen. Der Zählwert im zähler 112 wird decodiert und immer dann, wenn er mit dem Zählwert in der Musterlänge der ausgewählten Einheit ('1' in dem diskutierten Beispiel) zusammentrifft, deren Position in jeder Charge bestimmt werden soll, wird ein Signal, das diese Position bezeichnet, im Speicher 116 über die Signal-Gatterschaltung 115 gespeichert. Ist der Chargen zählwert im Zähler 111 derselbe, wie der voreingestellte Kontrollzählwert bei 114, d.h. bei einem Zählwert von 7 in dem oben diskutierten Beispiel, so wird der Taktgenerator 110 angehalten, werden die Zählstellung oder die Zählstellungen, die im Speicher 116 gespeichert sind, durch die Signal-Gatterschaltungen 117 ausgesandt und wird der Chargenzähler 111 zurückgesetzt. hierauf setzt ein von außen kommender Impuls auf Leitung 118, der aus den zu überwachenden Daten erzeugt ist, den Speicher 116 zurück und läßt den Taktgenerator 110 wieder anlaufen, während der Musterzähler 112 von der Stellung aus fortfährt, in der er angehalten wurde.
  • Ist also die Lokalisierungsvorrichtung mit Informationen hinsichtlich der Zahl von Einheiten (d.h. Behältern) in einem Muster, hinsichtlich der Zahl von Einheiten in einer Charge und der Position in dem Muster der EinheitJen), die lokalisiert werden soll(en) programmiert, so ist in dem Speicher die genaue Position gespeichert, die die zu lokalisierendaiEinheit(en) einnimmt(einnehmen), und der Speicher kann diese Position in Form eines Signals abgeben, wenn das erforderlich ist. Es sei darauf hingewiesen, daß alle in Fig. 2 dargestellten Komponenten der Lokalisierungsvorrichtung in einem Gehäuse E untergebracht sind, das längs der Kühlofenmatte 2 am Ausgang des Kühlofens angeordnet ist.
  • Gemäß Fig. 3 erstreckt sich ein Balken 1, der einen Teil der Einheit F (Fig. 1) bildet, quer zur und oberhalb der sich bewegenden Kühlofenmatte 2. Auf der Matte 2 ist eine Vielzahl von Behältern 3 so angeordnet, daß sich in dem in der Figur dargestellten Teil der Vorrichtung elf Reihen von Behältern ergeben, die in vier Chargen angeordnet sind. Der Balken 1 ist in einstellbarer Weise in vertikaler Richtung beweglich, so daß er an Produkte mit unterschiedlicher Höhe angepaßt werden kann, was in geeigneter Weise mittels fluidbetätigter Hebezylinder auf jeder seiner Seiten (siehe Fig. 6) geschiehtund und trägt eine Anzahl (11 im Fall der dargestellten Vorrichtung) von Markiereinheiten, die allgemein mit dem Bezugszeichen 4 bezeichnet sind. In Förderrichtung vor dem Balken 1 befindet sich ein Steg 5, der rittlings auf dem Förderband 2 sitzt und einen einfachen Zugang zu den Markiereinheiten 4 ermöglicht. Jede der Markiereinheiten ist elektrisch mit dem Ausgang der Lokalisierungsvorrich tung aus Fig. 2 verbunden. Die Kühlofenatte bewegt sich in Richtung des Pfeiles 6.
  • Fig. 4 zeigt im einzelnen den Aufbau einer Markierungsvorrichtung 4. Diese umfaßt ein Gehäuse 10, geeigneterweise aus Aluminiura, das am Balken 1 mittels eines an einer beweglichen, unverlierbaren Mutter in der Balkeneinstellung 11 befestigten, mit einem Gewinde versehenen Bolzens befestigt ist, der durch das Gehäuse 10 hindurchgeht, einen von Hand betätigbaren Knopf 12 aufweist und an einer beweglichen Mutter befestigt ist, die im Balken 1 unverlierbar ist. Innerhalb des Gehäuses 10 ist ein eisenbewehrter Magnet 13 befestigt, der über Verbindungsdrähte 14 und ein Kabel 15 mit der Lohalisierungsvorrichtung elektrisch verbunden ist (die elektrischen Bestandteile des Magneten sind der größeren Klarheit halber nicht im einzelnen dargestellt). Das untere Ende 16 des Magnetankers tritt durch die Basis bzw. Bodenplatte des Gehäuses 10 hindurch und trägt an seinem unteren Ende eine Platte 17. Die Platte 17 ist mit Zentrierstiften 18 versehen, die durch Öffnungen 19 in der Bodenplatte des Gehäuses 10 hindurchtreten.
  • Mit Hilfe von Magneten 20 ist an der Platte 17 in entfernbarer Weise eine weitere Platte 21 befestigt, die einen Schwammgummi oder ein anderes Schaumkissen 22 trägt.
  • Das obere Ende 23 des Magnetankers bzw. Magnetkolbens liegt am Schaft des Bolzens t1 an und ist von einer Spannfeder 24 umgeben, die zwischen einem durch den Anker hindurchgehenden Stift 25 und einer Platte 26 zurückgehalten ist, die von einer Unterlage 27 aus elastischem Material, wie z.B. aus Kunststoffschaum oder Schwammgummi getragen wird. In einer abgewandelten Markierungseinheit werden die elastische Unterlage 27 und die Feder 24 durch federvorgespannte Hülsen ersetzt, die an der Basis des Gehäuses 10 befestigt sind und den Stift 18 aufnehmen.
  • Das Markierungs- bzw. Stempelkissen 22 wird mit einem Marlrierungsmedium versorgt, z.B.getränkt. Es handelt sich hierbei vorzugsweise um Farbe und geeigneterweise handelt es sich um eine Farbe die ungiftig ist, nicht trocknet und vorzugsweise reflektierend ist. Die Farbe ist geeigneterweise ungiftig, da die fehlerhafte Ware, die sie markiert,u.U. als Bruchglas verwendet wird und in die Charge gelangt, aus der nachfolgend Glasbehälter gemacht werden; weiterhin ist es denkbar, daß etwas von der Farbe auf einen nichtmarkierten Behälter tropft, der für Nahrungsmittel verwendet werden soll, und darüberhinaus besteht, wenn auch nur in sehr geringem Maße die Möglichkeit, daß ein markiert er Behälter nicht beseitigt und für tTahrungsmittel verwendet wird. Die Farbe muß nicht~trocknend sein, weil sie sich in unmittelbarer Nähe des heißen Kühlofens befindet.
  • Schließlich ist sie vorzugsweise reflektierend, da vorzugsweise die Markierungen mit Hilfe von Infrarot-Fotozellen-Beobachtungsvorrichtungen beobachtet werden. Eine sehr geeignete Markierungsfarbe besitzt eine Rizinusölbasis und ein Titaniumdioxid-Pigment. Ein anderes geeignetes Markierungamittel umfaßteine Mischung aus Magnesiamilch und Sojafluor. Die Platte 21 kann ohne weiteres von der Platte 17 abgenommen werden, wodurch ein schneller und einfacher Austausch der Markierungskissen bzw. Stempelkissen ermöglicht wird.
  • Die Markierungseinheit der Figuren 5 und 6 ist eine zweiteilige Einheit, die aus einem Magnetventil 50 besteht, das durch eine Leitung 51 für Luft oder ein anderes Fluid mit einem das Fluid enthaltenden Zylinder 52 in Verbindung steht, innerhalb dessen ein Kolben mit einer Kolbenstange 53 verbunden ist. Der Magnet 50 ist mit dem Ausgang der Lokalisierungsvorrichtung aus Fig. 2 mit Hilfe von elektrischen Verbindungsvorrichtungen 54 verbunden und enthält ein Drosselklappenventil, das in seiner einen Betriebsstellung es einem Fluid ermöglicht, von der Druck-Fluidleitung 55 (d.h. einer Leitung für Druckluft) durch die Leitung 51 zum Zylinder 52 zu strönen.
  • Das untere Ende der Kolbenstange 53 besitzt eine magnetische Verdickung 56, die in lösbarer Weise eine Markierungsvorrichtung hält, die eine Metallplatte 57'umfaßt, die ihrerseits ein Schaumpolster bzw. Schaumkissen 58 trägt, das in derselben Weise wie das Kissen bzw. Polster 22 (Fig. 4) ein Markierungsmedium enthält.
  • Man sieht also, daß der Empfang eines Signals durch das Ventil 50 von der Lokalisierungsvorrichtung E bewirkt, daß das Ventil ein Hindurchströmen des Druckfluids durch die Leitung 55, das Ventil 50 und die Leitung 51 in den Zylinder 52 ermöglicht; hierdurch wird die Kolbenstange 53 vorgeschoben, wodurch das Kissen bzw. Polster 58 in Berührung mit einem unter ihm befindlichen Behälter gebracht wird, den es markiert bzw. kennzeichnet.
  • Fig. 6 zeigt ein Befestigungssystem für die Einheiten aus Fig. 5, das sich etwas von dem Befestigungssystem aus Fig. 3 unterscheidet; ein quer verlaufender Balken 60 ist an der Vorderseite des Steges 5 montiert und trägt zwei fluidbetätigte Zylinder 61 und 62 auf jeder seiner Seiten. An den Enden der Kolbenstangen 63 und 64 ist ein rechtwinkliger Kasten 65 befestigt, dessen Höhe in bezug auf den festen Balken 60 und die Kühlofenmatte 2 durch geeignete Zuführung von unter Druck stehendem Fluid z.B. von Druckluft zu den Zylindern 61 und 62 durch nicht dargestellte Fluid-Zuführungsleitungen eingestellt werden kann. Auf diese Weise kann der Kasten 65 angehoben oder abgesenkt werden, je nachaen, wie es der betrieb it Glasware unterschiedlicher Höhe erfordert.
  • Innerhalb des Kastens 65 und längs dessen voneinander beabstandet, ist eine Vielzahl von Magnetventilen 50 angeordnet, die so ausgerichtet sind, daß ihre Fluidverbinder 66 durch in der Vorderwand des Kastens 65 vorgesehene Öffnungen vorstehen. An der odcnand des Kastens 65 ist mit Hilfe von Platten 67 eine entsprechende Anzahl von Zylindern 52 befestigt, die Markierungskissen 58 tragen und von denen jeder eine Fluidverbindung 51 zu dem ihm entsprechenden Magneten aufweist. Die Druckfluid-und elektrischen Verbindungen für die Magnete gehen durch die Rückseite des Kastens 65.
  • Die Wirkungsweise der Markiervorrichtung wird unter Bezugnahme auf Fig. 3 beschrieben. Es sei angenommen, daß die führende bzw. vordere Charge (d.k. quer verlaufende Reihe) von Behältern 3 die erste Charge ist, die von der in Rede stehenden Formmaschine hergestellt wird, und es sei angenormen, daß die Formmaschine acht Formen aufweist, die von 1 bis 8 numeriert sind. Die ersten acht Behälter, die - jeder von einer der acht Formen - hergestellt wurden, sind durch die Klammer AA zusammengefaßt. Sie befinden sich in einer Charge auf der matte 2 zusammen mit den zweiten Behältern, die von den Formen 1, 2 und 3 hergestellt wurden. Demgemäß umfaßt die vorderste Charge von Behältern acht Behälter aus dem ersten Formvorgang der Formmaschine und drei Behälter aus dem zweiten Formvorgang. Die zweite Charge (d.h.
  • quer verlaufende Reihe) von Behältern auf der Matte 2 besteht aus den restlichen fünf Behältern aus dem zweiten Formvorgang der Formmaschine, d.h. aus den Behältern von den Formen Nr. 4 bis 8 und sechs Behältern aus dem dritten Formvorgang der Formmaschine, d.h. aus den Behältern von den Formen Nr. 1 bis 6, usw. Weiterhin sei angenommen, daß die Form Nr. 3 fehlerhafte 1are produziert, die identifiziert und hierauf entfernt werden muß. Die von dieser Form hergestellten Behälter sind in Fig. 3 mit 'X' bezeichnet, und man sieht, daß zwei solche Behälter sich in der ersten Charge befinden, einer in der zweiten, einer in der dritten, zwei in der vierten usw.
  • Der Rechner der Lokalisierungsanordnung ist mit Information programmiert, die im einzelnen die Zahl von Formen der die Ware herstellenden Formmaschine, d.h. die Zahl acht, die Zahl von Behältern in einer Charge, d.h. im vorliegenden Fall die Zahl elf, und die Zahl der Form enthält, die die fehlerhafte Ware erzeugt, d.h. die Zahl drei. Er berechnet dann sofort die Lage der fehlerhaften Behälter und gibt geeignete gepulste Signale an die Markierungseinheiten 4, wenn sich fehlerhafte Behälter unter ihnen befinden. Daher werden in dem in Fig. 3 dargestellten Fall, wenn sich die erste Charge von Behältern unter der Reihe von Markierungseinheiten 4 hindurchbewegt, die Einheiten Nr. 3 und 11 (von links gezählt) eingeschaltet und die Kolben bzw. Anker ihrer jeweiligen Magneten bewegen sich stg$n der Wirkung der Federn 24 nach unten in die in Fig. 4 in gestrichelten Linien dargestellte Stellung, wobei sie einen Uberzug von Markierungsfarbe auf die Oberseiten der Behälter aufbringen. Hiernach befördern die Federn 24 die Kolben bzw.
  • Anker in die in Fig. 4 dargestellte Stellung zurück.
  • Gelangt die zweite Behältercharge unter die Reihe der Markierungseinheiten 4, so wird die Einheit Nr. 8 eingeschaltet, so daß sie den unter ihr befindlichen Behälter markiert bzw.
  • kennzeichnet. Die Einheit Nr. 5 wird bei der dritten Behältercharge eingeschaltet, die Einheiten Nr. 2 und 10 für die vierte Behältercharge usw. Die Vorrichtung aus den Fig. 5 und 6 arbeitet in genau der gleichen Weise.
  • Die gekennzeichnete liCare wird an einem geeigneten Platz in Förderrichtung hinter den Markierungseinheiten durch die Vorrichtung J entfernt.
  • Die Entfern- bzw. Beseitigungsvorrichtung J und die zugehörige Identifiziervmgs- bzw. Erkennungsvorrichtung H sind im einzelnen in den Fig. 7 bis 10 dargestellt. Fig. 7 zeigt die elektronischen Bestandteile der Erkennungsvorrichtung H; Fig. 8 zeigt die Bestandteile der Beseitigungsvorrichtung J; Fig. 9 zeigt, wie die Identifizierungs- und Beseitigungsvorrichtungen bezüglich eines Behälters angeordnet sind, der sich längs des einbahnigen Förderband es G bewegt; Fig.1O zeigt einen der Bestandteile der Identifizierungsvorrichtung noch genauer.
  • Gemäß Fig. 9 sind die Identifizierungsvorrichtung H und die Beseitigungsvorrichtung J auf einem gemeinsamen Träger so montiert, daß die Vorrichtung H senkrecht über der Bewegungsbahn der Behälter 20 auf dem Förderband G angeordnet ist und sich die Vorrichtung J seitlich dieser Bewegungsbahn befindet. In dem Gehäuse H sind die in Fig. 7 dargestellten elektronischen Komponenten enthalten.
  • Die Identifizierungsvorrichtung H, die in vertikaler Richtung auf dem Träger verstellbar ist, dient dazu, Farbe oder andere Markierungen, die auf den Rändern 21 der Behälter 20 durch die Markierungseinheiten 4 oder 52 (Fig. 3 bis 6) angebracht wurden, abzutasten bzw. zu erkennen0 Zu diesem Zweck besteht die Identifizierungsvorrichtung aus einer Anordnung 22 von Festkörper-Infrarot-Sendern 23 und angepaßten Detektoren 24, die in zwei parallelen Linien angeordnet sind, In der dargestellten, speziellen Ausführungsform sind 16 Sender 23 und 15 Detektoren 24 vorgesehen. Sic sind so montiert, daß sie einen Streifen von 7,6 cm (3 inches) Länge und 0,5 cm (0,2 inches) Breite überwachen. Der Bereich der maximalen Empfindlichkeit liegt in diesem Fall zwischen 0,5 und 1,3 cm (0,2 und 0,5 inches) von der Oberfläche des Gehäuses der Anordnung entfernt.
  • Ein Sinus-lyellenoszillator 25 mit einer Frequenz von 1kHz treibt einen Stromverstärker 26 dessen Ausgang in geeigneter gleise durch einen Gleichspannungs-Vorspannungspegel so vorgespannt ist, daß er vier Gruppen von vier in Serie verbundenen Infrarot-Galliumarsenid-Leuchtdioden 23 vom Typ TIL 32 oder einem äquivalenten Typ treibt.
  • Die Dioden sind mit einem Abstand von 0,5 cm (0,2 inches) in einer geraden Linie montiert und unter einem 7!inkel von 180 gegen die Senkrechte geneigt (siehe Fig. 10, die eine Ansicht von unten der Anordnung 22 darstellt).
  • Fünfzehn NPlN-Silizium-Lichtdetektoren 24 vom Typ TIL 78 oder einem äquivalenten Typ sind in einer geraden Linie mit Abständen von 0,5 cm (0,2 inches) so montiert, daß sie zwischen die 16 Sender passen, und sind ebenfalls unter Winkeln von 180 geneigt, so daß sie das von einem Gegenstand reflektierte Licht sammeln, der zwischen 0,5 cm und 1,3 cm (0,2 inches und 0,5 inches) von der Oberfläche der Anordnung entfernt ist.
  • Jeder Detektor hat einen Lastwiderstand von 1 k # und einen Kondensator mit 0,01 aF, der jeden Detektorausgang mit einer gemeinsamen Ausgangsleitung 27 verbindet. Diese Leitung ist an den Eingang eines für 1 kHz selektiven Verstärkers28 geführt.
  • Dieser Verstärker liefert für das Signal mit einer Frequenz von 1 kHz eine wesentlich höhere Verstärkung als für die Signale mit 50 Hz und 100 Hz, die von äußeren Lichtquellen kommen. Das verstärkte Signal wird einem Hochpaßverstärker 29 zugeführt, der die niederen Frequenzen weiter abschwächt.
  • Die Gesantverstärkung bei 1 1z durch die Verstärker 28 und 29 beträgt ungefähr 900, während die Gesamtverstärkung bei 100 Hz ungefähr 2 betrabt.
  • Das Signal vom Verstärker 29 wird einem Dioden-Detektor 30 zugeführt, der eine Ausgangsspannung erzeugt, die der Amplitude des Signals von 29 proportional ist. Diese Spannung wird der einen Seite eines Komparators 31 zugeführt, dessen andere Seite auf einen voreingestellten Spannungspegel gelegt ist.
  • Der Ausgang dieses Komparators ist nur dann aktiv, wenn der Spannun,2spegel vom Detektor 30 größer als der Grenzpegel ist, d.h. wenn die Detektoren 24 eine Farbmarkierung auf dem Behälterrand 21 'sehen: und dieser Ausgang sendet über das Kabel 32 ein Signal an die Beseitigungsvorrichtung J, um sie für die Beseitigung eines markierten Behälters zu alçtivieren.
  • Das Beseitigungssystem J ist ein pneumatisches System und ist in Fig. 8 in Form eines Blockdiagramms dargestellt.
  • Das Treibersignal vom Identifizierungskopf H (Fig. 7) wird einer monostabilen Schaltung 40 zugeführt, die das Treibersignal auf einen Impuls fester Dauer (näherungsweise 200 ms) dehnt.
  • Dieser Impuls treibt ein Festkörperrelais 41 (IR Typ D 2402), das die Netzversorgung bzw. den Netzanschluß 42 an ein Magnetventil 43 schaltet. Dem Magnetventil 43 wird von einer Hauptversorgungsleitung über ein Steuer- bzw. Regelventil 44 Druckluft zugeführt, die vom Magnetventil gepulst wird. Diese gepulste Luft wird dazu verwendet, einen schnell zurückkehrenden Kolben 45 anzutreiben, der so angeordnet ist, daß er die Behälter 20 von dem einbahnigen Förderband G herunterstößt, wenn er eingeschaltet bzw. aktiviert wird.
  • Ein elektromechanischer Zähler 46 wird ebenfalls von dem Monoflop 40 getrieben, so daß die Zahl der Betätigungsvorgänge des Kolbens 45 (die Zahl der zurückgewiesenen bzw.
  • beseitigten Flaschen) gezählt bzw. summiert wird.
  • Eine. Stromversorgung 47 für 15 Volt wird dazu verwendet, um die Elektronik im Identifizierungskopf H mit Energie zu versorgen.
  • Auf diese Weise wird jedesmal wenn ein markierter Behälter 20 unter der Elektronikanordnung 22 hindurchgeht, ein Signal mit einer Frequenz von 1 kHz von den Detektoren 24 durch die Verstärkungsschaltungen 28 bis 30 dem Komparator 31 zugeführt, wo es den vorgegebenen Spannungspegel übersteigt und die Schaltung des Entfernungskopfes J so steuert, daß der Kolben 45 vorgeschoben wird und den gekennzeichneten Behälter vom Förderband G entfernt.
  • Die Erfindung schafft auch eine Produ1ttionslinie für Glaswaren, die eine Produktionsmaschine für Glasgegenstände, eine Lokalisierungsvorrichtung, ein Markierungsgerät und eine Identifizierungs- und Beseitigungseinheit wie oben beschrieben, umfaßt.
  • - Patentansprüche -

Claims (10)

  1. Patentansprüche 1. Lokalisierungsvorrichtung zum Lokalisieren ausgewählter Einheiten, die in einem Block solcher Einheiten auftreten, g e k e n n z e i c h n e t durch einen Nusterzähler und einen Chargenzähler, die beide gleichzeitig von einem Zählstand Null aus durch einen gemeinsamen Taktgenerator angetrieben werden, wobei der Musterzähler immer dann zurückgesetzt wird, wenn die von ihm gezählte Zahl mit der Muster länge übereinstimmt, während der Chargenzähler immer dann zurückgesetzt wird, wenn die von ihm gezählte Zahl mit der Chargenlänge übereinstimmt, und wobei das Ausgangssignal des Nusterzählers dazu verwendet wird, einem Speicher als Signal die Stellung bzw. Lage der ausgewählten Einheit in jedem Musterzählwert zuzuführen, und das Ausgangssignal des Chargenzählers beim Zurücksetzen dazu verwendet wird, aus dem Speicher die Lage bzw. Lagen in Signalform abzurufen, die in dem Speicher während der Chargenzählung gespeichert wurden, die durch das Zurücksetzen des Chargenzählers beendet wurde.
  2. 2. Vorrichtung zum Markieren ausgewählter Gegenstände in einem Block von Gegenständen, die sich in Reihen längs eines Förderbandes bewegen, wobei diese Gegenstände in Chargen quer zum Förderband angeordnet sind, g e k e n n z e i c h -n e t durch eine Vielzahl von Markierungseinheiten, die quer verlaufend über dem Förderband angeordnet sind und von denen jede senkrecht über einer der Gegenstandsreihen befestigt ist, durch Speichervorrichtungen zum Speichern der jeweiligen Lagen der ausgewählten Gegenstände in jedem Block, und durch dieser Speichervorrichtung zugeordnete Vorrichtungen zum Zuführen eines Signals zu einer Markierungseinheit immer dann, wenn einer der ausgewählten Gegenstände unter der Markierungseinheit erscheint, worauf die Markierungseinheit so betätigt wird, daß sie diesen Gegenstand markiert bzw. kennzeichnet.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Vielzahl von Markierungseinheiten an einem Balken quer verlaufend zum Förderband angeordnet ist, wobei dieser Balken in senkrechter Richtung verstellbar ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Balken an in fluidbetätigten Zylindern beweglichen Stangen befestigt und durch diese in senkrechter Richtung verstellbar ist.
  5. 5. zu Markt Narkierungsvorrichtung, g e k e n n z e i c h n e t durch eine sich hin- und herbewegende Kolbenvorrichtung, deren Betrieb durch eine Quelle für intermittierende Signale gesteuert wird, wobei der Kolben Markierungsvorrichtungen trägt und der Empfang eines Signals durch die Markierungseinheit eine Betätigung der Kolbenvorrichtung bewirkt.
  6. 6. Markierungseinheit nach Anspruch 5, g e k e n n z e i c h -n e t durch einen Kolben bzw. Ankermagneten, der mit der Quelle für die intermittierenden Signale verbindbar ist, wobei der Kolben bzw. Anker des Magneten Markierungsvorrichtungen trägt und der Empfang eines Signals durch den Magneten die Bewegung des Ankers gegen die Wirkung einer Federvorrichtung bewirkt.
  7. 7 Markierungsvorrichtung nach Anspruch 5, g e k e n n -z ei c h n e t durch einen fluidbetätigten Kolben, der in einem Zylinder montiert ist und Markierungsvorrichtungen trägt, und durch ein Magnetventil, das an die Quelle der intermittierenden Signale anschließbar ist und beim Empfang eines Signals so tätig wird, daß es einen Strom des Fluids zu dem Zylinder bewirkt und hierdurch die Bewegung des Kolbens veranlaßt.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß jede der Markierungseinheiten eine der in den Ansprüchen 5 bis 7 beschriebenen Markierungseinheiten ist.
  9. 9. Vorrichtung zum Identifizieren und Entfernen ausgewählter Gegenstände aus einer Reihe von Gegenständen, g e k e n n -z e i c h n e t durch einen oder mehrere Sender, die dazu dienen, Licht im Infrarotbereich auf die sich an dem Sender bzw. den Sendern vorbeibewegende Gegenstände zu richten, durch einen oder mehrere Detektoren, die dazu dienen, das reflektierte, infrarote Licht zu erkennen und beim Empfang eines solchen Lichts ein Signal an eine Signal-Auswahivorrichtung zu senden, die ihrerseits nur dann ein Be fehlssignal an eine Betätigungsvorrichtung der Beseitigungseinheit sendet, wenn sie gewisse, ausgewählte Signale empfängt.
  10. 10. Produktionslinie für Glaswaren mit einer Produktionsmaschine für Glasgegenstände, mit Vorrichtungen zum Uberführen der Qlasgegenstände auf ein Förderband zum Hindurchgehen durch einen Temper-Kühlofen, mit einer Lokalisierungsvorrichtung zum lokalisieren ausgeählter Glasgegenstände auf dem Förderband, mit einer Vorrichtung zum Markieren der ausgewählten Glasgegenstände und mit einer Vor richtung zum Identifizieren und Beseitigen der ausgewählten Gegenstände, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß die Lokalisierungsvorrichtung der in Anspruch 1 beanspruchten Vorrichtung entspricht, daß die Markierungsvorrichtung der in den Ansprüchen 2 bis 4 und in Anspruch 8 beanspruchten Vorrichtung entspricht und daß die Identifizierungs- und Beseitigungsvorrichtung der in Anspruch 9 beanspruchten Vorrichtung entspricht.
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