DE2651319A1 - Bildverarbeitungssystem - Google Patents
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Description
No. 4-3-2, 2-C]ioi]ie, Hatagaya, Shibuya-ku
Tokyo, Japan
P. H. JAKOB
DlPL-INa
G. BEZOLD
10. Nov. 1976
Bil&verarbeitungssystem
Die Erfindung bezieht sich, auf ein Bildverarbeitungssystem
zum Umformen der Information einer Abstufungsänderung eines
Fernsehbildes in einen digitalen Kode und zu seinem Übertragen an einen Computer.
Gewöhnlich wird auf dem technischen Gebiet zur Ausführung
von morphologischen Studien von Systemen, Zellen od.dgl. ein mit Hilfe eines Mikroskops erhaltenes Bild für Systeme,
Zellen od.dgl. von einer Fernsehkamera, die nachfolgend als TY-Kamera bezeichnet wird, aufgenommen, die optische
Dichte des Mikroskopbildes, d.h., eine Abstufung eines Bildes des Systems oder der Zelle, wird aus dem Videosignal
kodiert und in den Speicher eines Computers eingelesen und ein Muster, das mehr als eine bestimmte optische Dichte hat,
wird gezählt, oder ein durch die optische Dichte gegebenes Flächenverhältnis wird beobachtet od.dgl. und jede Behandlung
zu diesem Zweck wird mit einem Computer ausgeführt und das sich daraus ergebende Ergebnis wird allgemein von dem
Computer erhalten.
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Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild für eine Ausführungsform
eines herkömmlichen Bildverarbeitungssystems, bei dem ein
mikroskopisches Bild eines Systems oder einer Zellenprobe, das mit einem Mikroskop 10 erhalten wird, mit Hilfe einer
TV-Kamera 14 in ein elektrisches Videosignal umgeformt wird, die horizontale und vertikale Synchronisationssignale
von einem Synchronisationssignalgenerator 12 erhält, wobei das so umgeformte Videosignal an einen Analog-Digital-Wandler
18, der nachfolgend als AD-Wandler bezeichnet ist, über eine das Videosignal aufnehmende Einrichtung 16 gegeben
und in eine Vielzahl von Pegeln in Bezug auf jede optische Dichte unterteilt und in digitale Kode umgeformt wird
und dann schließlich über eine Interface-Schaltung 20 an
einen Computer 22 gegeben wird. .
Während ein Zeitgebersignal von dem Synchronisationssignalgenerator
12 als ein Synchronisationssignal an die das Videosignal aufnehmende Einrichtung 16 und auch an eine Steuereinrichtung
24 gegeben wird, so daß das Zeitgebersignal als ein Signal behandelt wird, das die Lagekoordinaten eines Gesichtsfeldes
der TV-Kamera 14 angibt und gleichzeitig zeitlich das Abtasten und Halten des AD-Wandlers 18 und die
Datenaufnahme oder dgl. durch den Computer 22 über die Interface-Schaltung
20 steuert. Die Steuereinrichtung 24 erhält einen Befehl in Abhängigkeit von dem bestimmten Zweck in
Verbindung mit dem Bildaufnahmeprogramm -von dem Computer
über die Interface-Schaltung 20 und bewirkt die Bestimmung
der zuvor genannten zeitlichen Steuerungen. Auf diese Weise liest der Computer 22 nacheinander die optische Dichte einer
beliebigen Stelle eines Bildes von der TV-Kamera in den Speicher ein, wobei mit der Steuereinrichtung 24 in Übereinstimmung
mit einem bestimmten Programm dieses in der zugehörigen Weise gesteuert wird. Gewöhnlich wird die Abtastung
der X- und X-Koordinaten des Mikroskopbildes von der TV-Kamera 14 ausgeführt, die gesamte optische Dichte der mit der TV-
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Kamera 14- erhaltenen !fernsehbilder kodiert, um in den Speicher
des Computers 22 eingelesen zu werden, und dann, wie zuvor beschrieben, werden die Muster, die mehr als eine bestimmte
optische Dichte haben, gezählt oder ein Vorgang zum Aufsuchen des durch die optische Dichte gegebenen Flächen-Verhältnis
mit Hilfe eines Computers ausgeführt. Um die optische Dichte' des Fernsehbildes zu kodieren, muß ein Gitter unterteilt werden,
jedoch,beträgt die Unterteilung bei Benutzung einer TV-Eamera
des NTSC-Systems für einen Schirm gewöhnlich 500 in
der horizontalen Richtung (X) und etwa 500 in der vertikalen
Sichtung (Y), d.h.. 500 χ 500 = 250 000, um so die optische
Dichte eines jeden Bildelementes zu kodieren und an den Computer zu übertragen.
Wird jedoch bei dem zuvor beschriebenen herkömmlichen BiIdverarbeL'tungssystem
die optische Dichte für ein Bildelement z.B. mit 6 Bit hergestellt, so wird die Informationsmenge
für einen Schirm unwahrscheinlich groß, wie z.B. 6 χ 250 000 =
1,5 x 10 Bit, so daß der Computer eine sehr große Speicherkapazität
haben muß. Außerdem beträgt eine horizontale Abtastzeit der TV-Kamera 63,5 ütLkro Sekunden bei dem NTSC-System,
so daß etwa 500 Bildelemente innerhalb dieser Zeit unterteilt werden. Eine Abtast- und Halteschaltung, ein AD-Wandler
und dgl. müssen daher sehr schnell arbeiten, wobei eine solche Arbeitsweise jedoch sehr schwierig ist. Dementsprechend werden
bei herkömmlichen Bildverarbeitungssystemen wegen des Erfordernisses eines Computers mit einer großen Speicherkapazität und
der Verwendung von Baugruppen mit sehr hoher Arbeitsgeschwindigkeit diese Systeme sehr teuer. Bei der Ausführung einer
morphologischen Analyse von Proben von Systemen, Zellen od. dgl., oder allgemeinen Proben, wie metallischen Materialien
od.dgl.,kann eine wirksamere Analyse ausgeführt werden, wenn
eine besondere Texturierung, eine Inderungsgröße der optischen Dichte u.dgl. der gesamten -^robefestgestellt wird. Zum Beispiel
bei der Behandlung eines lebenden Systems, einer Zelle u.dgl.
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als Probe für ein Mikroskop, wird diese Probe als ein phasischer Körper in optischer Hinsicht behandelt, das eingegebene Bild
wird mit einem Phasendifferenz-Mikroskop behandelt, und es ergibt sich damit ein Pail, bei dem vorzugsweise die Analyse
eines Bildes durch die Größe von Änderangen der optischen Dichte, die Anzahl der Änderungen u.dgl. anstelle der optischen
Dichte des gesamten Bildes behandelt wird, jedoch selbst
bei der Behandlung der Änderungsgröße der optischen Dichte von z.B. einem optisch phasischen Körper muß ein teures Bildverarbeitungssystem,
wie es in Pig. 1 gezeigt ist, benutzt werden, und die optische Dichte des gesamten Bildes wird an
den Computer gegeben und dann der Status einer optischen Dichteänderung . mit Hilfe eines Programms bei der gewohnlichen
Ausführung abgeschätzt. '
Ein Ziel der Erfindung ist es, · -die zuvor beschriebenen Nachteile des herkömmlichen Systems zu beseitigen.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, ein bevorzugtes Bildverarbeitungssystem
zu schaffen, bei dem eine Anzahl von optischen Dichteänderungen innerhalb einer bestimmten Abtastperiode
gezählt und an den Computer übertragen werden, anstelle einer Codierung der gesamten optischen Dichte der
Bildelemente des Pernsehbildes, wodurch nur eine Änderungsgröße der optischen Dichte anstelle einer Messung der Dichte
für einen z.B. optisch phasischen Körper behandelt wird.
Das neue Bildverarbeitungssystem weist eine Einrichtung zum Abschneiden eines Teils, das eine Bildinformation enthält,
eines Bildsignals von einer Fernsehkamera bei einem bestimmten Pegel, eine Einrichtung zum Quantisieren einer von der
Abschneideeinrichtung erhaltenen Signalform, eine Einrichtung zum Zählen der Anzahl von von der Quantisierungseinrichtung
bei geder horizontalen Abtastung erhaltenen Impulsen und eine Einrichtung zum Übertragen der von der Zähleinrich-
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tung gezählten Werte an einen Computer bei jeder Beendigung
einer horizontalen Abtastung auf.
ETach einem bevorzugten Gedanken der Erfindung formt das Bildverarbeitungssystem
eine Abstufungsinformation eines Bildsignals von einer Fernsehkamera in einen digitalen Eode um
und gibt ihn an einen Computer. Das Bildverarbeitungssystem weist eine Einrichtung zum Abschneiden eines Teils, das eine
Bildinformation enthält, eines Bildsignals bei einem bestimmten Pegel, eine Einrichtung zum Quantisieren einer von der
Ab schneide einrichtung erhaltenen Signalform, eine Einrichtung
zum Zählen der Anzahl der von der Qaantisierungseinrichtung
bei einem bestimmten Teil einer horizontalen Abtastung für jede horizontale Abtastung erhaltenen Impulse und eine Einrichtung
zum übertragen der von der Zähl einrichtung gezählten Werte an den Computer bei jeder Beendigung einer horizontalen
Abtastung auf.
Die Erfindung wird anhand in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele
erläutert. Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines herkömmlichen Bildverarbeitungssystems
,
!ig. 2 ein Blockschaltbild, das eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Bildverarbeitungssystems zeigt,
Fig. 3 ein Signaldiagramm, das die Arbeitsweise des in Fig. 2 gezeigten Bildverarbeitungssystems erläutert,
Fig. 4 ein Blockschaltbild einer Schaltung zum Erhalten eines
Bereichsgattersignals,
Fig. 5 ein Blockschaltbild einer Schaltung zum Erhalten eines
Signals nur in der Bildinformationskomponente des
'. Bildsignals und
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Fig. 6 ein Blockschaltbild einer Schaltung zum Erhalten
eines Koordinatenwertsignals in der vertikalen Abtastrichtung (X-Achsenrichtung).
In Fig. 2 ist eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Bildverarbeitungssystems
gezeigt. Gleiche Bezugszeichen beziehen sich auf gleiche Bauelemente und Einrichtungen wie in Fig.1.
Ein Bild von einem Mikroskop 10 wird in ein gewöhnliches Fernsehbildsignal,
das in Fig.3A gezeigt ist, mit Hilfes einer
.TV-Kamera 14-? einem Synchronisationssignalgenerator 12 und
einer das Videosignal aufnehmenden Einrichtung 19 umgefoimt und an eine Vorverarbeitungsschaltung 30 gegeben. Die Vorverarbeitungsschaltung
30 ist vorgesehen, um eine Extraktion, Differentiation od.dgl. der besonderen Frequenzkomponente
des Bildsignals falls erforderlich durchzuführen, so daß,
wenn diese EintLchtung als eine Differentialschaltung mit
einer z.B; kleinen Zeitkonstanten benutzt wird, nur die hohe Frequenzkomponente als Ausgangs sign al herausgenommen wird.
Das wahlweise durch die Vorbehandlungsschaltung 30 behandelte
Bildsignal wird in ein Signal umgewandelt, das nur die Bildinformationskomponente
ohne das Synchronisationssignal u. dgl. enthält, und dann verstärkt und an eine Signalformerschaltung
34· als ein Signal gegeben, das die in Fig. 3D
gezeigte Signalform hat. Diese Signalformerschaltung 34- ist
vorgesehen, um ein in Fig. 3E gezeigtes Hechtecksignal durch
Quantisieren des in Fig.3D gezeigten Signals mit einem bestimmten
Schwellwertpegel zu erhalten und dieses da_aii in ein in .
Fig. 3F gezeigtes Impulssignal zu formen. Die so erhaltenen
Signalimpulse, die der Anzahl der optischen Dichte änderungen
entsprechen, werden an einen Digitalzähler 36 zum Zählen ihrer
Anzahl gegeben. Der gezählte Wert des Digitalzählers 36 wird
an den Computer 22 über die Interface-Schaltung 20 gegeben
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und nacheinander in den Speicher des Computers 22 eingelesen. In Fig. 2 bezeichnet das Bezugszeichen 38 einen
Zeitgebersignalgenerator, jedoch bildet dieser Zeitgebersignalgenerator
38 jede Art von Gattersignalen und einen Unterbrecherimpuls, um mit Hilfe des Zeitgebersignals von
dem Synchronisationssignalgenerator 12 und dem in Fig. 3B
gezeigten Synchronisationssignal, das von dem Bildsignal von der das Videosignal aufnehmenden Einrichtung 16 getrennt
ist, eine Interfacewirkung zu erzielen. An die BiIdsignalauswahl-und
Verstärkerschaltung 32 gibt diese Schaltung 38 z.B. ein Gattersignal, das in Fig. 30 gezeigt ist
und einer Signalperiode nur der Bildinformationskomponente des Bildsignals entspricht, während sie an die Signalformerschaltung
34- ein in Fig. 3H gezeigtes Gattersignal abgibt,
um den wahlweisen Teil einer horizontalen Abtastung aufzunehmen und an den Digitalzähler 36 gibt sie ein Rücksetzsignal,
das das in Fig. 3B gezeigte horizontale Synchronisationssignal
ist. Praktisch zählt daher der Digitalzähler 36 eine Impulsanzahl von der Signalf ormerschaltung 34· unter
der Steuerung eines Gattersignals von dem Zeitgebersignalgenerator 38, während gleichzeitig mit der Beendigung einer
horizontalen Abtastung ein Unterbrechungsimpuls von dem Zeitgebersignalgensrator 38 an die Interface-Schaltung 20
übertragen wird, so daß der gezählte Wert des digitalen Zählers 36 bei jeder horizontalen Abtastung an den Computer
übertragen wird.
Ein in Fig. 3G gezeigtes Impulssignal ist ein Taktimpuls, der
mit einem in Fig. 3C gezeigten Gattersignal synchronisiert
ist, so daß von diesem Taktimpuls für die Bildinformationskomponente in dem Bildsignal eine Zeitgabe ausgeführt wird.
Daher wird der Taktimpuls bei jeder horizontalen Abtastung gezählt, um ein Gattersignal in der Periode zu erzeugen,
die nur einen wahlweisen Zählwert zeigt, und, wenn dieser Wert als ein Gattersignal für den digitalen Zähler 36
benutzt wird, wird ein Gattersignal zum Herausnehmen des
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-JF-
wahlweisen Teils einer horizontalen Abtastung erhalten.Das
heißt, wenn ein Gattersignal für den digitalen Zähler 36
in der zuvor beschriebenen Weise gebildet xiird, und das Zählen dirch dieses Gattersignal ausgeführt wird, eine besondere
Lage in allen horizontalen Abtastlinien von etwa 500 festgestellt wird und eine Größe der optischen Dichteänderung
für diese Lage erhalten werden kann. Dieses Gattersignal kann einen wahlweisen Teil, d.h. einen Bereich einer
horizontalen Abtastung, herausnehmen, so daß dieses nachfolgend als ein Bereichsgattersignal bezeichnet wird. Bei der
in 3?ig. 2 gezeigten Ausführungsib na, wird dieses Bereichs- .
gattersignal durch den Zeitgebersignalgenerator 38 gebildet,
jedoch kann es auch durch eine in I1Ig. 4 gezeigte Schaltung
gebildet? werden. In Fig. 4 bezeichnet das Bezugszeichen 4-0
einen Takt impuls gene rat or, das Bezugszeichen 42 eine Taktimpulszählschaltung
zum Zählen der Taktimpulse des Taktimpulsgenerator 40, 44 eine Vergleichsschaltung zum Vergleichen
des gezählten Wertes der Zählschaltung 42 für die Taktimpulse mit den Eingangssignalen des oberen Bereichsgrenzwertes und
des unteren Bereichsgrenzwertes über Anschlüsse 46 und 48 und zum Erzeugen eines bestimmten Ausgangssignals, bis der
gezählte Wert der Zählschaltung 42 für die Taktimpulse mit dem oberen Bereichsgrenzwert, ausgehend von dem Punkt, wo
der gezählte Wert der Zählschaltung 42 mit dem unteren Bereichsgrenzwert übereinstimmt, ebenfalls übereinstimmt, 50 einen
Ausgangsanschluß, 52 einen Bildsignaleingangsanschluß zur
Aufnahme eines Bildsignals von der das Videosignal aufnehmenden Einrichtung 16, die in Jig. 2 gezeigt ist^und 54 eine
Trennschaltung für ein horizontales Ssrnchronisierungssignal zum Trennen eines horizontalen Synchronisierungssignals von
dem Bildsignal und zum Zuführen des so getrennten Synchronisiersignals als ein Rücksetzsignal an die die Taktimpulse
zählende Zählschaltung 42. Aufgrund dieses Aufbaus beginnt
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die die Taktimpulse zählende Zählschaltung 4-2 das Zählen
von Taktimpulsen von dem Startpunkt der horizontalen Abtastung und wird durch das nachfolgende horizontale Synchronisationssignal
zurückgesetzt, so daß, wie zuvor beschrieben, nur wenn der gezählte Wert der die Taktimpulse
zählenden Zählschaltung 4-2 zwisehen dem unteren Bereichsgrenzwert und dem oberen Bereichsgrenzwert liegt, und ein
bestimmtes Ausgangssignal von der Vergleichsschaltung 4Λ erhalten wird, das Bereichsgattersignal zum Herausnehmen
eines wahlweisen Teils einer jeden horizontalen Abtastung, das in Pig. 3H gezeigt ist, an dem Ausgangsanschluß 50 erhalten
wird. Der untere Bereichsgrenzvrert und der obere Bereichsgrenzwert
werden bei jeder horizontalen Abtastung nach Maßgabe des Programms des Computers 22 eingestellt und können
an die Anschlüsse 4-6 und 4-8 über die Interface-Schaltung
gegeben werden.
Als Bildsignalauswahl- und Verstärkerschaltung 32, die in Pig. 2 gezeigt ist, kann die in Pig. 5 gezeigte Schaltung
benutzt werden. In Pig. 5 gibt das Bezugszeichen 60 einen
Gattersignaleingangsanschluß, der mit dem Zeitgebersignalgenerator 38 (Pig. 2) verbunden ist, das Bezugszeichen 62
einen Bildsignaleingangsanschluß, der mit dem Ausgang der Vorbehandlungsschaltung 30 (Pig. 2) verbunden ist, 64- einen
Analogschalter, der durch das Gattersignal ein- und ausgeschaltet wird und 66 einen mit einem Eingangswiderstand R^
und einem Rückkopplungswiderstand R^ verbundenen Verstärker
an. Der Analogschalter 64- ist mit dem Rückkopplungswiderstand Ε., parallelgeschaltet, so daß bei der Zuführung eines
Eingangssignals an den Anschluß 60 der Schalter 64· gesperrt ist, und bei einer fehlenden Zuführung eines Eingangssignals
er leitend und durch den Rückkopplungswiderstand R- kurzgeschlossen
ist. Daher wird der Verstärker 66 als ein Verstärker betrieben, der Ü^/R. mal die Verstärkung hat, wenn der
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Analogschalter 64- gesperrt ist, wahrend die Verstärkung O mal,
d.h.. das Ausgangs signal = 0 ist, wenn der Analogschalter leitend
ist. Wird daher ein in ]?ig. 30 gezeigtes Gatt er signal an
den Gattersignaleingangsanschluß 60 gegeben, so wird das dem Anschluß 62 zugeführte Bildsignal nur in der Bildinformationskomponente
verstärkt, so daß das in Fig. 3D gezeigte Signal an dem Ausgangsanschluß 68 erhalten wird. Als ein Verfahren
zum Aufnehmen des Signals der Bildinformationskomponente allein ais dem in 3?ig. 3A gezeigten Bildsignal kann ein Verfahren
zum Umschalten eines Bückkopplungssystems, wie es in
^ig· 5 gezeigt ist, ein Verfahren zum Umschalten eines Ausgangssystems oder eines Eingangssystems u.dgl. angegeben
werden.
Außerdem kann der Koordinatenwert in der Y-Richtung, d.h. der vertikalen Abtast richtung, z.B. durch eine in Fig. 6 gezeigte
Schaltung bestimmt werden. Das heißt, das Bildsignal von der das Videosignal aufnehmenden und in Fig. 2 gezeigten
Einrichtung 16 wird an eine Trennschaltung 72 für die horizontale
Synchronisierung "von einem Anschluß 70 aus gegeben, um ein
horizontales Synchronisationssignal herauszunehmen, und es
wird von einer Zählschaltung 74· iür die vertikale Coordinate
gezählt, während, wenn die Zählschaltung 74- von einem vertikalen
Synchronisationssignal, das aus dem Bildsignal mit Hilfe einer Trenn schaltung 76 für die vertikale Synchronisation
getrennt wird, zurückgesetzt wird, die Zählschaltung
74·. für die vertikale Koordinate eine Anzahl von horizontalen Abtastungen bei jedem vertikalen Synchronisationssignal zählt,
so daß der Koordinatenwert in der Y-Richtung erhalten werden
kann. Außerdem ist die Vorbehandlungsschaltung 30 vorgesehen,
falls erforderlich, jedoch, wenn eine Differentialschaltung
mit einer kleinen Zeitkonstanten gewählt wird, wie die zuvor beschriebene Vorbehandlungsscb. altung 30,.nur die optische
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Dichteänderung der Hochfrequenzkomponente herausgezogen werden
kann. Wird daher die Brennweite der TV-Kamera so gesteuert, daß eine Anzahl von optischen Dichteänderungen, d.h. der
Zählwert des digitalen. Zählers 36 maximal gemacht wird, so kann ein automatisches !Fokus sier sys tem aufgebaut werden.
Außerdem kann in Bezug auf die analoge Komponente eines Bildsignals, wenn der Abschneidepegel wahlweise gewählt ist,
Geglicher Iremdanteil, der eine abnormal hohe optische Dichte hat, erfaßt werden.
Das erfin dungs gemäße Bildverarbeitungs system hat den vorerwähnten
Aufbau, so daß als Schaltung eine Abtast- und Halteschaltun g, ein AD-Wandler, eine Steuereinrichtung u.dgl. als teure
analoge Verarbeitungselemente nicht erforderlich sind und die Erfindung aus nur technisch einfachen und billigen Bildauswahl-
und Verstärkerschaltungen, einer Quantisierungsschaltung, (d.h. einer Schmitt-Trigger-Schaltung) einer Zählschaltung
und aus einem Zeitgebersignalgenerator aufgebaut werden kann, wodurch es möglich wird, eine ausreichende Zeit, wie 63,5 Mikrosekunden
pro Datenteil für die Übertragung der Daten an den Computer zu benutzen. <■ Außerdem wird die einzulesende
Datenanzahl auf 525 als Anzahl für die horizontalen Abtastungen
komprimiert, so daß die Einlesezeit beschleunigt werden kann und das Verarbeitungsprogramm des Computers sehr einfach
wird. Die vorliegende Erfindung kann daher ein sehr billiges Bildverarbeitungssystem sowohl hinsichtlich der Hardware als
auch der Software schaffen.
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Claims (2)
- Patentansprüche/ Λί Bildverarbeitungssystem zum Umformen einer Abstufungsinformation eines Bildsignals von einer Fernsehkamera in einen digitalen Eode und zum Übertragen desselben an einen Computer, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (30) zum Abschneiden eines Teils, das eine Bildinformation enthält, des Bildsignals bei einem bestimmten Pegel, durch eine Einrichtung (32J-) zum Quantisieren einer von der Abschneideeinrichtung (30) erhaltenen Signaliorm, durch eine Einrichtung, (36) zum Zählen der Anzahl der von der Quantisierungseinrichtung (34·) bei jeder horizontalen Abtastung erhaltenen Impulse und durch eine Einrichtung (20) zum Übertragen der gezählten Werte der Zähl ein richtung (36) an den Computer (22) an jedem Ende einer horizontalen Abtastung.
- 2. Bildverarbeitungssystem zum Umformen einer Abstufungsinformation eines Bildsignals von einer Fernsehkamera in einen digitalen Code und zum Übertragen desselben an einen Computer, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (30) zum Abschneiden eines Teils, das eine Bildinformation enthält, des Bildsignals bei einem bestimmten Pegel, durch eine Einrichtung (34-) zum Quantisieren einer von der Abschneideeinrichtung (30)erhaltenen Signalform, durch eine Einrichtung (36) zum Zählen, wieviele Anzahlen von Impulsen von der Quantisierungseinrichtung (34-) bei einem bestimmten Teil einer horizontalen Abtastung bei jeder horizontalen Abtastung erhalten werden, und durch eine Einrichtung (20) zum Übertragen ~ der ge zählten Werte der Zähleinrichtung (36) an den Computer (22) an jedem Ende einer horizontalen Abtastung.ORIGINAL INSPECTED709820/09SS
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GB1571404A (en) | 1980-07-16 |
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