DE2651319A1 - Bildverarbeitungssystem - Google Patents

Bildverarbeitungssystem

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DE2651319A1 DE19762651319 DE2651319A DE2651319A1 DE 2651319 A1 DE2651319 A1 DE 2651319A1 DE 19762651319 DE19762651319 DE 19762651319 DE 2651319 A DE2651319 A DE 2651319A DE 2651319 A1 DE2651319 A1 DE 2651319A1
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    • GPHYSICS
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    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N15/00Investigating characteristics of particles; Investigating permeability, pore-volume or surface-area of porous materials
    • G01N15/10Investigating individual particles
    • G01N15/14Optical investigation techniques, e.g. flow cytometry
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Description

No. 4-3-2, 2-C]ioi]ie, Hatagaya, Shibuya-ku
Tokyo, Japan
P. H. JAKOB
DlPL-INa
G. BEZOLD
MAXIMILIANSTRASSE 43
10. Nov. 1976
Bil&verarbeitungssystem
Die Erfindung bezieht sich, auf ein Bildverarbeitungssystem zum Umformen der Information einer Abstufungsänderung eines Fernsehbildes in einen digitalen Kode und zu seinem Übertragen an einen Computer.
Gewöhnlich wird auf dem technischen Gebiet zur Ausführung von morphologischen Studien von Systemen, Zellen od.dgl. ein mit Hilfe eines Mikroskops erhaltenes Bild für Systeme, Zellen od.dgl. von einer Fernsehkamera, die nachfolgend als TY-Kamera bezeichnet wird, aufgenommen, die optische Dichte des Mikroskopbildes, d.h., eine Abstufung eines Bildes des Systems oder der Zelle, wird aus dem Videosignal kodiert und in den Speicher eines Computers eingelesen und ein Muster, das mehr als eine bestimmte optische Dichte hat, wird gezählt, oder ein durch die optische Dichte gegebenes Flächenverhältnis wird beobachtet od.dgl. und jede Behandlung zu diesem Zweck wird mit einem Computer ausgeführt und das sich daraus ergebende Ergebnis wird allgemein von dem Computer erhalten.
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Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild für eine Ausführungsform eines herkömmlichen Bildverarbeitungssystems, bei dem ein mikroskopisches Bild eines Systems oder einer Zellenprobe, das mit einem Mikroskop 10 erhalten wird, mit Hilfe einer TV-Kamera 14 in ein elektrisches Videosignal umgeformt wird, die horizontale und vertikale Synchronisationssignale von einem Synchronisationssignalgenerator 12 erhält, wobei das so umgeformte Videosignal an einen Analog-Digital-Wandler 18, der nachfolgend als AD-Wandler bezeichnet ist, über eine das Videosignal aufnehmende Einrichtung 16 gegeben und in eine Vielzahl von Pegeln in Bezug auf jede optische Dichte unterteilt und in digitale Kode umgeformt wird und dann schließlich über eine Interface-Schaltung 20 an einen Computer 22 gegeben wird. .
Während ein Zeitgebersignal von dem Synchronisationssignalgenerator 12 als ein Synchronisationssignal an die das Videosignal aufnehmende Einrichtung 16 und auch an eine Steuereinrichtung 24 gegeben wird, so daß das Zeitgebersignal als ein Signal behandelt wird, das die Lagekoordinaten eines Gesichtsfeldes der TV-Kamera 14 angibt und gleichzeitig zeitlich das Abtasten und Halten des AD-Wandlers 18 und die Datenaufnahme oder dgl. durch den Computer 22 über die Interface-Schaltung 20 steuert. Die Steuereinrichtung 24 erhält einen Befehl in Abhängigkeit von dem bestimmten Zweck in Verbindung mit dem Bildaufnahmeprogramm -von dem Computer über die Interface-Schaltung 20 und bewirkt die Bestimmung der zuvor genannten zeitlichen Steuerungen. Auf diese Weise liest der Computer 22 nacheinander die optische Dichte einer beliebigen Stelle eines Bildes von der TV-Kamera in den Speicher ein, wobei mit der Steuereinrichtung 24 in Übereinstimmung mit einem bestimmten Programm dieses in der zugehörigen Weise gesteuert wird. Gewöhnlich wird die Abtastung der X- und X-Koordinaten des Mikroskopbildes von der TV-Kamera 14 ausgeführt, die gesamte optische Dichte der mit der TV-
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Kamera 14- erhaltenen !fernsehbilder kodiert, um in den Speicher des Computers 22 eingelesen zu werden, und dann, wie zuvor beschrieben, werden die Muster, die mehr als eine bestimmte optische Dichte haben, gezählt oder ein Vorgang zum Aufsuchen des durch die optische Dichte gegebenen Flächen-Verhältnis mit Hilfe eines Computers ausgeführt. Um die optische Dichte' des Fernsehbildes zu kodieren, muß ein Gitter unterteilt werden, jedoch,beträgt die Unterteilung bei Benutzung einer TV-Eamera des NTSC-Systems für einen Schirm gewöhnlich 500 in der horizontalen Richtung (X) und etwa 500 in der vertikalen Sichtung (Y), d.h.. 500 χ 500 = 250 000, um so die optische Dichte eines jeden Bildelementes zu kodieren und an den Computer zu übertragen.
Wird jedoch bei dem zuvor beschriebenen herkömmlichen BiIdverarbeL'tungssystem die optische Dichte für ein Bildelement z.B. mit 6 Bit hergestellt, so wird die Informationsmenge für einen Schirm unwahrscheinlich groß, wie z.B. 6 χ 250 000 = 1,5 x 10 Bit, so daß der Computer eine sehr große Speicherkapazität haben muß. Außerdem beträgt eine horizontale Abtastzeit der TV-Kamera 63,5 ütLkro Sekunden bei dem NTSC-System, so daß etwa 500 Bildelemente innerhalb dieser Zeit unterteilt werden. Eine Abtast- und Halteschaltung, ein AD-Wandler und dgl. müssen daher sehr schnell arbeiten, wobei eine solche Arbeitsweise jedoch sehr schwierig ist. Dementsprechend werden bei herkömmlichen Bildverarbeitungssystemen wegen des Erfordernisses eines Computers mit einer großen Speicherkapazität und der Verwendung von Baugruppen mit sehr hoher Arbeitsgeschwindigkeit diese Systeme sehr teuer. Bei der Ausführung einer morphologischen Analyse von Proben von Systemen, Zellen od. dgl., oder allgemeinen Proben, wie metallischen Materialien od.dgl.,kann eine wirksamere Analyse ausgeführt werden, wenn eine besondere Texturierung, eine Inderungsgröße der optischen Dichte u.dgl. der gesamten -^robefestgestellt wird. Zum Beispiel bei der Behandlung eines lebenden Systems, einer Zelle u.dgl.
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als Probe für ein Mikroskop, wird diese Probe als ein phasischer Körper in optischer Hinsicht behandelt, das eingegebene Bild wird mit einem Phasendifferenz-Mikroskop behandelt, und es ergibt sich damit ein Pail, bei dem vorzugsweise die Analyse eines Bildes durch die Größe von Änderangen der optischen Dichte, die Anzahl der Änderungen u.dgl. anstelle der optischen Dichte des gesamten Bildes behandelt wird, jedoch selbst bei der Behandlung der Änderungsgröße der optischen Dichte von z.B. einem optisch phasischen Körper muß ein teures Bildverarbeitungssystem, wie es in Pig. 1 gezeigt ist, benutzt werden, und die optische Dichte des gesamten Bildes wird an den Computer gegeben und dann der Status einer optischen Dichteänderung . mit Hilfe eines Programms bei der gewohnlichen Ausführung abgeschätzt. '
Ein Ziel der Erfindung ist es, · -die zuvor beschriebenen Nachteile des herkömmlichen Systems zu beseitigen.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, ein bevorzugtes Bildverarbeitungssystem zu schaffen, bei dem eine Anzahl von optischen Dichteänderungen innerhalb einer bestimmten Abtastperiode gezählt und an den Computer übertragen werden, anstelle einer Codierung der gesamten optischen Dichte der Bildelemente des Pernsehbildes, wodurch nur eine Änderungsgröße der optischen Dichte anstelle einer Messung der Dichte für einen z.B. optisch phasischen Körper behandelt wird.
Das neue Bildverarbeitungssystem weist eine Einrichtung zum Abschneiden eines Teils, das eine Bildinformation enthält, eines Bildsignals von einer Fernsehkamera bei einem bestimmten Pegel, eine Einrichtung zum Quantisieren einer von der Abschneideeinrichtung erhaltenen Signalform, eine Einrichtung zum Zählen der Anzahl von von der Quantisierungseinrichtung bei geder horizontalen Abtastung erhaltenen Impulsen und eine Einrichtung zum Übertragen der von der Zähleinrich-
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tung gezählten Werte an einen Computer bei jeder Beendigung einer horizontalen Abtastung auf.
ETach einem bevorzugten Gedanken der Erfindung formt das Bildverarbeitungssystem eine Abstufungsinformation eines Bildsignals von einer Fernsehkamera in einen digitalen Eode um und gibt ihn an einen Computer. Das Bildverarbeitungssystem weist eine Einrichtung zum Abschneiden eines Teils, das eine Bildinformation enthält, eines Bildsignals bei einem bestimmten Pegel, eine Einrichtung zum Quantisieren einer von der Ab schneide einrichtung erhaltenen Signalform, eine Einrichtung zum Zählen der Anzahl der von der Qaantisierungseinrichtung bei einem bestimmten Teil einer horizontalen Abtastung für jede horizontale Abtastung erhaltenen Impulse und eine Einrichtung zum übertragen der von der Zähl einrichtung gezählten Werte an den Computer bei jeder Beendigung einer horizontalen Abtastung auf.
Die Erfindung wird anhand in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele erläutert. Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines herkömmlichen Bildverarbeitungssystems ,
!ig. 2 ein Blockschaltbild, das eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Bildverarbeitungssystems zeigt,
Fig. 3 ein Signaldiagramm, das die Arbeitsweise des in Fig. 2 gezeigten Bildverarbeitungssystems erläutert,
Fig. 4 ein Blockschaltbild einer Schaltung zum Erhalten eines Bereichsgattersignals,
Fig. 5 ein Blockschaltbild einer Schaltung zum Erhalten eines
Signals nur in der Bildinformationskomponente des '. Bildsignals und
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Fig. 6 ein Blockschaltbild einer Schaltung zum Erhalten eines Koordinatenwertsignals in der vertikalen Abtastrichtung (X-Achsenrichtung).
In Fig. 2 ist eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Bildverarbeitungssystems gezeigt. Gleiche Bezugszeichen beziehen sich auf gleiche Bauelemente und Einrichtungen wie in Fig.1. Ein Bild von einem Mikroskop 10 wird in ein gewöhnliches Fernsehbildsignal, das in Fig.3A gezeigt ist, mit Hilfes einer .TV-Kamera 14-? einem Synchronisationssignalgenerator 12 und einer das Videosignal aufnehmenden Einrichtung 19 umgefoimt und an eine Vorverarbeitungsschaltung 30 gegeben. Die Vorverarbeitungsschaltung 30 ist vorgesehen, um eine Extraktion, Differentiation od.dgl. der besonderen Frequenzkomponente des Bildsignals falls erforderlich durchzuführen, so daß, wenn diese EintLchtung als eine Differentialschaltung mit einer z.B; kleinen Zeitkonstanten benutzt wird, nur die hohe Frequenzkomponente als Ausgangs sign al herausgenommen wird. Das wahlweise durch die Vorbehandlungsschaltung 30 behandelte Bildsignal wird in ein Signal umgewandelt, das nur die Bildinformationskomponente ohne das Synchronisationssignal u. dgl. enthält, und dann verstärkt und an eine Signalformerschaltung 34· als ein Signal gegeben, das die in Fig. 3D gezeigte Signalform hat. Diese Signalformerschaltung 34- ist vorgesehen, um ein in Fig. 3E gezeigtes Hechtecksignal durch Quantisieren des in Fig.3D gezeigten Signals mit einem bestimmten Schwellwertpegel zu erhalten und dieses da_aii in ein in . Fig. 3F gezeigtes Impulssignal zu formen. Die so erhaltenen Signalimpulse, die der Anzahl der optischen Dichte änderungen entsprechen, werden an einen Digitalzähler 36 zum Zählen ihrer Anzahl gegeben. Der gezählte Wert des Digitalzählers 36 wird an den Computer 22 über die Interface-Schaltung 20 gegeben
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und nacheinander in den Speicher des Computers 22 eingelesen. In Fig. 2 bezeichnet das Bezugszeichen 38 einen Zeitgebersignalgenerator, jedoch bildet dieser Zeitgebersignalgenerator 38 jede Art von Gattersignalen und einen Unterbrecherimpuls, um mit Hilfe des Zeitgebersignals von dem Synchronisationssignalgenerator 12 und dem in Fig. 3B gezeigten Synchronisationssignal, das von dem Bildsignal von der das Videosignal aufnehmenden Einrichtung 16 getrennt ist, eine Interfacewirkung zu erzielen. An die BiIdsignalauswahl-und Verstärkerschaltung 32 gibt diese Schaltung 38 z.B. ein Gattersignal, das in Fig. 30 gezeigt ist und einer Signalperiode nur der Bildinformationskomponente des Bildsignals entspricht, während sie an die Signalformerschaltung 34- ein in Fig. 3H gezeigtes Gattersignal abgibt, um den wahlweisen Teil einer horizontalen Abtastung aufzunehmen und an den Digitalzähler 36 gibt sie ein Rücksetzsignal, das das in Fig. 3B gezeigte horizontale Synchronisationssignal ist. Praktisch zählt daher der Digitalzähler 36 eine Impulsanzahl von der Signalf ormerschaltung 34· unter der Steuerung eines Gattersignals von dem Zeitgebersignalgenerator 38, während gleichzeitig mit der Beendigung einer horizontalen Abtastung ein Unterbrechungsimpuls von dem Zeitgebersignalgensrator 38 an die Interface-Schaltung 20 übertragen wird, so daß der gezählte Wert des digitalen Zählers 36 bei jeder horizontalen Abtastung an den Computer übertragen wird.
Ein in Fig. 3G gezeigtes Impulssignal ist ein Taktimpuls, der mit einem in Fig. 3C gezeigten Gattersignal synchronisiert ist, so daß von diesem Taktimpuls für die Bildinformationskomponente in dem Bildsignal eine Zeitgabe ausgeführt wird. Daher wird der Taktimpuls bei jeder horizontalen Abtastung gezählt, um ein Gattersignal in der Periode zu erzeugen, die nur einen wahlweisen Zählwert zeigt, und, wenn dieser Wert als ein Gattersignal für den digitalen Zähler 36 benutzt wird, wird ein Gattersignal zum Herausnehmen des
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wahlweisen Teils einer horizontalen Abtastung erhalten.Das heißt, wenn ein Gattersignal für den digitalen Zähler 36 in der zuvor beschriebenen Weise gebildet xiird, und das Zählen dirch dieses Gattersignal ausgeführt wird, eine besondere Lage in allen horizontalen Abtastlinien von etwa 500 festgestellt wird und eine Größe der optischen Dichteänderung für diese Lage erhalten werden kann. Dieses Gattersignal kann einen wahlweisen Teil, d.h. einen Bereich einer horizontalen Abtastung, herausnehmen, so daß dieses nachfolgend als ein Bereichsgattersignal bezeichnet wird. Bei der in 3?ig. 2 gezeigten Ausführungsib na, wird dieses Bereichs- . gattersignal durch den Zeitgebersignalgenerator 38 gebildet, jedoch kann es auch durch eine in I1Ig. 4 gezeigte Schaltung gebildet? werden. In Fig. 4 bezeichnet das Bezugszeichen 4-0 einen Takt impuls gene rat or, das Bezugszeichen 42 eine Taktimpulszählschaltung zum Zählen der Taktimpulse des Taktimpulsgenerator 40, 44 eine Vergleichsschaltung zum Vergleichen des gezählten Wertes der Zählschaltung 42 für die Taktimpulse mit den Eingangssignalen des oberen Bereichsgrenzwertes und des unteren Bereichsgrenzwertes über Anschlüsse 46 und 48 und zum Erzeugen eines bestimmten Ausgangssignals, bis der gezählte Wert der Zählschaltung 42 für die Taktimpulse mit dem oberen Bereichsgrenzwert, ausgehend von dem Punkt, wo der gezählte Wert der Zählschaltung 42 mit dem unteren Bereichsgrenzwert übereinstimmt, ebenfalls übereinstimmt, 50 einen Ausgangsanschluß, 52 einen Bildsignaleingangsanschluß zur Aufnahme eines Bildsignals von der das Videosignal aufnehmenden Einrichtung 16, die in Jig. 2 gezeigt ist^und 54 eine Trennschaltung für ein horizontales Ssrnchronisierungssignal zum Trennen eines horizontalen Synchronisierungssignals von dem Bildsignal und zum Zuführen des so getrennten Synchronisiersignals als ein Rücksetzsignal an die die Taktimpulse zählende Zählschaltung 42. Aufgrund dieses Aufbaus beginnt
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die die Taktimpulse zählende Zählschaltung 4-2 das Zählen von Taktimpulsen von dem Startpunkt der horizontalen Abtastung und wird durch das nachfolgende horizontale Synchronisationssignal zurückgesetzt, so daß, wie zuvor beschrieben, nur wenn der gezählte Wert der die Taktimpulse zählenden Zählschaltung 4-2 zwisehen dem unteren Bereichsgrenzwert und dem oberen Bereichsgrenzwert liegt, und ein bestimmtes Ausgangssignal von der Vergleichsschaltung 4Λ erhalten wird, das Bereichsgattersignal zum Herausnehmen eines wahlweisen Teils einer jeden horizontalen Abtastung, das in Pig. 3H gezeigt ist, an dem Ausgangsanschluß 50 erhalten wird. Der untere Bereichsgrenzvrert und der obere Bereichsgrenzwert werden bei jeder horizontalen Abtastung nach Maßgabe des Programms des Computers 22 eingestellt und können an die Anschlüsse 4-6 und 4-8 über die Interface-Schaltung gegeben werden.
Als Bildsignalauswahl- und Verstärkerschaltung 32, die in Pig. 2 gezeigt ist, kann die in Pig. 5 gezeigte Schaltung benutzt werden. In Pig. 5 gibt das Bezugszeichen 60 einen Gattersignaleingangsanschluß, der mit dem Zeitgebersignalgenerator 38 (Pig. 2) verbunden ist, das Bezugszeichen 62 einen Bildsignaleingangsanschluß, der mit dem Ausgang der Vorbehandlungsschaltung 30 (Pig. 2) verbunden ist, 64- einen Analogschalter, der durch das Gattersignal ein- und ausgeschaltet wird und 66 einen mit einem Eingangswiderstand R^ und einem Rückkopplungswiderstand R^ verbundenen Verstärker an. Der Analogschalter 64- ist mit dem Rückkopplungswiderstand Ε., parallelgeschaltet, so daß bei der Zuführung eines Eingangssignals an den Anschluß 60 der Schalter 64· gesperrt ist, und bei einer fehlenden Zuführung eines Eingangssignals er leitend und durch den Rückkopplungswiderstand R- kurzgeschlossen ist. Daher wird der Verstärker 66 als ein Verstärker betrieben, der Ü^/R. mal die Verstärkung hat, wenn der
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Analogschalter 64- gesperrt ist, wahrend die Verstärkung O mal, d.h.. das Ausgangs signal = 0 ist, wenn der Analogschalter leitend ist. Wird daher ein in ]?ig. 30 gezeigtes Gatt er signal an den Gattersignaleingangsanschluß 60 gegeben, so wird das dem Anschluß 62 zugeführte Bildsignal nur in der Bildinformationskomponente verstärkt, so daß das in Fig. 3D gezeigte Signal an dem Ausgangsanschluß 68 erhalten wird. Als ein Verfahren zum Aufnehmen des Signals der Bildinformationskomponente allein ais dem in 3?ig. 3A gezeigten Bildsignal kann ein Verfahren zum Umschalten eines Bückkopplungssystems, wie es in ^ig· 5 gezeigt ist, ein Verfahren zum Umschalten eines Ausgangssystems oder eines Eingangssystems u.dgl. angegeben werden.
Außerdem kann der Koordinatenwert in der Y-Richtung, d.h. der vertikalen Abtast richtung, z.B. durch eine in Fig. 6 gezeigte Schaltung bestimmt werden. Das heißt, das Bildsignal von der das Videosignal aufnehmenden und in Fig. 2 gezeigten Einrichtung 16 wird an eine Trennschaltung 72 für die horizontale Synchronisierung "von einem Anschluß 70 aus gegeben, um ein horizontales Synchronisationssignal herauszunehmen, und es wird von einer Zählschaltung 74· iür die vertikale Coordinate gezählt, während, wenn die Zählschaltung 74- von einem vertikalen Synchronisationssignal, das aus dem Bildsignal mit Hilfe einer Trenn schaltung 76 für die vertikale Synchronisation getrennt wird, zurückgesetzt wird, die Zählschaltung 74·. für die vertikale Koordinate eine Anzahl von horizontalen Abtastungen bei jedem vertikalen Synchronisationssignal zählt, so daß der Koordinatenwert in der Y-Richtung erhalten werden kann. Außerdem ist die Vorbehandlungsschaltung 30 vorgesehen, falls erforderlich, jedoch, wenn eine Differentialschaltung mit einer kleinen Zeitkonstanten gewählt wird, wie die zuvor beschriebene Vorbehandlungsscb. altung 30,.nur die optische
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Dichteänderung der Hochfrequenzkomponente herausgezogen werden kann. Wird daher die Brennweite der TV-Kamera so gesteuert, daß eine Anzahl von optischen Dichteänderungen, d.h. der Zählwert des digitalen. Zählers 36 maximal gemacht wird, so kann ein automatisches !Fokus sier sys tem aufgebaut werden. Außerdem kann in Bezug auf die analoge Komponente eines Bildsignals, wenn der Abschneidepegel wahlweise gewählt ist, Geglicher Iremdanteil, der eine abnormal hohe optische Dichte hat, erfaßt werden.
Das erfin dungs gemäße Bildverarbeitungs system hat den vorerwähnten Aufbau, so daß als Schaltung eine Abtast- und Halteschaltun g, ein AD-Wandler, eine Steuereinrichtung u.dgl. als teure analoge Verarbeitungselemente nicht erforderlich sind und die Erfindung aus nur technisch einfachen und billigen Bildauswahl- und Verstärkerschaltungen, einer Quantisierungsschaltung, (d.h. einer Schmitt-Trigger-Schaltung) einer Zählschaltung und aus einem Zeitgebersignalgenerator aufgebaut werden kann, wodurch es möglich wird, eine ausreichende Zeit, wie 63,5 Mikrosekunden pro Datenteil für die Übertragung der Daten an den Computer zu benutzen. <■ Außerdem wird die einzulesende Datenanzahl auf 525 als Anzahl für die horizontalen Abtastungen komprimiert, so daß die Einlesezeit beschleunigt werden kann und das Verarbeitungsprogramm des Computers sehr einfach wird. Die vorliegende Erfindung kann daher ein sehr billiges Bildverarbeitungssystem sowohl hinsichtlich der Hardware als auch der Software schaffen.
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Claims (2)

  1. Patentansprüche
    / Λί Bildverarbeitungssystem zum Umformen einer Abstufungsinformation eines Bildsignals von einer Fernsehkamera in einen digitalen Eode und zum Übertragen desselben an einen Computer, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (30) zum Abschneiden eines Teils, das eine Bildinformation enthält, des Bildsignals bei einem bestimmten Pegel, durch eine Einrichtung (32J-) zum Quantisieren einer von der Abschneideeinrichtung (30) erhaltenen Signaliorm, durch eine Einrichtung, (36) zum Zählen der Anzahl der von der Quantisierungseinrichtung (34·) bei jeder horizontalen Abtastung erhaltenen Impulse und durch eine Einrichtung (20) zum Übertragen der gezählten Werte der Zähl ein richtung (36) an den Computer (22) an jedem Ende einer horizontalen Abtastung.
  2. 2. Bildverarbeitungssystem zum Umformen einer Abstufungsinformation eines Bildsignals von einer Fernsehkamera in einen digitalen Code und zum Übertragen desselben an einen Computer, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (30) zum Abschneiden eines Teils, das eine Bildinformation enthält, des Bildsignals bei einem bestimmten Pegel, durch eine Einrichtung (34-) zum Quantisieren einer von der Abschneideeinrichtung (30)erhaltenen Signalform, durch eine Einrichtung (36) zum Zählen, wieviele Anzahlen von Impulsen von der Quantisierungseinrichtung (34-) bei einem bestimmten Teil einer horizontalen Abtastung bei jeder horizontalen Abtastung erhalten werden, und durch eine Einrichtung (20) zum Übertragen ~ der ge zählten Werte der Zähleinrichtung (36) an den Computer (22) an jedem Ende einer horizontalen Abtastung.
    ORIGINAL INSPECTED
    709820/09SS
DE2651319A 1975-11-10 1976-11-10 Verfahren und Einrichtung zum Auswerten von Abstufungen eines Bildsignals einer Fernsehkamera Expired DE2651319C2 (de)

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GB (1) GB1571404A (de)

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JPS6053353B2 (ja) 1985-11-25
JPS5258440A (en) 1977-05-13
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