DE2651262A1 - Schraubenverbindung von maschinenteilen - Google Patents

Schraubenverbindung von maschinenteilen

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DE2651262A1
DE2651262A1 DE19762651262 DE2651262A DE2651262A1 DE 2651262 A1 DE2651262 A1 DE 2651262A1 DE 19762651262 DE19762651262 DE 19762651262 DE 2651262 A DE2651262 A DE 2651262A DE 2651262 A1 DE2651262 A1 DE 2651262A1
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Germany
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screw
machine
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screw head
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DE19762651262
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Rolf Ing Grad Lechler
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Audi AG
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Audi NSU Auto Union AG
Audi AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B33/00Features common to bolt and nut
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B5/00Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them
    • F16B5/02Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of fastening members using screw-thread

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)
  • Pistons, Piston Rings, And Cylinders (AREA)

Description

  • Schraubenverbindung von Maschinenteilen
  • Die Erfindung betrifft eine Schraubverbindung zur Verbindung von Maschinenteilen mittels einer langen Schraube oder Stiftschraube, die sich durch miteinander fluchtende Bohrungen in den Maschinenteilen erstreckt, wobei ein Schraubenkopf oder eine Mutter mit einer Ringfläche dichtend an der Außenfläche eines der Maschinenteile anliegt.
  • Schraubverbindungen der genannten Art finden bei Maschinenteilen Anwendung, die Flüssigkeitsräume enthalten und bei denen zwischen diesen Flüssigkeitsräumen und den Bohrungen eine Verbindung besteht, wie dies beispielsweise bei Brennkraftmaschinen der Fall ist. Beim Festziehen derartiger Schraubverbindungen tritt häufig das Problem auf, daß die Ringfläche der Schraubverbindung nicht völlig plan an der Außenfläche des Maschinenteils anliegt und dadurch sowohl eine zu einem Verzug der Maschinenteile rührende ungleichmäßige Flächenpressung als auch Undichtigkeiten auftreten können. Dieser Mangel liegt darin begründet, daß die im allgemeinen möglichen Toleranzen der Gewinde zwischen der Schraube bzw. der Stiftschraube einerseits und der Gewindebohrung andererseits so weit voneinander abweichen können, daß dies zu einer veränderten Achsenlage führt und die Auflage des Schraubenkopfes oder der Mutter am Maschinenteil beeinträchtigt.
  • Außerdem sind derart lange Schraubverbindungen weniger biegesteif, wodurch beim Festziehen des Schraubkopfes oder der Mutter eine entsprechende Ausrichtung zwischen der Ringfläche und der Außenfläche am Maschinenteil, die eine gleichmäßige Flächenpressung sowie Abdichtung sicherstellen soll, nicht immer erreichbar ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schraubverbindung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß deren Ringfläche vollständig am Maschinenteil anliegt und eine gleichmäßige Flächenpressung sowie einwandfreie Dichtheit gewährleistet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Innendurchmesser der Ringfläche dem Durchmesser der Bohrung entspricht, und daß der Schraubenkopf bzw. die Mutter einen von dem Innendurchmesser der Ringfläche ausgehenden konischen Bund aufweist, der sich in die Bohrung erstreckt.
  • Durch diese Lösung wird die Achsenlage zwischen der Schraubverbindung und der Bohrung des Maschinenteiles beim Festziehen so ausgemittelt, daß sich trotz der allgemein verwendeten Toleranzen bei den Gewinden zwischen der Ringfläche der Schraubverbindung und der Außenfläche am Maschinenteil eine ausgerichtete, vollständige Anlage ergibt, durch die eine den Verzug der Maschinenteile verhindernde gleichmäßige Flächenpressung und eine zuverT lässige Abdichtung sichergestellt werden kann.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt: Fig0 1 einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Schraubverbindung von Maschinenteilen, und Fig. 2 eine Teilansicht eines Schnittes ähnlich Fig. 1 in einer weiteren Ausführungsform.
  • In Fig. 1 ist eine Schraubverbindung gezeigt, die mehrere Maschinenteile 1, 2, 5, 4 und 5 fest miteinander verbindet und von einer längeren Schraube 6 gebildet wird. Die Schraube 6 erstreckt sich durch eine die Maschinenteile 1, 2, 5 und 4 gemeinsam durchdringende Bohrung 7 und ist in einer Gewindebohrung 8 im Maschinenteil 5 verschraubt, während der Schraubenkopf 9 über eine Ringfläche 10 am oberen Ende der Bohrung 7 an der Außenfläche am Maschinenteil 1 aufliegt.
  • Um zu vermeiden, daß sich aufgrund der Toleranzen im Gewinde der Gewindebohrung 8 und der Schraube 6 sowie der möglichen Biegung der langen Schraube 6 eine veränderte Achsenlage zwischen der Mitte der Bohrung 7 und der Mitte der Schraube 6 einstellt und sich infolgedessen zwischen der Ringfläche 10 und der Außenfläche am Maschinenteil 1 eine ungleichmäßige Flächenpressung ergibt, ist am Schraubenkopf 9 ein vom Innendurchmesser der Ringfläche 10 ausgehender sich in die Bohrung 7 erstreckender konischer Bund 11 vorgesehen, wobei der Innendurchmesser der Ringfläche 10 dem Durchmesser der Bohrung 7 an der Außenfläche des Maschinenteils 1 entspricht. Dadurch kann unter Ausnutzung der Toleranzen in den Gewinden beim Festziehen der Schraube 6 die Achsenlage zur Bohrung 7 ausgemittelt werden, so daß durch die auf diese Weise erzielbare mittige Anlage und somit gleichmäßige Flächenpressung am Schraubenkopf 9 ein Verzug der Maschinenteile vermieden wird.
  • Wenn die Maschinenteile 1, 2, 3, 4 und 5 - wie gezeichnet -Hohlräume 14 aufweisen, welche ein flüssiges oder gasförmiges Medium enthalten und diese Hohlräume 14 mit der Bohrung 7 über Bohrungen 15 verbunden sind, kann hierdurch gleichzeitig eine dichte Anlage der Ringfläche 10 am Maschinenteil 1 erreicht werden.
  • Bei dem in Fig. 2 teilweise gezeigten Ausführungsbeispiel bei dem für gleiche Teile die gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 1 verwendet worden sind, wird für die Schraubverbindung eine Stiftschraube 12 und eine Schraubenmutter 15 verwendet. Der konische Bund 11', der weitgehend die gleiche Funktion zu erfüllen hat, wie in dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1, ist in diesem Fall an der Schraubenmutter 13 angeordnet.
  • - Patentanspruch -

Claims (1)

  1. Paten tanspruch Schraubverbindung zur Verbindung von Maschinenteilen mittels einer langen Schraube oder Stiftschraube. die sich durch mit einander fluchtende Bohrungen in den Maschinenteilen erstreckt, wobei ein Schraubenkopf oder eine Mutter mit einer Ringfläche dichtend an der AuBenfläehe eines der Maschinenteile anliegt, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Innendurchmesser der Ringfläche (10, 1013 dem Durchmesser der Bohrung (7) entspricht, und daß der Schraubenkopf (9) bzw. die Mutter (1)) einen von dem Tnnendurchmesser der Ringfläche (10, 10') ausgehenden konischen Bund (11, 111) aufweist, der sich in die Bohrung (7) erstreckt.
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DE2651262B2 DE2651262B2 (de) 1979-06-21

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