DE2651080C2 - Verbindungs- oder Aufteilungsmuffe für Lichtleitfasern und -kabel - Google Patents

Verbindungs- oder Aufteilungsmuffe für Lichtleitfasern und -kabel

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DE2651080C2
DE2651080C2 DE19762651080 DE2651080A DE2651080C2 DE 2651080 C2 DE2651080 C2 DE 2651080C2 DE 19762651080 DE19762651080 DE 19762651080 DE 2651080 A DE2651080 A DE 2651080A DE 2651080 C2 DE2651080 C2 DE 2651080C2
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Dieter 7155 Reichenberg Barth
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Bosch Telecom GmbH
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • G02—OPTICS
    • G02B—OPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B6/00—Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
    • G02B6/44—Mechanical structures for providing tensile strength and external protection for fibres, e.g. optical transmission cables
    • G02B6/4439—Auxiliary devices
    • G02B6/444—Systems or boxes with surplus lengths

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Description

Die Erfindung betrifft eine Verbindungs- oder Aufteüungsmuffe für Lichtleitfasern und -kabel mit Führungsmitteln zur Aufnahme von Vorratslängen. Eine solche Muffe ist bekannt aus dem älteren Patent DE-PS 21 852.
Für neue Fernmelde- und Fernsehübertragungsstrekken sind Kabel bekanntgeworden, die Lichtleitfasern enthalten. Für die Spleißung von Lichtleitfasern ist es erforderlich, an den Spleißstellen Vorratslängen vorzusehen, denn bei einem Bruch der Faser ist es nicht oder nur unter großem Aufwand möglich, die Faser wieder auf die erforderliche Länge zu bringen.
Bei dem älteren Patent DE-PS 26 21 852 sind zur Markierung, d. h. zur Begrenzung des Schleifeninnendurchmessers der Vorratslängen, Markierungselemente (Hohlzylinder) vorgesehen. Zur Festlegung der Lichtleitfasern nach außen sind zusätzliche Führungsvorrichtungen (Klammern) vorgesehen. Die Verspleißungen liegen außerhalb dieser Hohlzylinder. Die Art der Unterbringung der Vorratslängen und Verspleißungen erfordert sehr viel Raum im Innern der Muffe.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Muffe gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 oder 2 so auszubilden, daß eine platzsparende Unterbringung der Vorratslängen und Verspleißungen möglich ist und keine zusätzlichen Führungsmittel benötigt werden.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 oder 2 gelöst.
Vorteilhafte Ausbildungen dieser Lösungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Bei zu kleinen Biegeradien der Lichtleitfaser besteht die Gefahr des Lichtaustritts. Das bedeutet eine erhöhte Dämpfung des übertragenen Signals und auch ein erhöhter. Übersprechen, wenn mehrere Lichtleitfasern nebeneinander liegen. Der noch zulässige Radius ist abhängig von der numerischen Apertur, d. h. vom Brechungsunterschied zwischen Faserkern und Fasermantel und Außenmedium z. B. Luft und von den zulässigen Dämpfungs- und Übersprechwerten.
Anhand der Figur soll jetzt die Erfindung erläutert werden.
Der Einfachheit halber ist in die Muffe 1 nur eine Kabeleinführung 2 für das ankommende Kabel 3 eingezeichnet. Aus diesem Kabel 3 ist für eine Lichtleitfaser 4 gezeigt, wie sie durch den Einschnitt 5 in die umlaufende Mulde 6 eingeführt wird, mit etwa eineinhalb Windung durch die Mulde geführt wird und bei dem anderen Einschnitt 7 die Mulde wieder verläßt, wo sie dann zu der Spleißvorrichtung 8 geleitet wird. Ein abgehendes Kabel wird entsprechend angebracht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Verbindungs- oder Aufteüungsmuffe für Lichtleitfasern und -kabel mit Führungsmitteln zur Aufnahme von Vorratslängen, dadurch gekennzeichnet, daß in der Muffe (1) um eine Anordnung von Spleiß- oder Steckvorrichtungen (8) eine oder mehrere umlaufende Mulden (6) zum Einlegen von Lichtleitfasern (4) in einer oder mehreren Windungen angeordnet sind und daß die Mulde(n) (6) über den inneren und/oder äußeren Umfang verteilt Öffnungen oder Einschnitte (5, 7) zur Führung der Lichtleitfasern (4) von den Kabeln (3) und zu den Spleiß- oder Steckvon ichtungen (8) aufweist.
2. Verbindungs- oder Aufteilungsmuffe für Lichtleitfasern und -kabel mit Führungsmitteln zur Aufnahme von Vorratslängen, dadurch gekennzeichnet, daß in der Mrffe (1) neben einer Anordnung von Spleiß- oder Steckvorrichtungen (8) eine oder mehrere umlaufende Mulden (6) zum Einlegen von Lichtleitfasern (4) in einer oder mehreren Windungen angeordnet sind und daß die Mulde(n) (6) über den inneren und/oder äußeren Umfang verteilt Öffnungen oder Einschnitte (5, 7) zur Führung der Lichtleitfasern (4) von den Kabeln (3) und zu den Spleiß- oder Steckvorrichtungen (8) aufweist.
3. Verbindungs- oder Aufteilmuffe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die jn Mulden (6) oval sind.
4. Verbindungs- oder Aufteüungsmuffe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Radius der Mulden (6) größer ist als der zulässige Biegeradius der Lichtleitfasern (4).
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