DE2651032C2 - Koppelgetriebe für aerodynamisch arbeitende Steuerungen an Fluggeräten - Google Patents
Koppelgetriebe für aerodynamisch arbeitende Steuerungen an FluggerätenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B64—AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
- B64C—AEROPLANES; HELICOPTERS
- B64C9/00—Adjustable control surfaces or members, e.g. rudders
- B64C9/14—Adjustable control surfaces or members, e.g. rudders forming slots
- B64C9/16—Adjustable control surfaces or members, e.g. rudders forming slots at the rear of the wing
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Description
Die Erfindung betrifft Koppelgetriebe für aerodynamisch arbeitende Steuerungen an Fluggeräten, insbesondere
Querrudersteuerungen, enthaltend eine oder mehrere Koppeln, von denen eine in zwei Teilkoppeln
unterteilt ist und die an Getriebeeingangs- bzw. Getriegeausgangsglieder anschließen, wobei zwischen
den Teilkoppeln ein Überlagerungsgetriebe angreift.
Um die Start-, Steig- und Landeleistungen von
Flugzeugen der allgemeinen Luftfahrt zu verbessern, ist es bekannt, den zur Rollsteuerung dienenden Querrudern
eine gleichsinnige Voranstellung zu vermitteln und die Querruder dadurch zur Auftriebserzetigung mit
heranzuziehen. Die Rollsteuerung darf jedoch durch die genannte Voranstellung der Querruder nicht beeinträchiigt
werden. So ist auf jeden Fall eine Einschränkung der maximal möglichen, gegenläufigen Querruderausschläge
durch die gleichsinnige Voranstellung der Querruder zu vermeiden.
Mittlere Transportflugzeuge der allgemeinen Luftfahrt
liegen infolge ihrer Fluggeschwindigkeit und ihres Gewichts bezüglich der Reaktion auf Böen in einem
Bereich, der von Passagieren als sehr unangenehm empfunden wird. Es ist daher wünschenswert, derartige
Flugzeuge mit einer Einrichtung zur Böenabminderung auszurüsten. Da bereits bestehende Konzeptionen von
Flugzeugen, insbesondere der zugehörigen Tragflügel und Klappen aus Kostengründen nur so wenig als
irgend möglich geändert werden sollen, ist es zweckmäßig, die Querruder der Böenabminderung mit heranzuziehen.
Wie bei der bereits erwähnten Auftriebserhöhung durch eine gleichsinnige Verstellung der Querruder,
müssen hier diese Ruder ebenfalls gleichsinnig um einen Winkelbetrag verstellbar sein. Mittel«; einer
solchen Verstellung der Querruder kann in Verbindung
ίο mit einer Einrichtung zur Messung von Austellwinkeländerungen
und entsprechenden Verstärkung- und Stellgliedern die durch Böen hervorgerufene Anstellwinkeländerung
des Tragflügels und die damit bewirkte Auftriebsänderung kompensiert oder zumindest verringert
werden. Aber auch hierbei darf die Wirksamkeit der Rollsteuerung durch die Querruder nicht beeinträchtigt
und ebenso die maximalen Querruderausschläge nicht eingeschränkt werden.
Bekanntgeworden ist eine Querruderbetätigung mit einem Getriebe gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs
1, das zur gegensinnigen Verstellung eine gleichsinnige Verstellung der Querruder zuläßt. Der bekannte
Getriebeaufbau führt jedoch bei der Ruderbetätigung zur Veränderung der Lage des Ausschlagbereiches und
zur Erzeugung von unerwünschten Giermomenten.
Es ist ferner für Flugzeugsteuerungen, insbesondere Drehflügelflugzeugsteuerungen bekannt, zwischen
Steuerorgan und Steuerflächen in das Steuergestänge einen Stellmotor zu.- Längenänderung des Steuerge-
« stänges und damit zur Beeinflussung der Steuerflächen
einzusetzen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Getriebe für die Betätigung der Querruder vorzusehen,
mittels dem diese Ruder gegenläufig und bzw. oder gleichsinnig, ohne Beeinträchtigung der Rollsteuerung,
verstellbar sind.
Die gestellte Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Überlagerungsgetriebe durch den
gelenkigen Anschluß der Teilkoppeln an ein zwischen
4i) diesen angeordnetes Einstellglied gebildet ist, wobei das
Einstellglied unabhängig von der ei \jpeleiteten Steuerbewegung
des Koppelgetriebes im Sinne einer Veränderung der Winkelstellung der Teilkoppeln zueinander
einstellbar ist. Damit ist erreicht, daß einerseits der > geforderte maximale positive bzw. negative Querruderausschlag
auch bei einer Überlagerungsbewegung zur gleichsinnigen Ruderverstellung uneingeschränkt zur
Verfügung steht und andererseits der Ruderausschlagbereich nicht verlagert wird. Ferner ermöglicht das
Getriebe eine ra3che Änderung der Ruderstellung im Sinne einer gleichgerichteten Verstellbewegung der
Ruder beider Flugzeugseiten, beispielsweise zur Böenabminderung.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen,
daß das Einstellglied ein Schwenkhebel ist, dessen Schwenkgelenk über ein um einer Achse schwenkbaren
Hebel auf einer Kreisbahn in der Bewegungsebene der Teilkoppeln einstellbar ist. Die beanspruchte Ausführung
ist in ihrem Aufbau äußerst einfach und ist auch für einen nachträglichen Einbau in vorhandene Querrudersteuerungen
geeignet.
Es ist ferner noch eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung bei Verwendung in einer Querrudersteuerung,
daß das Überlagerungsgetriebe für eine Kompensation von Anstellwinkeländerungen an eine in Abhängigkeit
von Änderungen der Anstellwinkellage des Fluggerätes arbeitende Einrichtung zur Erzeugung
einer entsprechenden gleichsinnigen Überlagerungsbc-
wegung der Querruder angeschlossen ist. In Verbindung
mit der Einrichtung für die Messung der Anstellwinkellage des Fluggerätes, z. B. einer Windfahne und den
zugehörigen Verstärkungsgliedern, ist auf einfache Weise eine Böenabminderungseinrichtung geschaffen,
bei der die Querruder zur Änderung der zusätzlichen Auftriebswirkung, hervorgerufen durch Böen, herangezogen
werden, ohne daß eine Beeinträchtigung der Rollsteuerung in Kauf genommen werden muß.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele gemäß der Erfindung dargestellt, die nachfolgend beschrieben
sind.
Fig. 1 zeigt in schematisierter Darstellung die Grundform eines Viergelenk-Verstellgetriebes in Seitenansicht
mit mehreren angedeuteten Ausschlagstellungen der Querruder für die Rollsteuerung,
Fig. 2 zeigt ebenfalls in schematisierter Darstellung
eine der am Fluggerät angeordneten Hochauftriebsklappen in einer nach hinten ausgefahrenen Stellung in
Verbindung mit dem Viergelenk-Verstellgetriebe gemäß Fig. 1, das hier eine Voranstellung von +10°
einnimmt,
ρ ΐ o_ 3 zei^t in einem Diagramm den '"^uerrudsraus-
schlag in Abhängigkeit von der Steuerknüp^elverstellung
mit und ohne Überlagerungsbewegung,
Fig.4 zeigt in Seitenansicht eine Ausführungsform
des Getriebes, ausgehend von der Grundgetriebeform gemäß Fig. 1 und 2, in einer schematisierten Darstellung,
Fig.5 zeigt das Verstellgetriebe gemäß Fig.4 in so
Verbindung mit einer Einrichtung zur Anzeige von Änderungen des Anstellwinkels des Fluggerätes in einer
teilweisen Seitenansicht und schematisiert dargestellt.
In Fig. 1 bzw. 2 ist mit 1 der Tragflügel und mit 2 eines der beiden Querruder eines Fluggerätes bezeichnet.
Der Vereinfachung halber ist hierbei nur eines der beiden am Tragflüge! 1 schwenkbar angeordneten
Querruder 2 dargestellt. Nicht dargestellt ist ferner, das vom Steuerknüppel des Piloten zu den beiden
Verstellgetrieben für die Querruder 2 führende und die Ruder gegensinnig verstellende Gestänge.
Am hintei .:n Holm 4 des Tragflügels 1, sind sich über
die Tragflügelhinterkante 3 hinaus erstreckende Trägerteile 5 befestigt, an denen sich die Querruder 2
schwenkbar lagern. Zwischen der Hinterkante 3 des -15
Tragflügels 1 und dem Nasenteil 6 der Querruder 2 ist ein Strömungsspalt 10 bekannter Wirkungsweise
angeordnet
Für die Verstellung der Querruder 2 sind Verstellgetriebe 11 vorgesehen, deren Eingangsglied zur gegenläufigen
Verstellung der Querruder 2 über Verstellglieder (nicht dargestellt) an (Jen Steuerknüppel des Piloten
anschließt und deren Ausgangsglied mit den Querrudern 2 in tiieblicher Verbindung steht. Die Verstellgetriebe
1! weisen einen grundsätzlichen Aufbau in Form v> eines Viergelenkgetriebes auf. Dazu gehört der
Kurbelhebel 14, der um einen am Tragflügel 1 festen Gelenkpunkt 17 schwenken kann, eine Koppel 15. die
mit dem Kurbelhebel 14 durch ein Gelenk 19 verbunden ist und eine Schwinge 16, die sich uns einen festen
Gelenkpunkt 18 am Trägerteil 5 des Tragflügels 1 bewegt. Die Schwinge löschließt an die Koppel 15 über
ein Gelenk 30 an. Außerdem ist die Schwinge 16 mit einem am Querruder 2 festen Trägerteii 24 fest
verbunden. Mit 26 sind noch llochaiiftriebsklappen μ
bezeichnet, die in bekannter Weise als Landeklappen dienen. Außerdem, ist eine Betätigungsstange 25
vorgesehen, die ein Glied des zum Steuerknüppel des Piloten führenden (hier nicht dargestellt) Verstellgestänges
darstellt.
Wie die Fig.4 erkennen läßt. 1st dem vorangehend
beschriebenen herkömmlichen Viergelcnkgetriebe 11 ein Überlagerungsgetriebe 34 zugeordnet. Die Koppel
15 des Verstellgetriebes 11 nach F i g. 1 bzw. 2 ist dabei
durch Teilkoppeln 30 bzw. 31 ersetzt Die Teilkoppel 30 ist über das Gelenk 19 an den Kurbelhebel 14 und die
Teilkoppel 31 über das Gelenk 20 an die Schwinge 16
ίο angeschlossen. Mittels der Gelenke 50 bzw. 51 greifen
die beiden Teilkoppeln 30 bzw. 31 an einem Abschnitt 45 eines Einstellgliedes 46 des Überlagerungsgetriebes 34
gelenkig an. Das Einstellglied 46 steht über ein Schwenkgelenk 40 mit dem schwenkbaren Hebel 39
eines Winkelhebels 35 in Verbindung. Der Winkelhebel 35 schwenkt um eine Achse 36, die Eich am Fluggerät
lagert. Das Überlagerungsgetriebe 34 weist einen Überlagerungsstellhebel 43 auf, der vom Piloten bzw. in
Abhängigkeit von der Ausfahrbewigung der Klappe bedient wird und über ein Gelenk 41 am zweiten Arm 38
des Winkelhebels 35 angreift. Der Stellhebel 43 ist hier der Übersichtlichkeit halber nicht in ' . iner tatsächlichen
Ftrshr»tilo πα ηαναιπι
Die Wirkungsweise des beschriebenen Ausführungsbeispiels ist wie folgt:
Über die vom Pilotensteuerknüppe! beeinflußbaren
Betätig'ingsstangen 25 für jedes der Querruder 2
werden die zugeordneten Viergelenkgetriebe 11 verstellt und zwar in bekannter Weise so, daß die
Querruder 2 eine gegenläufige Ausschlagbewegung ausführen. Eine Verstellung der Getriebe 11 ergibt einen
linearen gegenläufigen Ausschlag der Querruder 2 entsprechend der Größe des Ausschlages des Steuerknüppels
und zwar gemäß der Kurve I des Diagramms in Fig. 3. In den maximalen Ausschlagsteliungen ist bei
dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel ein Winkelausschlag der Querruder 2 von ±25° erzielbar. Der
über den Überlagerungshebel 43 betätigbare Winkelhebel 35 steht bei einer normalen Betätigung der
Querruder 2. d.h. während des Marschflu^es. ir seiner
Null-Stellung.
Ohne Beeinträchtigung des Qusrruderausschiages
kö nen die Querruder 2 wahlweise mittels Betätigung des Getriebes 34 eine gleichsinnige Überlagerungsbewegung.
ausgehend von einer Nuil-Srcllung gemäß der
Kurve I im Diagramm gem;iß F i g. 3, um einen zusätzlichen Winkelbetrag von z. B. 10 ausführen. Zu
diesem Zweck wird der Überlagerungsstellhebel 43 aus seiner Null-Stellung herausbewegt und über den
Winkelhebel 35 und das Einstellgiied 46 durch Veränderung der Winkelstellung der Teilkoppein 30
bzw. 31 zueinander, je nach Bewegungsrichtung, eine Verkürzung oder Verlängerung der Gesamtkoppellänge
erreicht.
Un'.cr der Voraussetzung, daß der Kurbelhebel 14 des
Verstellgetriebes 11 für den Querruderausschliig durch
den Steuerknüppel abgestützt ist. wird dadurch der Gelenkpunkt 20 verstellt und damit entsprechend auch
die Querruder 2. Die Überlagerungsbewcgung kann sowohl einer gerade stattfindenden Steuerbewegung für
den QuerruderauL^chlag zur Rollsteuerung als auch bei
festgehaltenem Steuerknüppel der Querrudersteliung überlagert werden. Die Überlagerungsbewegung in
Verbindung mit der Bewegung der Querruder 2 zur Rollsteueruiig, ist durch die Kurven Il und III im
Diagramm gemäß F i g. 3 deutlich gemacht. Es ist dort zu erkennen, daß dti>
Querrudern 2, ausgehend von der Steuerknüppelstellung »Ο«, eine Voranstellung von hier
beispielsweise ± 10 mittels ties I Iberlagerungsgei.riebes
gegeben werden kann. Diese gleichsinnige Über· lageriingsbcwegung kann, wie das Diagramm gemäß
I" i g. S erkennen läßt, über den gesamten Ausscblagbereich
der Querruder 2 erreicht werden, wobei clic Querruderbetätigung /ur Rollstcucrung nicht beeinträchtigt
ist.
Zum Heispiel bei einem l.andeanfhig werden die
Querruder 2 mittels der Überlagerungsgetriebe 34. /. B. zusätzlich /um Ausschlag von vorhandenen llochauftriebsklappen
36. ebenfalls mit zur Hochaiiftricbser/ougiing.
herangezogen.
In Ι-' ι g 1I ist eine mit den ( Iberlagerungsgetrieben 54
zusammenwirkende Höenabminderungsein richtung 7 h
/υ erkennen. Dabei schließt diese Einrichtung 7h Hier an
tlen I Iberlagerungsstellhcbel 43 der t !herlagertingsgctriebe
34 an. Die Einrichtung 7h besteht aus einer am [•"luggerät 77 gelagerte Windfahne 78. einer Meßeinrichtung
79 für die Anstcllw inkelwerte des Eluggerätes 77 gegenüber der Anströmung, einem die gemeinsamen
Werte in Sieuerkommandos umwandelnden Geber 80. sowie Verstärkungsgliedern 81 und daran angeschlossenen
Stellmotoren 82. Die Stellmotoren 82 grc'fen an den I Iberlagcrungsstellhcbeln 43 der Überlagerungsgetriebe
14 an. Ändert das Eluggerät 77 infolge des Auftretens
einer Böe seine relative Anstellwinkellage, so wird dieser Wert durch die Einrichtung 79 gemessen, im
(jeher 80 in Verstellimpulse umgewandelt und über die
Verstärkungsglieder 81 die Stellmotoren 82 in Tätigkeit gesetzt. Durch den Angriff der Stellmotoren 82 an den
Übcrlaücrungsgetrieben 34 erfolgt eine gleichsinnige
Verstellung der Querruder 2. Dei Ausschlag der Querruder 2 ist dabei der Änderung tier Anstellung des
I liiggerales durch eine \erlikale Hoe enlgegengerichtet
und gleicht damit tieren Wirkung ,ms bzw. ·.ermuntert
diese wesentlich. Die Uöenabminderiingseinrichtiing ist
zu bzw. ahschaithar. so daß sie nur während des
Marschfluges wirksam ist.
Hierzu 3 Blatt Zeichnuntren
Claims (4)
1. Koppelgetriebe für aerodynamisch arbeitende Steuerungen für Fluggeräte, insbesondere Querrudersteuerungen,
enthaltend eine oder mehrere Koppeln, von denen eine in zwei Teilkoppeln unterteilt ist und die an Getriebeeingangs- bzw.
Getriebeausgangsglieder anschließen, wobei zwischen den Teilkoppeln ein Überlagerungsgetriebe
angreift, dadurch gekennzeichnet, daß das Überlagerungsgetriebe (34) durch den gelenkigen
Anschluß (50, 51) der Teilkoppeln (30, 31) an ein zwischen diesen angeordnetes Einstellglied (46)
gebildet ist, wobei das Einstellglied (46) unabhängig von der eingeleiteten Steuerbewegung des Koppelgetriebes
im Sinne einer Veränderung der Winkelstellung der Teilkoppeln (30, 31) zueinander
verstellbar ist.
2. Koppelgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Einstellglied (46) ein
Schwenkhebel ist, dessen Schwenkgelenk (40) über einen um ein: Achse (36) schwenkbaren Hebel (39)
auf einer Kreisbahn in der Bewegungsebene der
Teilkoppeln (30,31) einstellbar ist.
3. Koppelgetriebe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Einstellglied (46)
ein sich etwa in Richtung der Teilkoppeln (30, 31) erstreckendes Teil (45) aufweist, an das die
Gelenkpunkte (50, 51) der Teilkoppeln (30, 31) mit Abstand voneinander anschließen.
4. Koppelgetriebe nach Anspruch 1 bis 3 bei Verwendung in einer Querrudersteuerung, dadurch
gekennzeichnet, daß das Überlagerungsgetriebe (34) für eine Kompensation von Anstellwinkeländerungen
an eine in Abhängigkeit .on Änderungen der Anstellwinkellage des Rüp^erätes (77) arbeitende
Einrichtung (78, 79, 80, 81, 82) z. /Erzeugung einer
entsprechenden, gleichsinnigen Überlagerungsbewegung der Querruder (2) angeschlossen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762651032 DE2651032C2 (de) | 1976-11-09 | 1976-11-09 | Koppelgetriebe für aerodynamisch arbeitende Steuerungen an Fluggeräten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762651032 DE2651032C2 (de) | 1976-11-09 | 1976-11-09 | Koppelgetriebe für aerodynamisch arbeitende Steuerungen an Fluggeräten |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2651032A1 DE2651032A1 (de) | 1978-05-11 |
DE2651032C2 true DE2651032C2 (de) | 1982-07-22 |
Family
ID=5992688
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762651032 Expired DE2651032C2 (de) | 1976-11-09 | 1976-11-09 | Koppelgetriebe für aerodynamisch arbeitende Steuerungen an Fluggeräten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2651032C2 (de) |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR973228A (fr) * | 1941-07-24 | 1951-02-08 | Dispositif de montage et de commande permettant d'utiliser les ailerons de gauchissement d'un avion comme volets de courbure |
-
1976
- 1976-11-09 DE DE19762651032 patent/DE2651032C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2651032A1 (de) | 1978-05-11 |
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