DE265091C - - Google Patents
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- DE265091C DE265091C DENDAT265091D DE265091DA DE265091C DE 265091 C DE265091 C DE 265091C DE NDAT265091 D DENDAT265091 D DE NDAT265091D DE 265091D A DE265091D A DE 265091DA DE 265091 C DE265091 C DE 265091C
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M67/00—Apparatus in which fuel-injection is effected by means of high-pressure gas, the gas carrying the fuel into working cylinders of the engine, e.g. air-injection type
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B2720/00—Engines with liquid fuel
- F02B2720/25—Supply of fuel in the cylinder
- F02B2720/251—Fuel supply by high pressure gas
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Output Control And Ontrol Of Special Type Engine (AREA)
- Fuel-Injection Apparatus (AREA)
- Compressors, Vaccum Pumps And Other Relevant Systems (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 265091 KLASSE 46 a. GRUPPE
HERMANN FREITAG in CHARLOTTENBURG.
versehenen Zylindern.
Bei Gleichdruckverbrennuhgskraf tmaschinen muß bekanntlich die Einführung des flüssigen
Brennstoffes und der Einblaseluft in den Arbeitszylinder bereits gegen Ende des Verdichtungshubes
des Arbeitskolbens beginnen, um die rechtzeitige Zündung beim Beginn des Verbrennungshubes zu sichern, und die Einführung
dieser Stoffe auf dem ersten Teile des Verbrennungshubes des Arbeitskolbens fortgesetzt
werden, damit die Verbrennung allmählich unter gleichem Druck vor sich geht.
Zur Erfüllung dieser Bedingungen hatte man bisher die einzuspritzende Brennstoffmenge
in einem durch das Brennstoffventil gegen das Zylinderinnere abgeschlossenen Raum gelagert, der ständig an ein mit der
Einblaseluft gefülltes Gefäß angeschlossen ist, und das Brennstoffventil zwangläufig so gesteuert,
daß es gegen Ende des Verdichtungshubes geöffnet wird und während des ersten Teiles des Verbrennungshubes geöffnet bleibt.
Durch die Erfindung ist bezweckt, die vorher erwähnten Bedingungen bei einer mit
mehreren Zylindern versehenen Verbrennungskraftmaschine, deren Zylinder getrennte Arbeitsräume
besitzen, zu erfüllen, ohne daß allen Zylindern die Einblaseluft durch ein besonderes,
mit ihnen verbundenes, mit Einblaseluft gefülltes Gefäß zugeführt oder jeder Zylinder durch einen besonderen Verdichter
mit der Einblaseluft versorgt werden muß. Zu diesem Zweck ist die den Gegenstand der Erfindung
bildende Gleichdruckverbrennungskraftmaschine so ausgebildet, daß derVerdichtungsraum
jedes Zylinders mit dem Brennstofflagerraum des vorangehenden Zylinders durch je
eine Leitung verbunden ist, und daß jeder der Arbeitskolben dem vorangehenden Kolben um
eine annähernd der Einblasedauer entsprechende Hubstrecke nacheilt und vor Beendigung
seines Verdichtungshubes eine derartige Überverdichtung der in dem zugehörigen Zylinder
enthaltenen Einblaseluft bewirkt, daß die Einführung des Brennstoffes in den vorangehenden
Zylinder gegen Ende des Verdichtungshubes des entsprechenden Kolbens beginnt
und während des ersten Teiles des Verbrennungshubes dieses Kolbens fortgesetzt wird. Hierbei kann nach der Erfindung der
schädliche Raum des ersten Endzylinders so gewählt sein, daß er den schädlichen Raum
jedes der übrigen Zylinder um einen Betrag, der zur Erzielung der Überverdichtung in dem
diesem Endzylinder folgenden Zylinder erforderlich ist, übertrifft. Die Einblaseluft für den
anderen Endzylinder kann in diesem Fall durch einen besonderen Verdichter erzeugt werden.
Die besondere Erzeugung der Einblaseluft für diesen Endzylinder kann nach der Erfindung
dadurch erspart werden, daß die die Verdichtungsräume der Zylinder mit den Brennstofflagerräumen
der vorangehenden Zylinder verbindenden Leitungen im Sinne eines geschlossenen Kreislaufes derartig angeordnet sind,
daß die Verdichtungsräume mit diesen Brenn-Stofflagerräumen in ununterbrochener Folge
verbunden sind.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, bei einer zweizylindrigen Verbrennungskraftmaschine,
deren Zylinder durch einen den Über-
tritt der expandierenden Gase aus dem einen
in den anderen Zylinder ermöglichenden Kanal miteinander verbunden sind und daher
einen gemeinsamen Arbeitsraum besitzen, die' Pleuelstangen der-beiden Arbeitskolben mit
einer gemeinsamen Kurbel zu verbinden und die beiden Zylinder winklig gegeneinander
versetzt anzuordnen, so daß der eine nacheilende Arbcitskolben gleichzeitig als Verdrängerkolben
wirkt, um den Brennstoff aus einem mit beiden Zylindern, verbundenen
Lagerraum in den zu dem anderen Arbeitskolbcn gehörigen Zylinder überzuführen. Bei
dieser Maschine kann jedoch infolge der An-Ordnung des zur Überführung der expandierenden
Gase aus dem einen in den anderen Zylinder dienenden Verbindungskanals eine zum Betriebe der Maschine als Gleichdruckverbrennungskraftmaschine
erforderliche Überverdichtung der Einblaseluft nicht erzielt werden.
Bei mehrzylindrigen Explosionskraftmaschinen ist es ferner bekannt, den Brennstoff
durch die entzündeten Gase eines Zylinders in einen anderen mit verdichteter Luft erfüllten
Zylinder zu fördern. Von dieser bekannten Maschine unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß bei diesem die Einführung
des Brennstoffes in einen Zylinder durch aus dem folgenden Zylinder verdrängte Einblaseluft bewirkt wird.
Auf der Zeichnung sind mehrere Ausführungsformen der Gleichdruckverbrennungskraftmaschine
nach der Erfindung dargestellt.
Fig. ι ist ein senkrechter Längsschnitt durch die Maschine nach der einen Ausführungsform.
Fig. 2 ist eine Endansicht der Kurbelanordnung dieser Maschine.
Fig. 3 ist ein senkrechter Längsschnitt durch die Maschine nach einer anderen Ausführungsform.
Fig. 4 zeigt den mittleren Teil der Maschine nach einer weiteren Ausführungsform.
Die in Fig. 1 dargestellte, im Zweitakt arbeitende Gleichdruckverbrennungskraftmaschine
ist mit sechs stehenden, in einer Reihe hintereinander angeordneten Zylindern 1, 2, 3,
4, 5, 6 versehen, welche getrennte Arbeitsräume besitzen. Die Arbeitskolben 7, 8, 9, 10,
11, 12 dieser Zylinder sind durch Pleuelstangen
13 mit auf einer gemeinsamen Welle 14 sitzenden
Kurbeln 15 verbunden, die um den gleichen Winkel derartig gegeneinander versetzt
sind, daß der Kolben jedes Zylinders 1, 2; 3» 4; 5>
6 dem Kolben des vorangehenden Nachbarzylinders nacheilt.
Der Kopf jedes Arbeitszylinders 1, 2, 3, 4,
5, 6 ist mit einem Spülluftventil 16 versehen, das in üblicher Weise durch eine Leitung mit
einer Spülluftpumpe verbunden ist. Im unteren Teil jedes Arbeitszylinders sind an
die Auspuffleitung 17 angeschlossene Auslaßöffnungen 18 vorgesehen, die gegen Ende des
Verbrennungshubes freigelegt werden. Jeder Arbeitszylinder ist mit einem Brennstofflagerraum
19 versehen, der durch ein zweckmäßig selbsttätig wirkendes, federbelastetes Ventil
20 gegen das Innere des zugehörigen Arbeitszylinders abgeschlossen ist. .
Der Verdichtungs- und Verbrennungsraum jedes der auf den ersten Zylinder 1 folgenden
Zylinder 2, 3, 4, 5, 6 steht mit dem Brennstofflagerraum 19 des vorangehenden Nachbarzylinders
durch je einen Kanal 21 in ständiger Verbindung. Die Arbeitskolben 8, 9, 10, 11, 12
der letzten fünf Zylinder werden in an sich bekannter Weise zur Erzeugung der Einblaseluft
für den vorangehenden Nachbarzylinder ausgenutzt. Um hierbei die Bedingung zu erfüllen, daß die Brennstoffeinspritzung
und Einblasung der Luft gegen Ende des Verdichtungshubes jedes Kolbens beginnt und während des Verbrennungshubes
eine gewisse Zeit anhält, ist der schädliche Raum des ersten Zylinders 1 um so viel größer
als der schädliche Raum jedes der folgenden Zylinder 2, 3, 4, 5, 6, daß in dem Zylinder 1 zu
dem Zeitpunkte, an welchem die Brennstoffeinspritzung auf dem Verdichtungshube des
zugehörigen Kolbens 7 beginnen soll, ein kleinerer Druck herrscht als in dem folgenden
Zylinder 2, obgleich dessen Kolben 8 um eine seiner Nacheilung entsprechende Hubstrecke
weiter vom Ende seines Verdichtungshubes entfernt ist als der Kolben 7.
Bei dem letzten Zylinder 6 erfolgt die Einführung der Einblaseluft und die Einspritzung
des Brennstoffes entweder in der bisher gebräuchlichen Weise durch Anschluß des mit
dem Brennstofflagerraum 19 dieses Zylinders 6 verbundenen Kanals 22 an ein Einblaseluftgefäß
oder mit Hilfe des in Fig. 1 dargestellten Verdichters.
Dieser Verdichter ist mit einem Kolben 23 i°5 versehen, der sich in einem dicht neben dem
Arbeitszylinder 6 angeordneten Zylinder 24 bewegt und mittels einer Pleuelstange 25 angetrieben
wird. Diese Pleuelstange greift.an einer auf der Welle 14 sitzenden Kurbel 26 no
an, die gegen die zu dem Zylinder 6 gehörige Kurbel 15 um den gleichen Winkel versetzt
ist, \vie die Kurbel 15 jedes Zylinders gegenüber der Kurbel des vorangehenden Nachbarzylinders.
Infolgedessen eilt der \7erdichterkolben 23 dem Arbeitskolben 12 nach.
Der Verdichterzylinder 24 wird in an sich bekannter Weise mit, vom Arbeitskolben 12
verdichteter Luft gefüllt. Zu diesem Zweck ist bei der dargestellten Maschine in der dem
Verdichterzylinder 24 und dem Arbeitszylinder 6 gemeinsamen Wandung eine Überström- -:
Öffnung 27 vorgesehen, die bei dem Verdich-
- tungshube des Arbeitskolbens 12 abgeschlossen wird, wenn sich der Verdichterkolben 23 in
der äußeren Totlage befindet.
Der schädliche Raum des Verdichterzylinders 24 ist um so viel kleiner als der des Arbeitszylinders 6, daß bereits gegen Ende des Verdichtungshubes des Arbeitskolbens 12 im Verdichterzylinder 24 die zur Einblasung des Brennstoffes erforderliche Überverdichtung eintritt.
Der schädliche Raum des Verdichterzylinders 24 ist um so viel kleiner als der des Arbeitszylinders 6, daß bereits gegen Ende des Verdichtungshubes des Arbeitskolbens 12 im Verdichterzylinder 24 die zur Einblasung des Brennstoffes erforderliche Überverdichtung eintritt.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Maschine ist folgende:
Bei der dargestellten Stellung der Kolben befindet sich der Kolben 7 des ersten Zylinders
ι am Ende seines Verdichtungshubes, in λνelcher Stellung die Brennstoffeinspritzung
soeben begonnen hat. Infolge der größeren Abmessung des schädlichen Raumes dieses
Zylinders beträgt der Druck der durch den Kolben 7 verdichteten Luft gegen Ende des
Verdichtungshubes z. B. 33 Atm., während der Druck der durch den Kolben 8 verdichteten
Luft im folgenden Zylinder 2 zu diesem Zeitpunkte bereits eine Höhe von 35 Atm. erreicht
hat. Infolge dieser Überverdichtung im Zylinder 2 wird das Brennstoffventil 20 des Zylinders
ι geöffnet und der in den zugehörigen Kanal 21 zuvor eingeführte Brennstoff in den
Zylinder 1 eingespritzt.
Diese Einführung der Luft und des Brennstoffes setzt sich auch auf dem Verbrennungshube des Kolbens 7 so lange fort, bis in den
Zylindern ι und 2 ein Druckausgleich stattgefunden hat, so daß das Ventil 20 des Zylinders
ι unter Wirkung seiner Belastungsfeder geschlossen wird. Hierbei ist der Druck der
Luft im Zylinder 2, dessen Kolben 8 zu diesem Zeitpunkte nahezu seinen Verdichtungshub
beendet hat, auf 33 Atm. gesunken. In diesem Augenblick hat. der Kolben 9 des folgenden
Zylinders 3 die Luft in diesem Zylinder, dessen schädlicher Raum gleich dem des Zylinders 2 ist, so hoch verdichtet, daß die
+5 Spannung der Luft 35 Atm. erreicht hat. Das
Brennstoffventil 20 des Zylinders 2 wird infolge dieser Überverdichtung der Luft in dem
Zylinder 3 geöffnet, so daß mit der Einführung des Brennstoffes in den Zylinder 2 begönnen
wird. Auf dem Verbrennungshube des Kolbens 8 wird das zu dem Zylinder 2 gehörige
Ventil 20 um eine annähernd der Nacheilung des Kolbens 9 entsprechende Hubstrecke
geöffnet gehalten, so daß die Einführung des Brennstoffes in den Zylinder 2 fortgesetzt
wird.
In der gleichen Weise wird der Zylinder 3 durch den Kolben 10, der Zylinder 4 durch den
Kolben 11 und der Zylinder 5 durch den KoI-ben 12 mit der Einblaseluft versorgt, während
die Einführung der Einblaseluft und des Brennstoffes in den letzten Zylinder 6 durch
den besonderen Verdichterkolben 23 bewirkt wird. Das Brennstoffventil 20 des Zylinders 6
öffnet sich gegen Einde des Verdichtungshubes des Kolbens 12 infolge der durch den Kolben
23 im Verdichterzylinder 24 hervorgerufenen Überverdichtung. Die Einführung der Einblaseluft
und des Brennstoffes in den Zylinder 6 wird auf dem Verbrennungshube des Kolbens 12 um eine der Nacheilung des Verdichterkolbens
23 entsprechende Hubstrecke fortgesetzt.
Die Hubstrecke, während welcher auf dem Verbrennungshube der Kolben die Einführung
der Einblaseluft und die Einspritzung des Brennstoffes fortgesetzt wird, ergibt sich bei
der beschriebenen Maschine ungefähr aus dem gegenseitigen Abstand der Kurbeln auf der
Kurbelbahn, auf der die Kurbeln, wie vorher dargelegt ist, gleichmäßig so gegeneinander
versetzt sind, daß der Kolben jedes Zylinders dem Kolben des vorangehenden Nachbarzylinders
nacheilt. Bei der dargestellten Maschine ist diese Nacheilung dadurch etwas verkleinert,
daß die zum Antrieb des Verdichterkolbens 23 dienende Kurbel 26 ebenfalls auf der gemeinsamen
Kurbelwelle 14 angeordnet ist, wie Fig. 2 zeigt.
Die verschiedene Bemessung der schädlichen Räume der Zylinder und die besonderen Mittel
zur Erzeugung der Einblaseluft für den einen Endzylinder 6 lassen sich in Fortfall bringen,
\venn, wie in Fig. 3 dargestellt ist, der Brennstofflagerraum 19 dieses Endzylinders 6 durch
eine sich an den Kanal 22 anschließende Leitung 28 mit dem Verdichtungsraum des anderen
Endzylinders 1 in Verbindung gesetzt wird. In diesem Falle sind daher die Leitungen
21, 28 im Sinne eines geschlossenen Kreislaufes derartig angeordnet, daß die Verdichtungsräume
der Zylinder mit den Brennstofflagerräumen der vorangehenden Zylinder in ununterbrochener Folge verbunden sind.
Da der Kolben 7 des Endzylinders 1 dem
Kolben 12 des anderen Endzylinders 6 nacheilt, so kann bei Anordnung der Verbindungsleitung 28 der Kolben 7 an Stelle des Kolbens
23 als Verdichterkolben zur Erzeugung der Einblaseluft für den Zylinder 6 dienen, und die
schädlichen Räume aller Zylinder können gleich groß bemessen sein, da auch im ersten
Zylinder 1 ebenso' wie in den anderen Zylindern der Druck der Luft durch Abgabe von
Druckluft in den Zylinder 6 gegen Ende des Verdichtungshubes so weit gesunken ist, daß
im Zylinder 2 die Überverdichtung rechtzeitig eintritt.
Die Anzahl der Zylinder einer in vorher beschriebener Weise arbeitenden Maschine
hält sich praktisch in den Grenzen zwischen vier und zwölf.
Die etwa durch die Länge der Verbindungsleitung 28 entstehenden Nachteile werden bei
Anordnung der Zylinder in Ringform oder in mehreren Reihen nebeneinander, z. B. in
Sternform oder in V-Form, vermieden. In Fig. 4 ist eine nach der Erfindung ausgeführte,
im Zweitakt arbeitende vierzylindrige Sternmaschine dargestellt, bei der entweder die
Kurbelwelle umläuft oder die Zylinder kreisen.
Bei dieser Maschine sind beispielsweise die Brennstoffventile 29 der vier Zylinder 30 innerhalb
der Spülluftventile angeordnet und werden zwangläufig durch auf der Welle 31 sitzende Nockenscheiben gesteuert. Der
Brennstoff wird den Ventilen 29 durch die hohle Welle 31 und Verbindungsleitungen 32
zugeführt. Der Brennstofflagerraum jedes Ventiles 29 steht durch eine Verbindungsleitung
33 mit dem Verdichtungsraume desjenigen Nachbarzylinders 30 in ständiger Verbindung,
dessen Kolben 34 nacheilt. Wie die Zeichnung erkennen läßt, «"halten die Verbindungsleitungen
33 bei dieser Zylinderanordnung eine verhältnismäßig kurze Baulänge.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:ι . Gleichdruckverbrennungskraftmaschine mit mehreren mit getrennten Arbeitsräumen versehenen Zylindern, dadurch gekennzeichnet, daß der A^erdichtungsraum jedes Zylinders mit dem Brennstoff lagerraum (19) des vorangehenden Zylinders durch je eine Leitung (21 bzw. 28) verbunden ist, und daß jeder der Arbeitskolben dem vorangehenden Kolben um eine annähernd der Einblasedauer entsprechende Hubstrecke nacheilt und vor Beendigung seines Verdichtungshubes eine derartige Überverdichtung der in dem. zugehörigen Zylinder enthaltenen Einblaseluft bewirkt, daß die Einführung des Brennstoffes in den vorangehenden Zylinder gegen Ende des Verdichtungshubes des entsprechenden Kolbens beginnt und während des ersten Teiles des Verbrennungshubes dieses Kolbens fortgesetzt wird.
- 2. Gleichdruckverbrennungskraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der schädliche Raum des ersten End-Zylinders (1) den schädlichen Raum jedes der übrigen Zylinder (2, 3, 4, 5, 6) um einen Betrag, der zur Erzielung der Überverdichtung in dem diesem Endzylinder (i) folgenden Zylinder (2) erforderlich ist, übertrifft und die Einblaseluft für den anderen Endzylinder (6) durch einen besonderen Verdichter (23, 24) erzeugt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE265091C true DE265091C (de) |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
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