DE102008044076A1 - Verbrennungsmotor sowie Verfahren und Vorrichtung zum Betreiben eines solchen - Google Patents

Verbrennungsmotor sowie Verfahren und Vorrichtung zum Betreiben eines solchen Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Viertakt-Verbrennungsmotor (1), umfassend mehrere Zylinder (2) mit jeweils einem darin beweglichen Kolben (13) zum Antreiben einer Kurbelwelle, wobei die Kolben (13) mit der Kurbelwelle so gekoppelt sind, dass deren Bewegung in den Zylindern (2) versetzt erfolgt; eine EInlasseinrichtung (3) für jeden der Zylinder (2) zum gesteuerten Zuführen von Luft in die jeweiligen Zylinder (2); eine Auslasseinrichtung (7) für jeden der Zylinder (2) zum gesteuerten Abführung von Verbrennungsabgas aus den Zylindern (2) in einen Abgasabschnitt (8) und eine Überleitungseinrichtung (11, 12) zum gesteuerten Überleiten von Verbrennungsabgas von einem ersten der Zylinder (2) in mindestens einen zweiten Zylinder (2). Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zum Betreiben eines solchen Verbrennungsmotors (1), wobei in einem Teilmotorbetrieb, bei dem der erste Zylinder (2) gemäß einem Viertaktbetrieb betrieben wird und bei dem mindestens einer der zweiten Zylinder (2), insbesondere durch Unterbinden einer Kraftstoffzufuhr und/oder einer Luftzufuhr, nicht aktiv betrieben wird, folgende Schritte ausgeführt werden: - Durchführen einer Verbrennung eines Luft-Kraftstoff-Gemisches in dem ersten Zylinder (2), wodurch der Kolben (13) des ersten Zylinders (2) eine Expansionsbewegung ausführt und über die Kurbelwelle ein Antriebsmoment bereitstellt; - Ausstoßen von Verbrennungsabgas durch eine Kompressionsbewegung in dem ersten Zylinder (2) über die ...

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft Verbrennungsmotoren, insbesondere Verbrennungsmotoren, die nach dem Viertakt-Prinzip arbeiten und die in einem Teilmotorbetrieb betreibbar sind.
  • Stand der Technik
  • Heutige Verbrennungsmotoren arbeiten nach dem Viertakt-Prinzip mit den Takten des Zuführens eines Luft-Kraftstoff-Gemisches, der Kompression des zugeführten Gemisches, des Zündens und der Verbrennung sowie des Ausstoßes der Verbrennungsabgase. Üblicherweise wird von Verbrennungsmotoren nur einen Teil des maximal möglichen Antriebsmoments abgerufen. In der Vergangenheit wurden verschiedene Ansätze verfolgt, durch Entdrosselung die Spül-/Drosselverluste beim Verbrennungsmotor zu verringern und damit den Wirkungsgrad zu verbessern bzw. den Kraftstoffverbrauch zu senken.
  • Eine technische Realisierungsmöglichkeit zur Entdrosselung ist die Abschaltung einzelner Zylinder bzw. mehrerer Zylindern einer Zylinderbank in einem Teillastbereich, wobei die verbleibenden Zylinder dann zur Beibehaltung eines gleichbleibenden Motormoments mit einer erhöhten Luftzufuhr (durch eine weiter geöffnete Drosselklappe) betrieben werden. Ein solcher Motorbetrieb wird Teilmotorbetrieb bzw. bei Abschaltung der Hälfte der Zylinder Halbmotorbetrieb genannt.
  • Im Teilmotorbetrieb erfolgt die Abschaltung einzelner Zylinder bei diesem Verfahren durch Abkopplung der Ventile von der Nockenwelle, so dass die betroffenen Zylinder wie eine Gasfeder wirken und sich damit abgesehen von Reibungsverlusten momentenneutral verhalten. Eine einfache Einspritzausblendung als Zylinderabschaltung wird in der Praxis bislang nicht realisiert, da in diesem Fall Luft aus dem Saugrohr in den Abgasabschnitt gelangt, wodurch die Erfassung des Lambda-Werts verfälscht und die Lambda-Regelung in ungünstiger Weise beeinträchtigt wird.
  • Weiterhin kann im erstgenannten Fall vorgesehen sein, dass die abgeschalteten Zylinder jeweils nach der letzten Verbrennung bei geschlossenen Auslassventilen abgeschaltet werden, so dass der Überdruck der letzten Verbrennung im Brennraum verbleibt. Durch diesen Überdruck im Brennraum kann ein Ansaugen von Öldämpfen aus der Ölwanne über die Kolbenringe verhindert werden. Dadurch kann eine Abgasverschlechterung beim Wiedereinschalten vermieden werden.
  • Dies hat jedoch den Nachteil, dass der nach der letzten Verbrennung verbliebene Überdruck in den abgeschalteten Zylindern das Ansaugen von Öldämpfen zwar verhindert, aber eine erhöhte Lagerreibung erzeugt, welche den Wirkungsgradgewinn durch die Entdrosselung vermindert. Weiterhin zeigt sich in der Praxis, dass sich der nach der letzten Verbrennung verbliebene Überdruck in den abgeschalteten Zylindern relativ schnell durch Undichtigkeiten abbaut. Wegen der dadurch bestehenden Gefahr des Ansaugens von Öldämpfen mit einem erhöhten Risiko der Abgasverschlechterung beim Wiedereinschalten ist der Teilmotorbetrieb zeitlich sehr eingeschränkt, so dass der Wirkungsgradgewinn damit ebenfalls begrenzt ist.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die oben genannten Nachteile bei einem Teilmotorbetrieb zu vermeiden, insbesondere eine erhöhte Lagerreibung und das Ansaugen von Öldämpfen zu vermeiden. Weiterhin ist es wünschenswert, dass keine Frischluft von dem Saugrohr in den Abgasabschnitt gelangt, wodurch die Lambda-Regelung beeinträchtigt werden würde.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Diese Aufgabe wird durch den Verbrennungsmotor gemäß Anspruch 1, das Verfahren zum Betreiben des Verbrennungsmotors sowie ein Motorsystem gemäß den nebengeordneten Ansprüchen gelöst.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Gemäß einem ersten Aspekt ist ein Viertakt-Verbrennungsmotor vorgesehen. Der Verbrennungsmotor umfasst:
    • – mehrere Zylinder mit jeweils einem darin beweglichen Kolben zum Antreiben einer Kurbelwelle, wobei die Kolben mit der Kurbelwelle so gekoppelt sind, dass deren Bewegung in den Zylindern versetzt erfolgt;
    • – eine Einlasseinrichtung für jeden der Zylinder zum gesteuerten Zuführen von Luft in die jeweiligen Zylinder, insbesondere ein oder mehrere Einlassventile;
    • – eine Auslasseinrichtung für jeden der Zylinder zum gesteuerten Abführen von Verbrennungsabgas aus den Zylindern in einen Abgasabschnitt, insbesondere ein oder mehrere Auslassventile;
    • – eine Überleitungseinrichtung zum gesteuerten Überleiten von Verbrennungsabgas von einem ersten der Zylinder in mindestens einen zweiten der Zylinder.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt ist ein Verfahren zum Betreiben eines derartigen Verbrennungsmotors vorgesehen, wobei in einem Teilmotorbetrieb, bei dem der erste Zylinder gemäß einem Viertaktbetrieb betrieben wird und bei dem mindestens einer der zweiten Zylinder, insbesondere durch Unterbinden einer Kraftstoffzufuhr und/oder Luftzufuhr, nicht aktiv betrieben wird, folgende Schritte ausgeführt werden:
    • – Durchführen einer Verbrennung eines Luft-Kraftstoffgemisches in dem ersten Zylinder, wodurch der Kolben des ersten Zylinders eine Expansionsbewegung ausführt und über die Kurbelwelle ein Antriebsmoment bereitstellt;
    • – Ausstoßen von Verbrennungsabgas durch eine Kompressionsbewegung in dem ersten Zylinder über die Überleitungseinrichtung, wobei die Überleitungseinrichtung so angesteuert wird, dass das Überleiten des Verbrennungsabgases von dem ersten Zylinder in den mindestens einen zweiten Zylinder zugelassen wird;
    • – Ausstoßen des Verbrennungsabgases in dem mindestens einen zweiten Zylinder durch eine Kompressionsbewegung in dem mindestens einen zweiten Zylinder über die Auslasseinrichtung.
  • Eine Idee der Erfindung besteht darin, einen Verbrennungsmotor vorzusehen, bei dem die Verbrennungsabgase je nach Ansteuerung sowohl in einen Abgastrakt ausgesto ßen als auch in einen oder mehrere abgeschaltete Zylinder geleitet werden können. Dazu sieht der Verbrennungsmotor neben den herkömmlichen Einlass- und Auslasseinrichtungen Überleitungsventile vor, mit denen Verbrennungsabgase von einem aktiven Zylinder in einen abgeschalteten Zylinder während einer Expansionsphase des einen oder der mehreren abgeschalteten Zylinder geleitet werden können. Das Verfahren zum Betreiben eines derartigen Verbrennungsmotors sieht vor, einen oder mehrere nicht aktive Zylinder mit dem Verbrennungsabgas eines aktiven, d. h. betriebenen Zylinders zu befüllen, so dass beim Ausstoßtakt des aktiven Zylinders das Abgas zunächst nicht in den Abgastrakt ausgelassen, sondern in den einen oder die mehreren abgeschalteten Zylinder geleitet wird. Daraus ergibt sich eine Gasexpansion, welche ein Drehmoment der Kurbelwelle erzeugen kann und damit den Gesamtwirkungsgrad des Motors erhöht. Zudem wird gewährleistet, dass permanent ein Überdruck auch in den abgeschalteten Zylindern besteht, so dass das Ansaugen von Öldämpfen verhindert wird.
  • Für den Verbrennungsmotor kann vorgesehen sein, dass die Überleitungseinrichtung eine von dem Abgasabschnitt separate Verbindungsleitung zwischen den Zylindern umfasst, die über ein jeweiliges Überleitungsventil mit den Zylindern verbunden ist, so dass durch Ansteuern des Überleitungsventils des ersten Zylinders und des mindestens einen zweiten Zylinders Verbrennungsabgas von dem ersten Zylinder in den mindestens einen zweiten Zylinder führbar ist.
  • Weiterhin kann die Überleitungseinrichtung mindestens eine Umschalteinrichtung in dem Abgasabschnitt umfassen, die in einem Schaltzustand das Abführen von Verbrennungsabgas unterbindet und das Verbrennungsabgas des ersten Zylinders zu dem mindestens einen zweiten Zylinder führt und in einem weiteren Schaltzustand das Abführen des Verbrennungsabgases zulässt.
  • Alternativ kann der erste Zylinder und der mindestens eine zweite Zylinder so mit der Kurbelwelle gekoppelt sein, dass, während der Kolben des ersten Zylinders eine Kompressionsbewegung ausführt, der Kolben des mindestens einen zweiten Zylinders eine Expansionsbewegung ausführt.
  • Für das Verfahren können bei dem Schritt des Ausstoßens von Verbrennungsabgas durch eine Kompressionsbewegung in dem ersten Zylinder über die Überleitungseinrichtung in dem Teilmotorbetrieb die Einlasseinrichtungen des ersten Zylinders und des mindestens einen zweiten Zylinders so angesteuert werden, dass keine Luft zugeführt wird, und die Auslasseinrichtungen des ersten Zylinders und des mindestens einen zweiten Zylinders so angesteuert werden, dass kein Verbrennungsabgas in den Abgasabschnitt abgeführt wird.
  • Weiterhin können in einer ersten Übergangsbetriebsart von dem Teilmotorbetrieb zu einem Vollmotorbetrieb, bei dem alle Zylinder des Verbrennungsmotors gemäß dem Viertaktbetrieb betrieben werden, bei dem Schritt des Ausstoßens von Verbrennungsabgas durch eine Kompressionsbewegung in dem ersten Zylinder über die Überleitungseinrichtung die Auslasseinrichtungen des ersten Zylinders und des mindestens einen zweiten Zylinders so angesteuert werden, dass ein Teil des Verbrennungsabgases in den Abgasabschnitt abgeführt wird und ein weiterer Teil des Verbrennungsabgases über die Überleitungseinrichtung in den mindestens einen zweiten Zylinder geleitet wird.
  • Insbesondere kann in der Übergangsbetriebsart von dem Teilmotorbetrieb zu einem Vollmotorbetrieb während des Schritts des Ausstoßens von Verbrennungsabgas durch eine Kompressionsbewegung in dem ersten Zylinder über die Überleitungseinrichtung das Verbrennungsabgas nur in mindestens einen von mindestens zwei zweiten Zylindern geleitet werden und die Einlasseinrichtung eines weiteren der zweiten Zylinder so angesteuert werden, dass Luft zugeführt wird.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt ist ein Motorsystem vorgesehen. Das Motorsystem umfasst:
    • – den obigen Verbrennungsmotor;
    • – eine Vorrichtung, die ausgebildet ist, um in einem Teilmotorbetrieb, bei dem der erste Zylinder gemäß einem Viertaktbetrieb betrieben wird und bei dem mindestens einer der zweiten Zylinder, insbesondere durch Unterbinden einer Kraftstoffzufuhr und/oder einer Luftzufuhr, nicht aktiv betrieben wird, folgende Schritte auszuführen:
    • – Ansteuern der Einlasseinrichtung des ersten Zylinders, so dass Gas eingelassen und in einer Kompressionsbewegung verdichtet wird, wobei nach dem Verdichten eine Verbrennung in dem ersten Zylinder stattfindet, wodurch der Kolben des ersten Zylinders eine Expansionsbewegung ausführt und über die Kurbelwelle ein Antriebsmoment bereitstellt;
    • – Ansteuern der Überleitungseinrichtung, so dass das Überleiten des Verbrennungsabgases von dem ersten Zylinder in den mindestens einen zweiten Zylinder zugelassen wird, wobei Verbrennungsabgas durch eine Kompressionsbewegung in dem ersten Zylinder über die Überleitungseinrichtung in den mindestens einen zweiten Zylinder ausgestoßen wird;
    • – Ansteuern der Auslasseinrichtung des mindestens einen zweiten Zylinders, so dass das Verbrennungsabgas in dem mindestens einen zweiten Zylinder durch eine Kompressionsbewegung ausgestoßen wird.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt ist ein Computerprogramm vorgesehen, das einen Programmcode enthält, der, wenn er auf einer Datenverarbeitungseinheit ausgeführt wird, die folgenden Schritte mit dem obigen Verbrennungsmotor ausführt:
    • – Ansteuern der Einlasseinrichtung des ersten Zylinders, so dass Gas eingelassen und in einer Kompressionsbewegung verdichtet wird, wobei nach dem Verdichten eine Verbrennung in dem ersten Zylinder stattfindet, wodurch der Kolben des ersten Zylinders eine Expansionsbewegung ausführt und über die Kurbelwelle ein Antriebsmoment bereitstellt;
    • – Ansteuern der Überleitungseinrichtung, so dass das Überleiten des Verbrennungsabgases von dem ersten Zylinder in den mindestens einen zweiten Zylinder zugelassen wird, wobei Verbrennungsabgas durch eine Kompressionsbewegung in dem ersten Zylinder über die Überleitungseinrichtung in den mindestens einen zweiten Zylinder ausgestoßen wird;
    • – Ansteuern der Auslasseinrichtung des mindestens einen zweiten Zylinders, so dass das Verbrennungsabgas in dem mindestens einen zweiten Zylinder durch eine Kompressionsbewegung ausgestoßen wird.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Verbrennungsmotors mit Überleitungsventilen;
  • 2 den Verfahrensablauf zum Betreiben des Verbrennungsmotors der 1 in einem Teilmotorbetrieb;
  • 3 den Verfahrensablauf bei einem Wechsel der Betriebsart des Verbrennungsmotors von einem Teilmotorbetrieb zu einem Vollmotorbetrieb;
  • 4 den Verfahrensablauf bei einem Wechsel der Betriebsart von einem Vollmotorbetrieb zu einem Teilmotorbetrieb.
  • Beschreibung von Ausführungsformen
  • In 1 ist ein Verbrennungsmotor 1 mit vier Zylindern 2 dargestellt. Jedem Zylinder 2 wird über ein oder mehrere Einlassventile 3 ein Kraftstoff-Luft-Gemisch zugeführt. Das Kraftstoff-Luft-Gemisch wird über ein Saugrohr 4 bereitgestellt, wobei am Einlass des Saugrohrs 4 eine Drosselklappe 5 angeordnet ist, um die den Zylindern 2 bereitzustellende Luftmenge einzustellen. Stromabwärts der Drosselklappe 5 ist eine Einspritzdüse 6 vorgesehen, um Kraftstoff in das Saugrohr 4 einzuspritzen, wodurch das Kraftstoff-Luft-Gemisch zum Einlass in die entsprechenden Zylinder 2 bereitgestellt wird. Jeder Zylinder 2 weist mindestens ein Auslassventil 7 auf, um Verbrennungsabgase in einen Abgasabschnitt 8 durch eine Kompressionsbewegung eines in dem Zylinder 2 angeordneten Kolbens 13 durch eine Kompressionsbewegung eines in dem Zylinder 2 angeordneten Kolbens 13 auszustoßen.
  • Die Ansteuerung der Drosselklappe 5, der Einspritzdüse 6 sowie der Einlassventile 3 und Auslassventile 7 sowie das Festlegen der Zündzeitpunkte wird durch ein Motorsteuergerät 10 gesteuert.
  • Jeder Zylinder 2 weist weiterhin eine Zündkerze 9 auf, durch die ein Zündfunken zum Zünden des eingelassenen Luft-Kraftstoff-Gemischs erzeugt werden kann.
  • Beim Betrieb des Verbrennungsmotors 1 durchläuft jeder Zylinder 2 des Verbrennungsmotors vier Takte, wobei beim gezeigten Verbrennungsmotor 1 jeder der Zylinder 2 bezüglich eines anderen der Zylinder 2 um einen Takt versetzt arbeitet. Die vier Takte umfassen
    • – das Einlassen des Luft-Kraftstoff-Gemisches aus dem Saugrohr 4 bei einer Expansionsbewegung eines Kolbens (nicht gezeigt) in dem Zylinder 2
    • – ein Verdichten des eingelassenen Luft-Kraftstoff-Gemisches durch eine Kompressionsbewegung eines Kolbens 13;
    • – ein Zünden des Luft-Kraftstoff-Gemisches und eine Expansion, die durch die Verbrennung des Luft-Kraftstoff-Gemisches im Zylinder 2 hervorgerufen wird, und
    • – ein Ausstoßen des Verbrennungsabgases in einer nachfolgenden Kompressionsbewegung.
  • Jeder Zylinder 2 weist weiterhin ein Überleitungsventil 11 auf, das ebenfalls von dem Motorsteuergerät 10 angesteuert wird. Das Überleitungsventil 11 dient dazu, Abgas aus einem Zylinder 2 auszulassen und einem oder mehreren der weiteren Zylinder 2 zuzuführen. Dazu sind die Überleitungsventile 11 jedes Zylinders 2 mit einer Abgasverbindungsleitung 12 verbunden, mit der eine Abgasüberleitung von einem Zylinder 2 in einen oder mehrere weitere Zylinder 2 entsprechend der Öffnung der jeweiligen Überleitungsventile 11 realisiert werden kann.
  • In einer alternativen nicht gezeigten Ausführungsform können auch Umschaltventile im Abgasabschnitt 8 vorgesehen sein, die gemeinsam mit Auslassventilen 7 der jeweiligen Zylinder 2 geschaltet werden, um eine Verbindung zwischen den einzelnen Zylindern 2 und eine Trennung von dem übrigen Abgasabschnitt 8 zu erreichen. Dadurch kann eine für die Überleitungsventile 11 vorzusehende zusätzliche Bohrung in den Zylinderköpfen vermieden werden, jedoch wären weitere Umschaltventile in dem Abgasabschnitt 8 erforderlich.
  • Alternativ ist es auch denkbar, jeweils zwei der Zylinder 2 mit einer Verbindungsleitung zu verbinden, in der nur ein Überleitungsventil angeordnet ist. Dabei sollte die Verbindungsleitung mit einem möglichst geringen Volumen ausgelegt werden, da der Weg von dem Auslass des Zylinders 2 zu dem Überleitungsventil das Verdichtungsverhältnis negativ beeinträchtigt.
  • Bei einem herkömmlichen Verbrennungsmotor 1 werden die Verbrennungsabgase durch Öffnen des entsprechenden Auslassventils 7 in den Abgasabschnitt 8 ausgestoßen. Bei einem Teilmotorbetrieb, bei dem nur einem Teil der zur Verfügung stehenden Zylinder 2 ein Luft-Kraftstoff-Gemisch zur Verbrennung zugeführt wird, besteht die Gefahr, dass die nicht aktiven, d. h. die nicht befeuerten Zylinder 2 Öldämpfe aus dem Kurbelwellenbereich ansaugen, wodurch bei einer Wiederaufnahme der Verbrennung in diesen Zylindern 2 eine deutliche Abgasverschlechterung und im Extremfall eine Brennraumverkokung auftreten kann. Bei einem Beibehalten des mit der letzten Verbrennung entstandenen Überdrucks in den nun abgeschalteten Zylindern 2 kann zwar ein Ansaugen von Öldämpfen zunächst vermieden werden, dieser Abgasüberdruck baut sich jedoch aufgrund von Undichtigkeiten sehr schnell ab, so dass die Gefahr des Ansaugens von Öldämpfen nach einer bestimmten Zeitdauer nach dem Abschalten der betreffenden Zylinder 2 erneut besteht.
  • Für den oben beschriebenen Verbrennungsmotor 1 ist nun ein Verfahren zum Betreiben bei einer Teillast vorgesehen, bei dem einzelne Zylinder 2 ausgeblendet werden können, ohne dass die Gefahr des Ansaugens von Öldämpfen erhöht ist und wobei der Wirkungsgrad erhöht werden kann.
  • In 2 sind vier aufeinander folgende Motorzustände des Verbrennungsmotors 1 mit den entsprechenden Zylinderkolbenstellungen bei vier aufeinander folgenden jeweils nach einer halben Umdrehung der Kurbelwelle (180°) dargestellt. Die Zylinder 2 mit den jeweiligen Kolbenstellungen sind im Querschnitt dargestellt, während die zu den Zylindern 2 gehörenden Ventile und deren Offen- bzw. Geschlossen-Stellung als Draufsicht auf den Zylinderkopf dargestellt ist. Offene Ventile sind durch einen nicht ausgefüllten Kreis und geschlossene Ventile durch einen Kreis mit einem Kreuz dargestellt. Weiterhin sind die Ströme des Luft-Kraftstoff-Gemisches durch einen gestrichelten Pfeil und die Ströme von Abgas durch einen durchgezogenen Pfeil dargestellt. Die Zylinder 2 sind jeweils als Zylinder Z1 bis Z4 durchnummeriert.
  • In 2 sind die beiden mittleren Zylinder Z2, Z3 ausgeschaltet, d. h. es findet kein Einlass eines Luft-Kraftstoff-Gemisches statt. Das benötigte Drehmoment wird lediglich durch die beiden äußeren Zylinder Z1 und Z4 bereitgestellt.
  • In dem Motorzustand, der mit I bezeichnet ist, befindet sich der Zylinder Z4 am Ende der Verdichtungsphase, bei der ein zuvor eingelassenes Luft-Kraftstoff-Gemisch verdichtet worden ist. Nach der Verdichtung wird das verdichtete Luft-Kraftstoff-Gemisch gezündet, was allgemein durch einen Blitz-Pfeil dargestellt ist. In diesem Zustand sind die Ventile 3, 7, 11 des Zylinders Z4 vollständig geschlossen.
  • Der Zylinder Z1 befindet sich in der Kompressionsphase und das Überleitungsventil 11 des Zylinders Z1 ist geöffnet, so dass durch die Kompressionsbewegung das darin be findliche Verbrennungsabgas ausgestoßen wird. Das Verbrennungsabgas strömt durch das geöffnete Überleitungsventil 11 und die Abgasverbindungsleitung 12 zu den Zylindern Z2 und Z3, deren Überleitungsventile 11 ebenfalls geöffnet sind. Die Kolben in den Zylindern Z2 und Z3 befinden sich in einer Expansionsbewegung. Je nach Druck des von dem Zylinder Z1 bereitgestellten Abgases saugen durch die Expansionsbewegung die Zylinder Z2 und Z3 das Verbrennungsabgas ein. Wenn der Druck des Verbrennungsabgases des Zylinders Z1 ausreichend hoch ist, kann dieser Druck die Expansionsbewegung der Kolben in den Zylindern Z2 und Z3 unterstützen und ein zusätzliches Moment über die Kurbelwelle erzeugen.
  • In dem Motorzustand II bewegen sich die Kolben in den Zylindern Z1 und Z4 nach unten, d. h. es findet eine Expansionsbewegung statt, während sich die Kolben der Zylinder Z2 und Z3 nach oben bewegen, d. h. es findet eine Kompressionsbewegung statt. Durch die Expansionsbewegung des Zylinders Z1 wird über das geöffnete Einlassventil 3 ein Luft-Kraftstoff-Gemisch angesaugt und die Zylinder Z2 und Z3 bewirken durch die Kompressionsbewegung ein Ausstoßen der zuvor eingelassenen Verbrennungsabgase über die Auslassventile 7. Der Zylinder Z4 befindet sich nach der Zündung im Arbeitstakt und erzeugt ein Drehmoment.
  • In dem Motorzustand III wird das in dem Motorzustand II angesaugte Luft-Kraftstoff-Gemisch verdichtet (bei geschlossenen Ventilen) und nach der Verdichtung findet eine Zündung statt. Von dem Zylinder Z4, der ebenfalls eine Kompressionsbewegung ausführt, wird über das geöffnete Überleitungsventil 11 Verbrennungsabgas in die Zylinder Z2 und Z3 geleitet. Dazu sind die Überleitungsventile 11 der Zylinder Z2 und Z3 geöffnet.
  • In dem Motorzustand IV saugt der Zylinder Z4 aufgrund der Expansionsbewegung des Kolbens über das geöffnete Einlassventil 3 Luft-Kraftstoff-Gemisch ein und die Zylinder Z2 und Z3 drücken die zuvor von dem Zylinder Z4 übernommenen bzw. übergeleiteten Verbrennungsabgase über die Auslassventile 7 in den Abgasabschnitt 8. Der Zylinder Z1 befindet sich nach der Zündung im Arbeitstakt und erzeugt ein entsprechendes Drehmoment. Der nächste Arbeitstakt entspricht dem Motorzustand I.
  • Zur Durchführung des beschriebenen Betriebsverfahrens ist die Anzahl der Zylinder im Wesentlichen beliebig. Es ist jedoch vorteilhaft, dass die Takte des Zylinders, von dem Abgas über das Überleitungsventil in dem einen oder die mehreren weiteren Zylinder übergeleitet werden soll, eine um etwa 180° versetzte Bewegung ausführen. D. h. wenn sich der Zylinder, aus dem Abgas übergeleitet werden soll, an dem oberen Totpunkt befindet, sollten sich der eine oder die mehreren weiteren Zylinder an dem unteren Totpunkt befinden und umgekehrt.
  • Soll das Verfahren auf Verbrennungsmotoren 1 angewendet werden, bei denen Verbrennungsabgas von einem Zylinder 2 in einen oder mehrere abgeschaltete Zylinder 2 geleitet wird, deren Bewegung nicht um 180° des Kurbelwellenwinkels versetzt ist, so ist der Zeitraum, während dessen die Überleitung des Verbrennungsabgases durchgeführt werden darf, eingeschränkt. Grundsätzlich soll das Verbrennungsabgas beim Ausstoßen aus einem Zylinder 2 nur für den Zeitraum in die abgeschalteten Zylinder 2 übergeleitet werden, während dessen sich diese in einer Expansionsphase befinden.
  • Die Anzahl der nicht aktiven Zylinder 2, in die das Verbrennungsabgas geleitet wird, ist im Wesentlichen beliebig. Es ist jedoch vorteilhaft, wenn das Abgas aus dem aktiven Zylinder 2 in mehrere nicht aktive Zylinder 2 geleitet wird.
  • Das Überströmen von Abgas von einem aktiven auf zwei abgeschaltete Zylinder 2 ist also besonders vorteilhaft anwendbar, wenn die Kurbelwelle 180°-Kröpfungen aufweist. Dies ist naturgemäß beim herkömmlichen 4-Zylinder-Motor der Fall, aber auch beim 8- und 12-Zylinder-Motor lassen sich Zylinderkombinationen finden, welche den gezeigten Ablauf ermöglichen. Wenn ausgenutzt werden soll, dass das expandierende Abgas ein Drehmoment bei den abgeschalteten Zylindern 2 erzeugt, ist es sinnvoll, das Volumen der Verbindungsleitung 12 so gering wie möglich zu halten, da längere Gaswege ein größeres Leervolumen bedeuten, in welches sich das Verbrennungsabgas der aktiven Zylinder 2 verteilt.
  • Die Steuerung der Ventile kann mechanisch über eine Nockenwelle erfolgen, wobei das Motorsteuergerät 10 ein Aus- und Einkoppeln der jeweiligen Ventile vornehmen kann. Alternativ können die einzelnen Ventile, d. h. das Einlassventil 3, das Auslassventil 7 und das Überleitungsventil 11 jedes Zylinders 2 auch elektronisch, pneumatisch oder hydraulisch mithilfe des Motorsteuergeräts 10 angesteuert werden.
  • Ein wichtiger Aspekt bei Verbrennungsmotoren 1 mit mehr als einer motorischen Betriebsart, ist der Wechsel zwischen diesen Betriebsarten. Aus Komfortgründen sollte es hierbei keinen Momentensprung geben, d. h. die Umschaltung zwischen den Betriebsarten sollte momentenneutral erfolgen. Dies wird in bekannter Weise dadurch erreicht, dass Drosselklappe und Zündwinkel während der Umschaltphase so variiert werden, dass eine Momentenreserve beim Umschalten vom Vollmotorbetrieb zum Teilmotorbetrieb aufgebaut wird, um beim tatsächlichen Abschalten eines oder mehrerer der Zylinder 2 ein zusätzliches Drehmoment von den aktiven Zylindern 2 bereitzustellen.
  • In 3 ist eine Umschaltung von dem Teilmotorbetrieb zum Vollmotorbetrieb dargestellt. Die Motorzustände Ia und IIa stellen Übergangsbetriebszustände dar, um von dem Teilmotorbetrieb, bei dem Abgas in einen weiteren Zylinder 2 übergeleitet wird, zu einem herkömmlichen Viertaktbetrieb des Verbrennungsmotors 1 aller Zylinder 2 zu gelangen.
  • In dem Zustand Ia befindet sich der Zylinder Z4 am Ende der Verdichtungsphase, so dass eine Zündung (dargestellt durch den Blitz-Pfeil) erfolgen kann. Der Zylinder Z1 kann über das Auslassventil 7 einen Teil des Verbrennungsabgases in üblicher Weise in den Abgasabschnitt 8 ausstoßen. Zusätzlich ist auch das Überleitungsventil 11 des Zylinders Z1 geöffnet, so dass über die Verbindungsleitung 12 ein Teil des Verbrennungsabgases in einen der inaktiven Zylinder Z2, Z3 (im gezeigten Beispiel der Zylinder Z2) geleitet werden kann, so dass dieser das Verbrennungsabgas von Zylinder Z1 ungedrosselt ansaugen kann. Dem Zylinder Z3 wird im Gegensatz zu dem Zustand I der 2 kein Verbrennungsabgas zugeführt, da sich dieser bereits im Ansaugtakt bei geöffnetem Einlassventil 3 zum Ansaugen eines Luft-Kraftstoff-Gemisches befindet. Der Zustand Ia würde bei einem Umschalten von einem Teilmotorbetrieb zum Vollmotorbetrieb auf den Zustand IV der 2 folgen.
  • Als nächster Motorzustand IIa wird ein Luft-Kraftstoff-Gemisch durch den Zylinder Z1 angesaugt und der Zylinder Z2 stößt das zuvor von dem Zylinder Z1 erhaltene Verbrennungsabgas in den Abgasabschnitt 8 aus. Das zuvor in Zylinder Z3 angesaugte Luft-Kraftstoff-Gemisch wird in diesem Zustand gezündet und der Zylinder Z4 befindet sich nach der Zündung im Arbeitstakt und erzeugt ein Drehmoment. Bereits in diesem Zustand IIa arbeiten alle Zylinder Z1 bis Z4 des Verbrennungsmotors 1 in konventio neller Weise eines 4-Zylinder-Otto-Motors, wobei die Zylinder Z2 und Z3 erst in den nachfolgenden Schritten ein Drehmoment erzeugen.
  • In 4 sind zwei Übergangszustände von einem Vollmotorbetrieb zu einem Teilmotorbetrieb dargestellt. Die Zustände Ib und IIb folgen nach dem Motorzustand in einem Vollmotorbetrieb, wie er in 3 als Motorzustände III und IV dargestellt ist. In dem Zustand Ib erfolgt statt des konventionellen Ansaugtaktes für den Zylinder Z3 das entdrosselte Ansaugen von Abgas aus Zylinder Z1 über ein geöffnetes Überleitungsventil 11 des Zylinders Z1. Bei Zylinder Z1 sind in diesem Zustand sowohl das Überleitungsventil 11 als auch das Auslassventil 7 geöffnet, da sich der Zylinder 2 noch im Arbeitstakt befindet und kein Abgas aufnehmen kann. Der Zylinder Z4 befindet sich nach dem Einlass von einem Luft-Kraftstoff-Gemisch am Ende der Kompressionsphase, so dass eine Zündung erfolgen kann.
  • In dem Motorzustand IIb werden Verbrennungsabgase aus den Zylindern Z2 und Z3 in den Abgasabschnitt 8 ausgelassen. Das Verbrennungsabgas in dem Zylinder Z2 resultiert aus der zuvor stattgefundenen Verbrennung, während das Verbrennungsabgas des Zylinders Z3 durch eine Überleitung des Verbrennungsabgases aus dem Zylinder Z1 resultiert. In diesem Motorzustand saugt der Zylinder Z1 wieder das Luft-Kraftstoff-Gemisch an und Zylinder Z4 befindet sich nach der Zündung im Arbeitstakt und erzeugt ein Drehmoment. Dies entspricht bereits dem in 2 gezeigten Motorzustand II, so dass der Übergang zum Teilmotorbetrieb vollzogen ist. Der weitere Ablauf erfolgt dann gemäß den Zuständen III und IV der Abbildung in 2.

Claims (10)

  1. Viertakt-Verbrennungsmotor (1), umfassend: – mehrere Zylinder (2) mit jeweils einem darin beweglichen Kolben (13) zum Antreiben einer Kurbelwelle, wobei die Kolben (13) mit der Kurbelwelle so gekoppelt sind, dass deren Bewegung in den Zylindern (2) versetzt erfolgt; – eine Einlasseinrichtung (3) für jeden der Zylinder (2) zum gesteuerten Zuführen von Luft in die jeweiligen Zylinder (2); – eine Auslasseinrichtung (7) für jeden der Zylinder (2) zum gesteuerten Abführen von Verbrennungsabgas aus den Zylindern (2) in einen Abgasabschnitt (8); – eine Überleitungseinrichtung (11, 12) zum gesteuerten Überleiten von Verbrennungsabgas von einem ersten der Zylinder (2) in mindestens einen zweiten der Zylinder (2).
  2. Verbrennungsmotor (1) nach Anspruch 1, wobei die Überleitungseinrichtung (11, 12) eine von dem Abgasabschnitt (8) separate Verbindungsleitung (12) zwischen den Zylindern (2) umfasst, die über ein jeweiliges Überleitungsventil (11) mit den Zylindern (2) verbunden ist, so dass durch Ansteuern des Überleitungsventils (11) des ersten Zylinders (2) und des mindestens einen zweiten Zylinders (2) Verbrennungsabgas von dem ersten Zylinder (2) in den mindestens einen zweiten Zylinder (2) führbar ist.
  3. Verbrennungsmotor (1) nach Anspruch 1, wobei die Überleitungseinrichtung mindestens eine Umschalteinrichtung in dem Abgasabschnitt umfasst, die in einem Schaltzustand das Abführen von Verbrennungsabgas unterbindet und das Verbrennungsabgas des ersten Zylinders (2) zu dem mindestens einen zweiten Zylinder (2) führt und in einem weiteren Schaltzustand das Abführen des Verbrennungsabgases zulässt.
  4. Verbrennungsmotor (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der erste Zylinder (2) und der mindestens eine zweite Zylinder (2) so mit der Kurbelwelle gekoppelt sind, dass, während der Kolben (13) des ersten Zylinders (2) eine Kompressionsbewegung ausführt, der Kolben (13) des mindestens einen zweiten Zylinders (2) eine Expansionsbewegung ausführt.
  5. Verfahren zum Betreiben eines Verbrennungsmotors (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei in einem Teilmotorbetrieb, bei dem der erste Zylinder (2) gemäß einem Viertaktbetrieb betrieben wird und bei dem mindestens einer der zweiten Zylinder (2), insbesondere durch Unterbinden einer Kraftstoffzufuhr und/oder einer Luftzufuhr, nicht aktiv betrieben wird, folgende Schritte ausgeführt werden: – Durchführen einer Verbrennung eines Luft-Kraftstoff-Gemisches in dem ersten Zylinder (2), wodurch der Kolben (13) des ersten Zylinders (2) eine Expansionsbewegung ausführt und über die Kurbelwelle ein Antriebsmoment bereitstellt; – Ausstoßen von Verbrennungsabgas durch eine Kompressionsbewegung in dem ersten Zylinder (2) über die Überleitungseinrichtung (11, 12), wobei die Überleitungseinrichtung (11, 12) so angesteuert wird, dass das Überleiten des Verbrennungsabgases von dem ersten Zylinder (2) in den mindestens einen zweiten Zylinder (2) zugelassen wird; – Ausstoßen des Verbrennungsabgases in dem mindestens einen zweiten Zylinder (2) durch eine Kompressionsbewegung in dem mindestens einen zweiten Zylinder (2) über die Auslasseinrichtung (7).
  6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei bei dem Schritt des Ausstoßens von Verbrennungsabgas durch eine Kompressionsbewegung in dem ersten Zylinder (2) über die Überleitungseinrichtung (11, 12) in dem Teilmotorbetrieb die Einlasseinrichtungen (3) des ersten Zylinders (2) und des mindestens einen zweiten Zylinders (2) so angesteuert werden, dass keine Luft zugeführt wird, und die Auslasseinrichtungen (7) des ersten Zylinders (2) und des mindestens einen zweiten Zylinders (2) so angesteuert werden, dass kein Verbrennungsabgas in den Abgasabschnitt (8) abgeführt wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, wobei in einer ersten Übergangsbetriebsart von dem Teilmotorbetrieb zu einem Vollmotorbetrieb, bei dem alle Zylinder (2) des Verbrennungsmotors (1) gemäß dem Viertaktbetrieb betrieben werden, bei dem Schritt des Ausstoßens von Verbrennungsabgas durch eine Kompressionsbewegung in dem ersten Zylinder (2) über die Überleitungseinrichtung (11, 12) die Auslasseinrichtungen (7) des ersten Zylinders (2) und des mindestens einen zweiten Zylinders (2) so angesteuert werden, dass ein Teil des Verbrennungsabgases in den Abgasabschnitt (8) abgeführt wird und ein weiterer Teil des Verbrennungsabgases über die Überleitungseinrichtung (11, 12) in den mindestens einen zweiten Zylinder (2) geleitet wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei in der Übergangsbetriebsart von dem Teilmotorbetrieb zu einem Vollmotorbetrieb während des Schritts des Ausstoßens von Verbrennungsabgas durch eine Kompressionsbewegung in dem ersten Zylinder (2) über die Überleitungseinrichtung (11, 12) das Verbrennungsabgas nur in mindestens einen von mindestens zwei zweiten Zylindern (2) geleitet wird und die Einlasseinrichtung (3) eines weiteren der zweiten Zylinder (2) so angesteuert wird, dass Luft zugeführt wird.
  9. Motorsystem umfassend: – einen Verbrennungsmotor (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4; – eine Vorrichtung, die ausgebildet ist, um in einem Teilmotorbetrieb, bei dem der erste Zylinder (2) gemäß einem Viertaktbetrieb betrieben wird und bei dem mindestens einer der zweiten Zylinder (2), insbesondere durch Unterbinden einer Kraftstoffzufuhr und/oder einer Luftzufuhr, nicht aktiv betrieben wird, folgende Schritte auszuführen: – Ansteuern der Einlasseinrichtung (3) des ersten Zylinders (2), so dass Gas eingelassen und in einer Kompressionsbewegung verdichtet wird, wobei nach dem Verdichten eine Verbrennung in dem ersten Zylinder (2) stattfindet, wodurch der Kolben (13) des ersten Zylinders (2) eine Expansionsbewegung ausführt und über die Kurbelwelle ein Antriebsmoment bereitstellt; – Ansteuern der Überleitungseinrichtung (11, 12), so dass das Überleiten des Verbrennungsabgases von dem ersten Zylinder (2) in den mindestens einen zweiten Zylinder (2) zugelassen wird, wobei Verbrennungsabgas durch eine Kompressionsbewegung in dem ersten Zylinder (2) über die Überleitungseinrichtung i (11, 12) n den mindestens einen zweiten Zylinder (2) ausgestoßen wird; – Ansteuern der Auslasseinrichtung (7) des mindestens einen zweiten Zylinders (2), so dass das Verbrennungsabgas in dem mindestens einen zweiten Zylinder (2) durch eine Kompressionsbewegung ausgestoßen wird.
  10. Computerprogramm, das einen Programmcode enthält, der, wenn er auf einer Datenverarbeitungseinheit ausgeführt wird, die folgenden Schritte mit dem Verbrennungsmotor (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4 ausführt: – Ansteuern der Einlasseinrichtung (3) des ersten Zylinders (2), so dass Gas eingelassen und in einer Kompressionsbewegung verdichtet wird, wobei nach dem Verdichten eine Verbrennung in dem ersten Zylinder (2) stattfindet, wodurch der Kolben (13) des ersten Zylinders (2) eine Expansionsbewegung ausführt und über die Kurbelwelle ein Antriebsmoment bereitstellt; – Ansteuern der Überleitungseinrichtung (11, 12), so dass das Überleiten des Verbrennungsabgases von dem ersten Zylinder (2) in den mindestens einen zweiten Zylinder (2) zugelassen wird, wobei Verbrennungsabgas durch eine Kompressionsbewegung in dem ersten Zylinder (2) über die Überleitungseinrichtung (11, 12) in den mindestens einen zweiten Zylinder (2) ausgestoßen wird; – Ansteuern der Auslasseinrichtung (7) des mindestens einen zweiten Zylinders (2), so dass das Verbrennungsabgas in dem mindestens einen zweiten Zylinder (2) durch eine Kompressionsbewegung ausgestoßen wird.
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