DE265079C - - Google Patents

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DE265079C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C15/00Surveying instruments or accessories not provided for in groups G01C1/00 - G01C13/00
    • G01C15/10Plumb lines

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 265079 KLASSE 42 c: GRUPPE
OTTO HERTZ in BERLIN.
Hängelot für Bauzwecke. Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. November 1912 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf Hängelote für Bauzwecke derjenigen Art, bei denen das an der Schnur aufgehängte Gewicht aus einem hohlzylindrischen Blechkörper besteht, der bisher in der Regel mit Blei ausgegossen wurde. Gegenüber diesen bekannt gewordenen Hängeloten besteht das Neue und Fortschrittbegründende des vorliegenden Erfindungsgegenstandes darin, daß der hohl zylindrische Gewichtskörper mittels einer Schnellschlußverbindung, beispielsweise eines Bajonettverschlusses, mit dem Tragstück eines Meßinstrumentes für Mauerschichten- und Mauersteinmaße in auswechselbare Verbindung gebracht wird, so daß das Meßinstrument beispielsweise ' für den Transport und das Ausloten im Innern des Blechzylinders Platz finden, im Bedarfsfalle jedoch, z. B. beim Behauen von Einquartier-, Halb- und Drei quartierst einen oder zum Aussortieren von Normalsteinen durch Lösen des Bajonettverschlusses bequem aus dem Hohlzylinder entnommen werden kann. Durch die oben gekennzeichnete Anordnung ist für den Bauhandwerker ein handliches Universalinstrument geschaffen worden, welches sowohl zum Loten als auch zum Messen der zu behauenden und zu sortierenden Ziegelsteine sich als geeignet erweist, ohne das zeitraubende Ausschneiden der den oben angegebenen Zwecken dienenden hölzernen Meßstäbchen auf dem Bau erforderlich zu machen. Die Zeichnung veranschaulicht das Gewicht eines Hängelotes nach Maßgabe dieser Erfindung in Fig. ι teils im senkrechten Schnitt, teils in Seitenansicht. Fig. 2 zeigt das mit dem Gewichtskörper zu verbindende Meßinstrument gegen Fig. 1 um go° gedreht. Fig. 3 veranschaulicht denselben in Oberansicht.
Fig. 4 und 5 sind zwei wagerechte Schnitte nach Linie A-B bzw. C-D der Fig. 1.
Der hohlzylindrische Gewichtskörper a, welcher durch die in seine Deckplatte einschiebbare Platte b mit der Schnur c verbunden wird, hat zweckmäßig die Länge eines Normalsteines. Bei der Messung dient die von der überstehenden Platte b gebildete Zunge d als Anschlag für die Kanten des Steines. An der unteren Kante besitzt der Hohlzylinder zwei rechtwinklig einander entgegengesetzt verlaufende Bajonettschlitze e, in welche die Zapfen f, f eines in den Zylinder α einzuschiebenden zylindrischen Tragstückes g für das in dem Lot α unterzubringende Meßinstrument eintreten. In dieses zylindrische Tragstück g sind die Metallstäbe h, i, k, I, m, wie aus Fig. 4 und 5 ersichtlich, zweckmäßig in kreuzförmiger Anordnung eingelassen. Die Längenverhältnisse dieser Metallstäbe gegeneinander sind so bemessen, daß die einzelnen abgesetzten Stellen Lehren für die verschiedenen Steinabmessungen bilden. Der Zylinder g kann gleichzeitig als Griff des Meßinstrumentes dienen und ist an seiner Bodenfläche mit der Körnerspitze η versehen.
Für den Transport und den Gebrauch des Apparates zum Loten wird das aus dem Griff g und den Meßstäben ?', k, I, m bestehende Meßinstrument in die Hülse α eingeschoben
und werden die beiden seitlichen Zapfen f, f in den wagerechten Teil des Bajonettschlitzes e eingeführt, wo sie durch besondere Rasten in ihrer Lage gesichert werden können. Für den Gebrauch des Apparates als Meßvorrichtung wird der Griff g nach kurzer Drehung im entgegengesetzten Sinne wie vorhin aus der Hülse α gelöst.

Claims (1)

  1. Pate nt-A NSPRUCH :
    Hängelot für Bauzwecke, dadurch ge^ iq kennzeichnet, daß der hohlzylindrische Ge-^ wichtskörper (a) durch eine Schnellschlußr verbindung mit einem Tragstück (g) auswechselbar verbunden ist, in welches Maßstäbe verschiedener Länge für Mauerschichten ο. dgl. eingelassen sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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