DE2650320A1 - Drehkolbenpumpe - Google Patents
DrehkolbenpumpeInfo
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-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04C—ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04C2/00—Rotary-piston machines or pumps
- F04C2/02—Rotary-piston machines or pumps of arcuate-engagement type, i.e. with circular translatory movement of co-operating members, each member having the same number of teeth or tooth-equivalents
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Reciprocating Pumps (AREA)
- Rotary Pumps (AREA)
Description
Anw.~Akte: 386/76
6530 BINGEN 17
HAUPTSTRASSE 10 TELEFON 06721/17511
29.10.1976
PATENTANMBLDUNG
Alois Theisen, 5581 Grenderich
Drehkolbenpumpe
Die Erfindung bezieht sich auf eine Drehkolbenpumpe mit zwei in zugehörigen
Zylindern verlaufenden Exzenterdrehkolben, wobei die sichelfömigen
Arbeitsräume jeweils durch einen in einer Ausnehmung des Exzenterdrehkolbens eingreifenden, an der Zylinderinnenwand befestigten
Trennschieber in eine Druck- und Saugzone unterteilt sind.
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Aus der deutschen Auslegeschrift 1 241 266 ist ein Gehäuse einer Drehkolbenpumpe
mit zwei Exzenterdrehkolben bekannt, welche, um 180
gegeneinander winkelversetzt, auf einer Welle mit Exzentern gelagert sind und in einem gemeinsamen, beiderseits mit kreisrunden Lagerdeckeln
stirnseitig verschlossenen, von Ein- und Auslaßöffnungen durchbrochenen und von einer Querwand in zwei Arbeitskammern unterteilten,
zylindrischen Hohlraum des Gehäuses kreisen. Die Arbeitskammern sind durch einen, in Ausnehmungen der Exzenterdrehkolben eingreifenden
durch den gesamten Gehäusehohlraum hindurchgehenden mit den axialen Endflächen in Radialnuten der Deckelplatten eingreifenden Trennschieber
in Druck- und Saugzonen unterteilt. Bei einer solchen Drehkolbenpumpe laufen also die Kolben in dem festangeordneten zylinderförmigen
Gehäuse, wodurch ein starker Verschleiß der Kolben und der zylinderförmigen Gehäusewandungen auftritt. Darüber hinaus ist diese bekannte
Pumpe gegen reibende oder schmirgelnde Medien sehr empfindlich, und sie erfordert von ihrer Konstruktion her einen großen Aufwand und ist
daher sehr teuer in der Herstellung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Drehkolbenpumpe der
eingangsgenannten Art konstruktiv möglichst einfach bei gleichzeitig hohem Wirkungsgrad zu gestalten und den Verschleiß zwischen Exzenterdrehkolben
und Zylinder äußerst gering zu halten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Trennschieber
gegeneinander um 180 winkelversetzt angeordnet sind, daß
in jedem Exzenterdrehkolben ein Ansaugkanal mit zugeordnetem Ansaugschlitz und ein Ausstoßkanal mit zugeordnetem Ausstoßschlitz eingearbeitet
ist, und daß die Zylinder über einen Kettenantrieb synchron antreibbar sind.
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3.-
Um eine einwandfreie Abdichtung zwischen den Exzenterdrehkolben und
den zugehörigen Trennschiebern zu erzielen, liegt in weiterer Ausgestaltung der Erfindung an jeder Seitenwand eines jeden Trennschiebers
eine feder belaste te, in einem entsprechenden Längsschlitz des Exzenterdrehkolbens
geführte Leiste an, und die Ausnehmung im Exzenterdrehkolben zur Aufnahme des Trennschiebers ist im Querschnitt
trapezförmig ausgebildet.
Zur Erzielung einer einfachen Zu- und Abführung des zu fördernden Mediums
zu den Arbeitsräumen, ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung jeder Exzenterdrehkolben an jeder Seite mit einem Wellenstumpf
versehen, durch den axialkonzentrisch der Ansaug- bzw. Ausstoßkanal bis annähernd zur Mitte des Exzenterdrehkolbens geführt
ist.
Ein guter Strömungsverlauf des zu fördernden Mediums innerhalb des
Exzenterdrehkolbens wird dadurch gelöst, daß der Ansaug- und der Ausstoßschlitz von der Peripherie des Exzenterdrehkolbens aus bogenförmig
zum Ansaugkanal bzw. zum Ausstoßkanal verlaufen und die Öffnung des Ansaug- und des Ausstoßschlitzes an der Peripherie
des Exzenterdrehkolbens größer als die Öffnung zum entsprechenden Ansaug- bzw. Ausstoßkanal ausgeführt ist.
Um eine möglichst kompakte Bauweise der Drehkolbenpumpe zu erreichen,
sind nach einem weiteren Merkmal der Erfindung die achsparallel nebeneinanderliegenden Zylinder mit jeweils einem Kettenrad
verbunden, über das eine Kette gelegt ist, die zu einem oberhalb der Mitte der beiden Zylinder liegenden Antriebsrad führt.
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ίο
Der mit der Erfindung erzielte wesentliche Vorteil liegt in dem hohen
Wirkungsgrad der Drehkolbenpumpe bei gleichzeitig geringem Verschleiß zwischen den Exzenterdrehkolben und den Zylindern aufgrund
der verhältnismäßig geringen Relativgeschwindigkeit zwischen den vorgenannten Bauteilen, wodurch die Lebensdauer der Drehkolbenpumpe
wesentlich erhöht wird. Darüber hinaus läßt sich die Drehkolbenpumpe relativ einfach und billig herstellen.
Die Drehkolbenpumpe nach der Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung an Hand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert,
das in der Zeichnung dargestellt ist. Es zeigen:
Fig. 1 eine Darstellung der Drehkolbenpumpe nach der Erfindung im Schnitt,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch den linken Zylinder nach Fig. 1,
Fig. 3 eine vergrößerte Ansicht der Einzelheit A der Fig. 1, und
Fig. 4 eine Ansicht der Einzelheit A nach Fig. 3 in geänderter Stellung.
Die achsparallel nebeneinanderliegenden Zylinder 1,2 sind mit einem
Kettentrieb 3 verbunden, dessen Antriebsrad 4 oberhalb der Mitte der beiden Zylinder 1,2 angeordnet ist. Über das Antriebsrad 4 und die
den Zylindern 1, 2 zugeordneten Kettenräder 5 ist eine endlose Kette
gelegt.
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In den Zylindern 1,2 sind die Exzenterdrehkolben 7, 8 gelagert, wodurch
die sichelförmigen Arbeitsräume 9, 10 gebildet werden» An der
Innenwand eines jeden Zylinders 1,2 ist ein im Querschnitt rechteckförmiger
Trennschieber 11,12 befestigt, der in eine entsprechende,
im Querschnitt trapezförmig ausgebildete Ausnehmung 13, 14 des Exzenterdrehkolbens
7, 8 eingreift. Die beiden Trennschieber 11, 12 der Zylinder 1, 2 sind gegeneinander um 180 winkelversetzt angeordnet.
In dem oberen Bereich der Ausnehmung 13, 14 sind in den Exzenterdrehkolben
7, 8 gegenüberliegende Längsschlitze 15, 16 eingelassen,
in denen jeweils eine Leiste 17, 18 geführt ist, dessen Spitze 19 an
der entsprechenden Seitenwand des Trennschiebers 11,12 anliegt. Der Rückseite der in dem Längsschlitz 15, 16 geführten Leiste 17, 18
sind in entsprechendem Abstand zueinanderliegenden Sacklöchern 20 geführte Druckfedern 21 zugeordnet, die einen ständigen Kontakt der
Spitze 19 der Leiste 17, 18 mit dem Trennschieber 11, 12 bewirken.
Stirnseitig ist den Leisten 17, 18 jeweils ein axialer, federnder Dichtungsring
zugeordnet. In die Peripherie eines jeden Exzenterdrehkolbens sind in bestimmtem Abstand zueinanderliegende federnde, geringfügig
über die Peripherie des Exzenterdrehkolbens hinausgehende Dichtleisten eingelassen.
Neben der einen Seite der Ausnehmung 13, 14 des Exzenterdrehkolbens 7,
8 geht von der Peripherie derselben aus ein bogenförmig ausgebildeter Ausstoßschlitz 22 zu einem Ausstoßkanal 23, und neben der anderen Seite
der Ausnehmung 13, 14 des Exzenterdrehkolbens 7, 8 führt von der Peripherie
des Exzenterdrehkolbens 7, 8 aus ein bogenförmig ausgebildeter Ansaugschlitz 24 zu einem Ansaugkanal 25. Jeder Exzenterdrehkolben
7, 8 ist an jeder Seite mit einem Wellenstumpf 26, 27 versehen,
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durch den axialkonzentrisch des Ansaug— 25 bzw. Ausstoßkanal 23
bis annähernd zur Mitte des Exzenterdrehkolbens 7, 8 geführt ist.
Die Öffnung 28 des Ansaugschlitzes 24 und die Öffnung 29 des Ausstoßschlitzes 22 in der Peripherie des Exzenterdrehkolbens 7, 8
sind größer ausgeführt als die entsprechenden Öffnungen 30, 31 zum
Änsaugkanal 25 bzw. Ausstoßkanal 23.
Jeder Zylinder 1, 2 ist an den Seiten mit einem entsprechend ausgebildeten
Zylinderdeckel 32, 33 verschraubt. Jeder Zylinderdeckel 32, 33 ist mit einem Kugellager 34, 35 verbunden, das in einer entsprechenden
Lagerabstützung 36, 37 gehaltert ist. In den Kugellagern 34, 35 ist also der Zylinder 1 drehbeweglich gelagert. Der Zylinderdeckel
33 trägt außerdem noch das Kettenrad 5, das mit demselben verschraubt ist. Jede Lagerabstützung 36, 37 ist mit einem Abschußdeckel
38, 39 verbunden, in welchem ein Kugellager 40, 41 zur Aufnahme des Wellenstumpfes 26 bzw. 27 angeordnet ist. In den Kugellagern
40, 41 ist also der Exzenterdrehkolben 7 mit seinen Wellenstümpfen 26, 27 gelagert.
Bei Drehung des Antriebsrades 4 entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn wird das zu fördernde Medium durch den Ansaugkanal 25 und den Ansaugschlitz
24 in den Arbeitsraum gesaugt, wobei sich der Arbeitsraum soweit vergrößert, bis er wieder seinen Totpunkt erreicht hat,
wonach das Medium bei ständig kleiner werdendem Arbeitsraum in den Ausstoßschlitz 22 und Ausstoßkanal 23 überführt wird. Infolge
der Anordnung von zwei Zylindern mit um 180 versetztliegenden
Trennschiebern 11, 12 kann mit in der Drehkolbenpumpe ein gleichmäßiger Förderstrom erzielt werden .
-Patentansprüche—
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Claims (7)
- 265032QAnw.-Akte:386/76 29. Okt. 1976PATENTANSPRÜCHE! 1 .J Drehkolbenpumpe mit zwei in zugehörigen Zylindern laufenden Exzenterdrehkolben, wobei die sichelförmigen Arbeitsräume jeweils durch einen in eine Ausnehmung des Exzenterdrehkolbens eingreifenden, an der Zylinder innenwand befestigten Trennschieber in eine Druck-und Saugzone unterteilt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennschieber (11, 12) gegeneinander um 180 winkelversetzt angeordnet sind, daß in jedem Exzenterdrehkolben (7, 8) ein Ansaugkanal (25) mit zugeordnetem Ansaugschlitz (24) und ein Ausstoßkanal (23) mit zugeordnetem Ausstoßschlitz (22) eingearbeitet ist, und daß die Zylinder (7,8) über einen Antrieb (3) synchron antreibbar sind.
- 2. Drehkolbenpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Seitenwand eines jeden Trennschiebers (11, 12) über die gesamte Länge eine feder belastete in einem entsprechenden Längsschlitz (15, 16) des Exzenterdrehkolbens (7, 8) geführte Leiste (17, 18) anliegt.
- 3. Drehkolbenpumpe nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (13, 14) zur Aufnahme des Trennschiebers (11, 12) im Querschnitt trapezförmig ausgebildet ist.809818/0643
- 4. Drehkolbenpumpe nach den Ansprüchen 1 -3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Exzenterdrehkolben (7, 8) an jeder Seite mit einem Wellenstumpf (26, 27) versehen ist, durch den axialkonzentrisch der Ansaug- (25) bzw. Ausstoßkanal (23) bis annähernd zur Mitte des Exzenterdrehkolbens (7, 8) geführt ist.
- 5. Drehkolbenpumpe nach den Ansprüchen 1 -4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansaug- (24) und der Ausstoßschlitz (22) von der Peripherie des Exzenterdrehkolbens (7, 8) aus bogenförmig zum Ansaugkanal (25) bzw. zum Ausstoßkanal (23) verlaufen.
- 6. Drehkolbenpumpe nach den Ansprüchen 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (28, 29) des Ansaug- (24) bzw. des Ausstoßschlitzes (22) an der Peripherie des Exzenterdrehkolbens (7, 8) größer als die Öffnung (30, 31) zum entsprechenden Ansaugkanal (25) bzw. Ausstoßkanal (23) ausgeführt ist.
- 7. Drehkolbenpumpe nach den Ansprüchen 1 -6, dadurch gekennzeichnet, daß die achsparallel nebeneinanderliegenden Zylinder (1, 2) mit jeweils einem Kettenrad (5) verbunden sind, über die eine Kette (6) gelegt ist, die zu einem oberhalb der Mitte der beiden Zylinder (1, 2) liegenden Antriebsrad (4) führt.809818/0843
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762650320 DE2650320A1 (de) | 1976-11-02 | 1976-11-02 | Drehkolbenpumpe |
FR7733667A FR2369443A1 (fr) | 1976-11-02 | 1977-10-28 | Pompe a pistons rotatifs |
IT5164777A IT1116145B (it) | 1976-11-02 | 1977-10-31 | Pompa rotativa |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762650320 DE2650320A1 (de) | 1976-11-02 | 1976-11-02 | Drehkolbenpumpe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE2650320A1 true DE2650320A1 (de) | 1978-05-03 |
Family
ID=5992328
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762650320 Pending DE2650320A1 (de) | 1976-11-02 | 1976-11-02 | Drehkolbenpumpe |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2650320A1 (de) |
FR (1) | FR2369443A1 (de) |
IT (1) | IT1116145B (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3624382A1 (de) * | 1985-08-01 | 1987-03-12 | Magyar Vagon Es Gepgyar | Exzentrische sperrschieberpumpe, insbesondere zur foerderung von schmierstoffen fuer antriebe |
WO1995031645A1 (en) * | 1994-05-12 | 1995-11-23 | Dong Il Hwang | Vane pump |
WO1999004167A1 (fr) * | 1997-07-16 | 1999-01-28 | Dong Il Hwang | Pompe a palettes |
-
1976
- 1976-11-02 DE DE19762650320 patent/DE2650320A1/de active Pending
-
1977
- 1977-10-28 FR FR7733667A patent/FR2369443A1/fr not_active Withdrawn
- 1977-10-31 IT IT5164777A patent/IT1116145B/it active
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3624382A1 (de) * | 1985-08-01 | 1987-03-12 | Magyar Vagon Es Gepgyar | Exzentrische sperrschieberpumpe, insbesondere zur foerderung von schmierstoffen fuer antriebe |
WO1995031645A1 (en) * | 1994-05-12 | 1995-11-23 | Dong Il Hwang | Vane pump |
WO1999004167A1 (fr) * | 1997-07-16 | 1999-01-28 | Dong Il Hwang | Pompe a palettes |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2369443A1 (fr) | 1978-05-26 |
IT1116145B (it) | 1986-02-10 |
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