DE2650190A1 - Waeschereianlage - Google Patents

Waeschereianlage

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DE2650190A1
DE2650190A1 DE19762650190 DE2650190A DE2650190A1 DE 2650190 A1 DE2650190 A1 DE 2650190A1 DE 19762650190 DE19762650190 DE 19762650190 DE 2650190 A DE2650190 A DE 2650190A DE 2650190 A1 DE2650190 A1 DE 2650190A1
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hot
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Description

  • Wäschereianlae
  • Die Erfindung betrifft Wäschereianlaqen, die inshesóndere Einrichtungen zum Verwerten von Energie aufweisen, die für die notwendige Heißwasserzufuhr zu Waschmaschinen bei Verwendung einer Trocknerwärmequelle erforderlich ist.
  • Bei geringer oder normaler ausnutzung des Leistungsvermögens einer Waschmaschine sorgt der selbsttätige Wassererhitzer für eine angemessene Heißwassermenne für die Waschmaschinen in einer Wäscherei, während bei fortlaufender großer Ausnutzung der Waschmaschinen sich der Wassererhitzer als nicht zufriedenstellend herausstellen kann und als Folge davon die Waschmaschinen mit laufwarmen, wenn nicht sogar kaltem Wasser versorgt werden. Bei typischen münzbetriebenen Wäschereien ist für gewöhnlich ein Trockner für zwei Waschmaschinen vorgesehen, wobei unoefähr 5 ,0 der newaschenen wäsche im allgemeinen in den Trocknern getrocknet wird. Eine Anlane zum Vorerhitzen des Wassers für einen selbsttätigen Wassererhitzer geht aus der US-Patentschrift 3 771 238 hervor, bei der ein Teil des dem Wassererhitzer normalerweise zugeführten Kaltwassers heim Durchlaufen durch Rohrschlanoen vorerhitzt wird, die dem warmen, durch die Trockner in umlaufgesetzten Abzuqsnasen ausgesetzt sind. Da jedoch die Ahzugsrastemperatur verhältnismäßig niedrig ist,kann bei dieser bekannten Anlage lediglich das Wasser für den selbsttätigen Wassererhitzer vorerhitzt werden, und eine Erhitzung auf die normalen Wasserzuführungstemoeraturen des Wassers ist nicht möglich. Außerdem wird diese Anlage in Abhäninkeit von der Wassertemperatur in dem automatischen Wassererhitzer anstatt in Abhänqigkeit des Betriebes eines oder mehrerer Trockner gesteuert. Aus der US-Patentschrift 3 o50 867 geht eine ähnliche Anlage hervor, bei der jedoch Wassererhitzungsrohrschlannen in den einzelnen Abzuoskanälen des Trockners verwendet werden. Die letztgenannte Anlage wird ferner in Abhänoigkeit von der Abgastemperatur anstatt in bhängigkeit von der Wassertemperatur in einem automatischen Wassererhitzer gesteuert, wie bei der zuerst genannten bekannten Anlage. Aus der US-Patentschrift 1 731 290 geht auch eine Anlage hervor, bei der Wärme aus der Umgebung der Wäscherei zur Erhitzung von Wasser verwendet wird.
  • Die Erfindung betrifft eine Wäschereianlage mit Waschmaschinen zum Aufnehmen von zu waschender Wäsche und zum Aufnehmen von Waschwasser bei einer ausreichend hohen Temperatur für normales Heißwaschen der Wäsche, und mit Trocknern zum Aufnehmen der gewaschenen Wäsche, die zum Erhitzen der gewaschenen Wäsche auf eine normale, erhöhte Temperatur zum Trocknen der Wäsche betreibbar sind, die sich kennzeichnet durch eine Erhitzereinrichtung, die den normalerweise bei Betrieb der Waschmaschinen und der Trockner erforderlichen Gesamtenergiebedarf verringert und mindestens einen Teil der von den Trocknern erzeugten Hitze aufnimmt und in Abhänqigkeit davon das Waschwasser auf die genannte hohe Temperatur erhitzt.
  • Die Erhitzung erweist sich insbesondere dadurch als Vorteilhaft, daß für eine Heißwasserzufuhranlage für eine Wäscherei gesorgt wird, die effektiv den Wärmebedarf der Wäscherei verringert. Ferner ist die Anlage leicht und kostensparend in bereits arbeitende Wäschereien einbaubar.
  • Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung der Zeichnungen. In letzteren sind: Fig. 1 eine schematische, brguchstückartige Grundrißansicht einer münzbetriebenen Wäscherei, Fig. 2 eine vernrüßerte, bruchstückartige, schematische Ansicht von Wäschetrocknern im Aufriß gemäß der Linie 2-2 in Fig. 1, wobei eine obere Platte einer der Trockner entfernt ist, um den Heizungsteil sichtbar zu machen, und wobei zur deutlicheren Darstellung Teile weggebrochen und entfernt sind, Fig. 3 eine vergroßerte, bruchstückartige, schematische AufriBansicht eines Schnitts entlang der Linie 3-3 in Fig. 2, wobei zwecks deutlicherer Ansicht Teile weggebrochen und entfernt sind und Fig. 4 eine schematische, bruchstückartige Grundrißansicht ähnlich eines Teils der Fig. 1, die jedoch eine zweite bevorzugte Ausführungsform eines Wasserumlaufsystems darstellt.
  • Fig. 1 stellt schematisch einen Teil einer typischen münzhetriehenen Wäscherei mit einer unzahl münzbetriebener Waschmaschinen 12 dar, die Heißwasser von einem automatischen Wassererhitzer 14 mit einem Speichertank über eine Heißwasserzuföhrleitung IL aufnchriien, die über Abzweigleitunnen 18 mit den Waschmaschinen 12 verbunden sind. Die Waschmasfchinen 12 werden von einer Hauntzufuhrleitung 20 über eine Kaltwasserzufutrleitung 20 mit Kaltwesser wersornt, die über Abzweigleitungen 24 mit den Waschmaschinen 12 verbunden ist-. Die Hauptzufuhrleitung Zu liefert außerdem kaltes Wasser über eine Leitung 26 zu dem Wassererhitzer 14.
  • Wie aus Fig. 1 weiter hervorgeht, weist jede einer Anzahl typischer Wäschetrockner 30, wie z.B. ein Huebschtrockner vom Modell 37 A, eine gebräuchliche Tür 32 zum beschicken und @ntfermen von Wäsche aus einem perforierten Zylinder 34 oder einer Kammer (gestrichelte Linien in Fig. 2) auf. Während des Trocknunnsvorganges wird der Zylinder 34 herkümmlicherweise mittels eines geeigneten Elektromotors und einer Antrichoanordnung 36 in Drehung versetzt, die an der Rücksei-te des Trockners angeordnet ist. Die Anordnung weist auch ein nicht dargestelltes Abgesgebläse am Bodenteil des Trockners zum Absaugen der Trocknungsgase über einen geeigneten Entlüftungskanal oder Abzugskanal 33 auf, der für gewöhnlich mit einer nicht dargestellten Abqasleitung verbunden ist.
  • Wie aus den Figuren 2 und 3 hervorgeht, ist für gewöhnlich eine Zwischenwand oben auf der Stirnseite der Reihe der Trockner 3o vorgesehen, um die Leitungen q0 - 96 zu verdecken. Der obere Teil jedes Trockners weist ein Trockungssystem mit einem Erhitzer, für oewöhnlich einem verbrennungsartigen Erhitzer, wie z.EI. einer Gasbrennereinheit 40 mit einem Gehäuse 42 auf. Jede Zrennereinheit 40 sorgt für eine Uerbrennunnsfläche 43 mit einem Flammenbereich von verhältnismäßig intensiver Hitze. Jede ßrennereinheit 40 weist die oebräuchliche Bren nerheschickunnsleitung und Renler 44 auf, und ist durch eine entfernbare Platte 45 verdeckt. Das Cehäuse 42 weist @e@enüberlic@ende Einlässe 46 für Luft allf, die letztere mit den von den Srennerflammen entwickelten heißen Gassn mischen, worauf das resultierende ti']armoas nach unten durch einen kanal 4E (Fin. 2) der sich in die Wäschekammer 34 öffnet, strümt.
  • Wie aus Fig. 2 hervorgeht, setzt ein Münzzähler 54 nach Einwerfen einer münze und nach betätigen eines Betätinungsknopfes einen Programmwähler in Betrieb, der für eine vorbestimmte Trocknungszeit für jede eingeworfene münze sorgt, die Hotorantriebseinrichtung 36 einschaltet und dafür sorgt, daß durch die Zuführleitung 44 zu der Brennereinheit 40 Gas geliefert wird, das mittels einer zwischen den Brennern angeordneten Pilotflamme 56 gezündet wird. Die Trockner 30 weisen auch einen Temperaturauswahlhebel 58 auf.
  • Wie aus den Fin. 2 und 3 hervorgeht, weist das Heißwasserzuführsystem eine Wassererhitzungseinrichtung 50 mit der Brennereinheit 40 und einer Wasserführungseinrichtung, wie z. B. einer Rchrschlange 62 auf, die unmittelbar über der rennercinheit 40 in dem Flammenbereich und gut stromauf von dem Zylinder 34 relativ zu dem Warmgasstrom von der Brennereinheit 40 @ durch den Kanal 48 angeordnet ist.
  • Das Gehäuse 42 weist eine obere Wandung 70 auf, die durch qeeignete Auflager 72 mit den einandergegenüberliegenden Seitenwandungen 74 und 76 verbunden ist, wo bei die Lufteinlasse 46 zwischen jeder Seitenwandung und der oberen Wandung 7o liegen. Die Seitenwandung 74 ist bestimmt zusammen mit einer zentrischen Wandung 78 die Seiten des Kanals 48, und eine Stirnwendung So und eine Rückwandung 82 des Gehäuses 42 bilden vordere und hintere Verschlüsse des Kanals 48.
  • Die Srennereinheit 40 wird von Querträgern 84 getragen, die an der Seitenwandunn 76 und der zentrischen Wandung 78 befestigt sind, und die Rohrschlange 82 wird von uerträgern 88 getragen, die obere Rohrlänge der Rohrschlange aufnehmen und Enden mit umgekehrter U-Form aufweisen, die auf der Oberkante der Seitenwandung 76 und der zentrischen Wandung 78 aufliegen. Der Boden der Rohrgänge der Rohrschlange 62 befindet sich vorzugsweise ungefähr zwei inch(50,8 mm) pberhalb der Gasbrennerdüsen 83 und die Stirnseite der Rohrschlange 82 ist nach rückwärts im Ahstand von der Pilotflamme 56 angeordnet, so daß das Wasser in der Rohrschlange durch die Pilotschlange nicht überhitzt wird, wodurch die Plöglichkeit einer merkbaren Lberhitzung des Wassers, das nicht durch die Rohrschlangen strömt, verhindert wird. Die Rohrschlange kann je nach Wunsch der Pilotschlange ausgesetzt werden, wenn das Wasser 24 Stunden umgewälzt wird, um heißfes Wasser während der Abschaltzeit der Anlage nachts vorrätig zu haben. Bei zehn Trocknern werden die zehn Pilotflammen das Wasser in einem Speichertank mit loo 3,785 dm3 Inhalt (100 Gallonen) auf annähernd looO bis 1200 F in ungefähr zehn Stunden erhitzen. In einem Huebsch-Trockner vom Modell 37 A ist ein Kupferrohr von ungefähr 18 3a,48 cm (18 Fuß) Länge und mit einem Innendurchmesser von 1/2 25,4 mm oder 3/4 . 25,4 mm (1/2 inch oder 3/4 inch) zu fünf Gängen geformt, wobei die Rchrschlange 18 25,4 mm (16 inch) lang, 9 25,4 mm (9 inch) breit und ungefähr 2 . 1/2 25,4 mm (2 1/2 inch) hoch ist, so daß sie durch die Brennerzugangsöffnunq in der Stirnwandung Bo des Gehäuses 42 installiert werden kann.
  • Wie am besten aus den Fig. 2 und 3 hervorgeht, ist das Wasserumlaufsystem folgedermaßen aufgebaut. Die Worderseite jeder Rohrschlange 62 weist einen Einlaß 89 und einz nicht sichtbaren Auslaß auf, wobei der Einlaß 89 mit einer Kaitwasserabziaeigleitung 92 von der Leitung verbunden ist, die durch ein Kaitwasserzufuhrkopfstück (Kaltwasserzufuhrvorlage) ender ein Rohr 92 (Fig. 1) bestimmt wird, und der Auslaß ist mit einem Heißwasserabzweigrohr 94 zu einer Leitung verbunden, die von einer Heißwasserrückführvorlage oder einem Rohr 98 (Fig. 1) bestimmt wird. zweigrohr 90 und 94 sind auf dem Oberteil 70 des Gehäuses zur Aufnahme von Hitze von letzterem gelagert und an diesem mittels iiohrschellen 97 (Fig. 2) befestigt. Die Rohre 92 und 96 sind vorzugsweise mit dem Bodenteil des Speichertanks des automatischen Wassererhitzers 14 verbunden und eine motorbetriebene Pumpe 98 ist in der Kaltwasserzuführleitung 92 angeordnet, um Wasser umzuwälzen, und wird von einem geeigneten Steuersystem (nicht dargestellt) betrieben, wenn einer der Trockner 30 bei Einwerfen einer münze und bei Bettigung des Betätigungsknopfes des Münzzählers 54 eingeschaltet wird. Überdruckventile loo (Fig. 2) sind vorzugsweise in jeder der Heißwasserabzweigleitunneln 94 vorgesehen und öffnen sich vorzugsweise in Abflunleitungen 102.
  • Bei Betrieb strömt Kaltwasser von dem automatischen Kaltwassererhitzer 14 durch das Umlaufsystem zu den Rohrschlangen 62, wobei das Wasser ein im wesentlichen konstantes Druck gefälle zwischen dem Einlaß 89 und dem Auslaß jeder der Rohrschlangen 62 der Trockner 30 aufweist. Das resultierende HeiBwasser wird zu dem Wassererhitzer 14 ausreichend heiß für eine Verwendung in den Waschmaschinen 12 zurückgeführt, und zwar insbesondere während der Spitzenzeiten des Wäschereibetriebes, wenn die Heißwasserzufuhr von anderer Seite ungenügend sein sollte. Die Anlage gemäß der Erfindung ist besonders zur Verwendung münzbetriel bener Wäschereien geeignet, wobei in der Praxis die Zahl der Trocknungsperioder für eine gegebene Beschickung mit feuchter Wäsche gleich ist, wie die bei oder ohne Verwendung des Hauptwasserheißsystems.
  • Wie aus der Ausführungsform nach Fig. 4 hervorgeht, sind die Bezugszeichen gleicher oder ähnlicher Teile wie bei der Ausführungsform nach den Fio. 1 bis 3 mit einem Strich versehen, und diese Teile werden nicht noch einmal beschrie ben. Ein Wasserunilaufsystem nach Fig. 4 weist eine Kaltwasserzufuhrleitung 92t mit einem Rohr 103, das sich von dem Wassererhitzer 14' zu einem rückführteil 100 vorbei an dem Trockner Fern von dem Wassererhitzer 14' erstreckt, sowie ein Ropfstück oder Wasservorlage 12 auf, die entlang der Reihe der Trockner zwecks Verbindung mit de@ altwasserabzweigleitungen 90' zu Feder Rehrschlange zurückläuft und an dem letzteren Abzweigrohr 90' endint. Die HeiRwasserrückfüllrwasservorlage oder das Hohr Ljß ' ist mit den Heißwasserabzweigrohren 9l+' wie bei der früheren Ausführungsform verbunden. ei diesem Wasserumlaufsystem striemen das @altwasser in der Raltwasservorlage 112 und das Heißwasser in der Heißwasservorlage 96' in derselben Richtung in den Bereichen, zu denen die Abzweigleitungen 90' und 94' queschaltet sind, so daß das Druckgefälle zwischen den Einlässen und Auslässen jeder der Rohrschlangen im wesentlichen das reiche ist, wohe ir; wesentlichen newährleistet wird, daß die gleiche Wasserstrümmenee durch iede Ruhrschlange fließt und ein Wasserverlust in irnendeiner Rshrschlanne wirksam aus@eschaltet wird, der ein Ausbrennen einer Roturschlange zur Folne haben künnte.
  • Eine Wasserumwälzpumoe 9(3' ast in Fin. 4 in der Iialtwasserzuführleitung 92' wie hei der früheren Ausf2hrungsform gezeigt, und eine zweite Wasserumwälzpumpe 114 ist ebenfalls in der Heißwasserrücklaufwasservorlage 98' vorgesehen. Da zwei Pumpen 951 und 114 bevorzunt werden, um auf das umgewälzte Wasser eine Gegentaktwirkung auszuüben und um eine weitgehendere Umwälzung des Wassers und mönlichen Dampfes zu gewährleisten, kann auch nur eine Pumpe in dem System allein in dem Hauptwasserrücklaufkopfstück 9E' vorgesehen sein, wie es an tand der Pumpe 114 dargestellt ist. Eine Pumpe mit einem Leistungsvermüger von 3,785 dm3 (1 Gallone) pro Minute pro Rohrschlanne ist annemessen. Es kann jedoch unter bestimmten Umständen erwünscht sein, eine Pumpe, mit einem weit oröSeren Lei-3 stunnsvermönen, z.B.- mit a 3,755 dm3 (8 Gallonen) pro Minute und pro Rohrschlanne vorzusehen, in welchem Fall eineweitaus größere Wassermenne pro Minute durch die Rohrschlangen umgewälzt wird, wobei das zu dem Heißwassererhitzer 14 rückgeführte i-leißwasser eine niedrigere Temperatur aufweist. Sowohl diese Pumpenfördermengen, als auch die Verwenden einer einzinen Pumpe entweder in der Zuführleitung 92' oder dem ückführkopfstück 96' oder eine netrennte Pumpe in jedem von letzteren künnen in gleicher Weise wie bei den Ausführungsformen nach den Fin. 1 bis 3 angewendet werden.
  • Nach Fig. 4 sind Überdruckventile (nicht dargestellt mit den Mblaufleitungen 102' in den Kaltwesserleitungen 90' anstatt in den Heißwasserabzweigleitungen 94' jeder Rohrschlange 62' verbunden. Falls die Temperatur des Heißwassers aus den Rohrschlangen höher sein soll, werden vorzugsweise Überströmventile in den Kaltwasserabzweigleitungen 9n' vorgesehen, um ein mögliches Überhitzen der Überströmventile zu verhindern.
  • Ein Ansteigen der Temperatur des angelieferten Heißwassers kann durch einen £berkreuzungsanschluß 118, der, wie in Fig. 4 in Phantomlinien dargestellt ist, zwischen dem Kopfstück 112 der Wermwsaserzuführungsleitung 92' und dem Heißwasserrückführkopfstück 96' liegt, bewirkt werden. Der i berkreuzungsanschluß 116 liegt in der Mitte einer Reihe von Trocknern 30 ', so daß ein Teil des Heißwassers in dem Rückführkopffstück 96' zu dem Kopfstück 112 der Kaltwasserzuführungsleitung 92' ' umgeleitet werden kann, worauf die Trocknerrohrschlangen 62' 1 stromab von dem Überkreuzungsanschluß Kaltwasser aufnehmen, das im wesentlichen eine erhöhte Temperatur über der normalen Temperatur aufweist. Die Temperatur des zu den Heißwasserabzweigleitungen 94' nelieferten Wassers 1S6 daher im wesentlichen höher e4, bevor es in das Heißwasserkopfstück 96' strömt. Der Überkreuzunnsanschlull 11G weist ein Absperrventil 115 auf, und falls erforderlich, kann eine Anzahl Überkreuzungsanschlüsse 116 entlang der Kopfstücke vorgesehen werden.
  • Bei den zuvor erwahnten, im Handel erhältlichen Trocknern, entwickelt jede Gasbrennereinheit 40 ungefähr 142 000 kWh (142000 BTG pro Stunde), und sorot für Heiß@asser von einer Temperatur von mindestens 1300 F. Bei kaltwasser am Hoden eines Tanks vom Inhalt un 3,785 dm3 (Bo Eallenen) des Wassererhitzers 14 bei 60 F und mit nur einem Trockner 30 in der Anlaqe sowie bei ausgeschaltetem Erhitzer des automatischen Wassererhitzers 14 stieg die Wassertemperatur in der Haißtwasserrückführleitung 98 innerhalb von drei minuten auf 800 F.,nach weiteren 30 hinuten Getriehszeit auf 130°F und nach abermalinen 40 Binuten üetriebezHeit auf 142°F, wobei kein Hei0wasser durch die Heißwasserleitung 18 abgezogen wurde. Durch rmordnen der Pohrschlanne 82 in unmittelbarer Nähe der Brennereinheiter 40 kann das Wasser zu Waschzwecken auf eine angemessene Temperatur erhitzt werden. Jede geeianete Strümungsmenge der Pumpe 90 kann vorgesehen werden, um die Wasserumwälzung während des Trocknunnsbetriches aufrecht zu erhalten.
  • Da die meisten münzbetriebenen Wäschereien zwei Waschmaschinen 12 für jeden Trockner 30 vorsehen, gewährleistet das Heißwasserzuführsystem gemäß der Erfindung während ausgedehnter upitzenzeiten eine fortlaufende Heißwasserzufuhr zu den Waschmaschinen, und im Fall einer plützlichen Spitzenbelastung vermag der Heißwassererhitzer eher als bei normalen stufenförmigen Spitzenwertsteigerungen ausreichend Heißwasser zu liefern, bis die Waschemengen von den Waschmaschinen zu den Trocknern überrührt worden sind, worauf die Trockner für genügend Heißwasser Für einen fortlaufenden Wäschereibetrieb sorgen.
  • L e e r s e i t e

Claims (9)

  1. Patentansprüche 1. Wäschereianlage mit Waschmaschinen zur Aufnahme von zu waschender Wäsche und zur Aufnahme von Waschwasser mit einer ausreichend hohen Temperatur für normalHeißwaschen der Wäsche, und mit Trocknern zum Aufnehmen der gewaschenen Wäsche, die Heizeinrichtungen zum Erhitzen der gewaschenen Wäsche auf eine normale erhöhte Temperatur zum Trocknen der Wäsche aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Waschwasseraufheizeinrichtung zusätzlich vor gesehen ist, die den normalerweise bei Betrieb der Waschmaschinen und der Trockner erforderlichen Gesamtenergiebedarf verringert und mindestens einen Teil der von der Aufheizeinrichtung erzeugten Hitze aufnimmt und in Abhängig ~ keit davon das Waschwasser auf die genannte hohe Temperatur erhitzt.
  2. 2. Wäschereienlaqe nach Anspruch 1, bei der die Trockner eine Kammer zur Aufnahme der zu trocknenden Wäsche aufweisen und bei der der Kammer Trocknunqs einrichtungen betriebsmäßiq zugeordnet sind, die die Kammer mit Warmgas zum Trocknen der darin enthaltenen Wäsche beschicken, daß jede heizeinrichtung der Trockeneinrichtungen zum Erhitzen des Gases ansprechend auf den Trocknunnsbetrieb des zugeordneten Trockners betreibbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasseraufheizeinrichtung eine Wasserstaueinrichtung aufweist, die jedem Trockner zum Stauen von zu erhitzendern Wasser zugeordnet ist, daß die Wasserstaueinrichtung einen Einlaß für kaltes Wasser und einen Auslaß ür Heißwasser aufweist und eng benachbart zur Mufheizeinrichtuno stromauf von der Kammer relativ zum Warmgasstrom von der Aufheizeinrichtung zur Kammer angeordnet ist, um das Wasser durch die in Nähe der Aurheizeinrichtung intensiver erzeugten Hitze aufzuheizen.
  3. 3. Wäschereianlage nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Aufheizeinrichtuno einen Heizstoffbrenner mit einem Flammenbereich während des normalen Heizbetriebes aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserstaueinrichtung eine Wasserrohrschlange für den Trockner aufweist die in dem Flammenbereich des Brenners angeordnet ist.
  4. 4. Wäschereianlage nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß Leitungen zum Führen von Kaltwasser von einem herkömmlichen Heißwasserspeichertank zu einer Wasserstaueinrichtung und zum Führen des Heißwassers von der Wasserstaueinrichtung zu dem Heißwasserspeichertank vorgesehen sind, und daß Pumpeneinrichtungen, die auf den Trocknungsbetrieb der Trocknereinrichtungen ansprechen, zur Umwälzung des Wassers durch die Leitungen zwischen dem Heißwasserspeichertank und der Wasserstaueinrichtung vorgesehen sind.
  5. 5. Wäschereianlage nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Waschmaschinen bzw. die Trockner eine Anzahl münzbetriebener Waschmaschinen und Trockner aufweisen, wobei die Waschmaschinen jeweils mit einem Heißwasserauslaß des Heißwasserspeichertanks verbunden sind, daß die Leitungen ein Kaltwasser- und ein Warmwasserrohr aufweisen, die mit einem Kaltwasserauslaß bzw. mit einem Warmwassereinlaß des Heißwasserspeichertanks verbunden sind, und daß die Wasserrohrschlangen jeweils einen Wassereinlaß und einen Wasserauslaß aufweisen, wobei die Einlässe mit dem Kaltwasserrohr und die Auslässe mit dem Heißwasserrohr verbunden sind.
  6. 6. }v~åschereianlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß Umwälzeinrichtungen zum Beschicken von Kaltwasser zu dem Einlaß und zum Aufnehmen von Iieißwasser vom Auslaß jeder Wasserrohrschlange, die den entsprechenden Trockner zugeordnet sind, vorgesehen sind, wobei im wesentlichen das gleiche Druckgefälle zwischen dem Einlaß und dem Auslaß jeder Rohrschlange aufrechterhalten wird, und daß die Umwälzeinrichtungen ein Kaltwasserkopfstück zum Lurchlassen des Kaltwassers zu den Einlässen der Rohrschlangen und ein Heißwasserkopfstück zum Durchlassen von Heißwasser von den Auslässen aufweisen, wobei das Wasser in beiden Kopfstücken in gleicher Richtung in Nähe-des Anschlusses mit den Einlässen und den Auslässen fließt.
  7. 7. Wäschereianlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Umwälzeinrichtungen ferner einen Überkreuzungsanschluß zwischen dem Kaltwasserkopfstück und dem Wainrwasserkopfstück an einem Ort in der Mitte der Anzahl der Wasserrohrschlangen zum Steigern der Temperatur des zu den Linlässen stromab von dem Anschluß gelieferten Wassers aufweist.
  8. 8. häschereianlage nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschluß Ventileinrichtungen zur Regulierung der Menge des Wassers aufweist, das zwischen dem heißwasserkopfstück und dem Kaltwasserkopfstück strömt.
  9. 9. Wäschereianlage nach Anspruch 6, 7 oder8, dadurch gekennzeichnet, daß die Umwälzeinrichtung Überdruckventile aufweist, von denen jeweils eins den Wasserrohrschlangen zugeordnet ist und im Kreislauf mit der zugeordneten Wasserrohrschlange in Nähe des Einlasses liegt.
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